DE2052845B2 - Datenuebertragungsverfahren mit sich teilweise ueberlappenden signalen - Google Patents
Datenuebertragungsverfahren mit sich teilweise ueberlappenden signalenInfo
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- H04L25/4917—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
- H04L25/4919—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using balanced multilevel codes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungsverfahren unter Verwendung einer Codierung mit sich
zeitlich teilweise überlappenden Signalen und eines Frequenzbandes der Breite 0 bis 1/Γ, wobei unter
Verwendung von Abtastzeitpunkten mit einem zeitlichen Abstand Γ für die zu übertragenden Daten zwei
Hauptkanäle gebildet werden, auf denen Doppelimpulse zu je zwei Impulsen übertragen werden, die zueinander
invers sind, und solche Doppelimpulse den einzelnen zu übertragenden Datenelementen oder
Kombinationen solcher Datenelemente zugeordnet werden.
Der Zweck der Anwendung solcher Codes ist, besonders leistungsfähige Datenübertragungen zu ermöglichen.
Nach dem Stande der Technik sind entsprechende Verfahren bereits unter der Bezeichnung
»Codes mit teilweiser Überlappung« bekanntgeworden. Mehrere Verfasser haben solche Codes zur
Einengung des Frequenzspektrums bei der digitalen Übertragung vorgeschlagen. Es ist zu erwähnen, daß
bei solchen Codes Frequenzspektren erreicht werden, deren Einhüllende ihre ersten beiden O-Stellen bei den
Frequenzen 0 und l/T aufweisen, wobei Doppelimpulse verwendet werden, deren Einzelimpulse zueinander
invers sind und eine zeitliche Folgerate \IT aufweisen.
Bei herkömmlichen Verfahren solcher Art werden die Datenelemente mit einer Folgegeschwin
digkeit 2/ T, aber mit Überlappungen zwischen den einzelnen Doppelimpulsen übertragen, wobei sich bei
binären Datenelementen Signale mit drei Pegeln ergeben.
ri Diese Verfahren lassen sich verbessern und die dabei
gegebene Leistung erhöhen, wenn alphabetische Codierverfahren höherer Ordnung zur Anwendung
kommen. Solche Verfahren sind jedoch in der Regel sehr aufwendig und bisher kaum benutzt worden.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenübertragungsverfahren
mit einer Hochleistungscodierung zu schaffen, die sich leicht mit geringem Aufwand
verwirklichen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe für ein eingangs ge-11J
nanntes Datenübertragungsverfahren mit zueinander inversen Doppelimpulsen ist dadurch gekennzeichnet,
daß in zusammengehörigen Aufeinanderfolgen von (n+ 1) Abtastzeitpunkten mit η größer als 1 η erste
Impulse von Doppelimpulsen zu η Abtastzeitpunkten jeder Aufeinanderfolge übertragen werden, daß zum
verbleibenden («+ l)-ten Abtastzeitpunkt jeder Aufeinanderfolge überlappend die zweiten Impulse
der η Doppelimpulse übertragen werden und daß die η Doppelimpulse der beiden Hauptkanäle eine jeweilige
Länge nT, (n-2)T,...,T aufweisen.
Eine verbessernde Ausgestaltung und ein vorteilhafter Sonderfall dieser Lösung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels
und zugehöriger Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. la und 1 b die grundsätzliche Anordnung von
Doppelimpulsen,
Fig. 2 ein Beispiel zur Erzeugung eines Signals ge-Γ)
maß Fig. la,
Fig. 3 die Einhüllenden von Frequenzspektren bei verschiedenen Codierungsfällen,
Fig. 4 ein herkömmliches Codierverfahren,
Fig. 5 ein Codierverfahren erster Ordnung ohne ·)» störende Überlappungen,
Fig. 6 ein Codierverfahren zweiter Ordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 die Leistungsfähigkeit verschiedener Codes,
Fig. 8 eiii Codierverfahren zweiter Ordnung mit v>
Sekundärkanälen entsprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine Empfangsanordnung für ein gemäß der Erfindung codiertes Signal,
Fig. 10a und b Zeitschaubilder eines Codierverjo fahrens entsprechend der Erfindung für eine Übertragung
mit 4800 oder 6400 Baud, und
Fig. 11 eine Anordnung zur Verbesserung des Signalempfanges beim Codierverfahren gemäß
Fig. 10a.
