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DE2057514C3 - Schaltung zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks für einen Farbfernsehempfänger - Google Patents

Schaltung zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks für einen Farbfernsehempfänger

Info

Publication number
DE2057514C3
DE2057514C3 DE2057514A DE2057514A DE2057514C3 DE 2057514 C3 DE2057514 C3 DE 2057514C3 DE 2057514 A DE2057514 A DE 2057514A DE 2057514 A DE2057514 A DE 2057514A DE 2057514 C3 DE2057514 C3 DE 2057514C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
low
output
pass filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2057514A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2057514A1 (de
DE2057514B2 (de
Inventor
Masanori Tokio Oguino
Akira Higashi-Koganei Shibata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2057514A1 publication Critical patent/DE2057514A1/de
Publication of DE2057514B2 publication Critical patent/DE2057514B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2057514C3 publication Critical patent/DE2057514C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/646Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/205Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
    • H04N5/208Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

den Oberschwinger eine günstige Verstärkung bzw. Verbesserung des Bildschärfeeindrucks auslösen zu lassen, in wenig aufwendiger Weise durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verzögerungseinrichtung das ohnehin im Farbfernsehempfänger vorhandene Verzögerungsglied ist, um die Verzögerungszeit des Leuchtdichtesignal-Leitungswegs und des Farbsignal-Leitungswegs im wesentlichen auszugleichen.
Erfindungsgemäß wird also die bereits vorhandene Verzögerungsschaltung zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks verwendet, so daß keine verhältnismäßig teure gesonderte Verzögerungsschaltung vorgesehen sein muß, was einen sehr wirtschaftlichen Lösungsweg darstellt
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Subtrahierer durch eine Farbbildröhre gebildet ist, die einerseits mit dem Leuchtdichtesignal und andererseits mit dem Farbsignal beaufschlagt wird, einerseits mit einem Leu-htdichtesignai-Leitungsweg und andererseits mit einem Farbsignal-Leitungsweg verbunden ist, daß in den Leuchtdichtesignai-Leitungsweg die Verzögerungseinrichtung eingefügt ist und daß der Ausgang des Tiefpaßfilters an den Farbsignal-Leitungsweg angeschlossen ist, so daß ein Teil des Leuchtdichtesignals über das Tiefpaßfilter dem Farbsignal-Leitungsweg zugeführt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Fig.2a bis 2d den Verlauf von Spannungen an verschiedenen Punkten der Schaltung von F i g. 1,
F i g. 3 das Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung,
F i g. 4 Einzelheiten der Schaltung von F i g. 3„
F i g. 5 das Blockschaltbild eines Teils eines Farbfernsehempfängers mit einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
Fig.6 Einzelheiten eines Teils der Schaltung von F ig. 5,
Fig.7 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltung,
Fig.8e bis 8i den Verlauf von Spannungen an verschiedenen Punkten der Schaltung von F i g. 7,
Fig.9 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
F i g. 1Oe bis 10Ii und 1Oj den Verlauf von Spannungen an verschiedenen Punkten der Schaltung von F i g. 9,
F i g. 11 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltung,
Fig. 12e bis 12g und 12k bis 12m den Verlauf von Spannungen an verschiedenen Punkten der Schaltung von Fig. 11,
F i g. 13 bis 16 praktisch realisierte Ausführungen der Schaltungen von F i g. 7,9 und 11.
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines Ausffihrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltung zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks in einem Farbfernsehempfänger. Diese Schaltung umfaßt einen Eingangsanschluß 1, eine Verzögerungsschaltung 2, ein Tiefpaßfilter 3, einen Subtrahierer 4 und einen Ausgangsanschluß 5.
Es soll jetzt der Betrieb der Schaltung von Fi g. 1 an Hand von F i g. 2a bis 2d erläutert werden. Ein Videosignal mit dem in Fig.2a ge2:eigiten Verlauf wird vom Eingangsanschluß 1 sowohl an die Verzögerungsschaltung 2 als auch an das Tiefpaßfilter 3 weitergeleitet Das von der Verzögerungsschaltung 2 bei Einspeisung des Videosignals abgegebene Ausgangssignal hat den Verlauf von Fig.2b, woraus ersichtlich ist daß das Ausgangssignal gegenüber dem Eingangssignal um eine Verzögerungszeit Δτ der Verzögerungsschaltung 2 verzögert ist während das vom Tiefpaßfilter 3 abgegebene Ausgangssignal den in Fig.2c gezeigten Verlauf hat, woraus zu entnehmen ist, daß die höherfrequenten Komponenten des Eingangssignals durch das Filter 3 unterdrückt worden sind. Die Verzögerungszeit des Tiefpaßfilters 3 wird so gewählt daß sie im wesentlichen gleich der Verzögerungszeit Δτ der Verzögerungsschaltung 2 ist Die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltung 2 und des Tiefpaßfilters 3 werden in den Subtrahierer 4 eingespeist wo das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 3 vom Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 2 subtrahiert wird, so daß ein Signal mit Vor- und Uberschwingern gemäß Fig.2d am Ausgangsanschluß 5 auftritt Obwohl das in Fig.2d gezeigte Signal symmetrische Vor- und Überschwinger hat kann die Amplitude der Vor- und Überschwinger geeignet variiert werden, indem die Zeitkonstante oder Verzögerungszeit des Tiefpaßfilters 3 verändert wird, und bei Bedarf kann allein der Vorschwinger dem Signal aufgeprägt werden.
