DE1935097A1 - Ventil - Google Patents
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Description
ROBERT
8 MÜNCHEN SS
A 28669 10. Juli I969
Ml/hu
Firma MONSUN-TISON AB, 10, Viskastrandsgatan, Boras, Schweden
Ventil
Die Erfindung betrifft ein Ventil, das sowohl als Ablaß- oder Überdruckventil als auch als Ansaugventil
dienen kann, insbesondere betrifft die Erfindung ein Ventil dieser Art, das in eine oder beide Druckleitungen
eines Hydraulik-Motors, z.B. eines hydraulischen Zylinder-Kolbenaggregates eingesetzt wird, welches
mit einem Druckmedium betätigt wird.
Ziel der Erfindung ist es, ein Ventil zu schaffen, das leicht auf verschiedene Strömungsgegebenheiten
in einem hydraulischen System, in das das Ventil eingesetzt ist, eingestellt werden kann.
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MUnchcn 300
BAD CRJGtNAt
Genauer gesagt ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ventil anzuschaffen, das mit einer Druckleitung
verbunden oder in eine Druckleitung eingesetzt werden kann, die zu einem Hydraulik-Motor führt,
und das wenigstens eine dieser Druckleitungen oder für beide ein Druckbegrenzungs- oder Überdruckventil
darstellt, das das Druckmedium aus der zugehörigen Druckleitung abläßt, wenn Überdruck
herrscht; das Ventil soll jedoch auch als Ansaug-
" ' ventil dienen, das bei zu geringem Druck oder Unterdruck
in der zugehörigem Druckleitung öffnet, um den Unterdruck auszugleichen. Es ist insbesondere
Aufgabe der Erfindung, ein derartiges Ventil zu schaffen, dessen Wirkungsweise leicht ausgewählt
werden kann, so daß das Überdruckventil die abgegebene
Druckflüssigkeit bei Überdruck in der angeschlossenen Leitung entweder in eine Tankleitung oder in eine
andere Druckleitung desselben hydraulischen Motors
k abgibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Ventil gelöst, das einen Ventilkörper mit wenigstens
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BAD ÖftJGWAt
einer ersten, den Ventilkörper längs durchsetzenden Bohrung aufweist und einen ersten und zweiten aufrechten
Ventilsitz an gegenüberliegenden Enden der Bohrung hat, ein erstes Ventilelement in diese
Bohrung zwischen den ersten und zweiten Ventilsitz eingesetzt ist, das mit einem ersten und einem
zweiten Ventilkegel ausgestattet ist, die an den entgegengesetzten Enden des Ventilelements sitzen
und nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind, so dai? sie mit den ersten und zweiten Ventilsitzen
zusammenarbeiter., und daß Mittel zur Ausübung einer
Kraft vorhanden sind, die die Ventilkegel dichtend gegen die Ventilsitze drücken, wobei das V ntilelement
einei Flüssigkeitsstrom in Längsrichtung
der Bohrung· zwischen der. beiden feststehenden Ventilsitzen zuläßt, daß t%renigstens eine erste Druckmittelkammer
im Ventilkörper an einem Ende der Längsbohrung vorhanden ist, die mit der Längsoohrung über einen
der feststehenden Ventilsitze in Verbindung ist, wobei das Ventilelement mit Überdruckventilmitteln
an dem Ende versehen ist, das der ersten Druckmittelkaminer
am nächsten gelegen ist, welche bei einem Flüssigkeitsdruck in der Bohrung öffnen, der
einen bestimmten Wert übersteigt, so dai dann
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BAD
Verbindung zwischen der Bohrung und der ersten Druckmittelkammer vorhanden ist, und wobei der
Ventilkörper mit einer ersten Druckflüssigkeitsöffnung
versehen ist, die mit der Längsbohrung zwischen dem ersten und zweiten Ventilsitz In
Verbindung ist und dafür vorgesehen ist, mit einer Druckmittelleitung verbunden zu werden,
und daß eine erste Tanköffnung, die mit der ersten Druckmittelkammer verbunden ist, dafür
vorgesehen ist, mit einer Tankleitung verbunden zu werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Ventilkörper mit einer zweiten
Längsbohrung, die der ersten Längsbohrung gleich ist, versehen, in die ein zweites Ventilelement,
ebenfalls dem esten Ventilelement gleich, sitzt, welche dann mit zusätzlichen Öffnungen und
Druckmittelkammern versehen ist, die den Öffnungen und Druckmittelkammern der ersten Längsbohrung
gleich sind, wobei in Ventilkörper ein Flüssigkeitskanal zwischen den Enden der beiden Längsbohrungen
versehen ist, die dem Ende der ersten Druckmittelkammer der eöben Bohrung gegenüberliegen. Bei diesem
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BAD
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Ventilelemente mit ihren Ventilkegeln und die Bohrungen
mit den Ventilsitzen so dimensioniert, daß jedes Ventilelement in seiner Bohrung so eingesetzt
werden kann, daß es sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung ausgerichtet sein kann.
