DE2061502A1 - Abzugplatine - Google Patents
AbzugplatineInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
: DA-4-118
Beschreibung
zu der
Patentanmeldung ■
der
COURTAULDS LIMITED
18 Hanover Square :
London W. 1., England Λ
betreffend
Abzugplatine
(Priorität: 23. Dezember 1969, England, Nr. 62 519/69)
(Priorität: 23. Dezember 1969, England, Nr. 62 519/69)
Die Erfindung betrifft eine Abzugplatine für Strickmaschinen mit unabhängig arbeitenden Nadeln. Abzugplatinen sind flache
Teile, die mit den Nadeln einer Strickmaschine ineinandergreifend zusammenarbeiten und als Kanten dienen, über die beim Niedergehen
der Nadeln Garnschlingen gezogen werden. Die vorliegende Abzug- % platine dient ebenfalls zum Halten der Strickware, d. h., sie ist
so geformt, daß sie mit den gestrickten Maschen in Eingriff kommt und so bewegt werden kann, daß sie diese Maschen gegenüber den
Nadeln niederschiebt. Bei einer Flachstrickmaschine mit beweglichen Abzugplatinen in zwei einander gegenüberliegend angeordneten
Betten ist es notwendig, den Abstand der beiden Betten verhältnismäßig groß zu machen, um ein Aufeinandertreffen einander gegenüberliegender
Abzugplatinen zu vermeiden. Beim Stricken eines
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schlauctiförmigen Strickteils auf Flachstrickmaschinen mit zwei
Betten wird ein flacher Schlauch gebildet, wobei die Kantenmaschen
zwischen den beiden Betten liegen. Ist der Abstand zwischen den Betten größer als das Nadelmaß, so sind die Kantenmaschen größer
als die längs der Betten gebildeten Maschen. Hierdurch erhalten die Kanten des Schlauches ein unerwünschtes Aussehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abzugplatine, eine Strickmaschine und ein Verfahren zu deren
Betrieb anzugeben, durch die die oben genannten Schwierigkeiten beseitigt werden.
Die erfindungsgemäße Abzugplatine für Strickmaschinen
mit unabhängig arbeitenden Nadeln hat einen Körper mit einer gekrümmten Kante, die in gleitendem Eingriff mit einer Halteanordnung
in einer Strickmaschine steht, einen vom Körper vorstehenden Haken zum Ergreifen und Niederdrücken gestrickter Maschen, eine
von der offenen Seite des Hakens nach vorn vorstehende Nase, die eine Kante zur Halterung der gestrickten Maschen zum Ergreifen
durch den Haken bildet, und einer erhabene Kante, die sich von der Spitze des Hakens nach hinten erstreckt.
Die erfindun^gemäße Strickmaschine mit unabhängig arbeitenden
Nadeln enthält Abzugplatinen der oben beschriebenen Form. Bei der erfindungs.gemäßen Strickmaschine sind die Abzugplatinen
derart geformt und beweglich, daß die Betten verhältnismäßig
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ί nahe beieinander angeordnet werden können, ohne daß die Gefahr
: eines Aufeinandertreffens der Abzugplatinen besteht.
i .
ι Die oben beschriebene Strickmaschine wird erfindungsgemäß
■ so betrieben, daß eine Masche; über die erhabene Kante einer Ab-
j zugplatine gezogen wird, daß darauf die Abzugplatine zurückgezogen
wird, so daß die Masche auf die Nase der Abzugplatine fällt, daß die zugeordneten Nadeln weiter herabbewegt.werden, um den
Durchhang der Masche auf der Nase zu verringern und daß darauf
, die Abzugplatine wieder nach vorn bewegt wird, um die Masche auf
, der Nase gegenüber den Nadelbetten herabzudrücken.
Die Einrichtungen zum Antrieb der Nadeln können so ausgebildet sein, daß die Nadel während des Zurückziehens der Abzugplatine
und vor der weiteren Abwärtsbewegung der Nadeln nach oben angetrieben wird oder-sich nach oben bewegen kann.
