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DE2057321A1 - Filter- und Umwaelzpumpe fuer Aquarien - Google Patents

Filter- und Umwaelzpumpe fuer Aquarien

Info

Publication number
DE2057321A1
DE2057321A1 DE19702057321 DE2057321A DE2057321A1 DE 2057321 A1 DE2057321 A1 DE 2057321A1 DE 19702057321 DE19702057321 DE 19702057321 DE 2057321 A DE2057321 A DE 2057321A DE 2057321 A1 DE2057321 A1 DE 2057321A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
circulation pump
runner
rotor
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702057321
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Sander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERWIN SANDER oHG ELEKTRO APPAR
Original Assignee
ERWIN SANDER oHG ELEKTRO APPAR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERWIN SANDER oHG ELEKTRO APPAR filed Critical ERWIN SANDER oHG ELEKTRO APPAR
Priority to DE19702057321 priority Critical patent/DE2057321A1/de
Publication of DE2057321A1 publication Critical patent/DE2057321A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Filter- und Umwälzpumpe für Aquarient Die Erfindung betrifft eine als Kreiselpumpe ausgebildete Filter- und Umwälzpumpe für Aguarien, die durch einen mit der Pumpe zu einer Baueinheit vereizigten Blektromotor angetrieben ist.
  • Bekannte pumpen dieser Art haben ein zum Motor hin abge schlossenes Gehäuse, wobei der Motor selbst ein Spaltpolmotor ist, dessen Leistung mittels einer durch die Gehäusewandung wirkenden Magnetkupplung auf das Pumpenlaufrad übertragen wird.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß einerseits die verwendete Motorart einen relativ geringen Wirkungsgrad hat und andererseits der Gesamtwirkungsgrad der Pumpeneinheit noch dadurch verschlechtert wird, daß durch den Schlupf der Magnetkupplung ein weiterer Leistungsverlust auftritt.
  • Es sind daher schon Antriebe für Aquarienpmnpen bekanntgeworden, bei welchen der Läufer des Antriebsmotors in das Pumpengehäuse mit einbezogen wurde. hier handelt es sich um Fermanentmagnetmotoren, die jedoch den erheblichen Nachteil aufweisen, daß ihre Selbstanlaufeigensehaften schlecht sind, so daß sie in ungünstigen Fällen entweder angeworfen werden müssen oder vorzeitig zerstört werden können, abgesehen davon, daß durch den Ausfall der Pumpwirkung die im Aquarium gehaltenen Tiere Schaden nehmen können.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe der eingangs genannten Art so auszubilden> daß sie einen leistungsstarken, robusten und zuverlässigen elektrischen Antrieb aufweisen kannb Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der El ektromo tor ein KondensattJrmotor ist, dessen Läufer auf 1er Welle des Pumpenlaufrades in einem gemeinsamen vom-Wsser durcbströmten Raum angeordnet ist und daß der Laufer mit einem wasserdichten, ungiftigen und korrosionsbeständigen Überzug versehen ist, der den Läufer eng anliegend umschließt und wenigstens unmittelbar neben dem Läufer abdichtend an der Welle anliegt.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß ein relativ einfach herzustellender robuster Motorentyp mit hohem '-.'iirkungsgrad Verwendung finden kann, der die Nachteile der bei bekannten Pumpen verwendeten Spaltpolmotore nicht aufweist und dessen Läufer durch die erfindungsgemäße Ausbildung unter wasser laufen kann, wodurch durch den Fortfall gesonderter Kupplungen eine weitere Wirkungsgradsteigerung erreichbar ist.
  • Durch die Anbringung des wasserdichten überzuges auf dem Läufer werden sowohl Eorrosionserseheinungen am Läufer als auch Vergiftungen der im Aquarium gehaltenen Tiere wirksam vermieden, ohne daß es notwendig ist, für den Läufer ein auf diese Zwecke abgestimmtes Material zu verwenden. Im Gegensatz zu den mit Spaltpolmotoren arbeitenden Pumpen benötigt der erfindungsgemäße Motor nur zwei Lager und eine Gehäusewandung zwischen dem eigentlichen Pumpenteil und dem Motorteil wird entbehrlich. Da das (asser selbst die Kühlung des Motors übernimmt, können Lüfter oder Lüfterteile zur Kühlung des Motors entfallen, obwohl die Motorkühlung besser ist als bei den bekannten luftgekühlten Motoren. Aus diesem Grunde hat der erfindungsgemäße Motor auch eine wesentlich geringere Geräuschbildung. Gegenüber den mit einem Permanentmagnetmotor versehenen Pumpen ergibt sich der Vorteil eines absolut sicheren Anlaufes und einer größeren Leistungsausbeute.
  • In vorteilhafter Weise besteht der Überzug aus Kunststoff, da dieser eo ausgewählt werden kann, daß er die erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich Korrosionsbeständigkeit, Giftfreiheit und Abdichtungssicherheit aufweist. Eine besonder einfache Aufbringung des Überzuges ergibt sich, wenn der Überzug auf den Läufer bzv. auf die Welle aufgespritzt ist.