Mit einem nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gestalteten Ventil ist es möglich, eine
große Zahl verschiedener Anwendungsweisen der · Ventilanordnung zu erhalten, indem ein Ventilelement
nur in eine der beiden Ventilbohrungen eingesetzt wird, während das offene Ende der
anderen Bohrung dicht verschlossen wird, oder indem in beide Bohrungen Ventilelemente eingesetzt
werden, und zwar mit verschiedener Einsatzrichtung in den beiden Bohrungen, Mit einer derartigen Ventilvorrichtung,
die mit den beiden Druckleitungen eines Hydraulik-Motors, z.B. eines hydraulischen Zylinder-Kolbenaggregats,
sowie mit einer Tankleitung ver-
ist es
bunden ist, möglich, die folgenden verschiedenen
bunden ist, möglich, die folgenden verschiedenen
Arbeitsweisen der Ventileinrichtung zu erhalten:
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BAO O
a) V/ird nur eine Bohrung ein Ventilelement
eingesetzt und die andere Bohrung dicht verschlossen, so arbeitet die Ventileinrichtung
als Überdruckventil und zugleich als Ansaug- oder Überdruckventil für lediglich
die eine Motorzuleitung, wobei das Überdruckventil die Flüssigkeit in die
Tankleitung abgibt, wenn überdruck in der Motorzuleitung herrscht. Diese Arbeitsweise
ist für jede der beiden Motorzuleitungen erhältlich, indem das Ventilelement in die
eine oder andere Längsbohrung eingesetzt viird.
b ^ Werden in beide Bohrungen der Ventilanordnung Ventilelemente eingesetzt, so können abhängig
von der Einsetzrichtung der Ventilelement« in die Bohrungen folgende Arbeitsweisen erzielt
) werden:
1. Ein Überdruckventil und gleichzeitig ein Ansaugventil in beiden Motorzuleitungen,
aus denen die bei Überdruck abgegebene Flüssigkeit in die Tankleitung abfließt, Wenn Überdruck in den Motorzuleitungen herrscht;
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"■ T —
2. als sogenanntes "Kreuz" oder "Doppel"-Sicherheitsventil, das bei Überdruck in einer
der beiden Motorzuleitungen die Überdruckflüssigkeit unmittelbar in die andere Motorzuleitung
ableitet, und das gleichzeitig auch als Ansaugventil für' beide Mctorzuleitungen
wirkt; oder
J). als "gemischtes" Überdruckventil, das bei Überdruck in der einen Kotorzuleitun~ die
Überdruckflüssigkeit unmittelbar in die andere Motorzuleitung ableitet, während die
''berdruckflüssigkeit aus der anderen I'otorzuleitung
bei Überdruck in die Tankleitunp; abgegeben wird, während die Ventilanordnung·
für beide Kotorzuleitungen als Unterdruck-Ansaugventil wirkt.
Das oder die Ventilelemente der Ventilanordnung nach der Erfindung können leicht.so gestaltet sein,
daß sie einstellbar nur als Überdruckventile oder auch nur als Unterdruckansaugventile wirken.
G-O 5808/ 1162
BAD ORIGINAL
Alle diese verschiedenen Arbeitsweisen können mit einem
oder zwei Ventilelementen in einem gemeinsamen Ventilkörper erzielt werden, wobei die verschiedenen
Arbeitsweisen dadurch erreicht werden, daß die Ventilelemente in ihre Bohrungen im Ventilkörper in bestimmter
Weise eingesetzt werden.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen axialen Längsschnitt durch eine
Ventilanordnung gemäß der Erfindung mit einem Ventilkörper, der zwei Längsbohrungen
für zwei Ventilelemente aufweist, in die jedoch nur ein Ventilelement eingesetzt
ist, während die andere Bohrung dicht verschlossen ist;
Figur 2 dieselbe Ventilanordnung wie in Figur 1,
bei der jedoch in beide Bohrungen in entgegengesetzter Richtung Ventilkörper eingesetzt
sind;
Figur 3 einen hydraulischen Schaltkreis in Schemadarstellung, in dem die Ventilanordnung,
die in den €r Figuren 1 und 2 gezeigt ist, mit den Druckleitungen eines Hydraulik-Motors
verbunden ist, so daß eine Arbeitsweise erzielt wird, wie sie vorstehend unter
Punkt a beschrieben ist;
Figur 4 ein hydraulisches Schaltbild für dieselbe Ventilanordnung, in der die unter Punkt
b)1. beschriebene Arbeitsweise erzielt wird;
Figur 5 ein weiteres hydraulisches Schaltbild der Ventilanordnung, in welchem die unter
Punkt b)2. beschriebene Arbeitsweise erreicht wird;
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Figur 6 ein hydraulisches Schaltbild für die erfindungsgemäße Ventilanordnung, mit der
eine Arbeitsweise nach Punkt b;3. erzielt wird.
