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Verfahren zur Herstellung von B-substituierten N-Chlormethylcarbamidsäureestern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein chemisch eigenartiges Verfahren zur Herstellung
von teilweise bekannten N-substituierten N-Chlormethylcarbamidsäureestern.
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Es ist bereits bekannt geworden, daß man N-Chlormethylderivate von
Carbonsäureamiden und Carbamidsäureestern durch Chlors methylierung mit Paraformaldehyd
und Chlorwasserstoff bei Temperaturen unterhalb von 1000 erhält (vgl. USA-Patentschrift
2.131.362).
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Jedoch verläuft die Reaktion nach diesem Verfahren, wie sorgfältige
Untersuchungen bei der Nacharbeitung ergeben haben, nicht vollständig ab. Infolgedessen
lassen sich in keinem Falle saubere einheitliche Substanzen gewinnen.
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Die Reaktionsprodukte stellen vielmehr Gemische dar, die auch durch
mehrfach wiederholte Fraktionierung nicht in reine Produkte aufgetrennt werden können.
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Weiterhin ist bekannt geworden, daß N-Alkyl-N-chlormethylcarbamidsäureester
durch Spaltung von 1.3.5-Trialkylhexahydro-s-triazinen mit Chlorameisensäureestern
hergestellt werden können (vgl. Belgis¢he Patentschrift 621.378).
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Auch dieses Verfahren weist eine ganze Reihe von Nachtlen aug. So
sind auch bei genauer Einhaltung der Reaktionsbedingungen dieses Verfahrens die
ge nochten Substanzen nur in schlechten Ausbeuten zu erhalten. Auch bei Verwendung
reinster
1 .3.5-Trialkyl-hexahydro-s-triazine als Ausgangsstoffe ist eine mehrfach Kolonnendestillation
erforderlich.
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Dardberhinaus ist von Nachteil, daß sich nicht alle 1.3.5-Trialkyl-hexahydro-s-triazine
in gleicher Weise spalten lassen. N-Aryl-N-chlormethylcarbamate lassen sich nach
diesem Verfahren, auch unter veränderten Reaktionsbedingungen, überhaupt nicht herstellen;
bei der Spaltung von 1.3.5-Triaryl-s-triazinen werden stets nur zähe gelbrote oder
rote Massen erhalten, aus denen sich keine definierten Substanzen gewinnen lassen.
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Es wurde nun gefunden, daß man die teilweise bekannten N-substituierten
N-Chlormethylcarbamidsäureester der allgemeinen Pormel
in welcher R1 für Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Aralkyl oder gegebenenfalls durch
Alkyl, Alkoxy, Halogen oder Halogenalkyl substituiertes Aryl steht, und R2 für Alkyl,
Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl steht, durch Umsetzen von N-monosubstiSuierten Carbamidsäureestern
mit Paraformaldehyd und Chlorwasserstoff nur dann in auagezeichneten, häufig nahezu
quantitativen Ausbeuten und besonders
hoher Reinheit erhält, wenn
man N-monosubstituierte Carbamidsäureester der Formel
in welcher R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Paraformaldehyd und
gasförmigem Chlorwasserstoff in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und in Gegenwart
von wssserfreiem Alkalisulfat oder Erdalkalisulfat bei Temperaturen zwischen +10
und +1200C umsetzt.
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Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren die N-substituierten N-Chlormethylcarbamidsäureester
der allgemeinen Formel (I) in vorüglichen Ausbeuten und hoher Reinheit erhalten
werden wenn man die oben zitierte Literatur berücksichtigt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber den vorbekannten Methoden
große Vorteile auf. So liefert das Verfahren praktisch keine Nebenprodukte. Im allgemeinen
führt eine einmalige Destillation der Rohprodukte bereite zu analysenreinen Produkten.
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Diese sind farblos und (bei Ausschluß von Peuchtigkeit und direktem
Licht) unbeachränkt haltbar, während in der oben zitierten Literatur die Substanzen
als gefärbt und an feuchter Luft rauchend" beschrieben werden. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß die bisher noch ganz unbekannten N-Aryl-N-chlormethylcarbamidsäureester
durch das erfindungegemäße Verfahren eretmalig zugänglich gemacht werden.
