DE1918163A1 - Verbrauchbare Patronenhuelse und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Verbrauchbare Patronenhuelse und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
A 37 305 b . Ί 918163
9οApril 1969
ly-35
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Allied. Research Associates Inc. Virginia Road, Concord, Massachusetts
USA
Verbrauchbare Patronenhülse und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die Erfindung betrifft eine verbrauchbare Patronenhülse
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es sind bereits gehäuselose Patronenhülsen bekannt, die je
doch infolge ihrer Zerbrechlichkeit 3 insbesondere für die
Munition kleiner Handfeuerwaffen nicht ungeeignet sind.
Militär- und Sportwaffen werden dahez* durchgehend. Patronen
mit Hülsen aus Metall verwendet, die hohe Kamin erdrücke
aushalten, ferner Kombinationen aus Metall und/ Kunststoff
und Metall und Papier, z.B. für Schrotgewehrey ate.
etwas niedrigere KammerdrÜcke aüfvreisen, Sie/ Metallhülse
-2 ^
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bildet ein Problem für den Y/affenkonstrukteur, da sie nach
dem Abfeuern der Y/affe zurück bleibt und ausgeworfen werden muß, ehe eine weitere Patrone in die Kammer eingeschoben und
abgefeuert werden kann. Obwohl der Versuch gemacht wurde, verbrauchbare Hülsen zu verwenden, hat die Zerbrechlichkeit derartiger Hülsen dazu geführt, daß die Konstrukteure
ΘIL "DfGTl*
mindestens / metallischen Träger oder Verstärkungselemente
aus Metall für notwendig halten, wodurch die Probleme beim ^ Auswerfen wohl etwas gemildert, aber nicht beseitigt werden.
. , ·
Als verbrauchbare oder verbrennbare Patronenhülsen hat man
zu Unrecht die früheren Papierhülsen angesehen^ die nicht mehr als ein handlicher Behälter für die notwendige
Menge an Schwarzpulver und für die Kugel waren» Die neuerdings vorgeschlagenen verbrennbaren oder varbrauchbaren
Hülsen bestehen normalerweise aus einem Materials das beim
Abfeuern der Waffe verbraucht wird. Die früheren Papierhülsen sind hierbei für moderne Waffen vollständig ungeeignet.
Sie erleichtern nur etwas die Handhabung der Patronen. Die modernen verbrauchbaren Patronenhülsen sind
* zwar besser, erfüllen'jedoch noch nicht die strengen Anforderungen, die bei modernen Waffen mit großer Feuergeschwin- digkeit
gestellt v/erden. Die Verwendung metallischer Einsätze an kritischen Stellen führt zu dem obengenannten Problem
des Auswerfens,; außerdem wird die Herstellung der Pa-"
' tronenbei Verwendung'von Vef Stärkungselement en erschwert*'"
33er Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine ver-.brauchbare
Patronenhülse zu schaffen, die die lachteile
der bekannten Hülsen vermeidet.
. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in das .
verbrennbare Treibmittel Fäden oder Fasern aus Kohlenstoffeingebettet
sind.. ' .'"'.".. ...·'.'. '" * " . :
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Me Fäden aus Kohlenstoff sind brennbar, also verbrauchbar,
geben der Hülse jedoch eine hohe Festigkeit. I.Ian erhält
•hierdurch äußerst kräftige Gehäuse, wenn die Fäden in einebrennbare
Kasse eingebettet v/erden. Tatsächlich kann die Festigkeit moderner I-Ietallhülsen beträchtlich übertroffen
werden.
Die erfindungsgemäße Hülse kann dadurch hergestellt werden,
daß um einen Dorn gewickelte Fäden imprägniert v/erden, daß
Fasern in ein Treibmittel eingebracht werden, daß ferner ein brennbares imprägniertes Fasergewebe gebildet wird,
in dem ein Gemisch aus Fasern und Treibmittel unter Druck geformt oder gegossen wird.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung v/erden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch eine geschichtete Platine
des eiCLndungsgemäßen Materials in einer
Stufe seiner Herstellung zeigt,
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemaßen
Schichtmaterials.