Figur 1 zeigt eine Ventilanordnung nach der Erfindung, die einen Ventilkörper 1 aufweist, in den zwei identische
Längsbohrungen 2 und 3 eingebracht sind, die beide geeignet sind, ein Ventilelement aufzunehmen. Der
Ventilkörper 1 ist für beide Bohrungen 2 und 3 mit einem Druckmittelkanal 4 und 5 versehen, der mit der zugehörigen
Bohrung in Verbindung steht und sich durch den Ventilkörper 1 hindurchzieht und der dafür vorgesehen ist, in
die Druckleitung, die von einem Richtungssteuerventil (nicht gezeichnet) zu einer Kammer eines Hydraulik- .
Motors führt, z.B. zu einer Zylinderkammer eines Zylinder-Kolbenaggregates (nicht gezeichnet) führt, eingeschaltet
zu werden. Jeder Bohrung 2 und 3 zugeordnet, ist im Ventilkörper 1 außerdem je eine Auslaß- oder
Tanköffnung 6 bzw. 7 vorhanden, die an eine Tankrückführleitung angeschlossen wird. Die Bohrung 2 und 3
stehen miteinander an ihren Bodenenden über einen Flüssigkeits-
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BAD
kanal 8 im Ventilkörper 1 in Verbindung.
Die in Figur 1 dargestellte Ventilanordnung ist nur mit einem Ventilelement in der Bohrung 2 ausgestattet,
während die andere Bohrung 3 mit einem Stopfen ^O verschlossen ist, der mit einer Einschnürung
31 ■&» versehen ist, die einen Flüssigkeitsstrom durch
den Kanal 5 zuläßt, der in eine Druckleitung eingeschaltet ist. Der Stopfen 30 ist außerdem mit einem
Innenkanal 32 versehen, der zwischen dem Innenende der Bohrung 3 und der Austrittsöffnung 7 eine Verbindung
herstellt, welche mit einem Tank in Verbindung steht.
Das Ventilelement nach der Erfindung, das in die
Bohrung 2 eingesetzt ist, ist mit zwei Ventilkegeln 9 und 13 ausgestattet, die an entgegengesetzten Enden
des Ventilelementes sitzen und in entgegengesetzte J Richtung weisen. Der Ventilkegel I3 besteht mit dem
Hauptteil 11 des Ventilelementes aus einem Stück, während der Ventilkegel 9 gegenüber dem Hauptteil 11
des Ventilelementes axial verschieblieh ist. Eine Schraubenfeder 10 wirkt zwischen dem Ventilkegel 9
und dem Hauptteil 11 des Ventilelementes und drückt
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BAD
- li -
den Kegel 9 und den Ventilkegel IjJ in entgegengesetzte
Richtung voneinander weg. Der Ventilkegel 9 wird gegen einen am Bodenende der Bohrung 2 feststehenden Ventilsitz 12 zwischen der Bohrung und
Flüssigkeitsdurchtrittskanal 3 gepreßt, während der andere Ventilkegel I3 am gegenüberliegenden
Ende des Ventilelementes mit Dichtwirkung gegen einen feststehenden Ventilsitz 14 gedruckt wird.
Dieser Ventilsitz befindet sich in einem Stopfen 15, der in das offene Ende der Bohrung 2 eingeschraubt
ist und der eine Vertiefung oder Ausnehmung 1·,' aufweist, die mit der Auslaßöffnung 6 des Ventilkörpers
1 in Verbindung steht, und der außerdem mit einem Ringrand den feststehenden Ventilsitz
bildet, der mit dem Ventilkegel lj> zusammenwirkt.
Das Ventil, das durch den Ventilkegel Ij: und der.
Ventilsitz lh gebildet wird, liegt also zwischen der Auslaßöffnung c, die mit einem Flüssigkeitstank in
Verbindung gebracht wird, und der Bohrung 2, die mit dem Flüs s i rke it skanal 4 in Verbindung steht, v.re Icher
in die Druckleitung eingeschaltet wird. Der Hauptteil
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BAD
des Ventilelementes ist mit Längsnuten oder Strömungskanälen
26 auf seiner Umfangsfläche versehen, durch die ein Plüssigkeitsstrom innerhalb der Bohrung 2
entlang des Ventilelementes zwischen dem Ventilsitz am äußeren Ende der Bohrung 2 und dem Ventilsitz 12
am Bodenende der Bohrung 2 stattfinden kann. Polglich
liegt das vom Ventilkegel 9 und dem Ventilsitz 12 gebildete Ventil zwischen dem Strömungskanal 4, der
in die Druckleitung eingeschaltet ist, und dem Plüssigkeitsdurchtrittskanal 8, welcher über die
andere Bohrung 3 und den Kanal 32 im Stopfen 30
mit der Auslaßöffnung 7 in Verbindung steht, die ebenfalls mit der Tankleitung Verbindung hat.
