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DE2044639A1 - Ophthalmische Linse - Google Patents

Ophthalmische Linse

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Publication number
DE2044639A1
DE2044639A1 DE19702044639 DE2044639A DE2044639A1 DE 2044639 A1 DE2044639 A1 DE 2044639A1 DE 19702044639 DE19702044639 DE 19702044639 DE 2044639 A DE2044639 A DE 2044639A DE 2044639 A1 DE2044639 A1 DE 2044639A1
Authority
DE
Germany
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lens
curve
point
ombilic
progression
Prior art date
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Granted
Application number
DE19702044639
Other languages
English (en)
Other versions
DE2044639C3 (de
DE2044639B2 (de
Inventor
Bernard F Joinville Ie Pont Maitenaz (Frankreich)
Original Assignee
Societe Des Lunetiers, Paris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR6930906A external-priority patent/FR2058499A5/fr
Priority claimed from FR7004474A external-priority patent/FR2079663A6/fr
Application filed by Societe Des Lunetiers, Paris filed Critical Societe Des Lunetiers, Paris
Publication of DE2044639A1 publication Critical patent/DE2044639A1/de
Publication of DE2044639B2 publication Critical patent/DE2044639B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2044639C3 publication Critical patent/DE2044639C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/06Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses bifocal; multifocal ; progressive
    • G02C7/061Spectacle lenses with progressively varying focal power
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02C7/061Spectacle lenses with progressively varying focal power

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

DR, W. SCHALK · DIPL.-ING. P. Wl RTH · DI PL.-I NG. G. DAN NEN BERG DR.V. SCHMIED-KOWARZIK -DR. P. WEINHOLD -DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN CR. ESCHENHEIMER STBASSE 39
au/ Ar
8.9.1970
SOGIEl1E DES
6 Hue Pastoureile, Paris / Frankreich.
Ophthalmiaehe Linse
Die Erfindung betrifft eine ojbfchalmische Linse mit progressiv Sich ändernder Brechkraft mit einer brechenden Fläche, die wenigstens teilweise eine Fläche ist, die eine ombilische Kurve besitzt, längs derer sich der Krümmungsradius nach einem eigenen Gesetz entwickelt, um die Progression der fokalen Breohkraft der Linse zu geben.
Derartige ophthalmiaehe Linsen mit progressiver Brechkraft sind,dazu geeignet, eine partielle Sklerose der Augenlinse zu kompensieren, die ein unbehindertes Sehen von sich im . Fähen befindlichen Objekten nicht mehr gestattet.
Um diesen fehler zu korrigieren, müssen derartige Linsen somit einen Gradienten der Brechkraft aufweisen, der es gestattet, kontinuierlich nach und nach Objekte in verschiedenem Abstand zu betrachten«
Es sind bereits mehrere Linsentypen bekannt, die diesen Fehler der Augenlinse korrigieren sollen. Einige der Linsen sind
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dabei aus einer konvexen fläche, beispielsweise einer isoastigmatischen Fläche zusammengesetzt, die durch eine konkavzylindrische fläche vervollständigt wird.
L3ei anderen bekannten Linsen wird nur eine asphärische Oberfläche mit einer ombilischen Linie verwendet. Die andere Oberfläche ist dabei wie bekannt sphärisch oder torisch ausgebildet, und zwar je nach der fehlsichtigkeit des Trägers. Ein ombilischer Punkt ist ein Punkt einer fläche, an dem die beiden Hauptkrümmungsradien gleich sind. Anders ausgedrückt, yerläuft die fläche in der Umgebung dieses Punktes im wesentlichen sphärisch. Eine ombilische Linie ist somit eine Kurve einer fläche j bei der jeder Punkt ein ombilischer Punkt iat. Ändere ausgedrückt, ist in der Umgebung dieser ombilisohen !»Haie, fläche im wesentlichen die Einhüllende von Kugeln, die sie Radius den Krümmungsradius der ombilischen Linie in Jedem Punkte aufweisen.
Derartige Linsen sind im allgemeinen durch eine fernsißhtzone mit einer gegebenen Brechkraft und eine Nahsichtzone mit einer davon unterschiedlichen Brechkraft charakterisiert. Der Unterschied zwischen diesen beiden Brechkräften wird im allgemein*!*
Zuschlag (Addition) genannt. · .'.-,-
Bei diesen bekannten Linsen, und swar sowohl bei denen »it oder auch mit zwei asphärischen Oberflächen, ist in ihrer Ze»· tralzone ein festpunkt vorgegeben. Die Brechkraft ändert siöh progressiv, ohne dass die Aberrationen ein beträchtliches Maß
erreichen«
In den seitlichen Zonen wächst jedoch der Astigmatism**!!7 -Site .schnell und erreicht einen Wert, der mit e±n@V guten keit der betrachteten Gegenstände nicht
Hiervon ausgehend liegt daher der Erfindung die Grunde ρ eine Linse mit progressiv-variabler Breohkraft
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ORIGINAL
_ 3 —
schlagen, deren fläche so ausgebildet ist, dass die seitlichen Aberrationen sehr stark verringert werden, ohne dass dabei die Qualität der Sicht durch die Mittelzone geändert wird. Hierdurch wird das Tragen sehr erleichtert.
