DE2044965A1 - Permanent metal mould - for moulding plastic articles with electropla and cast aluminium mould parts - Google Patents
Permanent metal mould - for moulding plastic articles with electropla and cast aluminium mould partsInfo
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Abstract
Description
Stw.: tunstetoif-Werkseugherstellung-Galvanisieren Hauni-Akte 1128 Verfahren zum Herstellen einer metallischen Dauerform, insbesondere zur Fertigung von Werkstücken aus Kunststoff und nach dem Verfahren hergestellte Dauerform Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer metallischen Dauerform, insbesondere zur Fertigung von Werketückeb aus Kunststoff.Stw .: tunstetoif-factory manufacturing-electroplating Hauni file 1128 Method for producing a metallic permanent form, in particular for production of workpieces made of plastic and permanent form produced by the process The invention relates to a method for producing a metallic permanent form, in particular for the production of work pieces made of plastic.
Die zum Herstellep von Kunststoffteilen erforderlichen Formen bestehen im allgemeinen aus mindestens zwei Formteilen, die im folgenden als Formteil und Gegenformteil bezeichnet sind. Die beiden Formteile begrenzen einen Hohlraum, in den der Kunststoff eingebracht, meist unter Druck eingepreßt wird. Auch einlageverstärkte Kunststoffteile, bei denen eine Glasfasermatte in den Kunststoff, z.B. Epoxyharz, eingebettet ist, werden auf diese Weise hergestellt. Der Kunststoff härtet anschließend in der Form aus. Zur Herstellung der Formteile stellte man bisher ein Modell, zumeist aus Holz, her und stampfte auf dieses Modell mit einem Bindemittel, z.B. einem Kunstharz, vermischten Sand auf, so daß ein Formteil entstand. Hierauf wurde dieser Formteil herumgedreht und eine Bbstandsschioht, z.B. eine Wachsschicht, auf den Formteil an den Stellen aufgebracht, an denen später der Hohlraum zur aufnahme des Kunststoffs entstehen soll.The shapes required to manufacture plastic parts exist generally from at least two molded parts, hereinafter referred to as molded part and Counter-molded part are designated. The two mold parts delimit a cavity in which the plastic is introduced, usually pressed in under pressure. Also reinforced with insoles Plastic parts in which a glass fiber mat in the plastic, e.g. epoxy resin, embedded are made this way. The plastic then hardens in the shape of. So far, a model has been provided to manufacture the molded parts, mostly made of wood, and stamped on this model with a binding agent, e.g. a synthetic resin, mixed up sand, so that a molded part was formed. This molding was then made turned around and a spacer, e.g. a layer of wax, on the molded part Applied to the places where the cavity will later be used to hold the plastic should arise.
Danach wird der zweite Formteil, der Gegenformteil, durch lufstampfen von mit einem Bindemittel vermischtem Sand hergestellt, die Wachaschicht weggenommen und die Formteile zur Bildung des Hohlraumes zusammengebracht. Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß beide Formteile durch Bufstampfen hergestellt werden messen, was bei komplizierten Werkstücken schwierig ist. Außerdem muß mindestens ein Normteil mit einem Antrieb verbunden aLn, der zum Verfahren des Formteils nach dem Aushärten des Kunststoffs dient und den Formteil in Fillposition gegen den Druck des eingepreß- K@@ststoff# #rkzeugherst@@lung-Galvanisieren i'dorj, den 9. Sept. 1970 - eauni-Akte 1128 ten flüssigen Kunststoffs hält. Die sichere befestigung eines schlag- und stoßempfindlichen Bindemittel-Sandgemisch-Formteils an einer halte- und Verfahrvorrichtung, z.B. an einer hydraulischen Halte- und Verfahrvorrichtung, ist meist schwierig zu bewerkstelligen. Schließlich ist der nach dem Modell hergestellte Formteil gegen beschädigungen sehr empfindlich, die bei öfterem Gebrauch der Formteile praktisch unvermeidbar sind, und die den Formteil im Lauf der Zeit unbrauchbar machen.Then the second molded part, the counter-molded part, is tamped with air made of sand mixed with a binder, the wax layer removed and brought the mold parts together to form the cavity. The known procedure has the disadvantage that both molded parts are made by buffing to measure, which is difficult with complicated workpieces. In addition, at least one standard part connected to a drive aLn, which is used to move the molded part after curing of the plastic is used and the molded part in the fill position against the pressure of the press-fit K @@ ststoff # # rkzeugherst @@ lung-electroplating i'dorj, 9 September 1970 - eauni file 1128 th holds liquid plastic. The secure attachment of a shock-sensitive Binder-sand mixture molding on a holding and moving device, e.g. on a hydraulic holding and moving device is usually difficult to achieve. Finally, the molded part made according to the model is very resistant to damage sensitive, which are practically unavoidable if the molded parts are used frequently, and which render the molded part unusable over time.
