DE1920184A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Speisung von hydraulischen Arbeitszylindern - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Speisung von hydraulischen ArbeitszylindernInfo
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- B30B15/24—Control arrangements for fluid-driven presses controlling the movement of a plurality of actuating members to maintain parallel movement of the platen or press beam
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F15B11/16—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
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Description
-..dt-
Vittorio Louis Achille BIANGIII
Vorrichtung aur Steuerung der Speisung von hydraulischen
Arbeitszylindern.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zur
Steuerung der Speisung von hydraulischen Arbeitszylindern zum Gegenstand, insbesondere von solchen zur Betätigung des Druckelements
einer Presse, einer Schere o.dgl..
Bekanntlich weisen Pressen, z.B. Biegepressen, Schneidpresoen usw., einen eine Translationsbewegung
ausführenden Teil auf, v/elcher im allgemeinen durch eine Platte gebildet wird, welche auf ein Werkstück, z.B. eine Blechtafel,
oder auf ein Sehneidwerkzeug einwirkt, wobei das Werkstück
oder das Werkzeug an einem festen, im allgemeinen durch eine Gegenplatte gebildeten Teil gehalten werden. Zur Erzielung
eines richtigen Biege- oder Schneidvorgangs muss die bewegliche Platte während ihrer Verschiebung genau parallel zu der Gegen-
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BAD ORIGINAi
platte bleiben, damit der Biege- oder Schneiddruck bei beliebiger
Lage dec 1-ferks tücks oder des Werkr.uu.'-B auf der Platte,
d.h. bei beliebiger La;;o der Stelle, an v/elcher die Platte und
die Gegenplatte die Belastung aufnehmen, gle i. ehnas^ig verteilt
wird.
Das Gleiche gilt für Scheren, bei welchen
die Schneidklinge parallel zu der Gegenk.1 inge verschoben werden
muss.
Eine ;;ur Erzielung einer renau parallelen
Verschiebung der Platte oder der beweglichen PIj in'e einer Presse
oder einer Schore vorgeschlagene Lösung bos teilt darin, die Platte
oder aie Klinge mit Hilfe von scüwenkburen Lenkern anzutreiben,
weiche von einen einzigen doppeltwirkenden Arbei tszylinaer W betätigt v/eraen.
Diese Losung lot jedoch nicht bei allen
Typen von Pressen oaer Scheren anwendbar, und bei einer gewinsen
Zahl disaer Maschinen ist es unerlässlich, da;;:: die Platte
o.dgl. von einer gewissen Z a hi von hydrau±i;;onen Ar be it szyl indem
betätigt wird.
Nun ist es bisher noch nicht gelungen,
bei Pressen o.ugl., deren Presaglied durch eine gewisse Zahl
von Arbeitsz/lindern angetrieben wird, eine genau parallele
Verschiebung dieses Pressgliedes su erhalten, und zwar infolge
der Schwierigkeiten, welche auftreten, um die verschiedenen
Arbeitszylinder so su steuern, dass ihre Betätigung mit eine/n
vollkommenen Synchronismus erfolgt, und um zu verhindern, dass
nit der Zeit Unsymmetrien unter den Arbeitszylindern auftreten,
z.B. Verschiedenheiten zwischen den Hüben derselben.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zur
Steuerung der Speisung einer gewissen Zahl von Arbeitssylindern sun Gegenstand, welche lie obigen Nachteile vermeidet und insbesondere
dadurch bemerkenswert ist, dass sie eine gewisse Zahl von Kammern enthält, welche je an einem Ende mit einem der Arbeitszylinder
in Verbindung stehen, und in deren jeder ein Kolben zur Speisung eines Arbeitszylinders gleitet, wobei diese
Speisekolben mit einem gemeinsamen Antriebsglied verbunden sind, welches ihnen gleichzeitig eine Translationsbewegung in dem
einen oder den anderen Sinn erteilt, derart, dass sie je nach •dem Sinn ihrer Verschiebung das Druckmittel aus den Kammern in
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di': 7iU.::ehb'i-i "oii Arbeitszylinder fbrcorii oJer ".} aus don Arbeitszylindorn
In die- Kammern zurücksanken.
Dank dor Benutzung einen einzigen An-
f,riobc-gliedes ernält nan eine renau synchrone Betätigung der
verschiedenen in den verschiedenen Kammern verschioblichen
Kolben und somit eine genau synchrone Speisung und Verschiebung
aller je einer Katr.n.er zur > ο rdneter Arbeitszylinder.