Fig.. 3 zeigen im Schnitt die Reihenfolge bei der
ι? j.];ers-fceliung der .erfindungsgemaßen verbrauchbaren
Patronenhülse.
·' ■ - "'-I" Fig'. ■ 6 zeigt .eine f.ertige .erfindungsgemäße Patrone, ..
die für "Waffen geeignet ist, die von außen
gezündet werden.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der erfinr
' dungsgemäßen Patrone, die mit einem Zündsatz ■ ■ . ■ versehen ist. .' ...
Fig. 8 zeigt eine Spritzform zur Herstellung der er-
... findungsgeinäßen Patronenhülse.
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Pig. 9 zeigt eine Strarigpreßform zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Patronenhülse. '
Fig.10 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform
der .erfindungsgemäßen Hülse.
Fig.11 zeigt·im Schnitt einen Dorn und ein auf .
'·. diesem angeordnetes Treibmittel gemäß;
einer anderen Ausführungsform zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Hülse.
* ■ Fig.12 zeigt schematisch einen Teil einer elek- ,
trisch zu feuernden Waffe und eine in dieser in Ladestellung angeordneten erfindungsgeraäßen
Hülse.
Nachfolgend "wird die Zusammensetzung des Materials der erfinäungsgemäßen
Patronenhülse und die Art und Weise seiner Herstellung beschrieben.
Das widerstandsfähige Element der erfindungsgemäßen Patronenhülse
besteht im Prinzip aus dünnen' Fäden aus Kohlenstoff, die in ein übliches Treibmittel eingebettet sind.
Dieses Gemisch kann geschichtet oder mit anderen Materialien überzogen werden, um die gewünschte Hasse und die gewünsch-™
ten Oberflächeneigenschaften zu erreichen.
Die für die Erfindung geeigneten Kohlenstoffäden kann man
···.--. ·■ bzw. Kohle
in Fprm.handelsüblicher Fäden oder garnen aus Kohlensxoiy
oder Graphit erhalten, wie sie z.B. von der Union Carbide Company unter dem liamen "Thornel" verkauft werden, einschließlich.'!VYB-Graphitgarn" und "TfB-Kohlenstoffgarn".
Diese-Materialien werden hergesteilt, indem gesponnene
oder gewobene Textilfaden, wie z.B. Eeyon o.dgl. bei hohen
. .Temperaturen.verkohlt -werden*; Besonders geeignet für die .·
■Erfindung ist hierbei ein Kohlefaden \ . . mit ;einer Zug- ■
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festigkeit von etwa 12 600 kg/cm2 (180 OOO'p.s.i.), einem
spezifischen Gewicht von 1.42 g/cm , einem Elastizitätsmodul von 1 750 000 kg/cm (25 x 10 ρ,β.1.), einem äquivalenten
Durchmesser von 7,4 Micron und einem Kohlenstoffan teil von 99»1 Gewichtsprozent. Wenn gewünscht, können bis
zu 10 Gewichtsprozent der Pasern Glasfasern derart sein,
die als Füllstoffe für Epoxyharze verwendet werden.
in
Die Kohlenstoffäden können/Längen von ein paar Milimetern geschnitten werden? wobei in manchen Fällen Längen Ms zu etwa 5 cm o.dgl. verwendet werden. In Abhängigkeit davon, ob eine bevorzugte oder eine zufällige Orientierung der Fasern in dem Endprodukt gewünscht ist, können verschiedene Techniken angewandt werden, um die Fasern in daß Treibmittel einzubetten. Allgemein wird bevorzugt, das Treibmittel zu verflüssigen oder wenigstens zu erweichen, um die Fäden in das Treibmittel einführen zu können, \ienn beispielsweise das gewünschte Treibmittel ausreichend thermoplastisch ist, und zwar bei Temperaturen, bei denen es stabil ist, kann eine Wärmebehandlung erfolgen. Es kann aber auch ein Lösungsmittel für das Treibmittel verwendet werden.
