DE1939911B2 - Verfahren zur Herstellung eines selbst-emulgierbaren Urethan- und/oder Hamstoffgruppen aufweisenden Latex - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines selbst-emulgierbaren Urethan- und/oder Hamstoffgruppen aufweisenden LatexInfo
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Description
JO
Aus der GB-PS 10 78 202 ist bereits bekannt, Polyurethanlatices herzustellen, die frei von Emulgiermivteln
sind, indem man salzartige Gruppen in das Polymerisat einführt Die Einführung der salzartigen
Gruppen erfolgt im allgemeinen in Lösung, indem man r> entweder ein Vorpolymerisat, das Isocyanatendgruppen
aufweist, mit einer Komponente umsetzt, die mit zwei
Isocyanatgruppen reagiert und eine salzbildende Gruppe enthält, oder indem man die Kette des Isocyanatendgruppen
aufweisenden Vorpolymerisats mit eii.er
monofunktionellen Komponente, die eine salzbildende
Gruppe enthält, partiell abbricht. Im ersteren Falle wird
die chemische Struktur des Polymerisats verändert, wobei häufig Veränderungen der letztlich erhaltenen
physikalischen Eigenschaften verursacht werden, die v> schwer zu kontrollieren sind. Das letztere Verfahren
verhindert die Kettenverlängerung desjenigen Anteils des Vorpolymerisats, das an der weiteren Verlängerung
gehindert bzw. endblockiert worden ist, wobei sich ebenfalls Veränderungen der physikalischen Eigen- 'hi
schäften ergeben, was in diesem Fall auf einen geringeren Polymerisationsgrad zurückzuführen ist.
In der GB-PS 1146 890 werden Polyurethane
beschrieben, die SOj'-Gruppen enthalten, jedoch
werden diese Gruppen leicht abgespalten, wodurch die v. Kontrolle der physikalischen Eigenschaften des schließlich
erhaltenen Polymerisats kompliziert wird.
Aus der US-PS 33 88 087 ist ein Verfahren zur Herstellung wäßriger Dispersionen quaternisiertcr
Polyurethane bekannt, bei dem man ein sulfonsaure mi
.Salzgruppen enthallendes Reaktionsprodukt aus einem
l'olyol, einem aromatischen Diisocyanat und gegebenenfalls
einem Kettenverlängertingsmittel in Wasser zu einem Latex dispergiert. Diesem Verfahren liegt ein
kanonischer Mechanismus zugrunde. Das sulfonsauiv '■
Salzgruppen enthaltende Reaktionsprodukt wird dadurch erhalten, daß man bei desren Herstellung
wenigstens einen Ausgangsstoff mit einer R-SO2-O-Gruppe
verwendet und das Produkt mit einem tertiären Amin umsetzt
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines selbst-emulgierbaren Urethan- und/
oder Harnstoffgruppen aufweisenden Latex durch Emulgieren einer sulfonsaure Salzgruppen aufweisenden
Polyisocyanatverbrodung in Wasser zur Verfügung
zu stellen. Durch dieses Verfahren sollen die oben genannten Schwierigkeiten vermieden werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung eines selbst-emulgierbaren Urethan- und/
oder Harnstoffgruppen aufweisenden Latex durch Emulgieren einer sulfonsaure Salzgruppen aufweisenden
Polyisocyanatverbindung in Wasser. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man als sulfonsaure
Salzgruppen aufweisende Polyisocyanatverbindung eine solche verwendet, die durch Umsetzung eines
aromatischen Polyisocyanats oder eines Vorpolymerisats mit Isocyanat-Endgruppen, das aus einer Hydroxylendgruppen
enthaltenden Verbindung und einem aromatischen Polyisöcyanai erhalten worden ist, mit
einem Molekulargewicht von 160 bis 25 000, mit 0,5 bis
0,02Mo! Schwefelsäure, Schwefeltrioxid, Chlorsulfonsäure
oder einem Gemisch davon pro Mol Polyisocyanat und anschließende Umsetzung des erhaltenen
sulfonierten aromatischen Polyisocyanats mit einer Base erhalten wird, und man die Emulgierung
gegebenenfalls in Anwesenheit eines in Wasser gelösten organischen Polyamins oder Hydrazins durchführt
Die erfindungsgemäß verwendeten sulfonsaure Salzgruppen enthaltenden Polyisocyanatverbindungen lassen
sich in Wasser leicht dispergieren, so daß im allgemeinen nur wenig oder gar kein inertes Lösungsmittel
erforderlich ist, um die Viskosität der Polyisocyanatverbindungen herabzusetzen, so daß die Dispersion
in kleine Latexteilchen erfolgen kann. Die Urethan- und/oder Harnstoifgruppen aufweisenden Latices enthalten
kein getrenntes Dispergiermittel. Sie sind von anionischer Natur und besitzen eine ausgezeichnete
Stabilität über einen weiten pH-Bereich. Sie sind ebenfalls stabil gegenüber mechanischen Einwirkungen,
gegenüber der Zugabe von verschiedenen Zusatzstoffen, wie Pigmenten und Verdickungsmitteln, und
gegenüber dem Gefrieren. Aus den erfindungsgemäß erzeugten Latices hergestellte Filme sind beständig
gegenüber Vergilben.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorteil, daß die Sulfonierung leicht auszuführen ist und an die
bekannte Umsetzung für die Herstc'lung des Vorpolymerisats
angeschlossen werden kann, ohne daß eine getrennte Kesselstufe erforderlich ist. Die Emulgierung
des sulfonierten Vorpolymerisats kann mit nur geringfügig vermehrtem Arbeitsaufwand ausgeführt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Latices besitzen gute mechanische Stabilität und können leicht als
Bindemittel für Latex-Streichfarben verwendet werden. In dieser Hinsicht besitzen sie ein gutes Haftvermögen
z. B. an Ziegelsteinen, und die Anwendungsvorrichtungen können durch Auswaschen in klarem Wasser
gereinigt werden.
