DE1922369A1 - Tube - Google Patents
TubeInfo
- Publication number
- DE1922369A1 DE1922369A1 DE19691922369 DE1922369A DE1922369A1 DE 1922369 A1 DE1922369 A1 DE 1922369A1 DE 19691922369 DE19691922369 DE 19691922369 DE 1922369 A DE1922369 A DE 1922369A DE 1922369 A1 DE1922369 A1 DE 1922369A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- head part
- closure cap
- closure
- cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14598—Coating tubular articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/44—Closures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2023/00—Tubular articles
- B29L2023/20—Flexible squeeze tubes, e.g. for cosmetics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/56—Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures
- B29L2031/565—Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures for containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tube mit einer in normaler Gebrauchsstellung
das Kopfteil umfassenden Verschlußkappe sowie deren Herstellung.
Tuben werden in zunehmendem Maße als Verpackungsbehälter für die veracniedensten flüssigen, pastösen und pulTerförmigen
(Miter, wie Zahnpasta, Lebensmittel, Klebstoff und dergleichen
eingesetzt. Entsprechend dem breiten Anwendungsgebiet; sind
sowohl für Tuben als auch für deren Verschlüsse vielfältige
Ausbildungsformen bekannt geworden. Am gebräuchlichsten sind Tuben mit Schraub- oder Steckverschlüssen. Die Herstellung
der Tuben erfolgt meist nach einem der folgenden Verfahren,
ti) Tubenkörper und Kopfteil v/erden in einem Arbeitsgang einstückig
gefertigt, zum Beispiel durch Tiefziehen bei Metall
tub en oder durch Blasen bei Kunststofftuben»
b) An einen rohr- oder schlauchförmigen Tubenkörper aus Metall,
Kunststoff, Schichtmaterial oder dergleichen wird ein vorgefertigtes Kopfteil« vorzugsweise aus Kunststoff, angebracht.
c) Aul einen rohr- oder schlauchförmigen Tubenkörper aus Metall,
Kunststoff, Schichtmaterial oder dergleicnen wird ein Kopfteil aus thermoplastischem Kunststoff aufgespritzt,
009845/1047
Die Herstellung der Tubenversehlüsse erfolgt in einem gesonderten
Verfahren, wobei vornehmlich das Spritzgießen angewendet wird»
Vor dem Einfüllen der Güter müssen die Tuben an der Entnahme-Öffnung
verschlossen 7/erden. Das bedingt bei den eben geschilderten Herstellungsverfahren einen besonderen Arbeitsgang, der
im Hinblick auf die hohen Fertigungsstückzahlen oft als nachteilig
empfunden wird. Das Aufstecken oder Aufschrauben der Tubenversehlüsse muß darüber hinaus sorgfältig kontrolliert
werden. Wegen der Herstellung in zwei getrennten Produktions-P anlagen kann zum Beispiel eine unterschiedliche Abnutzung der
Yferkzeuge dazu fünren, daß die Versenlußteile nicht zueinander
passen oder aber insbesondere beim MilIvorgang keine
ausreichende Abdichtung der Entnanmeöffnung ergeben. Eine
entsprechende Überwachung der Produktion wird den Ausschuß zwar in Grenzen halten können, docii bedingt diase Überwachung
einen susätzlicneri Aufwand, Hinan kommt, daß die beiden Produktionszweige
voneinander abhängig sind.
Bedenkt man, daß die Zeit vom Abfüllen der Tube bis zum erstmaligen
Gebrauen oft ein Vielfaenes der eigentlichen Gebraucnszeib
beträgt und daß die Anforderungen an dia Dichtigkeit des
Verschlusses beim Rillen, Verpacken und Transport oft größer
sind als beim eigentlichen Gebrauch, so ergibt sich daraus, daß es wünsonenswert wäre, für die Zeit zwischen Abfüllen der
Tube und erstmaligem Gebrauch einen absolut dienten Verschluß
herzustellen,
Tuben mit solchen Verschlüssen sind auch schon vorgeschlagen worden, Bekannb sind Tuben, die mit einer spitz oder flach
auslaufenden verschiedenen Entnahmestelle versehen sind, die
beim erstmaligen Gebrauch teilweise abzuschneiden ist, oder
BAD QRIQINAL
0 0 9 Ö U B / 1 0 U Ί
1922362
_ 3—
Tuben, die mit einer Membran verschlossen sind, die beim erstmaligen
Gebrauch durchstochen werden muß.