In der Schaltung von F i g. 1 kann die Verzögerungsschaltung 2 eine üblicherweise in einem Farbfernsehempfänger verwendete sein. In einem Farbfernsehemp- fänger werden nämlich das Leuchtdichte- und das Farbsignal über verschiedene Leitungswege übertragen, was zu einer Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen führt, und diese Phasendifferenz wird durch eine Verzögerungsschaltung, die sich im Leitungsweg für das Leuchtdichtesignal befindet, mit einer Verzögerungszeit von größenordnungsmäßig 1 \issc kompensiert. Diese bereits vorhandene Verzögerungsschaltung kann zweckmäßigerweise als die Verzögerungsschaltung 2 von F i g. 1 verwendet werden, so daß keine gesonderte Verzögerungsschaltung, die verhältnismäßig teuer ist, vorgesehen sein muß, also die Schaltung zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks in sehr wirtschaftlicher Weise gebildet wird. Die Amplitude der Vor- und Überschwinger, die dem Videosignal üblicher weise aufgeprägt werden, d. h. der Grad der Verstär kung des Randes, kann geeignet durch Einstellung der Dämpfungskennlinie des Tiefpaßfilters 3 eingestellt werden, d. h. der relativen Amplitude des Ausgangssignalpegels am Tiefpaßfilter 3. Eine gute Bildqualität
so kann erreicht werden, wenn die Amplitude der Vor- und Überschwinger so gewählt wird, daß sie ungefähr 20% der Amplitude des Signals beträgt.
Fig.3 zeigt das Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers mit einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, wobei ein Fernsehsignal durch eine Antenne 6 empfangen und durch einen Tuner 7 abgestimmt und verstärkt sowie anschließend einer Frequenzumsetzung und Verstärkung durch einen Zwischenfrequenz-(ZF-)Verstärker 8 unterzogen wird.
wi Das ZF-Signal wird in ein Videosignal durch einen Videogleichrichter oder -detektor 9 umgesetzt, und das Videosignal wird durch einen ersten Videoverstärker 10 verstärkt. Die Leuchtdichtesignalkomponente im verstärkten Videosignal wird verstärkt und verzögert
.· ι durcli einen zweitem Videoverstärker ί Ι ?ύιο Verzögerungsschaltung 12 und einen dritten Videoverstärker 13. Die Verzögerungsschaltung 12 dient dazu, das Leuchtdichtesignal so zu verzögern, daß das Leuchtdichtesi-
gnal und das Farbsignal im wesentlichen die gleiche Verzögerungszeit haben.
Das Leuchtdichtesignal wird schließlich in die Kathoden von drei Elektronenstrahlerzeugern für Rot (R), Grün (G) und Blau (B) eingespeist, die sich in Farbbildröhre 23 befinden. Das Ausgangssignal des ersten Videoverstärkers 10 wird auch in einen farbsignalverstärker 14 und ein Tiefpaßfilter 15 eingespeist. Die Farbsignalkomponente im Videosignal wird von der Leuchtdichtesignalkomponente durch den Farbsignalverstärker 14 abgetrennt, um einem Addierer 16 zugeführt zu werden, während gleichzeitig der niederfrequente Anteil der Leuchtdichtesignalkomponente im Videosignal vom hochfrequenten Anteil abgeirenni wird, um in den Addierer 16 eingespeist zu werden, so daß diese beiden Signale miteinander im Addierer 16 kombiniert werden. Das Farbsignal im zusammengesetzten oder kombinierten Signal am Ausgang des Addierers 16 wird durch einen R-Y-Demodulator 17(Y; Leuchtdichtesignal), einen G-K-Demodulator 18 und einen ß-Y-Demodulator 19 in ein R-Y-, ein G-Y- bzw. ein ß-Y-Signal oder Farbdifferenzsignal demoduliert. Die Farbdifferenzsignale werden dann durch entsprechende Verstärker 20 bis 22 verstärkt und an die entsprechenden Gitter der Elektronenstrahlerzeuger in der Farbbildröhre 23 angelegt. Der niederfrequente Anteil der Leuchtdichtesignalkomponente im zusammengesetzten Signal wird in die Gitter nach bloßer Verstärkung eingespeist.