Die Kohlenstoffäden können/Längen von ein paar Milimetern geschnitten werden? wobei in manchen Fällen Längen Ms zu etwa 5 cm o.dgl. verwendet werden. In Abhängigkeit davon, ob eine bevorzugte oder eine zufällige Orientierung der Fasern in dem Endprodukt gewünscht ist, können verschiedene Techniken angewandt werden, um die Fasern in daß Treibmittel einzubetten. Allgemein wird bevorzugt, das Treibmittel zu verflüssigen oder wenigstens zu erweichen, um die Fäden in das Treibmittel einführen zu können, \ienn beispielsweise das gewünschte Treibmittel ausreichend thermoplastisch ist, und zwar bei Temperaturen, bei denen es stabil ist, kann eine Wärmebehandlung erfolgen. Es kann aber auch ein Lösungsmittel für das Treibmittel verwendet werden.
Die chemische Jiatur des Treibmittels ist nicht wichtig,
außer insoweit, daß instabile Explosivstoffe offensichtlich ungeeignet sind. Die notwendigen physikalischen Eigenschaften
sind für eine ganse Anzahl handelsüblich verfügbare^
Treibmltter'ch'arakteristisch,," Das Material sollte je-"
doch über den Temperaturbereich festbleiben, der beim Gebrauch und bei der Lagerung des Produktes zu erwarten ist.
TJm öle Zugabe der Kohlenstoffasern zu ermöglichen,' sollte
das Material für diesen Zweck ausreichend thermoplastisch sein oder es sollte in einem geeigneten flüchtigen Lösungsmittel
"löslich'sein, mit dem es "chemisch Jedoch nicht" reä-•giert·
Sq sind beispielsweise zahlreiche übliche -Treibmit-
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tel in Aceton löslich.
Mit zwei üblichen Treibmittelgemischen wurden gute Resultate
erzielt. In einem Fall wurde ein Raketentreibmittel,
wie z.B.. eine übliche Lösung aus Amoniumperchlorat-Gummi
in Aceton (die Menge des Acetons reichte aus, um das Ma-•terial
zu lösen) mit 25 Volumen-Prozent Kohlenstoffasern gemischt, Bach dem Verdampen des Lösungsmittels erhielt
man ein festes Material, das eine hohe mechanische Festigkeit aufwies. Das Material wurde verbrannt und es wurde
festgestellt, da-ß nur ein vernachlässigbar kleiner Rest zurückbliebc
Ein zweites geeignetes Material erhielt man durch Mischen
.von 20 Volumen-Prozent derselben Faser mit einer Lösung
aus "Hercules Unique Smokeless Powder", einem handelsüblich erhältlichen Pulver auf Doppelbasiss das Nitroglycerin und Nitrozellulose enthält, und das in einer zur
Lösung des Pulvers ausreichenden Menge Acton gelöst war. Die Kohlefaden wurden auf eine Länge von etwa 5 mm
geschnitten. Die nach dem Verdampfen des Lösungsmittels erhaltene Masse hatte eine hohe mechanische Festigkeit und
verbrannte bis auf einen vernachlässigbaren Rest.
Für einige Zwecke können Patronenhülsen aus dem oben beschriebenen Material hergestellt werden, indem einfach
Kohlenst of faden mit,, ,einer Lösung aus einem-üblichen Treibr
mittel gemischt werden, worauf man das Lösungsmittel verdampfen läßt. Das Material erhält durch die Kohlefaden jedoch nur dann eine große Festigkeit, wenn-sie Ip.
das weichere 'Treibmittel vollständig eingebettet sin&j imd
man kann hohe örtliche Festigkeiten an der Oberfläche «es Materials-erreichen.. Die chemischen'. Eigenschaften, der M§.s~
se können es erfordern, daß ihre Oberfläche vor" XtJ-ft oder
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Feuchtigkeit geschützt werden muß. In diesen Fällen wird bevorzugt beispielsweise die nachfolgend beschriebene Konstruktion
verwendet.
In Fig. 1 ist eine Sandwich-Konstruktion gezeigt, die sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen Hülse eignet. Sie besteht
im wesentlichen aus äußeren Schichten 1, die aus einem festen Treibmittel bestehen, zwischen welchen eine oder mehrere
Schichten 2 aus einer Kasse aus Treibmittel und Kohlenstof fasern liegen, wie oben beschrieben wurde. Die Schichten
■ 1 können z.B. durch Walzen, Strangpressen oder durch Kalandern des üblichen Treibmittels hergestellt werden, das
durch Wärme oder mit Hilfe eines Lösungsmittels, wie z.B. Aceton erweicht wird, wobei für die meisten Zwecke Schichten
der gewünschten Dicken herstellbar sind. Derartige Schichten und Folien können in geeigneter Weise gelagert
werden, wobei zwischen sie Folien aus Polyäthylen gelegt werden.