Derartige Tuben genügen den Anforderungen an die Dichtigkeit und sind mittels. Steck- oder Schraubverschlüssen nach dem erstmaligen
Gebrauch wieder verschließbar. Es treten jedoch auch hierbei die bereits erwähnten Nachteile auf, daß die eigentliche
Tube und das Verschlußteil in getrennten Arbeitsgängen hergestellt werden und besondere Maßnahmen zum Zusammensetzen
erfordern. In manchen Fällen wird das Zusammensetzen vermieden, indem man den fest verschlossenen Tuben die Verschlußteile
lose beigibt. Hierbei bestent die Gefahr, daß auf dem Weg vom Hersteller zum Verbraucher Terscnlußteile verloren gehen oder
auch, daß der Tubenpackung kein Verschlußteil beigegeben wird.
Eine bis zum erstmaligen Gebrauch absolut dichte Tube, die gleicnzeitig die geschilderten Nachteile überwindet wird erfindungsgemäß
dadurch geschaffen, daß die Entnahmeöffnung durch eine gegenüber ihrer normalen Gebrauchssteilung umgekehrt
angeformte Verschlußkappe fest verschlossen ist.
Bei dieser Tube ist im Bereich des Übergangs vom Kopfteil zur Verscnlußkappe ein ringförmiger Bereich geringer Wandstärke
als Sollbruchstelle vorgesehen. Ferner ist vorgesehen, der Verschlußkappe eine derartige Form zu geben, daß
sie sowohl im angeformten Zustand als auch in normaler Gebrauchsstellung zur Aufstellung der Tube geeignet ist. In
weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Verschlußkappe entweder als Steckverschluß mit zentral angeformtem Stift
ausgebildet oder Verscnlußkappe und. Kopiteil werden mit Gewinde
verseilen, so daß sie zusammenwirkend einen Schraubverschluß
bilden.
-4-, ORIGINAL INÖPECTiö
009RAS/10A7
Entspreeilend dem breiten Anwendungsgebiet der Tuben haben sie
unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen, was zur Auswahl und Entwicklung verschiedener Materialien und Herstellungsverfahren
geführt hat.
Bei den einstückig hergestellten Tuben wird die Erfindung in der Form angewendet, daß eine Verschlußkappe aus thermopla stisehem
Kunststoff angespritzt wird. Dabei ist es gleichgültig, ob die einstückige Tube aus Metall tiefgezogen oder aus Kunststoff
geblasen ist. Bei Kunststofftuben läßt sich die Erfindung besonders vorteilhaft anwenden, indem die Tube, bestehend
aus Tubenkörper, Kopfteil und angeformter Verschlußkappe einstückig in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt wird. Nach
einem anderen bekannten Verfahren wird die Tube aus einem
rohr- oder schlauchförmigen Tubenkörper durch Aufspritzen eines Kunststoffkopfteils hergestellt. Auch hierbei wird die
Erfindung vorteilhaft angewendet, dadurch, daß gleichzeitig mit dem Aufspritzen des Kopfteils eine Verschlußkappe aus
thermoplastischem Kunststoff angespritzt wird. Ferner werden Tuben hergestellt, indem an dem Tubenkörper vorgefertigte
Kopfteile angebracht werden. Zur Verbesserung dieses Herstellungsverfahrens
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, entweder an das bereits mit dem Tubenkörper verbundene Kopfteil
eine Verschlußkappe aus thermoplastischem Material anzuspritzen oder Kopfteil und Verschlußkappe einstückig vorzufertigen
und anschließend mit dem Tubenkörper zu verbinden·
