DE2056523A1 - Verfahren und Einrichtung zum An bringen von oberen Endstucken an Schließ ketten von Reißverschlüssen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum An bringen von oberen Endstucken an Schließ ketten von ReißverschlüssenInfo
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Description
DlPL-JNQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
Patentanwälte Zustclladresse:
reply to:
8MONCHENeO(BOGENHAUSEN) IBERLINäSCDAHLEM)
979/13 489 DE 12. November I97O
Patentanmeldung der Firma
Yoshida Kogyo Kabushiki Kaisha
Kanda Izumi-cho, Chiyoda-ku
Tokyo , Japan
"Verfahren und Einrichtung zum Anbringen von oberen Endstücken an Schließketten von Reißverschlüssen"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Anbringen von oberen Endstücken an Schließketten von Reißverschlüssen,
welche aus zwei durchgehenden Tragbändern herge-
109821/U74
— 2 —
stellt werden, die mit in bestimmten Abständen aufeinanderfolgenden
Gruppen von miteinander in Eingriff stehenden Schließelementen verseilen sind.
Es ist bekannt, bei der Herstellung von Reißverschlüssen die Tragbänder im Bereich zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen von
Schließelementen zu zerschneiden und die Schließketten eines einzelnen Reißverschlusses einer weiteren Behandlung zu unterziehen.,
sie also beispielsweise mit oberen Endstücken zu versehen. Die in diesem Zusammenhang erforderlichen Arbeiten lassen
hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit zu wünschen übrig, denn sie erfolgen weitgehend auf manuellem Wege und nicht automatisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zu schaffen, bei dem möglichst viele Arbeiten
vor der Aufteilung der Tragbänder in einzelnen Reißverschlüssen entsprechende Abschnitte durchgeführt werden können und das
einen kontinuierlichen und automatischen Arbeitsprozeß ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
man bei einem Verfahren der oben genannten Art die die Schließelement-Gruppen
voneinander trennenden Schließelement-freien Tragbandabschnitte an einer bestimmten Stelle ihrer Bewegungsbahn anhält und sie in der Schließkettenebene mittels Greifer
auseinanderspreizt, die einerseits am Schließelement-freien Tragbandabschnitt und andererseits in der Nachbarschaft des am
Anfang einer Schließelementreihe angeordneten Schließelementes an einem mit Schließelementen versehenen Tragbandabschnitt angreifen,
und daß man auf den Innenrändern der auseinandergezogenen
Tragbandabschnitte in der Nähe der den Anfang der Schließelementreihen
bildenden Schließelemente Endstücke anbringt und sie anschließend festklemmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil großer Einfachheit
und Wirtschaftlichkeit. Es ist möglich, die Tragbänder
109821/U74 ' " 3 "
PATENTANWÄLTE
■unmittelbar nach dem Anbringen der Endstücke weiterzuverarbeiten
oder sie vorübergehend aufzuhaspeln. Die Nachteile, die bei der Behandlung einzelner Reißverschlußabschnitte auftreten, werden
beim erfindungsgemäßen Verfahren eliminiert. Hinzu kommt, daß das erfindungsgemäße Verfahren eine sehr genaue Positionierung
der Endstücke in unmittelbarer Nähe des den Anfang einer Schließelementreihe bildenden Schließelementes gestattet. Die einwandfreie
Anbringung der Endstücke ist insbesondere dann gewährleistet, wenn man die sich gegenüberliegenden Tragbänder vorübergehend
derart verformt, daß die den Anfang der zusammengehörenden Schließelementreihen bildenden Schließelemente seitlich miteinander
fluchten«
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Einrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, die eine schnelle
und sehr genaue Fertigung von Reißverschlüssen gestattet und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mit Mitteln zum Anhalten jeweils
eines zwischen aufeinanderfolgenden Schließelementgruppen angeordneten Bandabschnittes an einer Arbeitsstation versehen
ist, die auf jeder Seite der Bewegungsbahn der Tragbänder ein Paar von zum Festhalten und Spreizen der Tragbänder dienenden
Greifern aufweist und in deren Bereich oberhalb der Tragbänder ein schwenkbarer Träger für die Bndstücke angeordnet ist, durch
den die Endstücke in den von den gespreizten Tragbandabschnitten begrenzten Spalt und auf die einander zugewandten Ränder dieser
Abschnitte überführbar sind, wo sie durch Klemmorgane an den Tragbändern befestigbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläuterto Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Abschnitt zweier zusammengehörender
Tragbänder mit Endstücken an zwei Schließkettenι
- 4 109821 / U7A
Fig. 2 eine schematische Teilseitenansicht der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden Einrichtung;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Träger für die Endstücke;
Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Einrichtung gemäß Fig. 2$
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V bzw. V-V in Fig. 4;
Fig. 6a - 6c verschiedene Arbeitsstufen und
Fig. 7 einen Schnitt durch die zum Anhalten jeweils eines Bandabschnittes
dienenden Mittel.
