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DE2046258A1 - Vorrichtung zum Zufuhren von vis kosen Materialien - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuhren von vis kosen Materialien

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Publication number
DE2046258A1
DE2046258A1 DE19702046258 DE2046258A DE2046258A1 DE 2046258 A1 DE2046258 A1 DE 2046258A1 DE 19702046258 DE19702046258 DE 19702046258 DE 2046258 A DE2046258 A DE 2046258A DE 2046258 A1 DE2046258 A1 DE 2046258A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
piston
storage tank
gel
cylinders
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702046258
Other languages
English (en)
Inventor
Neyagawa Hmo Izumi Monguchi Shiraki Takashi, (Japan) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP7607969A external-priority patent/JPS5022695B1/ja
Priority claimed from JP7608169A external-priority patent/JPS5022696B1/ja
Priority claimed from JP7608069A external-priority patent/JPS4819447B1/ja
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2046258A1 publication Critical patent/DE2046258A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/021Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
1 Mflndim 2, Rosental 7,
T«i.-Adr. Lalnpat MOndien Tatefon (0111)2(1919
Postichadc-IConto: MQnchen 22045
d«, 18. September 1970
IXfSUGHITA 4LECTItIC XIiJJUSTRIAL CO., LTD., Osaka / Japan
Vorrichtung zum Zuführen von viskosen Materialien
Die ;fJrf indurig bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen viskoser Materialien, mit der eine bestimmte Menge Ciin^ij Materials verhäl Lnismäliig hoher Viskosität, beispielswoise eines (iels, eines Fettes oder eines anderen Materials λ ähnlicher Viskosität mit hoher Ausbeute zugeführt werden kann.
'nj erfind'.m^Tvx-iiiälje Vorrichtung dient insbesondere zum Beschiο,:·;/* oir.L;; l'atterioheijälters mit einer bestimmten Menge ein;:; golarUgon, so;1,, festen rilektroLyten oder einer gelartif/.n jilekLrode, be:;Leljend aus einem Gemisoh aus gelartLgem jviek irtil y ten und aktiver hasse, wie si.e in hatterien verwendet wernen.
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Die gelartigen Elektroden, insbesondere die die in den alkalischen Batterien verwendet werden, sowie die in alkalischen Batterien verwendeten gelartigen Elektrolyten enthalten ein Natriumsalz der Methyl- oder der Carboxymethylzellulose oder als Dickemittel eine natürliche Stärke, die in Ätzkalilauge gelöst ist. Die gelartige Elektrode wird durch Zugabe einer aktiven Masse,beispielsweise von amalganiertem Zinkpulver in ein Ätzkalilauge enthaltendes Gel hergestellt, dessen Viskosität mit Stärke oder einem der vorstehenden Zellulosej derivate ausreichend erhöht ist.
Läßt man den gelartigen Elektrolyten oder die durch Zugabe einer aktiven Masse zum gelartigen Elektrolyten erhaltene gelartige Elektrode nach ihrer Herstellung ruhig stehen, ergibt sich eine ungleichförmige Verteilung der Bestandteile. Der Grund dafür ist, daß im Fall des gelartigen Elektrolyten die Molekularstruktur der Stärke oder des Zellulosederivates durch das Ätzkali zerstört wird und die Viskosität des Elektrolyten verloren geht, und im Fall der gelartigen Elektrode agglomeriert die aktive Masse aufgrund der Gewichtsdifferenz zwischen dem Elektrolyten und der aktiven Masse im unteren Teil, bevor die Viskosität des gelartigen Elektrolyten absinkt, so daß sich Elektrolyt und aktive Masse entmischen.
1 0 9 8 1 3 / 1 ? A /»
BAD ORIGINAL
Der Viskositätsabfall und die ungleiche Verteilung der Bestandteile des gelartigen Elektrolyten oder der gelartigen Elektrode sind auch durch Temperatureinfluß verursacht. Die Viskosität sämtlicher viskoser Materialien nimmt bekanntlich mit zunehmender Temperatur ab. Aus diesem Grunde ist es, um das Absinken der Viskosität und eine ungleiche Verteilung der Bestandteile eines viskosen Materials zu vermeiden, von ! größter Wichtigkeit, das viskose Material bei niedriger Temperatur zu halten und es nach dem Ansetzen zu rühren.
j Die in einer Batterie verwendeten viskosen Materialien, also der gelartige Elektrolyt und die gelartige Elektrode, müssen also im Hinblick auf ihre Viskosität und ihre hohen alkalischen Eigenschaften sorgfältig behandelt werden. Aus diesem Grunde war es bisher unmöglich, eine große Anzahl Batteriebehälter zufriedenstellend und einwandfrei mit einer bestimmten Menge gelartigem Elektrolyt oder gelartiger Elektrode zu beschicken.
Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen " von viskosem Material, mit der ein Abfall der Viskosität und eine ungleichmäßige Verteilung dessen Bestandteile verhindert und das viskose Material in homogener Verteilung gehalten wird. Dies wird erreicht durch eine in den Speichertank des viskosen Materials eingebrachte Rührvorrichtung.
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Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine bestimmte Menge viskosen Materials vollkommen einwandfrei durch eine Zuführvorrichtung zuzuführen, die aus zwei zu einem Kreuz vereinigten Kolben-Zylinder-Einheiten besteht und mit dem Speichertank in Verbindung steht.
Weiterhin ist es das Ziel der Erfindung, dadurch die Zuführung ungenauer oder gar falscher Mengen viskosen Materials zu vermeiden, daß Vorkehrung getroffen ist, um nach Beendigung eines Beschickungszyklus ein Tropfen des im Speichertank befindlichen viskosen Materials zu verhindern, und zwar allein durch den Betrieb der aus den Kolben-Zylinder-Einheiten bestehenden Zuführvorrichtungen.
Das Ziel der Erfindung ist es auch, den Betrieb der gesamten Zuführvorrichtung dadurch zu vereinfachen, daß deren Antrieb durch einen elektrischen Steuerkreis gesteuert wird, der durch die Kolbenstangen der Zuführvorrichtung betätigt
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Zuführen viskoser Materialien gemäß der Erfindung,
10981 3/17 UU
Fk;, 2 einen VerL Lkalscnriiut durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 zum veranschaulichen des Betriebs der.. Zuführvorricntung während der Beschickung von in den Zylinder eingespritztem viskosem Material in einen Batteriebehälter,
Fig. 3 einen Vertikalteilschnitt durch die Vorrichtung zum Veranschaulichen der relativen Stellung des Kolbens und dos Zylinders einer der Kolben-Zylinder- " üinheiten während des Beschickungsbetriebs gemäß Fig. 2, und
Fif> 4 eine Perspektive Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einer großen Anzahl Zuführvorrichtungen gemäß Fig. 1, 2 und 3. ;
Die nachstehende Beschreibung der Vorrichtung gemäß Fig. 1, 2 und 3 bezieht sich zunächst auf den Fall, daß diese Vorrichtung zum Zuführen und Beschicken der oben beschriebenen, geJart igen ultjklro.de in einen Batteriebehälter dient. "
; Fig. 1 zeigt einen Speichertank 1 für die gelartige ; Elektrode 4, die aus eiηein alkali- oder säurebeständigen
Material, beispielsweise hartem PoJ.yvinylchloridharz besteht. ! Im upeichortank 1 ist ein !(uhrwerk 5 mit drei liührschaufeln
! 2 vorgesehen, das auu dem gleichen harten Polyvinylchlorid \ besteht. Uie im Upeichertunk 1 gelagerte geiartige Elektrode (nachstehend einfach al» "Gel" bezeichnet) wird durch das
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Rührwerk 3 gerührt und zustandsstabil gehalten, so daß stellenweise Konzentrationen der Bestandteile vermieden sind. Das Gel 4 besteht aus Ätzkali und amalgamiertem Zinkpulver mit j einem Verdickungsmittel, die im Verhältnis von 3s1 im Ätz- ι kali gelöst sind, und hat eine Viskosität von 300 Poise. : Vorzugsweise beträgt die Viskosität des Gels 150 bis 300 Poise. Das Rührwerk 3 ist von einem Motor 5 (Fig. 4) angetrieben, der an einer Seitenwand des Speichertanks 1 montiert ist.
