DE2051670B2 - Düsenwebmaschine - Google Patents
DüsenwebmaschineInfo
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Description
und bei einem vertikal bewegbaren Block also eine kleinere Versetzung des Blocks als bei einem horizontal
bewegbaren Block genügt, um die Eintragöffnung und die Saugöffnung innerhalb bzw. außerhalb
der Begrenzung des Webfachs zu bringen. Dies hat beim haarnadelförmigen Eintragen von Fadenstükken
doppelter Gewebebreite weiter zur Folge, daß die Eintragvorrichtung jedesmal beim Anschlagen
der ernten Hälfte des Fadenstiickes weniger Fadenlänge
»zuzugeben« braucht.
Durch die im Anspruch 3 beschriebene weitere Ausgestaltung kann ein vom anderen Ende des Web
fachs eingebrachter Faden in straff gespanntem Zustand, durch Bewegen des Blattes in Kettrichtung
seitlich gegenüber der Ansaugöffnung des Blocks durch diesen Block hindurch, bzw. die erste Hälfte
eines von der Eintragvorrichtung haarnadelförmig ins Webfach einzubringenden Fadens durch den
Blattanschlag seitlich aus dem Eintragkanal hinaustreten, ohne daß dies den später stattfindenden Eintrag
der sich noch in der Eintragvorrichtung befindenden Fadenhälfte stört.
Durch die Anwendung eines stationären Saugmunds ist weiter die Größe der jedesmal auf und ab
zu bewegenden Masse beträchtlich verringert, während dies weiter spezielle Möglichkeiten in bezug auf
die weitere Verarbeitung und das Abschneiden der seitlich vorstehenden Schußfadenenden bietet.
Ferner isl gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
die dem Block und dem Webfach zugekehrte senkrechte Endkante des stationären Saugmunds mit
einer schlitz artigen, sich in Kettrichtung erstreckenden Ausnehmung versehen, welche in der Ansauglage
des Blocks in Verlängerung des mit dem Ansaugkanal in Verbindung stehenden Schlitzes liegt.
Diese Ausnehmung dient als zeitliche Liegestelle für die über den Geweberand hinausragenden Enden der
von der gegenüberliegenden Seite der Maschine eingeschossenem
Fäden, damit der Block nach dem Anschlappn Hm betreffenden Fäden ungehindert in die
Eintraglage gebracht werden kann. Die überstehenden Fadenenden können dabei in der Ausnehmung
aufbewahrt bleiben bis sie im weiteren Verlauf des Webprozesses von der periodisch betätigten Schneidvorrichtung
bündelweise abgeschnitten werden. Die Schneidvorrichtung braucht dann weniger ott betätigt
zu werden als bei einer Ausführung gemäß der im Anfang genannten Patentanmeldung, bei welcher die
Fadenenden einzeln und also bei jedem Blattanschlag abzuschneiden sind.
Es empfiehlt sich dabei den Saugmund mit einem in Verlängerung der Ausnehmung in der Seitenwand
des Saugmunds liegenden Saugspalt zu versehen, wobei in der Nähe des Saugspaltes eine Schneidvorrichtung
angeordnet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine sehematische Draufsicht auf eine
Seite der erfindungsgemäßen Webmaschine;
F i g. 2 ist eine Perspektivansicht der an der in
F i g. 1 dargestellten Seite der Webmaschine angeordneten Saugvorrichtung, gezeichnet in einer Lage, in
welcher diese Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens mittels der benachbarten Strahldüse bereit
ist;
F i g. 3 zeigt eine ähnliche Perspektivansicht wie F i g. 2 jedoch rcjl der Saugvorrichtung in einer Lage,
in welcher die Vorrichtung zum Auffangen und Ansaugen eines von der anderen Seite der Webmaschine
eingebrachten Schußfadens bereit ist.
In F i g. 1 ist mit 1 die fest angeordnete Strahldüse einer nicht näher dargestellten Fadenvorbereitungs-
und Eintragvorrichtung bezeichnet, wie eine solche z.B. beschrieben ist in der offengelegten niederländischen
Patentanmeldung 6 610 605. Das Blatt 2 Lt in bekannter Weise aus der in der Zeichnung dargestellten
wirksamen Lage in Richtung des Pfeils α beweg-
bar, um einen im Webfach zwischen den gemäß Pfeil I gleichmäßig zugeführten Kettfäden 3 gebrachten
Schußfaden 4 bei S ins Gewebe 6 zu schlagen, wonach das Blatt wieder, gemäß Pfeil ft, in die gezeichnete
Ausgangslage zurückkehrt. Das Gewebe 6 wird in der Nähe der Anschlagsteiles in bekannter
Weise mittels eines sich in Querrichtung des Gewebes erstreckenden Breithalters 7 b'eitgehalten.
