DE2041936A1 - Stimulation of growth of allantoinic-type cultivated plants - - using (desoxy)ribo-nucleic acid - Google Patents
Stimulation of growth of allantoinic-type cultivated plants - - using (desoxy)ribo-nucleic acidInfo
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Abstract
Description
Verfahren zum Anregen des Wachstums von Kulturpflanzen allantoinischer Art zur Verbesserung des Ertragen in quantitativer und qualitativer Hinsicht Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anregen des Wachstums von Kulturpflanzen allantonischer Art zur Verbesserung des Ertrages in quantitativer und qualitativer Hinsicht. Die Errindung bezieht sich also auf die Behandlung von Pflanzen, die fUr den Menschen von Bedeutung sind, mit dem Zwecke, nützliche Eigenschaften dieser sogenannten Kulturpflanzen zu verbessern. Insbesondere soll unter dem Begriff der Verbesserung nützlicher Eigenschaften von Kulturpflanzen hier die Verbesserung des Stimulierungsstatus der Kulturpflanze verstanden werden. Hierbei sollen auch die mittelbaren Wirkungen auf die übrigen in diesem Sinne positiven ökologirechen Bedingungen in Betracht gezogen werden, wie dies zum Beispiel bei der Hemmung von konkurrierenden Arten von Unkrautpflanze@, bei der Lenkung der Zwischenwirkung in einem Öko-System und der Intensität der Wirkung und Zwischenwirkung bei der natUrlichen Selektion sowie bezüglich des Charakters und Grades der Spezialisierung von Pflanzenarten der Fall ist. Process for stimulating the growth of crops allantoic Way to improve yield in quantitative and qualitative terms The invention relates to a method for stimulating the growth of allantonic crops Way to improve the yield in quantitative and qualitative terms. the Invention thus relates to the treatment of plants for humans of importance are the useful properties of these so-called cultivated plants to improve. In particular, the concept of improving useful properties is intended of cultivated plants here the improvement of the stimulation status of the cultivated plant be understood. The indirect effects on the others should also be included here in this sense positive ecological conditions are taken into account, as is the case, for example, with the inhibition of competing species of weed plant @, in directing the interactions in an eco-system and the intensity of the effect and interactions with the natural selection as well as regarding the character and degree of specialization of plant species is the case.
Die grossen Erfolge, die bei der Unkrautbekämpfung von Feldkulturen durch Anwendung von chemischen Mitteln (Herbiciden) erreicht wurden, sind hinlänglich bekannt. Die Anwendung von Herbioiden, also einer spezifischen Art von Pestiziden, be ruht auf der gegen eine bestimmte Pflanzenart gelenkten Wirkung und nUtzt hierbei die bei der Beobachtung der Wirkung eines chemischen Stoffes auf die Agrobiozönose als Öko-Systern gewonnenen Erkenntnisse, wobei es genügt, dass sich eine solche Wirkung als neutral in Bezug auf andere Komponenten des Öko-Systems erweist. Ohne Rücksicht darauf, ob dieses neutrale Verhalten durch die periodische Applikation oder durch eine selektive Bestimmung der Komponenten des Öko-Systems, in dem die Wirkung erfolgt, zum Ausdruck kommt, beruhen aile Ergebnisse hauptsächlich auf der Beobachtung einer bestimmten, in einer Richtung durchgeführten Wirkung.The great successes in weed control of field crops by using chemical agents (herbicides) are sufficient known. The use of herbioids, i.e. a specific type of pesticide, is based on the effect directed against a certain plant species and is useful here when observing the effect of a chemical substance on the agrobiocenosis knowledge gained as an eco-system, whereby it is sufficient that such Effect is neutral in relation to other components of the eco-system. Without Consider whether this neutral behavior is due to the periodic application or through a selective determination of the components of the eco-system in which the Effect occurs, when it is expressed, all results are mainly based on the Observation of a certain effect carried out in one direction.
Demgemäss besteht eines der Hauptziele der vorllegenden Er findung darin, in einem Öko-System neue chemische Stoffe zu Einwirkung zu bringen, was nicht nur fUr die Wirkungen, sondern auch für die Wechselwirkungen innerhalb des Öko-Systems von Bedeutung Ist. Mit anderen Worten gesagt, bietet die Er findung die Möglichkeit, nicht nur die Pflazenkuntur, son dern auch das gesamte System, nämlich das Sustrat Kultur-Unkraut-Boden-Klima analytisch zu betrachten und die Zwischenwirkungen in einem derartig definierten System auszurichten.Accordingly, there is one of the main objectives of the present invention in bringing new chemical substances into action in an eco-system, which is not only for the effects, but also for the interactions within the ecosystem matters. In other words, the invention offers the possibility of not only the plant structure, but also the entire system, namely the Sustrat To consider culture-weeds-soil-climate analytically and the interactions in to align with such a defined system.
Es ist ausserdem bekannt, dass man durch spezifische Ein Wirkung der Herbizide auf Unkräuter auch auf Kulturpflanzen stimulierend ausschliesslich in solcher Art und Weise wirkt, dass du roh Vernichtung der Unkräuter die Konkurrenzbeziehungen zwischen den Ptlanzen in Bezug auf den Raum und die Wachstumsgrundfaktoren, nämlich Wasser, Mineralsalze und Licht, aus dem durch die Naturbedingungen in diesem Zwei-Varianten-System geschaffenen Zustande im Sinne der Begünstigung von Kulturpflanzenarten verschoben werden. Die Natur stellt Jedoch ein Polyvarianten-System dar, in welchem die Anregung einer Art nicht nur durch die Vernichtung konkurrierender Arten, sondern auch durch die Anregung der Entwicklung von Arten, deren Begünstigung das Endziel der Wirkung ist, realisiert wird. Da die Konkurrenz zwischen zwei Pflanzenarten umso intensiver ist, als diese Pflanzenarten ähnlich ökologische Forderungen stellen und die Kapa zität des Mediums beschränkter ist, wird es klar, welche Bedeutung einer gesteuerten Ausrichtung der Zwischenwirkung im behandelten Öko-System zukommen kann. Demgemäss ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, dass durch Einwirkung eines chemisch bestimmten Substrates nicht nut selektiv eine Systemkomponente beeinflusst wird, sondern dass auch durch Anwendung solcher Stoffe eine bestimmte Lenkung der Wechselwirkung im Sinne einer Begünstigung der Kulturpflanze durch ihre eigene phytologische Entwicklung erreicht wird Bekannt ist auch, dass an durch einzelne chemische Stoffe und Substrat. auf verschiedene Pflanzenteile einwirken kann. Die Anwendung solcher Mittel erfordert eine bestimmte Koxbinatorik, sowohl hinsichtlich der Auswahl als auch der Zeit, zu der die Anwendung erfolgt. Die bekannteste Methode besteht im Einbringen von Grundstoffen, welche die Pflanze zu ihrer Vegetation aus dem Boden entnimmt. Solche Grundstoffe dienen sowohl der Entwicklung des Stammes und der Blätter als auch der Ansammlung einzelner erwünschter Fruchtbestandteile. Bekannt sind in diesem Bereich verschiedene Mittel, die verschiedene Effekte hervorrufen sollen. Diese Mittel können jedoch auch der Unkrautpflanze von Nutzen sein, sofern beide Pflanzenarten ähnliche ökologische Bedürfniss haben, da die Konkurrenzwirkung in der Regel mehr oder weniger ungünstig auf beide Konkurrenten wirkt. Deshalb ist ein weiters Ziel der vorliegenden Erfindung im Rahmen dieser Wachstumsenregung die Anwendung solcher Mittel, durch welche gleichzeitig sowohl die anregende Wirkung auf die Kulturpflanze als auch die Hemmung der in Gemeinschaft mit der Kulturpflanze lebenden Unkrautpflanze erreicht werden.It is also known that by specific one effect of the Herbicides on weeds, also stimulating on crops, exclusively in such a way that you are crude extermination of the weeds of the competitive relationships between the plants in terms of space and basic growth factors, viz Water, mineral salts and light, from which the natural conditions in this two-variant system created conditions in the sense of favoring cultivated plant species shifted will. However, nature represents a polyvariant system in which the stimulation of a species not only through the destruction of competing species, but also through stimulating the development of species whose favor is the ultimate goal of the effect is realized. Since the competition between two types of plants is all the more intense is, as these plant species make similar ecological demands and the Kapa If the medium is more limited, it becomes clear what the meaning of a controlled one is Alignment of the intermediate effect in the treated ecosystem can come. Accordingly Another object of the present invention is that by exposure to a chemical certain substrate is not only influenced selectively one system component, but that also through the use of such substances a certain control of the interaction in the sense of favoring the cultivated plant through its own phytological development It is also known that it is achieved through individual chemical substances and substrates. can act on different parts of the plant. The application of such means requires a certain coxbinatorics, both in terms of choice and time, to which the application is made. The best known method consists in introducing Basic substances which the plant to their vegetation from the ground removes. Such basic materials serve both the development of the trunk and the leaves as well as the accumulation of individual desired fruit components. Are known in different means in this area that are supposed to produce different effects. However, these remedies can also benefit the weed plant, provided both Plant species have similar ecological needs, since the competitive effect in usually has a more or less unfavorable effect on both competitors. Therefore Another aim of the present invention in the context of this growth stimulation Application of such means, through which at the same time both the stimulating effect on the crop as well as the inhibition of being in communion with the crop living weed plant can be achieved.
