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DE1923176A1 - Stapelvorrichtung - Google Patents

Stapelvorrichtung

Info

Publication number
DE1923176A1
DE1923176A1 DE19691923176 DE1923176A DE1923176A1 DE 1923176 A1 DE1923176 A1 DE 1923176A1 DE 19691923176 DE19691923176 DE 19691923176 DE 1923176 A DE1923176 A DE 1923176A DE 1923176 A1 DE1923176 A1 DE 1923176A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screws
stacking device
parts
conveyor
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691923176
Other languages
English (en)
Inventor
Radbruch Dipl-Phys Detlef
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H CHRISTIAN RADBRUCH FA
Original Assignee
H CHRISTIAN RADBRUCH FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H CHRISTIAN RADBRUCH FA filed Critical H CHRISTIAN RADBRUCH FA
Priority to DE19691923176 priority Critical patent/DE1923176A1/de
Publication of DE1923176A1 publication Critical patent/DE1923176A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/165Stacking of articles of particular shape nested

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Stapelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine verbesserte Stapelvorrichtung für ineinanderschiebbare rahmen- oder topfartige Teile mit auswärts vorstehendem Rand. Pie Vorrichtung eignet sich insbesondere zum selbsttätigen Ineinanderstapeln von dUnnwandigen Dosen, Bechern und zugehörigen Deckeln, die aus dünner Metall- oder Kunststofffolie bestehen.
  • Es sind bereits verschiedene Stapelvorrichtungen bekannt, bei welchen die zu stapelnden Teile durch in einem Abstand parallel angeordnete Transportschnecken hindurchgeführt werden. So beschreibt die USA-PatentschriSt 1.750.329 eine Vorrichtung , bei welcher ungeordnet zugeführte Bauteile mit abgewinkelten Endvorsprüngen auf zwei in geringem Abstand parallel nebeneinander angeordnete , gegenläufig rotierende Walzen mit verschieden bemessenen gegensinnig gewendelten Nuten aufgeschüttet werden, wobei die zufällig " richtig " orientierten Bauteile durch Eingreifen ihres Endvorsprunges in eine passend bemessene Führungsnut einer Walze in einer zwischen den Walzen hängenden Stellung zum Ausstoßende gefördert , dort durch einen Nockenvorsprung gedreht und in ein Magazin eingeschoben werden, während die tt unrichtig II orient4erten Teile durch tiefe Spiralnuten beider Walzen in den Vorratsbehälter zul>Uckfallen. Diese Vorrichtung eignet sich Jedoch nur für flache Bauteile mit abgewinkelten Endvorsprüngen und kann nicht zum Stapeln topfartiger Teile dienen.
  • Aus der britischen Patentschrift 812.D61 ist ferner eine Vorrichtung zur Ausrichtung ungeordnet zugeführter C-förmiger Teile bekannt, bei welcher diese auf zwei beiderseits einer vibrierenden Schiene mit C-förmigem Oberprofil parallel angeordnete, gegenhäufig rotierende Walzen mit gegensinnig gewendelten Wülsten aufgeschüttet werden und durch die Drehung der Walsn entweder in der richtigen Stellung auf die Abführschiene oder zurück in den Vorratsbehälter fallen. Diese Vorrichtung ist jedoch ebenfalls zum Stapeln topfartiger Teile ungeeignet. In der USA-Patentschrift 2.592.141 wird eine Ausrichtvorrichtung für ungeordnet zugeführte , zylindrische Dosen offenbart, bei welcher diese von oben auf zwei über einem Förderband in einem dem Dosendurchmesser entsprechenden Abstand parallel angeordnete, gegenläufig rotierende Walzen aufgegeben werden, von denen eine mit einer glatten Walzenfläche und die andere mit einem schraubenartig gewen?elten Leitwulst versehen ist. Auch diese Vorrichtung ist zum Ineinanderstapeln von topfartigen Teilen unbrauchbar.