Eine Verbesserung dieses unbefriedigenden Zustandes wurde dadurch erreicht, daß nach dem zunächst hergestellten Modell, z.. aus Holz, ein Positiv hergestellt wird, das z.B. in Metall (Aluminium) gegossen wird und das den Formteil darstellt. Nach diesem Formteil wird der Gegenformteil, z.B. wieder durch Aufstampfen einer mit bindemitteln versetzten Sandform, hergestellt. Dieses bekannte Verfahren, das sich in der Praxis bei dem Formenbau für Kunststoffverarbeitung bewährt hat, weist den Vorteil auf, daß nicht, wie bisher erforderlich, nach der Formung des Gegenformteils nach einem Modell der diesem Modell entsprechende Formteil aus mit Bindemittel versetztem Formsand angefertigt zu werden braucht. Es entfallen daher auch die Schwierigkeiten, den Formaand in einem bewegbaren Trägergestell zu verankern. Beschädigungen der Oberfläche des aus Metall gegossenen Formteils sind ausgeschlossen. Der aus Metall bestehende Formteil kann leicht an den Stempel eines hydraulischen Antriebs (zum Halten des Formteils bei Einpressen des flüssigen Kunststoffs unter Druck und Verfahren nach Aushärten des Kunststoffs zum Entnehmen des fertigen Werkstückes) befestigt werden. Der nach wie vor aus mit bildet mitteln versetztem Sand hergestellte Gegenformteil ist aber noch verschleißempfindlich. Außerdem sind die üblichen Bindemittel nicht temperaturbeständig, so daß keine Eunststoffe verwendbar sind, die unter hoher Temperatur in die 'norm eingepreßt werden müssen oder deren Härteprozeß exotherm verläuft. Es besteht daher bei Herstellen von Kunst- Stw.: Kunststoff-Werkzeugherstellung-Galvanisieren Bergedorf, den 9. September 1970 - Hauni-Akte 1128 stoffteilen, insbesondere von glasfaserverstärkten sunststoffteilen, oft der Wunsch nach einer Dauerform aus Metall. Zur Herstellung derartiger Dauerformen, die aus mindestens zwei Metallformteilen bestehen, wurde zunächst ein Modell eines Formteils, z.B. aus Holz, unter Berücksichtigung der Schrumpfung beim angießen hergestellt, das in Metall zur Herstellung des Formteils abgegossen wurde. Nach dem abgegossenen Formteil wurde dann, nach Glättung der Oberfläche, ein Gegenmodell von Hand gefertigt, wobei der in der fertigen orm den flüssigen Kunststoff aufnehmende Hohlraum durch eine Wachsschicht berücksichtigt wurde. Von dem Gegenmodell wurde dann der Gegenformteil abgegossen. Infolge der beim Abgießen des Gegenformteiles auftretenden Schrumthng müssen bei dem bekannten Verfahren erhebliche Nachbearbeitungen vorgenommen werden, In neuerer Zeit sind Verfahren bekannt geworden, bei denen ein Formteil durch galvanisches Abscheiden von Metall auf einem Modell hergestellt wird; insbesondere bei großen oder komplizierten Formteilen kann dieses Verfahren erhebliche Vorteile bringen.This was an improvement in this unsatisfactory condition achieved that after the model initially produced, e.g. made of wood, a positive which is cast e.g. in metal (aluminum) and which is the molded part represents. After this molded part, the counter-molded part is made, e.g. by ramming it again a sand mold mixed with binding agents. This known method, which has proven itself in practice in mold construction for plastics processing, has the advantage that not, as previously required, after the formation of the Counter-molding according to a model of the molding corresponding to this model from with Binder mixed molding sand needs to be made. It is therefore omitted also the difficulties of anchoring the formaand in a movable support frame. Damage to the surface of the molded metal part is excluded. The molded part made of metal can easily be attached to