Bekannt ist auch, dass einzelne als mineralische Düngemittel vewendete Stoffe zur vorgenaunten, die Entwicklung einzelner Pflanzenteile fördernden Gruppe gehören. So wirken beispielweise die auf dem Wege über Chile-Salpeter und Super phosphat eingebrachten Elemente Phosphor, Kalium und Stickstoff nicht gleichmässig wachs zumsamlegend auf alle Weizenteile. Es wurde festgeztellt, dass @e mittleren Koleoptilwerte beim gedüngten und nicht gedüngten @eizen unverändert bleiben, während der Mittelwert der Länge des ersten und zweiten Weizenblatter auf gedüngten Lehmböden um 44 % grösser war als der Mittelwert der Länge des ersten und zweiten Weizenblatten auf ungedüngten Flächen. Deshalb ist die Gewinnung eines Mittels, das alle Pflanzenteile stimulierend beeinflussen kann und insbesondere auf das Wachstum der Koleoptile wirkt, von ganz besonderem Interesse.It is also known that some are used as mineral fertilizers Substances for the pre-specified group that promotes the development of individual plant parts belong. This is how, for example, the ones on the way via Chile-Saltpeter and Super work The elements phosphorus, potassium and nitrogen introduced into phosphate are not uniform grow slowly on all parts of wheat. It was noted that @e middle Coleoptile values for fertilized and non-fertilized @eizen remain unchanged while the mean of the length of the first and second wheat leaves on fertilized clay soils was 44% greater than the mean length of the first and second wheat leaves on unfertilized areas. That is why the extraction of a means that contains all parts of the plant can have a stimulating effect and in particular on the growth of the coleoptile acts of particular interest.
Dies ist auch unter dem Aspekt der Behandlungszeit von besonderer Bedeutung, da man so auf das Wachstum der Koleoptile auch in der Phase der heterotrophen Pflanzenernährung einwirken kann. Demgemäss besteht das weitere Ziel der Erfindung darin, bei einem Verfahren zur Anregung des Pflanzenwachstums ein solches Mittel anzuwenden, das auch die Anfangsentwicklung der Pflanze ç durch spezielle Beeinflussung der Koleoptile selbst - wirksam beeinflusst. Unter diesem Gesichtspunkt bietet die Erfindung die Möglichkeit einer Applikation noch vor dem Kontakt mit dem Substrat. Ausserdem lässt sich das erfindungsgemässe Verfahren auch industriell ausbeuten, z.B. bei Jenen Verfahren, durch welche Erzeugnisse der Pflanzenentwicklung in der Periode der heterotrophen Ernährung hergestellt werden.This is also from the aspect of the treatment time special Significance, since one is so on the growth of the Koleoptile also in the phase of the heterotrophen Plant nutrition can act. Accordingly, there is another object of the invention therein, in a method of stimulating plant growth, one such agent to apply that also the initial development of the plant ç through special influences the coleoptile itself - effectively influenced. From this point of view, the Invention the possibility of application before contact with the substrate. In addition, the process according to the invention can also be exploited industrially, E.g. in those processes by which products of plant development in the Period of heterotrophic diet can be established.
Die Untersuchung der exogenen Rolle des wachstumsanregenden Stoffes, die ebenfalls zu der vorliegenden Erfindung gehört, erwies, dass dieser Stoff mit Erfolg auf verschiedene Pflanzenarten angewandt werden kann, Eine günstige, d.h. wachstumsanregende Wirkung wurde beispielsweise bei folgenden Pflanzen festgestellt: Weizen, Mais, Sonnenblumen, Zuckerrüben, Luzerne und andere nicht verwandte Pflanzen.The investigation of the exogenous role of the growth-stimulating substance, which also belongs to the present invention, proved that this substance with Success can be applied to different plant species, a favorable, i.e. growth-stimulating effects have been found, for example, in the following plants: Wheat, corn, sunflower, sugar beet, alfalfa and other unrelated crops.
Umgeachtet diese sehr breiten Spektrums von Pflanzenarten gibt es noch eine Eigenschaft, mit deren Hilfe man die Ökologische Kategorie der Pflanzen bestimmen kann, welche auf die Anwendung der erfindungsgemäss verwendeten Stoffe empfindlich reagieren. Diese Eigenschaft beruht auf einer wesentlichen Erforschung der Biosynthese in den Pflanzen selbst und der Bewertung der Rolle des phytozänologischen chemischen Faktors bei einer bestimmten ökologischen Kategorie. Aufgrund solcher Batrachtungen lässt sich sagen, dass sich erfindungsgemäss jeweils auf den Stimulierungsstatus von Pflanzen derjenigen ökologischen Kategorie einwirken lässt, die als Pflanzen der "allantoinischen Art" bezeichnet werden. Hierzu gehören folgende Pflanzenarten: Triticum vulgare, Agrostemma githago, Anohusa officinalis, Borago offteinalis, Sinphitum officinalis, Beta vulgaris, Lactuca sativa, Lepidium sativa, Raphanus sativa, Sinaphis nigra, Ououmis sativus, Cuourbita sp., Avena sativa, Hordeum vulgare, Oryza sativa, Secale cereale, Zea mays, Sorghum halepense, Alium sp., Corronile varia, Glycina hispida, Lotus cornicutatus, Lathyrus silve estris, Mollotus alba, Molilotus officinalis, Phaseolus vulgare, Pisum sativum, Trifolium pratense, Trifolium sativum, Vicia hirsuta, Vicia luacha, Vicia sativa, Nicotiana tabacum, Solanum tuberosum, TIlia silvestris, Daucus carrota, Medicogo sativa, Canabis sativum, Humulus lupulus, Urtica diooa, Capsecum anuum und andere Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemässen Verfahrens liegt darin, dass sich die Verbesserung des Stimulierungsstatus in denjenigen Fällen, in denen es sich um eine Wechselwirkung pflanzlicher Organismen (z.B. Kultur und Unkrautpflanzenarten, die sich in natürlicher Gemeinschaft befinden) handelt, nur auf die Kulturpflanzenarten auswirkt. Eine solche Beeinflussung ist allgemein erwünscht.Notwithstanding this very broad spectrum of plant species exists another property by means of which one can classify the ecological category of plants can determine which on the application of the substances used according to the invention react sensitively. This property is based on substantial research the biosynthesis in the plants themselves and the evaluation of the role of the phytocenological chemical factor in a certain ecological category. Because of such Charges can be said that according to the invention each refer to the stimulation status from plants of the ecological category that act as plants of the "Allantoic type". These include the following types of plants: Triticum vulgare, Agrostemma pallida, Anohusa officinalis, Borago offteinalis, Sinphitum officinalis, Beta vulgaris, Lactuca sativa, Lepidium sativa, Raphanus sativa, Sinaphis nigra, Ououmis sativus, Cuourbita sp., Avena sativa, Hordeum vulgare, Oryza sativa, Secale cereale, Zea mays, Sorghum halepense, Alium sp., Corronile varia, Glycina hispida, Lotus cornicutatus, Lathyrus silve estris, Mollotus alba, Molilotus officinalis, Phaseolus vulgare, Pisum sativum, Trifolium pratense, Trifolium sativum, Vicia hirsuta, Vicia luacha, Vicia sativa, Nicotiana tabacum, Solanum tuberosum, TIlia silvestris, Daucus carrota, Medicogo sativa, Canabis sativum, Humulus lupulus, Urtica diooa, Capsecum anuum and others Another advantage of the method according to the invention lies in the fact that the improvement in the stimulation status in those cases in which there is an interaction of plant organisms (e.g. culture and Weed plant species that are in natural community) are only affects the cultivated plant species. Such influencing is generally desirable.