Das Schließkettenpaar 20 in Fig. 1 wird von zwei Tragbändern 21 gebildet, die an ihrem Innenrand Gruppen von Schließelementen 22
aufweisen. Zwischen den aufeinanderfolgenden Schließelement-Gruppen befinden sich unbestückte Bandabschnitte 23. Am Anfang
einer Schließäßmentgruppe ist in unmittelbarer Nähe der Schließelemente
22' jeweils ein Endstück 24 angeordnet.
A Die Einrichtung zum Anbringen der genannten Endstücke und zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen die Fig. 2 bis 7.
Aus Fig.2 geht hervor, daß das Schließkettenpaar 20 durch Abziehrollen
27, 28 über einen Führungstisch 26 gezogen wird. Die Bandabschnitte werden hierbei von einem Druckstempel 29» der
unter der Einwirkung einer Feder 30 steht, sicher auf dem Führungstisch
gehalten. Führungsleisten 3I auf dem Führungstisch 26
unterstützen die Führung und halten die Tragbänder in der richtigen Lage.
— 5 — 109821 / U74
Unterhalb der Bewegungsbahn des Schließkettenpaars 20 ist eine allgemein mit 32 bezeichnete Anhaltevorrichtung angeordnet.
Zu dieser Anhaltevorrichtung gehört ein Fühlerfinger 33 (vgl. Fig.7)j der durch eine Feder 37 in die Bewegungsbahn gedrückt
wird. Wenn ein Schließelement-freier Abschnitt der Tragbänder den Fühlerfinger 33 passiert, bewegt dieser sich aufwärts und
schlägt gegen das erste Schließelement 22' der nächstfolgenden Gruppe von Schließelementen an (vgl.Fig.6a).
Ein Ende des Fühlerfingers 33 ist mit einer Fühlerstange 34
verbunden, die sich um einen Bolzen 35 schwenken läßt, welcher drehbar in einem im Rahmen 36 geführten Schieber 77 gelagert ist.
Der Fühlerfinger 33 wird normalerweise durch eine unterhalb der Fühlerstange 34 angeordnete Feder 37 nach oben gedrückt. Wenn
der Fühlerfinger gegen das erste Schließelement 22' einer Schließelement-Reihe zur Anlage kommt, wird die Fühlerstange
in Richtung des Pfeils 38 gegen die Wirkung einer Feder 39 verlagert. Eine Stoßstange 40 dient dazu, das abgewinkelte hintere
Ende der Fühlerstange 34 nach oben gegen eine geneigte innere
Wand 41 des Rahmens 36 zu stoßen, nachdem der Fühlerfinger von der Schließkette ^um ein bestimmtes Stück mitgenommen wurde. Λ
Hierdurch werden der Fühlerfinger 33 und die Fühlerstange 34 in ihre Ausgangslage zurückgeführt.
Mit 42 sind symmetrisch auf beiden Seiten des Schließkettenpaars 20 angeordnete Greifer bezeichnet. Jeder Greifer besteht
aus einem Paar oberer und unterer Arme 43, 44, welche im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsbahn der Tragbänder um Bolzen
45 und 46 geschwenkt werden können, die in den Seitenwänden
eines Rahmenteils 47 befestigt sind. Die Arme sind mit gabelartig angeordneten Fingern 48 (48*) und 49 (491) versehen, welche
in die Bewegungsbahn der Schließketten ragen. Die Finger
— ο —
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(481), 49 (4-91) werden durch eine Feder 50 auseinandergedrückt.