Diese Latices sind im allgemeinen, so wie sie hergestellt sind, neutral, sie sind jedoch sowohl unter
sauren als auch unter alkalischen Bedingungen stabil. Sie können leicht durch Zugabe der üblichen Verdickungsmittel
verdickt werden. Bei ihrer Herstellung wird kein getrenntes Emulgiermittel verwendet, daher werden die
Eigenschaften der F ilmi* oder Überzüge, die aus ihnen
hergestellt sind, durch Gegenwart solcher Fremdmalc
rialien nicht beeinträchtigt. Aus den Latices vergossene
Filme sind im allgemeinen Ww und farblos und besitzen
ausgezeichnete physikalische Eigenschaften,
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine salzbildende Gruppe in das yorpolymerisat eingeführt,
ohne seine Struktur anderweitig zu verändern. Dadurch wird der Aufbau von Polymerisaten mit einem Minimum
an Komplikationen, die von einem Oberschuß an Harnstoff- oder Urethan- oder anderen Gruppen in der
Polymerisatstruktur herrühren, ermöglicht
Die Umsetzung von Phenylisocyanat mit Schwefelsäure unter Bildung von Sulfanilsäure wird von Bieber in
»J. A. Chem. Soc. 75,1405 (1953)« beschrieben:
15
+ CO2
SO,-
20
Bieber nahm an, daß die erste Reaktion in der Addition der Schwefelsäure an das Isocyanat unter
Bildung eines gemischten Anhydrides bestand. Die Sulfanilsäure ergibt sich dann entweder durch intramolekulare
Umordnung oder intermolekulare Sulfonierung des Phenylisocyanats durch die Schwefelsäure. Die
Sulfonierung kann ;>uch direkt durch Verwendung von
Oleum, Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure als Sulfonierungsmittel durchgeführt werden. Die Bezeichnung
»Schwefeltrioxid«, wie sie hier verwendet wird, soll Komplexe davon mit anderen Verbindungen, wie
z. B. Dioxan, umfassen.
Als Sulfonierungsmittel werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren 0,5 bis 0,02 Mol Schwefelsäure,
Schwefeltrioxid, Chlorsulfonsäure oder ein Gemisch davon pro Mol Polyisocyanat verwendet
Die Umsetzung der Schwefelsäure mit Vorpolymerisaten, die aus z. B.Toluoldiisocyanat und Polyoxypropylenglykolen
hergestellt worden sind, wird im allgemeinen durch Erhitzen auf 75° C durchgeführt, wobei die
Entwicklung von CO2 im wesentlichen nach 5—10 Minuten abgeschlossen ist Die sulfonierten Vorpolymerisate
emulgieren beim Einrühren in Wasser selbst unter Bildung stabiler Latices, und zwar aufgrund des
Vorhandenseins von sulfonsäuren Salzgruppen entlang den Polymerisatketten.
Aromatische Polyisocyanate mit einem Molekulargewicht zwischen 160 und 25 000, vorzugsweise 720 bis
10 000, können erfindungsgemäß sulfoniert, in die sulfonsäuren Salze umgewandelt, kettenverlängert und
unter Bildung von Latices selbstemulgiert werden. Die Bezeichnung »Polyisocyanate«, wie sie hier verwendet
wird, soll sowohl im Handel erhältliche, relativ niedermolekulare reine aromatische Polyisocyanate als
auch daraus mit Hydroxylendgruppen enthaltenden Verbindungen hergestellte höhermolekulare Vorpolymerisate
mit Isocyanatendgruppen umfassen. Hochmolekulare Vorpolymerisate können eine Verdünnung
mit flüchtigen Lösungsmitteln erforderlich machen, um die Emulgierung zu erleichtern.
Die bevorzugten Vorpolymerisate mit endständigen
Isocyanatgruppen werden durch Umsetzung einer llydrcxylendgruppen aufweisenden Verbindung mit
einem aromatischen Pnlyisocyanat hergestellt. Die
vi Hydroxylendgruppen aufweisende Verbindung ist gewöhnlich
ein PoIyaJkylenltherglylcoL Das Verhältnis
von NCO- zu OH'Gruppen in den Umsemingsteilnehmern
beträgt vorzugsweise zwischen 1,5 5 J und 2$: 1,
obgleich such andere Verhältnisse im Bereich von etwa 1,2:1 bis 10:1 zur Erzielung verschiedener Wirkungen
angewendet werden können. Die Umsetzung wird auf bequeme Weise durch Erhitzen der Umsetzungsteilnehmer
auf 8O0C während 3 Stunden und anschließendes
Abkühlen durchgeführt Wesentlich längeres Erhitzen oder höhere Temperaturen können eine Vernetzung
hervorrufen.
Die zur Herstellung der Vorpolymerisate verwendeten PolyoxyaJkylenglykole und Polyole besitzen im
allgemeinen Molekulargewichte im Bereich von 300 bis 5000 und vorzugsweise von 400 bis 3000, wobei stärker
rückfedernde Polymerisate normalerweise mit den höhermolekularen Glykolen erhalten werden. Beispiele
für solche Polyoxyalkylenglykole sind Polyoxyäthylenglykol,
Polyoxypropylenglykol, Polyoxytetramethylenglykol
und höhere PolyoxyalkylenglykoSe. Diese PoIyätherglykole
werden mit Hilfe der bekannten Ringöffnungs- oder Kondensationspolymerisation hergestellt
Wenn diese Polyole wiederkehrende Oxyäthylengnippen enthalten, sollte der Gesamtgewichtsanteil solcher
Oxyäthylengruppen geregelt werden, da diese Struktur dazu neigt dem fertigen Produkt eine Empfindlichkeit
gegenüber Wasser zu verleihen. Weitere geeignete Polyole sind z. B. Rizinusöl, Polybutadien mit Hydroxylendgruppen
und Vinylpolymerisate mit Hydroxylendgruppen, und zwar vorzugsweise mit Molekulargewichten
im Bereich von 500 bis 5000. Polyoxyalkylendtamine mit 2 oder mehr aktiven Wasserstoffatomen können
ebenfalls zur Herstellung von geeigneten Vorpolymerisaten mit Isocyanatendgruppen verwendet werden.