Im Raum zwischen der Strahldüse 1 und der Gewebekante
ist ein Faderführungsblock 8 angeordnet,
2c welcher in vertikaler RkV.ung zwischen einer unteren
Lage (F i g. 3) und eine oberen Lage (F i g. 2) hin und her bewegbar ist und auf dem nicht näher
dargestellten Maschinenrahmen montiert ist. Der Führungsblock 8 enthält zwei Kanäle, und zwar einen
unteren Kanal 9, dessen Achse zur Schußrichtung parallel verläuft, und einen oberen Kanal 10, welcher
ab seiner Mündung 10 a in der dem Webfach zugekehrten Seite 8fl des Blocks allmählich in Kettrichtung
(I) abbiegt zu seiner Mündung 10 b in der Seite 8 b des Blocks 8. Der Block 8 weist weiter einen
Schlitz 11 auf, welcher eine Verbindung zwischen den Blockseiten 8 α und 8 ft und dem Kanal 10 bildet.
Der Kanal 9 steht weiter in Verbindung mit einem in Schußrichtung verlaufenden Schlitz 12, weleher
in eine Seitenwand 8 c des Blocks 8 mündet und einem Längsschlitz 1 α in der Strahldüse 1 entspricht.
Der Fadenführungsblock 8 schliePt mit der Seite 8 ft am offenen Ende eines fest angeordneten, kastenförmigen
Saugmunds 13 an, welcher Saugmund an der vom Block 8 abgekehrten Seite geschlossen ist
und an eine Saugleitung Ϊ4 angeschlossen ist. In der
dem Webfach und der Blockseite 8 b zugekehrten senkrechten Endkante 15 des Saugmunds 13 ist eine
schlitzartige Ausnehmung 16 angeordnet, welche bei der in F i g. 3 dargestellten Lage des Blocks 8 an den
Schlitz 11 anschließt. In der dem Webfach zugekehrten lotrechten Wand 17 des Saugmunds 13 ist weiter
eir Schlitz 18 angeordnet, an den ein in Schußrichtung weisendes Fadenauffang- und Führungsstück 19
angeschlossen ist.
In der in I7 i g. 2 dargestellten oberen Lage des Blocks 8 liegt der Kanal 9 in Verlängerung der
Strahldüse 1 und kann über den Kanal 9 ein von der obengenannten, nicht näher dargestellten Fadenvorbereitungs-
und eintragvorrichtung vorbereitetes Fadenstück in Richtung des Pfeils Il ins Webfach gebracht
werden, welches Fadenstück dabei in Abhängigkeit der Gewebebreite mit oder ohne zwischenliegende
Strahldüsen durch das Webfach hindurch zur
anderen Seite der Webmaschine transportiert wird, wobei an dieser Seite eine Auffangvorrichtung für
das eingeschossene Fadenstück vorhanden ist, welche Vorrichtung einen ähnlichen Block wie der oben beschriebene
Block 8 enthalten kann.
Bei Anwendung einer Fadenvorbsreitungs- und Eintragvorrichtung gemäß der letztgenannten Patentanmeldung
bildet das betrachtete eingeschlossene Fadenstück die Hälfte eines von der Benannten Vor-
5 6
bereitungs- und Eintragvorrichtung vorbereiteten Fa- men mit der vorher eingeschossenen Fadenstückdenstücke
doppelter Länge, dessen andere Hälfte half te haarnadelförmig im Gewebe. In jenem Augennoch
in genannter Vorrichtung gespeichert ist. Am blick werden die Lagen der beiden Saugköpfe wieder
Ende des Etntragvorganges wird das dann straff ge- umgekehrt, zum Eintragen bzw. Auffangen eines von
spannte eingeschossene Fadenstück angeschlagen 5 der nicht gezeichneten Maschinenseite herkommendurch
die Bewegung des Blattes2 in Richtung des den Fadenstücks bereit, welches z.B. die Hälfte eines
Pfeils α. Dabei kann der sich noch im Kanal 9 befin- Fadenstücks doppelter Länge bildet, dessen andere
dende Teil des eingeschossenen Fadenstücks in An- Hälfte bereits vorher eingeschossen wurde bzw. die
schiagrichtung seitlich durch den Schlitz 12 austre- Hälfte eines Fadenstücks doppelter Länge bildet,
ten. Nach dem Anschlagen des eingeschossenen Fa- io dessen andere Hälfte noch vorbereitet wird bzw. sich
denstücks bewegt sich das Blatt 2 wieder, gemäß noch in der betreffenden Vorbereitungs- und EinPfeil
b, in die Ausgangslage nach F i g. 1 zurück. tragvorrichtung befindet.
