DE2045732B2 - Keilriemen verstellgetriebe, insbesondere fuer den antrieb eines waschautomaten - Google Patents

Description

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sentlichen in radialer Richtung erstreckende und bei stimmten, führenden Bahn8 (Fig.4) für die Kueiner Relativdrehung der beiden Kammerhälften geln 7 ausgestattet. Diese Bahn 8 besteht aus einer in wirksam werdende weitere Teilbahn anschließt. Für Umfangsrichtung verlaufenden Talbahn »ι^ unc eine einfache Herstellung ist es dabei zweckmäßig, einer bei gegeneinander verdrehten Kammerriamenj wenn die Bahn in der zweiten Kammerhälfte in ra- 5 und 6 wirksam werdenden zweiten, m radialer Kicndialer Richtung verlaufende Führungsflächen für die tung verlaufenden Teiibahn 82. .

Fliehgewichte aufweist. In vorteilhafter Weise kön- Die Fig. 1 zeigt eine Stellung der Kugeln / pei

nen hierbei die Kugeln zur Momentenübertragung be- der die Motordrehzahl so gering ist, daii sie Keine nutzt werden. Verstellung der Fliehgewichte bzw. Kugeln? entge-

Wird bei einer Relativdrehung der Kammerhälften io gen der Kraft des Keilriemens 5 bewirken Kann. Die gegeneinander jeweils nur eine Teilverschiebung die- F i g. 2 zeigt eine Stellung der Kugeln 7 die einer erser zueinander vorgesehen, so lassen sich weitere be- höhten Motordrehzahl entspncht. Die Kugein / iiestimmte Abtriebsdrehzahlen einstellen. Dies läßt sich gen an der Flanke 31 der führenden Bahn» der erohne weitere Verriegelungsmittel auf einfache Weise sten Kammerhälfte 3 an. Eine weitere raoiaie ße\vedadurch erreichen, daß die Bahn für die Fliehge- 15 gung der Kugeln 7 wird verhindert, da die faigem wichte aus einer stufenförmigen Bahn der einen auch in der radialen Bahn 9 der zweiten Kammer-Kaiamerhälfte besteht. hälfte 6 geführt sind. Wird nun kurzzeitig die Dreh-

Die Relativdrehung der beiden Kammerhälften ge- rnomentenrichtung umgekehrt, was durcn oen^ rieu geneinander läßt sich durch Umkehrung der Dreh- 10 in Fig.4 angedeutet '-t — die normale ^»™> momentenrichtung erreichen; dies kann durch kurz- *o mentenrichtung ist mit 11 bezeichnet —, so wira uie zeitiges Abschalten des Antriebsmotors erfolgen. radiale Teilbahn 82 für die Kugeln 7 frei, so daß eine Dieses kurzzeitige Abschalten des Antriebsmotors weitere radiale Bewegia« der Biehge^iaK! ^ wird vorteilhafterweise durch ein Programmsteuerge- Kugeln 7 möglich ist und damit eine Verseifung rät vorgenommen, so daß entsprechend dem gewähl- der Kammerhälften 3 und 6 gegeneinander hervor,eten Programm textilgerechte Schleuderdrehzahlen 25 rufen wird. Die Begrenzung des ^K"Seweges enui„i vorgenommen werden. wiederum durch entsprechende Formgebung dei

Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Waschvollauto- Bahn 8. Die F i g. 3 zeigt die Stellung des versteu ematen mit starrer Aufhängung darin, daß ein einem triebes bei größtem wirksamen D^urcJ™«sei, ^aer maximal zulässigen Unwuchtausschlag der durch die Kegelscheiben gebadeten R«™^™?.¹^· Schleudertrommel erfassendes Meßgerät als Ent- 30 Die drei zuvor beschriebenen ^Bf^nebsste"^u"f J scheidungsweiche die Höhe der verträglichen nach F i g. 1 bzw. F1 g. 2 bzw F1 g 3 sind in rig.* Schleuderdrehzahl ansteuert. in jeweils einem Teilbereich I bzw. II bzw. III nocn-

An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbei- mais in einer Draufsicht angedeutet, spiele gemäß der Erfindung beschrieben und die Aus Fig. 5 ist eine spezielle Ausbildung aer

Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigen 35 Bahn 8 zu entnehmen. Sie ist aus vier Teilbalmen1 w,

Fig. 1 bis 3 eine Seitenansicht des Keilriemenver- 84 und 85, 86 zusammengesetzt, wobei die lelbanstellgetriebes in drei verschiedenen Fliehgewichtsstel- nen 83 und 84 die gleiche Funktion ausüben wie die _lun„en entsprechenden Teilbahnen 81 und 82 nach Fig.4.