Mit der Tube gemäß der Erfindung werden folgende Vorteile
erzielt. Die Tube ist beim Füllen, beim Transport etc. bis zum erstmaligen Gebrauch absolut sicher verschlossen. Die Verschlußkappe
ist fest mit der Tube verbunden und kann auf dem Weg vom Tubenhersteller bis zum Verbraucher nicht verloren
-5-
009845/1047
gehen. Insbesondere bei Steckverschlüssen bietet die fest verbundene Verschlußkappe gegenüber bekannten Steckverschlüssen
eine erheblich größere Sicherheit gegen das Austreten des Füllgutes beim Pullen, Verpacken etc. Weitere Vorteile werden
bei der Herstellung der Tube entsprechend der Erfindung erzielt. Bei allen Verfahren entfällt zumindest ein Arbeitsgang,
nämlich das Aufschrauben bzw. das Aufstecken der Verschlußkappe. Dadurch bedingt wird auch der Kontrollaufwand
vermindert. Es können auch keine Schwierigkeiten infolge unterschiedlicher Abnutzung der Werkzeuge auftreten. Ferner
entfällt eine eventuell sonst notwendige Zwischenlagerung der Tuben und Verschlußteile. Vorteilhaft ist auch, daß in
größeren Produktionsbetrieben, in denen gleichzeitig Tuben und Verschlüsse in mehreren Größen und Ausführungsarten hergestellt
werden, keine Verwechselungen beim Zusammensetzen von Tube und Verschlußteil vorkommen können. Der mit der Erfindung
erzielbare Vorteil wirkt sich bei den erwähnten Herstellungsverfahren unterschiedlich aus. Während bei dem einstückig
hergestellten Suben im Falle des Anspritzens der Verschlußkappe
ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist, wird bei einstückig, einschließlich der Verschlußkappe herstellbaren
Kunststofftuben lediglich eine Änderung des Formwerkzeugee
notwendig. Neben die Vorteile bei der fertigen Tube, tritt im zweiten Fall eine nicht unerhebliche Verbesserung
des Herstellungsverfahrens ein. Das gleiche gilt für Tuben, die durch Anbringen eines vorgefertigten Köpfteils
hergestellt werden. Das Anspritzen der Verschlußkappe an das bereite mit dem Tueenkörper verbundene Kopfteil ersetzt
den Arbeitsgang des Aufiteckens bzw. Aufsohraubens der Ver-•chlußteile und ergibt Vorteile insbesondere bei der fertigen
Tube, während das Vorfertigen von Kopfteilen mit angeformter
009845/1047
Ver schlußkappe zusätzlicji einen Arbeitsgang erspart. Ebenso
wirkt sich das gleichzeitige Anspritzen von Kopfteil und
Verschlußkappe an den Tubenkörper besonders vorteilhaft aus, da auch hier lediglich das Formwerkzeug geändert werden muß
und ein Arbeitsgang eingespart wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Figur 1 zeigt im Schnitt als Ausführungsbei-
» spiel den oberen Teil einer Tube
mit Steckverschluß in gespritztem Zustand.
Figur 2 zeigt im Schnitt den oberen Teil
der gleichen Tube mit Steckverschluß
in normaler Gebrauchsstellung.
Figur 3 und Figur 4 zeigen eine Tube mit Schraubverschluß im Schnitt.
Figur 5 und Figur 6 zeigen eine einstückig hergestellte
Tube mit angeformtem Steckverschluß.
In Figur 1 ist der obere Teil einer Tube dargestellt, wie sie vom Tubenhersteller ausgeliefert wird. Auf den Tubenkörper (2)
der beispielsweise aus Kunststoff, Aluminium oder Schichtma-
is *fc
terial besteht, ist das Kopfteil (1) aus Kunststoff aufgespritzt.