Die Erfindung geht daher von einer ophthalmischen Linse mit progressiv sich ändernder Brechkraft mit einer brechenden Fläche aus, die wenigstens teilweise eine Fläche ist, die eine ombilische Kurve besitzt, längs derer sich der Krümmungsradius nach einem eigenen besetz entwickelt, um die Progression der fokalen Brechkraft der Linse zu geben. Eine derartige Linse ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt oder Abschnitt der brechenden Fläche mit einer zum ombilischen Punkt senkrechten Ebene für eine bestimmte Ebene im wesentlichen ein Kreis und für eine andere beliebige orthogonale Ebene eine Kurve ist, deren Krümmungsradius mit wachsender Entfernung vom ombilischen Punkt grosser oder kleiner wird, und zwar abhängig davon, ob der Krümmungsradius des ombilischen Punktes in dem Punkt, durch den die betrachtete orthogonale Ebene geht, kleiner oder grosser als der fiadius des im wesentlichen kreisförmigen Schnittes ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichen sowie aus der folgenden Beispielsbeschreibung. Es zeigt:
Fig. 1 eine erläuternde Darstellung einer Linse mit einem Meridian ombilischer Progression;
Fig. 2 eine Kurve zur Darstellung der Veränderung der Brechkraft längs des Progressionsmeridians einer bekannten progressiven Linse;
Fig. 5 die über die Fläche der bekannten Linse verteilten Aberrationen;
Fi.{j. 4 die entsprechende Verzerrung;
Fig. 5 schematisch die Entwicklung orthogonaler Schnitte des Meridians der Linse nach der Erfindung;
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BAD ORiGlNAL
(1ig. 6 bis 9 weitere erläuternde Darstellungen;
-P1Ii". 10 die Variation der Parameter a und b von konischen Kirchen f;r den iall, bei dem die nach der Erfindung hergestellte Fläche durch konische Abwicklungen (fcvolutives) gegeben bzw. erzeugt ist;
Jl1:-:. 11 die Kurven des Isoastignatismus einer derartigen Linse;
J1I;;. 12 ein Abbildungsgitter;
-ig. 13 die Verzerrung der Linse nach i?lg. 11 verglichen mit dem lütter nach iig. 12;
^ig. 14 die korrektur der seitlichen Verzerrungen der vertikalen Linien;
J1If.''. 15 die Verzerrung einer .fläche mit einer sekundären ombilischen Kurve und eine .uinie mit einem prismatischen, konstanten, vertikalen Effekt;
-''1,-C. 16 die Anordnung der Elemente der Linse der a'ig. 15;
"li'ii;. 17 eine Darstellung entsprechend i^ig. 10. für ein weiteres x.usführungsbeispiel;
J-1'i.·. 18 eine Referenzkugel und das Koordinatensystem, das zur BoιR!timmun,: ücr flächen verwendet uird;
-U1I(J. 19 eine Tafel mit den abständen zu dieser lieferenzkugel, die über der fläche des Beispiels regulär verteilt sind;
-■'ig. 20 die relativen Anordnungen der in diesem Beispiel wichtigen optischen Elemente;
!'Mg. 21 die Deformation des fritters der Ji1Ig. 12 bei einer Betrachtung durch eine Linse dieses Ausführungsbeiapiels;
i(1ig. 22 eine Kalbtafel mit Krümmungsradien der betrachteten i'unkte der fläche des Ausführungsbeispiels;
^ig. 23 die Kontur der abgeränderten Linse im Zusammenhang mit der Anordnung in einem Linsengestell mit Neigung des tieridians;
Pig. 24 die störende Asymmetrie in der Verteilung der Aberrationszonen, wobei die Linse in ihrem Lleridian vertikal
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• -. 5 -
angeordnet ist;
Pig. 25 die Verwendung von Linsengläsern 'für konvergentes Sehen ."bei seitlicher Betrachtung;
-B1Ig. 26 die Darstellung einer fläche nach der Erfindung durch Nebeneinandersetzen von zwei verschiedenen Halbflächen nach deren identischen Meridianen und
Pig» 27 eine Variante der Erfindung.
Die verschiedenen progressiven flächen besitzen als wesentliche Eigenschaft eine ombilische Linie MvI1 (Fig. 1), die im wesentlichen eben verläuft. Längs dieser Linie entwickelt sich der Krümmungsradius der Fläche nach einem eigenen G-esetz und stellt so die gesuchte, kontinuierliche Variation der fokalen Brechkraft der Linse sicher.
Diese Eigenschaft wird besser verständlich, wenn die Gestalt des Schnittes der Fläche mit einer Hauptebene betracht'et wird, die zur Berührungsebene des Meridians LlM1 orthogonal verläuft.
In Punkt A-* beispielsweise (Fig. 1) schneidet die Ebene L^, die orthogonal zum Meridian IVM' verläuft, der hier als eben angenommen wird, die Fläche in einem Schnitt 0,CU.
In Punkt k-z ist der Radius dea Schnittes CvC. gleich R,. Der Krümmungsradius des Meridians MM' bei A-, entspricht ebenfalls
Bin dem Punkt A~ benachbartes Flächenelement verhält sich daher ale sphärisches Flächenelement, da seine Hauptstrahlen (Hauptradien) gleich sind.
Dasselbe gilt für die Punkte Ap und A1, wobei die Krümmungsradien progressiv bis auf einen Viiert Rg bei A2 und R^ bei A^ variieren. ·
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.Oiese allgemeine Eigenschaft ist von der ü'orm des Meridians MIvI1 . unabhängig.
Die Gestalt dieses Meridians I."M' wird lediglich durch die gesuchte Brechkraft zwischen zwei bestimmten Punkten bestimmt, von denen der eine der .Fernsicht und der andere der üahsicht dienen soll.
^ig, 2 zeigt ein Beispiel für die Variation der Brechkraft, die leicht dadurch realisiert werden kann, dass für BfIM' eine Kurve 9k genommen wird, die sich als Abwicklung eines Kreises darstellt.
Die Krümmungsradien der zweiten Fläche der Linse-sind gewählt, damit die Brechkraft im Punkt A., Null ist. Die Brechkraft wächst progressiv bis auf einen Wert P-z. Dieser "Wert entspricht dem gesuchten Zuwachs.
Selbstverständlich kann man dieses Änderungsgesetz zwischen Fern sicht und fiahsicht abändern, wobei andere Kurven als Meridiane verwendet werden.
Ausgehend von einem Meridian, der durch ein vorgegebenes Progressionsgesetz bestimmt ist, kann man die progressive Oberflä-" ehe als Umhüllende der Hauptschnitte in jedem der Purlkte dieses Lieridians definieren» \
\ Jie ersten realisierten Flächen besaßen kreisförmige Sohnitte '■
Abschnitte. !
f wan kan sich leicht die hierbei erhaltene fläche vorstellen^ ■; .venn man einen Kreis mit variablem Radius links des Meridians IHl? abrollen lässt. "Der Mittelpunkt dieses Kreises ist dabei in |θ« dem Augenblick mit aen Mittelpunkten der Krümmung des i:m Berührungspunkt in Berührung«
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Der variable jireis besitzt daher einen Radius K-. bei A- ,Eo bei Ap und einen Radius R., bei A-.
Derartige Flächen sind leicht zu erzeugen; sie führen jedoch au Linsen, bei denen die Aberrationen wie in i'ig. 5 dargestellt verteilt sind.
Die /ione S mit Aberrationen, die kleiner als 1 Dioptrie sind, befindet sich längs des Ueridians i.üvi!.