V) In den Figuren bedeuten senkrechte Pfeile die einzelnen
Abtastzeitpunkte und Dreiecke analogaddierende Verstärker.
Bei herkömmlichen Codes mit teilweiser Überlappung ermöglicht z. B. ein gewähltes Frequenzband 0
ho bis MT die Übertragung mit einer Datenfolgegeschwindigkeit
2/ Tunter Anwendung der nachstehend genannten Methode: Aus jedem originären Datenimpuls
wird ein Doppelimpuls gebldet, bei dem mit einer Periode T ein Echoimpuls übertragen wird, der, wie
b1) in Fig. 1 a gezeigt, invers zum vorangehenden Impuls
ist; die originären Daten laufen mit einer Folgegeschwindigkeit 2/Γ ein. Solch ein Codierverfahren läßt
sich mit einer Einrichtung gemäß Fig. 2 durchführen,
die aus einem logischen Addierer mit zwei Eingängen und einer Verzögerungseinheit Tbesteht, wobei diese
Anordnung nur ein mögliches Beispiel von vielen darstellt. Solch ein herkömmliches Codierverfahren ergibt
ein Frequenzspektrum, dessen Einhüllende in Fig. 3 dargestellt ist. Fig. 4 gibt eine weitere Erklärung
für dieses Codierverfahren. Datenelemente a, b, c,... sind die zu übertragenden Binärdaten mit einer
Folgegeschwindigkeit von 2/ T. Bezüglich der Zahl der pro Datenelement zu übertragenden Pegel ist in der
vorliegenden Beschreibung noch keine Betrachtung gegeben worden, auch soweit dies die Pegelzahl für
die zu übertragenden Doppelimpulse betrifft. Jedoch muß erwähnt werden, daß im Falle gemäß Fig. 4 bei
zweipegeligen Ursprungsdaten die Abtastung zu den Zeitpunkten c, d,... mit drei Pegelwerten erfolgen
muß. Auf der Empfangsseite verlangt dieses Verfahren komplexe Decodieroperationen, da über die Leitung,
außer bei den ersten Daten, sich gegenseitig überlappende Signale übertragen werden.
Noch mit der gleichen Bandbreite 0 bis 1/ T ist eine Übertragung ohne Überlappungen möglich, wenn
eine Übertragung nur aller zwei Abtastzeitpunkte über je einen sogenannten geradzahligen und ungeradzahligen
Kanal gemäß Fig. 5 stattfindet. Mit eingegebenen Binärdaten ergibt sich dabei ein zweipegeliges
Signal ohne gegenseitige Überlappungen zu den einzelnen Abtastzeitpunkten. Die übertragungsgeschwindigkeit
ist in diesem Falle jedoch nur HT.
Um die Leistungsfähigkeit dieses Codes noch bei Verwendung eines Frequenzspektrums zwischen 0
und HT ZM erhöhen, wird entsprechend der vorliegenden
Erfindung die Übertragung durch Überspringen je eines Abtastzeitpunktes bei jeweils drei Abtastzeitpunkten
und durch abwechselnde Verwendung von zwei Doppelimpulsen erreicht, deren einer die
zeitliche Länge T und deren anderer die zeitliche Länge 2 T hat, womit sich, wie in Fig. 6 gezeigt, keine
störende Überlappung ergibt. Bei der Codierung von Binärsignalen wird ein zweipegeliges Signal zu den
Abtastzeitpunkten der Daten α bis A usw. erreicht und die Datenfolgegeschwindigkeit auf 4/3 7^ gebracht.
Dieser Code soll als »Hochleistungscode zweiter Ordnung mit teilweisefÜberlappung« bezeichnet werden.
