DE2064826A1 - Spulenkörper fur Flachrelais - Google Patents
Spulenkörper fur FlachrelaisInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F5/00—Coils
- H01F5/02—Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/44—Magnetic coils or windings
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- Electromagnets (AREA)
Description
1095
Dr.-Inrj. Η;- ' -!~C
August. Vihto.'is-C-raßs 55
Telefonaktiebolaget L M Ericsson, Stockholm 32 (Schweden)
Spulenkörper für üflachrelais
Gegenstand der Erfindung ist ein Relaisspulenkörper aus
einem Isoliermaterial für Relais in flacher Ausführung, der einstückig im Gießverfahren herge stellt wird. Bieher wurde der
Magnetkern als ein Teil des Spulenkörpers hergestellt,oder der
Magnetkern wurde in axialer Richtung in den Spulenkörper eingeschoben,
der gesondert hergestellt wurde. Das Einbacken oder Einbrennen des Magnetkerns ist kostspielig, und ein Einschieben
des Magnetkerne in den fertigen Spulenkörper ist bei den meisten Flachrelais nicht möglich, da der Flachmagnet oftmals an den
Enden verbreitert ist, um den magnetischen Widerstand an den Luftspalten zwischen dem Magnetkern und dem Anker herabzusetzen·
Aus diesem Grunde mussten bisher lose Plansohe und eine »usätz-Iiehe
Isolation zwischen den flanschen und der Spule und zwischen dieser und dem Magnetkern verwendet werden. Diese Schwierigkeit
wird dadurch beseitigt, dass ein einstückiger Spulenkörper nach den beiliegenden Patentansprüchen verwendet wird,
wobei zugleich die bisher übliche !lagerplatte durch eine Zunge
ersetzt werden kann, die zusammen mit einem der Flansche beim
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206482C
Guß hergestellt wird.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung ist die
fig.1 eine Seitenansicht eines Flachrelais für ein Montagegestell
in einer Jfernsprechvermittlungsstelle mit einem
einstückig hergestellten Spulenkörper,
.2 eine Seitenansicht des Spulenkörpers,
Pigβ5 eine Vorderansicht des Spulenkörpers, von der linken
Seite aus gesehen, und die
Fig·4 ein Querschnitt durch den Spulenkörper nach der Erfindung.
Sie Fig«1 zeigt als Seitenansicht ein JFlaehrelais mit einem
flachen Magnetkern, dessen schmale Seite der Betrachter zugewandt ist. Die ?ig*4 zeigt einen Querschnitt durch den Spulenkörper,
der den Hagnetkern fest umschließt, dessen Dicke und
Breite innerhalb der Spule aus dieser Figur zu ersehen ist.
Eine Spule ist auf den Spulenkörper 2 aufgewickelt, der die dargestellten
Jfl&nsohe 4 und 5 aufweist. Am flansch 5 befindet
sich eine Zunge 7, die zusammen mit dem Plausch einstückig hergestellt
ist, und deren Dicke und Anordnung so gewählt ist, dass die Zunge eine !lagerplatte zwischen dem Anker 3 des Relais
und dem Ende des Magnetkerns bildet« DeT Anker ist .am anderen
w Ende des Magnetkerns in der üblichen Weise gelagert, wie bei
dargestellt, und wird an der Gebrauchs stell® von Stiften und einer federanordnung 15 festgehalten, die den Anker gegen den
Magnetkern drückt und diesen zugleich abhebt, wenn das Relais
keinen Strom erhält. Die mit dem AJbter zusammenwirkenden beiden
Endteil© dee Magnetkerns weisen dieselbe Breite auf wie der
Anker, um den magnetischen Widerstand in den Luftspalt©.!! klein
zu halten, d.h», die genannten Endteile sind breiter besessen
als derjenige Teil des Magnetkerns, der in der Spule sitst.