Außerdem ist das Ventilelement mit einem Überdruckventil
ausgestattet, das im Ventilkegel IjJ enthalten ist. Dieses Überdruckventil besteht aus
einem ringförmigen Ventilsitz 17>
der in den Ventilkegel IJ eingearbeitet ist, und einer Ventilscheibe 18,
die mit dem Ventilsitz 17 zusammenarbeitet. Die Ventilscheibe 18 befindet sich an einem Ende eines Ventilstößels
19j der im Hauptteil 11 des Ventilelementes
axial verschieblich ist und dichtend gegen den Ventilsitz 17 mit Hilfe einer Schraubenfeder 20
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*rM?iU:""
gedrückt wird, welche gegen eine auf den Ventilstößel aufgesetzte Scheibe 21 drückt. Der Ventilstößel
19 weist einen durchmesserkleineren Abschnitt 22 auf, der innerhalb eines Kammerhohlraumes
23 im Ventilkegel 13 liegt. Dieser Hohlraum 23 steht aä* uber eine radiale Öffnung 24
mit der Bohrung 2 in Verbindung und damit mit dem Druckmittelkanal 4. Ventilsitz 17 und Ventilscheibe
18 bilden also ein Überdruckventil, das zwischen dem Druckmittelkanal 4 und der Auslaßöffnung
6 liegt und das bei Überdruck den Druckmittelkanal 4 öffnet, wobei der Überdruck durch
die Querschnittsdifferenz zwischen dem Ventilstößel 19 und der den Stößel umgebenden Ventilsitzfläche
und außerdem durch die Kraft der Schraubenfeder bestimmt wird.
• Das in Figur 1 gezeigte Ventil arbeitet als Überdruckventil
in folgender V/eise: Der Druck in der Druckleitung, die an den Druckkanal 4 angeschlossen
ist und damit mit der Kammer 23 im Ventilkegel in Verbindung steht, drückt auf die Unterseite der
Ventilscheibe 18. Übersteigt dieser Druck die Kraft
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der Schließfeder 20, so wird die Ventilscheibe von ihrem Sitz 17 im Ventilkegel 13 abgehoben, so
daß der Überdruck in die Ausnehmung 16 im Stopfen 15 abgeleitet werden kann und das Druckmedium über
die Auslaßöffnung 6 in eine Tankleitung gelangt. Um zuverlässigen Betrieb bei diesen Ventilen zu
gewährleisten, wenn z.B. nicht von beiden Enden des Ventilelementes eine Verbindung mit dem Tank
™ besteht, wie dies bei dem in der Figur 1 gezeigten
Beispiel der Fall ist, wenn also der Ventilkörper beispielsweise mit einer Bohrung 2 ausgestattet
ist, die einen geschlossenen Boden aufweist, statt den Durchtrittskanal 8 zu haben, oder wenn der
Abschlußstopfen 30, der in das offene Ende der anderen.Bohrung 3 eingeschraubt ist, nicht mit
einem Durchtrittskanal 30 zur Auslaßöffnung 7 verbunden ist, ist das Ventilelement mit einer Axial-,
) bohrung 25 versehen, die sich durch die Ventilscheibe
18 und den Ventilstößel 19 hindurch erstreckt. Durch diese Axialbohrung 25 kann jegliche Druckflüssigkeit,
die zwischen dem Ventilkegel 9 und seinem Sitz 12 austritt, durch die Auslaßöffnung
in den Tank abfließen. Zur Folge dieser Längsbohrung 25, die einen eingeschnürten Strömungskanal zwischen
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BAD ORIGINAL
den Hohlräumen darstellt, die sioh zu beiden Enden des Ventilelementes befinden, ist gewährleistet,"
daß der in der Tankleitung enthaltene Drück auf beiden Enden des Ventilelementes herrscht, so
an
daß unter allen Umständen die Vehtiljprdnung zuverlässig
arbeitet.
Als Unterdruck oder Saugventil arbeitet das in Figur 1 gezeigte in folgender V/eise: Ist der Druck
in der Druckmittelleitung, die mit dem Druckkanal 4 in Verbindung steht, und damit auch mit der Bohrung 2'
unter.einen bestimmten Druck in der Tankleitung, die mit den Auslaßöffnungen 6 und 7 verbunden ist, abgesunken, so wirkt der Flüssigkeitsdruck in der Tankleitung
auf die beiden Endflächen des Ventilelementes ein und zwar von einer Seite aus der Ausnehmung 16
im Stopfen 15 und von der anderen Seite aus dem Flüssigkeitskanal δ zwischen den beiden Bohrungen 2
und 3 und drückt gegen die Kraft der Schraubenfeder
die beiden Ventilkegel in Richtung auf einander zu, so daß das ganze Ventilelement damit verkürzt wird.