Diese Zone ist im Punkt A-. verhältnismässig gross; sie wird jedoch bei Aq schmaler und bei A schliesslich sehr-eng.
Die Aberrationszonen P und P1, deren Aberrationen zwischen 1 und 2 Dioptrien liegen, sind bezüglich des I^eridians gleich angeordnet.
Zonen G- und Gr'» deren Aberrationen einen Wert von mehr als 2 Dioptrien erreichen, befinden sich in' den unteren Seitenzonen.
Alis diesen Aberrationen resultiert eine Verzerrung des Gesichts feldes. Pig. 4 zeigt hier ein gitterförmiges iVetz entsprechend Fig. 12 mit horizontalen und vertikalen Linien, das bei einer Betrachtung durch diese Linse wie in Pig. 4 dargestellt gesehen wird. Die horizontalen Linien sind dabei nach unten gekrümmt und die vertikalen Linien verlaufen zur Seite gebogen. Dies ergibt eine kreiseiförmig-asymmetrische Verzerrung. Eine derartige Verzerrung ist beim Tragen sehr unbequem, weil sie eine schiefe Ansicht der vertikalen sowie auch einen Schlingereffekt vermittelt, wenn der Träger den Kopf neigt.
Von demselben Keridian ausgehend sind auch andere progressive Flächen hergestellt worden, wobei verschiedene orthogonale Schnitte, beispielsweise konische Schnitte, verwendet wurden, ■venn aie verwendeten orthogonalen 'chnitte Parabeln sind, wird
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die in Fig. 3 dargestellte Verteilung der Aberrationen geringfügig im unteren Teil des Glases verbessert, aber das erhaltene Gesichtsfeld ist nicht ausreichend, wie auch die Verzerrung nur geringfügig verbessert wird, so dass die Störung noch in derselben Grössenordnung bleibt.
J3ei der Linse nach der Erfindung werden diese Nachteile in sehr starkem Maße dadurch verringert, dass eine Fläche verwendet wird, deren auf dem Meridian MM· orthogonale Schnitte sich progressiv zwischen zwei verschiedenen Familien entwickeln, ■jl von denen eine dem Berührungskreis im betrachteten Punkt von 1.1k1 eingeschrieben und die andere ihm überschrieben ist.
Die auf diese Weise definierte fläche ist schematisch in Fig. dargestellt. Dabei kann der Ivieridian MM' dem Ivieridian IvM' der Fig. 1 analog entwickelt sein.
Der ociinitt S,S1 ·, mit der ICbene L3, die >-:uf der ^bene LM' im Punkt A-, senkrecht steht, ist eine Kurve, die ausserhalb des Kreises C^C-, verläuft, wie er in Fig. 1 definiert wurde.
Andererseits ist der Schnitt S-, 3'., im Punkt A1 mit der Ebene L1 eine innen verlaufende Kurve bezüglich des Kreises C1C1, der ebenfalls in Fig. 1 definiert wurde.
Diese Hauptschnitte entwickeln sich progressiv von dem " eingeschriebenen" Typ oberhalb von CpCp zum "ausgeschriebenen" Typ unterhalb von CoCp. Dabei gibt es einen Schnitt, der zwischen diesen beiden Schnitten liegt, welcher praktisch ein Kreis ist, beispielsweise der Schnitt O2Cp im Punkte A2.
Für einen beliebigen Punkt A (Fig. 6) des Meridians ist der Abstand e zwischen dem Schnitt S der Fläche und dem entsprechenden Kreis C umso grosser als der -unkt A einen Abstand vom Punkt Ap hält.
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Dieser Abstand ist <i O, wenn der Punkt A oberhalb von A2 liegt. Sr ist"^> 0, wenn er darunter liegt (der Abstand wird hierbei herkömmlicherweise als negativ bezeichnet, wenn er zum Mittelpunkt der Krümmung gerichtet ist). -
Die drei Schnitte in den Punkten A-j, A2> A* sind jeweils in den Fig.7, 8 und 9 dargestellt«
Im Punkt A2 ist der Schnitt kreisförmig. Der Radius « E2 und der Kreis ist O2. .
Im Punkt A-, ist der Berührungskreis gleich IL,, jedoch der Schnitt ist dem Kreis mit dem Mittelpunkt C* eingesehrieben. Der seitliche Radius vermindert sich auf R1., <£! R-.
Die Abwicklung des Schnittes S-jS'-j besitzt also die -Form eines Pfeiles mit nach oben weisender Spitze.
Im Gegensatz dazu wächst der Krümmungsradius des Schnittes S^Sf^, der gleich R^ im Punkt A* ist, wenn man sich vom Punkt Α* entfernt .(.R'j > R,).
Die Abwicklung des Schnittes S^S1, ist entsprechend als Pfeil mit der Spitze nach unten ausgebildet.
Bezüglich der in" Fig. 1 definierten Fläche, die aus Kreisen zusammengesetzt ist, erscheint somit die neue Fläche an der Seite in ihrem oberen Teil abgenutzt, während sie in ihrem unteren Teil überdick ist.
Der Abstand e zwischen dem Schnitt der Fläche und dem entsprechenden Kreis ist bei A.j negativ und bei "Av positiv.
Wie bereits beschrieben ergibt· ein fortlaufender Schnitt S in einem laufenden Punkt A seitliche Abstände .bezüglich des
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Kreises, die positiv oder negativ sind, und zwar je nachdem ob der betrachtete Punkt sich oberhalb oder unterhalb des Punktes des Kreiaschnittes befindet. Der Übergang von einer Familie der Schnitte zur anderen geschieht dabei kontinuierlich und progressiv,
jJie fortlaufenden Schnitte S können beliebig sein, algebraisch oder auch nicht. Sie müssen einen Krümmungsradius längs des Meridians aufweisen, der dem längs des ombilxschen Meridian® MM1 definierten besetz genügt.
Im folgenden wird anhand eines Beispiels mit einer linse mit einer Progression von 2 Dioptrien mit Schnitten S in Form von konischen Abwicklungen erläutert«
Die Brechkraft der Linse längs des Meridians (Fig» β) besitzt die folgenden Wertes
- P1 = 0 in A1
- P2 = 0,50 in A2
- P5 = 2 in A5
Die entsprechenden Krümmungsradien sind für den Meridian und die senkrechten Schnitte folgendermassen gegeben;
- R1 = 82,02 ,
- R2 = 78,37 · j _ R3 = 66s5O (Figo 6) j"
Jie laufenden Schnitte S oberhalb von Ap sind Illipse3ä9 di© umso flacher verlauf eng als der Punkt A einen grössereri J
vom Punkt A0 besitzt» ' i
Fur den Punkt A1 ist der Schnitt eine EIlIpSe9 die dureli si1?©! i Halbachsen a. = 15»1 und b^ = 3592 definiert wircL '
Der Krümmungsradius im Mittelpunkt ist alsGS -
= 82s02 = R1.