An das Kopfteil (1) im gleichen Arbeitsgang die Verschlußkappe (3) aus Kunststoff mitangespritzt. Zwischen Kopfteil (1) und Verschlußkappe (3) ist ein· ringförmige Zone geringer Materialstärke als Sollbruchstelle (5) vorgesehen. Sie
Wandstärke der Verschlußkappe (3) und der Entnahme-
-7-
0Q9845/1047
öffnung (4) ist so bemessen, daß beim erstmaligen Gebrauch der Tube die Verschlußkappe (3) durch Drehen abgetrennt
werden kann, ohne daß Verschlußkappe (3) und EntnahmeÖffnung
(4) beschädigt werden, sondern eine nahezu glatte Bruchfläche im Bereich der Zone geringerer Materialstärke entsteht. Mit
dem Abtrennen der Verschlußkappe (3) beim erstmaligen Gebrauch wird die Entnahmeöffnung (4) freigegeben und die Tube kann
wie jede andere bekannte Tube benutzt werden. Nach dem Gebrauch wird die Tube verschlossen (Figur 2), indem der an
der Verschlußkappe (3) angeformte Stift (6) in die Entnahmeöffnung (4) eingedrückt wird. Durchmesser von Stift (6) und
Entnahmeöffnung (4) sind so aufeinander abgestimmt, daß bei
geringer elastischer Verformung stets ein sicheres Einklemmen des Stiftes (6) gewährleistet ist. In fest verschlossenem Zustand
stützt sich der Rand der Verschlußklappe (3) auf dem Kopfteil (1) ab. Dadurch wird bewirkt, daß beim Aufstellen
der Tube diese nicht nur über den Stift abgestützt ist. Um trotz der auf der Verschlußkappeoberseite befindlichen Bruchfläche
eine gute Standfläche für die Tube zu erzielen, ist die
Verschlußkappe nach der Mitte hin kegelig leicht eingezogen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Figur 3 zeigt analog zu Figur 1 wiederum
den oberen Teil einer Tube, wie sie das Herstellerwerk verläßt, diesmal jedoch mit Schraubverschluß. Die Verschlußkappe
(7) ist anstelle des Stiftes mit einem Innengewinde (9) versehen, während der Kopfteil (8) ein Außengewinde (10) erhalten
hat. Figur 4 zeigt die Tube nach Figur 3 mit der nach Gebrauch der Tube aufgeschraubten Verschlußkappe (7). Alle weiteren
Einzelheiten entsprechen den Figuren 1 und 2.
In den Figuren 5 und 6 ist eine einstückig hergestellte Tube dargestellt, die beispielsweise aus Aluminium besteht. Im
-8-009845/KH7
Unterschied zu den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen wird eine derartige Tube nicht aus einem Ivb enkörper durch
Anspritzen eines Kopfteiles hergestellt, sondern die Tube
wird in einer entsprechend gestalteten Form als Einheit aus Tubenkörper und Kopfteil hergestellt. An eine derartige
Tube (11) ist in einem zweiten Arbeitsgang eine Verschlußkappe (12) angespritzt. Dabei umgreift das Material der angespritzten
Verschlußkappe (12) im Bereich der Entnanmeöffnung (4) das Material des Kopfteiles (13). Im übigen
entsprechen die Einzelheiten, wie Sollbruchstelle (5) und Stift (6) der Beschreibung zu Figur 1 bzw. 2.
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung ist gegeben, wenn bei Kunststoff tuben die Herstellung von Tubenkörper,
Kopfteil und angeformter Verschlußkappe in einem Arbeitsgang erfolgt. Eine derartige Tube würde in der Darstellung
im Bereich des Übergangs von Tubenkörper zum Kopfteil der Figur 5 und im Bereich des Übergangs von Kopfteil
zur Verschlußkappe der Figur 1 entsprechen.
Die zuletzt genannte Ausführungsform sowie die Ausführungsform
nach Figur 5 und 6 können auch mit Schraubverschluß entsprechend Figur 3 und 4 hergestellt werden, wobei durch Formgebung
der Verschlußkappe in allen Fällen erreicht werden kann, daß die Tube sowohl mit der angespritzten Verschlußkappe als auch
mit der Verschlußkappe in normaler Gebrauchsstellung aufstellbar ist.