Vifie aus Fig. 4 erkennbar ist, haben die Finger einen Abstand H
voneinander. Ein Fingerpaar greift am Schließelement-freien Tragbandabschnitt 23 an und ein Fingerpaar in der Nachbarschaft
des am Anfang einer Schließelementreihe angeordneten Schließelements O
An den den Fingern 48 (48') und 49 (49') gegenüberliegenden Enden130"
sitzen die Arme 43 und 44 Schultern 51 und 52. Die Schultern
51 und 52 weisen an der Innenfläche zwei konkave Ausnehmungen und 54 zur Aufnahme einer Kugel 55 auf. Durch wahlweises Verschieben
der Kugel 55 zwischen den durch die Ausnehmungen 53 und
54 definierten Stellungen können die Finger geöffnet und geschlossen
werden. Befindet sich die Kugel in der äußeren Ruhelage zwischen den Ausnehmungen 54 der Arme 43 und 44, werden
diese durch die Feder 50 geöffnet. Überführt man die Kugel 55
in die Ausnehmungen 53» so gehen die Finger entgegen der Wirkung/50
in die Greifstellung über.
Der Rahmenteil 47, welcher die Arme 43, 44 trägt, besitzt einen
Zapfen 56, welcher freibeweglich in einer Bohrung 66 einer Schwenkplatte 57 gelagert ist, die durch eine vertikale Welle
geführt wird. Auf die Schwenkplatte 57 kann durch einen Lenker 59 sine Hin- und Herbewegung übertragen werden. Am oberen
Ende der vertikalen Welle 58 ist ein Schwenkarm 60 gelagert,
dessen freies Ende in eine Aussparung 61 eines hin- und herbeweglichen Schiebers 62 greift, der zwischen den Armen 43 und
der Greifer 42 angeordnet ist. Der Schieber 62 führt die Kugel
55 und hat die Aufgabe, diese zwischen den durch die Ausnehmungen 53 und 54 definierten Ruhelagen hin- und herzubewegen.
Sobald das Schließkettenpaar 20 von den Fingern 48 (48') und
- 7 -109821/U74
49 (49') der Greifer 42 erfaßt ist, schwenkt der Lenker 59
die Schwenkplatte 57 im Sinne der in Fig. 4· angedeuteten Pfeile um die Welle 58. Hierdurch werden die Schließelement-freien
Abschnitte 23 in die in Fig. 6b dargestellte Lage überführt.
Durch die vertikale Welle 58 kann über einen Lenker 63 der
Arm 60 bei Bedarf geschwenkt werden. Der Arm 60, der Lenker 63 und die Welle 58 können jedoch auch der Schwenkbewegung der
Schwenkplatte 57 folgen, so daß eine unbeabsichtigte Verlagerung der Kugel 55 verhindert wird·
Sobald die schließelementfreien Abschnitte 23 des Schließkettenpaars
20 auseinandergespreizt sind, bewegt sich ein Träger 64 in den Spalt zwischen den auseinandergespreizten Tragbändern,
um Endstücke 24 auf den Tragbändern zu etablieren. Der Träger ist,
wie Fig. 2 zeigt, an einem Rahmenteil 65 oberhalb der Bewegungsbahn des Schließkettenpaars angeordnet, und zwar genauer gesagt
oberhalb der Stelle, an der die Tragbänder auseinandergespreizt werden. Er ist in einer Ebene bewegbar, in der auch die Mittellinie
des Schließkettenpaars verläuft und die senkrecht zur Tragbandebene steht. Der Träger besitzt an seinem freien Ende
einen hin- und herbeweglichen Klobenteil 67 und einen stationären Klobenteil 68o Der Klobenteil 67 hat seitlich vorstehende Nasen
69, 70» welche zusammen mit dem stationären Klobenteil 68 jeweils
eine Aufnahme 71 für Endstücke 24 bilden. Die Aufnahmen 71 sind so angeordnet, daß die federnd in ihnen gehaltenen Endstücke beim
Herunterschwenken des Trägers 64 auf die Innenkanten der sich gegenüberliegenden Tragbänder übertragen werden.
Die Endstücke selbst haben eine im wesentlichen U-fönnige Form.
Sie sind seit langem bekannt. Es ist möglich, die Endstücke 24 den Aufnahmen 71 der Träger 64 von Gleitbahnen durch Schieber
- 8 109821/U74
zuzuführen, die jeweils ein Endstück in eine Aufnahme 71
drücken, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist.
Die beiden Klobenteile 67» 68 dienen auch zum Festklemmen der
Endstücke auf den Tragbändern. Während des Klemmvorgangs bewegt sich der Klobenteil 67 in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeils
und preßt dabei die Endstücke gegen den stationären Klobenteil Die Endstücke werden in der in Fig. 6b angedeuteten Richtung in
den von den Tragbändern begrenzten Spalt eingeführt. Sie gelangen in Höhe der Linie W auf die Kanten der Tragbänder.