Es wurde überraschenderweise gefunden, dass bei der Anwendung wachstumsanregender Stoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung auf solche Gemeinschaften von Unkraut und Kulturpflanzen die wachstumsanregende Wirkung nur bei den Kulturpflanzen - und dies, wie schon vorher erwähnt, bei allen Pflanzenteilen - eintritt. Demgemäss bezieht sich die Erfindung auf die Verbesserung des Zustandes von Kulturpflanzen allantoinischer Art auch dann, wenn diese in Gemeinschaft mit Unkrautpflanzen leben,und dies auch dann, wenn die in Gemeinschaft mit den Kulturpflanzen lebenden Unkrautpflanzen selbst zu den allantolnischen Arten gehören.It has surprisingly been found that growth-stimulating when used Substances within the meaning of the present invention on such communities of weeds and cultivated plants the growth-stimulating effect only in the cultivated plants - and this, as already mentioned before, occurs in all parts of the plant. Accordingly, relates the invention relates to the improvement of the condition of allantoinic crops Kind even if they live in community with weed plants, and this too when the weed plants living in community with the cultivated plants themselves belong to the Allantolnian species.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist erfolgreich auf folgende Pflanzen anwendbar: Triticum vulgare, Beta vulgaris, Lactuca sativa, Raphanus sativa, Sinapis nigra, Cucumus sativus, Abena sativa, Hardeum vulgare, Oryza sativa, Secale cereale) Zea mays, Alium sp., Glyciny hispida, Lathirus silvestris, Phaseolis vulgaris, Pisum sativum, Trifolium prantese, Nicotina tabacum, Solanum tuberosus, Tilla silvestris, Daucus carrotav Canabis sativum, Humulus lupulus, Capsacum omnum und andere.The method according to the invention is successful on the following plants applicable: Triticum vulgare, Beta vulgaris, Lactuca sativa, Raphanus sativa, Sinapis nigra, Cucumus sativus, Abena sativa, Hardeum vulgare, Oryza sativa, Secale cereale) Zea mays, Alium sp., Glyciny hispida, Lathirus silvestris, Phaseolis vulgaris, Pisum sativum, Trifolium prantese, Nicotina tabacum, Solanum tuberosus, Tilla silvestris, Daucus carrotav Canabis sativum, Humulus lupulus, Capsacum omnum and others.
Je nach den Beziehungen des Pflanzensystems und dem wirtschaftlichen Bedarf ist bei der vorliegenden Erfindung auch die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass eine an und für sich als Unkraut betrachtete Pflanze als KUlturpflanze behandelt wird, falls sich dies als notwendig erweist. Zn einem solchen Falle kann das Wachstum einer solchen Pflanze, sofern sie der allantoinischen Art angehört, durch des erfindungsgemässe Verfahren beeinflusst werden.Depending on the relationships of the plant system and the economic one In the case of the present invention, there is also the need to consider the possibility of that a plant regarded in and of itself as a weed is treated as a cultural plant if this proves necessary. In such a case growth of such a plant, insofar as it belongs to the allantoic species, by the according to the invention Procedures are influenced.
Bekannt ist die Verwndung von mineralischen Düngemitteln, deren Hauptbestandteile Phosphor, Stickstoff und Kalium sind, als Nöhrstoffe. Dür eine wirkseme Ausnützung dieser Elemente ist jedoch nicht nur ihre absolute Menge massgebend, sondern auch die Form, in der dies Elemente im Substrat vorliegen.The use of mineral fertilizers, their main components, is known Phosphorus, nitrogen and potassium are available as nutrients. For effective use of these elements, however, it is not only their absolute amount that is decisive, but also the form in which these elements are present in the substrate.
Aus diesen Gründen ist es wesentlich, dass im angewandten Düngemittel das günstigste Verbindungsverhältnis erreicht wird, damit die Pflanzen wirksam ernährt werden können.For these reasons, it is essential that fertilizers are applied the most favorable connection ratio is achieved so that the plants are effectively nourished can be.
Im Falle des Phosphors erfolgt die Bestimmung mittels chemischer Analyse, z.B. nach der Laktationsmethode nach Enger in einem Lange'schen Kalorimeter, in dem der leicht lösbare Phosphor in Gestalt des P2O5 bestimmt wird. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass durch die Anwendung der Stoffe gemäss der vorliegenden Erfindung und durch die Behandlung des Bodens mit diesen Stoffen eine bedeutsame Zunahme von leicht löslichem Phosphor im Boden erreicht; wird, Schwierigkeiten traten hierbei nicht auf, so dass die Behandlungsart des Bodens offenbar nicht problematisch ist. Gewöhnlich werden die Stoffe erfindungsgemäss als wässrige Lösungen oder mit dem Samen in den Boden eingebracht.In the case of phosphorus, the determination is made by means of chemical analysis, e.g. according to Enger's lactation method in a Lange calorimeter, in that of the easily detachable Phosphorus is determined in the form of P2O5. Surprisingly, it was found that by using the substances according to of the present invention and by treating the soil with these substances achieved a significant increase in readily soluble phosphorus in the soil; will, trouble did not occur here, so that the type of treatment of the soil is apparently not problematic is. According to the invention, the substances are usually used as aqueous solutions or with introduced into the soil with the seed.
Sie können indessen auch über andere Träger, die gegenüber der Pflanze inert sind, oder einen bestimmten Wert für sie haben, appliziert werden. Das letztere ist z.B. der Fall, wenn als Träger Pflanzenschutzmittel oder mineralische Düngemittel verwendet werden.You can, however, also use other carriers that affect the plant are inert, or have a certain value for them, are applied. The latter is the case, for example, when the carrier is plant protection products or mineral fertilizers be used.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Anregen des Wachstums von Kulturpflanzen allantoinischer Art zur Verbesserung des Ertrages in quantitativer und qualitativer Hinsicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man auf die Pflanzen Ribonukleinsäuren, Desoxyribonukleinsäuren oder ihre Zersetzungsprodukte vor den Behandlung des Substrats oder im Verlauf der autotrophen oder heterotrophen Ernährungsperiode einwirken lässt.The invention now relates to a method for stimulating growth of crops of allantoinischer kind to improve the yield in quantitative and qualitative terms, which is characterized by looking at the plants Ribonucleic acids, deoxyribonucleic acids or their decomposition products before the Treatment of the substrate or during the autotrophic or heterotrophic feeding period can act.