Die Polyesterglykole oder -polyole können allein
oder in Kombination mit Polyätherglykolen zur Herstellung von erfindungsgemäß verwendeten Vorpolymerisaten
benutzt werden. Polyfc.:terglykole oder
-polyole können z. B. durch Umsetzung von Dicarbonsäuren, deren Estern oder Säurehalogeniden mit
einfachen Glykolen oder Polyolen hergestellt werden. Geeignete Glykole sind Polymethylenglykole, wie
Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol,
Tetramethylenglykol, Decamethylenglykol, substituierte Polymethylenglykole, wie z. B. 2,2-Dimethyl-13-propandiol,
und cyclische Glykole, wie z. B. Cyclohexandiol. Polyole, wie Glycerin, Pentaerythrit,
Trimethylolpropan und Trimethyloläthan, können in begrenzten Mengen zur Einführung einer Kettenverzweigung
in die Polyester angewendet werden. Diese Hyd'oxyverbindungen werden mit aliphatischen, cycloaliphatischen
oder aromatischen Dicarbonsäuren oder niederen Alkylestern oder esterbildenden Derivaten
davon umgesetzt, um Polymerisate mit endständigen Hydroxylgruppen zu bilden, die Schmelzpunkte von
weniger als etwa 70° C aufweisen und durch Molekulargewichte in demselben ungefähren Bereich, der oben für
die Polyoxyalkylenglykole angegeben worden ist, charakterisiert sind; vorzugsweise betragen die Molekulargewichte
400 bis 4000, speziell 1000 bis 2000. Beispiele für geeignete Dicarbonsäuren sind Bernsteinsäure,
Adipinsäure, Korksäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Hexahydroterephthalsäure
und die alkyl- und halogensubstituierten Derivate dieser Säuren.
Die Herstellung des Vorpolymerisats kann mit oder ohne Lösungsmittel erfoigen, obgleich die Gegenwart
eines Lösungsmittels das Mischen und Handhaben oftmals erleichtern kann. Übliche Lösungsmittel, die
gegenüber Polyisocyanaten inert sind, können verwendet werden, z, B, Toluol und Xylol
Verschiedene aromatische Polyisocyanate können zur Herstellung des selbst-emulgierbaren Urethan-
und/oder Harnstoffgruppen aufweisenden Latex und der erfindungsgemäß verwendeten Vorpolymerisate
angeweudet werden. Wegen ihrer leichten Verfügbarkeit
und der Tatsache, daß sie bei Raumtemperatur flüssig sind, werden Gemische des 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanats
bevorzugt Weitere bevorzugte Diisocyanate sind 4,4'-Diphenylmethandüsocyanat und 3,3'-DimethyI-4,4'-diphenyldüsocyanat
Weitere Beispiele für brauchbare aromatische Diisocyanate sind z. B. p-Phenylendiisocyanat,
m-Phenylendüsocyanat, 4,4'-Diphenyldiisocyanat,
1,5-Naphthalindiisocyanat 4,4'-Diphenylätherdiisocyanat,
33'-Dimethoxy-4,4'-diphenyldiisocyanat
und 4-Chlor-l,3-phenyIendiisocyanat
Das Vorpolymerisat kann mit niedermolekularen Glykolen partiell umgesetzt werden, und zwar in
solchen Mengen, daß das fertig. Produkt noch Isocyanatendgruppen aufweist Eine ausführliche Beschreibung
dieser Vorpolymerisate wird in der US-PS 31 78 310 gegeben.
Das Vorpolymerisat kann direkt oder verdünnt mit kleinen Mengen eines inerten Lösungsmittels, wie z. B.
Toluol, für die Sulfonierungsstufe verwendet werden. Dabei wird die erfindungsgemäß angegebene Menge an
z. B. Schwefelsäure hinzugefügt, und das Gemisch wird
etwa 30 Minuten lang auf 75° C erhitzt Dann wird es auf
Raumtemperatur abgekühlt und ein molares Äquivalent bezogen auf die zugesetzte Schwefelsäure, einer
Base, wie Triäthylamin, zu dem partiell sulfonierten Vorpolymerisat hinzugesetzt, um die Sulfonsäuregruppen
zu neutralisieren. Dieses sulfonierte Vorpolymerisat besitzt eine angemessene Lageningsdauer und braucht
nicht sofort benutzt zu werden. Es kann mehrere Tage gelagert werden, bevor daraus ein stabiler anionischer
Late« mit denselben physikalischen Eigenschaften wie ein aus frischem Material hergestellter Latex hergestellt
wird.
Nach der Neutralisation des sulfonierten Polyisocyanate mit einer Base, z. B. einem Alkalihydroxid, einem
tertiären Amin oder einem basischen Salz, enthält das sich ergebende Produkt sui.'onsaure Salzgruppen und
läßt sich in Wasser selbst-emulgieren, wobei es zur Kettenverlängerung fähig ist
Verschiedene Basen können als Neutralisierungsmittel
für die sulfonierten aromatischen Polyisocyanate verwendet werden. Beispiele hierfür sind Natrium- oder
andere Alkalihydroxide, tertiäre Amine und basische Salze. Wenn das Neutralisierungsmittel ein tertiäres
Amin ist kann es direkt zu dem sulfonierten Polyisocyanat hinzugegeben werden. Im Falle anderer
Neutralisierungsmittel, wie z. B. von Alkalihydroxiden, sollte das Neutralisierungsmittel vor der Emulgierung
des sulfonierten Polyisocyanaten in das Wasser eingerührt werden. In jedem Falle wird eine solche Menge an
Base hinzugefügt, daß praktisch sämtliche in dem sulfonierten Vorpolymerisat enthaltenen säuren Gruppen
in sulfonsaure Salzgruppen umgewandelt werden.