Gemass einem weiteren Kennzfi ohen der
Erfindung sind Einri ciitungen vorgesehen, welche die Kammern
periodisch mit zusätzlichem Druckmittel speisen und das in
jeder Kammer und ihrem zugehörigen Arbeitszylinder enthaltene
Druekinittelvuluuen konstanthalten.
Diese zusätzliche Zufuhr von Druckmittel
r.u den Kammern urmö'rlicin den Ausftleicl: der Lecke, v/elche unvermeidlich
in jeden hydraulischen System auftreten, insbesondere in den Arbeitszylinder«., und somit die Konstanthaltung
der zwischen ,leder Kammer und ihrem zugeordneten Arbeitszylinder
verschobenen Druckuiittelmaüse und ^cmit die Konstanthaltun,.:
d3s Hubes der Arbeitszylinder.
Die Erfindung t;estattet,"' einen itenauen
Paralle-lisaus der Pressplatte o.dgl. während ihrer Verschiebung
bei beliebiger Grosse der von jedem Arbeitszylinder zu· liefernden Kraft zu erzielen, und dies sogar beim Vorhandensein
von Lecken in einem oder mehreren Arbeitszylindern.
G-emäss einem weiteren Kennzeichen der
Erfindung wird, das Antriebsglied durch einen hydraulisch gesteuerten
beweglichen eine Translationsbev/egung ausführenden
Teil gebildet.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung sind die Kammern nebeneinander angeordnet und münden mit
ihren den mit den Arbeitszylindern verbundenen Enden entgegengesetzten Enden in eine gemeinsame Kammer, in welcher das Antriebsglied
verschieblich ist, welches durch einen Hohlzylinder gebildet wird, welcher gegenüber einem festen Kolben gleitend
verschieblich ist und zusammen mit diesem ein doppelt wirkendes System bildet.
Gemäss einer Ausführungsabwandlung der
Erfindung liegen die Kammern in einer Reihe und sind gleichachsig
zu einer Kammer angeordnet, in welcher das durch einen
Kolben mit doppelt wirkender Steuerung gebildete Antriebsglied
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verscliieblich ist.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer gemäßs
einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung
zur Speisung von Arbeitszylindern zur Betätigung einer Presse o.dgl., wobei die Speisekolben sowie der Zylinder
zum Antrieb derselben in der Stellung dargestellt sind, welche sie einnehmen, wenn sie das Ende ihres nach oben gerichteten
Hubes erreichen, bevor die Arbeitszylinder gespeist werden.
Pig» 2 ist ein Schnitt längs der Linie
H-II der Fig. 1 .
Fig. 3 ist eine der Ansicht der Fig. 1
entsprechende Ansicht, wobei die Speisekolben und der Antriebszylinder in der Stellung dargestellt sind, welche sie einnehmen,
wenn sie nach Speisung der Arbeitszylinder das Ende ihres nach unten gerichteten Hubes erreichen.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer gemäss
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung
zur Speisung der Arbeitszylinder einer Presse ο .dgl.,
wobei die Speisekolben und der Antriebskolben in der Stellung dargestellt sind, welche sie vor der Speisung der Arbeitszylinder
einnehmen.
Fig·. 5 ist eine der Fig. 4 entsprechende
Darstellung, v/obei die Kolben in der Stellung dargestellt sind, welche sie nach der Speisung der Arbeitszylinder einnehmen.
Fig. 6 zeigt schematisch, z.T. im Schnitt, eine Vorrichtung zur Regelung der Arbeitszylinder.
Fig. 7 ist eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 6.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform weist die für die Steuerung von vier Arbeitszylindern
einer Presse vorgesehene Vorrichtung im wesentlichen einen unteren Körper oder Block 1 von allgemein zylindrischer Form,
in welchem vier identische ebenfalls zylindrische Kammern 2 ausgebildet sind, deren Achsen zu der Achse des Körpers 1
parallel sind, und welche auf den beiden Seiten desselben münden, und ein oberes Gehäuse 3 auf, welches die Form einer
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zylindrischen Muffe hat, den unteren Körper 1 verlängert und an diesem druckmitteldicht befestigt ist. Ein unterer und ein
oberer Plansch 4 bzw. 5 schliessen die von der durch den Körper
1 und das Gehäuse 3 gebildeten Anordnung begrenzte Kammer. Die flaneoh· 4- und 5 sind an dem Körper 1 bzw. an dem Gehäuse 3
druckmitteldicht befestigt.
In jeder Kammer 2 gleitet ein Kolben 6
zur Speisung eines Arbeitszylinders, wobei die Kolbenstange 7 des Kolbens 6 in die durch das Gehäuse 3 begrenzte Kammer 8
eintritt.
