DE2064642C3 - Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen, insbesondere für Zigarettenfilterhülsen - Google Patents
Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen, insbesondere für ZigarettenfilterhülsenInfo
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- DE2064642C3 DE2064642C3 DE19702064642 DE2064642A DE2064642C3 DE 2064642 C3 DE2064642 C3 DE 2064642C3 DE 19702064642 DE19702064642 DE 19702064642 DE 2064642 A DE2064642 A DE 2064642A DE 2064642 C3 DE2064642 C3 DE 2064642C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen, insbesondere für Zigarettenfilterhülsen,
bestehend aus einem mittels eines klappbaren Deckels abdeckbaren Gehäuse mit einem Vorratsbehälter
für Tabak und/oder Zigarettenhülsen, einer zylinder halbschalenförmigen Tabakpreßkammer und einem
'quer zur Längsrichtung der Preßkammer bewegbaren ' zylinderhalbschalenförrnigen Preßbalken sowie einem
Ausstoßschieber zum Ausstoßen eines gepreßten Tabakstranges in eine an der Ausgangsöffnung der
Preßkammer klemmend gehaltene Zigarettenhülse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionssichere Stopfvorrichtung zu schaffen, die
neben geringen äußeren Abmessungen eine bequeme Handhabung gestattet, deren Breite eine Zigarettenlänge
nichi wesentlich übersteigt und die während des
Siopfvorganges ortsfest aufliegt,
Diese Aufgnbe wird erfindungsgcmftß .dadurch gelöst,
daß der Prcßbalken an einer Seilenwand des Gehäuses um eine Achse verschwenkbar gelagert ist, die parallel
zur und gegenüber der Drehachse des Deckels liegt, und daß die aufeinander zu schwenkenden freien Kanter; des
Prcßbalkens und des Deckels miteinander in Eingriff kommen und in Verschlußstellung den Preßraum und
den Vorratsbehälter abdecken.
Dabei bilden nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Preßbalken und der Deckel mit ihren
.«,miteinander in Eingriff kommenden freien Kanten ein
' "-'Kniehebelgelenkt und sind in ihrer Verschlußstellung in
t Übertotpunktlage liegend gegeneinander verriegelbar. {/•Auf diese Weise können der Preßbalken und der Deckel
gemeinsam derart betätigt werden, daß der Deckel bereits geschlossen werden kann, bevor der Preß- und
der Ausstoßvorgang durchgeführt werden. Ein unbeabsichtigtes Verschütten von Tabak ist damit wirksam
verhindert. Ferner erfolgt der Preßdruck in Richtung auf die Unterlage, was ein Verrutschen der Vorrichtung
während des Pressens unmöglich macht.
Vorteilhaft ist auch, daß der Preßbalken und der Deckel in ihrer Endlage in Übertotpunktlage liegen.
Infolgedessen ist der Tabakstrang vom Preßbalken entlastet, was das Ausstoßen desselben erleichtert.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß für
den in Verschlußsiellung in Übertotpunktlage liegenden
Deckel als Abstützung an der Innenwand des Vorratsbehälters ein umlaufender elastischer Auflagerand,
beispielsweise aus Schaumstoff, angeordnet ist, der zugleich als Abdichtung dienen kann.
Um die Gelenkbewegung zwischen dem Preßbalken und dem Deckel zu erleichtern, weist der Preßbalken
oder der Deckel eine halbzylinderförmige Mulde auf, in die die entsprechend halbrund ausgebildete frei? Kante
des Deckels bzw. des Preßbalkens in Verschlußlage eingreift.
In weiterer vorteilhafter Gestaltung der Vorrichtung
weist der Preßbalken oder der Deckel eine die Trennfuge zwischen dem Preßbalken und dem Deckel
abdeckende Griffleiste auf, die zugleich als Begrenzungsanschlag für die Kniehebelbewegung des Preßbalkens
und des Deckels dient.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine neue Stopfvorrichtung in schaubildlicher
Darstellung,
F i g. 2 die Stopfvorrichtung gemäß F i g. 1 im Schnitt
und
F i g. 3 eine Rastung zwischen dem Preßbalken und einer Gehäusewand in Teildarstellung im Schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Stopfvorrichtung besteht aus einem Gehäuse il mit einem Vorratsbehälter
12 für Tabak und/oder Zigarettenhülsen und einer zylinderhalbschalenförmigen Tabakpreßkammer 13, an
deren Ausgangsöffnung ein Rohrstutzen 14 zur Aufnahme von Zigarettenhülsen vorgesehen ist, Der
Vorratsbehälter 12 ist mittels eines Deckels 15 abgedeckt, der an der einen Gehäusewand 16 um eine
Achse 17 verschwenkbar gelagert ist. An der gegenüberliegenden Gehäusewand 18 ist um eine Achse 19,
die zur Achse 17 parallel liegt, ein Preßbalken 20 quer zur Längsrichtung der Preßkammer 13 verschwenkbar
gelagert.
Der Preßbalken 20 ist an seiner freien Kante mit einer
20 Ö4
halbrund ausgebildete freie Kante des Deckels 15
eingreift, wenn beim Schließen des Vorrsitsbchiilters
bzw. I4CS Preßraumes der Deckel (5 b:w. der
Preßbalken 20 gegeneinander verschwcnki werden.