the stamp of a hydraulic Drive (to hold the molded part when the liquid plastic is pressed in under Pressure and process after the plastic has hardened to remove the finished workpiece) be attached. The sand that is still produced from sand with a medium mix However, the counterpart is still sensitive to wear. Also are the usual binders not temperature-resistant, so that no plastics can be used that are under high Temperature must be pressed into the 'norm or their hardening process exothermic runs. There is therefore, in the production of art Stw .: Plastic tool production-electroplating Bergedorf, September 9, 1970 - Hauni files 1128, in particular from fiberglass-reinforced plastic parts, often the desire for a permanent form made of metal. For the production of such permanent molds, which consist of at least two metal moldings first a model of a molded part, e.g. made of wood, was taken into account the shrinkage produced during casting, the metal used to produce the molded part was poured off. After the molded part was poured, after smoothing the surface, a counter model made by hand, the one in the finished orm being the liquid one Plastic-receiving cavity was taken into account by a layer of wax. from The counter-molded part was then poured into the counter-model. As a result of the pouring The shrinkage occurring in the counter-molded part must be considerable in the known method Post-processing is carried out, In recent times, methods have become known, where a molded part is made by electroplating metal on a model will be produced; this can be especially true for large or complex molded parts Procedures bring considerable advantages.
Zweck der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer metallischen Dauerform, bei dem ein Formteil durch galvanisches Abscheiden von Metall auf ein Modell hergestellt wird.The purpose of the invention is a method for producing a metallic Permanent form, in which a molded part is deposited onto a Model is made.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzaichnet, daß ein metallischer Formteil hergestellt wird, daß der Formteil mit einer ersten Schicht versehen wird, die dem Werkstück unter Berücksichtigung einer etwaigen Schrumpfung entspricht, daß eine Abdruckfläche, die der dem Formteil abgewandten Außenfläche der ersten Schicht entspricht, hergestellt wird, daß nach Entfernen des Formteils und der ersten Schicht auf der Abdruckfläche, die der Außenfläche der ersten Schicht zugewandt war, eine zweite Schicht aufgebracht wird, daß die zweite Schicht in ein galvanisches Bad gebracht wird und daß an ihrer Fläche, die der Abdruckfläche zugewandt war, Metall zur Herstellung des Gegenformteils Stw.: Kunststoff-Werkzeugherstellung-Galvanisieren Bergedorf, den 9. September 1970 - Hauni-Akte 1128 galvanisch abgeschieden wird.The method according to the invention is characterized in that a metallic molded part is produced that the molded part with a first layer is provided that the workpiece taking into account any shrinkage corresponds to that an impression surface, which is the outer surface facing away from the molded part corresponds to the first layer, is produced that after removing the molded part and the first layer on the footprint that is the outer surface of the first layer was facing, a second layer is applied that the second layer in one galvanic bath is brought and that on its surface facing the impression surface was, metal for the production of the counter-molded part Stw .: Plastic tool production-electroplating Bergedorf, September 9, 1970 - Hauni file 1128 is electrodeposited.