Der vorangehend beschriebene Code könnte somit als Hochleistungscode erster Ordnung mit teilweiser
Überlappung bezeichnet werden; alle diese Codes gehören zu einer Familie. Fig. 3 zeigt auch die Einhüllende
des Frequenzspektrums eines entsprechenden Codes zweiter Ordnung. Diese Einhüllende hat eine
erste O-Stelle bei F= HT, weist jedoch ein weiteres
Minimum bei F= 1/2 Γ auf, das sich bei einer zeitlichen Länge IT der zusammengehörigen Doppelimpulse
ergibt.
Somit ergibt sich bei der Anordnung von drei aufeinanderfolgenden jeweils zusammengehörigen Abtastzeitpunkten
die Erkennung von zwei Doppelimpulsen zu den ersten beiden Abtastzeitpunkten; der
dritte bleibt unbenutzt. Die Doppelimpulse sind auf dem geradzahligen und ungeradzahligen Kanal jeweils
2 T und T lang.
Entsprechend lassen sich solche Hochleistungscodes dritter und vierter Ordnung mit zwei Pegeln
durch Überspringen jeweils eines Abtastzeitpunktes aus vier oder fünf Abtastzeitpunkten aufstellen, wobei
drei Doppelimpulse der Länge 3T,2T und T bei Codes der dritten Ordnung und vier Doppelimpulse mit
der Länge 4T, 3 7, IT und Tbei Codes der vierten
Ordnung verwendet werden. Datenfolgegeschwimdigkeiten 3/2 T und 8/5 T lassen sich damit erreichen.
Die Kurve 1 der Fig. 7 zeigt die Datenübertragungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Codeordnung
bei Übertragung von zweipegeligen Signalen. Diese Kurve nähert sich asymptotisch einer Dateiifol
gegeschwindigkeit 2/Tbei einem Code extrem hoher Ordnung.
Ähnliche Kurven lassen sich auch für die Fälle
•ο mchrpegeliger Daten, d. h. bereits mehrpegeliger
Doppelimpulse, aufstellen.
Fig. 5 und 6 gelten auch, wenn die Daten a, b,... mehr als zwei Pegel aufweisen. Die Kurven 2 und 3
in Fig. 7 stellen die Verhältnisse mit drei und vier Pegeln dar. Mit dreipegeligen Daten läßt sich eine Datenfolgegeschwindigkeit
2/T bereits mit einem Code zweiter Ordnung erzielen. Bei dreipegeligen Doppelimpulsen
und einem Code der vierten Ordnung läßt sich eine Datenfolgegeschwindigkeit von ungefähr
2,4/ Terreichen, was einer Erhöhung der Leistung um
20% gegenüber herkömmlichen Codes mit teilweiser Überlappung bei gleicher Pegelzaht und gleicher
Bandbreite entspricht.
Um die vorliegende Beschreibung klar verständlich
zu machen, soll sie auf Codes vierter Ordnung beschränkt werden; dabei werden vier Doppelimpulsgruppen
zu je fünf zusammengehörigen Abtastzeitpunkten übertragen. Dieses Verfahren könnte jedoch
auf einen Code n-ter Ordnung erweitert werden, wo-
iü bei η Doppelimpulse zu jeweils (n+ 1) aufeinanderfolgenden
zusammengehörigen Abtastzeitpunkten zu übertragen wären.
Bis jetzt sind nur Doppelimpulse betrachtet worden, bei denen Zeichenüberlappungen nur zu solchen
Zeitpunkten auftraten, wie z. B. zu den Abtast2;eitpunkten χ und y gemäß Fig. 6; diese Abtastzeitpunkte
sind für die Datenauswertung nicht verwendbar. Damit wird die Leistungsfähigkeit des Codes
eingeschränkt und die Verwendung eines Codes höherer Ordnung nahegelegt, um eine wirkliche Erhöhung
der Datenfolgegeschwindigkeit gegenüber herkömmlichen Codes mit teilweiser Überlappung
erreichen zu können.