Der Abstand der Achsen 19 und Yl und die LFngcn s
des Preßbalkens 20 und des Deckels 15 sind dabei so bemessen, daß der Preßbalken 20 und oer Deckel 15 ein
Kniehebelgelenk bilden und sich in ihrer Vcrschlußlagc in Übertotpunktlage liegend gegeneinander verriegeln
(siehe strichpunktierte Linie in Fig,2), Dabei sind der
Vorratsbehälter 12 vom Deckel 15 und der Preßraum vom Preßbalken 20, der praktisch eine Fortsetzung des
Deckels 15 darstellt, abgedeckt,
Unterhalb des Deckels 15 ist an der Innenwand des Vorratsbehälters 12 ein umlaufender elastischer Auflagcrand
22 angeordnet, der zugleich als Abdichtung dient.
Ein Herausfallen von Tabak und auch ein Austrocknen desselben wird dadurch wirksam verhindert.
Dieser Auflagerand 22 gestattet beim Pressen eines
Tabakstranges, ein Durchdrücken des Preßbalkens 20 und des Deckels 15 über ihre verriegelte Endstellung, in
die sie nach Loslassen des Preßbnlkens 20 bzw, mich Fortfall des Prcß'Jruckes zurückkehrt. Auf diese Weise
wird der gepreßte Tabakstrang entlasten, was das Ausstoßen desselben aus der Preßkammer 13 millcls
eines Löffels 23 erleichtert.
Der Löffel im über einen Steg 24, (Sir durch einen
Schlitz 25 im Gehäuse 11 ins Freie ragt, mil einem Griff
26 verbunden, der in einer Ausnehmung 27 des Gehäuses Il liegt,
Die zwischen den freien Kanten des Prcßbalkero 20
und des Deckels 15 gebildete Fuge ist mittels einer Grifflciste 28 abgedeckt, die auch zugleich als Anschlag
für die Kniehcbclbewegung des Prcßbalkens 20 und des
Deckels 15 dient.
Für den Fall, daß die Endstellung des Preßbalkcns 20 und des Deckels 15 in waagerechter Lage erfolgen soll,
ist. eine gefederte Kugelrast 29 zwischen dem Preßbalken 20 und dem Gehäuse 11 vorgesehen
(Fig. 3).
Die bereitgehaltenen Zigarettenhülsen werden mittels
eines gefederten Schiebers 3Övklemmend auf dem
Rohrstutzen 14 gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- 'IfPatentansprüche:~ 1, Siopfvorrichiung für Zigarettenhülsen, insbesondere für Zigarettcnfilterhülsen, bestehend aus "einem mittels eines klappbaren Deckels abdcckba- '%jcf] Gehäuse mit einem Vorratsbehälter für Tabak und/oder Zigarettenhülsen, einer zylinderhalbscha-• lenförmigen Tabakpreßkammer und einem quer zur Längsrichtung der Preßkammer bewegbaren zylinderhalbschalenförmigen Prcßbalken, sowie einem Aussloßschieber zum Ausstoßen eines gepreßten ■Tabakstranges in eine an der Ausgangsöffnung der . Preßkammer klemmend gehaltene Zigarettenhülse, '. dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbalken (20) an einer Seitenwand (18) des Gehäuses (H) „um eine Achse (19 verschwenkbar gelagert.ist, die ^parallel zur und gegenüber der Drehachse (17) des Deckels (15) liegt, und daß die aufeinander zu schwenkenden freien Kanten des Preßbalkens (20) und des Deckels (15) miteinander in Eingriff kommen und in Verschlußstellung den Preßraum und den Vorratsbehälter (12) abdecken.
- 2. Stopfvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbalken (20) und der Deckel (15) mit ihren miteinander in Eingriff kommenden freien Kanten ein Kniehebelgelenk bilden und in ihrer Verschlußstellung in Übertotpunktlage liegend gegeneinander verriegelbar sind.
- 3. Stopfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den in Verschlußstellung in Übertotpunktlage liegenden Deckel (15) als Abstützung an der Innenwand des Vorratsbehälters (12) ein umlaufender elastischer Auflagerand (22) angeordnet ist, der zugleich als Abdichtung dient.
- 4. Stopfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbalken (20) oder der Deckel (15) eine halbzylinderförmige Mulde (21) aufweist, in die die entsprechend halbrund ausgebildete freie Kante des Deckels (15) bzw. des Preßbalkens (20) in Verschlußlage eingreift.
- 5. Stopfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbalken (20) oder der Deckel (15) eine die Trennfuge zwischen dem Preßbalken (20) und dem Deckel (15) abdeckende Griffleiste (28) aufweist, die zugleich als Begrenzungsanschlag für die Kniehebelbewegung des Preßbalkens (20) und des Deckels (15) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064642 DE2064642C3 (de) | 1970-12-31 | Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen, insbesondere für Zigarettenfilterhülsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064642 DE2064642C3 (de) | 1970-12-31 | Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen, insbesondere für Zigarettenfilterhülsen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2064642A1 DE2064642A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2064642B2 DE2064642B2 (de) | 1976-03-25 |
DE2064642C3 true DE2064642C3 (de) | 1976-11-11 |
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