DE1927459B2 - Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

bei wirken die Druckflächen der Schenkel mit in nor- Auf das Joch 11 ist in der Nähe das Reibkissens 12

maler Fahrtrichtung gesehen hinteren Se.'tenkanten ein Winkelstück 26 mit öffnungen 42 aufgenietet,

der Reibkissen bzw. deren Stützplatton zusammen, durch die zwei Kissenhaltestifte 27 gesteckt sind, de-

Bei der eingangs genannten, bekannten Teilbelag- ren eine Enden in sich durch Ansätze 41 am Bremsscheibenbremse war es schon bekannt, daß die Blatt- S körper 10 erstreckenden Bohrungen 40 gleitend auffeder Flansche aufweist, welche die Blattfeder axial genommen sind. Die Stifte 27 haben Köpfe 28 an ihgegenüber den Reibkissen bzw. den Kissenhaltestif- ren anderen Enden, damit sie nicht durch das Winten hält, Um auch die Blattfeder nach der Erfindung kelstlick 26 hindurchgleiten können. Die Reibkissen axial gegenüber den Kissenhaltestiften zu halten, sind 12 und 13 sind auf Stützplatten 33 bzw. 34 befestigt, von den freien Enden der seitlichen Schenkel die io Die StUtzplatten haben Bohrungen 31 bzw. 32, durch Reibkissen umgreifende Flansche abgebogen. die sich die Stifte 27 mit ziemlich großem Spiel in

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind Umfangsrichtung erstrecken, so daß die Reibkissen

die seitlichen Schenkel der Blattfeder so gestaltet, 12 und 13 radial in ihrer richtigen Lage gehalten

daß sie außer einer Umfangskraft zusätzlich eine ra- sind.

dial nach innen gerichtete Kraft auf die Reibkissen »s Das Herausnehmen der Stifte 27 verhindert eine

bzw. deren Stützplatten ausüben. Hierdurch wird die Festhaltefeder 43. Die Enden dieser Feder 43 stecken

zusätzliche, von der eingangs genannten Teilbelag- in Löchern in den Stiften 27, während der mittlere

scheibenbremse her bereits bekannte Aufgabe gelöst, Bereich der Feder das Winkelstück 26 umgreift,

ein Klappern der Reibkissen auf den Kissenhaltestif- Um Herstellungstoleranzen Rechnung zu tragen,

ten zu vermeiden. Bei einer konstruktiven Ausfüh- ao muß zwischen den inneren Längskanten 44 des Jochs

rung der beschriebenen Weiterbildung der Erfindung 11 und dem Grund 46 der Nuten 20, die diese Kanten

weisen die seitlichen Schenkel der Blattfeder außer aufnehmen, Spiel vorgesehen sein. Eine Drahtfeder

den in Umfangsrichtung mit den Stützplatten der 48 spannt die eine Längskante 44 des Jochs gegen

Reibkissen zusammenwirkenden Druckflächen mit den Grund 46 der zugehörigen Nut 20 vor.

den radial äußeren Seitenkanten der Stützplatten zu- as Ein Ende dieser Feder ist als Haken 52 ausgebil-

sammenwirkende Bereiche auf. Die Umfangskraft det. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, erstreckt sich der

und die radial nach innen wirkende Kraft wird also mittlere Bereich durch ein Loch 53 im Joch 11, so daß

an getrennten Orten der Blattfeder auf die Stützplat- die Schenkel der Feder an entgegengesetzten Seiten