In dem unteren Plansch 4 ausgebildete
Öffnungen 9 gestatten, jede Kammer 2 mit einem hydraulischen Arbeitszylinder in Verbindung zu setzen, wie dies weiter unten
erläutert ist.
Durch jeden Speisekolben 6 und seine
Kolbenstange tritt vollständig ein zentraler Kanal 10, welcher einerseits an der Stirnfläche 6a des Kolbens und andererseits
an der freien Endfläche 7a der Kolbenstange 7 mündet.
Jeder Speisekolben 6"teilt die Kammer 2,
in welcher er sich befindet, in zwei Abschnitte, nämlich einen unter seiner Stirnfläche 6a liegenden Stirnabschnitt 2a und
einen über seiner Rückseite 6b liegenden hinteren Abschnitt 2b.
In der durch das Gehäuse 3 begrenzten Kammer 8 gleitet ein zylindrischer Hohlkörper 11, dessen Aussendurchmesser
um ein Geringes kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses ist, so dass eine Gleitpassung entsteht, wobei
der zylindrische Körper auch gegenüber einem zu dem Gehäuse 3 konzentrischen festen Kolben 12 verschieblich ist, dessen
Kolbenstange 13 fest mit dem Plansch 5 verbunden ist. Der zylindrische
Hohlkörper 11 weist eine innere Kammer 14 auf, welche seine Gleitbewegung gegenüber dem Kolben gestattet und oben
durch eine mit einer mittleren Öffnung für den Durchtritt der Kolbenstange 13 versehene Platte 15 verschlossen ist. Der feste
Kolben 12 teilt die Kammer 14, in welcher er sich befindet, in
zviei Abschnitte, nämlich einen Stirnabschnitt 14a und einen
hinteren Abschnitt 14b. 2wei Kanäle 16a und 16b münden beide
an dem oberen Ende der Kolbenstange 13 derart, dass sie die
Speisung entviedsr der Kammer 14a oder der Kammer 14b mit Druck-
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mittel gestatten. Die durch den zylindrischen Körper 11 und den festen Kolben 12 sowie seine Kolbenstange 13 gebildete
Anordnung bildet offenbar einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder.
Der zylindrische Körper 11 teilt seinerseits die Kammer 8, in welcher er gleitet, in einen zwischen
der Oberseite 1a des zylindrischen Blocks 1 und der Stirnfläche 11a des zylindrischen Körpers liegenden unteren Abschnitt
8a und eine zwischen seiner Rückseite 11b und dem Plansch 5 liegende hintere Kammer 8b. Der Abschnitt 8a der
Kammer 8 steht unmittelbar mit dem Abschnitt 2b einer jeden Kammer 2 in Verbindung und ist andererseits über eine Leitung
17 mit einem einen Druckmittelvorrat enthaltenden Behälter verbunden. Der Abschnitt 8b der Kammer 8 steht über zwei in
dem Plansch 5 ausgebildete öffnungen 19 und 20 mit dem Aussenraum
in Verbindung.
Jeder Speisekolben 6 ist mit dem zylindrischen Körper 11 durch federnde Befestigungsmittel verbunden,
welche durch Gewindebolzen 21 ο»dgl. gebildet werden, welche in die Stirnfläche 11a des zylindrischen Körpers eingeschraubt
sind und durch in den Kolbenstangen 7 ausgebildete öffnungen treten, wobei Federn 22 die Endfläche 7a einer jeden Kolbenstange
7 gegen die Stirnfläche 11a des zylindrischen Körpers 11 zu drücken suchen.
Jede Kammer 2 besitzt in ihrem oberen
Teil eine Schulter 23 zur Begrenzung des nach oben gerichteten Hubes des Speisekolbens 6. Die Lage dieser Schultern 23
ist so gewählt, dass, wenn die Rückseite 6b des Speisekolbens 6 mit ihr in Berührung kommt, die Rückseite 11b des zylindrischen
Körpers 11 noch nicht mit der Unterseite 5a des oberen Planschs 5 iß Berührung steht.
Jede Kammer 2 steht über eine mit der
öffnung 9 des unteren Planschs 4 verbundene Leitung 25 mit
der Kammer 26 eines der (zur Vereinfachung der Zeichnung in einer Plueiit- dargestellten) vier Arbeitszylinder 27 in fierfolndung,
deren Kolben 28 die mit der festen Segenplatfce 30 zusammenwirkende-,
bewegliche - Bressplatte 29 tragen (welche zur
Vereinfachung der Zeiohnurig nur schematise!! und teilweise'dar·=
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gestellt sind). An jeder Leitung 25 ist ein Druckschalter 31 zur Verhinderung der überlastung der Arbeitszylinder vorgesehen.
