DE2057778A1 - Verfahren zum Herstellen von Profilhoelzern und Maschine zum Durchfuehren dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Profilhoelzern und Maschine zum Durchfuehren dieses VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zum Herstellen von Profilhölzern und Maschine zum Durchführen dieses Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum wirtschaftlichen
Herstellen von Profilhölzern, insbesondere mit PaIz,und
auf eine Maschine zum Durchführen dieses Verfahrens.
Es ist bereits bekannt, aus Holzblöcken wie Bohlen Hölzer mit einem Querschnitt in Form eines Parallelepipeds herzustellen,
die man dadurch erhält, daß die Bohle entlang mehrerer zu ihren Seiten parallel verlaufender oder senkrecht stehender Schnittlinien
zerteilt wird. Dies geschieht im allgemeinen mit Hilfe von Kreissägen.
Die Fig.1 zeigt schematisch das bekannte Verfahren. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet die Bohle, welche einen rechteckigen Querschnitt
aufweist. Diese Bohle wird bei dem gewählten Beispiel mittels eines Schneidwerkzeugs 2, beispielsweise einer Kreissäge,
halbiert. Die Hälften 3 und 4 müssen danach einer komplementären
Bearbeitung unterzogen werden, wenn man Profilhälzer
5 und 6 erhalten will, deren Umrisse mittels eines gebrochenen Linienzuges dargestellt sind.
Die
1 1 60
Die Profilhölzer sind dafür bestimmt, beispielsweise Fensteroder Türrahmen zu bilden und weisen zu diesem Zweck meistens
mindestens einen Falz
6. auf. Diesen Falz erhält man durch
spanabhebende Bearbeitung. Das hierbei zu entfernende Holzvolu men ist durch die schraffierten Abschnitte 52>
^?
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß es einerseits einen beträchtlichen Holzverlust bedingt und andererseits in
den labrikatiönsetappen sehr viel Sägemehl und Späne gebildet
werden und infolgedessen immer, wenn man Profilhölzer herstellen möchte, damit ein großer Holzverbrauch verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile
zu überwinden und ein Verfahren sowie eine Maschine zu schaffen, die eine bessere Ausnutzung der Rohhölzer gestatten,
die sich in einer großen Wirtschaftlichkeit für den Yerarbeiter auswirkt.
Die Erfindung bezieht sich zu diesem Zweck im L'sonderen auf
ein Verfahren zum Herstellen von Profilhölzern, insbesondere mit Falz, aus massiven Blöcken wie Bohlen, die entlang zu ihrer
Längsachse parallel verlaufender Schnittlinien zerteilt werden.
Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Umrj ss der zu erhaltenden Profilelemente so bestimmt
wird, daß die vorspringenden Teile der herzustellenden Profilhölzer den Falateilen des benachbarten Profilholzes gegenüberliegen,
und daß mindestens ein Schnitt gelegt wird, dessen Umriss durch die Dicke eines Sägeblattes bestimmt ist, das so ausgerichtet
wird, daß es zwischen den vorspringenden Teilen der herzustellenden gegenüberliegenden Profilhölzer hindurchgeht.
Die Maschine zum Durchführen des vorstehenden Verfahrens weist : Antriebsmittel für die zu zerteilenden Hölzer auf und ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Bearbeitungssatz aufweist, der aus Kreisschnittwerkzeugen oder-
Blättern
109824/TlbU
Blättern gebildet ist, deren Schnittebenen zur Längsachse der
zu zerteilenden Bohlen parallel verlaufen , wobei die Schnittebene
dieser Werkzeuge irgendeine Winkelstellung entlang des Zuges der Schnittlinien auf der Bohle einnehmen kann, und
daß sie hinter dem Bearbeitungssatz oder den Bearbeitungssätzen einen Abziehtisch zum Ausbringen der zerteilten Hölzer besitzt,
der mit einer Trennlamelle versehen ist, deren Dicke von der Einlaufseite zur Auslaufseite zunimmt, wobei der Einlaufteil
dieser Lamelle in die Schnittfuge, die von den Kreisschnittblättern oder Kreisschnittwerkzeugen zumindest eines Bearbeitungssatzes
hergestellt worden ist, derart eindringt,- daß während des Ausbringens der Hölzer die schwache Materialmenge,
die zwischen den Schnittlinien stehengeblieben ist, getrennt wird.