ten der Reibkissen übertragen. des Jochs 11 zu liegen kommen. Der Haken 52 ist

Bei einer weiteren Ausfühningsfonn der Erfindung 30 über den äußeren Rand 54 des Jochs gehakt, wäherstrecken sich die seitlichen Schenkel etwa von der rend das andere Ende 55 der Feder 48 an einem von Mitte der Blattfeder weg und wirken mit ihren an den zwei Seitenarmen 56 des Bremskörpers 10 anliegt.
Schenkelenden ausgebildeten Druckflächen mit an Das Spiel in Umfangsrichtung zwischen den Stütz-Ausnehmungen der Stützplatten vorgesehenen ge- platten 33 und 34 und den Kissenhaltestiften 27 geneigten Flächen zusammen. Bei dieser Ausführung 35 währleistet, daß die Reibungskraft vom Reibkissen wird von der Blattfeder auf die geneigten Flächen der 12 auf eine von zwei Anschlagflächen 60 übertragen Stützplatten eine Kraft ausgeübt, die eine Kompo- wird, die von einander gegenüberliegenden Innenflänente in Umfangsrichtung und eine Komponente in chen einer flachen, im Joch zur Aufnahme der Stützradialer Richtung hat. Die seitlichen Schenkel kön- platte 33 des Reibkissens 12 ausgebildeten Ausnehnen dabei U-förmigen Querschnitt haben. 40 mung gebildet sind, und daß die Reibungskraft vom

Die Erfindung ist im folgenden an Hand schemati- Reibkissen 13 auf eine von zwei Anschlagflächen 61

scher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbei- übertragen wird, die an den Seitenarmen 56 des

spielen näher erläutert. Es zeigt Bremskörpers 10 vorgesehen sind.

F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Teilbelagscheiben- Auf die Kissenhaltestifte 27 ist radial von außer

bremse nach einer ersten Ausführung der Erfin- 45 mit Schnappwirkung eine Blattfeder 63 aufgesetzt

dung, welche mit seitlichen Schenkeln 62 die Reibkissen 12

F i g. 2 und 3 eine Draufsicht bzw. einen Längs- und 13 jeweils gegen eine der entsprechenden Anschnitt im vergrößerten Maßstab auf eine Blattfeder schlagflächen 60 und 61 vorspannt,
nach der Erfindung, Die Blattfeder 63 ist so angeordnet, daß die Rei-

F i g. 4 einen Schnitt durch eine zweite Ausführung 50 bungskraft beim Bremsen von den Reibkissen 12 unc

einer Blattfeder nach der Erfindung, 13 auf das Joch 11 bzw. den Bremskörper 10 an der

F i g. 5 und 6 eine Draufsicht bzw. einen Längs- Anschlagflächen 60 und 61 übertragen wird, geger

schnitt einer dritten Ausführung einer Blattfeder nach die die Reibkissen von der Feder 63 vorgespann

der Erfindung, sind. Die Feder 48 ist demgegenüber so angeordnet

F i g. 7 und 8 eine Draufsicht und einen Schnitt 55 daß bei der durch den Pfeil 57 angegebenen Drehrich

durch eine vierte Ausführung einer Blattfeder nach tung der Bremsscheibe bei Vorwärtsfahrt beim Brem·

der Erfindung. sen die vom indirekt betätigten Reibkissen 12 auf der

Die in F i g. 1 dargestellte Teilbelagscheibenbremse Bremskörper 10 übertragene Kraft von der Längs·

für ein Fahrzeug umfaßt einen fahrzeugfesten Brems- kante 44 des Jochs auf den Grund 46 der Nut über·

körper 10, ein an dem Bremskörper in Längsnuten 20 60 tragen wird, mit dem die Kante 44 von der Feder 4i

geführtes Joch 11, welches ein indirekt betätigtes normalerweise in Eingriff gehalten ist. Auf diese

Reibkissen 12 abstützt und eine hydraulische Betäti- Weise verhindern die Federn 48 und 63 ein An·

gungsvorrichtung, die im Bremskörper 10 ausgebildet schlaggeräusch beim Anlegen der Bremse. Dies Ge-

und zwischen dem Joch 11 und einem direkt betätig- rausch wird allerdings nicht vermieden, wenn die

ten Reibkissen 13 wirksam ist. Die hydraulische Be- 65 Bremse bei Rückwärtsfahrtrichtung betätigt wird. Ot

tätigungsvorrichtung weist zwei hier nicht gezeigte Rückwärtsfahrt jedoch vergleichsweise selten vor-

gegenläufige Kolben auf, die in einer Durchgangs- kommt, ist dies kein nennenswerter Nachteil,

bohrung im Bremskörper 10 gleiten. F i g. 2 und 3 zeigen die Blattfeder 63 im einzelnen.