  • In der ein älteres Recht darstellenden Patentanmeldung P 12 94 873.1-22 der Anmelderin wird ferner eine Vorrichtung zum ausgerichteten Hintereinanderstapeln von laschentragenden Stanzteilen vorgeschlagen, welche zwei in einem dem Durchmesser der Stanzscheiben entsprechenden Kernabstand parallel und horizontal nebeneinander angeordnete Transportschnecken , eine quer über diesen angeordnete trichterförmige Zuführrutsche mit einer das Verdrehen der Laschen nach unten verhindernden SchLitzbreite., dicht unter den Transportschnecken angeordnete Gleitschienen sowie oberhalb der Transportschnecken angeordnete ß von den Seiten der Schlitzöffnung der Rutsche zum Ausstoßende auf die Breite der taschen konvergierende Führungsschienen aufweist.
  • Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis gut bewährt, eignet sich jedoch nur zum ausgerichteten Hintereinanderstapeln im wesentlichen ebener , laschentragender Scheiben und nicht zum Ineinanderstapeln runder oder langgestrckter , topfartiger Teile, bei welchen diese ineinandergeschoben werden messen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stapelvorrichtung anzugeben, welche rahmen- oder topfartige Teile mit auswärts vor stehendem Rand, insbesondere Dosen oder Becher aus sehr dünnwandigem Material selbsttätig so ineinanderstapelt, wie dies für die Weiterverwendung derartiger Teile in halbautomatischen oder vollautomatischen Füll- und Verschliessmaschinen erforderlich ist. Die neue Vorrichtung soll insbesondere auf einfache und unaufwendige Weise ein auch bei hohen Geschwindigkeiten unabhängig von der Materialdicke störungsfreies und gleichmässiges Ineinanderstapeln der Teile ermöglichen und Beschädigungen derselben beim Stapeln verhindern.
  • Dementsprechend ist Gegenstand der Erfindung eine Stapelvorrichtung für ineinanderschiebbare, rahmen- oder topfartige Teile mit auswärts vorstehendem Rand, insbesondere dUnnwandige Dosen oder Becher , mit Vorrichtungen zu deren Einführung zwischen in einem Abstand parallel angeordnete Transportschnecken sowie an deren Ausstoßenden angeordnete Magazinvorrichtungen, gekennzeichnet durch zwei in einem auf die einander zugewandten Aussenkanten bezogenen Abstand zwischen den mit und ohne Rand gemessenen Breiten der zu stapelnden Teile achsparallel angeordnete, mit gleicher Geschwindigkeit rotierende Transportschnecken mit dünnen Schneckenstegen und Schneckennuten mit mindestens der Stärke des Randes entsprechender Breitet höchstens der Breite des Randes entsprechender Nuttiefe und gleichbleibender oder über die Schneckenlänge übereinstimmend abnehmender Sbtgung, in einander gegenüberliegenden, innenseitigen Bereichen der Zuführenden der Transportschnecken mündende Führungen für die einzuführenden Teile sowie ein oder mehrere dicht unter und zwiachen den Transportschnecken angeordnete, über deren Länge durchgehende Stützvorrichtungen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Stützelemente aus ein oder mehreren Hilfsschnecken und ein oder mehreren Gleitschienen . Dabei kann entweder symmetrisch dicht unter und zwischen den vorzugsweise horizontal nebeneinanderliegenden Transportschnecken eine einzelne Hilfsschnecke oder zwei vorzugsweise zein~ ander gegensinnig gewendelte Hilfsschnecken angeordnet sein.
  • Die Gleitschienen besitzen zweckmässig runden Querschnitt geringen Durchmesser und eine polierte Oberfläche. Die Hilf 5-' schnecken und die Gleitschienen sind, bezogen auf die Transportschnecken, jeweils so angeordnet, dass sie als Auflage oder gegebenenfalls seitliche Führung für den Rand der m|stapelnden Teile dienen können. Da diese zur Erzielung eines glatten Ineinanderstapelns jeweils in einer zu den Transportschnecken senkrechten Ebene ausgerichtet gehalten werden sollen, müssen die Transportschnecken sowie etwaige Hilfsschnecken jeweils einen übereinstimmenden Steigungsverlauf aufweisen. Dabei kann die Steigung der Schnecken gleichbleibend sein oder vorzugsweise über die Schneckenlänge hinreichend stark abnehmen, so dass sich die aufeinander folgenden Teile bereits während ihrer Förderung zwischen den Schnecken ineinander einschieben.