Das Leuchtdichtesignal, das die Kathoden der Farbbildröhren 23 erregt, wird nur einer Verstärkung und Verzögerung unterzogen, und die Bandbreite der Leuchldichlesignalschaltung liegt im Bereich von 3 bis 4 MHz. Wenn also das in den zweiten Videoverstärker 11 eingespeiste Leuchtdichtesignal den in F i g. 2 a gezeigten Verlauf hat, wird das den Kathoden zugeführte Leuchtdichtesignal um die Verzögerungszeit Δτ der Verzögerungsschaltung 12 verzögert, so daß es den Verlauf von F i g. 2 g hat. Andererseits beträgt die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 15 etwa 50OkHz, so daß sein Ausgangssignal den Verlauf von F i g. 2 c hat. Dieses Signal wird den Gittern ohne jede Änderung seines Verlaufs zugeführt, da im Hinblick auf dieses Signal die Demodulatoren 17 bis 19 und die Verstärker 20 bis 22 nur als 500-kHz-Tiefpaßfilter und -Verstärker wirken. In der Farbbildröhre 23 erzeugt die Matrixschaltung der Kathoden und Gitter ein Signal (F i g. 2 d), das die Differenz zwischen dem kathodenerregenden Signal (F i g. 2 b) und dem Gitterregesignal (F i g. 2 c) darstellt, und dieses Differenzsignal moduliert den Elektronenstrahl, so daß ein Bild mit abgeglichenem Vor- und Überschwinger auf dem Bildschirm reproduziert werden kann.
F i g. 4 zeigt eine praktisch erprobte Ausführung von Teilen der Schaltung in Fig.3. Gemäß dem in Fig.4 abgebildeten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal des ersten Videoverstärkers 10, der sich in der Schaltung eines üblichen Farbfernsehempfängers befindet, an einem Punkt Y verzweigt, so daß das Ausgangssignal über das Tiefpaßfilter 15 am ersten Gitter jedes der R-Y-, G-Y- und B-y-Demodulatoren 17,18 bzw. 19 angelegt werden kann. Ein Punkt X auf der Sekundärseite eines Transformators Tr in F i g. 4 ist in einem üblichen Farbfernsehempfänger geerdet, jedoch sind erfindungsgemäß ein Widerstand R2 und ein Kondensator Cparallel zwischen den Punkt Xund Erde geschaltet (vgL Fig.4). Das am Ausgang des ersten Videoverstärkers 10 auftretende Signal wird über diese Abzweigleitung dem Punkt A" über einen Widerstand R1 zugeführt. Die Widerstände R1, R7 und der Kondensator C bilden das Tiefpaßfilter 15, das eine Grenzfrequenz von etwa 500 kHz hat. Auf diese Weise wird die ■> Frequenz des Ausgangssignals, das vom ersten Videoverstärker 10 abgegeben wird, auf etwa 500 kHz durch das Tiefpaßfilter 15 begrenzt und dann in den R-Y-, G-Y- und ß-V-Demodulator 17, 18 bzw. 19 eingespeist. Während in F i g. 4 das Ausgangssignal des Videoverstärkers 10 über das Tiefpaßfilter 15 dem ersten Gitter jedes der Demodulatoren 17 bis 19 zugeführt wird, um dem Farbsignal überlagert zu werden, das vom Farbsignalverstärker 114 abgegeben wird, kann das Ausgangssignal des ersten Videoverstärkers 10 über das 5 Tiefpaßfilter 15 dem dritter. Gitter jedes der Demodulatoren 17 bis 19 zugeführt werden, um dem Demodulationssignal von 338 MHz überlagert zu werden.
Fig.5 zeigt teilweise das Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers mit einem anderen Ausfüh-
M rungsbeispiel gemäß der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel betrifft eine Schaltung zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks für einen Farbfernsehempfänger mit drei Primärfarben, der eine Transistormatrix und R-Y-, GY- und ß-y-Demodulatoren unter Verwendung von Dioden benutzt.
Das Leuchtdichtesignai wird durch einen ersten Videoverstärker 24 verstärkt, um an einem Punkt 25 aufzutreten, von dem es auf zwei verschiedenen Leitungswegen weitergeleitet wird. Das auf dem einen Leitungsweg sich ausbreitende Leuchtdichtesignai wird durch einen zweiten Videoverstärker 26 verstärkt und in eine Verzögerungsschaltung 27 eingespeist. In der Verzögerungsschaltung 27 wird das Leuchtdichtesignai so verzögert, daß seine Verzögerungszeit im wesentli-
i) chen mit der Verzögerungszeit des Farbsignals übereinstimmt, und dann durch einen dritten Videoverstärker 28 verstärkt. Der dritte Videoverstärker 28 ist vom Emitterfolge-Typ, so daß das Ausgangssignal des dritten Videoverstärkers 28 ein Vorzeichen hat, das entgegen-
·»> gesetzt zu dem Vorzeichen des Signals am Punkt 25 ist
Andererseits wird das Leuchtdichtesignai, das sich auf dem anderen Leitungsweg ausbreitet, in ein Tiefpaßfilter 29 eingespeist, so daß seine Frequenz auf etwa 500 kHz begrenzt wird. Das letztere Leuchtdichtesignai
4j wird in einem Addierer 31 mit dem Farbsignal verknüpft, das durch einen Farbsignalverstärker 30 verstärkt wird. Das verknüpfte oder zusammengesetzte Signal wird in einen R-Y-, G-Y- und einen ß-y-Diodendemodulator 32, 33 bzw. 34 eingespeist, so daß das Farbsignal in ein R-Y-, G-Y- bzw. ein ß-y-Signal demoduliert wird, während das Leuchtdichte-Signal, das nur der Frequenzbegrenzung unterworfen worden ist, nur leicht gedämpft wird. Das frequenzbegrenzte Leuchtdichtesignai wird also dem R-Y-, G-Y- und ß-V-Signal überlagert, und die resultierenden Signale treten am Ausgang des zugehörigen Diodendemodulators 32, 33 bzw. 34 auf. Diese Signale werden durch entsprechende Farbdifferenzsignalverstärker 35,36 und 37 verstärkt und in Subtrahierer 38, 39 bzw. 40