Die erfindungsgemäss vewendbaren Stoffe sind ihrer Natur nach sehr verschiedenartig. Bei der Berücksichtigung der physiologisch-biologischen Vorgänge wird es klar, dass der Umfang des oben erwähnten Stoff-Spektrums durch die Synthesefähigkeit des Bio-System bei den Herstellung makromolekularer Verbindungen sowie durch die Fähigkeit, bereits synthetisierte, makromolekulare Verbindungen auszunutzen, gelenkt wird. Die erfindungsgemäss benutzbaren Stoffe, die als makromolekulare Verbindungen angewandt werden können, gehören zur Gruppe der Ribonuklein- und Desoxyribonukleinz säuren. Diese Säuren sind an allen biochemischen Grundvorgängen beteiligt. Die Nukleinsäuren ermöglichen die Verwirkt lichung der Eiweiss-Synthese sowie der Synthese jener Stoffe, die als Träger von vererbbsren Eigenschaften im Organismus auftreten.The substances which can be used according to the invention are very in their nature various. When considering the physiological-biological processes it becomes clear that the scope of the above-mentioned substance spectrum is due to the ability to synthesize of the bio-system in the production of macromolecular compounds as well as through the Ability to exploit macromolecular compounds that have already been synthesized will. The substances that can be used according to the invention, which than macromolecular Compounds that can be applied belong to the group of ribonuclein and deoxyribonuclein acids. These acids are involved in all basic biochemical processes. The nucleic acids enable protein synthesis and the synthesis of those substances which appear as carriers of hereditary properties in the organism.
Nukleinsäuren sind makromolekulare Stoffe sauren Charakters, die aus mannigfaltigen Grundelelementen aufgebaut sind, die ihrem chemischen Charakter nach zu den Kohlehydraten ge rechnet werden können und als basische - Stickstoff und Phosphorsäure enthalteade - Komponenten anzusehen sind.Nucleic acids are macromolecular substances of an acidic character that consist of manifold basic elements are built according to their chemical character to the carbohydrates can be counted and as basic - nitrogen and Components containing phosphoric acid are to be considered.
Die ihrer Art nach zu den Kohlehydraten gehörende Kompo nente der makromolekularen Verbindung ist eine Aldol-Verbindung. Weiterhin gehören hierher Verbindungen, die nicht als Kohlehydrate anzusprechen sinda wie D-Ribo- und D-Desoxyriboverbindungen. Die Phosphorsäure stellt den einfacheren Teil dieser makromolekularen Verbindung dar. Bei der Zersetzung ist sie in Gestalt von Phosphorsäureestern des Kohlehydrats wiederzufinden.The carbohydrate component of the macromolecular compound is an aldol compound. Furthermore belong here Compounds that cannot be addressed as carbohydrates, such as D-ribo and D-deoxyribo compounds. The phosphoric acid represents the simpler part of this macromolecular compound When decomposed, it is in the form of phosphoric acid esters of carbohydrate to find again.
Die Stickstoff enthaltende basische Komponente gehört zur Gruppe der heterocyclischen Verbindungen. Besonders hervorzuheben sind Purin- und Pyramidinderivate.The basic component containing nitrogen belongs to the group of heterocyclic compounds. Particularly noteworthy are purine and pyramidine derivatives.
Die Nulleinsäuren gehören zu den makromolekularen Verbindungen. Ihm Molgewicht kann sich innerhalb weiter Grenzen bewegen. Mittels der Diffusionsmethode und durch Ultrazentrifugierung erhielt man aus der Thymusdrüse Werte für die bezoxyribonucleinsäure von 500 000 bis 1 000 000 Pa und darüber. Die aus der Hefe stammende Ribonukleinsäure ergab Werte im Bereich vonn 6500 bis 290 000.The nucleic acids belong to the macromolecular compounds. Him Molecular weight can move within wide limits. Using the diffusion method and values for bezoxyribonucleic acid were obtained from the thymus gland by ultracentrifugation from 500,000 to 1,000,000 Pa and above. The yeast-derived ribonucleic acid yielded values in the range from 6500 to 290,000.
Bestandteile von Nukleinsäuren sind Nukleotide. Man kann sie als Derivate von Nukleoziden auffassen, die bei der Veresterung mit Phosphorsäure entstehen. Wenn man die Struktur der Nukleotide, die sich in Bezug auf die Komponente, welche basischen Stickstoff enthält und die als Grunde in heit betrachtet werden kann, unterscheiden, betrachtet, ist es möglich, die Nukleinsäuren mit den Mischpolymeren verschiedener Monomerer, die in Übereinstimmung mit ihrer Konstitution als Mononukleotide bezeichnet werden, zu vergleichen. Innerhalb eines Makromoleküls der Nukleinsäure können sich verschiedene Mononukleotide befinden, wobei aufgrund der zahlreichen möglichen Kombinationen in der Natur ein kompliziertes System dieser für das Leben aus serordentlich wichtigen Stoffe geschaffen wird.Nucleotides are components of nucleic acids. They can be seen as derivatives of nucleocides that arise during the esterification with phosphoric acid. When looking at the structure of the nucleotides that are related to the component which contains basic nitrogen and which can be considered as a fundamental differentiate, considered, it is possible to distinguish the nucleic acids with the copolymers various monomers, which in accordance with their constitution as mononucleotides be referred to to compare. Within a macromolecule of nucleic acid different mononucleotides can be located, whereby due to the numerous possible combinations in nature a complicated system of these for life is created from extremely important materials.
Es ist bekannt, dass sich Nukleinsäuren auf biologischem Wege in lebenden Organismen synthetisieren und dass Schlussfolgerungen über diese Bio-Synthesen aufgrund verschiedener indirekter Methoden, wie mittels der mit Hilfe von Fermenter im ausserzellularen Medium durchgeführten, ziehen lassen, Der Mechanismus der Bio-Synthese ist indessen nicht gänzlich aufgeklärt. insbesondere dann nicht, wenn die Nukleinsäuren durch Synthese in Pflanzen entstanden sind. Der gegenwärtige Wissensstand auf diesem Gebiet gestattet, etwas mehr Klarheit in dieses Problem mittels des Katabolismus von Nukleinsäuren zu bringen. ber den genauen Mechanismus der Zersetzung von Nukleinsäuren "in vivo" lassen sich kaum Vor aussagen machen Die b er erhaltenen Angaben zeigen Jedoch, dass Ribonuklein- und Desoxyribonukleinsäuren anfangs mit dem entsprechenden Ferment hydrolysiert werden, und dass sich ihre Zersetzungsprodukte in Mononukleotide umwandeln. Danach zerfallen die einzelnen Purine und Pyramidine bzw. die Nukleotide dieser Bestandteile.It is known that nucleic acids are biologically in living Organisms synthesize and that conclusions based on these bio-syntheses various indirect methods, such as with the help of fermenters in the extracellular Medium carried out, let go, the mechanism of bio-synthesis is meanwhile not fully elucidated. especially not when the nucleic acids are through Synthesis originated in plants. The current state of knowledge in this area allows some more clarity on this problem by means of the catabolism of nucleic acids bring to. About the exact mechanism of the decomposition of nucleic acids "in vivo" It is hardly possible to make predictions. However, the information received shows that that ribonucleic and deoxyribonucleic acids begin with the appropriate ferment are hydrolyzed, and that their decomposition products are converted into mononucleotides. Then the individual purines and pyramidines or the nucleotides of these disintegrate Components.