  • Die Transportschnecken und die Hilfsschnecken können relativ zueinander gleichsinnig oder vorzugsweise gegensinnig gewendelt sein, sofern alle vorhandenen Schnecken jeweils entweder gegen oder alle mit ihrem Wendel sinn rotieren. Die Verwendung gegensinnig gewendelter und gegensinnig rotierender Transportschnecken hat den Vorteil, dass die einander zugewandten Aussenkanten der Schneckenstege jeweils zueinander parallel verlaufen und die den Teilen durch die Transportschnecken etwa erteilten Drehmomente einander aufheben. Das gleiche gilt sinngemäss für gegensinnig gewendelte Hilfsschneckeri, die als Auflage für die Unterseite der ar stapelnden Teile dienen können. Anstelle der Hilfsschnecken oder zusätzlich zu diesen können zweckmässig Gleitschienen vorgesehen sein, wobei die zu stapelnden Teile entweder auf den Hilf sschnecken oder auf den Gleitschienen aufliegen können. Im letzteren Falle dienen die Hilfsschnecken lediglich zur Verhütung eines Verkantens der geförderten Teile aus ihrer mit dem Rand in eine zu den Schnecken senkrechte Ebene ausgerichteten Stellung.
  • Anstelle der Hilfsschnecken kann unter und zwischen den Transportschnecken auch ein als Auflage dienendes Transportband vorgesehen sein. Diese Ausführungsform wird jedoch weniger bevorzugt. Das Einführen der zu stapelnden Teile zwischen die Transportschnecken kann vorzugsweise mittels zweier in einem der Gesamtbreite der Teile entsprechenden Abstand parallel abwärts verlaufende, einander gegenüberliegende Bereiche des Randes der Teile U-förmig umgreifende Führungsschienen erfolgen, durch welche die Teile durch Schwerkraft oder übliche Fördervorrichtungen bewegt werden. Diese Führungsschienen besitzen zweckmässig einen im wesentlichen senkrechten, über einander gegenüberliegenden, innenseitigen Bereichen der Zuführenden der Transportschnecken mündenden Endabschnitt#. Die Stapelvorrichtung kann mittels der Führungsvorrichtungen unmittelbar mit der Vorrichtung zur Herstellung der zu stapelnden Teile , beispielsweise einer Presse oder einer Spritzgussmaschine verbunden sein. Der Eingangsabschnitt der Führungsschienen kann zur leichteren Einführung des Randes der zu fördernden Teile konisch erweitert sein. Anstelle der Führungsschienen oder zusätzlich zu diesen kann eine zwischen den Zuführenden der Transportschnecken hindurchgeführte , endlose Fördervorrichtung hinreichend geringer Breite , beispielsweise ein Transportband vorgesehen sein. Zur Halterung der zu stapelnden Teile auf der Fördervorrichtung in einer zum Einführen in die Schneckennuten geeigneten Stellung mit beiderseits überstehenden Rändern kann die Fördervorrichttmg an sich bekannte , mechanische pneumatische oder magnetische Vorrichtungen aufweisen, beispielsweise Ansaugöffnungen , Haftmagneten oder Einsatzöffnungen zum Umgreifen topfartiger Teile. Derartige Anordnungen haben den Vorteil, dass die zu stapelnden Teile den Transportschnecken auch von unten zugeführt werden können.
  • An den Ausstoß enden der Transport schnecken sind zweckmässig geeigstete Stapel führungen vorgesehen, welche den zwischen den Trans-.ortschnecken erzeugten Stapels ineinandergeschobener Teile aufnehmen Diese Stapel führungen können zweckmässig aus Gleitschienen nnd einem rin geführten Gegenlagerteil bestehen. Dabei können sowohl die ?kits unter den Transportschnecken angeordneten Gleitschianenx die Ausstoßenden der Transportschnecken verlängert, als auch *1ehe Gleitschienen vorgesehen sein.