5 6

Die Blattfeder 63 hat einen gewölbten Teil 64, an Enden 77 und 78 an den radial äußeren Kanten dei

dessen Enden Haken 65 und 66 ausgebildet sind. Die Stützplatten anliegen, um die Reibkissen radial nach

Blattfeder 63 ist mit ihren Haken 65, 66 unter innen zu pressen und zu verhindern, daß sie auf den

Schnappwirkung zwischen den Reibkissen 12 und 13 Stiften klappern. Kleine nach unten gebogene Flan-

radial von außen auf die Kissenhaltestifte 27 auf ge- 5 sehe 79 an den Enden 77 und 78 verhindern, daß die

setzt. Die Federung des gewölbten Teils 64 sorgt da- Feder verschoben wird. Die Enden 77 haben umge-

für, daß die Haken 65,66 auf den Stiften sitzen blei- bogene Verlängerungen 80, die federnd auf je eine

ben. Die freien Enden der federnd nachgiebigen seit- Seitenkante jedes Reibkissens drücken und dadurch

liehen Schenkel 62 stehen mit den Stützplatten 33 eine in Umfangsrichtung wirkende Vorspannkraf* auf

und 34 im Eingriff und pressen sie gegen die An- io die Reibkissen aufbringen. Der Federkörper 72 ist

schlagflächen 60 und 61, wie oben beschrieben. An zur Versteifung mit einer Erhöhung 81 versehen, und

den freien Enden der Arme 62 sind Flansche 67 ab- ein Pfeil 82 ist auf ihn aufgeprägt, um die Drehrich-

gewinkelt, welche die Blattfeder axial auf den Stiften tung der Bremsscheibe anzuzeigen.

27 halten. Der die Drehrichtung der Bremsscheibe In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Blattfeder 90

anzeigende Pfeil 57 ist auf die Feder 63 aufgeprägt 15 dargestellt, die unter Schnappwirkung auf Kissenhal-

und dient als Einbauhinweis für den richtigen Einbau testiften 91 und 92 sitzt. Diese sind durch ein sich in

der Feder. Querrichtung erstreckendes Verbindungsstück 98

Fig. 4 zeigt eine der Blattfeder 63 sehr ähnliche miteinander verbunden. Der Kissenhaltestift 91 ist in Blattfeder 68 mit einem gewölbten Teil 69 und einem einem Bundloch im Bremskörper 10 aufgenommen, geraden Teil 70 zwischen ihren hakenförmigen En- 20 während der Kissenhaltestift 92 in einer durchgehenden 65 und 66. Die seitlichen Schenkel 62 der Blatt- den Bohrung aufgenommen und an seinem freien feder 68 sind vom graden Teil 70 aus nach unten an- Ende mittels einer Federklammer 99 in seiner Lage statt, wie inFig. 3 gezeigt, nach oben gebogen. gehalten ist. Diese Blattfeder 90 hat hakenförmige

F i g. 5 und 6 zeigen eine Blattfeder 71, die nicht Enden 93, welche um die Kissenhaltestifte greifen,

nur in Umfangsrichtung eine Kraft auf die Reibkissen 25 Von der Nähe der Federmitte ragen in Querrichtung

ausübt, um ein Anschlaggeräusch zu vermeiden, son- seitliche Schenkel 94 mit U-förmigem Querschnitt,

dem auch radial nach innen gerichtete Kräfte auf die Die Enden dieser Schenkel wirken mit einer geneig-

Reibkissen aufbringt, um zu verhindern, daß die ten Fläche 95 einer in jeder der Stützplatten 33 und

Reibkissen auf den Kissenhaltestiften 27 klappern. 34 vorgesehenen Ausnehmungen 96 zusammen. Auf