Die durch den Stirnabschnitt 2a einer
jeden Kammer 2 und die Kammer 26 eines jeden Arbeitszylinders
27 (sowie die Verbindungsleitung) gebildete Anordnung ist mit Druckmittel gefüllt, welches sich je nach der Stellung des
Kolbens 6 in dem Abschnitt 2a oder in der Kammer 26 befindet, wodurch die Speisung des Arbeitszylinders gewährleistet wird.
Die Speisung des durch den zylindrischen
Körper 11 und den festen Kolben 12 gebildeten doppeltwirkenden
Arbeitszylinders mit Druckmittel erfolgt durch eine Pumpe 34, welche das Druckmittel in einem Behälter 35 ansaugt und über
einen Verteiler 36, dessen Stellung automatisch entsprechend der Verschiebung der Pressplatte gesteuert wird, mit den Kanälen
16a bzw. 16b verbundene Leitungen 37 und 38 speist. Der
Abschnitt 8b der Kammer 8 ist unmittelbar mit dem Druckmittelkreis
verbunden, welcher von der Pumpe 34 durch eine Leitung 33 gespeist wird, welche mit der öffnung 19 über ein geeichtes
nur in einer Richtung arbeitendes Ventil 39 verbunden ist.
Ein über Leitungen 41 und 42 mit dem Behälter 35 und dem Abschnitt 8b der Kammer 8 verbundenes Ventil
40 steuert die Verbindung zwischen diesem Abschnitt 8b und dem Behälter. Das Ventil 40 besitzt einen Schaft 43» welcher an
einem in einer zylindrischen Kammer 45 verschieblichen Kolben 44 befestigt ist. Eine Feder 46 sucht das Ventil 40 von seinem
Sitz 47 entfernt zu halten. Der unter dem Kolben 44 liegende Abschnitt der Kammer 45 ist mit der Leitung 38 verbunden, während
der über dem Kolben 44 liegende Abschnitt dieser Kammer mit der Leitung 33 verbunden ist.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen:
Wenn sich die Teile der Vorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten
Stellung befinden und der Verteiler 36 das von der Pumpe
gelieferte Druckmittel dem Kanal 16a über die Leitung 37 zuführt, wird der Abschnitt 14a der Kammer 14 gespeist, und der
zylindrische Körper 11 wird nach unten gedruckt, wobei sich seine Stirnfläche 11a gegen die Rückseiten 7a der Kolbenstangen
7 der Speisekolben 6 legt, so dass diese ebenfalls nach unten mitgenommen werden und das in den Stirnabschnitten 2a der
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Kammern 2 befindliche Druckmittel zu den Kammern 26 der Arbeitszylinder
27 fördern. Die Kolben 28 dieser Arbeitszylinder bewegen sich von unten nach oben, wobei sie die Pressplatte
29 mitnehmen. Solange die Platte 29 nicht unmittelbar oder mittelbar mit der Gegenplatte 30 in Berührung gekommen ist,
übt das Druckmittel auf das geeichte Ventil 39 nur einen ge- ' ringen Druck aus, so dass das Ventil geschlossen bleibt und
das Eindringen des Druckmittels in den Abschnitt 8b der Kammer 8 verhindert. Der in dem Abschnitt 8b der Kammer 8 durch die
Abwärtsbewegung des zylindrischen Körpers 11 erzeugte Unterdruck saugt in den Abschnitt 8b das Druckmittel aus dem Behälter
35 durch die Leitung 41, das durch die Feder 46 offengehaltene Ventil 40 und die Leitung 42. Wenn die Druckplatte auf
das zu biegende Blech oder das Schneidwerkzeug trifft, wird ihrem Vorrücken ein Widerstand entgegengesetzt, welcher eine
plötzliche Erhöhung des Druckmittelsdrucks bewirkt, welcher das geeichte Ventil 39 öffnet, so dass das Druckmittel in den oberen
Abschnitt 8b der Kammer 8 eintritt. Die Wirkung dieses Druckmittels tritt zu der des in den Abschnitt 14a der Kammer
14 durch den Kanal 16a eintretenden Druckmittels hinzu. Da die Fläche der Rückseite 11b des zylindrischen Körpers 11 erheblich
grosser als der Querschnitt der Innenkammer 14 ist, entsteht eine plötzliche Erhöhung des auf den zylindrischen Körper 11
und somit auf die Speisekolben 6 und hierdurch auf die Arbeitszylinder 27 ausgeübten Schubes, sodass diese letzteren die für
den Biegevorgang oder das Eindringen des Schneidwerkzeugs in das zu schneidende Werkstück erforderliche Kraft liefern können.
