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DE2057594C3 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit Flüssigkeiten

Info

Publication number
DE2057594C3
DE2057594C3 DE19702057594 DE2057594A DE2057594C3 DE 2057594 C3 DE2057594 C3 DE 2057594C3 DE 19702057594 DE19702057594 DE 19702057594 DE 2057594 A DE2057594 A DE 2057594A DE 2057594 C3 DE2057594 C3 DE 2057594C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
funnel
arms
shaft
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702057594
Other languages
English (en)
Other versions
DE2057594B2 (de
DE2057594A1 (de
Inventor
Kaspar 6800 Mannheim Engels
Original Assignee
Draiswerke Gmbh, 6800 Mannheim
Filing date
Publication date
Application filed by Draiswerke Gmbh, 6800 Mannheim filed Critical Draiswerke Gmbh, 6800 Mannheim
Priority to DE19702057594 priority Critical patent/DE2057594C3/de
Priority to DE2113960A priority patent/DE2113960C3/de
Priority to AT560171A priority patent/AT340676B/de
Priority to BE769221A priority patent/BE769221A/xx
Priority to FR7125749A priority patent/FR2115135B1/fr
Priority to CH1036571A priority patent/CH525702A/de
Priority to GB3626771A priority patent/GB1334895A/en
Priority to US00176534A priority patent/US3734471A/en
Priority to IT31100/71A priority patent/IT941749B/it
Priority to DD159105A priority patent/DD100400A5/xx
Priority to CS8131A priority patent/CS164902B2/cs
Priority to PL1971151723A priority patent/PL77026B1/pl
Publication of DE2057594A1 publication Critical patent/DE2057594A1/de
Publication of DE2057594B2 publication Critical patent/DE2057594B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2057594C3 publication Critical patent/DE2057594C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit Flüssigkeiten, vorzugsweise zum Beleimen von Spänen, Fasern oder pulvrigen Stoffen, bestehend aus einem zylindrischen, an einem Ende einen Mischgutzulauftrichter und am anderen Ende einen Mischgutauslauftrichter aufwehenden Mischbehälter, in dem koaxial wenigstens eine mit vergleichsweise hoher Drehzahl angetriebene, zumindest teilweise hohl ausgebildete Mischwerkswelle angeordnet ist, die mit eine axiale Gutförderung bewirkenden Mischarmen besetzt ist und im Bereich ihrer hohlen Ausbildung mit davon abstehenden Flüssigkeitszugaberohren versehen ist, wobei eine eine erforderliche Mischgutringstärke erzeugende Staueinrichtung vorhanden ist.
Bei einer derartigen aus der USA.-Patentschril't 3 163 403 bekannten Vorrichtung reichen die radial von der Mischwerkswelle abstehenden Flüssigkeitszugaberohre in den innerhalb des Mischgutrings liegenden Raum hinein und sprühen die Flüssigkeit, mit der das Mischgut benetzt werden soll, in diesen Raum hinein. Die Verteilung der Flüssigkeitszugaberohre über die Länge der Mischwerkswelle ist vollkommen Undefiniert. Die Flüssigkeitsverteilung auf das Mischgut ist bei dieser bekannten Vorrichtung zwar schon besser als bei den bekannten langsam laufenden Schub- oder Schleudermischern; es tritt aber immer noch eine erhebliche Überbeleimung der stau'oförmigen Bestandteile im Verhältnis zu gröberen Bestandteilen auf.
Aus der britischen Patentschrift I 199 458 ist ein Mehrkammermischer mit radial nebeneinander angeordneten, miteinander verbundenen Mischkammern bekannt, in dem jeweils ein hochtourig umlaufendes Mischwerk angeordnet ist. Der Spandurchgang durch diese Vorrichtung erfolgt radial. In einer Kammer ist die Mischwerkswelle hohl ausgebildet und weist außer Mischarmen noch von der Mischwerkswelle radial abstehende Flüssigkeitszugaberohre auf, von denen Leim in den innerhalb eines Mischgutringes liegenden Raum gesprüht wird. Die Flüssigkeitszugaberohre können in Umlaufrichtung gesehen hinter einem Mischarm angeordnet sein. Auf Grund der relativ umfangreichen Durchmischung des Mischguts in den nachfolgenden Kammern, gegebenenfalls unter axialer Verschiebung des Mischguts in den einzelnen Kammern, wird bereits eine bessere Verteilung der Flüssigkeit auf den einzelnen Mischgutbcstandtcilen erreicht, ohne daß aber die Verteilung dein gewünschten Verhältnis bereits nahe käme
Aus der britischen Patentschrift 979 236 ist ein Mischer mit axialem Mischgutdurchgang bekannt hei dem in der Trommelwand des Mischbehälters ir diesen hineinragenden Füissigkcitssprühkopfe vor handen sind. Auch hier wird daher die Flüssigkeit ii den inneren Hohlraum cingesprüht.
