DE1929096A1 - Verfahren zur Herstellung von Schaechten mit in der Schachtwand angeordneten Befestigungsorganen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schaechten mit in der Schachtwand angeordneten BefestigungsorganenInfo
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- E06C—LADDERS
- E06C9/00—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
- E06C9/02—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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Description
872 HbItIG-EUGEM. MAlSR
ZENHAEUSERN HMRI URDORP (Schweiz)
Birmendorferstraße 134·
OH 89o2 TJBJ)OBJ1 (SCHWEIZ)
OH 89o2 TJBJ)OBJ1 (SCHWEIZ)
Verfahren zur Herstellung von Schächten mit in der Schachtwand angeordneten Befestigungsorganen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Schächten mit in der Schachtwand angeordneten Befestigungsorganen, insbesondere zur Befestigung von Schachteinstiegselementen,
wobei in einem Aushub ein Schalungselement eingesetzt
und der Zwischenraum zwischen diesem und der Aushubwand ausbetoniert
wird.
Im allgemeinen sind an der Innenwand von Schächten Einstiegeelemente
vorgesehen, sei es in Form''einer Leiter, sei es in
Form von "einzelnen Sprossen, welche aber alle an der Schachtwand befestigt werden müssen. In bekannter Weise wird mit Hilfe
eines Meisseis oder eines motorgetriebenen Werkzeuges ein loch aus der Wand herausgeschlagen, in welches dann ein zur
Aufnahme von Befestigungselementen geeignetes Organ eingesetzt
und fixiert wird. Meistens handelt es sieh dabei um Dübel oder Hülsen, in welche eine Schraube eingedreht wird.
•Besonders bei engen Schächten ist das Herausschlagen des
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loches sehr mühsam und zeitraubend. Auch stellt sich dann oft
heraus, dass der Dübel nicht genau an der Stelle sitzt, wo ursprünglich vorgesehen, was wiederum zur.Abänderung der Einstiegselemente
zwingt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren vorzuschlagen,
das diese Nachteile nicht,aufweist und gewährleistet,
dass der Dübel oder die Hülse genau an der vorgesehenen Stelle. ^ sich befindet. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Verankerung
der Befestigungsorgane dienende Hülsen vorgängig der
Betonierung im auszubetonierenden Raum an vorbestimmten Stellen fixiert werden. Vorzugsweise können dabei die Hülsen an der
Aussenwand des Schalungselementes mittels Schrauben von innen her befestigt werden.
Ferner betrifft die Erfindung ein Mittel zur Ausübung des Verfahrens,
welches gekennzeichnet ist durch Befestigungsorgane, bestehend aus einem äusseren Schraubenmantel aus Kunststoff
mit Aussengewinde und einer mit einem gerollten Gewinde versehenen
Metallschraube, wobei mindestens ein Teil des gewindetragenden Schaftes des Schraubenmantels geschlitzt ist und
wobei die Metallschraube nur an ihrer dem Kopf zugewandten Hälfte mit Gewinde versehen ist, während die andere Hälfte
zylindrisch und spitz auslaufend ausgebildet ist.
Mit Hilfe beiliegender Zeichnungen soll nun das vorgeschlagene Verfahren näher beschrieben werden, und zwar zeigen«
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Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Schalungselement Fig. 2 einen fertigen Schacht mit angeschraubten Einstiegselementen im Teilschnitt und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Hülse mit einem Ausführungebeispiel
eines zugehörigen Befestigungsorgans.
Der Arbeitsgang zur Herstellung eines Schachtes gemäss dem vorgeschlagenen
Verfahren ist folgender:
Es wird ein Auehub erstellt, der entsprechend grosser ist als
der endgültige Schacht. In diesen wird ein Schalungselement 1 eingesetzt, welches eine Anzahl Bohrungen 2 aufweist. An der
Aussenwand dieses Schalungselementes sind,eine Anzahl Hülsen
mittels durch die Bohrungen 2 geführter Schrauben 4 befestigt. Die Hülsen 3 ragen somit in den Baum hinein, der ausbetoniert
werden soll.
Nach dem Ausbetonieren und Härten des Betons werden die Schrauben entfernt und das Schalungselement kann herausgezogen werden.
Die Hülsen 3 sind nun vollständig vom Beton umschlossen in der Schachtwand eingebaut. Die Schachteinstiegselemente 5 und 6
(Fig. 2) können nun nur noch angeschraubt werden.
Zur Befestigung der Schachteinstiegselemente dienen die Befestigungeorgane
gemäss Fig. 3· Sie bestehen aus einem Schraubenmantel
8, der einen mit einem Gewinde 9 versehenen Schaft 10 sowie einen Kopf 11 besitzt. Er weist eine konische Bohrung
auf, die sich über ca. 2/3 seiner Länge erstreckt, während
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das letzte Stück bei 13 aufgeschlitzt ist. Ferner ist eine Metallschraube 14 vorgesehen, deren eine dem Kopf 16 zugewandte
Hälfte 15 des Schaftes mit einem gerollten Gewinde 17 ausgerüstet ist. Die andere Hälfte 18 ist zylindrisch ausgebildet
und lauft in einer Spitze 19 aus.
Zur Befestigung der Einstiegselemente 5 und 6 wird nun zunächst
der Schraubenmantel 8 durch ein an der Konsole der Einstiegselemente vorgesehenes Loch durchgesteckt und in die in der
Schachtwand eingegossene Hülse 3 eingeschraubt, wobei sie sich auf Grund ihres scharfkantig ausgebildeten Gewindes 9 einschneidet.
Darauf wird die Metallschraube 14 in den Schrauben mantel 8 eingedreht und drückt diesen auseinander, so dass
eine dauerhafte, feste und vollständig vom Mauerwerk isolierte Verbindung besteht.
Die Anordnung der Bohrungen im Schalungselement ist natürlich so getroffen, dass sie mit den Einstiegselementen übereinstimmt,
so dass die Hülsen,die im Beton eingegossen sind, nun auch genau für die Einstiegselemente passen;
Jegliches Nachbearbeiten fällt weg, es brauchen keine löcher
mehr in die Schachtwand geschlagen zu werden, und die Einstiegeelemente können unmittelbar nach dem Härten der Schachtwand
befestigt werden.
Die Schalungeelemente können vorteilhafterweise aus Holz oder Metall bestehen und werden immer wieder verwendet.
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Claims (2)
- Patentansprücheι l.JVerfahren zur Herstellung von Schächten mit in der Sohachtwand angeordneten Befestigungsorganen, insbesondere zur Befestigung von Schachteinstiegselementen, wobei in einem Aushub ein Schalungselement eingesetzt und der Zwischenraum zwischen diesem und der Aushubwand ausbetoniert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verankerung der Befestigungsorgane dienende Hülsen vorgängig der Betonierung im auszubetonierenden Raum an vorbestimmten Stellen fixiert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen an der Aussenwand des Schalungselementes mittels Schrauben von innen her befestigt werden. Vorrichtung· Mtixfrfttff zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Befestigungsorgane bestehend aus einem ausβeren Schraubenmantel aus Kunststoff mit Aussengewinde und einer mit einem gerollten Gewinde versehenen Metallschraube, wobei mindestens ein Teil des gewindetragenden Schaftes des Schraubenmantels geschlitzt ist und wobei die Metallschraube nur an ihrer dem Kopf zugewandten Hälfte mit Gewinde versehen ist, während die andere Hälfte zylindrisch und spitz auslaufend ausgebildet ist._ 5 90985 170389Leerseite
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