Fig!4 eine Draufsicht des Keilriemenverstellge- Die Teilbahn 85 verläuft in Umfanpnchtung, die triebes in der gleichzeitig die drei verschiedenen 40 Teilbahn 86 in radialer Richtung derart daU Dei Fliehgewichtsstellungen nach Fig. 1 bis3 angedeutet mehrmaliger Drehmomentenumkehr mehrere oe_sind ^{B &} stimmte Geschwindigkeitsstufen eingestellt ^we™^en

.«'ig. 5 eine mehrteilige stufenförmig ausgebildete können. Bei der Ausbildung dieser Bahn 8 ist jedoch Bahn für die Fliehgewichte. darauf zu achten, .^ß der selbsttotigen Rückführung

In den Fig. 1 bis 3 ist ein Antriebsmotor 1 sehe- 45 der Kugeln7 bei Absinken der Drehzahl keine matisch dargestellt, auf dessen Welle2 die als axial- Widerstände«entgegengebrachtvverderK bewegliche Keilscheibe gleichzeitig ausgebildete er- Das erfindungsgemaße K^e;^nemenv^^te"^be

5te Kammerhälfte 3 gegenüber der axialfesten zwei- ermöglicht es somit praktisch ohne Mehravrf« and te.. Kammerhälfie 6 verschiebbar geführt und die jede beliebige Drehzahlzwischenstufe emzustellen, zweite Kammerhälfte 6 sowie die axialfeste Kegel- 50 Die Anwendung des ^erf'^nd,^ung^sg^e™^ⁿ _n °?Ä" scheibe 4 fest gelagert sind. Zwischen der axialfester. dankens ist dabei nicht auf Kammerhalf ten mit Kafi-Kegelscheibe4 und der der Kammerwandung axial gen beschränkt. Es ist auch f™.™*«™**"™"' abgewandten Seite der ersten Kammerhälfte 3 liegt an einer Kammer oder einer Scheibe schwenkbar geein Keilriemens. Zwischen den Kammerhälften 3 führte Fliehgewichte in ihrer Auslenkung 1durch ein und 6 sind die Fliehgewichte, im vorliegenden Fall 55 gemäß der Erfindung wirkendes verdrehbares und Kugeln7, eingeschlossen. Die Kammerhälfte3 verschiebbares Teil in ihrer Auslenkung zu begren-{F i g. 1 bis 3) ist erfindungsgemäß mit einer be- zen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

wichte in einer einer kleinen Drehzahl entsprechen- Patentansprüche: den Lage festhält und die bei Auftreten einer Rela tivbewegung zwischen den treibenden und den getrie-

1. Keilriemenverstellgetriebe, insbesondere für benen Getriebeteilen die Fliehgewichte zwecks Ausden Antrieb eines Waschautomaten, mit drehzahl- 5 nutzung ihres Steuerungseinflusses wirksam macht,
abhängiger Übersetzungseinstellung durch Flieh- Bei einem derartigen bekannten Getriebe (franzögewichte, die zwischen einer mit der axialbeweg- sische Patentschrift 1 073 260) werden die Fliehgelichen kegelscheibe zusammenwirkenden Kam- wichte zusammen mit an diesen vorgesehenen, beim merhälfte und einer axialfesten zweiten Kammer- Ausschwenker, der Fliehgewichte zwischen den Kamhälfte angeordnet sind, wobei eine Sperrvorrich- ίο merhälften abrollenden Kugeln bei einer bestimmten tung vorgesehen ist, die die Fliehgewichte in Richtung der Drehmomentenübertragung durch einer einer kleinen Drehzahl entsprechenden einen Verriegelungsmechanismus in einer Lage ge-Lage festhält und die bei Auftreten einer Relativ- sperrt, die dem kleinsten Umschlingungsradius des bewegung zwischen den treibenden und den ge- Keilriemens an den Kegelscheiben entspricht. Bei triebenen Getriebeteilen die Fliehgewichte 15 einer Drehmomentenumkehr klinken die Sperrklinzwecks Ausnutzung ihres Steuerungseinflusses ken des Verriegelungsmechanismus aus Rasterungen wirksam macht, dadurch gekennzeich- aus derart, daß die Fliehgewichte danu radial nach net, daß eine die Bewegung der Fliehgewichte außen schwenken können, dabei über die Kugeln die (Kugeln *») begrenzende Bahn (8,9) durch ihre bewegliche Kegelscheibe in Richtung zur festen Kespezielle Formgebung als Sperrvorrichtung wirkt, 20 gelscheibe drücken und den Umschlingungswinkel wobei die Sperrung der Fliehgewichte durch eine kontinuierlich verändern.

