DE1924666U - Schraubverbindung mit einer sicherung gegen drehen des schraubenkopfes oder der schraubenmutter. - Google Patents

Description

RA-430 978-17.8.65

BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKfIHJGSSKLLSCHAJT, MuTiCHEii 13 Aktenzeichen: B 49 769 ' -/47a Qm . 13.8.1965

Setaambverbindung mit einer £Sicn»rting gegen Drehen des Sfiliimubenkopfes oder der..5cjiraTib:enmutter __,_

Die-'!feuerung bezieht sich auf eine Schraubverbindung mit einer Sicherung gegen !Drehen dee Sehraubenkopfea oder der Schraubenmutter, wobei der im weeeatliöhen gylindriache Schraubenkopf bzw. die Schraubenmutter töö dex· ZyIInderform radial vorepringende zur Sehrattbe&achae'parallele Anschlagflaehen aufweist, die mit Gegenf!Sehen einee der zu verbindende» Bauteile zusammenwirken. '

Bei bekannten Schraubverbindungen dieser Art sind die Anechlagflächfin. am Schraubenkopf bzw. an der Schraubenmutter und die entsprechenden Gegenflaehew an den zu verbindenden Bauteilen flächig angeformt oder durch spanabhebende Bearbeitung erzeugt. Bei Bauteilen alt haken Ansprüchen in Bezug auf fertigungegenauigkeit erfordern diese Anschlagf!Sehen jeweils einen besonderen /rbeitevörgm&g, ßo daS bei Serienfertigungen mit hohen Stückzahlen f&v*diese Bearbeitung eoeigene Spezialmaechinen eteförderlich eind.

Ee sind zwar bereite Fehraubverblüdungen bekannt» die keine derartigen Anschlagflächen aufweisen. Bei diesen ist eine lertirerzahiiung smr Sicherung der Schraube gegen Br eh en vorgejB-ehen, die eich bei einer AuirftÖirting nur Über schmale Sektorea der Schraube erstreckt* Me Kerfenbtsiiahnung wirkt mit der Bohrung zusammen, in die die Schraube eingesetzt wird. Biese Ausbildung besitzt jedoch den Sacatöll, daß auch, hier bebe Fertigungsgenaulgkeit erferderlicö .1st, ins ein ausreichendes, jedoch nicht %\x tlefee Biagreifen der ICerbverÄafeaun in die Wandung der Bohrung za gewährleisten« Außerdem wird die Oberfläche des Bauteile» in der "lönrung verletzt.

Hi lü-org und Schotzart rpr.J isf die jfuieM eingereichte; sie wsichf von der Wi , *o>..,. .ί'.ϊ:ι!θ."!όΐ>9η ab. Die rechHicfvs ßsdourung dsrAbvsii'iurjg hf nil

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f Minncuuiive at den üblichen Pieisen geliefert, Daufech« Patefitomt, GebraudismustersS-eiSö,

SHW 1050 HO

Aktenzeichen: B 49 769 /47a Qm 13.8.1965

Aufgabe der Heuerung ist es, eine Schraubverbindung mit Sicherung gegen Drehen zu schaffen, bei der sowohl besondere Anschlpgflachen ale auch hohe Ansprüche an die Fertigungsgenauigkeit in Portfall kämmen können. Sie besteht in der gemeinsamen Anwendung der für sich bekannten Merkmale:

a) der Schraubenkopf bzw. die Schraubenmutter trägt einen radialen Ansatz, der in eine mindestens der Breite des Ansatzes entsprechende radiale öffnung einer sylindrlschen, den Schraubenkopf bzw. die Schraubenmutter enthaltenden Ansenkung des Bauteiles hineinragt,

fc) die Öffnung der Ansenkung ist durch Überschneiden der zylindrischen Begrenzung der Ansenkung mit der Begrenzung des Bauteiles gebildet und

■c) die die öffnung enthaltende Begrenzung des Bauteiles weist eine zur Achs© der Schraubverbindung parallele Fläche auf.

Bei der Schraubverbindung nach der Heuerung kenn sowohl der Schraubenkopf durch Anstauchen bein Schaiedevorgang als auch die Ansenkung am Bauteil mit geringen Anforderungen an Maßtoleranzen in einfacher Weise hergestellt werden. Die öffnung der Ansenkung entsteht von selbst bei der Herstellung der Ansenkung, so .daß hierfür kein eigener Arbeitsgang vorgesehen werden muß.

Die Schraubverbindung nach der feuerung eignet sich besonders für die Verwendung bei Pleuelstangen am Kopf der Pleuelschrau- j ben. Kerbwirkungen sind bei dieser Drehsicherung im Gegensatz j zu der Verwendung von Kerbver&ahnungen ausgeschlossen. Ferner j entstehen weder aia Schraubenkopf noch an der Pleuelstange irgendwelche Beschädigungen, die einer Wiederverwendung derselben Bauteile nach einer Demontage entgegenstehen könnten.