Aus der deutschen Patentschrift 879 244 ist eii diskontinuierlich arbeitender Schubinischcr bekannt dessen Mischwerk mit niedriger Drehzahl angetrie
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h-n wird und bei dem über einen konzentrisch an- Die Mischwerksdrehzahl liegt etwa zwischen
ordneten Düsenring Flüssigkeit in den Mischer ein- 600 UpM bei großen Mischern und grobem Mischgut
«sprüht wird. bis etwa 5(XX) UpM bei kleinen Mischern und feinem
Aus der USA.-Patentschrift 3 090 606 ist ein pulvrigen Mischgut. Die Mischarme sind so ausziige-
Axialmischer bekannt, dessen Gehäuse in der Verti- 5 stalten, daß der Mischgutdurchlauf durch den Behal-
kalen hälftig geteilt und diese Hälften voneinander ter in kurzer Zeil vor sich geht.
bewegbar sind. Jeweils ein tangential einmün- Vorteilhafterweise ist der Mischbehälter hälftig ge-
dender Mischguteinlauflrichter und ein tangential teilt und aufklappbar ausgebildet, wobei der ta.ngen-
ausmündender Mischgutauslauftrichter sind an den tial einmündende Mischgutciniauftrichter und/oder
rchäusehälften befestigt und sind somit mit weg- io der tangential ausmündende Mischgutauslauf trichter
kVinnbar und weisen außerdem Schrägflächen auf, so mit abklappbar sind und an Anschlüsse mit Schrag-
daß ein Wegklappen möglich ist. flächen anschließbar sind. Hierdurch wird erreicht,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine daß bei Störungen oder insbesondere zur Reinigung
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so aus- der Vorrichtung der Mischbehälter in äußerst kurzer
•/u«esfiltcn daß mit geringsimögliehem konstrukti- 15 Zeit geöffnet werden kann, so daß alle zu reinigen-
-m Aufwand und hoher Leistung der Vorrichtung den Teile leicht zugänglich sind. Dieses Offnen des
nc verklumpun»sfrcie intensive, "gleichmäßige Be- Behälters wird noch dadurch erleichtert, wenn in
netzun« des Mischguts erreicht wird. vorteilhafter Weise der ab- bzw. aufklappbare Tei
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- des Mischbehälters in jeder Lage schwenkneutral
löst daß über einen zusammenhängenden Bereich 20 ausbalanciert ist,
|V Mischwerkswelle, der einem Flüssigkeitsverteil- Wenn gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkhereich von mindestens 20",, der Behälterlänge ent- mal der Erfindung in dem hohl ausgebildeten Benricht die Flüssigkeitszugaberohre mit ihren Aus- reich der Mischwerkswelle bis zu fünf ortsfeste Verl-uifoffnungcn in den Mischgutring eintauchend aus- teilerrohre angeordnet sind, so können unierschiedocbildct sind Hierdurch wird erreicht, daß die Fliis- 25 liehe Komponenten, die dem Mischgut zugetuhrt dükeit mit der das Mischgut benetzt werden soll, di- werden sollen, getrennt zugeführt und in der hohlen n-kt in den Mischgutring eingebracht und dort durch Mischwerkswelle selber erst gemischt werden oder -inen Wischeffekt außerordentlich gleichmäßig auf aber auch durch unterschiedlich lange Ausbildung die unterschiedlich großen Anteile" des Mischguts der Verteilerrohre einzeln nacheinander dem Mischverteilt wird Besonders vorteilhalt wirkt sich die er- 30 gut zugeführt werden. Um bei extremen Durchsatzfin.lungsgemäße Ausgestaltung bei der Bcleimung änderungen und, oder Strukturänderungeu des Miscnv η Spänen für die Spanplattenherstellung aus, da guis den Mischer diesen Änderungen schnei anhierbei imine- Gemische von Staub, Feinspänen, Mit- pasi,en zu können, ist es von Vorteil, wenn die Miscn-■Isoänen und Grobspänen verwendet werden. Wäh- arme in ihrem Anstellwinkel und in ihrer radialen Z bei den bekannten Mischern der Unterschied 35 Länge verstellbar sind. Weiterhm ist es vor1 großun tischen dem Leimanteil auf dem Staub im Verhält- Vorteil, wenn die Mischarme mit einer Kuhle.nr.ehnis /um Leimanteil auf groben Spänen sehr groß tung versehen sind. Bei den auch als Mischarmc w.rw-ir sind durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kenden Flüssigkeitszugaberohren erfolgt die Kühlung Jiese Unterschiede in der Beleimungsstärke der ein- hierbei durch die die Flüssigke.tszugaberohre durch-7p1iil'ii Bestandteile des Mischguts weitgehend ausge- 40 strömende Flüssigkeit.
