DE2046996A1

DE2046996A1 - Führungselement für starre Schiebedächer bei Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE2046996A1
Application number: DE19702046996
Authority: DE
Inventors: Josef; Krüger Eckart; 8070 Ingolstadt Stanzl
Original assignee: Audi NSU Auto Union AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 1970-09-24
Filing date: 1970-09-24
Publication date: 1972-03-30
Also published as: DE2046996B2; DE2046996C3

Description

Führungselement für starre Schiebedächer bei EraStfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein 1?ührungselement für starre Schiebedächer bei Kraftfahrzeugen, Es ist ein Führungselement bekannt, bei dem die Führungsleiste Reinen vorstehenden waagerechten Flansch mit Bohrungen aufweist, durch die Befestigungsschrauben od. dgl. in einen der inneren Regenrinnenwandung befestigten waagerecht zur Dachöffnung vorstehenden Ansatzstreifen hindurch greifen. Der Nachteil einer solchen Anordnung ist der, daß bei Eurvenfahrten das Regenwasser infolge Kapillareinwirkung zwischen dem senkrechten Steg der Führungsschiene und dem als Sicke vorstehenden Ansatzstreifen in den Innenraum gelangen kann.
Weiterhin ist eine Schiebedachkonstruktion für Kraftfahrzeuge mit seitlich an einem Schiebedachrahmen gelagerter Führungsschiene für ein Schiebedach und dessen Antriebskabel bekannt, wobei jeweils ein mit dem Schiebedach verbundener Gleitschuh mit einem längs der betreffenden Führungsschiene geführten Antriebskabel verbunden ist und die Führungsschiene neben der Wassernase angeordnet ist. Bei dieser Anordnung geht die offnungsbreite verloren und das Schiebedach kann sich vom Fahrzeug lösen, wenn der Längsträger bei dem Unfall nach außen knickt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben.
Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen einer Flanke einer Sicke und einem neoe der Flanke befindlichen Sehenkel elnex' Führungsschiene ein Zwischenraum befindet, der durch Leitungen mit der Regenri me in Verbindung steht. Im Falle, daß zwischen dem Schenkel und der Flanke der Siche befindliche Raum nicht ausreicht, das Wasser aufzunehmen und abzuleiten, ist vorbesehen, dL die Führungsschiene iL ogeren bereich der Sicke mit Längsrillen versehen ist.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß neben Flanken Scheenkel der Führungsschiene liegen, von denen ein jeder einen zur Aufnahme des Zugseiles benötigten Raum aufweist, Dadurch wird bei Unfällen verhindertk, daß siech das Stahlschiebedach aus der Veranterung list, wenn der seitliche Längsträger nach außen knicht, Günstig erweist es sich auch, daß die Führungsseile geschützt vor Wasser im Innern der Schenkel verlaufen. Die öffnungsbreite wird hierbei um das Naß der Wassernase vergrößert.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Führungsschiene aus Gründen der Gewichtsersparnis aus Kunststoff besteht, daß über der Führungsschiene eine Verstärkungsplatte liegt, die zusammen mit der Führungsschiene auf der Sicke befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Auf dem vorderen Querteil des Schiebedachrahmens 1 ist die Führungsschiene 2 befestigt. Der vordere querteil des Rahmens 1 ist so profiliert, daß eie durchgehende Regenrinen 3 gebildet wird, die einerseits von einer rechtwinkligen Wand 4-des Rahmens 1 und andererseits vom kSchenkel 5 der Führungsschiene 2 begrenzst wird. Die Sieke 6 greift zwischen die eiden Schenkel = und 7 der Führungsschiene 2 Zwischen der Flanke 3 der Sicke 7 unkl dem Schenkel 5 der Führungeschiene 2 befindet sich der Swischeraum 15, von dem eine Leitung 9 in die Regenrinse 3 führt. Im Bereinch der Oberseite der Sicke 6 sind in der Fübrugsschiene 2 Längsrillen 10 angeordnet. Die über der gesamte Breite der Führungsschiene 2 liegende Verstänkungsplatte 11 wird mittele Schrauben 12 zusammem mit der Führungsschiene 2 am Rahmen 1 im oberen Bereich der Sicke 6 berestigt. Innerhalb der Scheckel 5 und 7 ist je ein Raum 13 zur Aufnahme der Zugselle angeordnet. Diese Räume 1, weisen einen schrä naei oben Laufenden Einschnitt 14 über die gesaute Länge der Führungsschiene 2 auf.

Claims

Patentansprüche

Führungselement für starre Schiebedächer bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen einer Flanke (8) einer Sicke (6). und einem neben der Flanke (8) befindlichen Schenkel (5) einer Fiilirungsschiene (2) ein Zwischenraum (15) befindet, der durch Leitungen (9) mit der Regenrinne (3) in Verbindung steht.
2. Führungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) im oberen Bereich der Sicke (6) mit Längsrillen (10) versehen ist.
3. Führungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiehnet, daß neben der Sicke (6) Schenkel (5, 7) der Führungsschiene (2) liegen, von denen ein jeder einen zur Aufnahme des Zugseiles benötigten Raum (13) aufweist.
4. Führungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über der Führungsschiene (2) eine Verstärkungsplatte (11) liegt, die zusammen mit der Führugsschiene (2) auf der Sicke (6) befestigt ist.