DE1918737U - Betonstein. - Google Patents
Betonstein.Info
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- DE1918737U DE1918737U DE1965L0039275 DEL0039275U DE1918737U DE 1918737 U DE1918737 U DE 1918737U DE 1965L0039275 DE1965L0039275 DE 1965L0039275 DE L0039275 U DEL0039275 U DE L0039275U DE 1918737 U DE1918737 U DE 1918737U
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- pieces
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Paienianwali \
Karlsruhe Ettling$rstraße 2$
Anmelden Heinrich Laier, Bruchsal
Betonstein
Die technische Neuerung "betrifft einen Betonstein mit zu einer
Hauptachse symmetrisch liegender Randkontur.
Betonsteine mit zu einer Hauptachse sjmmetrisch liegender "Randkontur sind in verschiedenen Ausführungsformen "bereits "bekannt.
Die Randkontur'verläuft dabei entweder in Form einer Wellenlinie oder ist als Treppenkurve aus verschiedenen Geradenstücken zusammengesetzt. Die bisher bekannten Formen sind vor allem deshalb
nachteilig, weil die Betonsteine bei vielen Ausführungen beim
Überfahren des Verbandes mit FahrEej^ä|lera auseinandergesehoben werden können. Außerdem sind Betonsteine mit kompliziert gestalteten Handkonturen nach ihrer Herstellung und insbesondere beim Transport zur Baustelle der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt.
Überfahren des Verbandes mit FahrEej^ä|lera auseinandergesehoben werden können. Außerdem sind Betonsteine mit kompliziert gestalteten Handkonturen nach ihrer Herstellung und insbesondere beim Transport zur Baustelle der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt.
Die technische Neuerung geht von der Aufgabenstellung aus, einen Betonstein anzugeben, welcher einen gegen Verschiebung gesieher-
ten Verband ermöglicht und der außerdem fertigungstechnisch in einfacher Weise herstellbar sein soll. Das Kennzeichnende der .'
technischen feuerung ist darin zu sehen, daß die Randkontur des
Betonsteines in der Weise bikonvex gestaltet-ist, daß sich auf jeder Seite Kurvenstücke unterschiedlicher. Krümmungsrichtung ..
sowie G-eradenstücke aneinander anschließen. Die mit Kurvenstücken
versehenen Randkonturteile können zweckmäßig nach dem Verlauf
einer Kosinuskurve aus Kreisbogen- und Geradenstücken zusammengesetzt
sein. Es zeigt sich dabei eine weitere Symmetrieachse .
senkrecht zur Hauptachse. Derartige Betonsteine ergeben nach; :
der Verlegung im Verband in kurzen Abständen eine Richtungsänderung
der Stoßfugen und ermöglichen dadurch eine günstige Kraftverteilung beim Überfahren,: ohne daß wesentliche Verschiebungskräfte auftreten, welche die Betonsteine aus dem Verband herauszudrängen suchen. ■ ." . .
In weiterer Ausgestaltung der technischen Neuerung kann es gegebenenfalls
zweckmäßig sein, daß die mit Kurvenstücken versehenen
Randkonturteile bei annähernd kosinusförmiger Grundlinie min- ; destens zwei, vorzugsweise vier symmetrisch angeordnete Eingriffezacken aufweisen. Durch diese Eingriffszacken wird der Kurven-, :
zug der mit Kurvenstücken versehenen Randkonturteile mehrfach unterbrochen und in seiner Richtung geändert, wodurch die den
Verband überfahrenden Räder jeweils nur parallel zu relativ kurzen Stücken der Randkontur geführt werden und auf diesem Wege
keine für ein Auseinanderschieben oder für eine Beschädigung
hinreichenden Kräfte übertragen können. Durch die besondere Anordnung
der Eingriffszacken sind die Betonsteine im Verband außerdem
gegen ein Verschieben in Richtung ihrer Hauptachsen gesichert.
Es kann dabei zweckmäßig sein, daß die Eingriffszacken aus Geradenstücken
bestehen, welche gegenüber der Hauptachse des Betonsteines um annähernd 45 bis 60 geneigt sind. Bei einer .
günstigen Ausführung sind auf jeder Seite Tier symmetrisch angeordnete Eingriffszacken vorhanden, wobei die jeweils an
der Spitze der Eingriffszacken aufeinandertreffenden Geradenstücken
unterschiedliche Winkel (z.B» 45 und 60.) gegenüber
der Hauptachse des Betonsteines einschließen.
Ein derartiger Betonstein kann in verschiedenen Größenverhältnissen gefertigt werden.. Bei einer erprobten Ausführung entsprach die länge der Hauptachse annähernd der größten Breite
des Betonsteines. Es lassen sich sowohl Pflastersteine in Kleinformat
als auch Gartenplatten in Großformat herstellen. Als Ausgangswerkstoff kann bevorzugt Beton verwendet werden, es
lassen sich jedoch derartige Steine auch aus anderen formbaren
Massen in naturfarbiger oder gefärbter Ausführung gegebenenfalls.
mit Zuschlagstoffen anfertigen. Der Verband der verlegten Betonsteine zeigt, abgesehen von den technischen Vorteilen, welche durch den häufigen Bichtungswechsel in den als Kurvenzug
gebildeten Randkonturteilen erzielt werden, einen optisch vorteilhaften Gesamteindruck und kann als Straßen-, Garten- und
Terrassenbelag verlegt.werden.