Die gekrümmte Kante der Abzugplatine ist vorteilhafterweise
kreisbogenförmig. Der Körper der Abzugplatine kann als Teil
eines Ringes ausgeführt sein. An dem Körper kann ein Ansatz zum Eingriff mit einem Stößer oder Schwinger vorgesehen sein, wobei
der Schwinger wiederum mit einer Nockenbahn in einem Schloßmantel in Eingriff gebracht werden kann, der sich über die Nadelbetten
bewegt. Hierbei betätigt der Schloßmantel die Nadeln, so daß die Abzugplatine nach, .vorn und hinten bewegt werden&ann.
ORlGWAL INSPECTED
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Anhand der in der "beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abzugplatine;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Nadelbetten einer erfindungsgemäßen Strickmaschine mit V-förmigem Bett;
! Fig. 3 in einem Diagramm die Lage eines. Abzugplatinen-Nockens und
eines Stichnockens in der Strickmaschine der I1 ig. 2; und
Figuren 4 und 5 Querschnitte durch eines der Nadelbetten der ι Fig. 2 mit der Darstellung aufeinanderfolgender Stellun-,
gen einer Abzugplatine während des Strickzyklus.
Der in Fig. 1 gezeigte Körper 6 der Abzugplatine besitzt die Form eines Ringteils. Die Kante 7 des Körpers β ist kreisbogenförmig
mit dem Mittelpunkt A. Ein erhabener Teil 8 des Körpers 6 an der der Kante 7 gegenüberliegenden Kante ist an einem Ende
zu einem Haken 9 geformt, eine Nase 12 des Körpers erstreckt sich von der offenen Seite des Hakens nach vorn. Die Außenkate 12'
der Nase 12 ist kreisbogenförmig, der Mittelpunkt liegt ebenfalls ι bei A. Die Außenkante 13 des erhabenen Teils des Körpers 6 liegt
höher als die angrenzenden Teile des Körpers und erstreckt sich von der Spitze des Hakens 9 nach hinten. Die Außenkante 13 ebenfalls kreisbogenförmig,
ihr Mittelpunkt liegt bei B. Diese Kante liegt daher in Vorwärtsrichtung der Abzugplatine näher an der
Kante 7· An dem Körper 6 ist ferner ein Ansatz 14 mit einer kreis-
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bogenförmigen Außenkante 15 ausgebildet, der in noch zu beschrei-
! bender Weise mit der Nockenbahn eines Schloßmantel in Eingriff
liegt. *
In Fig. 2 sind zwei Parallelbetten 16 und 17 einer Strick-
• maschine mit V-förmigem Bett gezeigt. Jedes Bett enthält eine ;
Reihe von riadelnaufnehmendei Nadelkanälenund die Nadeln arbeiten
' ineinandergreifend mit identischen Abzugplatinen zusammen. In der Λ
, in Fig. 2 gezeigten Darstellung liegt in einem im Bett 16 ausgebildeten
Nadelkanal 18 eine Nadel 20; in einem im Bett 17 ausgebildeten Nadelkanal 19 liegt eine Nadel 21. Die Nadeln in den
Betten werden durch Nadelbänder 24 und 25 gehalten. Jede Nadel ist mit einem Ansatz oder Fuß 26 versehen, der mit dem Kopf eines
Schiebers bzw. einer Klavette 27 in Eingriff steht, die im gleichen
Nadelkanal wie die Nadel gleiten kann. Die Klavetten 27 weisen einen Ansatz 48 (Fig. 3) auf, der mit einer Nockenbahn :
31 (Fig. 3) eines nicht gezeigten Schloßmantels in üblicher Weise
in Eingriff gebracht werden kann, um die Nadeln in den Nadelkanälen
in gleitende Bewegung zu versetzen.