1 1 fl ^) g 1 7 / 1 ? k '}
INSPECTED
Andererseits ίίηα dieSchnitte unterhalb von" Ao konische Linien, die" sich umso niehr vom Kreis entfernen, vie der betreffende /unkt einen giOsscren Abstand von Ap einnimmt."
Im Iunkte A- ist der Schnitt eine Iirperbel, die durch a, =■ 125,8, b, = 91,50 definiert wird. Der Krümmungsradius bei A-z ist gleich ·
b 2
2
- = 66,50 = Η,.
3 ■: ■ ■': ί
Zwischen A2 und A, entwickeln sich die Schnitte zwischen dem Kreis und der Hyperbel und durchlaufen dabei längliche Ellipsen und eine Perabel.
J1I-'. 10 zeigt die -^iitwieklung der beschriebenen Schnitte von ^ifs'. 6. Auf der vertikalen Achse sind dabei die Punkte A1, Ap> A-- aufgetragen. Die horizontale Achse zeigt die Entwicklung der verschiedenen parameter. Die kurve R demonstriert die Entwicklung des 3erührungsradius. Die Kurven a und b zeigen jeweils die -Entwicklung der horizontalen und vertikalen Halbachsen der konischen Schnitte. Iis ergibt sich folgendes Bild:
Bei A1: a^ <C b-] <T R-j · eine flache Ellipse, J
Bei Ap: a« = bp = Rp ergibt sich ein kreisförmiger -chnitt und Bei Aa'. a, ^> b, ^R^ ergibt sich eine längliche Ellipse.
13ei Ac: a + b = OO . Der Schnitt ist eine Parabel.
"Bei A- ist a- negativ: / a^j^b·, ^>Η·ζ; es ergibt sich eine
spitze Hyperbel.
Bei Ar, ist ι βγ| =■ "b™ = R™. Us ergibt sich eine gleichseitige
Hyperbel.
Jenseits von Αγ ergeben sich stumpfe Hyperbeln.
Man kann also die folgenden Gebiete unterscheiden:
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abgeflachte Ellipsen
kreisförmiger Querschnitt
längliche Ellipsen
parabolischer Querschnitt
spitze Hyperbeln
.''leichachsige Hyperbel
stumpfe Hyperbeln.
Bei diesem Beispiel enthält der verwendete Teil der Oberfläche also sich entwickelnde konische Flächen, die nach und nach von abgeflachten Ellipsen im oberen Teil sich zu spitzen Hyperbeln im unteren Teil entwickeln. Dabei werden ein Kreis» längliche Ellipsen, eine Parabel und spitze Hyperbeln angenommen. Dieses Beispiel wurde zur Verdeutlichung gegeben. Bei einer Linse nach der Erfindung können jedoch alle möglichen Oberflächen verwendet werden, die der allgemeinen Definition entsprechen, und zwar unabhängig davon, ob die Querschnitte algebraisch sind oder nicht.
Bei dem wiedergegebenen Beispiel wurde als progressive Verflache die konvexe Oberfläche der Linse gewählt (R^^R^)/
Lan kann ebenfalls die konkave Oberfläche als progressive überfläche der Linse verwenden. Hierbei wird die JJrechkraft längs eines Meridians erhalten, dessen Krümmungsradius beim fortschreiten grosser wird (R--"^-R.).
Bei der Herstellung von Linsen aus organischem Material muss in ähnlicher Weise das t'rogressionsgesetz für die progressive Oberfläche der.Form umgekehrt werden. In beiden Fällen entwickeln sich die Querschnitte progressiv zwischen Querschnitten, die den Berührungskreisen eingeschrieben sind, und Querschnitten, die diese Berührungskreise überschreiben.
]n den H'i,-··. 11 und 1 j5 sind Ergebnisse wiedergegeben, die mit langen erzielt wurden, bei denen eine Oberfläche der vorstehen-
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den Beschreibung entspricht.
Die Aberrationen "-sind dabei in die seitlichen, unteren Gebiete abgedrängt worden (vgl. Pig. 11), wodurch die verwendbaren Zonen D und D1 viel bedeutender geworden sind.
Die für die Fernsicht verfügbaren Felder, wie auch für die Nahsicht und für dazwischenliegende Objekte verfügbaren Felder sind sehr stark vergrössert.
Ebenfalls ist die resultierende Verzerrung sehr stark verringert worden ( vgl. Fig. 13), wodurch der Komfort für den Träger | bedeutend vergrössert wird. Mit der vorstehend beschriebenen Linse wird ein Objekt gemäss Fig. 12 deformiert wie die Fig. es zeigte gesehen. Die im Bild erscheinende Position Vteines :: : "r:: Objektpunktes YI hängt von der Orientierung der normalen zur progressiven Oberfläche im Punkt ab, in dem der in das Auge eintretende Lichtstrahl die progressive Oberfläche schneidet. Das Verhältnis zwischen dem Segmentbild U'1-7'1 und dem Segmentobjekt ΙΓ1-71 entspricht der horizontalen Vergrösserung Gx, die die Linse im betrachteten Punkt liefert (in diesem Falle A1). Entsprechend wird die vertikale Vergrösserung durch das Verhältnis der entsprechenden Segmente beispielsweise auf
, π» ι tj> ρ dem Meridian im oberen Teil des Glases G (y) = ψ; ^τρ- gege- |
ben» Ee ist daraus ersichtlich, dass die Verteilung der Vergrößerungen von der Verteilung der Brechkräfte abhängt, somit also von der Entwicklung der Krümmungsradien bei der gesamten Fläche.