Diese Blattbewegung wird benutzt, um den Block 8 Nachdem der Webprozeß fortschreitet und sich
in seine untere Lage gemäß F i g. 3 zu bringen, bereit das Gewebe 6 also langsam in Richtung des Pfeiles I
zum Auffangen und Führen eines von der gegenüber- 15 zum nicht näher dargestellten Warenbaum fortbe-
liegenden Seite, gemäß Pfeil III eingeschossenen Fa- wegt, werden die seitlich vorstehenden Fadenenden
denstücks. Die Strahldüse 1 ist in dieser Lage durch der (wenigstens in der hier betrachteten Ausführung)
den Blocke abgeschirmt, während der Kanal 10 von der gegenüberliegenden Maschinenseite einge-
nunmehr mit seiner Mündung 10 a vor dem Web- schossenen Fadenstücke über die Bodenkante der
fach, im Einschußweg des jetzt eingeschossenen Fa- »* Kantenausnehmung 16 aus dem Saugmund 13 gezo-
denstücks liegt. Unter Einfluß des in dem Saugmund gen bis diese ein wenig weiter wieder durch den
herrschenden Unterdrucks wird das vordere Ende Schlitz 18 hin nach innen gezogen werden. Schließ-
des betrachteten Fadenstücks in den Kanal 10 einge- Hch kommen diese vorstehenden Fadenenden, unter
sogen und dadurch straff gezogen. Das Blatt 2 wird Führung durch das Führungsstück 19 in den Bereich
hiernach wieder gemäß Pfeil α bewegt, um das gerade 25 des Messers 21, welches periodisch /um Abschnei-
von der gegenüberliegenden Seite eingeschossene Fa- den der vorstehenden Fadenenden betätigt wird. Die
denstück einzuschlagen. Das in den Kanal 10 ange- abgeschnittenen Fadenenden werden dabei durch die
sogene Ende dieses Fadenstücks wird dabei allmäh- Leitung 14 abgeführt. Bezüglich der Ausbildung des
lieh durch den Schlitz 11 hindurch in Kettrichtung Messers 21 gibt es verschiedene Möglichkeiten. So
aus dem Kanal 10 und aus dem Block 8 in die in 30 wird dieses Messer m bekannter Weise, z. B. gemäß
Verlängerung des Schlitzes 11 liegende Ausneh- der letztgenannten Patentanmeldung, mechanisch
mung 16 gezogen. Das betreffende Fadenende bleibt vom Blatt gesteuert, während auch eine elektrome-
dabei unter Einfluß des im Saugmund 13 herrschen- chanische Betätigung möglich ist. In der Zeichnung
den Unterdrucks gespannt. Vorzugsweise wird wäh- ist deshalb das Schneidmesser nur schematisch ange-
rend der hier betrachteten Anschlagbewegung die 35 deutet
Mündung 10 a des Saugkanals 10 durch eine am Die auf und ab gehenden Bewegungen der
Blatt befestigte Abschlußplatte 20 abgeschirmt. Nun- Blöcke 8 beidseits der Maschine können in einfacher,
mehr ist der Zeitpunkt angebrochen, in welchem die in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise,
vorgenannte, sich noch in der Fadenvorbereitungs- über unrunde Scheiben und ein Übertragungsge-
und Eintragvorrichtung befindende Hälfte des bereits 40 stange von der Hauptwelle der Maschine gesteuert
vorher vorbereiteten Fadenstücks doppelter Länge werden, in dem Sinn, daß jedesmal, bei zurückgehenins
Webfach eingetragen werden kann. Dazu ist je- dem Blatt, der eine Block in die obere oder Eintragdoch
erst der Block 8 wieder in seine obere Lage ge- lage und der andere Block in die untere oder Anmaß
Fig.2 zu bringen, für welche Versetzung der sauglagegebracht wird.
zurückgehende Hub des Blattes benutzt wird. 45 Die Anwendung der erfindungsgemäßen Saugvor-Nachdem
die zweite Hälfte des vorher vorbereite- richtung ist nicht auf eine Webmaschine mit einer
ten Fadenstücks doppelter Länge mittels des aufs Fadenvorbereitungs- und Eintragvorrichtung eines
neue in die obere Lage gebrachten Blocks 8 eingetra- bestimmten Typs beschränkt. Statt einer ,benge-
gen worden ist und unter Einfluß der ansaugenden nannten Vorbereitungs- und Eintragvorrichtung ist
Wirkung des sich an der gegenüberliegenden Seite in 50 auch eine Vorrichtung gemäß dem niederländischen
der Ansauglage befindenden Blocks straffgezogen Patent 105778 oder eine Eintragvorrichtung mit einworden ist, findet das Anschlagen ins Gewebe mittels fächer Wirkung (z.B. gemäß dem niederländischen
des Blattes statt. Das Fadenstück liegt dann zusam- Patent 95 522) möglich.
