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DE1919636A1 - Schuelertisch - Google Patents

Schuelertisch

Info

Publication number
DE1919636A1
DE1919636A1 DE19691919636 DE1919636A DE1919636A1 DE 1919636 A1 DE1919636 A1 DE 1919636A1 DE 19691919636 DE19691919636 DE 19691919636 DE 1919636 A DE1919636 A DE 1919636A DE 1919636 A1 DE1919636 A1 DE 1919636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage compartment
student
table according
wall
accessible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691919636
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZSCHOCKE WERKE GmbH
Original Assignee
ZSCHOCKE WERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZSCHOCKE WERKE GmbH filed Critical ZSCHOCKE WERKE GmbH
Priority to DE19691919636 priority Critical patent/DE1919636A1/de
Publication of DE1919636A1 publication Critical patent/DE1919636A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B41/00School desks or tables

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Schülertisch Die Erfindung betrifft einen Schülertischemit unterhalb der Tischplatte angeordneten Ablagen.
  • Es ist bekannt, an Schülertischen unterhalb der Tischplatte ein durchgehendes Ablagefach für die Schultaschen oder Bücher und tiefte anzubringen. Eine derartige Ablage unterhalb der Tischplatte muß wegen der Kniefreiheit der Schüler in geringem Abstand von der Unterseite der Tischplatte angeordnet werden, so daß nur ein beschränkter und dazu schwer zugänglicher Raum zur Verfügung steht. Insbesondere genügen die bisher üblichen Ablagen dann nicht, wenn z.B. bei einer Ganztagsschule die Leramittel aus den Mappen herausgenommen und ;jederzeit griffbereit untergebracht werden sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schülertisch zu schaffen, der bei größtmöglicher Bein- und Kniefreiheit der Schüler die Unterbringung von Mappen, Büchern und sonstigen, für den Unterricht benötigten Dingen bequem erreichbar und übersichtlich gestaltet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an der vom Schüler entfernten Breitseite ein von oben zugängliches Ablagefach befindet. Auf diese Weise wird ein bis dahin ungenutzter Raum verfügbar gemacht, ohne daß die Kniefreiheit beeinträchtigt wird. Das von oben her zugängliche Ablagefach kann, in Blickrichtung des Schülers gesehen, verhältnismäßig schmal ausgebildet sein, weil es über einen wesentlichen Teil der Tischbreite reicht und somit genügend Raum, beispielsweise zur Aufnahme großer Gegenstände, wie der Atlanten, Zeichenblöcke und dergleichen bietet, ohne daß die Abmessungen des Tisches in Tiefenrichtung wesentlich zunehmen.
  • Zweckmäßig weist das Ablagefach auf der dem Schüler zugewandten Seite eine durchgehende Wand auf. Besonders vorteilhaft ist es, diese Wand von oben, -hinten nach unten, vorn geneigt anzuordnen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, auf der dem Schüler zugewandten Seite der Wand raumsparend ein von schräg oben, hinten unter der Tischplatte zugängliches zweites Ablagefach, insbesondere für Schultaschen, anzuordnen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Schüler tisches, von schräg oben gesehen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Tisches, von schräg unten gesehen, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Schiilertisch, Fig. 4 eine Hinteransicht des Schülertisches und Fig. 5 eine Draufßicht.
  • Der Tisch besteht aus einer, wie üblich, leicht nach hinten zum Schüler hin abfallend angeordneten Tischplatte 1, die auf einem Untergestell 2, z.B. aus Stahlrohr oder Holz, ruht.
  • An der vom Schüler entfernten Längskante 3 der Tischplatte befindet sich eine über die Breite des Tisches reichende langgestreckte Öffnung 4, die in ein im Bereich der vorderen Breitseite des Tisches liegendes Ablagefach 6 (Fig. 3 und 5) führt. Die Öffnung 4 wird an der vorderen Tischlängskante durch eine Querleiste 5 oder den oberen Rand einer an der Vorderseite befestigten senkrechten Blende 7 (Fig. 3) begrenzt. Die Oberseite der Leiste 5 bzw. die Oberkante der Blende 7 liegt mit der Oberseite der Tischplatte 1 in einer gemeinsamen Ebene. Dadurch wird erreicht, daß die Tischplatte 1 in der gesamten Tiefe des Tisches zum Auflegen von Büchern und Heften zur Verfügung steht, wenn sich im vornliegenden Ablagefach 6 keine Gegenstände befinden, die über die Oberseite der Platte nach oben stehen.
  • Die Anwesenheit der Öffnung 4 stört hierbei nicht, weil einmal die in das Fach 6 führende Öffnung 4 verhältnismäßig schmal ist und andererseits an dieser vom Schüler verhältnismäßig weit entternten Stelle nicht geschrieben oder gezeichnet wird.
  • Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist das Ablagefach 6 auf der zum Schüler hin gelegenen Seite durch eine schräg von hinten, oben nach vorn, unten verlaufende Wand 8 begrenst.
  • Das Ablagefach 6 ist somit auf beiden ULngsseiten, nämlich vorn durch die Blende 7, die bis lum unteren Ende des Faches 6 nach unten reicht, und hinten durch die etwas schräggestellte Wand 8 abgeschlossen. Die Stelle, an der die Oberkante der Wand 8 unter der Tischplatte 1 liegt, ist von der Kante 3 der Platte etwas zum Schüler hin tersetzt angeordnet.