Der Zweck dieser Flächen ist darin zu sehen, eine reduzierte Verzerrung zu liefern, weil die Vergrösserungen Gx im Punkt A1 und im Punkt A3 grosser bzw. kleiner sind als die, die eine progressive Fläche mit beispielsweise kreisförmigem Schnitt
IT1 1 V1
geben würde« Daraus folgt, dass 1 dem Verhältnis rp—^-^r-? angenähert 'wird. Dies kann man auch dadurch erreichen, dass Qr (x) im Punkte A1 dem Wert; G. Cx) :Ui Punkte ho benachbart -ist, d«h», dass (.J"1 ψ^φφ υ|!3 ]?*<:-, χ.-.i- v/o-iuroh praktisch die ■ seitliche Verzerrung aer vvrti L&lyn hlnicij -■' ; .hiiriik.fi v.-i^a
BAD ORiQiNAL
(vgl. ü'ig. H).
auf diese Weise erhaltenen /lachen korrigieren daher teilweise die Verzerrung der Vertikalen, lassen jedoch die Verzerrung der Horizontalen und den entsprechenden -Astigmatismus bestehen.
Um auch dies zu vermeiden, überlagert man diesen Flächen eine zweite oder eine dritte ombilisohe Kurve in der Umgebung der Zonen für Fernsicht bzw. für Nahsicht. Andererseits werden eine oder mehrere Linien angegeben, die im wesentlichen senkrecht oder parallel der ombilischen Progressionskurve verlaufen, doh. sofern diese vertikal ist, sobald sieh die Linse in der Terwendungslage befindet9 im wesentlichen horizontal oder vertikale Längs dieser Linien ist der prismatische bzw. beugende Effekt mit einer vertikalen oder horizontalen Komponente konstant» Anders ausgedrückt, bildet die Berührungsetoens mit der fläche in jedem der Punkte dieser vertikalen oder horizontalen Linien einen konstanten Winkel mit der Berührungsebene bzw« der senkrechten Ebene, zur Berührungsebene im Punkt äer ombilischeB Progressionskurve, wo der prismatische Effekt der Linse gleich Null ist. Dies ist durch Definition das optische Zentrum dieser Linse.
obwohl die sekundären ombilischen Kurven im allgemeinen fall auch gewunden und schief verlaufen können^ warden im folgenden flächen behandelt 9 die ombilisciie Kurven aufweisen9 welche ehmi \ und senkrecht zum Meridian IvIIvI' verlaufen9 um die Erläuterung ®u \
vereinfachen» |
. ei spielsweise wird eine Fläche dadurch hergestellt (¥gl0 FIg0I(Si) lass zunächst eine ombilische Kurve LL! in dsr Zone für die '
..■'errisicüt zugelassen vrird, die den Progressionsmeridisn im •unkte A1 schneidet; neigen Krümmungsradius progressiv von Al j,i>m .ijinsenrarui derart variiert5 dass die seitliere ■•";[i Sf i-anent (VgI0 In^. ~\b> ·ίΙ!! j \r" f 1 gibt9 desse- Jj •!-•i iiij^licii an der von ·./"! ;:· ; .. -.ifegt. Diese i-\-
iöäü i ώ ■■' 1 2 4 el
E und ;·]· liegen denen von LL' benachbart. Sie besitzen keine bedeutenden Abr-rrationen und aie Äberrationszonen EV' und (kr1 werden seitlich nach unten zurückgedrängt. Die gleiche flache weist. .Cerner eine Linie £.'· auf, lie ^u f .,.;.' senkrecht steht, und zwar im -unkte A3 (vgl-, -^'ig. 16), wobei lämrs diep.er Linie die vertikale -xOin/.onente und der prismatische Effekt konstant ist. -ÜHrsus folgt, dass üIM5 Y111P geradlini ι ist.
.-nt π brechend ist das Rechteck aus U1 VI U3 V? (Fig. 12) im wesentlichen in einem anderen /vinkel U111I V111I V"'3 UIM3 (Pi1". 15) gesehen: die gesamte Verringerung der Verzerrung verdross er te somit sehr stark den Köm:'ort des Benutzers, ohne den angeführten Schiin ^ereffeitt aufzuweisen.
]m folgenden v-ird beispielsweise ein Verfahren zum Berechnen einer derartigen Linse wiedergegeben. Diese Linse besitzt eine fokale progressive Brechkraft mit einer Zunahme Ρ3-ίτ'1 = 1,5Ο Dioptrien. Sie besitzt neben dem ombilisehen Lleridian der •ronrppsion ϊ>ί1·Γ' (. ?ig. 20) zwei sekundäre omoilische Linien, die in den unkten Λ1 und A3 darauf rechtwinklig stehen. Diese ombiliPcHen Linien sind ;-*lrichir-eitig Linien, längs deren die vertikale Komponente des prisiaatisehen Effektes konstant ist.
ferner weist die Linse. zvei vertikale Linien auf, die in .iirt.20 nicht dargestellt i^t, die parallel zum Meridian Ia..1 verlaufen.
iie befinden sich jeweils -symmetrisch hierzu in den tunkten I
V= + 22,5 · Sie ^eben eine horizontale komponente mit prismatischem, konstantem Effekt.
In erster liäherung kann diese Fläche als durch eine konische, evolutive'Familie erzeugt angesehen werden,· wie sie eingangs beschrieben wurde. Dabei werden die Variationen der Parameter durch die Kurven'aer iig. 17 gegeben, wobei zusätzlich die Bedingung vorliegt, dass die die Variation von H- in Abhängigkeit von der Lage ■;es "Punktes A liefernde Kurve R der Krümmungsradius des l.ieridians ist, wodurch eine vertikale Tangente für A1 und A3 zugelassen wird. In diesen Punkten schneiden die sekundären ombilisehen Linien den li'ridian orthogonal.
109812/124 2
BAD ORjGJNAl
204 4633
Jine derartige Vieche wird folgendermassen berechnet: Zunächst Vv'irrl eine Art von 'lerippe ausgehend von dem klassischen optischen Kalkül berechnet. Dieses- 'ierippe umfasst bei "dem gegebenen ^-ur-.f ührungsbeispiel:
- Bas .-rofil des i.eridianes selbst, das das gesuchte rrogressionsgesetz festlegt (?i/:. 17). In dessen Umgebung ist die gesuchte flache ebenfalls unmittelbar bekannt, weil dieser L.eridian ombilisch ist.