Mit dem unteren Vorderteil des Speichertanks 1 ist ein horizontal angeordneter Zylinder 6 verbunden, der einen ; Teil der Zuführvorrichtung bildet, die das Gel unmittelbar ; zuführt. Vorzugsweise besteht der Zylinder aus einem Material, ; das gegenüber Alkali sowie Säure ausreichend beständig ist ; und durch das Zusammenwirken mit einem darin verschiebbaren ! Kolben nicht verschleißt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Zylinder 6 aus Keramik hergestellt.
Im Zylinder 6 ist ein Kolben 7 axial verschiebbar, der ;
aus im Handel unter der Bezeichnung "Teflon" erhältliohem ! Polytetrafluorethylen besteht und an seinen beiden Enden
Kolbenringe 8 aufweist, die zwischen dem Zylinder 6 und dem j Kolben 7 eine Flüssigkeitsabdichtung gewährleistet. Ungefähr
in der Mitte des Kolbens 7 ist über dessen gesamten Umfang ,
eine Kingriut 9 vorgesehen, durch die das Gel hindurchfließen |
kann. Die Breite der Ringnut 9 entspricht dem Durchmesser ,
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eines weiter unten beschriebenen Einspritzzylinders. Weiter ist im Kolben 7 ein 1-fÖrmiger Durchflußkanal 10 für das Gel vorgesehen, dessen eines Ende im Vorderende des Kolbens mündet und somit mit dem Innern des Speichertanks 1 in Verbindung steht, und dessen anderes Ende an der Außenseite des Speichertanks 1 mündet und dadurch an das Innere des Einspritzzylinders angeschlossen ist.
Vorzugsweise ist der Kolben 7 aus einem Werkstoff wie "Teflon" oder im Handel unter der Bezeichnung "Delrin" erhältlichem Polyacetalharz gefertigt, die durch die Einwirkung von im Gel enthaltenem Alkali oder Säure nicht korrodieren und durch ihre Verschiebebewegung im Zylinder nicht verschleißen.
Ein Einspritzzylinder 11 für das Gel ist senkrecht zum Zylinder 6 angeordnet, so daß sie untereinander ein Kreuz bilden, und eine Beschickungsdüse 12 für das Gel ist am Zylinder 6 befestigt und erstreckt sich von diesem aus, und zwar unmittelbar unterhalb des Einspritzzylinders 11, nach unten.
Ähnlich wie beim Zylinder 6 ist im Zylinder 11 ein Kolben 13 zum Ausspritzen des Gels verschiebbar und ein Kolbenring 14 ist am Umfang des Kolbens 13 montiert. Der Kolben 13 weist keinen L-förmigen Durchlaßkanal für Gel auf wie der Kolben 7, sondern er dient zum Abführen des Gels von der unteren Stirnseite des Zylinders 11.
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Eine Kolbenstange 15 ist an ihrem unteren Ende mit dem Kolben 13 verbunden und versetzt diesen in eine vertikale Verschiebebewegung. Das obere Ende der Kolbenstange 15 ist mit einem in einem Luftzylinder 16 befindlichen Kolben verbunden. Die Kolbenstange 15 wird durch die Betätigung über den Luftzylinder 16 mit einer Hublänge von ca. 100 mm auf- und abwärtsbewegt. Der Luftzylinder 16 ist an einem Bügel 17 befestigt. Der Bügel 17 trägt außer dem Luftzylinder 16 einen Bolzen 18, um die Hubbewegung der Kolbenstange 15 nach oben zu begrenzen.
Auf der Kolbenstange 15 ist ein L-förmiger Scheibennocken 19 befestigt. In der angehobenen Stellung der Kolbenstange 15 wirkt der Nocken 19 mit einem Mikroschalter 21! zusammen, der in Höhe des unteren Endes des Bolzens 18 vorgesehen ist, und diesen schaltet. Der Nocken 19 betätigt weiterhin Mikroschalter 20 und 21, die den Luftzylinder 16 mittelbar steuern. Ein Wechselventil 22' dient zum Schalten der Luftzufuhr in den Luftzylinder 16 und ein Geschwindigkeitsregler regelt die Rücklaufgeschwindigkeit des Luftzylinders 16; all diese Teile sind elektrisch betrieben.
Der im Zylinder 6 befindliche Kolben 7 ist andererseits rn.it dem Vorderende einer Kolbenstange 26 eines Luftzylinders 25 verbunden, der auf einem Bügel 24 sitzt, und zwar vom rückwärtigen Ende des Zylinders 6 abgewandt. Auf diese Weise wird der Kolben 7 bei Betätigung des Luftzylinders 25 im Innern des Zylinders 6 durch die Kolbenstange 26 horizontal verschoben.