In
O.9ÜZ4/ Ί 160
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Maschine zur Durchführung des Verfahrens
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 2 eine erste Durchführung des erf indurigsgemäßen Verfahrens im Vergleich zu dem bekannten Verfahren nach
Fig.1,
Fig.3 und 4 zwei Arten der Schnittführung gemäß der Erfindung
im Detail,
Fig.5 eine Art der Schnittführung, die mittels einer erfindungsgemäßen
Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung erhalten werden kann,
Fig.6 eine Seitenansicht, in der schematisch die Hauptbauteile
der Maschine dargestellt sind,
Fig.? eine Ansicht der Maschine nach Fig.6 von oben,
Fig.?A eine Teilansicht aus Fig.7 i& größerein Maßstab, die
die Trennvorrichtung zeigt, die im Anschluß an den
Sägesatz oder die Sägesätze der Maschine angeordnet ist,
Sägesatz oder die Sägesätze der Maschine angeordnet ist,
Fig.8 den Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A in Fig.6, und
Fig.9 eine Teilansicht aus der Fig.6 im Schnitt.
Gemäß dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
das Verfahren darin, daß die Schnittlinien in einer Bohle 1
so bestimmt werden, daß man mit einem Minimum an Holzverlust
einen
3 8 247 1160
einen Rohling der Profilhölzer 7 und 8 erhält.
Zur Erleichterung des Verständnisses wurde ein Beispiel gewählt, bei dem die Rohlinge 7 und 8 der herzustellenden Profilhölzer
mindestens an einer ihrer Seitenflächen Profile 7* ί 8^j von komplementärer Form aufweisen, die ggfs. eines
in das andere eingreifen können.
Gegenüber dem in Fig.1 dargestellten Verfahren werden die Profilholzrohlinge 7»8 mittels zweier versetzter Schnitte 9
und 9^ hergestellt, die in das Holzvolumen 72 ·>
&o SeleS* sind,
das bearbeitet werden muß, um aus den Rohlingen 7 und 8 das endgültige Profil der Falze zu erhalten.
Aus einem Vergleich der Fig.1 und 2 geht hervor, daß 3r.it dem Schnittverfahren nach Fig.2 einerseits eine bedeutende HoIzersparniss
erzielbar ist und andererseits die spanabhebende Bearbeitung für die endgültige Formgebung der Profilhölzer
erheblich begrenzt wird.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Schnitte 9 und 9"} um ein Stück, das etwa der Dicke eines der
den Schnitt bewirkenden Blätter entspricht, gegeneinander versetzt, wobei diese Schnitte zu den zugerichteten Flächen
10 und 11 der zu zerlegenden Bohlen oder des Blocks senkrecht verlaufen.
Das vorstehende Verfahren kann unter Zuhilfenahme einer einfachen Kreissäge angewendet werden, indem nacheinander zwei
Schnitte durchgeführt werden, die sich bei den beiden benachbarten Profilhölzern in der Nähe der vorspringenden Teile so
überschneiden, daß nur ein sehr dünner Abschnitt 12 zwischen den versetzten Schnitten stehenbleibt, der es ermöglicht,
die
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die Hohlinge 7 und 8 mühelos zu trennen.
Das Schnittverfahren gemäß Fig.3 kann natürlich auch mittels
zweier Schnitte 9 und 9-i erreicht werden, die gleichzeitig
gelegt werden. Gemäß dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Schnittverfahren noch vorteilhafter gestaltet
werden, wenn man den Schnitten 9 und 9^ in. Bezug
auf die zugerichteten Flächen 10 und 11 der zu zerteilenden Bohle eine Neigung gibt.
In diesem Falle können die Ebenen 8* und 7* der vorspringenden
Teils der gegenüberliegenden Profilhölzer praktisch in einer geineinsamen Ebene zusammenfallen , wodurch einerseits die
Ilolsersparniss vergrößert wird und andererseits die Holzmenge,
die zum Erzielen der endgültigen Form der Profilhölzer weggeschnitten werden muß, weiter herabgesetzt wird.