«liehen worden Dies war deswegen sehr wichtig, Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die Misth-
£ die gmben Späne bei Spanplatten die Träger der arme um 180 an der Welle ve^gangco^
dgcnllichen Festigkeit sind, während die staubförmi- sind und nur etwa 50" 0 des Mischbehälter bestru
i>en Anteile überwiegend als Füllstoffe dienen, die chen.
ac PIaU keine Querfestigkeit geben. Der axiale 45 Der Mischguteinlauftrichter und der M'schgutaus-
MiUgutdurchgang durch den Mischer ist insofern !aufrichter sind verstärkter ^^""^^
νοί Vorteil, als auch bei einer Störung der Flüssig- ausgesetzt. Demzufolge wird /^f,.™^^"
kcitszufuhr beispielsweise durch Zusetzen eines vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorge
Flüssigkeits'zugaberohres eine gleichmäßige Flüssig- schlagen, an der Aufprallseite des Mk
kcilsverteilung auf dem Mischgut gewährleistet ist. 50 trichters ein zeitwe.se oder standig
Die gemeinsame Anwendung einer gezielten definier- Schutzband vorzusehen
^ 5. _i ·_ „ ΐ7ΐ:;π<-;..ι,α;* ,,.-,ri N/iic-K. Fc knnn von Vorteil sein
wmmmjmm
sammenhang mit der definierten Zusammenführung !enteile getrennt antreibbar-sind Mih_utrin
von Flüssigkeit und Mischgut, daß der Flüssigkeit Zur Erzeugung der erforderlichen M«chgutnng
ζ rtcnbereich immer etwas größer ist als der Bereich, stärke hat sich als vorteilhaft erwiesen .Jn MischgiJ
folgend an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. I eine Längsansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in der linken Hälfte aufgebrochen dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Bereich des Linlauftriehtcrs,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 im Bereich des Mischgutauslauftrichtcrs und
F i g. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Mischwerkswcllc mit mehreren ortsfesten Vcrteilcrrohren.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist einen aus einem Innentrog 1 und einem Kühlmantel 2 bestehenden zylindrischen Mischbehälter auf, der an seinen Fanden durch Stirnwände 3 abgeschlossen ist. An einem — in der Zeichnung rechten — F.nde ist ein tangential von oben einmündender Mischgutzulauftrichter 4 und am anderen — in der Zeichnung linken — linde ein ebenfalls tangential ausmündender MischgutauslauftrichterS vorgesehen. Der Mischbehälter ist hälftig geteilt, wobei die beiden Hälften durch Kniehebel 6 zusammengehalten werden. Im Mischbehälter ist eine Mischwerkswcllc 7 koaxial angeordnet, die in Lagern 8, 8« gelagert ist und von einem nicht dargestellten Motor über eine Keilriemenscheibe 9 angetrieben wird. Dm die Keilriemenscheibe 9 ist ein Gehäuse 10 als Riemenschutz angeordnet. Auf der Mischwcrkswdle sind Auswichtschcibcn T1 und 11« angebracht. In der Mischwerkswcllc 7 ist ein mit umlaufendes Kühlwasscrrohr 12 angeordnet. Auf der Misehwcrkswellc7 sind Gcwindebuchsen 13 angebracht, in die Mischarme 14 eingeschraubt sind, die eine das Mischgut von der Mischbehälterinnenwand abhebende Wirkung aufweisen.
