DE2054610C3 - Schallreduzierender Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Schallreduzierender Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere für SchienenfahrzeugeInfo
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- DE2054610C3 DE2054610C3 DE19702054610 DE2054610A DE2054610C3 DE 2054610 C3 DE2054610 C3 DE 2054610C3 DE 19702054610 DE19702054610 DE 19702054610 DE 2054610 A DE2054610 A DE 2054610A DE 2054610 C3 DE2054610 C3 DE 2054610C3
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/10—Floors
Landscapes
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Laminated Bodies (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen schallreduzierenden Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge,
bestehend aus einem Wellblech, dessen Unterseite mit dem Querträger des Untergestells
verbunden ist, und einer Vielzahl einzelner in Fahrzeuglängsrichtung
verlaufender Hohlprofile zur Aufnahme von Kabeln und anderen Leitungen.
Bei den bekannten Fußböden ist als Trägerplatte zumeist eine mehrschichtige Holzplatte vorgesehen,
deren Stärke der zu erwartenden Belastung entspricht und die allein oder unter Zwischenschaltungen einer
elastischen Enddröhnungsschicht auch die Wärme- und Schallisolation übernimmt. Dabei sind die für den
Fahrbetrieb notwendigen Kabel unterhalb des Wellblechs verlegt und werden durch besondere Durchbräche
in den Wagenkasten geführt Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Kabel den Witterungseinflüssen
ausgesetzt sind und die Durchbrüche die Kraftaufnahme des Untergestells beeinträchtigen. Bei Fahrzeugen mit
extrem niedrigem Fußboden ist eine derartige Anordnung im Bereich der Drehgestelle sogar möglich. Es ist
daher vorgeschlagen worden, die Querträger mit einem Blech abzudecken, das profilierte Abstandselemente
trägt, auf denen ein weiteres Blech befestigt ist, wobei
diese so entstandene Doppelschale mit einer Isolierschicht ausgefüllt ist Auf der Doppelschale ist die
Trägerplatte befestigt und in der Isolierschicht, die aus Asbestzement besteht, sind Kanäle eingearbeitet zur
Aufnahme von Kabeln. Ein derartiger Fußbodenaufbau ist sehr kostenaufwendig, weist ein hohes Gewicht aus,
was im Zeichen des Leichtbaus gerade vermindert werden soll, und weist eine relativ große Bauhöhe auf.
bekanntgeworden, der eine Reihe von abgedeckten Schächten aufweist, die im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung
vei laufen. Diese Schächte nehmen Kabel und bewegliche Gestängeteile auf. Eine geschlossene
Trägerplatte bilden diese Schächte jedoch nicht, da sie teilweise nicht miteinander verbunden sind und auch nur
einen Teil des Fußbodens ausfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fußboden der eingangs genannten Art zu schaffen, der
in einfacher Weise die im Fahrzeug notwendige Verkabelung aufnimmt und gleichzeitig noch schalldämmende
Wirkung hat.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß die Hohlprofile auf dem Wellblech
angeordnet sind und über nut- und federartige Profilierung der Stoßflächen eine Trägerplatte bilden,
wobei die Kabel in den Hohlprofilen bzw. anderen Leitungen durch Ausschäumen in ihrer Lage gehalten
werden.
Metallprofile, die über nut- und federartige Profilierung zu einem Fußboden zusammenstellbar sind, sind an
sich bekannt (DE-GM 17 93 757).
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert
Ein Fußboden besteht aus einem vorteilhaft in Fahrzeuglängsrichtung gesicktem Wellblech 1, das mit
Querträgern 2 des Untergestells verbunden ist Abgedeckt wird das Wellblech 1 durch eine Vielzahl von
Hohlprofilen 3, die im zusammengesetzten Zustand eine ebene Trägerplatte bilden, die durch einen Fußbodenbelag
4 abgedeckt ist Die Hohlprofile 3 haben zwei parallele Wände 5 und 6, sowie zwei die Stoßfläche
bildende Querwände 7 und 8, von denen die eine Stoßfläche bildende Querwand 8 zwei um die Stärke der
Wände 5 und 6 nach innen versetzte Stege 9 aufweist, die an den Enden abgedeckt sein können und zur
Vereinfachung weiterhin als Feder bezeichnet werden. An den anderen Stoßflächen sind die Wände 5 und 6
über die Querwand 7 entsprechend der Breite der Feder über die Querwand 7 hinausgezogen und werden zur
Vereinfachung weiterhin als Nut bezeichnet Vor dem Einbau der Hohlprofile 3 nach dem Baukastenprinzip
werden Kabel 10 in die Hohlprofile 3 eingezogen und durch Ausschäumen in ihrer Lage gehalten, wobei die
Kabel zusätzlich eine Schalldämmung und die Ausschäumung eine Wärmeisolation bewirken. Es ist
selbstverständlich, daß durch die Hohlprofile 3 auch die Leitungen für Druckluft und/oder Hydraulik geführt
und eingeschäumt werden können. Bei Einbau der Hohlprofile 3 werden die Feder bzw. die Nut an den
Endteilen entfernt, um seitlich einen ebenen Abschluß der Trägerplatte zu erhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schallreduzierender Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem Wellblech, dessen Unterseite mit dem Querträger des Untergestells verbunden ist, und einer Vielzahl einzelner in Fahrzeugslängsrichtung verlaufender Hohlprofile zur Aufnahme von Kabeln und anderen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (3) auf dem Wellblech (1) angeordnet sind und aber nut- und federartige Profilierung (9) der Stoßflächen (7 und 8) eine Trägerplatte bilden, wobei die Kabel (10) bzw. anderen Leitungen in den Hohlprofilen (3) durch Ausschäumen in ihrer Lage gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702054610 DE2054610C3 (de) | 1970-11-06 | 1970-11-06 | Schallreduzierender Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702054610 DE2054610C3 (de) | 1970-11-06 | 1970-11-06 | Schallreduzierender Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2054610A1 DE2054610A1 (de) | 1972-05-10 |
DE2054610B2 DE2054610B2 (de) | 1978-09-28 |
DE2054610C3 true DE2054610C3 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=5787317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702054610 Expired DE2054610C3 (de) | 1970-11-06 | 1970-11-06 | Schallreduzierender Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2054610C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014201109A1 (de) * | 2014-01-22 | 2015-07-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit Wagenkasten und Fußboden |
CN105620502B (zh) * | 2016-03-10 | 2018-01-12 | 中车株洲电力机车有限公司 | 一种轨道车辆设备间中央走廊地板支撑结构 |
-
1970
- 1970-11-06 DE DE19702054610 patent/DE2054610C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2054610A1 (de) | 1972-05-10 |
DE2054610B2 (de) | 1978-09-28 |
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