Eine besonders kostengünstige Herstellungsart für das Positivmodell besteht darin, dieses in Metall, vorzugsweise in Aluminium, abzugießen. Bei einer derartigen Herstellung entfällt weitgehend eine mechanische Bearbeitung, wie sie z.B. beim gopierfräsen von einem Modell her unvermeidlich ist. Die dem Werkstück zugewandte Fläche des Formteils wird vor der Herstellung der Abdruckfläche vorteilhaft geglättet, z.B. durch eine glättende Oberflächenbehandlung des Metalls oder durch Aufbringen eines glättenden überzuges.A particularly inexpensive production method for the positive model is to cast this in metal, preferably in aluminum. At a Such a production largely eliminates mechanical processing as it e.g. when gopier milling is unavoidable from a model. The workpiece facing surface of the molded part is advantageous before the production of the impression surface smoothed, e.g. by a smoothing surface treatment of the metal or by Applying a smoothing coating.
Die auf den Formteil aufzubringende, dem Werkstück entsprechende Schicht kann z.B. aus Holz bestehen. Schneller kann eine derartige Schicht aufgebracht werden, wenn sie aus Wachs oder einem geeigneten Kunststoff besteht.The layer that is to be applied to the molded part and corresponds to the workpiece can e.g. consist of wood. Such a layer can be applied more quickly, if it consists of wax or a suitable plastic.
Die Abdruckfläche kann in bei der Herstellung von Gießformen an sich bekannter Weise durch Hochstampfen von Formsand um die erste Schicht, die den Formteil umgibt, erfolgen.The impression area can be used in the production of casting molds per se known way by tamping up molding sand around the first layer, which is the molding surrounds.
Zur Erzeugung einer harten Abdruckfläche wird dem Formsand vorteilhaft ein geeignetes bindemittel beigegeben, das im allgemeinen aus einem Kunstharz, vorzugsweise aus Epoxyharz, besteht. Beim Erzeugen einer Abdruckfläche durch Hochstampfen von mit einem Bindemittel versehenem Sand wird zwar eine sehr harte Abdruckfläche erzielt, doch ist dieses Verfahren relativ teuer. Eine andere Möglichkeit, eine genaue Abdruckfläche der ersten Schicht zu erzeugen, besteht darin, auf die erste Schicht eine dritte Schicht außubringen, was z.B. durch Beschichten der ersten Schicht mit einer Schicht aus glasfaserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise Epoxyharz, geschehen kann. Es erleichtert die Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung, wenn die dritte Schicht, die verhältnismäßig dünn sein kann, weil nur ihre eigentliche Abdruckfläche für weitere Verfahrensschritte von Bedeutung ist, an der der ersten Schicht abgewandten Fläche zur Versteifung abgestützt wird. Das gleiche gilt für die zweite Sohioht, die gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft ebenfalls in Form von Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktem Stw.: Eunststof erkseugherstellung-Galvan i8 ieren Bergedorf, den 9. September 1970 - Hauni-dkte 1128 Kunststoff, auf die Abdruckfläche aufgebracht werden kann.Molding sand is advantageous for creating a hard impression surface a suitable binder is added, which generally consists of a synthetic resin, preferably made of epoxy resin. When creating an imprint area by stamping up sand provided with a binding agent results in a very hard imprint surface, however, this process is relatively expensive. Another option, an exact footprint To create the first layer is to add a third layer to the first Apply a layer, for example by coating the first layer with a layer made of glass fiber reinforced plastic, preferably epoxy resin, can be done. It facilitates the practice of the method according to the invention when the third layer, which can be relatively thin, because only their actual imprint area for further process steps are of importance at the one facing away from the first layer Surface is supported for stiffening. The same goes for the second Sohioht, which, according to a further development of the invention, are also advantageously in the form of plastic, e.g. glass fiber reinforced Stw .: Plastic manufacture-Galvan 18 ieren Bergedorf, September 9, 1970 - Hauni-thought 1128 plastic on the Imprint surface can be applied.