Die Lösung des neutralisierten sulfonierten Vorpolymerisats wird bei Raumtemperatur unter sehr
lebhaftem Rühren in Wasser eingebracht. Jeder Hochgeschwindigkeitshomogenisator ist zur Erzielung
des gewünschte-1· RUhrgrades geeignet. Wenn kleinere
Mengen an Schwefelsäure zur Sulfonierung des Vorpolymerisats verwendet werden, wird größere
Energie zur Erzielung einer guten Dispersion m Wasser
benötigt Latexteilchen von einem Mikron oder kleiner werden mit Hilfe dieser Arbeitsweise leicht erhalten. Bei
geringerer Rührbewegung können Latices oder Dispersionen mit großen Teilchengrößen hergestellt werden.
Im allgemeinen sollte eine solche Wassermenge verwendet werden, daß eine Dispersion erhalten wird,
die 10-70 Gew.-% Feststoffe enthält wobei 25 bis 50 Gew.-% bevorzugt werden.
Erwünschtenfalls kann eine gewisse Menge eines Diamins, und zwar bis zu fast einer Aininogruppe pro
vorhandener Isocyanatgruppe, zu dem Wasser bald nach der Emulgierung des Vorpolymerisats hinzugefügt
werden, um die Kettenverlängerung des Vorpolymerisats zu bewirken. Ein solches Diamin setzt sich mit den
Isocyanatgruppen leichter als Wasser um, und es wird ein Polymerisat mit höherer Zugfestigkeit und höherem
Modul erzeugt als bei einfacher Kettenverlängerung mit Wasser. Typische Beispiele P>
Diamine, die verwendet werden können, sind Phenyfendiamin, Tcluylendiamin,
Äthylendiamin, Propylendiamin, Piperazin, Dimethylpiperazin, Methylen-bis-(3-chlor-4-anilin) und Polyoxyalkylendiamine.
Erwünschtenfalls kann eine kleine Menge eines Triamins oder Polyamins oder Hydrazins
in das Wasser eingeführt werden, um vernetzte Polymerisate zu erhalten.
Wenn diese Kettenverlängerungsreaktion durch Wasser herbeigeführt wird, entwickelt sich eine
erhebliche Menge an CO2 in dem Reaktionsgemisch, die beträchtliches Schäumen verursacht Die Ketten verlängerungsreaktion
ist exotherm, daher steigt die Temperatur des Reaktionsgemisches leicht an. Der
Hauptteil der Umsetzung ist nach einer Stunde abgelaufen, jedoch hat die Erfahrung gezeigt daß die
Kettenabbruchreaktion im allgemeinen nicht in weniger als 24 Stunden vollständig ist. Die Kettenverlängerung
entweder durch Wasser oder e;n Polyamin führt
Polyharnstoffvernetzungen in die Polymerisatkette ein, wodurch Polyurethanpolyharnstofflatices erzeugt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Latices können zur Imprägnierung von Geweben und Textilien
verwendet werden. Sie können ferner als Oberzüge auf einer Vielzahl von biegsamen Unterlagen einschließlich
Geweben, Papier, Holz und Leder angewendet werden. Sie können bei Holländer-Behandlungsverfahren zur
Erzeugung von verstärkten Papieren und synthetischen Blattmaterialien verwendet werden und sind außerdem
zur Herstellung von Klebemitteln brauchbar.
Die Latioes können vor der Verwendung mit anderen
Bestandteilen, wie z. B. oberflächenaktiven Mitteln, Weichmachern, Farbstoffen, Pigmenten, kleineren Mengen
an anderen verträglichen Polymerisaten, oder Mitteln, die Licht-, Wärme- oder Oxidationsbeständigkeit
verleihen, modifiziert werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, in denen sich alle Teile, falls nicht anders
angegeber auf das Gewicht beziehen.
Ein Polyätherpolyurethanvorpoiymerisat wurde durch Umsetzung von 28,3 Mol eines Polyoxypropylenglykols
von einem Molekulargewicht von 778 und 5,23 Mol Duthylenglykol mit 53,7 Mol Tolucldiisocyanat
(Gemisch im Gewichtsverhältnis 80/20 des 2,4- und 2,6-lsomeren) hergestellt.
3260 Teile dieses Vorpolymerisats wurden bis zu
einem Fcststoffgehalt von 75% mit 1090 Teilen Toluol
verdünnt. 36,6 Teile 98gewichtsprozentige Schwefelsäure
wurden tropfenweise während eines Zeitraumes von 5 Minuten bei 35°C zugegeben. Eine exotherme Wärme
von etwa 40C (35-39° C) wurde während der
Schwefelsäurezugabe zusammen mit einer Gasentwicklung beobachtet. Das Gemisch wurde dann auf 75T
erhitzt und dort 30 Minuten lang gehalten, wobei sich während dieser Zeit das Vorpolymerisat etwas braun
färbte und die Gasentwicklung aufhörte. Das Gemisch wurde dann auf 400C abgekühlt, und 37 g Triethylamin
wurden zugesetzt. Die Farbe des Vorpolymerisats wurde nach dieser Zugabe heller.
Das Vorpolymerisat wurde dann in 4900 Teile entionisiertes Wasser unter Rühren mit einem
373-Watt-Hochgeschwindigkeitshomogenisator bei maximaler Geschwindigkeit während 3 Minuten eingegossen.
Nachdem der Latex 3 Tage lang bei Raumtemperatur gestanden hatte, wurde das Toiuoi durch
azeotrope Destillation entfernt. Ein Film wurde hergestellt, der die folgenden Eigenschaften aufwies:
Zerreißfestigkeit: 129 kg/cm2; Modul bei 100%iger Dehnung: 25 kg/cm2; Bruchdehnung 900%. Der Film
war sehr klar und fast farblos und besaß eine
I) Glasübergangstemperatur (7^) von —2"C und eine
Dichte (trockener Film) von 1.1 g/cm'.