Die Schicht 2 kann in derselben Weise aus erweichtem oder
gelöstem Treibmittel, das mit Kohlenstoffasern gemischt ist,
in Form einer Folie hergestellt werden. Danach wird ein zusammengesetztes Schichtmaterial hergestellt, wie Fig.2
zeigt, indem die übereinander gelegten Schichten 1 und 2 unter Wärme und Druck gewalzt werden.oder indem zuerst die
einander zugewandten Flächen" der Schichten oder Folie mit '_ . Aceton erweicht und, die Folien unter Druck, gewalzt werden., ·
Die Mindestdicke des fertigen in Fig.2 dargestellten Laminats liegt aus praktischen Gründen bei etwa 20 mm« Diese
Dicke, eignet sich zur Herstellung von Hülsen.für kleine
Feuerwaffen, z.B. für die Kaliber 0,22 und .0,30 (Zoll).
Das Laminat nach den Fig. 1 und 2 kann auch so hergestellt
werden,.daß die sich gegenüberliegenden Flächen der Schich-• ten 1 mit-Aceton erweicht werden? daß eine Schient-beschnit-
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tener, 0,5 mm langer Kohlenstoffasern auf die Oberfläche
von einer der Schichten 1 aufgestreut wird, und daß dann die Folien 1 und die Zwischenschicht 2 aus Pasern zu einem
Laminat zusammengewalzt v/erden, das in der Mitte viel Kohlenstoffasern enthält, jedoch keine in den Außenflächen.
• Eine geeignete Möglichkeit besteht noch darin, die Kohlenötoffasern
mit einer lösung eines Treibmittels in Aceton zu mischen, das Gemisch auf die Oberfläche von einer der
»Folien 1 aufzugießen, um eine Schicht mit gewünschter Dicke ■zu bilden. Nach einer geeigneten Härtung der Masse durch
Verdampfung des Lösungsmittels wird die andere Folie 1 aufgebracht und in der oben beschriebenen V/eise das Verbundmaterial
hergestellt. Ein geeignetes Gemisch hierfür besteht aus 20 Gewichtsteilen 4 mm langer Fäden mit einem
Durchmesser von etwa 9,5 Micron und 80 Gewichtsteilen eines
üblichen Treibmittels, das in einer zur Lösung ausreichen-
den Menge an Aceton gelöst ist.
In Fig. 3 ist eine geeignete Form zur Herstellung einer
Hülse aus dem Material nach Fig.2 dargestellt. Das Schichtmaterial
8 wird in die Form eingebracht. Die Form wird vor-
^ zugsweise etwas* erwärmt, um die Formgebung zu erleichtern.
' Die Matrize 10/der Kolben oder Stößel 12 werden dann unter
Wärme und Druck oder unter Verwendung eines Lösungsmittels und Druck zusammengebracht, so daß die Schichten bzw. das
• Schichtmaterial fließt und den Formhphlraum ausfüllt. Das ^
der Maschine zugewandte Ende des Kolbens ist mit einem Absperring' 14 versehen, der mit einer entsprechenden Aussparung
1.6 zusammenwirkt, um das Ende der Hülse abzuklemmen und zu beschneiden.
Fig.4 zeigt wie die Formhälften zusammengepreßt werden.
.Fig.5 zeigt den Zustand, wenn die Formgebung beendet ist. .