h« eingespeist In den Subtrahierern 38,39 und 40 wird das Ausgangssignal des dritten Videoverstärkers 28 von den Ausgangssignalen der entsprechenden Verstärker 35,36 und 37 subtrahiert, um die drei Primärfarbsignale zu bilden. Das frequenzbegrenzte Leuchtdichtesignai in
r'< den Ausgangssignalen der Farbdifferenzsignalverstärker 35,36 und 37 hat gegenüber dem Signal am Punkt 25 entgegengesetztes Vorzeichen, d. Il, das erste Signal hat dasselbe Vorzeichen wie das Ausgangssignal des dritten
Videoverstärkers 28. In Abhängigkeit von der Einspeisung des verzögerten Leuchtdichtesignals vom dritten Videoverstärker 28 und des Leuchtdichtesignals, dessen Frequenzbereich auf etwa 500 kHz begrenzt worden ist, erzeugen die Subtrahierer 38, 39 und 40 zusammengesetzte Signale, die aus den Leuchtdichtesignalen bestehen, denen ein Vor- und ein Überschwinger aufgeprägt ist, sowie den Farbsignalen, die die drei Primärfarben Rnt, Grün und Blau darstellen. Die zusammengesetzten Signale werden durch entsprechende Leistungsverstärker 41,42 und 43 verstärkt und dann den Kathoden der entsprechenden Elektronenstrahlerzeuger in einer Farbbildröhre 44 zugeführt, um die Kathoden zu erregen.
Fig.6 zeigt die genaue Ausführung von Teilen der Schaltung in Fig.5. Das Ausgangssignal des ersten Videoverstärkers; 24 wird über das Tiefpaßfilter 29 in eine Mittelanzapfung einer Sekundärwicklung eines Transformators Tr eingespeist Ein Kondensator C und Widerstände R\ und A2 bilden das Tiefpaßfilter 29 und haben dieselben Werte wie die Bauelemente, die das Tiefpaßfilter 15 von F i g. 4 darstellen. Das Tiefpaßfilter 29 ist so dimensioniert, daß es eine Grenzfrequenz von etwa 500 kHz hat.
Aus den oben genauer beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß eine einfache Schaltung einen Vor- und einen Überschwinger dem Leuchtdichtesignal in gut abgeglichenem Zustand aufprägen kann, so daß ein Bild guter Qualität bei schärferem Rand leicht erhalten werden kann.
F i g. 7 zeigt das Prinzipblockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung. Die in F i g. 7 abgebildete Schaltung hat zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks einen Eingangsanschluß 71, ein Tiefpaßfilter 72, eine Verzögerungsschaltung 73, einen Subtrahierer 74, einen Einsteller 75 und einen Ausgangsanschluß 76.
Die Schaltung von F i g. 7 arbeit« wie folgt, wie an Hand von F i g. 8 e bis 8 i erläutert werden soll: Das Leuchtdichtesignal hat den in F i g. 8 e gezeigten Verlauf und wird in den Eingangsanschluß 71 eingespeist und von dort sowohl in das Tiefpaßfilter 72 als auch in die Verzögerungsschaltung 73. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 72 hat den Verlauf von F i g. 8 f, woraus ersichtlich ist, daß das Ausgangssignal um Δτ gegenüber dem Leuchtdichtesignal verzögert ist, und daß die hochfrequenten Komponenten des Leuchtdichtesignals unterdrückt sind Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 73 hat den Verlauf gemäß F i g. 8 g, woraus ersichtlich ist, daß das Ausgangssignal um Δτ verzögert ist, das im wesentlichen gleich der Verzögerungszeit des Tiefpaßfilters 72 ist Das Ausgangssignal (Fi g.8 0 des Tiefpaßfilters 72 wird sowohl in den Subtrahierer 74 als auch in den Einsteller 75 eingespeist Im Subtrahierer 74 wird das Ausgangssignal (Fig.8f) des Tiefpaßfilters 72 vom Ausgangssignal (F i g. 8 g) der Verzögerungsschaltung 73 nach geeigneter Verstärkung oder Abschwächung dieser Signale subtrahiert Infolge dieser Subtraktion entsteht ein Ausgangssignal mit dem Verlauf von Fig.8h am Ausgang des Subtrahierers 74, und dieses Ausgangssignal ist das ursprüngliche Leuchtdichtesignal von Fig.8e, versehen mit einem Vor- und einem Oberschwinger. Dieses Ausgangssignal (F i g. 8 h) wird in den Einsteller 75 eingespeist Der Einsteller 75 kann z. B. ein Schiebewiderstand oder ein Widerstand mit mehreren Anzapfungen sein. Auf diese Weise tritt das in F i g. 8 i abgebildete Signal am Ausgangsanschluß 76 auf. Aus F i g. 8 i ist ersichtlich, daß das Signal kontinuierlich oder stufenweise zwischen dem Signal (F i g. 8 f) am Ausgang des Tiefpaßfilters 72 und dem Signal (F i g. 8 h) am Ausgang des Subtrahierers 74 variiert. Das heißt, das ■ι Ausgangssignal liegt innerhalb der in F i g. 8 i schraffierten Bereiche. Bei diesem Ausfiihrungsbeispiel kann die Stelleinrichtung 75 geeignet eingestellt werden, um dem Leuchtdichtesignal einen Vor- und einen Überschwinger mit jeder gewünschten Amplitude aufzuprägen.