Claims (6)
1. Düsenwebmaschine, ΐεϊ welcher wenigstens schnitt nach innen gegen den benachbarten Geam
einen Ende des Webfachs, im Raum zwischen 5 weberand erstreckt.
dem Webfach und einer an der betreffenden Seite
angeordneten Schußfaden-Eintragvorrichtung, ein
angeordneten Schußfaden-Eintragvorrichtung, ein
zu einer Ansaugvorrichtung gehörender Fa-
denauffang- und Führungsblock angeordnet ist,
welcher Block hin und her bewegbar ist zwischen io
welcher Block hin und her bewegbar ist zwischen io
einer ersten Lage, in welcher der Block mit einer Die Erfindung bezieht sich auf eine Düsenwebma-Ansaugöffnung
im Weg eines vom anderen Ende schine, bei welcher wenigstens am einen Ende des des Webfachs einzubringenden Schußfadens liegt Webfachs, im Raum zwischen dem Webfach und
und die Eintragöffnung der Eintragvorrichtung einer an der betreffenden Seite angeordneten Schußabschirmt,
und einer zweiten Lage, in welcher 15 faden-Emtragvorrichtung, ein zu einer Ansaugvorder
Block den Weg für einen von der Eintragvor- richtung gehörender Fadenauffang- und Führungsrichtung in entgegengesetzter Richtung ins Web- block angeordnet ist, welcher Block hin und her befach
einzubringenden Schußfaden freigibt, da- wegbar ist zwischen einer ersten Lage, in welcher der
durch gekennzeichnet, daß der Block Block mit einer Ansaugöffnuiig im Weg eines vom
(8) außer mit einem Ansaugkanal (10) auch mit 20 anderen Ende des Webfachs einzubringenden Schußeinem
Eintragkanal (9) versehen ist, welcher Ka- fadens liegt und die Eintragöffnung der Eintragvornal
(9) in der zweiten Lage des Blocks (8) in richtung abschirmt, und einer zweiten Lage, in weleiner
Linie mit der Eintragöffnung der Eintrag- eher der Block den Weg für einen von der Eintragvorrichtung
(1) liegt und den Raum zwischen der vorrichtung in entgegengesetzter Richtung ins Web-Eintragvorrichtung
(1) und dem Webfach über- 25 fach einzubringenden Schußfaden freigibt,
brückt, während dieser Kanal (9) in der ersten Eine derartige Webmaschine ist in der offengeleg-Lage des Blocks (8) eine gegenüber der Eintrag- ten niederländischen Patentanmeldung 6 712 677 beöffnung versetzte Lage einnimmt. schrieben. Bei dieser Webmaschine gehört der Fa-
brückt, während dieser Kanal (9) in der ersten Eine derartige Webmaschine ist in der offengeleg-Lage des Blocks (8) eine gegenüber der Eintrag- ten niederländischen Patentanmeldung 6 712 677 beöffnung versetzte Lage einnimmt. schrieben. Bei dieser Webmaschine gehört der Fa-
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- denautfang- und Führungsblock zu einem an eine
kennzeichnet, daß der Block (8) vertikal hin und 30 Sauglcitung angeschlossenen büchsenförmigen Saugher
bewegbar ibt, wobei die obere Lage die Ein- mund, welcher in Kettrichtung hin und her bewegbar
traglage und die untere Lage die Ansaug- bzw. geführt ist und durch die Blattbewegung gesteuert
Absauglage ist. wird. Vom Saugmund werden die vom anderen Ende
3. Webmaschine nach den Ansprüchen 1 des Webfachs eingeschossenen Fäden gespannt und
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden- 35 während des Blattanschlages straff gehalten, während
auffang- und Führungsblock (8) als ein von von diesem Saugmund außerdem die Fadenenden,
einem stationär angeordneten Saugmund (13) ge- welche nach dem Anschlagen an der betreffenden
trennter Teil ausgeführt ist, wobei der Absaugka- Seite vom Geweberand abstehen und nachher von
nal (10) ab einer Mündungsöffnung (10 a) in der einer periodisch betätigten Schneidvorrichtung abgedem
Webfach zugekehrten Blockseite (8 d) all- 40 schnitten werden, abgesaugt und abgeführt werden,
mählich in Kettrichtung umbiegt zu einer Mün- Aufgabe der Erfindung ist eine solche Verbessedungsöffnung (10 b) in der angrenzenden, ver- rung dieser bekannten Vorrichtung, daß, in der zweischiebbar an das offene Ende des Saugmunds ten Lage des Saugmunds und des dazu gehörenden (13) anliegenden Blockseite (Sb) und welcher Fadenauffang- und Führungsblocks eine bessere Saugkanal (10) durch einen Schlitz (11) mit den 45 Führung des von der Eintragvorrichtung einzubrinbeiden genannten Blockseiten (8 a, 8 b) in Ver- genden Schußfadens im Raum zwischen der Eintragbindung steht und wobei der Eintragkanal (9) öffnung und dem Fach erhalten wird.