Der Ventilkegel IJ wird dann von seinem Sitz 14 und/
oder der Ventilkegel 9 von seinem Sitz 12 abgehoben,
so daß Verbindung'zwischen der ÄuslaSöffnung 6 durch das Ventil 13, 14 und/oder zwischen der ÄuslaSöffnung
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durch das Ventil 12, 9 und der Druckleitung 4 hergestellt ist, wodurch der in der Druckleitung vor-,
handene Unterdruck ausgeglichen wird. Es versteht sich, daß diese Wirkung des Unterdruckansaugventils
auch vorhanden 1st, wenn der Ventilkörper 1 nur mit einer Bohrung 2 versehen ist, oder wenn der
Dichtstopfen j50, der in die andere Bohrung 3 eingeschraubt
ist, keinen Verbindungskanal 32 zur
" Auslaßöffnung T hat.
Es ist auch verständlich, daß die Ventileinrichtung leicht so eingestellt werden kann, daß
sie lediglich als Überdruckventil arbeitet, intern
die Schraubenfeder 10 z*B. durch zusätzliche Unterlegscheiben
vollständig zusanunengedrUckt wird, oder daß die Ventilanordnung lediglich als Ansaugventll
arbeitet, wenn die Schraubenfeder 20 vollständig
komprimiert wird.
Es ist auch verständlich, daß die Ventilanordnung
nach Figur 1 leicht so abgewandelt werden kann, daß sie als kombiniertes Überdruck- und Ansaugventil für
beide Druckleitungen wirkt, die an die DruckkanKle 4 und 5 im Ventilkörper angeschlossen s&tt» so z.B.
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BAD ORiGfNAtT
die Druckleitungen zu den zwei Zylinderkammern eines
hydraulischen Zylinder-Kolbenaggregates, indem ein zusätzliches zweites Ventilelement in die andere
Bohrung 3 in genau derselben Weise eingesetzt wird, wie das Ventilelement in der Bohrung 2.
In bestimmten geschlossen Hydrauliksystemen jedoch ist es nicht erwünscht, daß das Überdruckventil die
abgegebene Überdruckflüssigkeit in einen Tank abgibt, wenn in einer Leitung ein Überdruck auftritt, sondern
daß die Überdruckflüssigkeit von der Leitung,in der der Überdruck auftritt, unmittelbar in eine andere
Druckleitung überführt wird, z.B. in die Druckleitung, die mit der anderen Zylinderkammer desselben Hydraulik-Motors
in Verbindung steht. Eine derartige Arbeitsweise kann mit der Ventilanordnung nach der Erfindung, wie
sie in Figur 1 dargestellt ist, leicht dadurch erreicht werden, daß die Ventilelemente in den beiden Bohrungen
2 und 3; in umgekehrter Richtung wie in Figur 1 gezeigt,
eingesetzt werden, so daß die in den beiden Bohrungen 2 und 3 sitzenden Ventilelemente mit ihren Ventllkegeln 13,
die die Überdruckventile 17, 18 enthalten, in den Verbindungskanal
8 zwischen den beiden Bohrungen gerichtet sind,
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BAD
Figur 2 der Zeichnung zeigt eine in dieser Welse abgewandelte Ventilanordnung, in der die Teile des
Ventilelements, das in die Bohrung 3 eingesetzt ist, und auch alle übrigen Einzelheiten mit denselben
Bezugszeichen wie die Teile in Bohrung 2 bezeichnet sind, wobei lediglich ein Strich angefügt ist. Bei
dieser Ventilanordnung sind die Ventilelemente in ihre zugehörigen Bohrungen 2 und j5 so eingesetzt,
" daß ihre Überdruckventilscheiben 18 und l3'
einander gegenüberstehen und die Ventilkegel IJ, \y
mit den feststehenden Ventilsitzen 12 und 12' im
Verbindungskanal 8 zwischen den beiden Bodenenden der Bohrungen 2 und 3 zusammenwirken, während
die Ventilkegel 9 und 91 mit den feststehenden
Ventilsitzen 14 und 14' in den Stopfen 15 und 15'
Ventile bilden, die in die offenen.Enden der Bohrungen
eingeschraubt sind. Übersteigt der PLÜssigkeitsdruck
) in einer der Druckleitungen die an die Druckkanäle
4 und 5 im Ventilkörper 1 angeschlossen sind, den voreingestellten öffnungsdruck der Überdruckventile
der Ventilkörper, die in die Bohrungen 2 oder 3 eingesetzt sind, so öffnet das entsprechende Überdruckventil
in der vorgeschriebenen Weise und stellt
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BAD
zwischen der Druckleitung, in der der Überdruck
herrscht* und dem Durchtrittskanal 8 zwischen den beiden Bohrungen 2.und 5 Verbindung her.