  • Eine andere vorteilhafte Bauweise besteht darin, das Pumpenlaufrad auf seiner dem Läufer zugewandten Seite mit einem zylindrischen an den Läufer heranreichenden Abdichtkragen zu versehen, der etwa den gleichen Durchmesser wie der Läufer hat. Der Läufer kann zusätzlich auf seiner dem Pumpenlaufrad abgewandten Seite mit einer auf der Welle sitzenden Dichtscheibe versehen sein, die ebenfalls etwa den gleichen Durchmesser wie der Läufer hat. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß auch am Übergang zwischen Läufer und Welle keinerlei Undichtigkeiten auftreten. Der Überzug selbst bildet bei dieser Bauweise einen zylindrischen Mantel, der dadurch zu einer besonders dichten Anlage gebracht werden kann, daß er als Schlauch ausgebildet ist, der auf den Mantel des Låuiers und den Abdichtkragen bzw. den Umfang der Dichtscheibe aufgeschrumpft ist.
  • Zur sicheren Trennung des den Läuier mit aufnehmenden Pumpengehäuses vom Ständergehäuse kann in vorteilhafter Weise das den Ständer des Motors enthaltene eigentliche Motorgehäuse gegenüber dem Läuferraum und dem Pumpengehäuse durch einen in eich geschlossenen Abdichtmantel getrennt sein, Dieser Abdichtmantel besteht zweckmäßigerweise ebenfalls aus Kunststoff, der aufgespritzt sein kann. Eine weitere Sicherung gegen Korrosion und das Eindringen von Wasser in das Ständergehäuse wird dadurch herbeigefuhrt, daß der Ständer des Motors vollständig im Kunststoff vergossen ist.
  • Um den Wirkungsgrad des Kondensatormotors weiter zu erhöhen, können die mit dem Kondensator in Reihe liegenden Hilfaphasenwicklungen des Kondensatormotors eine erhöhte Windungszahl bei gegebenenfalls geringerem Drahtdurchmesser gegenüber den llaptphasenwicklungen aufweisen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht im Schnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe.
  • Fig. 2 zeigt im Schnitt eine andere Ausiührungsform der aus Läufer und Pumpenlaufrad bestehenden Baueinheit.
  • Fig. 3 zeigt das Schaltbild des Ständers des Antriebsmotors.
  • Gemäß Fig. 1 ist in einem Motorgehäuse 1 der Ständer eines Kondensatormotors mit Ständerblechen 2 und Ständerticklungen 3 angeordnet, wobei die Bleche 2 und die Ständerwicklungen 3 vollständig durch Kunststoff, beispielsweise durch ein Gießharz 4 vergossen sind.
  • Der Läufer 5 des Kondensatormotors befindet sich in einem Läuferraum 6, welcher unmittelbar mit dem Pumpenraum 7 einer Kreiselpumpe 8 in Verbindung steht, wobei das Gehäuse 9 der Kreiselpumpe gleichzeitig den Abschluß des Läuferraumes 6 bildet. Auf einer gemeinsamen, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden Welle 10 ist der Läufer 5 und das Puspenlaufrad 11 angeordnet, wobei die Welle 10 in Lagern 12 und 13 drehbar gelagert ist. Das pumpenseitige Lager 13 iet hierbei in an sich bekannter Weise Teil eines Ringe 14, der mit Stegen 15 versehen iF, die zwischen sich Öffnungen für den Wasserdurchtritt bilden. Der Lagerring 14 befindet sich im Bereich des Saugstutzens 16 der Pumpe 8, während der tangential vom Gehäuse 9 der Pumpe 8 fortweisende Druckatutzen mit 17 bezeichnet ist.
  • Der Lauf er 5 des Antriebsmotors ist mit einem wasserdichten, ungiftigen und korrosionebeständigen Überzug 18, rorsugweise aus Kunststoff,versehen, der den Läufer 5 eng anliegend umschließt und wenigstens unmittelbar neben dem Läufer abdichtend an der Welle 10 anliegt. Wie dargestellt, kann der Überzug 18 die Welle 10 auch bis zum Lager 12 bzv. zum Pumpenlaufrad 11 hin umschließen, eo daß möglichst auch nur sehr kurze Abschnitte der Welle 10 mit Wasser in Berührung kommen können, Der verzug 18 kann aufgespritzt oder aufgeschrumpft sein.
  • Das Pumpengehäuse 9 kann einschließlich des Lagerringes 14 ebenso wie das Lager 12 aus Kunststoff bestehen, Um das den Ständer des Motors enthaltende eigentliche Motorgehäuse 1 gegenüber dem Läuferraum und dem Pumpengehäuse 8 wirksam abzudichten, ist ein in sich geschlossener Abdichtmantel 22 vorgesehen, der den Läuferraum 6 umgibt und gleichzeitig mit seinem flanschartigen Abschnitt 23 eine Dichtung zwischen Pumpengehäuse 9 und Motorgehäuse 1 herstellt. Auch dieser Abdichtmantel besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff und kann gegebenenfalls aufgespritzt sein.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt durch die aus Läufer und Pumpenlaufrad gebildete Baueinheit bei einer anderen Ausführungsform.