Um die Codierung zu verbessern, wird entsprechend der vorliegenden Erfindung ein zusätzliches
Datenelement über je einen Sekundärkanal des geradzahligen und des ungeradzahligen Kanals übertragen,
und zwar zu Abtastzeitpunkten, zu denen Echos zusammenfallen. Deshalb werden sowohl der geradzahlige
Kanal als auch der ungeradzahlige Kanal in je einen Hauptkanal und einen Sekundärkanal unterteilt.
Die über den Sekundärkanal übertragenen Doppelimpulse werden so eingegeben, daß jeweils der erste
Impuls und auch sein Echo auf solche Zeitpunkte fallen, zu denen sich auf dem zugehörigen Hauptkanal
gerade Echos überlappen. Eine solche Codierung ist in Fig. 8 für einen Hochleistungscode zweiter Ordnung
mit teilweiser Überlappung dargestellt. Bei zweipegeligen Eingabedaten und Zeitpunkten sich
überlappender Echos wie e und / ergibt sich für die Übertragung ein vierpegeliges Signal. Bei dieser Codierung
wird jedoch auf der Empfangsseite kein Detektor für vier Pegel benötigt. Dem Umstand, daß
Echos auf einem Hauptkanal sich mit Daten auf dem
ö5 zugehörigen Sekundärkanal stören, läßt sich abhelfen,
indem die Daten mit zusammenfallenden Echos zur eigenen Echokompensation gespeichert werden. Auf
der Empfangsseite kann für jeden einzelnen Kanal
und für einen Code zweiter Ordnung dieser Gedanke durch eine Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 verwirklicht
werden. Diese Schaltungsanordnung enthält einen logischen Addierer mit drei Eingängen und zwei
hintereinandergeschaltete Verzögerungsglieder mit je einer Verzögerungszeit T. Dem Addierer werden einerseits
die Daten direkt von der Übertragungsleitung und andererseits mit einer Verzögerungszeit T und
einer Verzögerungszeit 2 T zugeführt. Am Ausgang des Addierers ergibt sich ein zweipegeliges Signal zm
den Abtastzeitpunkten der über den Sekundärkanal übertragenen Daten, d. h. zu den Abtastzeitpunkten
«.',/, k und /. Der andere mit Hauptkanal bezeichnete
Ausgang dieser Anordnung liefert zu den Abtastzeitpunkten a, b, c, d; g, h,... ohne Überlappungen zweipegelige
Signale für den Hauptkanal.
Die Kurven 4, 5 und 6 in Fig. 7 zeigen die Leistungsfähigkeit einzelner Codes mit einem Sekundärkanal.
Es ist hervorzuheben, daß sich unter Verwendung eines Sekundärkanals die Übertragung wesentlich
verbessern läßt gegenüber herkömmlichen Codes mit teilweiser Überlappung. Zum Beispiel arbeitet ein
dreipegeliger Code vierter Ordnung mit einem Sekundärkanal (Kurve 5) mit einer Datenfolgegeschwindigkeit
von 2,8/ T; dies entspricht einer Leistungsverbesserung von 40% gegenüber herkömmlichen
Codes bei gleicher Pegelzahl und gleicher Bandbreite.
Die Fig. 10a und 10b sind Zeitdiagramme für eine 4800/6400-Baud-Übertragung, die eine dreipegelige
Codierung zweiter Ordnung entsprechend der Erfindung benutzt. Die Arbeitsgeschwindigkeit von 4800
Baud läßt sich allein mit den Hauptkanälen erreichen; die Arbeitsgeschwindigkeit von 6400 Baud ist bei
Verwendung zweier Hauptkanäle und zweier Sekundärkanäle zu erreichen. Die Daten A, B, C,... sind
zu übertragende originäre Binärdaten und a, b, c,... stellen die entsprechenden ternären Daten dar, die
durch Kombination der Binärdaten A, B,... erzeugt werden. Die dargestellten Doppelimpulse sind dreipegelige
Doppelimpulse für die Daten a, b, c,...