Die Untersuchung des Latex unter einem Mikroskop zeigte, daß prkatisch sämtliche Teilchen im Größenbereich
von I bis 3 μ lagen. Der Latex besaß einen pH-Wert von 5,8. Der Prozentgehalt an Säure,
berechnet als Schwefelsäure, wurde potentiometrisch bestimmt und ergab sich zu weniger als 0,02 Gew.-%.
Ein Polyätherpolyurethanvorpolymerisat wurde aus 6,1 Mol Polyoxypropylenglykol (Molekulargewicht
1970), 1,55 Mol polyoxypropyliertes Trimethylolpropan
(Molekulargewicht 424) und 16,43 Mol Toluoldiisocyanat hergestellt. Die Reaktion wurde bei 850C während
6 Stunden durchgeführt.
Vier Anteile des Produktes wurden bei einem Feststoffgehalt von 75% mit 0,25. 0,50, 1,0 bzw. 2,0
Gew.-% Schwefelsäure behandelt. Diese 4 unterschiedlichen Vorpolymerisate wurden mit dem ihnen entsprechenden
molaren Äquivalent an Triethylamin neutralisiert und dann in Wasser emulgiert. Die Eigenschaften
der Latices und der Filme, die daraus hergestellt wurden,
sind in Tabelle 1 angegeben.
Gew-% H2SO4 zum Vorpolymeri sat zugesetzt |
Viskosität des Vorpolymerisates nach 24 Stunden in cP bei RT |
LatexfeststolTe nach Entfernung des Toluols |
Teilchengröße des Latex (μ) |
Zugfestigkeit des Films (kg/cm2) |
Film eigenschaften |
0,25 | 348 | 42,0 Gew.-% | Hauptmenge <5, einige 6-20 |
- | rissig, Stücke von 1-2 cm |
0,50 | 536 | 40,5 Gew.-% | Hauptmenge <4, einige 4-15 |
- | rissige Stücke von 1-2 cm |
1,0 | 2450 | 41,3Gew.-% | Hauptmenge <4, einige 4-15 |
76 | wenige Risse |
2,0 | 100000 | 37,7 Gew.-% | Hauptmenge <6. einige 7-200 |
100 | perfekter Film |
So wird bei dem speziellen System zur Herstellung eines Latex mit kleinen gleichförmigen Teilchen eine
Sulfonierung mit 030 bis 1,0 Gew.-% bevorzugt.
Andererseits wird eine Sulfonierung mit 1,0 bis 2,0 Gew.-% bevorzugt, wenn eine gute Filmbildung
gewährleistet werden soll. Bei den unterschiedlichen Konzentrationen der H2SO4-Behandlung ergab sich
kein sichtbarer Unterschied hinsichtlich der Farbe oder Klarheit des Films.
Ein Polyätherpolyurethanvorpolymerisat wurde wie
in Beispiel 2 hergestellt Ein Anteil davon wurde mit 1 Gew.-% Schwefelsäure behandelt, und der Ansatz ω
wurde auf 75° C erhitzt, wobei an diesem Punkt drei Proben abgenommen und mit unterschiedlichen molaren
Verhältnissen von Triethylamin neutralisiert und dann in Wasser emulgiert wurden. Diese Stufe wurde
erneut wiederholt, nachdem die Umsetzungsteilnehmer 30 Minuten lang bei 75" C gehalten, und ferner
wiederholt, nachdem sie 90 Minuten lang bei 75" C
gehalten worden waren.
3000 g Polymerisat
(NCO-Äquivalentge wicht = 1013)
1000 g trockenes Toluol
313 g 96,0gew.%ige Schwefelsäure
1000 g trockenes Toluol
313 g 96,0gew.%ige Schwefelsäure
Die folgenden Proben wurden durch Neutralisierung der Umsetzungsteilnehmer, nachdem sie 75° C erreicht
hatten, und anschließende Emulgierung in Wasser erhalten:
Probe | Teile (C2Hs)3N | Molares | Teile Wasser |
pro 3000 Teile | Verhältnis | ||
Vorpolymerisat | (C2Hs)3N/ | ||
-SO3H | |||
la | 17,4 | 0,75/1 | 4070 |
Ib | 29,0 | I3/I | 4070 |
Ic | 23,2 | 1/1 | 4070 |
Id | 23.2 | 1/1 | aufbewahrt |
Nachdem die Umseuungsteilnehmer 30 Minuten lang
bei 750C gehalten worden waren, wurden die folgenden Proben abgenommen, neutralisiert und in Wasser
emulgiert:
Probe
Teile (C2I I5I1N
pro 3000Teile
Vorpolymerisat
pro 3000Teile
Vorpolymerisat
Molares
Verhältnis
(C2IlOiN/
-SO1II
Verhältnis
(C2IlOiN/
-SO1II
Teile Wasser
17,4
29,0
23,2
23,2
29,0
23,2
23,2
0,71/1
1,25/1
l/l
l/l
1,25/1
l/l
l/l
4070
4070
4070
aufbewahrt Proben abgenommen,
emulgiert:
4070
4070
aufbewahrt Proben abgenommen,
emulgiert:
Nachdem die Umsetzungsteilnehmer 90 Minuten lang bei 75"C gehalten worden waren, wurden die folgenden
neutralisiert und in Wasser
TeUe(C2HO3N
pro 3000 feile
Vorpolymerisat
pro 3000 feile
Vorpolymerisat
Molares
Verhältnis (C2IlOiN/ -SO1II
Verhältnis (C2IlOiN/ -SO1II
17,4
29,0
23,2
23,2
17,4
29,0
29,0
23,2
23,2
17,4
29,0
0,75/1
1,25/1
l/l
l/l
0,75/1
1,25/1
Teile Wasser