Die öffnung des geeichten Ventils 39 bewirkt ferner die Anlegung des Druckmitteldrucks an den über dem Kolben 44 liegenden Abschnitt
der Kammer 45, so dass das Ventil 40 auf seinen Sitz gedrückt und die Verbindung zwischen dem Behälter 35 und dem
Abschnitt 8b der Kammer 8 unterbrochen wird. Der zylindrische Körper 11 setzt seine Abwärtsbewegung fort, bis seine Stirnfläche
11a auf die Oberseite 1a des Blocks 1 trifft.
In diesem Augenblick kehrt der Verteiler
36 seine Stellung um, das Druckmittel wird dem Abschnitt 14b der Kammer H durch die Leitung 38 und den Kanal 16b zugeführt,
und der zylindrische Körper 11 führt eine Translationsbewegung von unten nach oben aus, wobei er die Speisekolben 6 mitmimmt.
Diese saugen das in den Kammern 26 der Arbeitszylinder 27 ent-
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haltene Druckmittel an, so dass die Kolben 28 dieser Arbeitszylinder
nach unten gleiten, wobei sie die Pressplatte 29 mitnehmen. Wenn die Speisekolben 6 mit den Schultern 23 in Berührung
kommen, wird ihre Aufwärtsbewegung angehalten, während die des zylindrischen Körpers 11 weitergeht, bis seine Rückseite
11b mit der Seite 5a des Flansche 5 in Berührung kommt. Dies
hat zur Folge, dass die Stirnseite 11a des Körpers 11 die Öffnungen
10 freilegt, welche den unteren Abschnitt 8a der Kammer 8 mit den Abschnitten 2a der Kammern 2 in Verbindung setzen.
Da die Kammer 8a mit dem Behälter 18 verbunden ist, wird, wenn das Druckmittel die Kammer 8a sowie die Abschnitte 2a und 2b
der Kammern 2 nicht vollständig erfüllt, Zusatzdruckmittel automatisch aus dem Behälter 8 angesaugt. Man sieht insbesondere,
dass hierdurch ein automatischer Ausgleich der etwaigen Lecke in den Arbeitszylindern 27 erzielt wird. Venn das Druckmittel
die innere Kammer 14b speist, um den zylindrischen Körper 11 von unten nach oben anzutreiben, wird der Druckmitteldruck
an den unter dem Kolben 44 befindlichen Abschnitt der Kammer 45 angelegt, so dass das Ventil 40 von seinem Sitz abgehoben
wird, wodurch die Verbindung zwischen dem Abschnitt 8b der Kammer 8 und dem Behälter 35 wiederhergestellt wird,
was die Entleerung des Abschnitts 8b der Kammer 8 ermöglicht.
Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform einer ebenfalls für die Steuerung von vier Arbeitszylindern einer Presse vorgesehenen Vorrichtung. In diesen
Figuren bezeichnen die/gleichen Bezugszeiohen die gleichen Seile wie in Fig. 1 bis 3.
Bei dieser Ausfuhrungsfora weist die
Vorrichtung im wesentlichen ein zylindrisches Gehäuse 50 auf, welches an seinen beiden Enden durch Flansche 51 und 52 verschlossen
und innen mit vier gleiohweit voneinander entfernten
Querwänden 53 versehen ist, so dass das Innere des Gehäuses 50 in fünf Abteilungen unterteilt wird8 d»h. vier identische
zylindrische in einer Fluoht liegende gleiehachsige Kammern
54 und eine ebenfalls zylindrische zu den Kammern." 54 gleichseheige
Kammer 55·
In jeder Kammer 54 gleitet ©in Kolben 5βς, \-mlehBT sie in zwei Abteilungen 54a und 54b unterteilt.
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Die Abteilung 54a einer ijeden Kammer 54 besitzt eine Öffnung 57f mit welcher die Leitung 25 eines jeden Arbeitszylinder
27 verbunden ist. Die durch die Abteilung 54a einer jeden Kammer 54 und die Kammer 26 eines jeden Arbeitszylinders 27
(sowie durch die Verbindungsleitung) gebildete Anordnung ist wie bei dem vorhergehenden Pall mit Druckmittel gefüllt, welches
sich in der Abteilung 54a oder in der Kammer 26 je nach
der Stellung des Kolbens 56 befindet, welcher so die Speisung der Arbeitszylinder bewirkt. Die Abteilung 54b einer jeden
Kammer 54 steht mit dem Aussenraum durch Öffnungen 58 und 59 in Verbindung.