Da es sich bei der zweiten Schicht ebenfalls um eine relativ, dünne Schicht handeln kann, die im galvanischen Bad eine bestimmte Festigkeit haben sollte, wird die zweite Schicht zweckmäßig ebenfalls abgestützt, und zwar an ihrer der Abdruckfläohe abgewandten Fläche. Das gleiche gilt für die Metallsehicht selbst, da, insbesondere bei gröBeren Pormen, eine Schichtdicke, wie sie für ausreichende Festigkeit erforderlich ist, lange Abscheidungszeiten erfordert und daher teuer ist. Die Abstützung der zuletzt genannten Fläche erfolgt an ihrer Fläche, die der zweiten Fläche abgewandt war.Since the second layer is also a relatively thin one Layer can act, which should have a certain strength in the electroplating bath, the second layer is expediently also supported, namely on its the impression surface facing away from surface. The same goes for the metal layer itself, there, in particular in the case of larger porms, a layer thickness as required for sufficient strength requires long deposition times and is therefore expensive. The support of the The last-mentioned surface takes place on its surface that faces away from the second surface was.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungebeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figuren 1 bis 8 den Herstellungsgang einer metallischen Dauerform gemäß der Erfindung, Figuren 9 bis 11 eine Variante des erstellungsganges.The invention is illustrated with reference to exemplary embodiments explained in more detail on the drawing. They show: FIGS. 1 to 8 the production process a metallic permanent form according to the invention, Figures 9 to 11 a variant of the creation process.
In Figur 1 ist ein aus Holz bestehendes Modell 1 eines Formteiles für eine Form zum Herstellen von einlageverstärkten Kunststoffteilen dargestellt. Die Form selbst besteht, wie aus späteren Figuren (Fig. 2 und 8) hervorgeht, aus zwei Formteilen, einem Formteil und einem Gegenformteil, zwischen denen sich, wenn sie in Schließposition gebracht sind, ein Hohlraum befindet. In diesen Hohlraum wird flüssiger Eunststoff unter Druck eingepreßt, wobei sich in dem Hohlraum zusätzlich eine Verstärkungseinlage, wie eine Glasfasermatte, befinden kann.In Figure 1 is an existing wooden model 1 of a molded part for a mold for the production of inlay-reinforced plastic parts. The shape itself consists of, as can be seen from later figures (FIGS. 2 and 8) two molded parts, a molded part and a counter-molded part, between which, if they are brought into the closed position, a cavity is located. In this cavity liquid plastic is injected under pressure, which is also in the cavity a reinforcement insert, such as a fiberglass mat, can be located.
Nach dem Modell 1 wird ein Positiv hergestellt, das besonders vorteilhaft durch Abgießen in Metall, insbesondere in Leichtmetall, z.B. Aluminium, hergestellt wird. Anstatt durch Abgießen kann das Positiv nattirlich auch durch andere tLachforme inrichtungen, z.X. durch automatieohes Kopieren mit einer mit Kopiersteuerung versehenen Werkzeugmaschine, Stw.: Eunststoff-Werkzeugherstellung-Galvanisieren Bergedorf, den 9. September 1970 - Hauni-Akte 1128 hergestellt werden. Der Positivabguß, der in Figur 2 mit 2 bezeichnet ist, wird unmittelbar oder nach Glättung seiner Oberfläche als Formteil verwendet. Der Formteil 2 entspricht dem Holzmodell 1 unter Berücksichtigung der Schrumpfung beim Gießen und weist einen Abdichtrand 3 auf.A positive is produced according to model 1, which is particularly advantageous by casting in metal, especially in light metal, e.g. aluminum will. Instead of being poured off, the positive can of course also be created using other forms of puddle facilities, z.X. by automatic copying with a copy control provided Machine tool, Stw .: Plastic-tool production-electroplating Bergedorf, September 9, 1970 - Hauni file 1128. The positive cast, which is designated in Figure 2 with 2, is immediately or after smoothing his Surface used as a molding. The molded part 2 corresponds to the wooden model 1 below Taking into account the shrinkage during casting and has a sealing edge 3.