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Verwendet man N-Benzylcarbamidsäureäthylester, Paraformaldehyd und
Chlorwasserstoff als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsverlauf
durch
das folgende Formelschema widergegeben werden:
Die als Ausgangstoffe verwendeten N-monosubstituierten Carbamidsäureester sind durch
die Formel (II) allgemein definiert. In dieser Formel steht R1 vorzugsweise fUr
Alkyl mit 1-20 C-Atomen, Cycloalkyl mit 3-8 C-Atomen, Alkenyl mit 2-6 C-Atomen,
Aryl mit 6-10 C-Atomen, das gegebenenfalls substituiert ist vorzugsweise durch Alkyl
mit 1-4 C-Atomen, Alkoxy mit 1-4 C-Atomen, Chlor, Brom, Fluor oder Trifluormethyl,
sowie Benzyl.
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R2 steht vorzugsweise für Alkyl mit 1-6 C-Atomen, Aryl mit 6-10 C-Atomen
oder Phenylalkyl mit 1-2 C-Atomen im Alkylrest.
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Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren N-monosubstituierten
Carbamideäureester seien im einzelnen genannt: N-Methylcarbamidsäuremethylester,
N-Nethyloarbamidsäureäthylester, N-Methylcarbamidsäurebutylester, N-Methyloarbamidsäurephenylester
N-Äthylcarbamidsäuremethylester, N-Äthylcarbamidsäureäthylester, N-Äthylcarbamidsäure-isobutylester,
N-Allylcarbamidsäureäthylester,
N-n-Propylcarbamidsäuremethylester, N-n-Propylcarbamidsäurecyclohexyle ster, N-n-Propylcarbamidsäurebenzylester,
N-Isopropylcarbamidsäuremethylester, N-n-Butylcarbamidsäuremethylester, N-Isobutylcarbamidsäuremethylester,
N-Hexylcarbamidsäureäthylester, N-Cyclohexylcarbamidsäureäthylester, N-Heptylcarbamidsäuremethylester,
N-Octylcarbamidsäureäthylester, N-Nonylcarbamidsäurebutylester, N-Decylcarbamidsäure-isopropylester,
N-Undecylcarbamidsäuremethylester N-Phenyloarbamidsäuremethylester, N-Phenylcarbamidsäureäthylester,
N-Phenylcarbamidsäure-n-propylester, N-Phenylcarbamidsäure-isopropylester, N-Phenylcarbamidsäure-n-butylester,
N-Phenylcarbamidsäure-isobutylester, N-Phenylcarbamidaäure-sec-butylester, 2-Tolylcarbamidsäureäthylester
3-Tolylcarbamidsäureäthylester, 4-Tolylcarbamidsäuremethyleater, 2-Äthylphenylcarbamidsäuremethylester,
2-Methoxyphenylcarbamidsäureäthylester, 4-Methoxyphenylcarbamidsäureäthylester,
2-Chlorphenylcarbamidsäuremethylester, 2-Chlorphenylcarbamidsäureäthylester, 3-Chlorphenylcarbamidsäuremethylester,
3-Chlorphenylcarbamidsäureäthylester, 3-Chlorphenylcarbamidsäure-n-prppylester,
3-Chlorphenylcarbamidsäure-isopropylester, 3-Chlorphenylcarbamidsäure-n-butylester,
3-Chlorphenylcarbamidsäure-isobutylester, 3-Chlorphenylcarbamidsäure-sec-butylester
4-Chlorphenylcsrbamidsäuremethyleater,
4-Chlorphenylcarbamidsäureäthylester, 4-Chlorphenylcarbamidsäure-n-propylester,
4-Chlorphenylcarbamidsäure-n-butylester, 4-Chlorphenylcarbamidsäure-i-butylester,
3, 4-Dichlorphenylcarbamidsäuremethylester, 3,4-Dichlorphenylcarbamidsäureäthylester,
3-Trifluormethylphenylcarbamidsäurebutylester, 3-Trifluormethylphenylcarbamidsäure-n-butylester,
3-Trifluormethylphenylcarbamidsäureäthylester, 2, 4-Dimethylphenylcarbamidsäureäthylester,
2,6-Dimethylphenylcarbamidsäureäthylester.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten N-monosubstituierten Carbamidsäureester
sind größtenteils bekannt und lassen sich nach bekannten Methoden herstellen (Ber.dtsch.chem.Ges.