ι D F i g. 9 zeigt das Prinzipblockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung In Fig.9 sind für entsprechende Baugruppen dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 7 verwendet Die zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks von F i g. 9 unterscheidet sich von
ι ι der in F i g. 7 dadurch, daß ein Ausgangssignal gemäß F i g. 10 g und ein Ausgangssignal gemäß F i g. 10 h von einer Verzögerungsschaltung 73 bzw. einem Subtrahierer 74 in einen Einsteller 75 bei der Schaltung von F i g. 9 eingespeist werden, während bei der Schaltung von
?i! F i g. 7 das Ausgangssignal gemäß F i g. 8 f und das Ausgangssignal Fi g. 8 h vom Tiefpaßfilter 72 bzw. dem Subtrahierer 74 in den Einsteller 75 eingespeist werden. Daher tritt in der Schaltung von F i g. 9 ein Ausgangssignal gemäß Fig. 1Oj am Ausgangsanschluß 76 des Einstellers 75 auf. Dieses Ausgangssignal variiert innerhalb des gezeigten schraffierten Bereichs in Fig. 1Oj, und dieser Bereich unterscheidet sich etwas von dem Bereich in F i g. 8 i. Beide Schaltungen zeigen jedoch dieselbe Wirkung beim Aufprägen des Vor- und
des Überschwingers auf das Leuchtdichtesignal und können daher gleich wirksam den Bildschärfeeindruck erhöhen.
F i g. 11 zeigt das Prinzipblockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung. Die in F i g. 11 abgebildete Schaltung zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks hat einen Eingangsanschluß 111, ein Tiefpaßfilter 112, eine Verzögerungsschaltung 113, Subtrahierer 114 und 115, einen Einsteller 116 und einen Ausgangsanschluß 117.
Der Betrieb der Schaltung von F i g. 11 wird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 12 e bis 12 g sowie 12 k bis 12 m beschrieben. Bei dieser Schaltung führen das Tiefpaßfilter 112 und die Verzögerungsschaltung 113 ihre Ausgangssignale dem Subtrahierer 114 über dieselben Leitungswege wie in der Schaltung von F i g. 7 zu, so daß keine weitere Erläuterung dazu notwendig ist Bei den Schaltungen von F i g. 7 und 9 werden die Ausgangssignale des Tiefpaßfilters und der Verzögerungsschaltung in den Subtrahierer eingespeist um nach
so einer Verstärkung oder Abschwächung subtrahiert zu werden, so daß das Ausgangssignal des Subtrahierers den Verlauf von Fig.8h oder 10h hat Bei der Schaltung von Fig. 11 speisen jedoch das Tiefpaßfilter 112 und die Verzögerungsschaltung 113 die Signale mit
:? demselben Pegel in den Subtrahierer 114 ein, so daß das Ausgangssignal des Subtrahierers 114 den in F i g. 12 k gezeigten Verlauf hat Dieses Ausgangssignal (F i g. 12 k) wird in den Einsteller 116 eingespeist, der die Verstärkung des Signals steuert oder dessen Vorzeichen variiert und ein Ausgangssignal mit dem Verlauf von Fig. 121 abgibt Aus Fig. 121 ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal innerhalb der schraffierten Abschnitte variabel ist Dieses Ausgangssignal (F i g. 121) wird dem Subtrahierer 115 zusammen mit dem Ausgangssignal
es des Tiefpaßfilters 112 zugeführt, und ein Ausgangssignal mit dem Verlauf von Fig. 12 m tritt am Ausgangsanschluß 117 auf. Der Einsteller 116 kann geeignet eingestellt werden, um verschiedene Ausgangssignalfor-
ίο
men zu erreichen, die vom Signalverlauf, bei dem die hochfrequenten Komponenten unterdrückt sind, bis zum Signalverlauf reichen, der einen Vor- und einen Überschwinger mit irgendeiner gewünschten Amplitude hat. Obwohl die obige Beschreibung sich auf den Fall bezogen hat, daß die Ausgangssignale des Tiefpaßfilters 112 und des Einstellers 116 in den Subtrahierer 115 eingespeist werden, können auch die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltung 113 und des Einstellers 116 in den Subtrahierer 115 eingespeist werden, um eine Wirkung zu erzielen, die ähnlich der oben beschriebenen ist.