Bei dem in Fig,5 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel erhält man
die profilierten Rohlinge 7 und 8 mittels eines HauptSchnitts
12.> der die Dicke der zu zerlegenden Bohle vollständig durchsackt*
Dieser Schnitt wird mit einer Neigung gegenüber den zugerichteten Flächen 10 und 11 der Bohle durchgeführt, und
zwar so, daß er zwischen den vorspringenden Teilen der gegenüberliegenden Profilhölzer verläuft.
Der Hauptschnitt 12 wird vorteilhafterweise durch komplementäre
Teilschnitte 12^, 12p ergänzt, die es ermöglichen, Rohlinge
su erhalten, deren Profil der endgültigen Form sehr nahekommt.
Die Maschine, mit der die Bohlen automatisch zerteilt werden können, weist einen Rahmen 13 auf, der oben einen horizontalen
Tisch bildet, auf dem die in Profilhölzer umzuwandelnden
Bohlen automatisch bewegt werden. Der Tisch (Fig»6 und '/)
besteht
besteht aus vier ebenen Abschnitten 14vj, 14^,, 14·,, 14·^. Jm
Eingang der Maschnie wird das Holz auf der Höhe des Tischen
14-- und durch Führungen 24- oder 25 geführt, die beiderseits
der Längsachse des Tisches 14^ angeordnet sind. Jede Führung
25 und 24 ist im Hinblick auf ihren Abstand von der Längsachse
des Tisches ^4·,- verstellbar, wobei die eine oder andere
dieser Führungen wahlweise dafür benutzt werden kann, die Hölzer in Richtung auf den ersten Satz von Schneidwerkzeugen
geführt vorwärts zu bewegen.
Auf der Höhe des Eingangs der Führungsbahn für die zu zerteilenden
Bohlen sind oberhalb und unterhalb des Tischabschnitts 14vj zwei Antriebsrollen 17,«, 17o vorgesehen, die den
Vorschub der zu zerteilenden Bohlen in Richtung auf die Bearbeitungssätze der Maschine bewirken.
Zwischen den Tischabschnitten 14-^ und
^ ist ein erster Satz von Schneidwerkzeugen vorgesehen, die oberhalb und unterhalb
des Niveaus des Tischabschnitts 14-p angeordnet sind.
Das Schneidwerkzeug, das unter dem Niveau des TischabSchnitts
14-p angeordnet ist, ist ein kreisförmiges Schneidwerkzeug, beispielsweise eine Kreissäge 26 oder eine Fräse, dafür bestimmt,
in die im Kontakt mit dem Tisch 14^ ankommende Flache
der Bohle eine Führungsnut für den geführten Vorschub der
Bohle über die ganze Länge der Bearbeitungsstrecke der Maschine einzuschneiden. Diese Führung erfolgt auf dem Tisch 14-p
durch eine Lamelle oder ein Lineal 27, das in die entlang der Längsachse der Bohle verlaufende Führungiut hineinragt. Die
Lamelle oder das Lineal 27 erstrecken sich über die ganze Länge des Tisches 14-2» Das Kreissägewerkzeug 26 ist von einem
Drehkopf 26,. getragen, dessen Winkelstellung um eine Achse 26p
veränderbar ist, damit in der Bohle eine Nut hergestellt werdei
kann
TW
kann, die zu der Abstützfläche der Bohle an den Tischabschnitten
14-,-, 14p senkrecht steht oder nicht. Der das Werkzeug
tragende Drehkopf 26,. ist in Querrichtung nach beiden Seiten der Längsachse der Führungsstrecke für die Bohlen
mittels eines Schlittens 26? verstellbar, der seinerseits
wiederum senkrecht zu sich selbst auf einem Schlitten 26.
verstellbar ist, welcher für eine Verlagerung in vertikaler
Richtung geführt ist, damit die Schnittiefe des Kreiswerkzeugs 26 eingestellt werden kann.
Ein zweites Kreisschnittwerkzeug 28 ist auf die gleiche Weise wie das Schneidwerkzeug 26 über dem Niveau der Tischabschnitte
14,,, 14^ vorgesehen. Dieses Schneidwerkzeug 28 ist beispielsweise
ein Vorfräser oder eine Kreissäge.