In der Kammer 55 gleitet ein Kolben 60,
welcher eie in zwei Abteilungen 55a und 55b unterteilt. Zwei
Öffnungen 61a und 61b stehen mit den Abteilungen 55a bzw· 55b der Kammer 55 in Verbindung und gestatten die Zufuhr des Druckmittels
auf die eine oder die andere Seite des Kolbens 60, wodurch
eine doppeltwirkende Steuerung dieses Kolbens entsteht. Diese Öffnungen 55a und 55b sind mit den Leitungen 37 bzw»
verbunden.
Die Speisekolben 56 und der Antriebskolben
60 sind durch durch die Wände 53 tretende Stangen 62 fest miteinander
verbunden, so dass den vier Kolben 56 eine Translationsbewegung in dem einen oder dem anderen Sinn durch den
Kolben 60 erteilt wird.
Mit den Leitungen 25 verbundene Leitungen
63 verbinden die Kammer 26 eines jeden Arbeitszylinders und die Abteilung 54a einer jeden Kammer 54 mit dem das Zusatzdruckmittel enthaltenden Behälter 18 über eine Verschlussiror™ ·
richtung, welche durch ein Ventil 64 gebildet wird, welches
in einem Gehäuse 65 gleitet, welches mit dem Behälter 18 soxtfie
mit den Leitungen 63 in Verbindung steht. Bas Ventil 64 stellt
unter der Wirkung einer Feder 66, welche es normalerweise gegen
die Mündungen 67 der Leitungen 63 drückt uiiä so di@ Verbi
zwischen dem Behälter und den Leitungen unterbricht (siehe
4)» sowie unter der Wirkung einer Stange SSS welche fest mit
dem Kolben 56 verbunden ist,, welcher sieJs in öer laasaer 54 b
findet, welche an dem der Kammer 55 abgetane!tea Eads des §©=
häuses 50 liegt. Diese Stangs liebt öas Ventil von den
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67 ab und stellt so die Verbindung zwischen dem Behälter und den Leitungen 63 her.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen:
Wenn sich die Teile in der in Fig. 4 dargestellten Stellung befinden,
bewirkt die Zufuhr des Druckmittels durch die Leitung 37 die Speisung der Abteilung 55a der Kammer 55» so dass sich
der Kolben 60 von links nach rechts verschiebt und dabei die Kolben 56 mitnimmt. Das in den Abteilungen 54a der Kammern 54
enthaltene Druckmittel wird in die Kammern 26 der Arbeitszylinder 27 gedruckt, deren Kolben 28 sich von unten nach oben bewegen,
bis die Pressplatte 29 unmittelbar oder mittelbar mit der Gegenplatte 30 in Berührung kommt. Wie bei der vorhergehenden
Vorrichtung übt das in der Leitung 37 strömende Druckmittel in dieser ersten Phase der Bewegung auf das geeichte
Ventil 39 nur einen geringen Druck aus, welcher'für seine öffnung
nicht ausreicht. Der in den Abteilungen 54b der Kammern 54 durch die Bewegung der Kolben 56 erzeugte Unterdruck bewirkt
die Ansaugung des Druckmit tels aus dem Behälter 35 durch die Leitung 41, das durch die Feder 46 offengehaltene Ventil 40
und die mit den öffnungen 59 verbundene Leitung 42. Wenn die Platte auf die Gegenplatte trifft, öffnet die Erhöhung des
Druckmitteldrucks in der Leitung 37 das geeichte Ventil 39» · so dass das Druckmittel in die Abteilungen 54b der Kammern 54
durch die Leitung 33 und die öffnungen 58 gelangte Die Wirkung
des Druckmittels auf jeden der Speisekolben 56 tritt zu der Wirkung des Druckmittels auf den Kolben 60 hinzu, wodurch eine
bedeutende Erhöhung der auf die Kolben 28 der Arbeitszylinder 27 ausgeübten Druckkraft entsteht. Die öffnung des geeichten
Ventils 39 bewirkt ferner die Andrückung des Ventils 40 an seinen Sitz und somit die Unterbrechung der Verbindung zwischen
dem Behälter 35 und den öffnungen 59. Wenn die durch die Speisekolben
56 und den Antriebskolben 60 gebildete Anordnung das rechte Ende ihres Hubes (Fig. 5) erreicht, kehrt der Verteiler
36 seine Stellung um, das durch die Leitung 38 zugeführte Druckmittel gelangt in die Abteilung 55b der Kammer 55 und
drückt den Kolben 60 von rechts nach links, wobei er die Kolben 56 mitnimmt. Diese letzteren saugen das Druckmittel aus ·
den Kammern 26 der Arbeitszylinder 27» welche sich zusammen-
ziehen. Der Druckraitteldruck in der Zufuhrleitung 38 wird
an die unter dem Kolben 44 befindliche Abteilung der Kammer 45 angelegt, so dass das Ventil 40 von seinem Sitz abgehoben
wird und das Druckmittel aus den Abteilungen 54b der Kammern 54 in den Behälter 35 abgeführt wird. Y/enn die durch die
Kolben 56 und 60 gebildete Anordnung an dem linken Hubende ankommt, entfernt die Stange 68 das Ventil 64 aus seiner
Stellung der Anlage an den Mündungen 67, so dass, wenn das Druckmittel nicht die Kammern 54a erfüllt, eine Zusatzmenge
an Flüssigkeit aus dem Behälter 18 angesaugt wird.