4070
4070
4070
aufbewahrt
aufbewahrt
aufbewahrt
Die nicht-emulgierten Vorpolymerisate wurden gelagert
und von Zeit zu Zeit untersucht. Die folgenden Beobachtungen waren zu verzeichnen:
Probe | Anfangs-Viskosität in cP bei Raum temperatur |
Viskosität nach 18 Tagen in cP bei Raumtemperatur |
Anfangliche NCO-Zahl |
NCO-Zahl nach 18 Tagen |
Id | 1770 | 1950 | 1280 | 1375 |
2d | 2160 | 2140 | 1297 | 1381 |
3d | 2120 | 2270 | 1302 | 1379 |
3e | 2010 | 2320 | - | - |
3f | 2120 | 4800 | _ | _ |
Filme wurden vergossen und bei 2I°C und 50% relativer Feuchtigkeit getrocknet, weiterhin 16 Stunden
lang bei 65°C getrocknet, bei 150°C 15 Minuten lang wärmegehärtet und dann mindestens 24 Stunden lang
bei 21°C und 50% relativer Feuchtigkeit gehalten. Die Filme wurden untersucht, und die folgenden Eigenschaften
wurden gefunden:
Probe | Zugfestigkeit | Modul bei | % Dehnung |
100% | bis zum Bruch | ||
Dehnung | |||
(kg/cm2) | (kg/cm2) | ||
la | 39 | 6,5 | 760 |
Ib | 61 | 10,5 | 670 |
Ic | 75 | 9,9 | 780 |
2a | 30 | 7 | 620 |
2b | 70 | 9.9 | 760 |
2c | 68 | 9,9 | 730 |
3a | 31 | 7 | 630 |
3b | 64 | 9,9 | 790 |
3c | 73 | 9,9 | 820 |
Ein Polyätherpolyurethanvorpolymerisat wurde durch Umsetzung von 1 Mol Polyoxypropylenglykol
von einem Molekulargewicht von durchschnittlich 2000 und 0,262 MoI polyoxypropyliertem Trimethylolpropan
von einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 426 mit 232 Mol Toluoldüsocyanat (Gemisch mit einem
Gewichtsverhältnis 80/20 an 2,4- und 2,6-Isomeren) bei
85° C hergestellt Dieses wurde bis zu einem Feststoffgehalt von 75,0 Gew.-% mit trockenem Toluol verdünnt.
mit 1,00 Gew.-% Schwefelsäure umgesetzt und mit dem molaren Äquivalent an Triäthylamin neutralisiert. 400 g
des obigen Vorpolymerisates wurden in 500 g Wasser durch Rühren bei der maximalen Geschwindigkeit
mittels eines 187-Watt-Eppenbach-Homomixers während 3 Minuten emulgiert, wobei zu diesem Zeitpunkt
3,71 g 64gew.%iges Hydrazin hinzufügt wurden und d:e
Emulgierung weitere 15 Sekunden lang durchgeführt wurde.
Der frisch hergestellte Latex wurde mehrere Tage lang stehen gelassen. Ein Film wurde hergestellt, indem
man einen Anteil des Latex bei Raumtemperatur trocknen ließ, wonach ein Schmelzarbeitsgang bei
1500C während 10 Minuten vorgenommen und dann bei
50% relativer Feuchtigkeit und 210C gehalten wurde.
Der Film besaß die folgenden Eigenschaften:
Dehnung: 660%
Ein Polyätherpolyurethan wurde durch Umsetzung von 0,5 Mol Polyoxypropylenglykol von einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 1000 mit einem Mol Diphenylmethandiisocyanat bei 85° C während 3,5
Stunden hergestellt Um die Viskosität etwas herabzusetzen, wurden 87 g Toluol hinzugefügt Hierzu wurden
7,77 g 96gewichtsprozentige Schwefelsäure während eines Zeitraums von einer Stunde bei 85° C und
anschließend 9,48 g Triäthylamin hinzugegeben. Dies entspricht einem molaren Verhältnis
(C2Hs)3NZH2SO4
von 1,25/1. 107 g Toluol wurden zu 226 g des obigen
von 1,25/1. 107 g Toluol wurden zu 226 g des obigen
Vorpolymerisats (60% Feststoff) hinzugefügt, und die
Lösung wurde dann in 500 g Wasser mittels eines 187-Watt-Eppenbach-Homomixers bei maximaler Geschwindigkeit
während 1,5 Minuten emulgiert und dann mehrere Tage lang stehen gelassen. Ein Anteil dieses
Produktes wurde in einer ebenen Petrischale getrocknet und bei 65°C 16 Stunden lang geschmolzen, worauf bei
50% relativer Fet'chtigkeit und 2 PC 24 Stunden lang rekonditioniert wurde. Das Produkt besaß die folgenden
Eigenschaften:
Zugfestigkeit
Modul bei 100%
Bruchdehnung:
Modul bei 100%
Bruchdehnung:
96 kg/cm*
17,6 kg/cm*
1000%
17,6 kg/cm*
1000%
Ein Polyester mit endständigen Hydroxylgruppen, der ein theoretisches Molekulargewicht von 1036 aufwies,
wurde durch Umsetzung von b ivioi Adipinsäure mit 6,j
Mol Äthylenglykol und 0,7 Mol Propylenglykol in Gegenwart von 0,05 Gew.-% ZnCb als Katalysator bei
150°C bis 2000C während eines Zeitraums von 10 Stunden hergestellt.