  • Zwischen den Gleitschienen wird weckmässig ein gleitend geführtes, durch Schwerkraft oder Federvorrichtungen in Richtung auf die Transportschnecken gedrängtes Gegenlagerteil angeordnet. Stattdessen können die Stapel führungen aber auch in an sich bekannter Weise als Zuführungen zu einer nachgeschalteten Verarbeitungsvorrichtung ausgebildet sein.
  • Da topfartige Stapelteile vielfach zur Erleichterung des späteren Entstapelns eine umlaufende Stapel stufe aufweisen, sollen zum Stapeln derartiger Teile bestimmte Stapelvorrichtungen eine Steigung der Transportschnecken auSweisen, die am Ausstoßende mindestens noch der Höhe der Stapelstufe entspricht.
  • Die erfindungsgemässe Stapelvorrichtung ist sowohl für topf-oder becherartige Teile mit rundem Querschnitt , als auch für recteckige , dreieckige , polygonale oder ovale Teile geeignet, wobei der Abstand zwischen den Schnecken zweckmässig der jeweils geringsten Breite der zu stapelnden Teile entspricht. Sofern die zu stapelnden Teile keinen kreisförmigen Querschnitt besitzen, wird de Verwendung von gegensinnig gewendelten Schnecken bevorzugt.
  • Hiernach wird die Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Stapelvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Stapelvorrichtung gemäss der Figuren 1 und 2 längs der Linie III-III und Fig. 4 einen Querschnitt durch die in Figur 3 als Stapelteil dargestellte Dose.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Stapelvorrichtung besitzt zwei in einem Rahmen 5 in einem Abstand horlzon'tal nebeneinander angeordnete Transportschnecken 1 mit dünnen Se-L1eCkenStQSen 2 zwischen diesen liegenden Schneckennuten 4 mit über die Schneckenlänge abnehmender Steigung. Die Transportschneoken 1 sind im Rahmen 5 drehbar gelagert und werden von einem Motor 6 über ein Zahnradgetriebe 14 mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben. Unterhalb der Transportschneoken 1 sind zu diesen parallele, gegensinnig gewendelte Hilfsschnecken 8 drehbar gelagert. Die Hilfsschnecken 8 stimmen in ihrer Steigung mit den Transportschnecken 1 überein und werden ebenfalls vom Motor 6 über das Getriebe 14 in Drehung versetzt. Zwischen Jeder Transportschnecke 1 und der darunter liegenden Hilfsschnecke 8 ist Jeweils eine dünne Gleitschiene mit rundem Querschnitt und polierter Oberfläche angebracht.
  • Die von der dargestellten Vorrichtung zu stapelnden , beoherartigen Teile 21 besitzen einen umlaufenden , auswärts vorstehenden Rand 22 mit einem umgelegten Randwulst 24 , einer umlaufenden Stapelstufe 23 , konischen Seitenwänden 25 und flachem Boden 26.
  • Die zu stapelnden Becher 21 werden von einer nicht dargestellten Herstellungsvorrichtung in abwärts verlaufende , über dem Zuführende la der Transportschnecken 1 endende Führungschienen 10 eingebracht. Die Führungschienen 10 besitzen einen U-förmigen Querschnitt und umgreifen gegenüberliegende Bereiche des Randes 22 der Becher 21. An dem im wesentlichen senkrecht verlaufenden über innenseitigen Bereichen der Transport schnecken 1 mündenden Endabschnitt 12 sind geeignete Sperrvorrichtungen 13 angebracht, welche in ihrer Sperrstellung das Austreten der Becher 21 aus dem Endabschnitt 12 der Führungschienen 10 verhindern, in ihrer Freigabestellung die Becher 21 jedoch passieren lassen. Die Steuerung der Sperrvorrichtungen erfolgt durch geeignete, nicht dargestellte Steuervorrichtungen in Abhängigkeit von der relativen Stellung der Schneckenstege 2 zu den Enden der FUhrungahienen 10.
  • Die Sperrvorrichtungen werden dabei in ihrer Sperrstellung gehalten , solange die Aussenkanten 3 der Schneckenstege 2 oder der Jeweils vorhergehenden Becher 21 das Hineinfallen des nächsten Bechers mit seinem Rand 22 in die Schneckennuten 4 behindern.