Jeder Arbeitszylinder 27 kann zweckmässig
mit einem Organ zur Regelung des Hubes seines Kolbens versehen werden. Dieses Organ wird durch einen Gewindebolzen 70 gebildet,
welcher durch die Bodenwand der Kammer 26 und somit in diese eintritt (Fig. 6). Der Gewindebolzen 70 ist in eine drehbare
ebenfalls mit Gewinde versehene Muffe 71 eingesetzt. Die Verdrehung der Muffe 71 bewirkt die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
des Gewindebolzens, welcher einen regelbaren Anschlag zur beliebigen Einstellung der untersten Stellung des Kolbens 28
und somit des Kolbenhubes bildet.
Die gleichzeitige Verdrehung der Muffen
71 der verschiedenen Arbeitszylinder 27 kann durch einen Elektromotor
72 erfolgen, welcher über ein Untersetzungsgetriebe 73 eine der Muffen 71 antreibt, während die anderen Muffen
mit der angetriebenen Muffe durch eine Kette 74 verbunden sind, welche mit an jeder Muffe befestigten Kettenrädern 75
in Eingriff steht. Diese Verdrehung kann auch durch einen hydraulischen Motor erfolgen.
Es ist zu bemerken, dass diese Regelvorrichtung infolge der Möglichkeit, die Kolben 28 nach oben zurückzudrücken,
für die Betätigung der Arbeitszylinder 27 benutzt werden kann, welche dann mechanisch betätigt werden.
Anstelle der einfachwirkenden Arbeitszylinder 27t bei welchen der Rückgang des Kolbens durch sein
Eigengewicht erfolgt, können natürlich auch Arbeitszylinder vorgesehen werden, deren Kolben unter der Wirkung einer Rückholfeder
steht, oder auch doppeltwirkende Arbeitszylinder, und zwar insbesondere dann, wenn die Bewegung der Pressplatte
anstatt von unten nach oben, wie dargestellt, von oben nach unten erfolgt.
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Claims (17)
- Patentansprüchee Vorrichtung zur Steuerung der Speieitszylindern, insbesondere solchenzur Betätigung des Druckteils einer Presse, einer Schere o.dgl., gekennzeichnet durch eine gewisse Zahl von Kammern (2, 54), deren jede an einem Ende mit einem der Arbeitszylinder (27) in" Verbindung steht, und in deren jeder ein Kolben (6, 56) zur Speisung eines Arbeitszylinders gleitet, wobei die Speisekolben (6, 56) mit einem gemeinsamen Antriebsglied (1t, 60) verbunden sind, v/elches ihnen gleichzeitig eine Translationsbewegung in dem einen oder dem anderen Sinn erteilt, derart, dass sie je nach ihrer Bewegungsrichtung das Druckmittel aus den Kammern (2, 54) in die zugehörigen Arbeitszylinder (27) fördern oder es aus den Arbeitszylindern in die Kammern saugen.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen 18, 1'7? Fig. 4 - 18$ 64, 67,Fig.5), welche die Kammern periodisch mit Zusatzdruckmittel speisen und das · in jeder Kammer und ihrem zugehörigen Arbeitszylinder enthaltene Druckmittelvolumen konstant halten.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (11, 60) durch einen hydraulisch betätigten, eine Translationsbewegung ausführenden beweglichen Teil gebildet wird*
- 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (2) nebeneinander angeordnet sind und mit ihrem Ende* welches dem mit den Arbeitszylindern in Verbindung stehenden entgegengesetzt ist, in eine gemeinsame Kammer (8) münden, in welcher das Antriebsglied verschieblich ist, welches durch einen Hohlzylinder (11) gebildet wird, welcher gegenüber einem festen Kolben (12) gleitend verschieblich ist und zusammen mit diesem ein doppeltwirkendes System bildet.