Weitere Ausführungsformen entstehen bei Anwendung des Verfahrens
zur Herstellung von Tuben mit vorgefertigtem Kopfteil. Deren Darstellung würde si cn. jedoch von den anhand
der Figuren 1 bis 6 beschriebenen Beispiele nicht unterscheiden, so daß darauf verzichtet wurde. Ausführung und Funktion
-9-009845/1047
dieser Ausführungsformen ergibt sich ohne weiteres aus der
Beschreibung des Herstellungsverfahrens und den Figuren zu
den erstgenannten Beispielen.
-10-Pattntan·prtiehe
009845/1047
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHETube, mit einer in normaler Gebrauehsstellung das Kopfteil umfassenden Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet. daß die Entnahmeöffnung (4) durch eine gegenüber ihrer normalen G-ebrauchssteilung umgekehrt angeformte Verschlußkappe (3,7) fest verschlossen ist.
- 2) Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Übergangs vom Kopfteil (1,8) zur Verschlußkappe (3,7) eine ringförmige Zone geringer Materiälstärke als Sollbruchstelle (5) vorgesehen ist.
- 3) Tube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3,7) sowohl im angeformten Zustand als auch in normaler Gebrauehsstellung zur Aufstellung der Tube geeignet ist.
- 4) Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verscnlußkappe (3) mit einem zentral angeformten Stift (6) als Steckverschluß ausgebildet ist.
- 5) Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußkappe (7) und Kopfteil (8) als Schraub verschluß ausgebildet sind.
- 6) Verfahren zur Herstellung einer Tube nach Anspruch 4- oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die einstückig hergestellte Tube (11) eine Verschlußkappe (12) aus thermo plastischem Kunststoff angespritzt wird.-11-009845/1047
- 7) Verfahren zur Herstellung einer Tube nacn Anspruch 4 oder 5, dadurch, gekennzeichnet, daß eine Kunststofftube, bestehend aus Tubenkörper, Kopiteil und angeformter Verschlußkappe, einstückig in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt wird.
- 8) Verfahren zur Herstellung einer Tube nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Tube aus einem Tubenkörper durch Aufspritzen eines Kunststoffkopfteiles hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet , daß gleichzeitig mit dem Aufspritzen des Kopfteiles (1t8) eine Verschlußkappe (3»7) aus thermoplastischem Kunststoff angespritzt wird.
- 9) Verfahren zur Herstellung einer Tube nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Tube durch Anbringen eines vorgefertigten Koptteiles am Tubenkörper hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verschlußkappe am vorgefertigten, bereits mit der Tube verbundenen Kopfteil aus thermoplastischem Kunststoff angespritzt wird.
- 10) Verfahren zur Herstellung einer Tube nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Kopfteil und Verschlußkappe einstückig vorgefertigt und anschließend mit dem Tubenkörper verbunden werden.009845/10Leerseite
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922369 DE1922369A1 (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Tube |
FR6945519A FR2031040A5 (de) | 1969-05-02 | 1969-12-30 | |
NL7004888A NL7004888A (de) | 1969-05-02 | 1970-04-06 | |
SE591570A SE346753B (de) | 1969-05-02 | 1970-04-29 | |
BE749871D BE749871A (fr) | 1969-05-02 | 1970-04-30 | Tube d'emballage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922369 DE1922369A1 (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Tube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922369A1 true DE1922369A1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=5733024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691922369 Pending DE1922369A1 (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Tube |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE749871A (de) |
DE (1) | DE1922369A1 (de) |
FR (1) | FR2031040A5 (de) |
NL (1) | NL7004888A (de) |
SE (1) | SE346753B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803209A1 (de) * | 1978-01-25 | 1979-07-26 | Koch | Stossfaenger fuer fahrzeuge |