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Die Formen werden dann getrennt und die fertige Hülse 18 herausgenommen. Für eine von außen zu zündende Waffe, z.B.
eine mit Zündhütchen und Kugeln versehene Waffe, die durch ein äußeres Perkusionszündhütchen gezündet wird, ist die
oben in Verbindung mit den Fig. 3 bis 5 beschriebene Hülse besonders geeignet. In die Hülse wird ein zusätzliches
•Treibmittel 20 eingefüllt und in das offene Ende eine Kugel 22 eingesetzt. Wird eine lange Lagerzeit unter schädlichen
Bedingungen gefordert, so kann die Hülse mit einem brennbaren, wasserfesten Material überzogen werden, z.B. einem
Lack öder einem anderen wasserfesten Kunstharz, Der Überzug
kann durch Aufsprühen oder Eintauchen aufgebracht -werden
und bildet eine wasserdichte Abdichtung bzw. einen Verschluß sowohl für die brennbare Hülse als auch für die
Verbindungsstelle zwischen Hülse und Kugel.
Soll die Hülse in modernen Waffen verwendet werden, die
sich für verbrennbare Hülsen eignen, so kann sie nach einem Verfahren hergestellt werden, das dem oben in den Verbindung
mit den Fig. 3 bis 5 beschriebenen ähnlich ist. In
diesem Fall hat/Hoeh. die Matrize eine entsprechende Form,
um eine zur Verwendung in derartigen Waffen geeignete Hülse zu formen. · ■ ■ '
ι·
Wie Fig.7 zeigt, ist die Hülse 23 mit einer Aussparung 24
in ihrem Boden 25 versehen, wodurch eine Tasche für die Aufnahme eines Zündsatzes 28 , bzw. . , eines Zündhütchens
gebildet wird.
Um eine vollständig verbrauchbare Hülse herzustellen, kann das Zündhütchen 28 in derselben Weise wie die Hülse hergestellt
werden. Hierzu wird ein geeignetes Zündgemisch mit Kohlenstoffasern gefüllt, wodurch man eine ausreichende
mechanische Festigkeit erhallt, so daß keine metallischen Verstärkungselemente notwendig sind.
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Die Fläche 30 des Zündsatzes'28 ist vorzugsweise gegen die
Fläche 32 der Hülse etwas zurückgesetzt "bzw. ausgespart, ,
um eine zufällige Explosion des Zündsatzes zu verhindern. Das Gehäuse kann mit einem Überzug 33 versehen sein, um
das Gehäuse und den Zündsatz wasserfest bzw. widerstandsfähig gegen Wasser zu machen und um den Zündsatz besser
an Ort und Stelle zu halten. ·
V/ie Fig.7 zeigt, werden in das Gehäuse zusätzlich ein
Treibmittel 34 eingefüllt und eine Kugel 23' eingesetzt, um eine fertige Patrone zu bilden. 'Diese Patrone kann
in konventionellen Y/affen abgefeuert werden, die sich zum
Abfeuern verbrauchbarer Hülsen eignen. Da keine metallischen Einsätze vorhanden sind, wird die gesamte Hülse verbraucht, da das einzige nicht brennbare Element die Kugel
ist, die aus der "Mündung der Waffe austritt. Da das Gehäuse bzw« die Hülse außerdem in einer Stufe/ geformt
werden kann, kann sie billig in großen Mengen fabriziert werden. Das durch Fasern verstärkte Material der Hülse
ergibt eine äußerst hohe Festigkeit, so daß die Hülse normalen
Beanspruchungen, die bei modernen Waffen mit; hoher Feuergeschv/indigkeit auftreten, gewachsen ist.
Die Zeit für die Formung liegt etwa bei 45 Sekunden, bei
einer Temperatur von etwa 149° C (300° F) und einem Druck
von etwa 35 bis 70 kg/cm2 (500 bis 1000 p.s„i.). Im allgemeinen
liegen die Temperaturen bei der Formung etwa im Bereich von 93 bis 149° C (200 bis 300° F). Wenn swisehen ;
beiden Hälften der Form eine Temperaturdifferenz von etwa
6° C (10° F) vorhanden ist, beginnt die Aushärtung und die
Schrumpfung in der heißeren Formhälfte. Dies führt zu einem höheren Glanz und einer gleichmäßigeren Oberfläche,
Wenn somit die Matrize etwa 6° C heißer ist, erhalt man ■
eine Hülse mit einer glänzenden äußeren Oberfläche,- Da :;
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die Schrumpfung auch in der heißeren Forrahälfte eintritt,
läßt sich das geformte Gehäuse bzw. die Hülse leicht von der Form lösen und mit dem Stempel herausziehen. Sie kann
dann für eine weitere Behandlung z.B. zum Aufbringen des Zündhütchens transportiert werden.