An den Nadelbetten 16 und 17 sind Schwingerbetten 28
bzw. 29 für die Abzugplatinen befestigt, an denen weitere Betten angebracht sind, in denen die Abzugplatinen 6 liegen. Form und
Befestigungsart der beiden Abzugplatlnen-Betten sind identisch
so daß nur das(tem Nadelbett 16 zugeordnete Abzugplatinen-Bett beschrieben zu werden braucht. Das Schwingerbett 28 weist eine
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Nut 32 auf, die in einer schrägen Fläche 30 an einem Ende des
ι
Schwingerbettes ausgebildet ist. Die Nut 32 erstreckt sich in Längsrichtung des Bettes 16. In die Nut greift eine Rippe 33 am Abzugplatinen-Bett 34. In dem Abzugplatinen-Bett 34· sind eine Reihe von Einschnitten ausgebildet, in denen je eine Abzugplatine liegt. In Fig. 2 ist eine Seitenwand 35 eines Einschnitts sichtbar. Der Grund 35' jedes Einschnitts ist gekrümmt und bei der vorliegenden Maschine kreisbogenförmig. Die gekrümmte Kante 7 jeder Abzugplatine liegt am Grund 35'des zugeordneten Einschnitts auf. Ein Schwingerhalter 36 trägt eine Führung 37 mit einem kanalförmigen Kopf 38. Die Kanten 39 und 4-0 des Kanals sind so angeordnet, daß sie die Abzugplatinen 6 in ihren Einschnitten halten.
Schwingerbettes ausgebildet ist. Die Nut 32 erstreckt sich in Längsrichtung des Bettes 16. In die Nut greift eine Rippe 33 am Abzugplatinen-Bett 34. In dem Abzugplatinen-Bett 34· sind eine Reihe von Einschnitten ausgebildet, in denen je eine Abzugplatine liegt. In Fig. 2 ist eine Seitenwand 35 eines Einschnitts sichtbar. Der Grund 35' jedes Einschnitts ist gekrümmt und bei der vorliegenden Maschine kreisbogenförmig. Die gekrümmte Kante 7 jeder Abzugplatine liegt am Grund 35'des zugeordneten Einschnitts auf. Ein Schwingerhalter 36 trägt eine Führung 37 mit einem kanalförmigen Kopf 38. Die Kanten 39 und 4-0 des Kanals sind so angeordnet, daß sie die Abzugplatinen 6 in ihren Einschnitten halten.
Jede Abzugplatine ist mit einem Schwinger verbunden, durch den sie bewegt wird. In Fig. 2 ist ein mit der Abzugplatine 6
verbundener Schwinger 43 gezeigt. Der Schwinger weist einen gegabelten
Kopf 44 auf, der mit dem Vorsprung 14 an der Abzugplatine
6 in Eingriff steht. Ein Ansatz bzw. Fuß 45 am Schwinger 43 ist so ausgebildet, daß er mit der Nockenbahn 46 (Fig. 3)
eines nichtgezeigten Schloßmantels in Eingriff gebracht werden kann, um die Abzugplatinen anzutreiben.
Die Nockenbahnen zum Antrieb der Nadeln und der Abzugplatinen
sind in Schloßmänteln ausgebildet, die aneinander befestigt und längs der Nadelbetten beweglich sind. Die Nockenbahnen sind
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in Fig. 3 schematisch gezeigt, wo der Fuß 45 des Abzugplatinen-
! Schwingers in der durch die strichpunktierte Linie 47 gekenn-
j zeichneten Lage gezeigt ist. Der Ansatz 48 an der Klavette 27
j ist in der gleichen Stellung gezeigt. Wenn sich die beiden Anj sätze in den in Fig. 3 gezeigten Stellungen befinden, so liegen
die Abzugplatine. 6 und die Nadel 20 in den in Fig. 2 gezeigten
Stellungen. ί j|
In Fig. 2 wurde das Garn 49 durch die Nadel 20 und die nicht gezeigte angrenzende Nadel an der entgegengesetzten Seite
der Abzugplatine über die erhabene Kante 13 der Abzugplatine 6
in eine Schlinge gezogen. Das Garn ist in einer Stellung gezeigt, in der es einen ersten Stricklauf bildet. Der Stichnokken und der Abzugplatinen-Nocken bewegen sich in Fig. 3 nach