  • Auf der dem Schüler sugewandten Seite der Wand 8 befindet sich ein zweites, im Querschnitt etwa trogförmiges Ablagefach 10, das zur Aufnahme von Schultaschen, ggflls. Turnzeug und dergleichen geeignet ist.
  • Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, wird das Ablagefach 10 durch rostartig angeordnete Stäbe 13 gebildet, die an ihren oberen Enden durch einen Querstab 14 verbunden sind.
  • Anstelle der Stäbe kann auoh eine gitterartige Anordung gewählt werden. Wesentlich ist, daß das Ablagefach 10 mit zahlreichen und verhältnismäßig großen Öffnungen ausgestattet ist, so daß sich kein Schmutz ablagern kann.
  • In entsprechender Weise ist auch der Boden 9 des vorderen Ablagefachs 6 gestaltet. Dabei ist es zweckmäßig, die im unteren Bereich nach vorn abgebogenen Stäbe 13 des hinteren Ablagefachs 10 nach vorn bis sur Blende 7 durchgehen zu lassen, so daß sie gleichzeitig den Boden 9 des Ablagefaches 6 bilden.
  • In der Ne der beiden Schmalseiten des Schülertisches sind weitere, zur Unterbringung von Büchern und Hoften bestimmte Ablagen 17 vorgesehen. Bei dem dargestelltan Ausftlhrngsbeispiel schließen eich die Ablagen 17 beiderseits an du in der Mitte befindliche Ablagefach 10 an. Die Seite lichten Ablagen 17 werden Jeweils durch einen Boden 16 gebildet, der in Draufsicht (Fig. 5) ein in Richtung sul Schüler hin schmaler werdendes Trapez bildet. Nach innen werden die seitlichen Ablagen 17 Jeweils durch eine senkrecht angeordnete Wand 15 begrenst, die von der vorderen Blende 7 ausgeht und, der Steitenkante des Bodens 6 folgend, Ton vorn innen schräg nach hinten außen verläuft. Auch diese seitlichen Ablagen 17 behindern die Beinfreiheit der Schüler nicht weil sie sich in eine sonst ungenutzten toten Winkel befinden. Durch die schräge Anordnung der Begrenzungswände 15 bleibt genügend Raum auch beim Aufstehen und Heraustreten aus dem Tischbereich. ferner kost die sich zu den Sitzen der Schüler hin stetig verjüngende, trapezförmig schräg verlaufende Ablage der Bewegungsrichtung der Arme der Schüler entgegen, wenn diese Gegenstände den Ablagefach 17 entnehmen oder in dieses hineinstellen wollen, wobei diese Bewegung um einen angenommenen Mittelpunkt im Sitzbereich von hinten, außen nach vorn innen verläuft.
  • Die seitlichen Ablagen 17 können mehrere übereinander angeordnete Böden aufweisen. Zur Sicherung der eingelegten Gegenstände können die Böden jeweils leicht nach innen geneigt sein.
  • Die Ablagen 17 können zweckmäßig als in sich geschlossene Einheiten hergestellt und am Untergestell des Tisches befestigt sein.
  • Falls gewünscht, kann das vordere Ablagefach 6 durch eine mittlere Trennwand 12 (Fig. 5) unterteilt sein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    0 . SchUlertiech mit unterhalb der Tischplatte angeordneten Ablagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sich an der vom Schüler entfernten Breitseite eint von oben (bei 4) zugängliches Ablagefach (6) befindet.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Ablagefach (6) an der dem Schüler zugewandten Seite eine durchgehende Wand (8) aufweist.
  3. 3. Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wand (8) von oben, hinten nach unten, vorn geneigt angeordnet ist.
  4. 4. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wand (8) mit ihrer Oberkantewum einen Abstand von der die in das Ablagefach (6) führenden Öffnung (4) schülerseitig begrenzenden Kante (3) der Tischplatte (1) zum Schüler hin versetzt, an die Unterfläche der Xischplatte (1) angrenzt.
  5. 5. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß das Ablagefach (6) an der vom Schüler entfernten Breitseite durch eine ansich bekannte Blende (7) abgeschlossen ist, die bis zum Boden (9) des iblagefaches (6) nach unten reicht.
  6. 6. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g.e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberkante der Blende (7, 5) mit der Oberseite der Tischplatte (1) in einer gemeinsamen Ebene liegt.
  7. 7. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Boden (9) des Ablagefaches (6) nach Art eines Rostes oder Gitters ausgebildet ist.
  8. 8. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 71 d a d u r c h g e k e n n z e i ¢ h n e t , daß auf der dem Schüler zugewandten Seite der Wand (8) ein von schräg oben, hinten unter der Tischplatte (1) zugängliches zweites Ablagefach (10),insbesondere für Schultaschen, angeordnet ist.
  9. 9. Tisch nach den Ansprüchen 1 bs 8, d z d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß du zweite Ablagefach (10) einen aus Stäben (13), leisten oder dergleichen Elementen, die in Abständen zueinander befertigt sind, bestehenden Trog bildet.
  10. 10. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 9* d z d n r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die das trogförmige Ablagefach (10) bildenden Stäbe (13), Leisten oder dergleichen unter der Wand (8) zum vom oben zugänglichen Ablagefach (6) hindurch verlängert sind und dessen Boden (9) bilden.
DE19691919636 1969-04-18 1969-04-18 Schuelertisch Pending DE1919636A1 (de)

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DE1919636A1 true DE1919636A1 (de) 1970-12-10

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DE19691919636 Pending DE1919636A1 (de) 1969-04-18 1969-04-18 Schuelertisch

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