DE1939506A1 - Verfahren zur Laengenmarkierung von Kunststoffmantelkabeln - Google Patents
Verfahren zur Laengenmarkierung von KunststoffmantelkabelnInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/34—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables
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Description
- Verfahren zur Längenmarkierung von Kunststoffmantelkabeln Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Längenmarkierung von Ellnststoffmantelkabeln.
- Es ist bekannt, bei Kabeln eine eichbare Längenkontrolle dadurch vorzunehmen, daß in die Kabelseele ein Längenmeßband miteingelegt wird. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß man dem Kabel von außen nicht ansehen kann, an welcher Stelle des Kabels man sich befindet. Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, eine Längenmerkierung außen auf dem Kabelmantel anzubringen. Um das zu erreichen, wird parallel zu dem durchlaufenden Kabel ein Prägerad angeordnet, welches fest gegen den Kabelmantel gepreßt wird. Durch einen an dem Außenumfang dieses Prägerades angeordneten Mechartdsmus ist es möglich, eine fortlaufende Längenmarkierung auf dem Kabel anzubringen. Ein solches Prägerad hat jedoch den Nachteil, daß es nicht ohne Schlupf mit dem durchlaufenden Kabel mitläuft, so daß die damit angebrachten Längenmarkierungen sehr ungenau sind. Es ist auch ein Prägerad bekannt, das über einen Antriebsmechanismus ohne Schlupf synchron über dem Kunststoffmantel mitläuft. Diese Einrichtungen sind jedoch maschinell sehr aufwendig und teuer.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Längenmarkierung von Kunststoffmantelkabeln anzugeben, mit welchem die Nachteile der bekannten Längenmarkierungen vermieden werden. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß ein mit geprägten Markierungen versehenes Metallband parallel zum durchlaufenden Kabel von einer Ablauftrommel abgezogen, erhitzt, mittels einer Anpreßraupe gegen den Kabelmantel gepreßt und schließlich auf eine Endtrommel aufgewickelt wird. Das Metallband wird so an den K abelmantel angedrückt, daß sich die Markierungen auf den Mantel übertragen und daß dadurch das Metallband vom durchlaufenden-Eabel selbst von der Ablauftrommel abgezogen werden kann. Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, in der Anpreßraupe eine Heizvorrichtung anzuordnen, mit welcher das Metallband erhitzt wird und sich daher leichter auf den Kunststoffmantel des Labels übertragen läßt. Anstelle einer Anpreßraupe kann auch eine Anpreßrolle, ein Anpreßtisch oder dgl. Verwendung finden. Um ein Umspulen des Metallbandes von der Endtrommel auf die Ablauftrommel Jeweils nach einem Durchgang zu vermeiden, ist es zweckmäßig, das Metallband mit zwei entgegengesetzt verlaufenden Längenprägungen zu versehen.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Metallband ohne Schlupf parallel zum Kabel bewegt wird. Dadurch ergibt sich eine sehr genaue eichfähige Längenmarkierung. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren auch wirtschaftlich, da die dazu erforderlichen Vorrichtungen wenig aufwendig sind und das Metallband ständig weiterbenutzt werden kann.
- 2 S. Beschreibung Patentansprüche
Claims (3)
- Patentansprüclie ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Verfahren zur Längenmarkierung von Kunststoffmantel-Kabeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit geprägten Markierungen versehenes Metallband parallel zum durchlaufenden Kabel von einer Ablauftrommel abgezogen, erhitzt, mittels einer Anpreßraupe gegen den Kabelmantel gepreßt und schließlich auf eine Endtrommel aufgewickelt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband beim Anpressen an das durchlaufende Kabel von diesem selbst von der Ablauftrommel abgezogen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband durch eine in der Anpreßraupe angeordnete Heizvorrichtung erhitzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691939506 DE1939506A1 (de) | 1969-07-31 | 1969-07-31 | Verfahren zur Laengenmarkierung von Kunststoffmantelkabeln |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19691939506 DE1939506A1 (de) | 1969-07-31 | 1969-07-31 | Verfahren zur Laengenmarkierung von Kunststoffmantelkabeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1939506A1 true DE1939506A1 (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=5741805
Family Applications (1)
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DE19691939506 Pending DE1939506A1 (de) | 1969-07-31 | 1969-07-31 | Verfahren zur Laengenmarkierung von Kunststoffmantelkabeln |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1939506A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140190740A1 (en) * | 2011-06-20 | 2014-07-10 | Nexans | Electrical cable fitted with a theft deterrence means |
-
1969
- 1969-07-31 DE DE19691939506 patent/DE1939506A1/de active Pending
Cited By (2)
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US20140190740A1 (en) * | 2011-06-20 | 2014-07-10 | Nexans | Electrical cable fitted with a theft deterrence means |
US9355757B2 (en) * | 2011-06-20 | 2016-05-31 | Nexans | Electrical cable fitted with a theft deterrence means |
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