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3,654 18742; Org. Syntheses Coll.Vol II,278 [1948] sowie HOUBEN-WEYL,
Band 8, S.137 ff /19522).
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Die noch nicht bekannten Ausgangestoffe können nach den gleichen Verfahren
hergestellt werden, z.B. durch Umsetzung von primären Aminen mit Chlorameisensäureestern,
gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels und gegebenenfalls in Gegenwart
eines Säurebindemittels bei Temperaturen zwischen -20 und +2000C oder durch Umsetzen
von Isocyanaten mit Alkoholen, gegebenenfalls katalysiert durch ein tertiäres Amin
wie Triäthylamin und gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels bei
Temperaturen zwischen -20 und +200°C. Nachstehend werden zwei Beispiele hierfür
gegeben A. Ein Mol Nonylamin wird in 700 ml eines Gemische aus Äther und Petroläther
gelöst und unter Eiskühlung und Rühren werden 0,5 Mol Chlorameisensäure-n-butyleater
langsam zugetropft.
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Danach wird vom ausgeschiedenen Aminhydrochlorid abfiltriert, das
Filtrat im Vakuum eingeengt und der resultierend.
Rückstand im Vakuum
destilliert. Ausbeute an N-Nonylcarbamidsäurebutylester 95 %, Sdp. 10-2 Torr/110-1150
(Luftbadtemperatur bei Kurzwegdestillation aus einer Retorte), n20 = 1,4464.
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B. 0,5 Mol Isopropylisocyanat wird bei Raumtemperatur unter Rühren
in überschüssiges Isopropanol eingetropft, dem einige Tropfen Triäthylamin zugefügt
werden. Nach Beendigung der Reaktion wird das überschüssige Isopropanol im Vakuum
abgesaugt. Das resultierende Öl erstarrt alabald kristallin.
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Ausbeute an N-isopropyl-carbamidsäureisopropylester praktisch quantitativ;
Schmelzpunkt 5254O.
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Als Verdünnungsmittel kommen bei der erfindungsgemäßen Umsetzung alle
inerten organischen Lösungsmittel in Frage.
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Hierzu gehören vorzugsweise Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol
Halogenkohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol und 1.2-Dichlorbenzol, ferner Nitroaromaten,
wie zum Beispiel Nitrobenzol aowie beliebige Gemische dieser Lösungsmittel; ganz
besonders geeignet sind Benzol und Toluol.
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Die erfindungsgemäße Umsetzung wird in Gegenwart von wasserfreien
Alkalisulfaten oder Erdalkalisulfaten vorgenommen.
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Vorzugsweise verwendet man wasserfreies frisch geglühtes Natriumsulfat.
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Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert
werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen +10 und +120°C, vorzugsweise zwischen+15
und +70°C.
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Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt.
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Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man im
allgemeinen die N-monosubstituierten
Carbamideäureester und Paraformaldehyd
in äquimolaren Mengen um. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Verwendung eines
5-10sigen Uberachussee an Paraformaldehyd, Je nach Qualität dieser Ausgangssubstanz.
Je Mol N-monosubstituierten Carbamidßäureesters setzt man 40-50g frisch geglühte
Natriumsulfat ein. In das Gemisch aus N-monosubstituiertem Carbamidsäureester in
einem der oben genannten Lösungsmittel, vorzugsweise der 4-6-fachen Menge Benzol
oder Toluol, Paraformaldehyd und Alkalisulfat leitet man unter starkem Rühren einen
kräftigen Ohlorwasserstoffetrom ein.