Ist eine Hülse mit einem Zündsatz vorgesehen, so können
die weiteren Bearbeitungen identisch mit denjenigen bei der Herstellung normaler Hülsen sein.
Außer der oben beschriebenen Methode eignen sich noch andere Formtechniken zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Hülsen. So kann beispielsweise eine Spritzformung angewandt werden, wie in Fig.8 dargestellt ist. In diesem Fall
wird eine Anordnung verwendet» die im wesentlichen identisch
mit der geschlossenen Form nach Fig.5 ist, wobei jedoch die zu formende Masse durch eine Öffnung 40 gespritzt
wird, um den Hohlraum 42 auszufüllen. Die Form der fertigen Hülse hängt von der Spritzform ab und kann
beispielsweise gleich der in Fig.8 gezeigten sein. Für
die durch Spritzen hergestellte Hülse eignet sich jedes der oben beschriebenen Gemische aus Fasern und Treibmittel,
während bei Hülsen aus geschichteten Materialien eine Anzahl von Verformungen erforderlich sind, um die Schichten
verschiedener Zusammensetzung zu formen. Wie oben beschrieben, sind zwei geeignete Mischungen für die einstufige
Formgebung oder zur Herstellung eines Laminats, Mischungen ·
aus Kohlefaden in einem Amonium-Per<&orat'-Bindemittel
bzw. Kohlefaden in einem Nitroglycerin-liitrozellulose-Bindemittel.
. '
Zylindrische Hülsen können mit Hilfe der in Fig.9 gezeigten
Einrichtung stranggepreßt werden. In diesem Falle drückt ein Stempel 44 das Gemisch 46 durch eine Ringmatrize
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48, um ein brennbares zylindrisches Rohr 50 zu bilden, das
aus in ein "brennbares Bindemittel eingelagerten Kohlenstoff .
fäden besteht. Wie Pig»10 zeigt, können Hülsen hergestellt
v/erden, wobei Rohrabschnitte 50' verwendet werden, die. an
an einem Ende mit einem Stöpsel 52 desselben Materials geschlossen werden, wobei der Stöpsel mit einem zylindri-"sehen
Ansatz 54 versehen ist, um ein Ende des Rohres zu verschließen. Der Stöpsel 52 kann mit einem Zündsatz 56
versehen sein.
Obwohl für die Massenherstellung die Spritz- oder Preßformung normalerweise am wirtschaftlichsten ist, kann die
erfindungsgemäße Hülse auch hergestellt werden, indem das
Material auf einen Dorn aufgewickelt wird^.
In Fig.11 ist ein Dorn 60 gezeigt, der sich zur Herste!-
lung verbrennbarer Hülsen eignet, die in der elektrisch
gezündeten V/affe nach Pig.12 verwendbar sind. Hier werden
Schichten aus Kohlenstoffgarn, das mit dem Treibmittel imprägniert
ist, auf den Dorn 60 aufgewickelt, um einen Kokon 62 zu erzeugen. Das Kohlenstoffgarn kann auch auf
den Dorn aufgewickelt und danach mit einer Lösung des * Treibmittels in Aceton imprägniert werden. Der Dorn 60
verjüngt sich etwas von seiner Mitte 61 aus auf die abgerundeten Enden 64 und 66' zu.
..Wie Pig.11 zeigt, ist Vorsorge getroffen, um elektrisch
abzufeuernde Hülsen herzustellen. 'Hierzu ist ein verbrauchbarer leitfahigör Streifen 70» z.B. aus Magnesium-.folie
o.dgl. über den Dorn 60 gelegt worden, ehe der Kokon 62 hergestellt wird. Die Enden 71 und 71· des Streifens
werden nach außen geführt, um - wie dargestellt - äußere elektrische Kontakte zu bilden. Ein leitfähiger Ring 72
aus Magnesiumfolie oder einem anderen geeigneten leitfähigen und'verbrauchbarem Material ist um den Dorn 60 gewun-
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den. Der Ring 72 kann über dem Streifen 70, wie gezeigt,
oder darunter liegen.