Die mit der Nahrung in den lebenden Organismus eingebrachten Nukleinsäuren
werden im Darm unter der Einwirkung der dort und in der Pankreas entstandenen Nuklease
abgebaut. Hierbei werden Phosphorsäuren, freie Basen und sehr wahrscheinlich auch
freie Zucker gebildet. Purin- und Pyrimidin-Basen tre ten danach in das Blut ein
und können entweder zur Synthese von Nukleotiden und Nukleinsäuren ausgenützt werden
oder in chemisch verschiedene Verbindungen zerfallen. Das Zerfallsschema auf dem
Niveau von Nukleotiden, Nukleoziden und Basen kann schematisch auf folgende Weise
dargestellt werden:
Der Katabolismus ist für Nukleinsäuren bedeutend ausführlicher bei Tieren erforscht worden, und zwar hier in erster Linie bei den höher entwickelten, während bei den Pflanzen dieser Katabolismus weniger bekannt ist. Das Vorhandensein allantonischer Arten ist ein Beweis dafür, dass der Metabolismus in Pflanzen so beschaffen ist, dass die HarnsXure weiter bis zum Allantoin und vielleicht auch bis zu weiteren Zersetzungsprodukten oxidiert werden kann. In den erwähnten Pflanzen, z.B. im Samen der Agrostemma githage, kann Allantoln nebst anderen Vrbindungen gefunden werden.The catabolism is much more detailed for nucleic acids Animals have been researched, and here primarily in the more highly developed, while this catabolism is less well known in plants. The presence allantonic species is evidence that the metabolism in plants is so The nature of this is that the uric acid continues to allantoin and perhaps also can be oxidized to further decomposition products. In the mentioned plants, e.g. in the seed the Agrostemma githage, can allantoln along with others Connections are found.
Der Katabolismus von Purin und seinen Derivate geht aus folgenden
Schemata hervor:
Ausser der vorerwähnten Wirkung von Ribonuklein- und Desoxyribonuklein-Säuren auf du ökologische System, zeigen Jene Stoffe Wirkung, die als Erzeugnisse des Katabolismus purinisoher und pyrimidinischer Teile von Nukleosiden in verschiedenen Stufen ihrer Zersetzung auftreten.Except for the aforementioned effects of ribonucleic and deoxyribonucleic acids Those substances have an effect on the ecological system, which are products of catabolism purinic and pyrimidinal parts of nucleosides in different degrees of their Decomposition occur.
Die Erfindung wird anhand der Anwendung auf die einfachsten Produkte des Katabolismus veranschaulicht. Dadurch wird die Erfindung nicht eingeschränkt, da die waohstumsanregende Wirkung bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfah rens auch im Falle von komplizierteren Systemen eintritt.The invention is based on its application to the simplest of products of catabolism illustrated. This does not restrict the invention, since the growth-stimulating effect when carrying out the process according to the invention rens also occurs in the case of more complex systems.
Die positive Beeinflussung erfolgt auch durch Endstoffe, Allantoin, Allantoinsäure, Adenin und Alaninglycin.The positive influence is also carried out by end substances, allantoin, Allantoic acid, adenine and alaninglycine.
Die durchgeführten Versuche erfolgten sowohl unter Laborbedingungen als aucfi als Feldversuche an behandelten Parzeilen landwirtschaftlichen Bodens. Gelegentlich der Versuche wurde der Unterschied der Wachstumsanregung der Pflanzen im Zusammenhang: mit verschiedenen Bodenqualitäten wahrgenommen, Als diesem Grund werden die am Substrat vom Typ des Lehmboden und vom Typ des Zierbodens erzielten Ergebnisse dargestellt. Soweit es sich um Foldversuche handelt, wurden die Versuche unter den Bedingungen verschiedenartiger Klimata durchgettihrt.The tests carried out were carried out under laboratory conditions as aucfi as field tests on treated plots of agricultural soil. Occasionally the experiments made the difference in stimulating the growth of the plants related: perceived with different soil qualities, as this reason those obtained on the substrate of the clay soil type and of the ornamental soil type are achieved Results shown. As far as it is a question of folding tests, the tests were persisted under the conditions of different climates.
Bei der Anwendung der beschriebenen Stoffe sind keine besonderen Bedingungen einzuhalten, die von entscheidender Bedeutung auf das Endergebnis wären. So kann die Anwendung am Sa men selbst ohne Substrat erfolgen, und zwar sowohl in der Keimungsperiode als auch in späteren Entwicklungsperloden der Ptlgnze. Auch kann die Anwendung follikulär auf dera Wege über das Pflanzenblatt und dies in verschiedenen Vegetationsprioden mit Erfolg stattfinden, obwohl man bei einzelnen Pflanzenarten, z. B. bei Klee, beobachten kann, dass die Intensität der Anregung sich Je nach der Anwendungsperiode ändert.There are no special conditions for using the substances described adhere to, which would be critically important to the end result. So can the application on the seed itself take place without substrate, both in the germination period as well as in later development periods of the Ptlgnze. The application can also be follicular on the other way over the plant leaf and this in different vegetation periods take place with success, although some plant species such. B. with Klee, It can be observed that the intensity of the stimulation varies depending on the period of application changes.
Schliesslich kann die Anwendung auch durch Einbrlngen in das Substrat, d.h. den Boden selbst, auf dem die Kultur angebaut wird, und dies in verschiedenen Formen, errolm gen. So kann der aktive Stoff mittels einer wässrigen Lösung direkt in das Substrat eingebracht werden, oder es können Mischungen mit anderen für die Kulturen bedeutsamen Stoffen in das Substrat eingebracht werden. Die aktiven Stoffe können erfindungsgemäss auf festen Trägern zur Anwendung gelangen. Gegebenenfalls können sie auch zusammen mit verschiedenen Pestiziden oder mineralischen DUngemitteln, die auf übliche Art und Weise den Kulturen zugesetzt werden, verwendet werden.Finally, it can also be used by incorporation into the substrate, i.e. the soil itself on which the crop is grown, and this in various ways Shapes, errolm gen. So the active substance can be applied directly by means of an aqueous solution be introduced into the substrate, or mixtures with others for the Cultures of significant substances are introduced into the substrate. The active substances can be used according to the invention on solid supports. Possibly they can also be used together with various pesticides or mineral fertilizers, which are added to the cultures in the usual way can be used.
In den folgenden Ausführungsbeispielen, welche die Erfindung naher erläutern, sind die angegebenen Prozentzahlen Gewichts; prozentzahlen, und die Temperaturen werden in °C gemessen, soweit nichts anderes angegeben ist.In the following embodiments, which the invention closer explain, the percentages given are weight; percentages, and the temperatures are measured in ° C, unless otherwise stated.
B e i s p i e l 1 Behandelt wurden mit Mais besäte Bodenflächen von 10 bis 35 ha. Die Versuche erfolgten auf derart eingeteilten Flächen, dass zu gleicher Zeit auch die Kontrollflächen unter denselben Aussenbedingungen beobachtet werden können. Behandelt wurden Hydridarten NSSK-70, VRoxN6, ZPSK-4, FV9xN6. Die Pflanzen wurden follikulär, Ende Mai und zu Beginn des Monats Juni, mit 0,33 % in Wasser gelösten Allantoin behandelt, dem 0,7 g auf 1000 1 einer Mischung, die 27,5 % Allantoin, 5,0 % Adenin, 2,5 % Folsäure, 2,5 % Alanin 2,5 % Orcyalanin, 12 % Tryptophan, 15,0 % Glycin und 33,0 % Allantoinsäure enthielt, zugegeben wurden. Bei der Maisernte wurden abgesondert auf einzelnen Parzellen die Erträge des behandelten und des unbehandelten Parzellenteils gewogen und Je 40 Maiskolben als Probestücke entnommen, um die Kolbenlänge, den Umfang, die Zahl der Kornreihen und die Zahl der Körner in einer Reihe zu bestimmen. Der erzielte Maisertrag wird in Tabelle 1 an geführt.EXAMPLE 1 The areas of soil sown with maize were treated 10 to 35 hectares. The tests were carried out on areas divided in such a way that the same Time, the control areas can also be observed under the same external conditions can. Hydride types NSSK-70, VRoxN6, ZPSK-4, FV9xN6 were treated. The plants were follicular, in late May and early June, with 0.33% in water Treated dissolved allantoin, 0.7 g to 1000 1 of a mixture containing 27.5% allantoin, 5.0% adenine, 2.5% folic acid, 2.5% alanine, 2.5% orcyalanin, 12% tryptophan, 15.0 % Glycine and 33.0% allantoic acid were added. At the corn harvest the yields of the treated and the untreated were separated on individual plots Part of the plot weighed and 40 corn cobs taken as test pieces to determine the length of the cob to determine the extent, the number of grain rows and the number of grains in a row. The maize yield achieved is shown in Table 1.