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Zweickmäßigerweise kann man hierfür einen Gaseinleitungsrührer verwenden.
Das Reaktionsgemisch erwärmt sich, in Abhängigkeit von der Intensität des Chlorwasserstoffstroms,
innerhalb von 1-3 Stunden auf 45-60°C; das Reaktionegemisch wird im allgemeinen
nicht gekühlt. Unter weiterem Rühren und Einleiten von Chlorwaeserstoff läßt man
wieder auf Raumtemperatur erkalten und gibt währenddessen mehrmals weitere Portionen
geglühten Alkalisulfats oder Erdalkalisulfate zu.
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Zur Aufarbeitung dekantiert man zweckmäßigerweise die Lösung von Alkalisulfat
ab und wäecht dieses zur Optimierung der Ausbeute mehrmals mit dem gleichen Lösungsmittel
nach. Man trocknet die Lösung sorgfältig. Der Rückstand wird, nach Entfernen des
Lösungsmittels i.vac. destilliert.
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Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Verbindungen
sind teilweiee bekannt. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Zwischenprodukte
für die Herstellung von Kunststoffen und Kunstetoffhilfsprodukten sowie für Farbstoffe
Verwendung finden (vgl. Deutsche Patentschrift Nr. 1.153.756). Sie können ferner
als solche oder in Form ihrer waeserlöelichen quaternären Salze, die sich von den
N-Chlormethyl-carbamidsäureestern ableiten, als wertvolle Textilhilfsmittel verwendet
werden (vgl. UsA-Patentschrift Jr. 2.131.362). Die noch nicht bekannten, nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Verbindungen können in gleicher Weise
verwendet werden.
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Beispiel 1:
351g (3 Mol) N-thylcarbamidsäureäthyleeter werden in 1500 ml wasserfreiem Benzol
gelöst und 99 g (3,3 Mol) Paraformaldehyd sowie etwa 150 g frisch geglühte iZatriumsulfat
hinzugefügt. Unter starkem Rühren leitet man bei Raumtemperatur einen kräftigen
Chlorwasserstoffstrom ein.
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Das Reaktionsgemisch erwärmt sich innerhalb von etwa 2 Stunden auf
ca. 50°C. Man wendet keine besondere Kühlung an, sondern läßt unter weiterem Rühren
und Einleiten von Chlorwasserstoff langsam wieder auf Raumtemperatur erkalten, wobei
man mehrfach kleinere Portionen von frisch geglühtem Natriumsulfat zugibt.
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Schließlich wird die Lösung abdekantiert, das zurückbleibende Natriumsulfat
zweimal mit etwa 100 ml wasserfreiem Benzol nachgewaschen. Die vereinigten Benzollösungen
werden unter häufigem Umschütteln und nochmaligem Wechsel des Xrocknungs-4 mittels
über frisch geglühtem Natriumsulfat getrocknet. Dae Lösungsmittel wird im Vakuum
abdestilliert, zweckmäßigerweise mittels eines Rotationsverdampfers, und der verbleibende
Rückstand im Vakuum destilliert.
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Sdp. 9 Torr/84-86°C n20 = 1,4485 Ausbeute: 96% d.Th.
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Analyse: C6H12ClN02 (165,6) ber. C 43,51 H 7,30 N 8,46 Cl 21,41 gef.
43,35 7,22 8, 38 21,3
Analog Beispiel 1 können die in der folgenden
Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen hergestellt werden.
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Die Vakuumdestillation der Rohprodukte kann bei einer Gesamtkohlenstoffzahl
R1 + R2 bis C5 bei etwa 10 Torr ausgeführt werden (Wasserstrahipumpe); bei Verbindungen
mit R1 + R2 von C6 bis C soll mindestens bei 1 Torr, besser bei 0,1 Torr destilliert
werden (Ölpumpe); bei Verbindungen mit einer größeren Gesamtkohlenstoffzahl R1 +
R2 sollte eine Kurzwegdestillation mit Luftbad bei etwa 0,001 Torr oder weniger
durchgeführt werden; in keinem Fslle sollte eine Badtemperatur von etwa 1400C überschritten
werden.