Ausgehend von diesem Formteil, der seine endgültige Gestalt bereits erreicht hat, soll nunder Gegenformteil als Metalldauerform hergestellt werden; der Herstellvorgang ist in den folgenden Figuren 3 bis 8 näher erläutert. Ausgangspunkt für das im folgenden beschriebene Herstellverfahren für den Gegenformteil ist, daß der Formteil aus Metall selbst nicht in ein galvanisches bad eingebracht werden darf, da das Bad bei Berührung mit dem Metall in höchst unerwünschter Weise verunreinigt wird. Es muß daher ein Modell geschaffen werden, das dem Formteil genau entspricht, jedoch aus einem Material besteht, das unbedenklich während Wochen oder gar Monaten in einem Bad verbleiben kann.Starting from this molded part that has already had its final shape has achieved, a counter-molded part is to be produced as a permanent metal mold; the manufacturing process is explained in more detail in FIGS. 3 to 8 below. starting point for the manufacturing process for the counter-molded part described below is that the molded part made of metal itself cannot be placed in an electroplating bath allowed, as the bath contaminates in a highly undesirable manner when it comes into contact with the metal will. A model must therefore be created that exactly corresponds to the molded part, However, it consists of a material that is safe for weeks or even months can remain in a bath.
Zur Herstellung des Gegenformteiles wird der Formteil 2 zunächst, wie der Schnitt der Figur 3 zeigt, mit einer ersten Schicht 4 aus Holz, Wachs oder einem geeigneten Kunststoff beschichtet, die unter Berücksichtigung von Schrumpfmaßen dem Werkstück aus Kunststoff entspricht, das mit der Form hergestellt werden soll. Hiernach wird in einem Formkasten 6 mit Bindemittel, z.B. Epoxyharz, vermischter Sand 7 um die erste Schicht 4 herum hochgestampft, wonach der Formteil 2 mit der ersten Schicht 4 entfernt wird. Der Gegenformteil und die erste Schicht werden hierauf voneinander getrennt.To produce the counter-molded part, the molded part 2 is first as the section of Figure 3 shows, with a first layer 4 made of wood, wax or Coated with a suitable plastic, taking into account the shrinkage dimensions corresponds to the plastic workpiece that is to be manufactured with the mold. This is followed by mixing in a molding box 6 with binding agent, e.g. epoxy resin Sand 7 tamped up around the first layer 4, after which the molded part 2 with the first layer 4 is removed. The counter-molded part and the first layer are on top separated from each other.
Figur 4 zeigt den Formkasten 6 mit der hochgestampften Sandschicht 7, der zur Entnahme des Formteils 2 und der ersten Schicht 4 bereits um 180 Grad gedreht worden ist.Figure 4 shows the molding box 6 with the tamped sand layer 7, the one for removing the molded part 2 and the first layer 4 by 180 degrees has been rotated.
Auf der in dem Formaand 7 entstandenen Abdruckfläche 8, die der dem Formteil 2 abgewandten Außenfläche 9 der ersten Schicht 4 entspricht, wird nunmehr eine zweite Schicht 11 aufgebracht. Diese relativ dünne Schicht kann z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen (Pig. 5). Da eine Stw.: Kunststoff-Werkzeugherstellung -Galvanisieren Bergedorf, den 9. September 1970 - Hauni-Akte 1128 solche Kunststoffschioht nicht sehr verwindungssteif ist, wird sie entsprechend Figur 6 an der der Abdruckfläche abgewandten Fläche 12 abgestützt. Dies kann mit einem Holzrahmen undjoder einer Füllmasse, z.B. mittels eines Hartschaumes 13 und einer lefestigungsplatte 14, geschehen (Fig. 6). Wird die zweite Schicht 11 von der Abdraokiläehe 8 gelöst, so bildet sie ein dem Formteil 2 entspreohendes Modell aus für ein galvanisches Bad unbedenkliohem Material, auf das nach Auftragen einer dünnen leitenden Schicht in einem galvanischen Bad 16 Metall (Nickel, Kupfer) abgeschieden wird (Fig. 7).On the resulting in the Formaand 7 imprint surface 8, which the Molded part 2 facing away from the outer surface 9 of the first layer 4 is now a second layer 11 is applied. This relatively thin layer can, for example, be made of glass fiber reinforced Are made of plastic (Pig. 5). There one Stw .: Plastic tool production -Galvanizing Bergedorf, September 9th, 1970 - Hauni file 1128 such plastic schioht is not very torsion-resistant, it becomes as shown in FIG. 6 on that of the impression surface remote surface 12 supported. This can be done with a wooden frame and Filling compound, e.g. by means of a rigid foam 13 and a mounting plate 14, are done (Fig. 6). If the second layer 11 is detached from the Abdraokiläehe 8, it forms a model corresponding to the molded part 2 from harmless for an electroplating bath Material on which after applying a thin conductive layer in a galvanic Bath 16 metal (nickel, copper) is deposited (Fig. 7).