  • Das Pumpenlaufrad 11 ist hier auf seiner dem Läufer 5 zugewandten Seite mit einem zylindrischen an den Läufer 5 heranreichenden Abdichtkragen 19 versehen, der einstückig mit dem Pumpenlaufrad ausgebildet ist. Der Abdichtkragen 19 hat - wie dargestellt - den gleichen Außendurchmesser wie der Läufer 5. Auf seiner dem Pumpenlaufrad 11 abgewandten Seite ist der Läufer 5 außerdem mit einer auf der Welle 10.
  • sitzenden Dichtscheibe 20 versehen, die ebenfalls den gleichen Üiirchmesser wie der Läufer 5 hat, Ein Schlauch 21 ist auf den Läufer 5, den Abdichtkragen 19 und den Umfang der Dichtscheibe 20 aufgeschrumpft, so daß er abdichtend unter Vorspannung an diesen Teilen anliegt. Da sowohl die Dichtscheibe 20 als auch das Pumpenlaufrad 11 mit Preßsitz auf der Welle 10 sitzen, ist hierdurch jeder Wasserzutritt zum Läufer 5 wirksam vermieden. Zweckmäßigerweise werden die Abstände der Dichtscheibe 20 zum Lager 12 bzw. des Pumpenlaufrades 11 zum Lager 13 auch hier so gewählt, daß sie möglichst klein sind, um nur kurze Abschnitte der Welle 10 mit Wasser in Berührung kommen zu lassen.
  • Fig. 3 zeigt das Schaltbild des erfindungsgemäß zur Verwendung kommenden Kondensatormotors, bei welchem in an sich bekannter Weise die H sphasensicklungen 24 in Reihe mit dem Kondensator 25 liegen. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades und zur Herbeiführung geringerer Wärmeentwicklungen haben die Hilisphasenwicklungen 24 des Kondensatormotors eine erhöhte Windungszahl bei gegebenenfalls geringerem Drahtdurchmesser gegenüber den Hauptphasenticklungen 26.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    Als Kreiselpumpe ausgebildete Filter- und Umwälzpumpe für Aquarien, die durch einen mit der Pumpe zu einer Baueinheit vereinigten Elektromotor angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor ein Kondensatormotor ist, dessen Läufer (5) auf der Welle (10) des Pumpenlaufrades (11) in einem gemeinsamen vom Wasser durchströmten-Raum (6,7) angeordnet ist und daß der Läufer (5) mit einem wasserdichten, ungiftigen und korrosionabeständigen tberzug (18;20,21) versehen ist, der den Läufer (5) eng anliegend umschließt und wenigstens unmittelbar neben dem Läufer (5) abdichtend an der Welle (10) snliegt.
  2. 2. Filter- und Umwälzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (18;20,21) aus Kunststoff besteht.
  3. 3. Filter- und Umwälzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (18) auf den Läufer (5) bzv. die Welle (10) aufgespritzt ist.
  4. 4. Filter- und Umwälzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenlaufrad (ii) auf seiner dem Läufer (5) zugewandten Seite mit einem zylindrischen an den Läufer (5) heranreichenden Abdichtkragen (19) versehen ist, der etwa den gleichen Durchmesser wie der Läufer (5) hat.
  5. 5. Filter- und Umwälzpumpe nach einem der vorhergehenden APsprüchet dadurch gekennzeichnett daß der Läufer (5) auf seiner dem Pumpenlaufrad (11) abgewandten Seite mit einer auf der Welle (10) sitzenden Dichtscheibe (20) versehen istt die etwa den gleichen Durchmesaer wie der Läufer (5) hat.
  6. 6. Filter- und Umwälzpumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug ein Schlauch (21) ist, der auf den Mantel des Läufers (5) und den Abdichtkragen (19) beta, den Umfang der Dichtscheibe (20) aufgeschrumpft ist.
  7. 7. Filter- und Umwälzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ständer (2) des Motors enthaltende eigentliche Motorgehäuse (t) gegenüber dem Läuferraum (6) und dem Pumpengehäuse (9) durch einen in sich geschlossenen Abdichtmantel (22,23) getrennt ist.
  8. 8. Filter- und Umwälzpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtmantel (22>23) aus Kunststoff besteht.
  9. 9. Filter- und Umwälzpumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenazeichnet, daß der Ständer (2) des Motors vollständig in Kunststoff (4) vergossen ist.
  10. 10. Filter- und Umwälzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kondensator (25) in Reihe liegenden Hilfsphasenwicklungen (24) des Kondensatormotors eine erhöhte Windungszahl bei gegebenenfalls geringerem Drahtdurchmesser gegenüber den Hauptphasenwicklungen (26) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0778649A1 (de) * 1995-12-07 1997-06-11 Pierburg Aktiengesellschaft Pumpe-Motoreinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0778649A1 (de) * 1995-12-07 1997-06-11 Pierburg Aktiengesellschaft Pumpe-Motoreinheit
US5785013A (en) * 1995-12-07 1998-07-28 Pierburg Ag Electrically driven coolant pump for an internal combustion engine

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