Fig. 10a stellt die Übertragung mit 4800 Baud dar.
Da die Daten a, b,c,... ternär sind, genügen vier diesei
Daten, z. B. α bis d, sechs Binärdaten A bis F ausreichend
wiederzugeben. Die zuletztgenannten Daten werden dazu z. B. in einem oder mehreren Schieberer>
gistern gespeichert, um daraus ihre Kombinationen zu ternären Daten zu ermöglichen. Diese Speicherung
wird auch zur Erzeugung der Echos der einzelnen Doppelimpulse verwendet.
Bei einer Übertragung mit 6400 Baud unter Ver-
1(1 Wendung von Sekundärkanälen gemäß Fig. 10b ergeben
sich die vier ternären Daten α bis d ebenfalls aus Kombinationen von sechs Binärdaten A bis F;
die über die Sekundärkanäle übertragenen Ternärdaten g und h werden nur zwei von deren drei Pegeln
1^ bei der Auswertung benötigt. Auf der Empfangsseite
läßt sich eine Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 verwenden, der jedoch ein Dreipegelauswerter nachzuordnen
ist.
Bei einer Übertragung mit 4800 Baud läßt sich dei Empfänger durch eine Korrelationseinrichtung gemäß
Fig. 11 verbessern. Diese Einrichtung verwendet die in den Echos enthaltene Energie zur Verstärkung der
Daten zu den einzelnen Abtastzeitpunkten. Sie kombiniert die ersten Impulse der einzelnen Doppelimpulse
mit Echos und verringert dabei Rauscheinflüsse, die bei der Übertragung auftreten. Eine ähnliche
Einrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung P 2011512.2 mit französischer Priorität vom 17. April
1969 für ein Übertragungsverfahren mit abgewogenen
μ Elementarsignalfolgen und Echos genannt worden.
Die vorliegende Beschreibung beschränkte sich bisher auf ein begrenztes Frequenzband von 0 bis 1/7
und behandelte nur dieses Grundband. Die Codierverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung
können jedoch auch zur Modulation einer Trägerfrequenz verwendet werden, womit sich ein Frequenzband
der Breite l/T, auf der Frequenzachse jedoch nach oben verschoben, ergibt. Ebenso ließen sich ar
Stelle nur eines Trägers auch zwei dem Stande dei Technik entsprechende orthogonale Trägersignale
verwenden und sich dabei die Datenübertragungsgeschwindigkeit verdoppeln.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Datenübertragungsverfahren unter Verwendung einer Codierung mit sich zeitlich teilweise
überlappenden Signalen und eines Frequenzbandes der Breite 0 bis 1/ T, wobei unter Verwendung
von Abtastzeitpunkten mit einem zeitlichen Abstand T für die zu übertragenden Daten zwei
Hauptkanäle gebildet werden, auf denen Doppelimpulse zu je zwei Impulsen übertragen werden,
die zueinander invers sind, und solche Doppelimpulse den einzelnen zu übertragenden Datenelementen
oder Kombinationen solcher Datenelemente zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet,daß
in zusammengehörigen Aufeinanderfolgen von (n+ 1) Abtastzeitpunkten mit η
größer als 1 /i erste Impulse von Doppelimpulsen zu η Abtastzeitpunkten jeder Aufeinanderfolge
übertragen werden, daß zum verbleibenden («+ l)-ten Abtastzeitpunkt jeder Aufeinanderfolge
überlappend die zweiten Impulse der η Doppelimpulse übertragen werden und daß die η
Doppclimpulse der beiden Hauptkanäle eine jeweilige Länge ηΤ, (/J-I)T, ..., T aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hauptkanal ein Sekundärkanal
zugeordnet ist, über den mindestens für einen Teil der zur Übermittlung anstehenden Datenelemente
oder deren Kombinationen Doppelimpulse übertragen werden, deren beider Einzel-Impulse
mit sich überlappenden zweiten Impulsen der auf dem zugehörigen Hauptkanal übertragenen Doppelimpulse zusammenfallen.
3. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch n = 2.
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