Wie aus Fig.6a hervorgeht, sind die Schließelemente der miteinander
in Eingriff stehenden Schließelement-Gruppen aus zwingenden Gründen um eine bestimmte Länge zueinander versetzt angeordnet.
Das am Anfang stehende Schließelement 22' einer Schließkette liegt also um einen seiner Breite entsprechenden Betrag
weiter vorn als das entsprechende Element der anderen Schließkette. Der Träger 64 hat nun aber zwei Aufnahmen 71» die seitlich
miteinander fluchten.Dies bedeutet, daß dann, wenn ein Endstück gegen das am Anfang einer Schließelement-Gruppe angeordnete
Schließelement 22' zur Anlage kommt, das auf dem anderen Tragband anzubringende Endstück noch einen Abstand vom entsprechenden
Schließelement 22' aufweist (vgl.Fig.6b).
Um zu ereichen, daß beide Endstücke gegen die den Anfang bildenden
Schließelemente 22' der Schließelement-Gruppen zur Anlage kommen, werden die Tragbandabschnitte vorübergehend derart verformt,
daß die Schließelemente 22' eine miteinander fluchtende Lage einnehmen. Um diese Verformung der Tragbänder herbeiführen
zu können, ist die erfindungsgemäße Einrichtung mit Mitteln versehen, die ein Ausweichen der Greifer um einen bestimmten Betrag
in der Tragbandebene gestatten. Zu diesen Mitteln gehört
- 9 10982 1 / U74
eine erste Platte 75» welche unterhalt) der Schwenkplatte 57 der Nähe der Bohrung 66 befestigt ist, in die der Zapfen 56
des Rahmenteils 4-7 ragt. Eine zweite Platte 74 ist fest mit dem
unteren Ende des Zapfens 56 verbunden, und zwar derart, daß ihr
eines Ende, wie in Fig. 4 bei 75 angedeutet, gegen einen Teil
der Platte 73 anschlägt. Das andere Ende der zweiten Platte 74-wird
normalerweise durch eine Feder 76 von der ersten Platte 73
weggedrückt und in einem bestimmten Abstand gehalten. Hat der Träger 64 die in Fig. 6b dargestellte Lage erreicht, liegt das ™
Endstück 24 in einer Aufnahme 71 gegen das am Anfang angeordnete Schließelement 22' einer Schließelementengruppe an. Die vom
Träger 64 in das am Anfang ei^er Schließelementengruppe angeordnete
Schließelement 22' eingeleitete Anlagekraft wird auf die Finger 48, 48' übertragen und hat zur Folge, daß die Arme 43 und
44 sich entgegen der Wirkung der Feder 46 verlagern und hierbei vorübergehend das Tragband wie bei E in Fig. 6c angedeutet, verformen.
Die Folge ist, daß beide Endstücke genau in unmittelbarer Nähe der am Anfang der Schließelement-Gruppen angeordneten
Schließelemente 22r etabliert und festgeklemmt werden. Nach dem
Festklemmen der Endstücke ist der Arbeitsvorgang beendet und sämtliche Teile gehen in ihre Ausgangslage zurück und stehen für ^
einen weiteren Arbeitsgang zur Verfügung.
MB: KK
109821/1474
Claims (11)
- DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQPatentanwälte Zustelladrcsse:reply to:MÜNCHEN 80 (BOGENHAUSEN) 1 BERLIN 33 (DAHLEM)KOLBERGER STRASSE 21 ja HÜTTENWEG 15Telefon: 08 11/4827 04 IV Te I ef on: 03 11/76 13 03Telegramme: Consideration BerlinPatentanmeldungder FirmaYoshida Kogyo Kabushiki Kaisha1 Kanda Izumi-cho
Chiyoda-ku
Tokyo , Japan979/13 489 DE 12. November 1970Patentansprüche :Verfahren zum Anbringen von oberen Endstücken an Schließketten von Reißverschlüssen, welche aus zwei durchgehenden Tragbändern hergestellt werden, die mit in bestimmten Abständen aufeinanderfolgenden Gruppen von miteinander in Eingriff stehenden Schließelementen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß man die die Schließelement-Gruppen voneinander trennenden Schließelement-freien Tragbandabschnitte (23) an einer bestimmten Stelle ihrer Bewegungsbahn anhält und sie in der Schließkettenebene mittels Greifer (42) auseinanderspreizt, die einerseits am Schließelement-freien Tragbandabschnitt und andererseits in der Nachbarschaft des am Anfang einer Schließelem«* reihe angeordneten Schließelementes (22') an einen mit Schließelementen (22) versehenen Tragbandabschnitt angreifen, und daß man auf den Innenrändern der auseinandergezogenen Tragbandabschnitte109821/U74 -Postscheckkonto Berlin Wtit 1743 84 Berliner Bank AG., Depot I ten katie 1DIPL.-INO. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BONINOffin der Hähe der den Anfang der Schließelementreihen bildenden Schließelemente Endstücke (24) anbringt und anschließend festklemmt . - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die sich gegenüberliegenden Tragbänder (21) "vorübergehend derart verformt, daß die den Anfang der zusammengehörenden Schließelementreihen bildenden Schließelemente (22') seitlich miteinander fluchten (Fig.6c).