Von dem Kühlwasscrrohr 12 zweigt ein in den hohlen Mischarm 14 hineinragendes Kühlwasscrrohr 15 ab, so daß das Kühlwasser durch das Kühlwasscrrohr 12, das weitere Kühlwasscrrohr 15. durch den Innenraum des Mischarms 14 in den zwischen dem Kühlwasscrrohr 12 und der Mischwerkswcllc 7 befindlichen Ringraum fließt, was in F i g. 1 durch entsprechende Sirömungsrichtungspfcilc angedeutet ist. Das Kühlwasser gelangt über einen — in Fig. 1 links vorgesehenen — Kühlwasscranschluß 19 in die Mischwerkswcllc, wobei der Kühlwasserzulauf mit a und der Kühlwasscrablauf mit /' bezeichnet ist. Am anderen — in F i g. 1 rechten — Ende der Mischwerkswellc 7 ist ein nicht mit dieser umlaufendes Leimflottenzugaberohr 16 angebracht. Aus diesem Rohr 16 fließt Leim in das Innere der hohlen Mischwcrkswclle 7, von wo er durch gestrichelt dargestellte Flüssickeitszugaberohrc 17 ausgeschleudert wird, so daß sich der doppell schraffierte Leim- bzw. Fliissigkeitszcrtcilbcreich ergibt.
Wie sich aus Fi g. 2 ergibt, ist das Unterteil la des Mischbehälters auf einem Ständer 20 angebracht.
Der trichterförmige Mischgutcinlauftrichlcr4 ist ausschließlich auf dem oberen Teil 1,2 angebracht. Das gesamte Oberteil des Mischbehälters einschließlich des Materialzulaufstutzcns4 ist um eine Welle 23 schwenkbar und durch ein Gegengewicht 24 ausbalanciert. Der Materiateinlauftrichtcr4 ist an seinem oberen F.nde mit einer Schrägflächc 22 verschen, so daß das Oberteil ohne Entfernung von Zwischenstücken oder elastischen Verbindungen in die strichpunktierte Lage gekippt werden kann. Im Oberteil des Mischbehälters ist ein Austrittsslutz.cn 25 für Kühlwasser angebracht. Ober die Aufprallwand 29 des Mischguteinlauftrichters4, gegen die das Material durch die Mischarme 14 entsprechend der mit einem Pfeil angedeuteten Drehrichtung der Mischwerkswcllc 7 geschleudert wird, ist ein als Förderband ausgebildetes Schutzband 26 geführt, das über Antriebswalzen 27, 28 entsprechend der in diesen Walzen eingezeichneten Drehrichtungspfeile angetrieben wird, so daß gegen die Aufprallwand 29 geschleudertes Material nach unten gefördert wird.
Wie sich aus F i g. 3 ergibt, ist am trichterförmigen Mischgutauslauftrichtcr 5 im Unterteil des Mischbehälter eine pendelnd aufgehängte Drosselklappe 30 angebracht. Diese Drosselklappe ist um eine Welle 31 schwenkbar gelagert. Sie soll zunächst den Luftstrom dämpfen und sich anschließend unter dem Druck des Mischguts mehr oder weniger öffnen. An der Drosselklappe 30 ist ein Hebel 32 befestigt, an dem der Fiscnkern 33 einer Magnetspule 34 angebracht ist. Die Magnetspule 34 wird in Abhängigkeit von der Stromaufnahme des Antriebsmotors und/ oder von der Austritlstempcratur des verarbeiteten Mischguts mit Strom beaufschlagt. Das verarbeitete Mischgut tritt in Richtung des Pfeils <· aus dem Mischbehälter in den durch Wände 35 und 36 begrenzten MischgutauslaßtrichterS ein und wird über einen angedeuteten Verbindungsschacht 37 einer Wcilerverarbcilungsmaschinc zugeführt.
Mit lh sind am Oberteil und Unterteil des Mischbehälters angebrachte umlaufende Längsflansche bezeichnet.
In F i g. 4 ist ein Schnitt durch eine Mischwerkswcllc in abgewandelter Ausführungsform dargestellt.
Die Mischwcrkswelle7 besteht aus einem Rohr 40, auf dem radial sich nach außen erstreckend Füissigkeitsschlcudcrrohrc 17 mittels Schraubstutz.cn 41 angebracht sind. Weiterhin sind auf dem Rohr 40 mittels Gewindebuchsen 13 Mischarme 14 angebracht.