Das Ventilelement, das in der anderen Bohrung (auf der Niederdruckseite sitzt, wird dann
gegen die Wirkung der Schraubenfeder 10 zusammengedrückt, , so daß das Druckmittel von der Hochdruckseite
aus dem Durchtrittskanal 3 unmittelbar in die hiederdruckseitige Leitung 4 oder 5 durch die
Längsnuten oder Kanäle 2ö im Hauptteil des Ventileleraentee
sehließen kann. Die bei Überdruck aus-
Drucktretende Flüssigkeit wird aus den Druckkanälen 4 oder 5 also nicht in einen Tank abgegeben
sondern gelangt unmittelbar in die andere Druckleitung. Sollte in einer der Druckleitungen 4 oder 5 ein zu
niedriger .Druck oder ein Unterdruck auftreten, so arbeitet die Ventilanordnung als Unterdruckansaugventil
in der bereits, im Zusammenhang mit Figur 1 beschriebenen
Weise, so daS eine Verbindung zwischen, dem entsprechenden
Druckkanal, in dem der Unterdruck herrscht, und einer Tankleitung ό oder 7. hergestellt wird, wodurch der. Unterdruck
ausgeglichen wird. ......
9S08/1162
BAD
Figur J ist ein hydraulisches Sehaltdiagramm
eines Hydrauliksystems mit einer Ventilanordnung
nach der Erfindung, wie sie in Figur 1 dargestellt
ist, die als kombiniertes Überdruck^ und- Unterdruckansaugventil
für nur eine Druckleitung zu
einem Hydraulikzylinder wirkt. Die Ventilan- , or.dnung nach der Erfindung ist schematisch innerhalb
. des Rahmens γ dargestellt. Das Überdruckventil I?,l3
mit der ihm zugehörigen Feder 20 ist durch das Symbol 50 wfedergegeben, das vom Ventilkegel IJ und
dem Ventilsitz 14 gebildete ventil wird vom Symbol
51 dargestellt, das Symbol 52 gibt das vom Ventilkegel 9
und Ventilsitz 12 gebildete Ventil wieder, und Symbol
53 stellt den D'rosselkanal 25 dar- Das Überdruckventil
50 ist über eine Drupkmittelleitung M 1 mit dem Hydraulikzylinder M verbunden, während in die Druckmittelleitung
M2 zur anderen Zylinderkammer des
Hydraulikzylinders M kein Überdruck- oder Unterdruckansaugventil
eingeschaltet ist. Die Druckleitungen Ml und M2 des Hydraulikzylinders M sind mit einer Steuervorrichtung
verbunden, die aus einem Richtungssteuerventll 5^ besteht, das seinerseits mit einer Druckpumpe
55 und einem Tank 56 in Verbindung steht. Der Tank 56
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BAD
ist außerdem mit dem Ausflußende des Überdruckventils 50 und mit den Ansaugventilen 5I und 52
der Ventilanordnung verbunden. Es sei noch erwähnt, daß im Zusammenhang mit dem in Figur 3 wjedergegebenen
Sehaltdiagramm angenommen ist, daß der Dichtstopfen
in die Bohrung 3 der in Figur 1 gezeichneten Ventilanordnung eingeschraubt ist und dieser Stopfen, nicht
mit einem VQbindungskanal 32 versehen ist, so daß
das Ansaugventil 52, das durch den Ventilkegel 9
und den Ventilsitz 12 gebildet wird, mit dem Tank nur über die Längsbohrung 25 Verbindung hat, die
die Wirkung einer Drosselstelle 53 hat.
Figur 4 zeigt einen hydraulischen Schaltkreis
dem einer Ventilanordnung gemäß Figur 1, bei jedoch in beide Bohrungen 2 und 3 Ventilelemente in der in
Figur 1 gezeigten Richtung eingesetzt sind, also in der Richtung, bei denen die Ventilkegel 9 der beiden
Ventilelemente aufeinander zugerichtet sind. Folglich sind hier die Ventile in beide Druckmittelleitungen
Ml, M2, die zu beiden Zylinderkammern des Hydraulik-Motors M führen, eingesetzt und wirken dort als
Überdruck- und Unterdruckansaugventile, wobei
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bei Überdruck in beiden Leitungen die Überdruckflüssigkeit in den Tank 56 abgegeben wird. Die
Wirkungsweise dieser Anordnung ist die unter b)1. in der Beschreibungseinleitung beschriebene. Die
mit 57 bezeichnete Verbindungsleitung im Schaltdiagramm der Figur 4 stellt den Verbindungskanal 8 zwischen
den beiden Bohrungen 2 und 3 dar. Die Wirkungsweiae des Ventilelementes in der Bohrung 3 ist
durch dieselben Bezugszeichen wiedergegeben wie bei der Bohrung 2, wobei lediglich den Ziffern Striche
beigefügt sind.