Durch vergleichende Untersuchungen und Analyse der Aminosäure im Maiskorn stellte man fest, das die stimulierende Wirkung nicht nur in den Mengenerträgen zum Ausdruck kommt, sondern auch die Qualitj:t des gewonnenen Produktes beeinflusst. Durch Analyse von lOO g Mehl fand man, dass bei den behandelten Pflanzon eine Gehaltszunahme an Aminosäuren (Tryptophan) bei den Hybriden NSSK-70 um 24 % und bei den geraden Proteinen + 19 % Hybriden VF9xN6 um 17 % Tryptophan, bezogen auf die im Mehl der unbehandelten Pflanzen enthaltenen Mengen, festzustellen war.Through comparative studies and analysis of the amino acid in the corn kernel it was found that the stimulating effect was not only in the volume yields is expressed, but also influences the quality of the product obtained. By analyzing 100 g of flour, it was found that the treated plants showed an increase in content of amino acids (tryptophan) in the hybrids NSSK-70 by 24% and in the even Proteins + 19% hybrids VF9xN6 by 17% tryptophan, based on that in the flour amounts contained in untreated plants.
Tabelle 1 Ertragsbehandelte Fläche unbehandelte Fläche zunahme Hybrid Oberfl. Ertrag je ha Oberfl. Ertrag je ha % NSSK-70 36,00 7990 21,80 7450 7 VF9xH6 21,50 7999 11,80 6330 26 VF9xH6 12,00 6710 21,70 5400 24 ZPSK-4 8,20 7556 31,80 6860 13 ZPSK-6 14,00 7213 27,00 6165 16 B e i s p i e l 2 Bei der Bodenbehandlung nach Beispiel 1 wurde der Boden agrochemisch analysiert, um den im Boden befindlichen leicht zugänglichen Phosphor zu bestimmen. Der in Gestalt von P205 leicht zugängliche Phosphor wurde nach der Enger'schen Laktatlonsmethode in einem Lange'schen Kalorimeter gemessen. Die Ergebnisse der Analyse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.Table 1 Yield-treated area, untreated area, increase hybrid Surface yield per hectare Surface yield per hectare% NSSK-70 36.00 7990 21.80 7450 7 VF9xH6 21.50 7999 11.80 6330 26 VF9xH6 12.00 6710 21.70 5400 24 ZPSK-4 8.20 7556 31.80 6860 13 ZPSK-6 14.00 7213 27.00 6165 16 B e i s p i e l 2 For soil treatment According to Example 1, the soil was analyzed agrochemically to determine the amount in the soil to determine easily accessible phosphorus. The easily accessible one in the form of P205 Phosphorus was measured in a Lange calorimeter using the Enger lactation method measured. The results of the analysis are shown in Table 2.
Tabelle 2 P205 in mg auf 100 g g Boden Zunahme Hybrid behandelt unbehandelt mg NSSK-70 29 19 10 52 ZPSK-4 32 24 8 33 ZP8X-6 38 27 11 40 ZPsK-4 27 21 6 28 Durchschnittsergebnis 31 22 9 40 B e i s p i e l 3 Auf Lehmboden wurden im kontinentalen Klimagebiet Versuche mit Weizen angestellt, der mit einem Stoff behandelt wurde, der zum System der Ribonuklein- und Desoxyribonukleinsäuren gehört und durch Extraktion aus Hefe und Weizensamen vor und nach dem Keimen nach der Methode Chen D., Sarid S., Katchalski E., gewonnen wurde. Bei den Versuchen erfolgte die Ertragsana lyse des Weizensamens im dichten Anbau parallel mit einer Kontrollsubstanz, die nicht mit dem erwähnten wachstumsanregenden Stoff behandelt norden war. Nimmt man den Ertrag in der Vegetationsperiode eines Jahres zu 100 % an, dann ist der Ertrag des behandelten Weizens 157 %, und in der folgenden Vegetationsperiode 170 %.Table 2 P205 in mg on 100 g g soil increase hybrid treated untreated mg NSSK-70 29 19 10 52 ZPSK-4 32 24 8 33 ZP8X-6 38 27 11 40 ZPsK-4 27 21 6 28 Average result 31 22 9 40 EXAMPLE 3 On clay soils were used in continental Climate area Experiments carried out with wheat that has been treated with a substance belonging to the system of ribonucleic and deoxyribonucleic acids and by extraction from yeast and wheat seeds before and after germination according to the method Chen D., Sarid S., Katchalski E., was obtained. The yield analysis was carried out in the experiments of wheat seeds in dense cultivation in parallel with a control substance that does not north was treated with the aforementioned growth-stimulating substance. If you take that Yield in the growing season of a year is 100%, then the yield is the treated wheat 157%, and in the following growing season 170%.
B e i s p i e l 4 Weizensamen, die in der ersten Vegetationsperiode nach Beispiel 3 gewonnen wurden, säte man parallel mit unbehandelten Weizensamen dicht auf einen Lehmboden unter Bedingungen kontinentalen Klimas. In einer der zweiten Vegetationsperiode gemäss Beispiel 3 entsprechenden Zeitspanne wurde ein Ertrag von 147 8, bezogen auf den Ertrag an unbehandeltem Weizen aus der ersten Vegetationsperiode gemäß Beispiel 3, der als Ertrag von 100 ,« angenommen wurde, erzielt. Dieses Bei spiel beweist, dass sich der Anregungszustand in der ersten Generation fortsetzt.EXAMPLE 4 wheat seeds that were found in the first growing season were obtained according to Example 3, they were sown in parallel with untreated wheat seeds densely on a clay soil in continental climate conditions. In one of the second Vegetation period according to the period corresponding to Example 3 became a yield of 147 8, based on the yield of untreated wheat from the first growing season according to Example 3, which was assumed to be a yield of 100, «. This case spiel proves that the state of excitation continues in the first generation.
B e i s p i e l 5 Auf Lehmboden wurden in kontinentalem Klima Versuche mit Weizen angestellt, der mit einer Mischung, die aus 27,5 % Allantoin, 5 % Adenin, 2,5 s; Folsäure, 2,5 % Alanin, 2,5 % Orcyalanin, 12,0 % Tryptophan, 15 % Glycin und 33 % Allantoinsäure in einer Menge von 7 kg/ha zusammengesetzt war, behandelt wurde. Im Vergleich zu der Kontrollsaat, deren Ertrag mit 100 % bezeichnet wurde, und 4745 kg/ha mit einem Hektolitergewicht von 87,5 % betrug, erzielte die behandelte Parzelle einen Ertrag von 5368 kg/ha Korn mit einem Hektolitergewicht von 87,5. Die Ertragszunahme Je Hektar betrug als Folge der oben angeführten Weizenbehandlung mit der erwähnten Mischung 114,37 %.EXAMPLE 5 Tests were carried out on clay soil in a continental climate employed with wheat, which is made with a mixture consisting of 27.5% allantoin, 5% adenine, 2.5 s; Folic acid, 2.5% alanine, 2.5% orcyalanin, 12.0% tryptophan, 15% glycine and 33% allantoic acid composed in an amount of 7 kg / ha was, was treated. Compared to the control seed, whose yield is designated as 100% was, and was 4745 kg / ha with a hectolitre weight of 87.5%, achieved the treated plot a yield of 5368 kg / ha of grain with a hectolitre weight of 87.5. The increase in yield per hectare as a result of the above-mentioned wheat treatment was with the mixture mentioned 114.37%.