mählich in Kettrichtung umbiegt zu einer Mün- Aufgabe der Erfindung ist eine solche Verbessedungsöffnung (10 b) in der angrenzenden, ver- rung dieser bekannten Vorrichtung, daß, in der zweischiebbar an das offene Ende des Saugmunds ten Lage des Saugmunds und des dazu gehörenden (13) anliegenden Blockseite (Sb) und welcher Fadenauffang- und Führungsblocks eine bessere Saugkanal (10) durch einen Schlitz (11) mit den 45 Führung des von der Eintragvorrichtung einzubrinbeiden genannten Blockseiten (8 a, 8 b) in Ver- genden Schußfadens im Raum zwischen der Eintragbindung steht und wobei der Eintragkanal (9) öffnung und dem Fach erhalten wird.
durch einen in Schußrichtung verlaufenden Erfindungsgemäß ist dazu der Block außer mit
Schlitz (12) mit einer in der Kettrichtung verlau- einem Ansaugkanal auch mit einem Eintragkanal
fenden äußeren Begrenzungsfläche (8 c) des 5° versehen, welcher Kanal in der zweiten Lage des
Blocks in Verbindung steht. Blccks in einer Linie mit der Eintragöffnung der
4. Webmaschine nach Anspruch 3, dadurch ge- Eintragvorrichtung liegt und den Raum zwischen der
kennzeichnet, daß die dem Block (8) und dem Eintragvorrichtung und dem Webfach überbrückt,
Webfach zugekehrte senkrechte Endkante (15) während dieser Kanal in der ersten Lage des Blocks
des stationären Saugmunds (13) mit einer schlitz- 55 eine gegenüber der Eintragöffnung versetzte Lage
artigen, in Kettrichtung sich erstreckenden Aus- einnimmt. Diese Ausbildung des Fadenauffang- und
nehmung (16) versehen ist, welche in der Ansaug- Führungsblocks ist besonders auch von Vorteil bei
lage des Blocks (8) in Verlängerung des mit dem Anwendung einer Eintragvorrichtung, welche jedes-Ansaugkanal
(10) in Verbindung stehenden mal ein Fadenstück, doppelter Gewebebreite haarna-Schlitzes
(11) liegt. Sodelförmig ins Gewebe einbringt. Es empfiehlt sich
5. Webmaschine nach Ansprach 4, dadurch ge- dabei den Block vertikal hin und her bewegbar im
kennzeichnet, daß der Saugmund (13) mit einem montieren, wobei die obere Lage die Eintraglage und
in Verlängerung der Ausnehmung (16) in der Sei- die untere L<tge die Ansaug- bzw. Absauglage ist.
tenwand (17) des Saugmunds (13) liegenden Das vertikale Hin- und Herbewegen des Blocks Saugspalt (18) versehen ist, wobei eine Schneid- 65 weist dabei noch den großen Vorteil auf, daß der vorrichtung (21) für die Fadenenden in der Nähe Hub des Blocks kleiner gewählt werden kann, da die des Saugspaltes angeordnet ist. vertikale Abmessung eines Webfachs im allgemeinen
tenwand (17) des Saugmunds (13) liegenden Das vertikale Hin- und Herbewegen des Blocks Saugspalt (18) versehen ist, wobei eine Schneid- 65 weist dabei noch den großen Vorteil auf, daß der vorrichtung (21) für die Fadenenden in der Nähe Hub des Blocks kleiner gewählt werden kann, da die des Saugspaltes angeordnet ist. vertikale Abmessung eines Webfachs im allgemeinen
6. Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge- wesentlich kleiner als die horizontale Abmessung ist
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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