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N-Aryl-N-chlormethylcarbamidsäureester sollten nur bei mindeatens
0,001 Torr destilliert werden, mit Ausnahme von N-Phenyl-N-chloromethylcarbamidsäuremethyl-
und -äthylester, die sich auch noch bei 0,1 Torr in einer üblichen Destillationsapparatur
destillieren lassen.
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Die Ausbeuten der nachfolgend angeführten Verbindungen sind im Falle
der N-Alkylreste nahezu quantitativ. Die Produkte sind bereits nach einer Destillation
analysenrein, wenn unter strengem Ausschluß von Feuchtigkeit gearbeitet wird; im
Falle der N-Arylreihe hängt die Ausbeute vom Destillationsverfahren ab, da bei den
durchweg höheren Temperaturen und meist geringeren Deatillationageschwindigkeiten
thermiache Zersetzung auftreten kann. Die Ausbeuten liegen üblicherweise bei 80
- 90% der Theorie.
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Tabelle 1
Bei- Sdp. Summenformel ber. % |
R¹ R² |
spiel Torr/°C. nD20 (Mol.-Gew.) Analyse |
(Nr.) gef. % |
2 Methyl Methyl 9/65-66 1.4535 C4H8ClNO2 C 34,92 H 5,96 N 10,18
Cl 25,77 |
(137.6) 35,05 5,70 10,01 25,7 |
3 Methyl Äthyl 10/78-79 1.4475 C5H10ClNO2 C 39,61 H 6,65 N
9,24 Cl 23,39 |
(151.6) 39,28 6,71 8,98 23,4 |
4 Methyl i-Propyl 13/85-86 1.4420 C6H12ClNO2 C 43,51 H 7,30
N 8,46 Cl 21,41 |
(165.6) 43,37 7,10 8,51 21,4 |
5 Methyl n-Butyl 12/114-116 1.4483 C7H14ClNO2 C 46,80 H 7,86
N 7,80 Cl 19,74 |
(179.7) 47,15 7,71 7,80 19,8 |
6 Methyl Phenyl 10-3/75 1.5330 C9H10ClNO2 C 54,15 H 5,05 N
7,02 Cl 17,76 |
Luftbad (199,6) 54,31 5,01 7,00 17,9 |
7 Äthyl Methyl 9/75-76 1.4532 C5H10ClNO2 C 39,61 H 6,65 N 9,24
Cl 23,29 |
(151,6) 39,72 6,61 9,00 23,1 |
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Bei- ber. % |
R¹ R² Sdp. nD20 |
spiel Summenformel Analyse |
Torr/°C. |
(Nr.) gef. % |
8 Äthyl i-Propyl 9/85-86 1.4430 C7H14ClNO2 C 46,80 H 7,86 N
7,80 Cl 19,74 |
(179.7) 46,97 7,66 7,70 19,8 |
9 Äthyl i-Butyl 0,1/57-59 1.4487 C8H16ClNO2 C 49,61 H 8,33
N 7,23 Cl 18,30 |
(193,7) 49,42 8,34 7,21 18,4 |
10 Äthyl Phenyl 10-3/95 1.5256 C10H12ClNO2 C 56,21 H 5,66 N
6,56 Cl 16,59 |
Luftbad |
(213,7) 56,15 5,65 6,72 16,6 |
11 Alkyl Äthyl 9/91-92 1.4610 C7H12ClNO2 C 47,33 H 6,81 N 7,89