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Auch die Kolbenstange 26 ist mit einem Nocken 28 zum betätigen eines Mikrοschalters 27 versehen, der den luftzylinder 16 schaltet und mit einem Wechselventil 22" wirksam verbunden ist. Ein Behälter 29 ist unmittelbar unterhalb der Beschickungsdüse 12 angeordnet und ein Fußschalter 30 dient zum betreiben der Vorrichtung.
In Fig. 1 nimmt die Vorrichtung die Stellung unmittelbar vor Einführen des Gels in den Behälter 29 ein. Wird in dieser Stellung der Vorrichtung durch Betätigung des Fußschalters 30 der Stromkreis geschlossen, wird zuerst das Wechselventil 22" betätigt, das den Luftzylinder 25 in Betrieb setzt. Me Kolbenstange 26 wird in den Zylinder 25 eingezogen und der Kolben 7 im Zylinder 6 von links nach rechts in die Stellung gemäß Fig. 3 verschoben. Durch die Bewegung der Kolbenstange 2o wird der Mikroschalter 27 vom Nocken 28 beaufschlagt, so daß der andore Luftzylinder 16 in Betrieb gesetzt wird und die Kolbenstange 15 einen Abwärtshub durchführt. Dadurch v/ird der mit der Kolbenstange 15 verbundene Kolben 13 im Zylinder 11 und nach unten geschoben und das im Zylinder 11 enthaltene OeI durch die lürignut 1J des Kolbens 7 in die Beschickurigfjdürsf; 12 eingepreßt. Folglich wird durch die Düse 12 ebohnoviol GoJ in den Behälter 29 ο ingeführt, wie in die Düse 12 ii'iibijt eingepreßt wird.
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Durch den Abwärtshub der Kolbenstange 15 wird der Mikroschalter 20 durch den auf der Kolbenstange 15 sitzenden -Nocken 19 und daraufhin die Wechselventile 22, 22' für den Luftzylinder 16 betätigt, die die Richtung der Luftzufuhr umschalten. Der Luftzylinder 16 wird nun in umgekehrter Richtung betätigt und die Kolbenstange 15 durch den Betrieb des Luftzylinders aus ihrer Tiefstellung angehoben.
Der Kolben 13 bewegt sich im Innern des Zylinders 11 schnell nach oben, so daß im Zylinder 11 ein vakuumähnlicher Sog entsteht. Folglich wird das im Bereich der Auslaßöffnung der Düse 12 befindliche und anderweitig von der Düse heruntertropfende überschüssige Gel in die Düse 12 hineingesogen, so daß ein Tropfen verhindert ist.
Der Nocken 19 wird durch den Aufwärtshub der Kolbenstange 15 ebenfalls nach oben bewegt. Bei Betätigung des Mikroschal ters 21 durch den Nocken 19 schließt sich das Ventil 22 und die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 15 wird durch den Geschwindigkeitsregler 23 geregelt. Die Geschwindigkeit des Aui'wärtshubs der Kolbenstange 15 wird vermindert und deren Aufwärtsnub an der Stelle angehalten, an der der Nocken 19 am Mikroaohalter 21' anschlägt, der auf gleicher Höhe angeordnet int wie das untere Knde des Kinstellbolzens 18. Durch diese Betätigung dos Mikroschal tors 21' wird der Luftzylinder 25 angetrieben und die KoLbenutange 2b wird eingezogen, so daß
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; der Kolben 7 im Zylinder 6 von rechts nach links in seine j Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 bewegt wird. Demnach errichtet der L-förmige Durchlaßkanal 10 des Kolbens 7 eine Verbindung zwischen dem Innern des Speichertanks 1 und dem Innern des Zylinders 11 und das im Speichertank 1 befindliche Gel 4 wird durch den im Zylinder 11 herrschenden Sog in diesen Unterdruck eingesogen. Die Vorrichtung nimmt dann wieder die Stellung in Fig. 1 ein,
Durch diesen Arbeitsgang ist ein Beschickungszyklus, ausgehend vom Ansaugen des Gels in den Zylinder 11 bis zum Beschicken des Gels durch die Düse 12 in den Behälter 29, abgeschlossen. Da der Hub des Kolbens 13 durch den oberen Totpunkt und dieser wiederum durch die Stellung des Mikroschalters 21' bestimmt ist, sowie durch den unteren Totpunkt, an dem der Mikroschalter 20 durch den Nocken 19 betätigt und der Betrieb des Zylinders 16 umgekehrt wird, ändert er sich auch bei wiederholtem Auf- und Abwärtshub nicht; folglich ist die in den Zylinder 11 vom Speichertank 1 durch den L-förmigen Durchlaufkanal 10 eingesogene Menge Gel immer gleich. Somit ist die Menge des in die Düse 12 eingepreßten Gels und dadurch die Menge des durch die Düse 12 in den Behälter 29 eingeführten Gels immer gleich.