Ein Vorpolymerisat wurde dann durch Umsetzung von 2 Mol Toluoldiisocyanat (Gemisch im Gewichtsverhältnis
80/20 des 2,4- und 2,6-lsomeren) mit dem Polyester erzeugt, nachdem dieser auf Raumtemperatur
abgekühlt war. 245 g des Vorpolymerisats wurden bis zu
einem Feststoffgehalt von 60% mit 164 g Toluol verdünnt. Die Umsetzungsteilnehmer wurden auf 500C
erhitzt, 2,56 g 96gewichtsprozentige Schwefelsäure wurden hinzugegeben, und die Temperatur wurde 40
Minuten lang auf 75°C erhöht. An dieser Stelle wurden 2,52 g Triethylamin hinzugesetzt. Das Vorpolymerisat
wurde auf 65°C abkühlen gelassen und in 400 g Wasser unter Bildung eines stabilen, nicht filmbildenden Latex
emulgiert
Ein Polyätherpolyurethanvorpolymerisat wurde durch Umsetzung von 385 Teilen Polyoxypropylenglykol
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2000 und 213 Teilen polyoxypropyliertem Trimethylolpropan
von einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 425 mit 923 Teilen Toluoldiisocyanat (Gemisch im
Gewichtsverhältnis 80/20 des 2,4- und 2,6-lsomeren) bei 88° C hergestellt 3000 Teile des Vorpolymerisats
wurden bis zu einem Feststoffgehalt von 75 Gew.-% mit trockenem Toluol verdünnt und unter Mischen auf 48° C
erwärmt An dieser Stelle wurden 31,9 Teile 95,9%ige Schwefelsäure hinzugefügt Das Gemisch wurde dann
30 Minuten lang auf 75° C erhitzt und danach unter Rühren fiber Nacht auf Raumtemperatur abgekühlt
Zu 400 Teilen dieses sulfonierten Vofpolymerisats wurden 2,40 Teile Pyridin unter Rühren hinzugegeben.
Es wurde dann eine Stunde lang vermischt und anschließend in 450 Teilen entionisiertem Wasser von
Raumtemperatur emulgiert Ein stabiler Latex wurde erzeugt Ein daraus hergestellter Film besaß eine
Zugfestigkeit von 39,4 kg/cm2, einen Modul bei 100%iger Dehnung von 8,4 kg/cm2 und eine Bruchdehnung
von 620%.
Ein Polyäthemrethanvorpolymerisat wurde durch
Umsetzung von 3000 g Polyoxypropylenglykcf von
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1002 mit 1042 gTüfuoIdiisocyanat (Gemisch im Gewichtsverhältnis
80/20 des ?,4- und 2,6-lsomeren) bei 65°C während 4 Stunden hergestellt. Nachdem das Vorpolymerisat
7 Tage lang gealtert wurde, wurden 300 g davon bis zu einem Feststoffgehalt von 50Gew.-% mit
■-> 300 g 1,1,1-Trichloräthan verdünnt. Das verdünnte
Vorpolymerisat wurde auf 25°C gebracht, und dann wurden 1,27 ml mit etwa 0,2% Stabilisierungsmittel
versetztes SO3 einer Dichte von 1,97 g/ml bei 200C
tropfenweise hineinpipettiert. Es wurde fast keine
in Farbveränderung beobachtet bei sehr geringem Verkohlen.
Diese Mischung wurde 30 Minuten lang bei 25°C gerührt, wonach 3,09 g (C2H5)3N hinzugegeben
wurden und das Rühren weitere 30 Minuten lang fortgesetzt wurde. Nach dieser Zeit wurde das
π verdünnte sulfonierte Vorpolymerisat in 1500 g Wasser
mittels eines Hochgeschwindigkeitsmischers emulgiert. Der frisch hergestellte Latex wurde mehrere Wochen
lang stehen gelassen, wobei er während dieser Zeit stabil verblieb.
Ein Polyätherurethanvorpolymerisat wurde durch Umsetzung von 3000 g Polyoxypropylenglykol von
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1002 mit 1042 g Toluoldiisocyanat (Mischung im Gewichtsverhältnis 80/20 des 2,4- und 2,6-lsomeren) bei 65°C
während 4 Stunden hergestellt Nachdem das Vorpolymerisat 10 Tage lang gealtert wurde, wurden 300 g
davon mit 200 g trockenem Toluol verdünnt. 6 g
j« Methyldiäthanolamin, die zuvor mit 100 g Toluol
vermischt worden waren, wurden dann zu dem obigen verdünnten Vorpolymerisat hinzugegeben und bei 60° C
75 Minuten lang reagieren gelassen. An dieser Stelle wurden 8,29 g 95,9%ige Schwefelsäure tropfenweise
r> hinzugefügt und bei 75° C 70 Minuten lang reagieren
gelassen. Hierzu wurden 8,19 g Triäthylamin unter Rühren hinzugegeben; anschließend wurde in 900 g
Wasser unter Bildung eines stabilen Latex emulgiert. Zur Bestimmung des lonencharakters des Latex wurde
eine elektrophoretische Trennung durchgeführt. Bei dieser Arbeitsweise wurde ein Teil des Latex zu einem
Feststoffgehalt von etwa 1 Gew.-% verdünnt und zwei Nickelelektroden wurden eingeführt, die mit einer
30-Volt-Gleichstromquelle verbunden waren. Es wurde gefunden, daß das Wasser in der Nähe der Anode klar
wurde, und daß die Latexteilchen zur Kathode angezogen und dort überzugsartig abgeschieden wurden.
Dies zeigt, daß das Latex anionischen Charakter besaß.
Beispiel 10
Ein Polyätherurethanvorpolymerisat wurde durch Umsetzung von 2,0 MoI Polyoxytetramethylenglykol
von einem mittleren Molekulargewicht von 1060 und 0,10 Mol polyoxypropyliertem Trimethylolpropan von
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 423 mit 43 Mol Toluoldiisocyanat (Gemisch im Gew.-Verhältnis
80/20 des 2,4- und 2,6-lsomeren) bei 82° C während
4 Stunden hergestellt Das Vorpolymerisat wurde bis zu einem Feststoffgehalt von 75% mit trockenem Toluol
verdünnt wonach auf 65° C abgekühlt wurde und 58,2 g
96%ige H2SO4 zugesetzt wurden, die bei 65-700C 45
Minuten lang reagieren gelassen wurden. Nach dieser Zeit wurde beobachtet, daß das Vorpolymerisat sehr
viskos wurde. 60 g (C2Hä)3N wurden dann unter Rühren
zugesetzt An dieser Stelle wurde beobachtet daß die Viskosität erheblich abnahm. Der Ansatz wurde dann
5 Minuten lang durchgemischt und anschließend in
5400 g entionisiertem Wasser von Raumtemperatur emulgiert. Der frisch hergestellte Latex wurde 48
Stunden lang stehen gelassen, wonach das Toluol durch azeotrope Destillation unter Vakuum ,ibgedarnpft
wurde. Ein Film wurde wie in Beispiel 3 hergestellt. Die Eigenschaften des Films waren:
Zugfestigkeit:
Modul bei 100%:
Bruchdehnung:
Modul bei 100%:
Bruchdehnung:
112 kg/cm2
18 kg/cm2
830%
18 kg/cm2
830%
Beispiel 11
Ein Polyätherurethanvorpolymerisat wurde durch Umsetzung von 311g Polyoxypropylenglykol von
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 976 mit 198 g Dianisidindiisocyanat bei 75-85° C während 25
Stunden hergestellt. Das Vorpolymerisat wurde dann wcilcfc zv k
läng Stencil UHu ΰυΚυιΐι6Γι gciäSScn.