Zwischen den Tischabschnitten 14p und 14, ist ein Bearbeitungssatz vergesehen, der aus zwei Werkzeugen oder zwei Sägen 29,
3o besteht, die jeweils oberhalb und unterhalb der Mittelebene des zu zerteilenden Materials angeordnet sind.
Die Werkzeuge oder Kreissägen29, 3o sind auf die gleiche Weise
wie die Schneidwerkzeuge 26,28 und symmetrisch bezüglich der Vertikalachse 1Jp des vertikalen Ständers 13^ der Tragschlitten
für die Schneidwerkzeuge montiert.
Die Werkzeuge oder Kreissägen 29,3o sind somit in vertikaler
Richtung einstellbar, um mehr oder weniger weit in das Holz der Bohlen einzudringen. Sie sind auch bezüglich der Bewegungsachse der Bohlen in Querrichtung verstellbar und darüberhinaus
in ihrer Neigung einstellbar, um Total- oder Teil-Schnitte gemäß den verschiedenen Ausfuhrungsformen des Verfahrens zu
liefern.
Die
Die Drehachsen der Werkzeuge 29 und Jo sind entlang der
Längsachse der Bewegungsachse der zu zerteilenden Bohlen derart versetzt, daß die Schnitte eines jeden der Werkzeuge 29
und J5o sich überschneiden können.
Nach der Bearbeitung erhält die Bohle ihren fortgesetzten geführten Vorschub auf dem Tischabschnitt 14* der Maschine
mittels der Führungslamelle 27.« , die über die Ebene dieses
Tisches vorragt.
Gemäß einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung, das in Fig. 9 dargestellt ist, ist die Führungslamelle 27^ in ihrer Winkelstellung
gegenüber der Ebene des Tisches 14, so einstellbar, dafi sie in Schnittfugen, die, wie dies im Zusammenhang
mit dem Schnittverfahren beschrieben worden ist, eine gewisse Neigung aufweisen, eintritt.
Oberhalb und unterhalb der Mittelebene des Tisches 14, sind Antriebswalzen 17* und 17» vorgesehen, welche den Vorschub
der zerteilten Bohle in Richtung auf eine Trennvorrichtung (Fig.7A) sicherstellen, die dem Tisch 14, der Maschine folgt.
Diese Trennvorrichtung besteht aus einem Tisch 14^, in dessen
Längsachse eine Trennlamelle 272 angeordnet ist, deren Dicke
von ihrem der ankommenden Bohle zugewendeten Ende zu ihrem hiervon abgewendeten Ende hin derart zunimmt, daß der dünnste
Teil dieser Lamelle in die von dem Schneidwerkzeug 26 hergestellte Führungsnut der Bohle oder in die von dem Kreiswerkzeug
29 hergestellte Schnittfuge - wenn nur eine Schnittgruppe vorzusehen ist - eindringen kann und während des Vorschubs
der Bohle zum Maschinenausgang das Material, das zwischen zwei Schnittfugen von den Kreissägen 29 und Jo stehengeblieben
7U98Z4/Ί160
geblietm ist, bricht, wodurch die automatische Trennung der
profilierten Rohlinge bewirkt wird.
In Verbindung mit der Trennlamelle 27o können ein oder
mehrere Werkzeuge vorgesehen werden, die zur Trennung der Rohlinge beitragen.
Den Vorschub der Bohle auf dem Tischabschnitt mit der Trennlamelle
27o bewirken eine Reihe von Antriebsrollen 31,32,33,
51K die unter der Ebene des Tischabschnitts 27p angeordnet
sind und mit Druckrollen 32,,, 33.*, 3^ zusammenwirken, um
die Bohle stets im Zuge des Tischabschnitts 27p zu halten.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind «ei:-!reiche Abwandlungen möglich. Insbesondere könnte die
Haschine auch dann gut funktionieren, wenn das Holz an einem
Tisch festgehalten wird, der über dem Holz angeordnet oder
you 0 bis 180* geneigt ist, während die anderen Elemente
ähnlich sind.