Relativdrehung der Kammerhälften (3, 6) aufheb- Bei einem weiterhin bekannten Keilriemenverstellbar ist. getriebe (schweizerische Patentschrift 400 075,

2. Keilriemerverstellgetriebe nach Anspruch 1, Fig. 6) ist für den Antrieb eines Waschautomaten dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (8) aus 25 ein polumschaltbarer Antriebsmotor für den Wascheiner in Umfang.richtung verlaufenden Teilbahn automaten vorgesehen, bei dem durch Einschalten (81) in der ersten Kammerhälfte (3) besteht, an der niederpoligen Drehzahl die Fliehgewichte die die sich eine im wesentlichen in radialer Richtung beiden Kammerhälften gegeneinander verschieben erstreckende und bei einer Relativdrehung der und somit eine weitere Übersetzung ins Schnelle bebeiden Kai: merhälften (3, 6) wirksam werdende 30 wirken. Mit einem derartigen Keilriemenverstellgeweitere Teilbahn (82> anscb'ießt. triebe sind somit lediglich zwei feste Drehzahlen

3. Keilriemenverste'lgetriebe nach Anspruch 2, (Wasch- und Schleuderbetrieb) vorhanden, wobei Iedadarch gekennzeichnet, daP die Bahn (9) in der diglich ^rür den Schleuderbetrieb eine Verstellung des zweiten Kammerhälfte (6) in radialer Richtung Keilriemengetriebes durch die Fliehgewichte bewirkt verlaufende Führungsflächen für die Fliehge- 35 wird. Diese zwei Drehzahlen reichen jedoch häufig wichte (Kugeln 7) aufweist. bei Betrieb eines Waschautomaten nicht aus, so daß

4. Keilriemenverstellgetriebe nach einem der eine weitere Drehzahl geschaffen werden muß, die Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenschleuder-Drehzahl angesprochen werbei einer Relativdrehung der Kammerhälften den kann.

(3, 6) gegeneinander jeweils nur eine Teilver- 40 Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe beschiebung der Kammerhälften (3, 6) vorgesehen steht darin, ein Keilriemenverstellgetriebe zu schafist, fen, das es mit einfachen Mitteln ermöglicht, bei

5. Keilriemenverstellgetrhbe nach Anspruch 4, Aufrechterhaltung einer in etwa konstanten Getriedadurch gekennzeichnet, daß rlie Bahn (8) für die beeingangsdrehzahl ohne zusätzliche Schalt- oder Fliehgewichte (Kugeln 7) aus einer stufenförmi- 45 Stellmittel mehrere bestimmte Getriebeausgangsdi-ehgen Bahn (83 bis 86) der einen Kammerhälfte (3) zahlen einzustellen.

besteht. Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Keilrie-

6. Keilriemenverstellgetriebe nach einem der menverstellgetriebe der eingangs genannten Art erAnsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß findungsgemäß dadurch möglich, daß eine die Bewedie Relativdrehung der Kammerhälften (3,6) bei 50 gung der Fliehgewichte begrenzende Bahn durch ihre einem Waschautomaten durch kurzzeitiges Ab- spezielle Formgebung als Sperrvorrichtung wirkt, schalten des Antriebsmotors (1) durch einen ma- wobei die Sperrung der Fliehgewichte durch eine Reximal zulässigen Unwuchtausschlag der lativdrehung der Kammerhälften aufhebbar ist.
Schleudertrommel erfassendes Meßgerät erreich- Der Vorteil eines derartigen Keilriemenverstellgebar ist. 55 triebes besteht insbesondere darin, daß ohne besonders anzubringende Rasterungen und denen zugeord-

nete angepaßte Sperrklinken das Übersetzungsverhältnis des Keilriemens veränderbar und mehrere bestimmte Abtriebsdrehzahlwerte mit einfachen Mitteln 60 einstellbar sind. Die Einstellung erfolgt ohne zusätz-

Die Erfindung bezieht sich auf ein Keilriemenver- liehe bewegliche Teile lediglich mit Hilfe einer bestellgetriebe, insbesondere für den Antrieb eines stimmten, gleichzeitig bei Herstellung einer Kammer-Waschautomaten, mit drehzahlabhängiger Überset- hälfte in einem Arbeitsgang mitformbaren B^hnzungseinstellung durch Fliehgewichte, die zwischen kurve für die Kugel-Fliehgewichte,
einer mit der axialbeweglichen Kegelscheibe zusam- 65 Eine bestimmte vorteilhafte Bahnkurvenformung menwirkenden Kammerhälfte und einer axialfesten ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus einer zweiten Kammerhälfte angeordnet sind, wobei eine in Umfangsrichtung verlaufenden Teilbahn in der er-Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die die Fliehge- sten Kammerhälfte besteht, an die sich eine im wp.