Es wurde dann mit 250 g Toluol verdünnt, um die Viskosität zu vermindern, und auf 50uC erhitzt, wonach
5,23 g 95,9%ige Schwefelsäure zugesetzt wurden. Die Umsetzungsteilnehmer wurden weiterhin auf 75° C
erhitzt und dort 30 Minuten lang gehalten, wonach auf 500C abgekühlt wurde. Hierzu wurden 5,15 g Triäthylamin
hinzugegeben, welches eine Stunde lang eingerührt wurde. Das Vorpolymerisat wurde dann in 1130 g
Wasser unter Bildung eines stabilen Latex emulgiert. Ein daraus erzeugter Film besaß eine Zugfestigkeit von
148 kg/cm2, einen Modul bd 100%iger Dehnung von jo
20 kg/cm2 und eine Bruchdehnung von 440%.
Beispiel 12
Ein Polyätherurethanvorpolymerisat wurde durch Umsetzung von 368 g Polyoxypropylenglykol von
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 976 mit 131 g Toluoldiisocyanat (80/20-Gemisch des 2,4- und
2,6-Isomeren) bei 75 bis 9O0C während 4 Stunden
hergestellt. Hierzu wurden 250 g Toluol gefügt, und der Ansatz wurde auf 200C abgekühlt. An dieser Stelle
wurden 3,33 ml CISO3H hinzugegeben, und es wurde auf
1050C erhitzt. Das Toluol wurde dann unter Vakuum abgestreift, während das Vorpolymerisat auf 5O0C
abkühlen gelassen wurde. 5,2 g Triethylamin wurden dann hinzugefügt und 40 Minuten lang eingerührt,
wonach in 750 g Wasser unter Bildung eines stabilen Latex emulgiert wurde. Ein daraus hergestellter Film
zeigte eine Zugfestigkeit von 03 kg/cm2, einen Modul bei 100%iger Dehnung von 20 kg/cm2 und eine
Bruchdehnung von 860%.
Die erfindungsgemäß hergestellten Latices besuzen
zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, z. B. als Überzüge, Imprägnierungen oder als filmbildende Massen. Sie
sind besonders brauchbar auf den Gebieten der Herstellung von Klebemitteln, Textildmckpasten, Stempelkissen,
Kunststoffbandagenmaterialien, Filtern, Lagern, Lederersatzstoffen, Batterietrennungen oder Geweben.
So können die erfindungsgemäß hergestellten Latices allein oder in Kombination mit kleinteiligeti
Füllstoffen, wie z. B. natürlichen und/oder synthetischen Fasern, unier Bildung vuri im Wasser aüsgelcgicri
Blättern, die erhitzt und/oder unter Druck gesetzt werden können, um kautschukartige, lederartige, oder
unbiegsame, brettartige Materialien mit unterschiedlichen Porositätsgraden, Wasserabsorptionsvermögen
und/oder Ionenübertragungseigenschaften herzustellen, verwendet werden. Ein weiterer Typ von Geweben.
Filterschichten, Lederaustauschstoffen oder Batterietrennwftnden wird hergestellt durch Imprägnieren eines
verwobenen Gewebes oder einer nicht-verwobenen Matte oder Bahn mit dem Latex. Weitere Arten von
Geweben, Lederaustauschstoffen und Filtern können durch Aufschichten des Latex auf ein geeignetes
Substrat oder Verbinden eines vorgeformten Films, der aus dem Latex erzeugt worden ist, mit einem solchen
Substrat hergestellt werden.
Alle diese Arbeitsweisen sind in der Technik bekannt; vgl. z. B. die US-PS 21 22 529, 27 19 806, 27 23 935,
27 80 562, 34 36 303 und 34 45 272. Gemäß diesen Arbeitsweisen hergestellte Lederaustauschstoffe können
ausreichend beständig gegenüber Abnutzung und Biegeermüdung und/oder ausreichend mikroporös
hergestellt werden, um als Sohlen oder Oberlederersatz für Schuhe verwendet zu werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Verfahren zur Herstellung eines selbst-emulgierbaren Urethan- und/oder Harnstoffgruppen aufweisenden Latex durch Emulgieren einer sulfonsäuren Salzgruppen aufweisenden Polyjsocyanatverbindung in Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man als sulfonsaure Salzgruppen aufweisende Polyisocyanatverbindung eine solche to verwendet, die durch Umsetzung eines aromatischen Polyisocyanats oder eines Vorpolymerisats mit Isocyanat-Endgruppen, das aus einer Hydroxylendgruppen enthaltenden Verbindung und einem aromatischen Polyisocyanat erhalten worden ist, mit ts einem Molekulargewicht von 160 bis 25 000 mit 0,5 bis 0,02 Mol Schwefelsäure, Schwefeltrioxid, Chlorsulfonsäure oder einem Gemisch davon pro Mol Polyisocyanat und anschließende Umsetzung des erhaltenen sulfonierten aromatischen Polyisocyanats mit einer Base erhalten wird, und man die Emulgierung gegebenenfalls in Anwesenheit eines in Wasser gelösten organischen Polyamins oder Hydrazins durchführt
- 2. Verwendung des nach Anspruch 1 hergestellten Latex für polymere Filme.
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