Cl 19,96 |
(177,6) 47,35 6,78 7,85 19,9 |
12 n-Propyl Methyl 14/86-87 1.4538 C6H12ClNO2 C 43,51 H 7,30
N 8,46 Cl 21,41 |
(165,6) 43,56 7,50 8,24 21,4 |
13 n-Propyl Äthyl 10/94-96 1.4492 C7H14ClNO2 C 46,80 H 7,86
N 7,80 Cl 19,74 |
(179.7) 47,02 H 7,79 7,84 19,7 |
14 i-Propyl Methyl 12/90-91 1.4555 C6H12ClNO2 C 43,51 H 7,30
N 8,46 Cl 21,41 |
(165,6) 43,66 7,36 8,49 21,5 |
Tabelle 1 (Fortsetzung)
ber. % |
Bei- |
spiel R¹ R² Sdp. nD20 |
Summenformel Analyse |
gef. % |
(Nr.) Torr/°C |
15 i-Propyl Äthyl 13/97-97 1.4511 C7H14ClNO2 C 46,80 H 7,86
N 7,80 Cl 19,74 |
(179,7) 47,02 7,79 7,84 19,7 |
16 i-Propyl i-Propyl 0,5/60-62 1.4556 C8H16ClNO2 C 49,61 H
8,33 N 7,23 Cl 18,31 |
(193,7) 49,30 8,10 6,99 18,1 |
17 n-Butyl Methyl 0,5/57-58 1.4548 C7H14ClNO2 C 46,80 H 7,86
N 7,80 Cl 19,74 |
(179,7) 46,69 7,99 7,62 19,8 |
18 n-Butyl Äthyl 0,5/65-67 1.4503 C8H16ClNO2 C 49,61 H 8,33
N 7,23 Cl 18,31 |
(193,7) 49,66 8,04 7,21 18,4 |
19 i-Butyl Äthyl 10/103-104 1.4488 C8H16ClNO2 C 49,61 H 8,33
N 7,23 Cl 18,31 |
(193,7) 49,56 8,30 6,89 18,1 |
20 Pentyl Äthyl 0,5/81-82 1.4520 C9H18ClNO2 C 52,04 H 8,74
N 6,74 Cl 17,07 |
(Isomeren- |
(207,7) 51,91 8,76 6,79 17,0 |
gemisch) |
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Bei- ber. % |
spiel R¹ R² Sdp. nD20 Summenformel Analyse |
(Nr.) Torr/°C. gef. % |
21 n-Hexyl Äthyl 1/106-107 1.4526 C10H20ClNO2 C 54,17 H 9,09
N 6,32 Cl 15,99 |
(221,7) 54,23 9,11 6,40 15,9 |
22 n-Heptyl Methyl 1/113-115 1.4569 C10H20ClNO2 C 54,17 H 9,09
N 6,32 Cl 15,99 |
54,30 8,92 6,41 15,9 |
(221.7) |
23 n-Octyl Äthyl 0,5/117-119 1.4542 C12H24ClNO2 C 57,70 H 9,96
N 5,61 Cl 14,19 |
(249,8) 58,00 9,48 5,29 14,2 |
24 n-Nonyl n-Butyl 10-3/105 1.4563 C15H30ClNO2 C 61,73 H 10,60
N 4,80 Cl 12,15 |
(Luftbad) |
(291,9) 61,41 10,53 4,98 12,1 |
25 n-Decyl i-Propyl 10-3/98 1.4524 C15H30ClNO2 C 61,73 H 10,60
N 4,80 Cl 12,15 |
(Luftbad) |
(291,9) 61,55 10,71 4,62 12,1 |
26 n-Undecyl Methyl 10-3/105 1.4605 C14H28ClNO2 |
C 60,52 H 10,16 N 5,04 Cl 12,76 |
(277,8) 60,55 10,01 4,95 12,8 |
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Bei- ber. % |
spiel R¹ R² Sdp. |
(Nr.) Torr/°C. nD20 Summenformel Analyse gef. % |
27 Cyclohexyl Äthyl 10-3/75 1.4824 C10H18ClNO2 C 54,67 H 8,26