  • Die erfindungsgemässe Stapelvorrichtung kann jedoch stattdessen auch andere Sperr- und Steuervorrichtungen aufweisen, welche gewährleisten, dass die zu stapelnden Teile in einer auf die Drehgeschwindigkeit der Transportschnecken 1 abgestimmten Folge zwischen die Schneckenstege 2 eingerührt werden.
  • An den Aus stoßenden lb der Transport schnecken 1 schliesst sich eine aus Gleitschienen 15 gebildete Stapel führung für die ineinandergeschobenen Becher 21 an. Bei der dargestellten AusfUhrungsform laufen die Gleitschienen 7 über die Ausstoß enden der Transportschnecken 1 hinaus durch und bilden einen Teil der seitlichen Stapelführung, deren Enden durch den Rahmen 5 gehalten werden.
  • In der Stapelführung ist ein Gegenlagerteil 16 verschiebbar gelagert, das durch auf den Gleitschienen 7 bzw. 15 geführte , sich gegen den Rahmen 5 abstützende Schraubenfedern 17 in Richtung der Transportschnecken 1 gedrängt und durch den aus diesen austretenden Stapel langsam gegen die Federn 17 zurUckgeschoben.wird.
  • Die Federn 17 sind dabei so ausgelegt, dass der Stapel eine hinreichende Socke aus den Transportschnecken 1 herausgefördert werden kann, ohne dass der Gegendruck zu einer Beschädigung der gestapelten Becher 21 führt. Die Drehgeschwindigkeit der Transportschnecken 1 und der Hilfssohnecken 8 kann durch entsprechende Regulierung des Motors 6 je nach den Anforderungen eingestellt werden.
  • Der Abstand der einander zugewandten Bereiche der Aussenkanten 3 der Schneckenstege 2 ist geringfügig grdsser, als die ohne den Rand 22 gemessene Breite der Becher 21. Die Tiefe der Schneckennuten 4 ist geringfügig kleinere als die Breite des Randes 22. Auf diese Weise wird der Becher 21 in einer zum Ineinanderschieben ausgerichteten Stellung mit in einer
    k
    den Transportsohnecken 1 senkrechten Ebene liegendem Rand 22 bewegt, wobei die Stapelstufe 23 und die konischen Seitenwände 25 zu keinem Zeitpunkt mit den Transportschnecken 1 , den Hilfsschnecken 8 und den Gleitschienen 7 in Berührung kommen. Da das Ineinandersohieben der Becher 21 bereits zwischen den Schnecken erfolgt und Jeweils nur der durch den Randwulst 24 verstärkte Rand 22 mit diesen in Berührung kommt, sind Beschä -digungen der dünnwandigen Becherteile praktisch ausgeschlossen.
  • Je nach Form und Abmessungen der zu stapelnden Teile können die räumliche Anordnung der Schnecken und Gleitschienen relativ zueinander , deren Abstände sowie die Breite, Tiefe und Steigung der Schneckennuten Jeweils zweckentsprechend angepasst werden.
  • Insbesondere können die gestapelten Teile durch die StapelfUhrungen auch unmittelbar einer nachgeschalteten Verarbeitungsmaschine zugeleitet werden.

Claims (15)

  1. Patentan sprüche
    , 1.) Stapelvorrichtung für ineinanderschiebbare , rahmen-oder topfartige Teile mit auswärts vorstehendem Rand, insbesondere dünnwandige Dosen oder Becher, mit Vorrichtungen zu deren Einführung zwischen in einem Abstand parallel angeordnete Transportschnecken sowie an deren Aus stoßenden angeordnete Magazinvorrichtungen, gekenreichnet durch zwei in einem auf die einander zugewandten Aussenkanten (3) bezogenen Abstand zwischen den mit und ohne Rand (22) gemessenen Breiten der zu stapelnden Teile (21) achsparallel angeordnete , mit gleicher Geschwtdigkeit rotierende Transportschnecken (1) mit dünnen Schneckenstegen (2) und Schneckennuten (4) mit mindestens der Stärke des Randes (22) entsprechender Breite , höchstens der Breite des Randes (22) entsprechender Nuttiefe und gleichbleibender oder über die Schneckenlänge übereinstimmend abnehmender Steigung1 in einander gegenüberliegenden , innenseitigen Bereichen der Zuführenden (la) der Transportschnecken (1) mündende Führungen (10) für die einzuführenden Teile (21) sowie ein oder mehrere dicht unter und zwischen den Transportschnecken (1) angeordnete , über deren Länge durchgehende Stützvorrichtungen (7,8).