F i g. 13 zeigt genauer eine Ausführung der in F i g. 7 gezeigten Schaltung. Das Leuchtdichtesignal wird z. B. von einem zweiten Videoverstärker in einen Eingangsanschiuß 3i eingespeist, dann in eine Verzögerungsschaltung 132 und auch in ein Tiefpaßfilter 133, das aus einer induktiven Spule L, einem Widerstand R und einem Kondensator C besteht Die Verzögerungsschaltung 132 führt ihr Ausgangssignal der Basis eines Transistors Qi zu, während das Tiefpaßfilter 133 sein Ausgangssignal in die Basis von Transistoren Qi und Q3 einspeist Die Transistoren Qi und Qt bilden einen Differenzverstärker, der als Subtrahierer arbeitet. Das am Kollektor des Transistors Qi auftretende Signal wird mit einem Vor- und einem Überschwinger wie vorher beschrieben versehen. Andererseits tritt das einer Frequenzbegrenzung durch das Tiefpaßfilter 133 unterzogene Signal am Kollektor des Transistors Q3 auf. Ein Regelwiderstand 134, der den Kollektor des Transistors Qi mit dem Kollektor des Transistors Q3 verbindet, arbeitet als Einsteller, von dem ein Ausgangssignal an einem Ausgangsanschluß 135 erscheint. Genauer gesagt, ein Signal mit einem Vor- und einem Überschwinger größtmöglicher Amplitude kann erreicht werden, wenn das Ausgangssignal vom Kollektor des Transistors Qi erhalten wird, während ein Signal ohne jeden Vor- und Überschwinger erzeugt werden kann, wenn das Ausgangssignal vom Kollektor des Transistors Qi abgeleitet wird. Falls das Ausgangssignal vom Tiefpaßfilter 133 der Basis des Transistors Q3 zugeführt wird, kann das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 132 in die Basis des Transistors Q3 eingespeist werden. Diese letztere Anordnung stellt eine genauere Ausführung der in F i g. 9 in Blockschaltbildform gezeigten Schaltung dar.
Fig. 14 ist eine genauere Ausführung eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung. Die Schaltung von Fig. 14 ist grundsätzlich dieselbe wie in Fig. 13, jedoch mit der einzigen Ausnahme, daß eine Gleichspannungssteuerschaltung an Stelle des Regelwiderstands 134 in Fig. 13 vorgesehen ist Ein Ausführungssignal, dem ein Vor- und ein Überschwinger aufgeprägt sind, tritt am Kollektor eines Transistors Q, auf, während ein Signal, das einer Frequenzbegrenzung unterzogen worden ist, am Kollektor eines Transistors Qb wie im Fall des Ausführungsbeispiels von Fig. 13 erscheint, so daß insoweit eine genauere Beschreibung sich erübrigt
Transistoren Q/, Qe, Q* Qio und Widerstände R\ und R2 sowie ein Potentiometer 136 bilden einen Einsteller. Der Einsteller arbeitet in der oben beschriebenen Weise. Wenn jetzt das Potential an einem Punkt A am Ausgang des Potentiometers 136 einen minimalen Wert oder 0 V annimmt, ist das Basispotential der Transistoren Qi und Qio ausreichend kleiner als das Basispotential der Transistoren Qg und Qb, so daß der gesamte Kollektorstrom des Transistors Qi als Kollektorstrom des Transistors Qe und der gesamte Kollektorstrom des Transistors Qs als der Kollektorstrom des Transistors Q9 erscheint. Infolgedessen fließt der Kollektorstrom des Transistors Qb allein durch einen gemeinsamen Lastwiderstand R\ für die Transistoren Qf und Qe, und schließlich tritt ein Signal, das durch ein Tiefpaßfilter 133 frequenzbegrenzt worden ist, an einem Ausgangsanschluß 135 auf. Andererseits, wenn das Potential am Ausgang des Potentiometers 136 seinen maximalen Wert oder 12 V annimmt, ist das Basispotential der Transistoren Q/ und Qio ausreichend größer als das Basispotential der Transistoren Qn und Q9, so daß der gesamte Kollektorstrom des Transistors Q* als Kollektorstrom des Transistors Q; und der gesamte Kollektorstrom des Transistors Qs als Kollektorstrom des Transistors Q,o erscheint infolgedessen fließt der Kollektorstrom des Transistors Q4 allein durch den Lastwiderstand Rl, und schließlich tritt ein Signal mit aufgeprägtem Vor- und Überschwinger maximaler Amplitude am Ausgangssignal 135 auf. Es ist also ersichtlich, daß ein Signal mit einem Vor- und einem Überschwinger irgendeiner gewünschten Amplitude durch geeignete Variation des Potentials am Ausgang des Potentiometers 136 erreicht werden kann.
Fig. 15 zeigt eine genauere Ausführung eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen für die gleichen Bauelemente wie in Fig. 14 verwendet worden sind. 137 bezeichnet eine Verzögerungsschaltung. Falls eine Verzögerungsleitung, wie sie üblicherweise in einem Farbfernsehempfänger verwendet wird, um im wesentlichen die Verzögerungszeit des Leuchtdichtesignal-Leitungsweges und des Farbsignal-Leitungsweges auszugleichen, als die Verzögerungsschaltung gemäß der Erfindung dient, ist es schwierig, daß ein einfaches Tiefpaßfilter einen Vor- und einen Überschwinger schmaler Breite aufprägt, da die Verzögerungsleitung ziemlich groß ist oder größenordnungsmäßig 0,6 bis 1,2 \isec beträgt Daher ist bei einem Ausführungsbeispiel die Verzögerungsschaltung 137 mit einer Mittelanzapfung versehen, die mit einem einfachen ÄLC-Tiefpaßfilter 133 verbunden ist, um einen Vor- und einen Überschwinger schmaler Breite dem Ausgangssignal aufzuprägen.