- 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie mit Mitteln zum Anhalten Jeweils eines zwischen aufeinanderfolgenden Schließelementgruppen angeordneten Bandabschnitten an einer Arbeitsstation versehen ist, die auf jeder Seite der Bewegungsbahn der Tragbänder (21) ein Paar von zum Festhalten und Spreizen der Tragbänder dienenden Greifern (42) aufweist, und in deren Bereich oberhalb der Tragbänder ein schwenkbarer Träger (64) für die Endstücke (24) angeordnet ist, durch den die Endstücke in den von den gespreizten Tragbandabschnitten begrenzten Spalt und auf die einander zugewandten Händer dieser Abschnitte überführbar sind, wo sie durch Klemmorgane an den Tragbändern befestigbar sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Greifer (42) in der Tragbandebene gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (76) schwenkbar gelagert sind.
- 5* Einrichtung nach Anspruch 3 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Greifer (42)von auf Bolzen (45$46) gelagerten Armen (43,44) gebildet werden, die in einer im wesentlichen senkrecht109821 /U74 " 5 ~DIPL.-INQ. DIETERJANDEK DR.-INQ. MANFRED BONINQttzur Tragbandebene liegenden Ebene zangenartig bewegbar sindo
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Anhalten der Bandabschnitte von einem Fühlerfinger (33) gebildet werden, der im Schließelement-freien Bereich von unten in den von den Tragbändern (21) begrenzten Spalt einführbar ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (43,44) der Greifer (42) an einem Ende mit gabelförmig angeordneten Fingern (48,49) und am anderen Ende mit Schultern (51) versehen sind, und daß zwischen den die gabelförmigen Enden tragenden und in die Bahn der Tragbänder (21) ragenden Teilen der Arme eine Feder (50) angeordnet ist, die die Schultern (51) gegen eine Kugel (55) drückt, welche zwischen zwei durch Ausnehmungen (53) in den Armen bestimmte Stellungen hin- und herbewegbar ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Bewegungen der Greifer (42)eine Schwenkplatte (57) dient, die auf einer vertikalen Welle (58) gelagert ist und einen Rahmenteil (47) für die Greifer trägt und daß auf der Welle (58) außerdem ein schwenkbarer Arm (60) gelagert ist, der mit einem Schieber (62) in Eingriff steht, der eine Aufnahme für die Kugel (55) aufweist und bei seinen Bewegungen die Kugel mitnimmt.
- 9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schwenkplatte (57) zum Steuern der Bewegungen der Greifer (42) zwei weitere Platten (73»7^) angeordnet sind, von denen die erste an der Schwenkplatte befestigt ist und die zweite drehfest auf einem mit dem Hahmenteil (47) ver-109821/U74DIPL.-INO. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ_ 4 -übundenen, drehbar in der Schwenkplatte gelagerten Zapfen (56) sitzt und daß zur Übertragung der Schwenkbewegungen von der Schwenkplatte auf den Rahmenteil eine zwischen den beiden zusätzlichen Platten angeordnete Feder (76) dient.
- 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (64) für die Endstücke (24) einen hin- und herbewegbaren Klobenteil (67) mit Λ seitlich vorspringenden Nasen (69»70) und einen stationären Klobenteil (68) aufweist, der zusammen mit dem anderen Klobenteil die Aufnahmen (71) für die Endstücke bildet.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane zum Befestigen der Endstücke (24) auf den Tragbändern (21) von den beiden Klobenteilen (67»68) gebildet werden.MB: KK109821 /U74
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