Die Blattfeder 71 weist einen gekrümmten Federkör- 30 diese Weise übt die Feder 90 auf jede Stützplatte eine

per 72 auf, der mit hakenförmigen Enden 73 und 74 Kraft aus, die eine Komponente in Umfangsrichtung,

versehen ist, die um die Kissenhaltestifte greifen kön- d.h. in Richtung des Pfeiles 97 in Fig. 11, sowie

nen. Dabei hat das hakenförmige Ende 73 eine La- eine radial nach innen weisende Komponente hat.

sehe 75, die das Abnehmen der Feder von den Stiften Dadurch werden sowohl Anschlaggeräusche als auch

erleichtert. Die Haken 73 und 74 sind am mittleren 35 ein Klappern der Reibkissen auf den Stiften vermie-

Teil des Federkörpers 72 vorgesehen. Dieser ist zu- den. Die Blattfeder 90 übt also die gleiche Funktion

sätzlich mit seitlichen Schenkeln 76 versehen, deren aus wie die Feder 71 nach F i g. 5 und 6.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Die Erfindung betrifft eine Teilbelagscheiben y bremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge,. mit zwe

1. Teilbelagscheibenbremse, insbesondere für auf entgegengesetzten Seiten einer Bremsscheibe an Kraftfahrzeuge, mit zwei auf entgegengesetzten geordneten Reibk'issen, die axial zur Bremsscheibe ar Seiten einer Bremsscheibe angeordneten Reibkis- 5 in Umfangsrichtung einander zugewandten Anschlag sen, die axial zur Bremsscheibe an in Umfangs- flächen geführt sind, von denen je nach Fahrtrichtung richtung einander zugewandten Anschlagflächen die einen oder die anderen das auf die Reibkisset geführt sind, von denen je nach Fahrtrichtung die aufgebrachte Bremsmoment abstützen, und von zwe einen oder die anderen das auf die Reibkissen sich axial erstreckenden Kissenhaltestiften, längs de aufgebrachte Bremsmoment abstützen, und von io nen die Reibkissen gleiten können, gehalten sind, wo zwei sich axial erstreckenden Kissenhaltestiften, bei eine an den Kissenhaltestiften abgestützte Blattfe längs denen die Reibikissen gleiten können, gehal- : · der auf die Reibkissen wirkt.

ten sind, wobei eine an den Kissenhaltestiften ab- Es ist eine Teilbelagscheibenbremse mit einer ar

gestützte Blattfeder auf die Reibfcissen wirkt, d a - Kissenhaltestiften abgestützten Blattfeder bekannt durch gekennzeichnet, daß die Blatt- 15 die eine Kraft in Umfangsrichtung und in axialei feder (63; 68; 71; 90) seitliche Schenkel (62; 76; Richtung auf die Reibkissen ausübt, um diese sowoh 94) mit Druckflächen aufweist, die mit entspre- radial nieder zu halten als auch die Reibkissen it chenden Flächen an den Reibkissen bzw. deren Bremslösestellung von der Scheibe weggedrückt zi Stützplatten (33, 34) zusammenwirken, um diese halten (deutsche Auslegeschrift 1182087). Beiderar· in Umiangsrichlung gegen die einen Anschlagflä- 20 tigen Teilbelagscheibenbremse!! ist das Spiel zwichen (60, 61) gedrückt zu halten. sehen den Kissenhaltestiften und deren Aufnahme·

2. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, bohrungen in den Reibkissen bzw. deren Stützplatter dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (63; so bemessen, daß beim Anlegen der Bremse das Spie! 68; 71; 90) mit ihren zu Haken gebogenen Enden zwischen den Drehmoment-Abstützflächen und da-(65; 66; 73; 74; 93) über die Kissenhaltestifte as mit zusammenwirkenden Seitenkanten der Reibkisser (27; 91, 92) schnappend radial von außen auf bzw. deren Stützplatten aufgehoben wird, bevor die diese aufgesetzt sind. Reibkissen an den Kissenhaltestiften anschlagen. Das

3. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1 Aufheben des genannten Spiels ist mit einem uner- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitli- wünschten Anschlaggeräusch verbunden.

chen Schenkel (62; 76) mit ihren Druckflächen 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zwischen die anderen Anschlagflächen und die Teilbelagscheibenbremse der eingangs genannten ArI Reibkissen (12, 13) ragen und mit in normaler so auszugestalten, daß ein Anschlaggeräusch infolge Fahrtrichtung gesehen hinteren Seitenkanten der des Auflaufens der Reibkissen an den Bremsmoment-Reibkissen bzw. deren Stützplatten (33, 34) zu- Abstützflächen beim Anlegen der Bremse vermieden sammenwirken. 35 ist.

4. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 3, Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindadurch gekennzeichnet, daß von den freien En- dung vorgesehen, daß die Blattfeder seitliche Sehenden der seitlichen Schenkel (62) die Reibkissen kel mit Druckflächen aufweist, die mit entsprechen-(27; 92) umgreifende Flansche (67) abgebogen den Flächen an den Reibkissen bzw. deren Stützplatsind, um die Blattfeder (63; 68; 71) axial gegen- 40 ten zusammenwirken, um diese in Umfangsrichtung über den Kissenhaltestiften (27) zu halten. gegen die einen Anschlagflächen gedrückt zu hal-

5. Teilbelagscheibenbremse nach einem der ten.

Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Die Blattfeder nach der Erfindung sorgt also da-

die seitlichen Schenkel (76; 94) der Blattfeder für, daß ein Spiel zwischen den Drehmoment-Ab-(71; 90) so gestaltet sind, daß sie außer einer Um- 45 Stützflächen und den damit zusammenwirkenden Seifangskraft zusätzlich eine radial nach innen ge- tenkanten der Reibkissen bzw. deren Stützplatter richtete Kraft auf die Reibkissen (12,13) bzw. de- auch in unbetätigtem Zustand der Bremse in einei ren Stützplatten (33,34) ausüben. Fahrtrichtung, — vorzugsweise natürlich der Vor-

6. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 5, wärtsfahrtrichtung eines mit der Bremse nach der Erdadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen 50 findung versehenen Fahrzeugs— stets aufgehober Schenkel (76) der Blattfeder (71) außer den in ist. Die Ursache für ein Anschlaggeräusch beim AnIe-Umfangsrichtung mit den Stützplatten (33, 34) gen der Bremse in dieser Fahrtrichtung ist somit entder Reibkissen (12, 13) zusammenwirkenden fallen.

Druckflächen (bei 80) mit den radial äußeren Sei- Bei einer Halterung für Bremsbacken von Teilbetenkanten der Stützplatten zusammenwirkende 55 lagscheibenbremsen ist es bekannt, die Bremsbacken Bereiche (77, 78) aufweisen. mittels eines Federbügels radial abzustützen, der mil

7. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 5, seinen zu Haken gebogenen Enden über Kissenhalte· dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen stifte schnappend radial von außen auf diese aufge-Schenkel (94) sich etwa von der Mitte der Blattfe- setzt ist (deutsche Auslegeschrift 1201 628). Vorteilder (90) wegerstrecken und mit ihren an den 60 hafterweise ist auch die Blattfeder nach der Erfin-Schenkelenden ausgebildeten Druckflächen mit dung in dieser Art auf die Kissenhaltestifte aufgean Ausnehmungen (96) der Stützplatten (33, 34) setzt.

vorgesehenen geneigten Flächen (95) zusammen- Bei einer konstruktiven Ausführung der Erfindung

wirken. ragen die seitlichen Schenkel mit ihren Druckflächen

8. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 7, 65 zwischen die anderen Anschlagflächen, die den einen dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anschlagflächen, an denen das Drehmoment bei Schenkel (94) U-förmigen Querschnitt haben. einer Bremsung in normaler Fahrtrichtung aufgenom-

men wird, gegenüberstehen, und die Reibkissen. Da-