B e i s p i e l 6 Auf einer Versuchsparzelle wurden Zuckerrüben angebaut. Eine Fläche von 17,0 ha wurde follikulär mit Stoffen wir im Beispiel 1 angeführt, behandelt. Verglichen mit der unbehandelten Fläche von 20 ha erzielte man eine Steigerung von etwa 12 %, da der Gesamtertrag auf der behandelten Fläche 680 230 kg, bzw. etwa 40 )00 kg je ha trug, während auf der unbehandelten Fläche ein Gesamtertrag von 71t 000 kg bzw, 35 OCO kg je ha erzielt wurde. Hierbei tan es nicht nur zur Verbesserung bzw.EXAMPLE 6 Sugar beets were grown on an experimental plot. An area of 17.0 ha was follicular with substances as listed in Example 1, treated. Compared with the untreated area of 20 hectares, an increase was achieved of about 12%, since the total yield on the treated area is 680 230 kg, or about 40) carried 00 kg per ha, while on the untreated area a total yield of 71t 000 kg or 35 OCO kg per hectare was achieved. It wasn't just for improvement respectively.
Vergrösserung der Rübenmasse, sondern auch zur Qualitätsverbesserung, die in der Digestionszunahme zum Ausdruck kam. Die Digestion betrug beim Kontrollversuch 12,1, und bei den behandelten Pflanzen war sie 16,6 Gleichzeitig erfolgte die Analyse des mit der Zuckerrübe bebauten Bodens, wobei der Gehalt an P2O5 in leicht löslicher Form untersucht wurde. Bei Flächen mit uberhandelter Rübe betrug der Gehalt leicht löslichen Phosphors 28 mg/100 g Boden, während er sich beim Boden unter behandelten Pflanzen auf 40 mg/100 g Boden erhöhte.Increasing the beet mass, but also to improve quality, which was expressed in the digestion increase. The digestion was in the control experiment 12.1, and it was 16.6 for the treated plants. Analysis was carried out at the same time of the soil cultivated with sugar beet, whereby the content of P2O5 is easily soluble Shape was examined. In the case of areas with over-treated beet, the content was slightly soluble phosphorus 28 mg / 100 g of soil while being treated with soil under Plants increased to 40 mg / 100 g of soil.
Die Gehaltszunahme des P205 von 12 mg/100 g Erde oder 42 % ist die Folge der Applikation der erwähnten Stoffe.The increase in content of P205 of 12 mg / 100 g soil or 42% is that Follow the application of the substances mentioned.
B e i s p i e l 7 Behandelt wurden Parzellen auf verschiedenen Bodenteillen.EXAMPLE 7 Plots on different parts of the soil were treated.
Parallel dazu wurde ein Kontrollversuch durchgeführt. Die Behandlung rIer Zuckerrüben erfolgte wie im Beispiel 6, wobei mit Rücksicht auf die industrielle Bestimmung der Zuckerrüben der Digestion der entsprechenden Kulturen eine besondere Beachtung gewidmet wurde. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle 3 aufgeführt.A control experiment was carried out in parallel. The treatment The sugar beet was carried out as in Example 6, with consideration of the industrial Determination of the sugar beet digestion of the corresponding cultures a special Attention was given. The results of these tests are shown in Table 3.
B e i s p i e l 7 Die Versuche erfolgten am Weizen, der im Ried am Substrat des Rieder Humus in Gefässen, die unter Feldbedingungen gehalten wurden kultiviert wurde, Die Pflanzen wurden gleich nach der Aussaat durch indirektes Besprengen mit dem Substrat (inWasser gelöste Folsäure) in einer Konzentration von 0,1 mg/1 Wasser behandelt. Der prozentsatz des Keimens, der am Schluss bestimmt wurde, betrug für die behandelten Pflanzen 100 % und für die nicht behandelten 90 %. Die Zahl der Ähren en den behandelten Pflanzen nahm zu. Bewertet man die unbehandelten Pflanzen mit 100 %, steigt die Ährenzahl bei den behandelten Pflanzen auf 150 % an.EXAMPLE 7 The experiments were carried out on the wheat that grew in the reed on Substrate of the Rieder humus in containers that were kept under field conditions The plants were cultivated immediately after sowing by indirect sprinkling with the substrate (folic acid dissolved in water) at a concentration of 0.1 mg / 1 Treated water. The percentage of germination determined at the end was for the treated plants 100% and for the untreated 90%. The number the ears of the treated plants increased. Evaluate the untreated plants with 100%, the number of ears of the treated plants increases to 150%.
Tabelle 3 Probe behandelte Digestion #x Asche Blauzahl Wurzel b e h a n d e l t 1 24,5 13,6 17,4 0,903 111 2 27,5 13,6 17,2 0,850 111 3 22,5 15,0 18,6 0,710 77 4 25,0 14,6 18,2 0,720 77 5 27,0 13,6 17,0 0,750 83 Durchschnitt 14,14 17,6 0,786 91 u n b e h a n d e l t 1 35,0 13,0 16,6 0,880 111 2 26,0 13,0 16,6 0,835 111 3 33,5 12,8 16,2 0,8000 125 4 26,5 12,8 16,4 0,880 115 5 32,5 12,2 15,8 0,890 115 Durchschnitt 12,7 16,3 0,857 115 B e i s p i e l 9 Die Versuche erfolgten am Weizen wie im Beispiel 8, mit dem Unterschied, dass anstelle der in Wasser gelösten Folsäure eine wässrige Glycinlösung derselben Konzentration angewandt wurde. Die Keimfähigkeit betrug am Ende des Keimens 98 %, während der Kontrollversuch nur 90 % Keimfähigkeit ergab. Die Ährenzahl an den behandelten Pflanzen nahm zu. Wenn die unbebehandelten Pflanzen mit 100 bezeichnet werden, stieg, die Xhrenzahl bei den behandelten Pflanzen auf 130 % an.Table 3 sample treated digestion #x ash blue number root b e h a n d e l t 1 24.5 13.6 17.4 0.903 111 2 27.5 13.6 17.2 0.850 111 3 22.5 15.0 18.6 0.710 77 4 25.0 14.6 18.2 0.720 77 5 27.0 13.6 17.0 0.750 83 Average 14.14 17.6 0.786 91 un a n e n d e l t 1 35.0 13.0 16.6 0.880 111 2 26.0 13.0 16.6 0.835 111 3 33.5 12.8 16.2 0.8000 125 4 26.5 12.8 16.4 0.880 115 5 32.5 12.2 15.8 0.890 115 Average 12.7 16.3 0.857 115 EXAMPLE 9 THE Experiments were carried out on wheat as in Example 8, with the difference that instead of the folic acid dissolved in water is an aqueous glycine solution of the same concentration was applied. The germination rate at the end of germination was 98%, during the Control experiment only showed 90% germination capacity. The number of ears on the treated plants gained weight. If the untreated plants are labeled 100, that increased Xhr number in the treated plants to 130%.
B e i s p i e l 10 Die Versuche erfolgten am Weizen wie in Beispiel 8, mit dem Unterschied, dass anstelle der im Wasser gelösten Polsäure eine wässrige Adeninlösung derselben Konzentration angewandt wurde. Die Keimfähigkeit betrug am Ende des Keimens 93 %, während der Kontrollversuch 90 % Keimfähigkeit ergab. Die Ährenzahl an den behandelten Pflanzen betrug 160 %, wenn die Zahl der Xhren für die unbehandelten Pflanzen mit 100 % bezeichnet wird.EXAMPLE 10 The experiments were carried out on wheat as in the example 8, with the difference that instead of the poly acid dissolved in water, an aqueous Adenine solution of the same concentration was applied. The germination rate was on End of germination 93%, while the control experiment gave 90% germinability. the The number of ears on the treated plants was 160% when the number of ears for the untreated plants are designated as 100%.