N 6,38 Cl 16,14 |
(Luftbad) |
(219,7) 54,71 7,91 6,32 16,1 |
28 Benzyl Äthyl 10-3/88 1.5200 C11H14ClNO2 C 58,02 H 6,20 N
6,15 Cl 15,57 |
Luftbad |
(227,7) 57,94 6,15 6,13 15,6 |
29 Phenyl Methyl 10-3/80 1.5408 C9H10ClNO2 C 54,15 H 5,05 N
7,02 Cl 17,76 |
Luftbad |
(199,6) 54,21 5,33 7,09 17,7 |
30 Phenyl Äthyl 10-3/85 1.5265 C10H12ClNO2 C 56,21 H 5,66 N
6,56 Cl 16,59 |
Luftbad |
(213,7) 56,14 5,76 6,80 16,6 |
31 Phenyl n-Butyl 10-3/95 1.5155 C12H10ClNO2 C 59,63 H 6,67
N 5,80 Cl 14,67 |
Luftbad |
59,27 6,71 5,75 14,5 |
(241,7) |
32 2-Tolyl Äthyl 10-3/80 1.5235 C11H14ClNO2 C 58,02 H 6,20
N 6,15 Cl 15,57 |
Luftbad |
(227,7) 57,93 6,12 6,15 15,6 |
Tabelle 1(Fortsetzung)
Bei- ber. % |
spiel R¹ R² Sdp. |
gef. % |
(Nr.) Torr/°C nD20 Summenformel Analyse |
33 3-Tolyl Äthyl 10-3/90 1.5254 C11H14ClNO2 C 58,02 H 6,20
N 6,15 Cl 15,57 |
Luftbad |
(227,7) 58,23 6,07 6,17 15,6 |
34 4-Tolyl Methyl 10-3/90 1.5348 C10H12ClNO2 C 56,21 H 5,66
N 6,56 Cl 16,59 |
Luftbad |
(213,7) 56,56 5,61 6,50 16,4 |
35 2-Äthyl- Methyl 10-3/93 1.5417 C11H14ClNO2 C 58,02 H 6,20
N 6,15 Cl 15,27 |
phenyl Luftbad |
58,21 6,14 6,22 15,5 |
(227,7) |
36 2-Methoxy- Äthyl 10-3/95 1.5292 C11H14ClNO3 C 54,21 H 5,79
N 5,75 Cl 14,55 |
phenyl Luftbad |
(243,7) 54,37 5,89 5,64 14,6 |
37 4-Methoxy- Äthyl 10-3/90 1.5304 C11H14ClNO3 C 54,21 H 5,79
N 5,75 Cl 14,55 |
phenyl Luftbad |
(243,7) 54,46 5,70 5,59 14,4 |
38 2-Chlorphe- Methyl 10-3/75 1.5360 C9H9Cl2NO2 C 46,18 H 3,88
N 5,98 Cl 15,15 |
nyl Luftbad |
(234,1) 46,37 4,07 6,03 15,0 |
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Bei- ber. % |
spiel R¹ R² Sdp. |
nD20 |
(Nr.) Torr/°C Summenformel Analyse gef. % |
39 3-Chlor- Äthyl 10-3/95 1.5360 C10H11Cl2NO2 C 48,41 H 4,47
N 5,65 Cl 14,29 |
phenyl Luftbad |
(248,1) 48,14 4,65 5,38 14,2 |
40 3-Tri- Äthyl 10-3/70 1.4762 C11H11ClF3NO2 C 46,91 H 3,94
N 4,97 Cl 12,59 |
fluor- Luftbad |
(281,7) 46,85 3,93 4,75 12,6 |
methyl- |
phenyl |
41 2,4-Di- Äthyl 10-3/85 1.5221 C12H16ClNO2 C 59,63 H 6,67
N 5,80 Cl 14,67 |
methyl- Luftbad |
(241,7) 59,49 6,65 5,75 14,4 |
phenyl |
42 2,6-Di- Äthyl 10-3/90 1.5238 C12H16ClNO2 C 59,63 H 6,67
N 5,80 Cl 14,67 |
methyl- Luftbad 59,46 6,87 5,60 14,5 |
(241,7) |
phenyl |