EP0114398A2 (de) * | 1983-01-25 | 1984-08-01 | Automation Industrielle SA | Zusammendrückbarer Laminattubenbehälter |
DE29512202U1 (de) * | 1995-07-28 | 1995-10-05 | Hassia Verpackungsmaschinen Gmbh, 63691 Ranstadt | Schlauchbeutelverpackung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH676109A5 (en) * | 1988-09-07 | 1990-12-14 | Elsaesser Verpackungen Ag | Container with reversible cap |
FR2712258B1 (fr) * | 1993-11-12 | 1995-12-22 | Cebal | Tube ayant une tête en matière plastique comprenant en opercule déchirable. |
FR2955840B1 (fr) | 2010-02-04 | 2012-03-16 | Cep Tubes | Conditionnement a tube souple et bouchon secable |
CN104058187B (zh) * | 2014-04-19 | 2016-01-20 | 李红彪 | 一体式螺牙简易包装瓶 |
CN104108523B (zh) * | 2014-05-28 | 2016-02-24 | 李红彪 | 一种酱油瓶瓶盖 |
-
1969
- 1969-05-02 DE DE19691922369 patent/DE1922369A1/de active Pending
- 1969-12-30 FR FR6945519A patent/FR2031040A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-04-06 NL NL7004888A patent/NL7004888A/xx unknown
- 1970-04-29 SE SE591570A patent/SE346753B/xx unknown
- 1970-04-30 BE BE749871D patent/BE749871A/xx unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803209A1 (de) * | 1978-01-25 | 1979-07-26 | Koch | Stossfaenger fuer fahrzeuge |
EP0114398A2 (de) * | 1983-01-25 | 1984-08-01 | Automation Industrielle SA | Zusammendrückbarer Laminattubenbehälter |
EP0114398A3 (en) * | 1983-01-25 | 1984-11-28 | Aisa Automation Industrielle Sa | Pliable laminated tubular container and method of producing the same |
US4526297A (en) * | 1983-01-25 | 1985-07-02 | Goodway Tools Corporation | Collapsible laminated tube container and method for making it |
DE29512202U1 (de) * | 1995-07-28 | 1995-10-05 | Hassia Verpackungsmaschinen Gmbh, 63691 Ranstadt | Schlauchbeutelverpackung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2031040A5 (de) | 1970-11-13 |
NL7004888A (de) | 1970-11-04 |
BE749871A (fr) | 1970-10-01 |
SE346753B (de) | 1972-07-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69424149T2 (de) | Schraubverschlusskappe mit originalitätsband | |
DE60010070T2 (de) | Methode zur herstellung von laminierten flaschen mit abschälbarer innerer schicht | |
DE69624069T2 (de) | Flasche mit einem Henkel und Verfahren zur Herstellung der Flasche durch Streckblasformen | |
DE2923379C2 (de) | ||
DE3307592A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines flaschenverschlusses und flaschenverschluss | |
EP2097329A1 (de) | Halbfabrikat zur fertigung einer öffnungsvorrichtung | |
DE60016805T2 (de) | Verpackung | |
DE19617350A1 (de) | Kappenarretierung | |
WO1998045190A1 (de) | Ausgussteil für kunststoffbeutel | |
DE1922369A1 (de) | Tube | |
WO1998030462A1 (de) | Flaschen-schraubverschluss aus kunststoff mit garantieband | |
DE3888896T2 (de) | Wärmebeständiger aufbau des halses eines kunststoffbehälters. | |
DE2844815C2 (de) | Flaschenverschluß, insbesondere Stopfenabdichtung für Flakons o.dgl. | |
DE29721096U1 (de) | Ablagefach o.dgl. becherartiges Einbauteil für Kraftfahrzeuge | |
DE2523688C2 (de) | Spritzgießverfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten Erzeugnisses und Spritzgießform zur Durchführung des Verfahrens | |
DE20311719U1 (de) | Kunststofftube | |
DE102008051193A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Behältern sowie Behälter | |
DE69902561T2 (de) | Behälter für ein kosmetisches produkt und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2123469A1 (de) | Staubdichtes Klappdeckelbehältnis | |
CH645586A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines verschlusses an einer zusammendrueckbaren tube. | |
DE1943349A1 (de) | Schraubverschluss mit Sicherung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1939553A1 (de) | Zweiteiliger Schraubverschluss | |
DE2318954A1 (de) | Zusammendrueckbare tube | |
DE202024103261U1 (de) | Verschluss | |
DE1142785B (de) | Behaelterverschluss |