Nicht mit dem Rohr 40 umlaufend sind an diesem vier Zuführrohre 42. 43, 44, 45 angeordnet, durcli die beispielsweise Leim. Härter, Emulsion und Wasser zugeführt werden. Diese Leimkomponenten treten durch. Auslaßöffnungcn 46 in das Rohr 40 unc werden dort auf Grund dessen hochtourig rotieren der Bewegung gut miteinander vermischt und an schließend durch die Flüssigkcitsschleudcrrohre fcii zerteilt im Bereich der inneren Behälterwandung ab ceuchen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit Flüssigkeiten, vorzugsweise zum Beleimen von Spänen, Fasern oder pulvrigen Stoffen, bestehend aus einem zylindrischen, an einem Ende einen Mischgutzulauftrichter und am anderen Ende einen Mischgutauslauftrichtcr aufweisenden Mischbehälter, in dem koaxial wenigstens eine mit vergleichsweise hoher Drehzahl angetriebene, zumindest teilweise hohl ausgebildete Mischwerkswelle angeordnet ist, die mit eine axiale Gutförderung bewirkenden Mischarmen besetzt ist und im Bereich ihrer hohlen Ausbildung mit davon abstehenden Flüssigkeitszugaberohren versehen ist, wobei eine eine erforderliche Mischgutringstärke erzeugende Staueinrichtung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß über einen zusammenhängenden Bereich der Mischwerkswelle (7), der einem Flüssigkeitsverteilbereich von mindestens 201Vu der Behälterlänge entspricht, die Flüssigkeitszugaberohre (17) mit ihren Auslauföl'fnungen in den Mischgutring eintauchend ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1. 2, la, 2«, 3) hälftig geleilt und aufklappbar ausgebildet ist, wohei der tangential einmündende Mischguteinlauftrichter (4) und/oder der tangential ausmündende Mischgutr.uslauftrichter (5) mit abklappbar sind und an Anschlüsse mit Schrägflächen (22) anschlicßbar sind
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ab · bzw. aufklappbare Teil des Mischbehälters in jeder Lage schwenkneulral ausbalanciert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohl ausgebildeten Bereich der Mischwerkswelle (7) bis zu fünf ortsfeste Verteilerrohre (42 bis 45) angeordnet sin J.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischarme (14) in ihrem Anstellwinkel und in ihrer radialen Länge verstellbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischarme (14) mit einer Kühleinrichtung (15) versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischarme (14) um 180° an der Welle (7) versetzt angeordnet sind und nur etwa 50 °,'u des Mischbehälters (1,2, 1 α, 2 a, 3) bestreichen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufpralls/ite (29) des Mischguteinlauftrichtcrs (4) ein zeitweise oder ständig umlaufendes Schutzband (26) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis X, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwerkswelle (7) zwischen dem die Fiüssigkeitszugaberohre (17) und dem die zur Nachmischung dienenden Arme (14) tragenden Bereich geteilt ist und die beiden Wellenteile getrennt antreibbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I
    bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischgutauslauftrichter (S) mit einer an sich bekannten lastabhängigen Drosselklappe (30) versehen ist.
DE19702057594 1970-11-24 1970-11-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit Flüssigkeiten Expired DE2057594C3 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702057594 DE2057594C3 (de) 1970-11-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit Flüssigkeiten
DE2113960A DE2113960C3 (de) 1970-11-24 1971-03-23 Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffen mit Flüssigkeiten
AT560171A AT340676B (de) 1970-11-24 1971-06-28 Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen bzw. benetzen von feststoffen mit flussigkeiten
BE769221A BE769221A (fr) 1970-11-24 1971-06-29 Procede et dispositif pour melanger en continu des matieres solides avec des liquides
FR7125749A FR2115135B1 (de) 1970-11-24 1971-07-13
CH1036571A CH525702A (de) 1970-11-24 1971-07-14 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen bzw. Benetzen von Feststoffen mit Flüssigkeiten
GB3626771A GB1334895A (en) 1970-11-24 1971-08-02 Method and apparatus for the continuous mixing of solids with liquids
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IT31100/71A IT941749B (it) 1970-11-24 1971-11-15 Procedimento e dispositivo per la miscelazione continua di sostanze solide con liquidi
DD159105A DD100400A5 (de) 1970-11-24 1971-11-22
CS8131A CS164902B2 (de) 1970-11-24 1971-11-22
PL1971151723A PL77026B1 (de) 1970-11-24 1971-11-23

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DE2057594B2 DE2057594B2 (de) 1973-04-12
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