  2. 2.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, dass die Stützelemente ein oder mehrere Gleitschienen (7) und/oder ein oder mehrere Hilfsschnecken (8) entsprechender Steigung umfassen.
  3. 3.) Stapelvorrichtung nach Anspruch n und 2, gekennzeichnet durch eine symmetrisch dicht unter und zwischen den horizontal nebeneinanderliegenden Transportschnecken (1) angeordnete Hilfsschnecke (8).
  4. 4.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 , gekennzeichnet durch zwei- symmetrisch' dicht unter und zwischen den horizontal nebeneinanderliegenden Transportschnecken (1) angeordnete , vorzugsweise zueinander gegensinnig gewendete Hilfsschnecken (8) mit übereinstimmender Steigung.
  5. 5.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente ein dicht unter und zwischen den horizontal nebeneinanderliegenden Transportschnecken (1) angeordnetes Transportband umfassen.
  6. 6.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch Gleitschienen (7) mit rundem. Querschnitt , geringem Durchmesser und polierter Oberfläche.
  7. 7.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Transportschneoken (1) gegensinnig gewendelt sind und gegensinnig rotieren.
  8. 8.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnecken (1) gleichsinnig gewendelt sind und gleichsinnig rotieren.
  9. 9.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschnecken (1) sowie etwa vorhandene Hilfsschnecken 8) jeweils eine zum Ausstoßende übereinstimmend abnehmende Steigung besitzen.
  10. 10.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecken (1,8) eine zum mindestens teilweisen Ineinanderschieben der aufeinander folgenden Teile (21) ausreichende Abnahme der Steigung aufweisen.
  11. 11.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwei in einem der Gesamtbreite der Teile (21) entsprechenden Abstand parallel abwärtsverlaufende , einander gegenüberliegende Bereiche des Randes (22) U-förmig umgreifen de Führungsschienen (10) mit einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden, dicht übereinander gegenüberliegenden , innenseitigen Bereichen der Zuführenden (la) der Transportschnecken (1) mündenden Endabschnitt (12) sowie vorzugsweise einem erweiterten Eingangsabschnitt (11).
  12. 12.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine zwischen den Zuführenden (la) der Transportschnecken (1) im wesentlichen senkrecht zu diesen hindurchgeführte , endlos umlaufende Fördervorrichtung (13) mit einer höchstens der ohne den Rand (22) gemessenen Breite der Teile (21) entsprechenden Breite, mechanische , pneumatische oder magnetische Vorrichtungen zur Halterung der Teile (21) auf der Fördervorrichtung (13) sowie Vorrichtungen zum Freisetzen der Teile (21) im Bereich zwischen den Transportschnecken (1).
  13. 13.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch an die Ausstoßenden (lb) der Transportschnecken (1) anschliessende Stapelführungen (15) mit einem darin beweglichen Gegenlagerteil (16).
  14. 14.) Stapelvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapel führungen aus über die Ausstoß enden der Transportschnecken (1) bzw. der Hilfsschnecken (8) hinaus fortlaufende Gleitschienen (7) , zusätzliche Gleitschienen (15) und einem in diesem gleitend geführten , durch Schwerkraft oder Federvorrichtungen (17) in Richtung auf die Transportschnecken (1) gedrängten Gegenlagerteil (16)bestehen.
  15. 15. ( Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Schnecken (1,8) am Ausstoßende mindestens der Höhe einer an den Teilen (21) angebrachten Stapelstufe (23) entspricht.
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Date Code Title Description
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