rechts. Die Nadel 20 wurde daher zur Ganraufnahme vorher angehoben und durch den Stichnocken zurückgezogen, um in der gezeigten
Weise die Schlinge über die Außenkante 13 der Abzugplatine
zu ziehen. Bei der weiteren Bewegung der Nocken wird die Abzugplatine .6 "in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurückgezogen, so
daß die Schlinge aus dem Garn 49 als lose Schlinge auf die Nase 12 fällt. Diese Bewegung der Schlinge wird durch die Verringerung
des Abstandes «wischen der Außenkante 13 und der Kante 7 in
der Vorwärtsrichtung der Abzugplatinen erleichtert. Gleichzeitig beim Zurückziehen der Abzugplatine gelangt der Ansatz der die
Äadel.steuernden Klavette 27 In den Bereich 50 der Nookenbahn
Bereich 50 der Sockenbahn erlaubt ein Anheben des Ansatzes
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oder Fußes der Klavette, so daß die Nadel von der nach, unten
wirkenden Kraft entlastet wird und sich während der Rückwärtsbewegung der Abzugplatine um ein kleines Stück nachyoben bewegen
kann. Hierdurch kann das Garn abgenommen und entspannt werden. Danach werden die Klavette und- die Nadel durch, den nach unten
geneigten Teil 51 des Bereiches 50 der Nockenbahn nach unten bewegt, wobei die Nockenbahn auf den Ansatz der Klavette wirkt,
die abwärts in eine niedrigere Stellung bewegt wird als vor dem Zurückziehen der Abzugplatine. Damit wird die Schlinge aus dem
Garn 49, die durch das Herabfallen auf die Nase 12 gelockert wurde, stärker angezogen, als wenn die Nadel während des Harabziehens
der Abzugplatine stehengeblieben wäre. Es wird somit eine bessere Kontrolle über das Stricken erreicht. Danach wird die
Abzugplatine, wie in Pig. 5 gezeigt, wieder nach vorn geschoben, so daß sie die Garnschlinge nach unten, von den Nadeln wegschiebt
Die Abzugplatine wird dann in dieser Stellung gehalten, bis die Nadel bei der nächsten Querbewegung der Nocken (in umgekehrter
Richtung) wieder angehoben wurde. Da somit die Abzugplatine die vorher gestrickte Masche im Haken 9 niederhält, wird die Nadel
durch die Garnschlinge hindurch angehoben. Hat die Nadel bei dieser nächsten Querbewegung des Nockens weiteres Garn aufgenommen
und zu einer neuen Schlinge über die Kante 13 gezogen>
so wird die Abzugplatine wiederum wie in Fig. 4 zurückgezogen und darauf wiederum nach vorn bewegt, so daß die neue gestrickte
Masche nach unten- geschoben wird.
10 9 8 2 7/1392 ORlGlNAL INSP£
ί j
Da beim Zurückziehen der Abzugplatine die vorher geformte
und nun auf der Nase 12 aufliegende Garnschlinge 4-9 lose ist,
besteht eine geringfügige Neigung, daß die Schlinge nach oben gezogen wird, wenn sich die Nase der Abzugplatine nach oben bewegt.,
j
Form, Anordnung und Arbeitsweise sind bei sämtlichen
Abzugplatinen der Maschine gleich.
Da bei dieser Maschine die Abzugplatinen die gestrickte Ware von den Nadeln weg nach unten halten, kann die Maschine
ohne Abnahmerollen arbeiten. Bei der erfindungsgemäßen Maschine können Teile von Strickstoffen gestrickt werden, bei denen einige
Nadeln während des Strickens festgehalten werden, während auf
angrenzenden Nadeln weitergestrickt wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist, können die Abzugplatinen nicht mit gegenüberliegenden Abzugpaltinen aufeiandertreffen, auch wenn gegenüberliegende
Äbzugplatlnen gleichzeitig bewegt werden. Der Grund hierfür ist,
daß die Abzugplatinen bzw. ihre Körper aus Ringteilen gebildet und auf gekrümmten Flächen (dem Grund der Einschnitte des Abzugplatinen-Bettes)
beweglich sind.