Die durch die Vorrichtung bei drei unterschiedlichen Innendurchmessern des Gel-Einspritzzylinders und des Kolbenhubs zugeführten Gel-Mengen wurden gemessen. Die Ergebnisse sind wie folgt:
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Type Innendurchmesser
des Zylinders (mm)
Kolbenhub
(mm)
Gewicht an zugeführ-
tem Gel (g)
I 18 72.6 43
II 12 70.3 18.5
III 6 86.5 5.7
Bei allen Typen war die Menge an zugeführtem Gel gleich dem oder nur geringfügig höher als der Einstellwert. Der Grund dafür ist, daß das an der Düse vom vorhergehenden Beschickungszyklus anhaftende Gel zusammen mit dem im nachfolgenden Zyklus eingeführten Gel eingeführt wird.
Um gleichzeitig eine bestimmte Menge Gel in jeden einzelnen einer großen Zahl Behälter einführen zu können, ist gemäß Fig. 4 eine Vielzahl von Zylindern 6, 11 seitlich nebeneinander angeordnet. In diesem Fall sind eine Vielzahl von Zuführzylindern 6 und Einspritzzylindern 11 für das Gel seitlich nebeneinander angeordnet und die mit den Kolben in den einen Zylindern verbundenen Kolbenstangen, z.B. die mit den Kolben 7 verbundenen Kolbenstangen sind mit einer gemeinsamen Verbindungsplatte 31 fest verbunden, die ihrerseits mit der Kolbenstange des Luftzylinders 25 verbunden ist. Bei Betäti-
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gun,; der Verbindungsplatte 31 durch den Luftzylinder 2b werden alle Kolben 7 in den jeweiligen Zuführzylindern 6 gleichzeltig betätigt, jjabei soll natürlich die Kraft der Verbindurigßnliitte 31 gleichmäßig auf die Kolben der jeweiligen Zylinder verteilt und die Verbindungsplatte 31 mit möglichst geringem iteibwiderstand betrieben werden. Zu diesem Zweck sind an non beiden Enden der Verbindungsplatte 31 verschiebbare Führungsstaugen 32 vorgesehen, die jeweils in Muffen 33 | vorseniebbar gelagert sind, so daß eine stoßfreie Bewegung Mieder Platte gewährleistet ist.
.Desgleichen sind die Kolbenstangen der Mnspritzzylin-(,'Ji1 11 an üiner gemeinsamen Verbindungsplatte 34 und diese wiederum an der Kolbenstange des Luftzylinders 16 befestigt. Die Verbiiidurigsplatto 34 ist an ihren beiden linden mit verschiebbaren Führungss langen 3i> versehen, die in Muffen % yorsohi-'.-bbar ^o Lagert sind.
iJadurcn, da!.', eine große Anzahl von liirispritzzylinderri st;i U ich rif-'bon^inander ang(;ordnet sind und gleichzeitig eine bon ti mm te Mengt,' GoI in jodon einzelnen einer Vielzahl von Bo-■hiiltoni oinführon, kann die; beschickurigszeit sehr eirischnoiiiorid verkürzt und dariiborliinaus der Beschickungsbetrieb durch (J i <: eJ (JK trisohfi iJtouurung dos Betriebs der Vorrichtung automatisiert werdon. Dadurch ist weniger Bedienungspersonal notwendig und für letzteres ontfa!.lon dio Gefahren und Beeinträchtigung durch das überall anhaftend ο Gel,
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In der vorstehenden Beschreibung ist eine sog. gelartige negative Elektrode verwendet, aus einem Gemisch aus einem gelartigen Elektrolyten und Zinkpulver besteht. Sie kann aber gleichfalls zum Beschicken eines Behälters mit einer bestimmten Menge eines gelartigen, sog. festen Elektrolyten eines Fettes oder eines beinahe gelartigen, viskosen Materials verwendet werden.