- Das r.:rοιHder beiden sekundären ombilisehen Kurven, wobei als ..Bedingung angenommen wird, dass für die beiden ä.quidistanten Punkte des keridians MTi' , die durch die Bedingungen (V = + 2P,5°, V. = + 9°) bzw. (V = + 22,5°, V = - 12°) die seitlichen Vergrösserungen eine identische horizontale Komponente besitzt. Anders ausgedrückt, sollen in beiden Punkten die normalen zur Oberfläche gleiche V/inkel mit der i'.bene des ombilischen Hauptmeridians bilden. Diese beiden sekundären ombilischen Linim sind in den Punkten angeordnet, in aenen der -T-adiup. des i eridians durch ein Liaximum oder ein ;. inimum geht. Die vertikale Kom-jonente und der prismatische Effekt ist längs dieser Linien konstant, v/odurch automatisch die gestellte ledin, unp· befriedigt wird.
L.ittels eines .,{echner.s werden nunmehr die konischen, evolutiven jj'ar.iilien berechnet, die die oben angegebenen Bedingungen erfüllen. Dan hoisst, die einerseits die festgelegten Elemente des (Gerippes enthalten, und aie andererseits für zwei runkte der sekundären omnilischen Kurven, die vom i::eriaian den gleichen Abstand aufweisen, Normalen zulassen, die identische Winkel mit der Ebene des ombilischen Hauptmeridians einschliessen.
Diese Berechnung der Fläche wird dadurch durchgeführt, dass auf eine '"Jrundkugel zJ (^ig. 1β) Bezug genommen wird. Diese (Irundkugel besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Radius von 76,80 mm. Die Oberfläche wird durch eine Tafel von Entfernungen £ bezüglich der Kugel bestimmt, die auf einem Strahl gezählt werden, der durch eine grosse Anzahl von Punkte
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reicht, die regelnmssig verteilt und durch ihre sphärischen
Koordinaten Y und 7 gegeben werden. x Y
jede Familie von Kurven, die das gewünschte Resultat liefern, gibt der Rechner direkt im gleichen Bezugssystem eine Karte der Aberrationen und eine Karte der Verzerrungen.
Im folgenden wird ausgewählt und eventuell werden Interpolationen zur Berichtigung restlicher Fehler vorgenommen. Die Abwicklungskurven sind jetzt nicht mehr notwendigerweise einfache _ Kurven, beispielsweise konische Kurven. *
Der Rechner liefert jetzt für die so erhaltene Oberfläche die Tafel der Abstände bezüglich der Kugel in mm und eventuell alle notwendigen Interpolationen (Fig. 19).
Ausgehend von dieser Tafel der Abstände schneidet man nunmehr in einen besonderen Stahlblock ein Modell der Fläche mittels einer Schleifmaschine mit Diamanten. Hierdurch werden durch Abtragung die Entfernungen der Tafel der Fig. 19 in. einer grossen Anzahl von Punkten übertragen, wodurch die Fläche im Stahlblock hergestellt wird. Diese Fläche wird schliesslich auf einem Block aus lichtbreohendem Material reproduziert oder | auf einem Block aus einem Material, das eine Gussform ergeben kann, durch die die Linse aus polymerisierbarem Material gegossen werden kann. Diese Fläche wird anschliessend klargeschliffen u&d schliesslich mit einem leichten Poliermittel poliert.
Die von einer derartigen Fläche erhaltenen Ergebnisse sind in den Fig. 20'und 21 dargestellt. Diese Fläche ist bezig-ich des Meridians IvIM1 symmetrisch; daher wird lediglich eins Halbfläche beschrieben.
Pi-..-·. 20 /'ibt eine a na ich-1 dur Aboi'ratj. anen wieviel-, ouiwjrj. f'-r. wie auch F:3r -f (afc nicht ver\tügt man über ^m .a^hv
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grosses seitliches Feld, das dadurch erhalten wurde, dass die Aberrationen oberhalb der Fernsichtzone und unterhalb der ofahsichtzone akzeptiert wurden. Diese Aberrationen stören nicht, weil sie zum grössten Teil nach dem Abrändern der Linse zürn Einsetzen in ein Brillengestell verschvd.nden. Man erhält jedoch Aberrationen auf dem horizontalen Durchmesser, die das seitliche Gesichtsfeld in der uiittelzone einengen.
Mg. 21 zeigt eine 3icht des Gitters der Fig. 12 durch eine derartige Linse. Lan sieht, dass dieses Gitter praktisch nur sehr wenig deformiert ist.
Die folgende Tabelle gibt die vertikale Komponente des prismatischen Effektes in Bogenmaß wieder, und zwar längs der beiden sekundären ombilischen Kurven, die durch
und V = _ 12
definiert sind.
Vx 4,5° 13,5° 18° 22,5°
Vertikale
Abweichung
v -q°
'^«12°
0,0021
0,0177
0,0021
0,0177
0,0021
0,0177
0,0021
0,0177
0,0021
0,0177
0,0021
0,0177
Man sieht, dass diese Komponente längs der beiden sekundären ombilischen Kurven praktisch konstant ist, wodurch erklärt wird, dass die horizontalen Geraden in ihrer Umgebung nicht deformiert sind.
j-ae folgende Tabelle gibt die horizontale Komponente der pris- _; matischen Abweichung längs des Meridians MM1 und längs der entsprechenden Kurve bei V = 22,5 wieder„
1 9 / 1
I ca β ι
Horizontale A bweichung
V Lieridian. V
+22,5° O O ,0186
+ 18° O . 0 ,0193
+13,5° O O ,019β
+9° 0 O ,0200
+4,5° 0 O ,0190
O O ■ O ,0193
-4,5° 0 0 ,0Tö6
-9° 0 O ,01b0
-13,5° 0 O ,0179
-18° 0 G ,0164
-2.:, 5° O O ,0191
Diese Abweichung ist natürlich auf dem "Leridian IJM' , der sich
in der Symmetrieebene der fläche befindet, gleich Hull, obgleich er längs der entsprechenden Kurve bei V =22,5° im wesentlichen konstant und klein bleibt. Dies erklärt, dass das
Gitter nur unwesentlich deformiert wird, wie es die iTig. 21
zeigt.
Betrachtet man die Tafel der Ji'ig. 22, die für jeden der in der Tafel der ϊΊ.:γ. 19 definierten Punkte die Krümmungsradien einer derart hergestellten fläche (in mm) angibt, so sieht man," dass sie exakt der eingangs gegebenen Definition der Erfindung entspricht. . -. ■■'.'■",
Der im wesentlichen kreisförmige Schnitt befindet sich bei
V - -1 ,12· und gibt einen benachbarten Krümmungsradius ·
von 70,30 mm wieder.