Da die Verwendung der Eingriffszacken nur eine Verschiebungs- .
sicherung in Eichtung der Hauptachse hervorruft, kann es außerdem zweckmäßig sein, an .den als Geradenstücken senkrecht zur
Hauptachse des Betonsteines liegenden Handteilen mindestens einen zungenförmigen Ansatz und eine angepaßte Ausnehmung vor-
zusehen. Eine derartige Gestaltung ergibt auch bei Betonsteinen,
deren Randkonturen in d.en Kurvenzugabsehnitten ohne Eingriffszacken annähernd ko sinusförmig Yerläuft, eine Vers.ehiebungssicherung
senkrecht zu den Hauptachsen der Betonsteine.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der technischen Feuerung schematisch dargestellt; es zeigen;
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Verband von Betonsteinen mit bikonvexer Handkontur gemäß der
technischen Neuerung, -
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Verband von Betonsteinen mit Eingriffszacken gemäß einer Weiterbildung
der vorliegenden technischen Neuerung,
In Fig. 1 sind symmetrisch zu den gestrichelt angedeuteten Hauptachsen
ausgebildete Betonsteine 1 gezeigt,.deren mit■Kurven-"
stücken versehene Randkonturen sich aus einem Kreisbogens tuck 11.".
mit anschließendem Geradenstück 12 sowie einem längeren Kreis-. bogenstück 13, einem Geradenstuck 14 und einem Kreisbogenstück
zusammensetzen. Die Kreisbogenstücke 11,13 und 15 sind.dabei
mit den Geradenstücken 12,14 so verbunden, daß der Verlauf einer
Kosinuskurve annähernd nachgebildet wird. An weiteren Geradenstücken 16,17, welche senkrecht zur Hauptachse liegen,, sind je
ein zungenförmiger Ansatz 19 und eine angepaßte Ausnehmung 18 angeformt. -
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist bei Betonsteinen 2 zwar -
-5-
eine annähernd kosinusförmige Grundlinie erhalten, die als
Kurvenzug gebildete Randkontur setzt sieh jedoch aus einem ersten Kreisbogenstück 21 sowie den beiden Eingriffszacken 22,23,
einem zweiten längeren Kreisbogenstück 24, den beiden Singriffszacken
24,25 und schließlich einem dritten Kreisbogenstück 27 zusammen. Die Eingriffszacken 22,23,25,26 werden jeweils
durch aneinanderstoßende Geradenstüeke gebildet, welche gegenüber der Hauptachse unterschiedliehe Winkel wfß zwischen
45 und 60° einschließen. Der Verband dieser Betonsteine 2 läßt gegenüber dem Verband der Betonsteine 1 (vgl. Pig*1) einen
häufigeren üichtungswechsel der Stoßfugen und damit eine günstigere Aufnahmemöglichkeit für einer Linienspur folgende Belastungen
erkennen»
Claims (6)
1.) Betonstein mit zu einer Hauptachse symmetrisch liegender Randkontur,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handkontur des Betonsteins (1,2) in der Weise bikonvex gestaltet
ist, daß sich auf jeder Seite Kurvenstüeke (11,13,15,
21,23,27) mit unterschiedlicher Krüinmungsrichtung sowie Geradenstücke (12,14,22,23»25,26) aneinander anschließen.
2.) Betonstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kurvenstücken versehenen Randkonturteile
nach dem Verlauf einer Kosinuskurve aus Kreisbogen- und Geradenstücken (11bis 15» 21 bis 24) zusammengesetzt sind.
3.) Betonstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die mit Kurvenstüeken versehenen Randkonturteile bei annähernd kosinusförmiger Grundlinie wenigstens
zwei, vorzugsweise vier, symmetrisch angeordnete Eingriffszacken (22,23; 25,26) aufweisen.
4.) Betonstein nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffszacken (22,23»25,26) aus
Geradenstücken bestehen, welche gegenüber der Hauptachse des Betonsteins um annähernd 45 bis 60° geneigt sind.
5.) Betonstein nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hauptachse des Betonsteins (1,2) annähernd gleich
der größten Breite des Betonsteins (1,2) ist.
6.) Betonstein nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den als Geradenstücke (16,17) senkrecht zur Hauptachse des Betonsteins (1,2) liegenden Randteilen mindestens ein zungenförmiger Ansatz (19) und eine angepaßte Ausnehmung (18) angebracht sind.
an den als Geradenstücke (16,17) senkrecht zur Hauptachse des Betonsteins (1,2) liegenden Randteilen mindestens ein zungenförmiger Ansatz (19) und eine angepaßte Ausnehmung (18) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965L0039275 DE1918737U (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Betonstein. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965L0039275 DE1918737U (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Betonstein. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918737U true DE1918737U (de) | 1965-07-01 |
Family
ID=33354959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965L0039275 Expired DE1918737U (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Betonstein. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918737U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2474555A1 (fr) * | 1980-01-25 | 1981-07-31 | Sattanino Jean Pierre | Pave de revetement de sol |
-
1965
- 1965-03-26 DE DE1965L0039275 patent/DE1918737U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2474555A1 (fr) * | 1980-01-25 | 1981-07-31 | Sattanino Jean Pierre | Pave de revetement de sol |
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