Ein weiteres Schaltdiagramm zeigt die Figur 5, in der in die beiden Druckleitungen eines Hydraulikzylinders
eine Ventilanordnung gemäß Figur 2 eingeschaltet iat. In diesem Fall arbeitet die Ventilan-Ordnung
als sogenanntes "Überkreuz"-Sicherheitsventil mit Unterdruckansaugventilwirkung in beiden
Druckleitungen des Hydraulik-Motors, wie dies unter b) 2. in der Beschreibungseinleitung dargelegt wurde.
Die beiden Ventilelemente sind in ihre Bohrungen so eingesetzt, wie es die Figur 2 zeigt, wobei zu
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BAD
erwähnen ist, daß das mit 51 bezeichnete Ansaugventil durch den Ventilkegel 13 zusammen mit
dem Ventilsitz 12 gebildet wird, und daß das Ansaugventil 52 durch Ventilkegel 9 und Ventilsitz
lh gebildet wirdj das entsprechende gilt für die Ansaugventile 51f und 52' in der anderep-Längsbohrung.
Schließlieh zeigt Figur 6 das hydraulische Schaltbild einer Ventilanordnung gemäß der Erfindung
mit einem Ventilkörper, wie er in den Figuren 1 und 2"dargestellt ist, dessen beiden Bohrungen
2 und 3, die Ventilelemente tragen, mit den beiden Druckleitungen Ml und M2 eines Hydraulikzylinders M
verbunden sind. Das Ventilelement, das in der Bohrung sitzt? die mit der Leitung Ml in Verbindung steht,
ist in der Lage in die Bohrung eingesetzt, die Figur 2 zeigt, bei der also das Überdruckventil zum Verbindungskanal
8 hingerichtet ist, während das Ventil-" element in der -Bohrung 3, die an die Druckleitung V2
angeschlossen ist, in der Richtung eingesetzt ist, wie es die Figur 1 zeigt, also mit zum Verbindungskanal 8 hin gerichtetem Ventilkegel 9. Das' Ansaug-
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BAD ORIGINAL
ventil 52 wird in diesem Fall also durch den
Ventilkegel 9 und den Ventilsitz 14 gebildet, das Ansaugventil 51 durch den Ventilkegel 135
mit Ventilsitz 12, das Ansaugventil 52' hingegen
durch Ventilkegel 9' mit Ventilsitz 12' in der Bohrung J und das Ansaugventil 51' durch in
der Bohrung j5 zusammenwirkende Ventilkegel 1J>'
und Ventilsitz 14'. Folglich hat die Veit ilan-
W Ordnung eine Wirkungsweise, wie sie an früherer
Stelle als b >. beschrieben worden ist, wobei
die Uberdruckflüssigkeit bei Überdruck in der Druckleitung Ml unmittelbar in die andere
Druckleitung M2 übergeleitet wird, während die Überdruckflüssigkeit bei Überdruck in der Druckleitung
M2 in den Tank 56 abgeleitet wird. Bei Unterdruck in einer der beiden Druckleitungen
Ml und M2 wird zwischen dieser Leitung und dem Tank eine Verbindung hergestellt.
009808/1162
BAD
Claims (9)
1./Ventilanordnung gekennzeichnet durch einen Ventilkörper (1) mit wenigstens einer ersten
Längsbohrung (2) und einem ersten und einem zweiten feststehenden Ventilsitz (12, I2O an
den beiden gegenüberliegenden Enden der Bohrung (2), einem ersten Ventilelement, das
in die erste Bohrung eingesetzt 1st und einenaxialen Plüssigkeitsstrom in der ersten Bohrung
zwischen dem ersten und dem,zweiten Ventilsitz zuläßt, wobei das erste Ventilelement einen
ersten und einen zweiten Ventilkegel (9, 13N
aufweist, die an den beiden Enden des Ventilelementes in entgegengesetzte Richtung weisen und
mit den ersten und zweiten feststehenden Ventilsitzen (12, 14) zusammenwirken und die ß.n gegeneinander
in'axialer Richtung verschieblich sind und zwischen denen kräfteausübende Mittel (10)
eingesetzt sind, die die beiden Ventilkegel dichtend gegen die beiden Ventilsitze drücken,
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weiter gekennzeichnet durch eine erste Flüssigkeit skamrner/'l 6) die an einem Ende der ersten
Längsbohrung f2)so angebracht ist, daß sie mit
der Längsbohrung über den ersten feststehenden Ventilsitzfl^Min Verbindung steht, weiter gekennzeichnet
durch ein Überdruckventil 17, 18^ im Ventilelement, das in dessen der ersten
Plüssigkeitskammerf16>zugewandten Ende vorgesehen
ist und zwischen der ersten Bohrung(2)und der ersten Flüssigkeitskammerflo^bei Überdruck innerhalb
der Bohrung über einen bestimmten Viert Verbindung herstellt, außerdem gekennzeichnet durch
einen ersten Druckmittelkanal''4) im Ventilkörper ^1)
der mit der ersten Bohrung (2) zwischen dem eisten
und dem zweiten Ventilsitz in Verbindung ist und an eine Druckmittelleitung anschließbar ist, und
durch eine erste Auslaßöffnung(βHm Ventilkörper (l),
) die mit der ersten Plüssigkeitskammerflorin Verbindung
steht und mit einem Flüssigkeitstank ver- '
bindbar ist. ·
009808/1162 BAD ORiOiNAL
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilkörper ^lx eine zweite
Flüssigkeitskammer Π ^ am anderen Ende der ersten
Längsbohrung (2^ vorgesehen ist, die über den
anderen feststehenden Ventilsitz (12) mit der ersten Längsbohrung in Verbindung ist, und
das im ersten Ventilelement eine Axialbohrung (25)
vorgesehen ist, die das Ventilelement längs durchzieht' und einen Strömungskanal zwischen
der ersten und der zweiten Flüssigkeitskammer (16,8) bildet.
3· Ventilanordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Bohrung (2) ein Bodenende mit einem zweiten Ventilsitz (12^ aufweist und
mit der zweiten Flüssigkeitskammer fS Y in Verbindung
steht, sowie ein offenes Ende, in das ein Stopfen (15) eingesetzt ist, welcher in sich die erste
Flüssigkeitskammer (Ιό) birpt und mit dem ersten
feststehenden Ventilsitz (1*0 zwischen der ersten
Flüssigkeitskammer und der ersten Bohrung ausgestattet ist.
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BAD O»KSlNÄfc.G
4. Ventilanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper(l)eine zweite Flüssigkeitskammer(8)aufweist, die am anderen
Ende der ersten Bohrung(2)so angeordnet ist, daß sie durch den anderen feststehenden Ventilsitz
(12 )mit der ersten Bohrung(2)in Verbindung steht, und daß eine zweite Auslaßöffnung(7)mit
dieser zweiten Flüssigkeitskammer(8^Verbindung
hat, die wiederum mit einer Tankleitung verbindbar ist.
5· Ventilanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Ventilsitz
(12, l4)dieselbe Gestalt und Größe und der erste und der zweite Ventilkegel(9, 13)am ersten Ventilelement
ebenfalls untereinander dieselbe Gestalt und Größe aufweisen, so daß das Ventilelement in
der ersten Bohrung wahlweise in seiner Richtung eingesetzt werden kann.
6. Ventilanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) mit einer
zweiten Längsbohrung (J^, der ersten Längsbohrung
(2) gleich, versehen ist, die in einen dritten
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BAD ORIGINAL
und einen vierten Ventilsitz (l4!, 12M an
den gegenüberliegenden Enden aufweist, das ein zweites Ventilelement gleich dem ersten
in die zweite Bohrung eingesetzt ist, das mit dem dritten und vierten Ventilsitz
zusammenwirkt, das der Ventilkörper Cl) eine zweite Plüssigkeitskammer (Q^ enthält,
die mit der ersten und der zweiten Bohrung (2,3) über den zweiten und vierten Ventilsitz
(12, 12') in Verbindung steht, eine dritte Plüssigkeitskammer fl6'^ mit der zweiten
Bohrung (3) über den dritten feststehenden Ventilsitz (14') Verbindung hat, eine zweite
Druckleitung (5) in die zweite Bohrung (3)
zwischen dem dritten und vierten Ventilsitz mündet und mit einer Druckflüssigkeitsleitung
verbindbar ist, und eine zweite Auslaßöffnung (7)· mit der dritten Plüssigkeitskammer fj.6')
in Verbindurig steht und mit einem Tank verbindbar ist.
7. Ventilanordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ventilsitze (12, 14)
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(121, iV) dieselben Abmessungen und dieselbe
Größe und die Ventilkegel (9, 15 9'j 15') am ersten und zweiten Ventilelement
ebenfalls dieselbe Gestalt und Größe haben, so daß beide Ventilelemente in beliebiger
Richtung in die Bohrungen eingesetzt werden können.
k
8. Ventilanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Mindestabstand zwischen dem ersten und zweiten Ventilkegel (9» 13) des
ersten Ventilelementes gleich dem^xialen Abstand zwischen dem ersten und zweiten feststehenden
Ventilsitz (14, 12v ist, so daß die Ventilkegel
von ihren Sitzen nicht abgehoben werden können.
9. Ventilanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente Federelemente
(20) für das Überdruckventil (17, 18) enthalten, die den öffnungsdruck des Überdruckventils bestimmen,
wobei die Federelemente (201 so einstellbar sind, daß das Überdruckventil (17) bei jedwedem Überdruck
geschlossen bleibt.
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Leerseite
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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