B e i s p i e l 11 Die Versuche erfolgten am Weizen wie in Beispiel 8 mit dem Unterchied, dass anstelle der Folsäure eine Mischung von Folsäure, Glycin wid Allantoin im Verhältnis von 1 : 1 : 1 und in einer Konzentration von 0,1 mg/l Wasser zur Behandlung angewandt wurde. Die Keimfähigkeit betrug am Ende des Keimens für die behandelten Pflanzen 93 %, bezogen auf die Keimfähigkeit der 90 % betragendan Kontrolle. Die Zahl der Wahren an den behandelten Pflanzen betrug 130 %, wenn für die Kontrollpflanzen die Zahl der Xhren mit 100 % bezeichnet wird.EXAMPLE 11 The experiments were carried out on wheat as in the example 8 with the difference that instead of folic acid a mixture of folic acid, glycine wid allantoin in a ratio of 1: 1: 1 and in a concentration of 0.1 mg / l Water was applied for treatment. The germination capacity was at the end of germination for the treated plants 93%, based on the germination capacity of the 90% Control. The number of trues on the treated plants was 130% when for the control plants the number of Xhren is designated as 100%.
B e i s p i e l 12 Die Versuche erfolgten an Geste unter Laborbedingungen in Gefässen, die in Thermostaten bei r>. 25 C standen. Die Saat erfolgte auf einer feuchten Filterpapierunterlage, , die mit einer wässringen Alaninlösung in einer Konzentration von 1 mg/l Wasser besprengt wurde. Die Keimungsenergie betrug in EK-Einheiten für behandelte Pflanzen 20 EK und für nichtbehandelte 17,5 EK. Die Endkeimfähigkeit für behandelte Pflanzen betrug 100 %, während sie beim Kontrollversuch mit 90 % festgestellt wurde.EXAMPLE 12 The experiments were carried out on gesture under laboratory conditions in vessels that are in thermostats at r>. 25 C. The seeds came up a moist filter paper pad, which has been washed with an aqueous alanine solution in a concentration of 1 mg / l water was sprinkled. The germination energy was in EK units for treated plants 20 EK and for untreated 17.5 EK. the Final germination rate for treated plants was 100%, while it was for the control experiment was found to be 90%.
B e i s p i e 1 1 13 Auf der Versuchsparzelle wurden Luzerne angebaut. Eine Fläche von 100 ha wurde follikulär mit der im Beispiel 1 angeführten Lösung behandelt Verglichen mit der ebenfalls 100 ha botra genden unbehandelten Fläche erzielte man eine Steigerung der Masse von 60 bis 335 %. Die Variation der Steigerung der Masse hängt bei den Luzernen von der Zeit der Applikation der Lösung bzw. vom Alter der behandelten Luzerne ab.B e i s p i e 1 1 13 Alfalfa was grown on the trial plot. An area of 100 ha was follicular with the solution given in Example 1 treated Compared to the untreated area, which is also 100 ha an increase in mass of 60 to 335% was achieved. The variation of the increase the mass of the alfalfa depends on the time of application of the solution or on Age of the treated alfalfa.
B e i s p i e l 14 In einem getrennt durchgeführten Versuch mit den wie im Beispiel 1 behandelten Luzernen wurde der Boden unter den Luzernen analysiert, wobei der leichtlösliche Phosphor und das Kalium als Oxid bestimmt wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 4 wiedergegeben.Example 14 In a separately conducted experiment with the alfalfa treated as in Example 1, the soil under the alfalfa was analyzed, the easily soluble phosphorus and potassium were determined as oxide. The received Results are shown in Table 4.
Tabelle 4 behandelter Boden unbehandelter Boden Zunahme mg/100 g Boden mg/100 g Boden mg P2O5 40 32,5 7,5 K2O 47,7 22,6 25,1 B e i s p i e l 15 Mit Paprikapflanzen wurden Versuche unter Laborbedingungen durchgeführt. Die Samen wurden in Petrischalen auf feuchtes Filterpapier gesät und mit der im Beispiel 1 erwähnten Lösung, die vorher im Thermostat auf eine Temperatur von 25 °C gebracht worden war, besprengt. Das Keimen betrug am Ende der Keimfähigkeit bei den Behandelten Pflanzen 96 %, bei den Kontrollpflanzen, die unbehandelt blieben, dagegen nur 81 %.Table 4 treated soil untreated soil increase mg / 100 g soil mg / 100 g soil mg P2O5 40 32.5 7.5 K2O 47.7 22.6 25.1 Example 15 With pepper plants tests were carried out under laboratory conditions. The seeds were in petri dishes sown on damp filter paper and with the solution mentioned in Example 1, the had previously been brought to a temperature of 25 ° C in the thermostat, sprinkled. The germination rate at the end of the germination rate in the treated plants was 96% on the other hand, only 81% of the control plants which remained untreated.
B e i s p i e l 16 Auf einer Versuchrparzelle wurden Sonnenblumen angebaut. Die Fläche von 18 wurde follikulär mit der in Beispiel 1 angeführten Lösung behandelt. Verglichen mit der unbehandelten Fläche von 9,3 ha erfolgte eine Zunahme von 23 %, da der Gesantertrag auf der behandelten Fläche 41 492 kg oder 2279 kg/ha beträg, während der unbehandelte Teil 17 066 kg oder 1850 kg/ha ergab. Gleichzeitig wurde der Boden unter den Sonnenblumen analysiert und der leicht lösliche Phosphor bestimmt. Die Konzentration des leicht löslichen Phosphors betrug im behandelten Boden 35 mg/100 g Boden und im unbehandelten nur 24 mg/100 g Boden. Die Analyse der Sonnenblume auf den O1-gehalt ergab: Ölgehalt in % in den behandelten Pflanzen 47,80 % und in den unbehandelten Pflanzen 43,75 %. Die Zunahme von 4,05 % erfolgte durch die Behandlung der Sonnenblumen mit stimulierend auf die Pflanzen wirkenden Stofflösungen.EXAMPLE 16 Sunflowers were found on a test plot cultivated. The area of 18 became follicular with the solution given in Example 1 treated. Compared with the untreated area of 9.3 hectares, there was an increase of 23%, since the total yield on the treated area is 41 492 kg or 2279 kg / ha while the untreated part yielded 17 066 kg or 1850 kg / ha. Simultaneously the soil under the sunflowers was analyzed and the easily soluble phosphorus certainly. The concentration of the easily soluble phosphorus in the treated soil 35 mg / 100 g soil and in the untreated only 24 mg / 100 g soil. The analysis of the sunflower for the O1 content showed: Oil content in% in the treated Plants 47.80% and in the untreated plants 43.75%. The increase from 4.05 % was done by treating the sunflowers with stimulating on the plants acting substance solutions.
B e i s p i e l 17 Die Versuche wurden mit Gerste in Petrischalen unter Laborbedingungen durchgeführt. Die Aussaat erfolgte auf feuchter Filterpapierunterlage, die mit einer wässrigen Trytophanlösung in einer Konzentration von 0,1 mg/l Wasser besprengt worden war. Die Lösung wurde vor der Besprengung im Thermostat auf 25 °C gehalten. Die Keimungsenergie in EK-Einheiten betrug für die behandelten Pflanzen 23,0 und rUr die unbehandelten 17,5 EK. Die Endkeimfähigkeit betrug bei behandelten Pflanzen 92 %, beim Kontrollversuch dagegen 80 %.EXAMPLE 17 The experiments were carried out with barley in Petri dishes carried out under laboratory conditions. The sowing took place on a moist filter paper pad, those with an aqueous trytophan solution at a concentration of 0.1 mg / l water had been sprinkled. The solution was in the thermostat to 25 before sprinkling ° C held. The germination energy in EK units was for the treated plants 23.0 and for the untreated 17.5 EK. The final germination rate was with treated Plants 92%, in contrast 80% in the control experiment.
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