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Darüber steigt der Kadius des iueridians MM' und es zeigt sich, dass für V - +9° der Krümmungsradius der ombilischen Kurve für Fernsicht mit wachsender entfernung vom Meridian MM1 abnimmt. Unterhalb des angegebenen kreisförmigen Schnittes verringert sich der Radius des Meridians LM' und für V = -12° entsprechend dor ombilischen Kurve für Jahsicht steigt der Krümmungsradius mit wachsendem Abstand vorn Meridian MM'.
Dieses Beispiel ist ausgewählt worden, weil in ihm die Besonderheiten vereinigt sind, die eine Fläche nach der Erfindung in •.ich vereinigen kann. Dieses Beispiel soll selbstverständlich nicht in beschränkendem Sinne aufgefasst werden. Beispielswelse kann man auch innerhalb der Erfindung derartige flächen herstellen, uie mohr oder weniger hervorgehobene Linien enthalten, wie sekundäre ombilische Kurven oder auch Kurven, längs derer wenigstens eine der Komponenten des prismatischen Effektes konstant bleibt.
-^ie Verwendung dieser flächen geschieht auf herKömmliche 7/eise, d.h. mit einem zur Vertikalen geneigtem Meridian MIvI' , der einen Viinkel d von ungefähr 10° einnimmt (vgl. -^ig. 23). Verwendet man bezüglich des Meridians MlI' Symmetrische flächen, können beim oberen schlafenseitigen Winkel wegen der Aberrationen (F1) Schwierigkeiten entstehen.
Zur Vereinfachung der Darstellung wurde im vorstehenden angenommen, dass die beiden Teile des G-lases rechts und links des Meridians identisch sind.
Eine Anordnung nach der Erfindung, die ganz "besonders vorteilhaft ist bezüglich der Verringerung der Aberrationen F1 für die Fernsicht, besteht darin, dass die brechende Fläche derart hergestellt wird, dass von einer Halbfläche nach der Erfindung ausgegangen v-ird, die in der Ebene ihrer sekundären ombilischen Kurve LL' für Fernsicht begrenzt ist. Eine derartige Halbfläche
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wird in der Kontur der linse dadurch vervollständigt, dass in der Tafel der Entfernungen eine Symmetrie bezüglich dieser Ebene hergestellt wird. Diese Anordnung führte dazu, dass die störenden Aberrationen in der oberen Zone der Linse im Bereich für die Fernsicht durch eine leichte Vergrösserung der fokalen Brechkraft ersetzt werden. Diese Progression wird vom Träger einer derartigen Brille viel leichter ertragen und meistens von ihm noch nicht einmal bemerkt.
Ebenfalls gehört es noch zur Erfindung, wenn die brechende Fläche mit aufeinanderfolgenden Symmetrien um einen Punkt hergestellt wird, der auf der Fläche nach der Erfindung in geeigneter Weise ausgewählt ist.
Um diese AberratL onen F1 zu vermeiden, kaiin man auch die Linse derart montieren, wie es die Fig. 24 zeigt. Dabei wird der Meridian MM' vertikal gehalten. In jedem Fall nähert sich, wenn der Träger ein sich ihm näherndes Objekt betrachtet, der Schnittpunkt des"Sehstrahles eines jeden Auges auf der ihm zugeordneten Linse der Hasenaeite. Diese Tatsache ist bekannt. Will man erreichen, dass ein sehr grosses Sichtfeld zur Verfügung steht, so muss maa* für eine bestimmte horizontale Versetzung i beispielsweise beim linken Auge, der eine horizontale Versetzung if des reohten Auges entspricht (Fig. 25)».die Bedingung erfüllt | sein, daes die entsprechenden Sehstrahlen der beiden Augen sich auf den gläsern in Zonen gleicher optischer Charakteristiken treffe»» Das heisst, dass die Muse in horizontaler Richtung 8g&iefäyjnmetriö aufweist, was beispielsweise bei dem Aus-
^1* """" " ' " der Pig, .24 »loht der Fall ist Ci1 φ.
% 1^ und; Ic1 / JC1)*. Bei dem Beispiel na oh Fig. 25 ist i m t*. ;ypn ä$&§ev Lösung muss jjeäooii abgeraten werden. Man Wird 4f&iT daiu gebraohtf, eeyniBiferiBChe flächen dadurch au er- Imlttn, $,&** bei der Her·teilung auf der Schleifmaschine die Häohfti iadtpoa erhalten Werden, dass sswei Halbtafeln mit ent- Afeatänden zu zwei verschiedenen Halfc.flacb.en susam- #§rden (Fig.: 26). Jtde der beiden Halbfläclfön fee-..
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sitzt dasselbe Progressionsgesetz, das heisstj sie besitzen identische Meridiane LiM'. Damit ist der Vorteil verbunden, dass nach der Anpassung der G-läser in einem Brillengestell ein schiefer Meridian die normale Konvergenz des Blickes erleichtert, wenn der Blick des Betrachters von einem Objekt in der If erne zur π ansicht übergeht (Fig. 25).
In diesem FaJ" 1 und wegen der Nebeneinandersetzung der beiden verschiedenen Halbflächen ist es möglich, eine Verteilung der Aberrationen mit einer Schiefsymmetrie bezüglich des Meridians ' zu erhalten. Dabei ist iac = eci', j|» = ^j !> kv = vk', = £l' , usw. (Mg. 26).
Das vorstehend wiedergegebene Beispiel gibt eine Linse wieder, deren Oberfläche eine grosse Entwicklung der orthogonalen Schnitte zu MM5 wiedergibt, und zwar von einer flachen Ellipse bis su einer spitsen Hyperbel*
Entsprechend dem gewünschten Gradienten der Brechfcraft und der Verteilung der Aberrationszonen kann, man natürlich für die Verwendete Fläche nur einen Teil der beeehriebenen S1IaQh© benutzen» beispielsweise den Teil, der von der flachen Ellips© suiä langg©-: streckten Ellipse oder von der langgestreckten Ellipse tsur ; Hyperbel reichte *
Man kann diese Flächen auch star für einen Seil der tea silo BCtQi^ I Fläche der Linse verwenösn und diese® Ssil sichtbar Qäev ®Μ.<ϊΜ I unsichtbar Pläeiiea mit einer äa^o« verseMed©a®a latmj? aa SiG Seite stellen» Beispielsweise k&im m&n eiaor @T©liitiT©n ißxio nach der ErfinÖBiig eias ode? iaelirsre SjAaI1IOoIiO9 topiGoao ©cla? asphärische Zo«sn oder auch Soaea isit eiß©sa *5W©ehi©ü'=)aQB. Brecimngsindesj; aa die Oidte stellsa.o Figo i? Boißrfe laiopo« ".;.■;-Beispi.el mit einer svoliitiv^fcr aaer esitwiols^ltoa Soso S·, bsö. iiiiü*:1 Sons 2,,9 die -mtrnn.cl:Brjz±s-'i spliäriscs^i Q'jia I^fÄ*\-.-.- 1^si.uo /.orsn edu-u 1'--:.3m.s aas1 ao^iECRts.Ien Hsridiaas HH9 äei? Kii-u?o ■''■■"
OR!Ö!NAL INSPEGTSO
Di.esor Meridian HH1 ist nit /orteil eine oüibilische Linie.