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Aktenzeichen; B 49 769 /47a Gk 13.8.1965

Es ist zwar bereits bekannt, als flächige Auflage für Schraubenkopf oder Schraubenmutter an einem Bauteil Ansenkungen vorzusehen, die über einen Teil ihres üafamges radial offen sind, weil in diesem Bereich der Durchmesser des Ansenkwerkzeugee über die Bauteilbegrenzung hinausreioht. Eine Anregung zur Ausbildung nach der feuerung ist dieser Ausführung Jedoch nicht zu entnehmen, da die öffnungen der Ansenkungen dort einerseits nicht zur Drehsicherung geeignet sind und andererseits dabei der Kopf am anderen Ende der Schraube mit einer eingangs beschriebenen bekannten Drehsicherung rersehen ist.

In der Zeichnung ist die leuerang an Hand eines AusfflhrungB-beispieles dargestellt.

BHW 1050 HD

Akt©πζeich©ηϊ B %^ W$-"^r"j41f-^m ' 13»§.1965

Ess zeigen;. '

Fig. 1 eise -'SchrantwerMs&tiiig W eiaejr Pleuelstange . im Schnitt und '

fig, 2 eine Ansieht de* 8e3ue*ubyerbi»dung naos Fig. 1

in Hiestiing der Acshs© #<er ^melaoarsufee τοη der Seite des'

Die beiden Teile 1, 2 einer PleaelslöBgf siM »it einer' PleiielsehrawTje 3 veraehraw'bt. fööp.. fts» fest^leiien ua<l Lösen der Kutter 4 ist es im eiug@%&%iem fnstaad der Pleuelstange erforderlich, dai der Köff § 4et ?le^el$©fer@»toe 5 ■mit einer Sicherung gegen Brefe^i "ΤβΓθφΦΒ ist_f da dieser innerhalb des Motors hierbei plebt smgÄglioh ist» Der Kopf der Pleuel schraube 3 ist a» ftil.'' 1 der Pleuelstange innere- » deren SeiS des feientstellt ein© fopf 5 ^er fl©iaelsÄ*®-u-_; Ansatz 5* Qftvxmg Isann da-·

halb einer aylind.risaben tenwand 6¹ bei 7 sieh ait les 1 der Pleuelstange seteeii'^fe« radiale Öffnung der Aasentaiag <· be 3 weist örtlich einen raäii&ea auf, w el oh er in seiher Breit© ^ der Ansenkung 6 entejpirioht« 3)1« durch nur in der Drefalage im 41© stange 1 eingesetzt weri^., Ansatzes 5¹ in die radiale

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Ein ferdrehen der Pleuelmohimfoβ 5 %©ia featssieltn der ter 4 wird dadurch gXelo&seiilg ^

Claims (1)

1. P * '. «ii©.f 1^.8.1969 ^{; :}. e«t# ' ■■■'. ' ' — A — «r«ü tTbes*«tiiaeidt«i •m «g. Mn be&kopfee oder der Se$iraubeB»iKfet#$r_t * mit Geg obet der ia'wesentlichen ν Äft§^Ät*öÄß mit der Schrpoitwerbincluiig .nit einer SI cyUadriseh· Schraubenkopf. bs£# ^jiwC tm^fa- -j-i_*wl mm^mim%t®v~r®m der et tmu, SyVlxiderforsi radial iFsrsprisnf! ^&raubeaaetose par#llele " r^^ifflg des lautei— Aaaotolagflaobeii aufweist, äie"^:>1 mfläofeea eiaes der ^u b^srätbTerbiiidtmg w. iie •gekeanaeioteet iurah · verDinaenaeB Jsauxeiie eusaissi,:^ ^fäteuante^ 'Herknales T- die gemeinsame Juawesäanig de)?-'if nestζes S^7attba»Bnitt«r (4) a) der Schraubenkopf (5) ta / · φ. ©r in ©ise sin·™ trägt* ©in.©ß radiale» Ai^ 'entsprechende radiale ■ deete&e-der Breite. Ä©s j| eben, den Schrauben- * üffatuag. (bei ?) einer p|r iffes? «af&altende», Imsaa-\ kopf bzw. . die §0&3?ι«>©ΐβ tmag (§·) des_BauteilesΊ g ,ist,I b) die öffnung der Ajas©ata» der zjliBÄrisefe©n legne» .'g^bilt Begrenzung des Baut eilest e) die die öffnung eathaX"%€| les weist eine ear Aofese ■ parallele Pll©he (B) mm$

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