TVWWJUTWF
Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren zum Herstellen von Profilhölzern, insbesondere mit Falz, ausv massiven Holzblöcken wie Bohlen, die entlang zu ihrer Längsachse paralleler Schnittlinien zerteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der herzustellenden Profilelemente so festgelegt wird, daß die vorspringenden Teile der herzustellenden Profilhölzer den Falzteilen des benachbarten Profilholzes gegenüberliegen, und daß mindestens eine Schnittfuge gelegt wird, deren Umriß durch die Dicke eines Sägewerkseugs oder Sägeblatts bestimmt ist, das so angeordnet wird, daß es zwischen den vorspringenden Teilen der herzustellenden gegenüberliegenden Profilhölzer hindurchgeht, derart, daß direkt ein Rohling mit angenähert dem gewünschten Profil geschnitten wird und so die Endbearbeitung und die spanabhebenden Bearbeitung für die Erzielung eines Profilholzes in seiner endgültigen Form beträchtlich verringert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling von zwei gegenüberliegenden Profilhölzern aus ein- und derselben Bohle mittels zweier Schnitte gebildet wird, die in der Dicke des Holzteiles verlaufen, der letztlich zur Erzielung der endgültigen Falzform eines jeden der gegenüberliegenden Profilhölzer bearbeitet wird, derart, daß sich die Schnittlinien in der Nähe des Punktes treffen, der am nächsten bei den vorspringenden Teilen der gegenüberliegenden Profilhölzer liegt, damit nach dem Schneidvorgang nur eine vernachlässigbareTWläsBLgbare Materialmenge zwischen den Schnittlinien verbleibt, so daß die gegenüberliegenden profilierten Rohlinge getrennt werden können.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohschnitte um ein Stück gegeneinander versetzt sind, das im wesentlichen der Dicke einer der Schnittfugen entspricht.
- 4-, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die versetzten Schnitte zu den zugerichteten parallelen Flächen der zu zerteilenden Bohle senkrecht stehen.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die versetzten Schnitte gegenüber den zugerichteten parallelen Flächen der Bohle geneigt sind.
- 6. Maschine zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Antriebsvorrichtung für die zu zerteilenden Hölzer, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Bearbeitungssatz aufweist, der aus Kreisschnittwerkzeugen oder - Blättern gebildet ist, deren Schnittebenen zur Längsachse der zu zerteilenden Bohlen parallel verlaufen, wobei die Schnittebene dieser Werkzeuge irgendeine Winkelstellung entlang des Zuges der Schnittlinien auf dei· Bohle einnehmen kann, und daß sie hinter denr Bearbeitungssatz oder den Bearbeitungssätzen einen Abziehtisch zum Ausbringen der zerteilten Hölaer besitzt, der mit einer Trennlamelle versehen ist, deren Dicke von der Einlaufseite zur Auslaufseite zunimmt, wobei der Einlaufteil dieser Lamelle in die Schnitt fuge, die von den Kreisschnittblättern oder KreisschnittwerkzeugenTÜW2T7TTS~Ö~werkzeugen zumindest eines Bearbeitungssatzes hergestellt worden ist, derart eindringt, daß während des Ausbringens der Hölzer die schwache Materialmenge , die zwischen den Schnittlinien stehengeblieben ist, getrennt wird.Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der zu zerteilenden Bohlen am Eingang der Maschine ein Rotations-Schneidwerkzeug vorgesehen ist, das in die Fläche, mit der sich die Bohle am Maschinentisch abstützt, eine Nut entlang der Längsachse dieser Bohlenfläche einschneidet, die eine Führungsbahn für Führungslamellen bildet, die über die gesamte von den Bearbeitungssatzen der Maschine eingenommene Länge derart angeordnet sind, daß die Bohlen bezüglich der Schnitt ebene der Bearbeitungssätze einen geführten automatischen Vorschub erfahren.Maschine nach Anspruch 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslamellen für die zu zerteilenden Bohlen in ihrem Neigungswinkel bezüglich der Ebene des Sägetisches oder der Sägetische der Maschine einstellbar sind.TU9824/1160
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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Country Status (3)
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FR (2) | FR2030669A5 (de) |
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