Fig. 16 zeigt eine genauere Ausführung der als Prinzipblockschaltbild in F i g. 11 zu sehenden Schaltung. Das Leuchtdichtesignal wird in einen Eirgangsanschluß 161 von einem zweiten Videoverstärker eingespeist Eine Verzögerungsleitung 162 ist mit dem
so Eingangsanschluß 161 über einen Widerstand verbunden. Diese Verzögerungsleitung 162 ist eine Leitung, wie sie üblicherweise in den Leuchtdichtesignal-Leitungsweg eingesetzt wird, um die Verzögerungszeit des Leuchtdichtesignal-Leitungsweges und des Farbsignal-Leitungsweges auszugleichen. Das Leuchtdichtesignal, das dem Eingangsanschluß 161 zugeführt wird, wird in die Basis eines Transistors Qn über die Verzögerungsleitung 162 eingespeist, während das Leuchtdichtesignal der Basis eines Transistors Qi 2 über ein Tiefpaßfilter 163 zugeführt wird, das aus einer induktiven Spule L, einem Widerstand R und einem Kondensator C besteht Transistoren Qu, Q12 und Qi3 bilden einen Differenzverstärker, so daß Signale mit entgegengesetztem Vorzeichen an den Kollektoren der Transistoren Qu und Q12
far> auftreten. Ein Potentiometer 164 ist zwischen die Kollektoren der Transistoren Qi 1 und Q12 geschaltet, um ein Ausgangssignal variierender Amplitude zu erhalten, d. h. ein Ausgangssignal, dessen Amplitude und Vorzei-
chen innerhalb des schraffierten Bereichs von Fig. 12 1 liegen. Das Potentiometer 164, ein Kollektorwiderstand Ri. ι für den Transistor Qw und ein Kollektorwidc-rstand Rl 2 für den Transistor Qu bilden den liinsteller 116 von F ι g. 11. Daher kann der variable Bereich der A.mplitude des Vor- und des Überschwingers durch geeignete Wahl des Widerstandswerts dieser Wilderstände bestimmt werden. Transistoren Qn, Q\s und <5i6 bilden einen Differenzverstärker, der dem Subtrahierer 115 von F i g. 11 entspricht. Das Ausgangssignal des Potentiometers 164 wird in die Easis des Transistors Q\; eingespeist, und das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 163 wird uer
Basis des Transistors <?is zugeführt. Daher wird durch geeignete Einstellung des Potentiometers 164 erreicht, daß das Leuchtdichtesignal, das an einem Ausgangsaischluß 165 auftritt, der mit dem Kollektor des Transistors Q\* verbunden ist, einen kontinuierlich *anierbaren Verlauf hat, der von einem Signalverlauf, bei dem die hochfrequenten Komponenten unteriirückl sind, bis zu einem Signalverlauf reicht, dem ein Vor- und ein Überschwinger irgendeiner gewünschten Amplitude aufgeprägt sind. Es ist daher möglich, ein Bild mit gcv, ünschtem Srhärfeeindruck zu erzeugen.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks für einen Farbfernsehempfänger, mit einer mit dem Leuchtdichtesignal beaufschlagten Verzögerungseinrichtung vorbestimmter Verzögerungszeit, mit einem mit dem Leuchtdichtesignal beaufschlagten Netzwerk in Form eines Tiefpaßfilters, dessen Verzögerungszeit der Verzögerungszeit ι ο der Verzögerungseinrichtung entspricht, und mit einem Subtrahierer, der, gespeist mit den Ausgangssignalen der Verzögerungseinrichtung und des Netzwerkes, diese beiden Ausgangssignale voneinander subtrahiert, so daß das am Ausgang des Subtrahierers auftretende Signal einen Vor- und einen Oberschwinger aufweist, dadurch gekennzeiciinet, daß die Verzögerungseinrichtung das ohnehin im Farbfernsehempfänger vorhandene Verzögerungsglied (12) ist, um die Verzögerungszeit des Leuchtdichtesignal-Leitungswegs und des Farbsignal-Leitungswegs im wesentlichen auszugleichen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Einsteller (75), der ein Ausgangssignal (F i g. 8i, lOj) mit einem Vor- und einem Überschwinger gesteuerter Amplitude in Abhängigkeit von der Einspeisung eines der Ausgangssignale von der Verzögerungseinrichtung (73) und dem Tiefpaßfilter (72) sowie dem Ausgangssignal vom Subtrahierer (74)abgibt(Fig.7;9).
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteller ein Potentiometer (136) aufweist (F i g. 14).
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung eine Verzögerungsleitung (137) ist, die mit einer Mittelanzapfung versehen ist, die mit dem Eingangsanschluß des Tiefpaßfilters (133) verbunden ist (F i g. 15).
5. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Einsteller (116), der mit einem zweiten Subtrahierer (115) verbunden ist, um die Amplitude und das Vorzeichen des Ausgangssignals des Subtrahierers einzustellen, wobei das Ausgangssignal des Einstellers entweder dem Ausgangssignal des Tiefpaßfilters (112) oder dem Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung (113) überlagert ist, um ein Ausgangssignal (F i g. 12m) der Schaltung mit einem Vor- und einem Überschwinger gesteuerter Amplitude zu erhalten. so
6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Subtrahierer durch eine Farbbildröhre (23) gebildet ist, die einerseits mit dem Leuchtdichtesignal und andererseits mit dem Farbsignal beaufschlagt wird, einerseits mit einem Leuchtdichtesignal-Leitungsweg und andererseits mit einem Farbsignal-Leitungsweg verbunden ist, daß in den Leuchtdichtesignal-Leitungsweg die Verzögerungseinrichtung (12) eingefügt ist und daß der Ausgang des Tiefpaßfilters w> (15) an den Farbsignalleitungsweg angeschlossen ist, so daß ein Teil des Leuchtdichtesignals über das Tiefpaßfilter dem Farbsignal-Leitungsweg zugeführt wird(Fig. 3).
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erhöhung des Bildschärfeeindrucks für einen Farbfernsehempfänger, mit einer mit dem Leuchtdichtesignal beaufschlagten Verzögerungseinrichtung vorbestimmter Verzögerungszeit, mit einem mit dem Leuchtdichtesignal beaufschlagten Netzwerk in Form eines Tiefpaßfilters, dessen Verzögerungszeit der Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung entspricht, und mit einem Subtrahierer, der, gespeist mit den Ausgangssignalen der Verzögerungseinrichtung und des Netzwerkes, diese beiden Ausgangssignale voneinander subtrahiert, so daß das am Ausgang des Subtrahierers auftretende Signal einen Vor- und einen Überschwinger aufweist
Übliche Farbfernsehempfänger verwenden Einrichtungen wie einen Kondensator, der parallel zu einem Emitterwiderstand eines Transistors liegt, der sich in der letzten Stufe des Videoverstärkers zum Anheben einer Flanke der hochfrequenten Komponente des Leuchtdichtesignals befindet, so daß dem Leuchtdichtesignal ein sogenannter Überschwinger aufgeprägt wird, um dadurch den Schärfeeindruck des vom Fernsehempfänger wiedergegebenen Bildes bzw. Bildrandes zu verbessern. Obwohl eine derartige Einrichtung zufriedenstellend den Bildschärfeeindruck verbessern kann, ist im allgemeinen ein großer Überschwinger erforderlich, um einen ausreichenden Schärfeeindruck zu erzielen. Die Aufprägung eines derartigen großen Überschwingers führt jedoch zu einem Überstrahlen, d. h. einer Übersteuerung an hellen Stellen, desjenigen Bildabschnitts, dem der Überschwinger aufgeprägt wird, was die Bildqualität verschlechtert Da also die Aufprägung eines genügend großen Überschwingers nachteilig ist, kann kein ausreichend großer Schärfeeindruck erreicht: werden. Ferner steht einer guten Bildqualität im Wege, daß die Hinterflanke des Leuchtdichtesignals kaum angehoben werden kann.
Es ist Ferner bereits prinzipiell bekannt, eine derartige Schwierigkeit zu überwinden, indem die Vorderflanke des Leuchtdichtesignals dadurch angehoben wird, daß ein sogenannter Vorschwinger dem Signal zusätzlich zu dem Uberschwinger aufgeprägt wird. Jedoch ist eine praktisch dieses Prinzip verwirklichende Schaltung bisher nichi gebaut worden.
Es ist schließlich eine Schaltung der eingangs genannten Art bekannt (vgl. deutsche Auslegeschrift 10 68 755), bei der das Netzwerk eine Differenzierstufe ist Diese Schaltung hat — wie ähnliche bekannte Schaltungen (vgl. USA.-Patentschrift 28 51 522; »radio mentor«, 1962, Heft 2, S. 116 und 117; deutsches Gebrauchsmuster 17 41653) - den Nachteil, daß die Differenzierstufe den Bildschärfeeindruck unabhängig davon verbessert, ob es sich um einen ganz kurzen Störimpuls oder um eine starke niederfrequente Komponenten aufweisende Signaländerung handelt Alle Signaländerungen werden besonders scharf auf dem Bildschirm abgebildet, also auch kurze Störimpulse.
Schließlich ist eine Schaltung zur Steigerung der Schärfe bei der Aufzeichnung der Reproduktionen lichtelektrisch abgetasteter Bildvorlagen bekanntgeworden (vgl. DE-AS 12 68 657), die weitgehend die Merkmale der Schaltung der eingangs genannten Art aufweist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, in einem Farbfernsehempfänger die Erzeugung von Vor- und Überschwingern, um sehr kurz dauernde Störimpulse relativ unscharf auf dem Bildschirm abzubilden, d. h. über das Tiefpaßfilter nur Signaländerungen mit starken niederfrequenten Komponenten durch den Vor- und
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