Ansprüche
ORIGIhIALfNSPECTED
109827Π392
Claims (1)
- ^361502DA-4118-ID-ANSPRÜOHEAbzugplatine für Strickmaschinen mit unabhängig arbeitenden Nadeln, gekennzei chnet durch einen Körper (6) mit einer gekrümmten Kante (7), die in gleitendem Kontakt mit einer Halteanordnung (34, 35') einer Strickmaschine liegt, durch einen sich vom Körper (6) weg erstrekkenden Haken (9) zum Ergreifen und Niederdrücken gestrickter Schlingen (49), durch eine sich von der offenen Seite des Hakens (9) nach vorn erstreckende Nase (12) mit einer Kante.(12') zur Halterung gestrickter Schlingen zum Ergreifen durch den Haken (9), und durch eine erhabene Kante (13), die sich von der Spitze des Hakens (9) nach hinten erstreckt.2. Abzugplatine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gekrümmte Kante (7) des Abzugplatinenkörpers (6) kreisbogenförmig ist.3. Abzugplatine nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -j zeiohnet, daß der Abzugplatinenkörper (6) die Form j eines Teilringes besitzt, wobei die gekrümmte Kante (7) die Kante mit dem geringeren Krümmungsradius des Teilringes ist.4. Abzugplatine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Haken (9) von der Kante mit dem größeren Krümmungsradius des Teilringes weg erstreckt.109827/1392ORIGINAL INSPECTED'"■'■'"fü: ■ ■ ■■■ ■■ ■■■"■■- 11 -; 5. " Abzugplatine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e -1 . kennzeichnet, daß die Nase (9) aus einem End- ! teil des Teilringes besteht.j 6. Abzugplatine nach einem der Ansprüche 3 bis 5» ge - \j tj kennzeichnet durch einen Vorsprung (14) der sich i ·i von der Kante mit dem größeren Krümmungsradius des Teilringes ι . ,I weg erstreckt. ·1 . j! 7, Abzugplatine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurchi gekennzeichnet, daß die erhabene Kante (13) kreisbogenförmig ist. .8. Abzugplatine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen der erhabenen Kante (13)" und der Kante mit dem geringeren Krümmungsradius des Abzugplatinenkörpers in Richtung zur Spitze des ™ Hakens abnimmt. "9· Strickmaschine mit unabhängig arbeitenden Nadeln, derenBewegungen durch Schloßmantel-Einrichtungen gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Strickmaschine zwischen zwei aneinander angrenzenden Nadeln eines Nadelbetts der Maschine eine Abzugplatine nach einem der vorstehenden Ansprüche enthält· ,109827/1392- >--.. - 2061 S-O210. Strickmaschine mit y-rfö'rmig angeordneten Betten und unabhängig voneinander arbeitenden Nadeln in jedem Bett, deren Bewegungen durch Schloßmantel-Einrichtungen gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen jedem Paar aneinander angrenzender Nadeln in jedem Bett eine Abzugplatine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist.11. Strickmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die bzw. jede Abzugplatine beweglich in ihrem eigenen Einschnitt in einem Abzugplatinen-Bett (34) befestigt ist, daß am Nadelbett (16, 17) angebracht ist, in welchem zwei aneinander angrenzende und der Abzugplatine zugeordnete Nadeln liegen.12. Strickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jede Abzugplatine durch einen mit ihr verbundenn Schwinger (43) angetrieben wird, der wiederum durch die Schloßmantel-Einrichtung gesteuert wird.13. Verfahren zum Betrieb einer Strickmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schlinge über die erhabene Kante einer Abzugplatine gezogen wird, daß darauf die Abzugplatine zurückgezogen wird, so daß die Schlinge auf die Nase der Abzugplatine fällt, daß die zugeordneten Nadeln weiter herabbewegt werden, um den1098?7/139? ORIGINAL INSPECTEDDurchhang der Schlinge auf der Nase zu verringern, und daß darauf die Abzugplatine wieder nach vorn bewegt wird, um die Schlinge auf der Nase gegenüber dem Nadelbett nach unten zu schieben.ORIGINAL INSPECTED 109827/1392
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