- 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Speisekolben (6) das Ende seiner Kolbenstange (7) durch federnde Befestigungsglieder' (21, 22) mit der Stirnwand (11a) des Hohlaylinders (11) verbunden ist, derart, dass der Kolben mittels dieser federnden Befestigungsglieder von dem Zylin-909848/06 CK BAD ORIGINALder (11) abwechselnd zurückgedrückt oder vorwärtsgezogen wird.
- 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Speisekolben (6)und seine Kolbenstange (7) einen Kanal (10) enthalten, welcher einerseits an dem freien Ende (7a) der Kolbenstange (7) und andererseits an der Stirnfläche (6a) des Kolbens (6) mündet.
- 7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Speisekolben (6) etwas kleiner als der des Hohlzylinders (11) ist, so dass am Ende einer jeden Zugphase der Speisekolben die Stirnfläche (11a) des Hohlzylinders (11) sich von ihren Kolbenstangen (7) abhebt und die Kanäle (10) freilegt, wodurch jede Kammer (2) mit der gemeinsamen Kammer (8) in Verbindung gesetzt wird9 welch letztere mit einem Behälter (18) für Zusatzdruckmittel in Verbindung steht.
- 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Kammer (8) an ihrem Ende, welches dem mit den Kammern (2) in Verbindung stehenden Ende entgegengesetzt ist, mit dem hydraulischen Strömungskreis zur Betätigung des Hohlzylinders (11) in Verbindung steht j wobei ein geeichtes Ventil (39) die Zufuhr des Druckmittels zu dieser EamoB r steuerts wobei die Wirkung dieses Drucksitteis auf die Rückseite (11b) des Hohlzylinders (11) SU der Wirkung des in das Innere des Zylinders (11) eingeführten Druckmittels hinzutrittβ
- 9») Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8s gekennzeichnet durch ein auf den innerhalb des Hohlayliiiders (11) herrschenden Druck und auf den auf seine Ruckseite (11b) ausgeübten Druck ansprechendes ¥entil (4O)9 welches die Speisung der gemeinsamen Kammer (8) vor der öffnung des geeichten Ventils (39) und ihre Entleerung bei dem Rückgang des Zylinders ermöglichte
- 10.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9s dadurch gekennzeichnet 9 dass die Kammern(54) in einer !"locht liegen und gleichachsig zu einer Kammer(55) angeordnet sind, in welcher das durch einen doppelwirkend gesteuerten Kolben (60) gebildete Antriebsglied ver= schieblich ist.909848/060
- 11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisekolben (56) und der doppeltwirkend gesteuerte Antriebskolben (60) fest miteinander verbunden sind, so dass die Speisekolben von dem Antriebskolben gleichzeitig in dem einen oder dem anderen Sinn angetrieben werden.
- 12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arbeitszylin-. der (27) und sein zugehöriger Zylinder mit einem Behälter (18) für Zusatzdruckmittel über ein Ventil (64) verbunden sind, welches durch die Verschiebung der Gesamtheit der Kolben (56 60) gesteuert wird und die Verbindung am Ende einer jeden Saugphase der Speisekolben herstellt.
- 13.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,, dass die Kammern (54) mit ihren den mit den Arbeitszylindern ( 27) in Verbindung stehenden Enden entgegengesetzten Enden mit dem hydraulischen Strömungskreis zur Betätigung des Antriebskolbens (60) verbunden sind, wobei ein geeichtes Ventil (39) die Druckmittelzufuhr zu den Kammern steuert, wobei die Wirkung dieses Druckmittels auf die Speisekolben zu der Wirkung des in die Kammer (55) eingelassenen Druckmittels hinzutritt.
- 14.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein Ventil (40), welches auf die in der Kammer (55) beiderseits des Antriebskolbens (60) herrschenden Drücke anspricht und die Speisung der Kammern (54) vor der öffnung des geeichten Ventils (39) und ihre Entleerung beim Rückgang des Antriebskolbens ermöglicht.
- 15.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arbeitszylinder (27) einen Teil zur Regelung des Hubes seines Kolbens (28) aufweist, welcher durch einen Gewindebolzen (70) gebildet wird, welcher in der Kammer des Arbeitszylinders angeordnet und in eine mit Innengewinde versehene drehbare Muffe (71) eingeschraubt ist, derart, dass er einen Anschlag regelbarer Länge bildet.
- 16.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemuffen909848/0604- ** - 192018η(71) mitteln einer Übertragungskette (74) ο .dgl. drehfest miteinander verburdon nind.
- 17.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gcwindemuffen (71) durch eine;, elektrischen oder hydraulischen Motor (72) angetrieben werden.BADLeerseite
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