Zur Vereini,"achuiL·: wurde ira vorstehenden implizid angenommen, dase der Leridian eine ebene Kurve ist. Jies ist jedoch nicht notwendiger.,eise der Fall. Der meridian kann auch ;:e "D ο gen bzw. gefunden oder schiefwinklig verlaufen. Die in diesem iall zu berücksichtigenden chnitte sind diejenigen, die durch die zur ^erähruri^sebene des Leridians LIl1 im betrachteten Punkt orthogonalen I-Iauptebenen.
Auch lie<ct es noch im liahmen der Erfindung, 'venn flächen verwendet v.erden, deren ochnitte komplexe Kurven höheren G-rades Bind, deren Variation der Krümmungsradien ticli umkehrt, wenn man -sie1"1 seitlich von L!' entfernt.
Patentansprüche;
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Claims (1)

1. Ophthalmische Linse mit progressiver sich ändernder Brechkraft mit einer brechenden Fläche, die wenigstens teilweise eine fläche ist, die eine ombilische'Kurve besitzt, längs derer sich der Krümmungsradius nach einem eigenen Gesetz entwickelt, um die Progression der fokalen Brechkraft
der Linse zu geben, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt P der brechenden fläche mit einer zum ombilischen Punkt senkrechten Zbene für eine bestimmte ilbene im wesentlichen ein Kreis und für eine andere beliebige orthogonale Jibene eine Kurve ist, deren Krümmungsradius mit wachsender Entfernung vom ombilischen Punkt grosser oder kleiner wird, und zwar abhängig davon, ob der Krümmungsradius des ombilischen runktes in dem Punkt, durch den die betrachtete orthogonale iilbene geht, kleiner oder grosser als der Hadius des im wesentlichen kreisförmigen Schnittes ist.
2. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, dass die brechende Pläche wenigstens eine weitere ombilische Kurve,
^ die sekundäre ombilische Kurve, besitzt, die im wesentlichen orthogonal zur omuilischen Progressionskurve verläiift und sie in einem Punkt schneidet, der einer gegebenen fokalen Brechkraft entspricht, vodurch eine seitliche Sicht ohne Aberrationen von Objekten gegeben ist, die sich in der Entfernung befinden, die der vorgegebenen fokalen Brechkraft entspricht.
3. Linse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die brechende Fläche ferner wenigstens eine zur ombilischen Progressionskurve im wesentlichen orthogonale Linie besitzt, wobei in jedem Punkt dieser Linie die Tangentialebene der Fläche einen konstanten "Winkel mit der zur
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• - ·& - ■■■■■.■■
is
ombilischen Progressionskurve orthogonalen .iJbene bildet, die durch den Punkt, den optischen Mittelpunkt der Linse, geht, in dem der prismatische Effekt der Linse gleich 'Null ist, so dass die zur ombilischen Progressionskurve parallele Komponente des prismatischen Effektes der Linse längs dieser Linie konstant ist. -
4. Linse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die brechende Fläche ferner in ihren .tiandzonen wenigstens eine zur ombilischen Progressionskurve im wesentli- | chen parallele Linie aufweist, wobei in jedem Punkt dieser Linie die !Tangentialebene der Fläche einen 'konstanten Winkel mit der Berührungsebene der ombilischen Progressionskurve in dem Punkt, dem optischen Mittelpunkt der Linse, der Linie bildet, in welchem der prismatische Effekt der Linse gleich Hull ist, so dass die zur ombilischen Progressionskurve senkrechte Komponente des prismatischen oder brechen-•den Effektes der Linse konstant ist.
5. Linse nach den Ansprüchen 1 bis 4,' dedurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen kreisförmige Schnitt oder Abschnitt der brechenden Fläche im Innern der Kontur der nicht abgeränderten Linse liegt. I
6. Linse nach den Ansprüchen 1 bis 41 dadurch gekennzeichnet, dass der in* wesentlichen kreisförmige Schnitt oder Abschnitt
-^ der brechenden Fläche im A'usseren der Kontur der nicht abgerände^ten Linse liegt.
7. Linse ηφοϊι den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass di| oabilische Progressionskurve der Fläche eine ebene Kurve" ifrt # - ■ ■
% [■
' B Line© na
, B. Line© naofe. den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, -£a·8 ^e brechende Fläche ferner einen sphärischen Flächen^ ßtjfwelet.
ORIGINAL INSPECTED
Air·**"' ■
2 O 4 Λ G 3 9
:. Linse ri:.ch den Ans Tuchen 1 bis ö, dadurch gekennzeichnet, dass die brechende Fläche ferner einen torischen i-'lächenteil aufweist.
10c Linse nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die brechende fläche ferner einen asphärischen Jj1Ia cn enteil aufweist.
11. Linse n^ch den Ansprüchen 1 "bis 10, bei der die ombilische "••'rogressionskurve bei Verwendung der Linse in einer' Brille von oben nach unten nasenseitig geneigt verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass zwei beliebige Punkte der brechenden Fläche, die in horizontaler Richtung von der ombilischen Progressionskurve gleich weit entfernt sinds im wesentlichen identische optische eigenschaften besitzen«,
12. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitte der Fläche mit den su der ombilischen Progressionskurve senkrecht stehenden Ebenen konische Abwicklungen (evolutives) sind.
13» Linse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche bezüglich wenigstens einer der sekundären ombilisohen.
Kurven symmetrisch ist. ' ;
H. Linse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet«, dass die ■; Fläche bezüglich des Schnittpunktes der ombilischen Progress sionskurve mit wenigstens einer der sekundären ombilischen s Kurven symmetrisch ist. ;
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L e e rs e i t e
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