Eine Halterung 12 mit den Eontaktfedern 13 wird tob ©inen .nicht
dargestellten Element betätigt. Ein an dem nach unten abgebogenen unteren Teil dos Ankara 1 angebrachtes Anzeigeglied 10 wird
in einer oberen (iznaktiven) Stellung gehalten, solange der
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Anker 3 nicht angezogen wird, "und die beiden Kontaktfedern 11
werden von einem Arm des Anzeigegliedes 10 von einander getrennt gehalten. Wird der Anker angezogen, so fällt das Anzeigeglied
herab, wobei einer weiterer Arm des Anzeigegliedes das Einführen des Zapfens verhindert, wobei zugleich ein Kontakt zwischen den
Federn 11 hergestellt wird. Die Federn 11 und 13 stehen mit
Lötfahnen 14 in Verbindung, die in einen Teil 9 eingesetzt sind, der zusammen mit dem Spulenkörper 4>
5, 6 einstückig hergestellt ist, wie in der Fig.2 dargestellt, wobei mit 6 der Zwischenteil
des Spulenkörpers bezeichnet ist, der in der Fig.4 als Querschnitt
dargestellt ist. Aus der Mg.3 ist zu ersehen, wie die Lötfahnen in den Teil 9 eingesetzt sind.
Wie in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellt, ist der Spulenkörper
mit einem Schlitz in einer Ebene versehen, die durch eine der Kanten des Zwischenteiles 6 und durch die beiden Flansche
4 und 5 verläuft. Der Schlitz wird geeigneterweise etwas schmaler bemessen als die Dicke des Magnetkerns beträgt· Der Hagnetkern
wird in den Spulenkörper von der Seite her eingesetzt, nachdem der Schlitz 8 von Hand etwas auseinandergezogen worden
ist, welche Maßnahme möglich wird, wenn der Spulenkörper aus einem etwas elastischen Material, z.B. aus Hylon hergestellt
wird. Nachdem der Hagnetkern im Spulenkörper seine ordnungsgemäße Lage eingenommen hat, i Spulenkörper in seine normale
Form zurüekfiifn &&*ax03E, so dasa der Schlitz 8 wieder
die normale Weite aufweist, wobei der Magnetkern im Spulenkörper zurückgehalten wird.
Patentansprüche
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Claims (1)
- PatentansprücheUj Einstückig hergestellter Spulenkörper für Relais in flacher Ausführung, gekennzeichnet durch einen Schlitz (8), der in einer durch eine der Kanten des Zwischenteiles (6) des Spulenkörpers und durch die beiden flansche (4» 5) verlaufenden Ebene gelegen ist, so dass ein flacher Magnetkern (1) von der Seite in den Spulenkörper eingesetzt werden kann, nachdem der Schlitz auseinandergezogen worden ist, wonach der Spulenkörper (4,5,6) in die normale Form zurückfedert.2« Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Flansche (5) eine mit dem flansch einstückig hergestellte Zunge (7) aufweist, deren Sicke und Anordnung so gewählt ist, dass die Zunge eine .Lagerplatte zwischen dem Anker (3) und dem Magnetkern (1) des Relais bildet.109838/1504ORlOINAL IMSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE02238/70A SE331717B (de) | 1970-02-23 | 1970-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AU (1) | AU2369970A (de) |
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GB (1) | GB1286604A (de) |
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NO (1) | NO126247B (de) |
SE (1) | SE331717B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5208105A (en) * | 1984-10-05 | 1993-05-04 | Kanegafuchi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Flame-retarded composite fiber |
EP0743659A1 (de) * | 1995-05-18 | 1996-11-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Spülenkörper, insbesondere für Kleinrelais sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1970
- 1970-02-23 SE SE02238/70A patent/SE331717B/xx unknown
- 1970-12-17 US US99134A patent/US3694783A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-12-22 AU AU23699/70A patent/AU2369970A/en not_active Expired
- 1970-12-23 DE DE19702064826 patent/DE2064826A1/de active Pending
-
1971
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- 1971-01-11 GB GB0325/71A patent/GB1286604A/en not_active Expired
- 1971-01-22 FR FR7102120A patent/FR2080692A1/fr not_active Withdrawn
- 1971-01-25 BE BE761974A patent/BE761974A/xx unknown
- 1971-02-22 NO NO00634/71A patent/NO126247B/no unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3694783A (en) | 1972-09-26 |
BE761974A (fr) | 1971-07-01 |
GB1286604A (en) | 1972-08-23 |
AU2369970A (en) | 1972-06-29 |
NL7100168A (de) | 1971-08-25 |
SE331717B (de) | 1971-01-11 |
FR2080692A1 (de) | 1971-11-19 |
NO126247B (de) | 1973-01-08 |
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