Das abgeschiedene Metall bildet den Gegenformteil 17. Da die abgeschiedene Hetallsohieht aus Kostengründen relativ dünn ist, wird sie, damit sie sich beim Einpressen von Kunst stoff in die fertige Form nicht verwindet, an ihrer Fläche 20, die der zweiten Fläche 11 abgewandt ist, abgestützt, was wieder mit Hilfe von Hartschaum 18 in einem Formkasten 19 geschehen kann (Fig. 8). Damit ist die Herstellung des metallischen Gegenformteiles 17 beendet.The deposited metal forms the counter-molded part 17. Since the deposited Hetallso is relatively thin for reasons of cost, it is so that it is when Pressing plastic into the finished form does not twist on its surface 20, which faces away from the second surface 11, supported, which again with the help of Rigid foam 18 can be done in a molding box 19 (Fig. 8). That’s the manufacturing process of the metallic counter-molded part 17 ended.
Die Ausführungsform der Figuren 9 bis 11 unterscheidet sich von derjenigen der Figuren 1 bis 8 dadurch, daß die Abdruckfläche durch fleschichten der ersten Schicht 104 mit einer dritten Schicht 121, z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, gebildet wird. Diese relativ dünne Schicht 121 wird durch Hartschaum 122 in einem Formkasten 106 abtgestützt, worauf der Aluminium-Formteil 102 mit der ersten Schicht 104 entfernt wird. Auf die dann frei werdende Abdruckfläche 108 aus Eunststoff wird dann die zweite Schicht 111 aus glasfaserverstärktem Kunststoff aufgebracht. Ein Trennmittel verhindert, daß die zweite und die dritte Schicht zusammenkleben, wenn diese Schichten aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.The embodiment of Figures 9 to 11 differs from that Figures 1 to 8 in that the impression surface by fleschichting the first Layer 104 with a third layer 121, e.g. made of glass fiber reinforced plastic, is formed. This relatively thin layer 121 is made of rigid foam 122 in one Mold box 106 supported, whereupon the aluminum mold part 102 with the first layer 104 is removed. The imprint surface 108 made of plastic is then released then the second layer 111 made of glass fiber reinforced plastic is applied. A Release agent prevents the second and third layers from sticking together when these layers consist of glass fiber reinforced plastic.
Nach Abstützen der zweiten Schicht 111 auf die in Figur 6 gezeigte Weise werden die zweite und die dritte Schicht : Kunststoff-Werkzeugherstellung-Galvanisieren er:gedorf, den 9.September 1970 - Hauni-Ak-te 1128 111 bzw. 121 voneinander getrennt, wonach auf die zweite Schicht 111 im galvanischen Bad in der in Figur 7 gezeigden Weise Metall zur Herstellung des Gegenformteils abgeschieden wird, die dann entsprechend Figur 8 abgestützt wird.After supporting the second layer 111 on that shown in FIG Way will be the second and third layers : Plastic toolmaking-electroplating he: gedorf, September 9, 1970 - Hauni files 1128 111 and 121 separated from each other, after which the second layer 111 in the electroplating bath shown in FIG Way metal is deposited for the production of the counter-molded part, which then accordingly Figure 8 is supported.
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Cited By (3)
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1970
- 1970-09-11 DE DE19702044965 patent/DE2044965A1/en active Pending
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