Die erfindungsgemäiiG Vorrichtung zum Beschicken von viskosen Materialien hat den Vorteil, daß mit hohem Mutzeffekt eine gewünschte Menge viskosen Materials zugeführt werden kann und hat insbesondere den großen Vorteil, daß bei der industriellen Herstellung von Batterien eine wirtschaftliche und wirksame Beschickung von Batteriebehältern durch einen gelartigen Elektrolyten oder eine gelartige Elektrode möglich ist.
Bei der vorliegenden Erfindung, bei der das viskose Material aus einer gelartigen Elektrode oder einem gelartigen Elektrolyten besteht, können die damit in Berührung gelangenden Bestandteile sämtlich aus einem gegenüber diesem Material korrosionsbeständigen Werkstoff bestehen.
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Claims (6)

2046259 - 15 Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Zuführen von viskosem Material mit einem Speichertank zum Speichern des viskosen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß im Speichertank (1) ein Rührwerk (2,3) vorgesehen ist, daß'die Zuführvorrichtung aus zwei Zylindern (6, 11) besteht, die in Form eines Kreuzes miteinander verbunden sind und in ihrem Innern verschiebbare KoI-ben (7 bzw. 13) aufweisen, wobei einer (6) der beiden Zylinder (6, 11) mit dem Speichertank (1) in Verbindung steht, und daß ein Antrieb (5) zum Betätigen der Kolben (7, 13) in ihren Zylindern (6 bzw. 11) sowie ein Stromkreis zum Steuern des Antriebs entsprechend der Bewegung der Kolben zwecks Zuführen einer bestimmten Menge im Speichertank befindlichen viskosen Materials (4) durch den anderen (11) der beiden Zylinder vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zylinder (6, 11) aus Keramik bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) des horizontalen Zylinders (6) an seinem einen Ende mit dem Speichertank (1) verbunden ist und einen L-fürmigeri Durchflußkanal (10) aufweist, dessen eines Ende an der Stirnfläche des näher am Speichertank (1) gelegenen Kolbens (7) und dessen anderes Ende am Umfang des Kolbens mündet, sowie eine sich über seinen gesamten Umfang erstrecken-
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de Hingnut (9), deren Breite dem Innendurchmesser des anderen Zylinders (11) entspricht, der in Vertikalrichtung verläuft und während des Beschickungshubs für das viskose Material mit dem ersten Zylinder (6) in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vermeiden des Abtropfens des viskosen Materials (4) von einer unterhalb des Zylinders (11) vorgesehenen Düse (12) der Kolben (13) im vertikalen Zylinder (11) nach Beendigung eines Zuführzyklus plötzlich zurückziehbar ist.
j 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ! dai3 die mit dem viskosen Material (4) in Berührung stehenden Bestandteile der Vorrichtung aus einem säure- und alkalibeständigen Material hergestellt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Zuführvorrichtungen, die nebeneinander in Verbindung mit dem Speichertank (1) angeordnet sind, eine Verbindungsplatte (31) zum Verbinden der Kolben (7) in den horizontalen Zylindern (6), einen Luftzylinder (25) zum Betätigen der Verbindungsplatte (31) zwecks gemeinsamem Antrieb aller Kolben (7), eine Verbindurigsplatte (34) zum Verbinden der Kolben (13) in den vertikalen Zylindern (11), und einen Luftzylinder (16) zum Betätigen der zweiten Verbindungsplatte (34) zwecks gemeinsamem Antrieb der zweiten Kolben (13) für ein gleichzeitiges Beschicken durch die Vielzahl von Beschickungsvorrichtungen (Fig. 4).
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BAD ORIGINAL
DE19702046258 1969-09-19 1970-09-18 Vorrichtung zum Zufuhren von vis kosen Materialien Pending DE2046258A1 (de)

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JP7608069A JPS4819447B1 (de) 1969-09-19 1969-09-19

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