Ferner werden ICohlenst of fäden, die mit dem Treibmittel imprägniert
sind, auf den Dorn aufgewickelt, um den Kokon zu bilden* Der fertige Kokon kann mit einer Schicht 74 aus
Kunststoff zum Schutz und zur Abdichtung überzogen werden.
Der Kokon wird dann, wie durch den Pfeil angedeutet, in
zwei Hälften zerschnitten und bildet somit zwei fädenverstärkte Hülsen.
Pig.12 zeigt eine geeignete Waffe,"die mit einer Patrone
geladen ist,, die mit einer Hülse versehen ist, die gemäß Pig.11. hergestellt wurde. Die Hülse 76 stellt eine Hälfte
des Kokons 62 dar, der auf dem Dorn 60 nach Fig.11 hergestellt
worden ist. . ■ ' ·
In das offene Ende der Hülse 76 ist eine Kugel 82 eingesetzt. Ein Zündhütchen 78 steht in Kontakt mit dem leitfähigen
Streifen 70. Der Streifen 70 kann im Bereich 73 mit einer Nut versehen oder sein Querschnitt kann anderweitig
reduziert sein, so daß der durch ihn zu schließende elektrische Strom den Streifen an dem Punkt 73 schmilzt
und das Zündhütchen 78 zündet. Die Hülse 76 kann innen mit einer zusätzlichen Treibladung 80 gefüllt sein. Die Yfeffe
kann, wie dargestellt, eine Trommel 88 enthalten, die an einem Ende eine geeignete Kammer zur Aufnahme der Patrone
besitzt. Ein Kontakt 84 am geschlossenen Ende der Trommel
88 und hiervon durch eine Isolierung 90 isoliert, ist mit einer Klemme einer geeigneten Spannungsq.uelle, z.B. einer
Batterie 92, versehen. Ein Schalter 94 schließt den.Schaltkreis über die Batterie 92, den Kontakt 84, die Streifen
und 72 und die Trommel 88, wodurch der Zündsatz 78 zur Explosion gebracht wird, um die Patrone abzufeuern.
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ly-35 . ""A--*;
Wird die Hülse 76» wie oben beschrieben, jedoch nicht gemäß Pig.11 hergestellt, so kann, der Zündsatz 78 am Boden der
Kugel 82 angeordnet werden. Der Streifen 70 kann dann in
Kontakt mit der Kugel 82 in deren Mitte gebracht v/erden, wobei der im Querschnitt reduzierte Bereich 73 im Bereich
des Zündsatzes 78 liegt. Der Zündsatz und der Schaltkreis können auch so angeordnet und ausgeführt sein, wie^Ber am
6.11.1967 eingereichten USA-Patentanmeldung Hr.680 935
beschrieben ist. Die erfindungsgemäße verstärkte verbrauchbare Patronenhülse eignet sich besonders für die in dieser
Anmeldung beschriebenen Waffen·
Die elektrische Leitfähigkeit des kohlenstoff verstärkten
Materials der Erfindung liegt im Bereich zwischen metallischen Leitern und Isolatoren, d.h. etwa bei 35,3 cm/Ohm.
Diese Leitfähigkeit genügt vollständig zur Verwendung der erfindungsgemäßen Hülse in modernen elektrisch abzufeuernder
Waffen.
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Claims (1)
- 9.April 1969. Patentansprüche1.)Verbrauchbare Patronenhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18, 18·, 50f, 62) aus einem Geraisch aus einem brennbaren Treibmittel und Fäden oder Pasern aus Kohle gebildet ist.2. Patronenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus etwa 20 Teilen Kohlefäden und etwa
80 Teilen des "brennbaren Treibmittels besteht, und daß die Kohlefäden in dem Treibmittel verteilt und eingebettet sind.3. Patronenhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus abwechselnden, einander durchdringenden Schichten (1, 2) aus einem brennbaren Treibmittel und Kohlefäden gebildet ist, die in eine Treibmittelmasse eingebettet sind, und daß wenigstens eine
Oberfläche des geschichteten Materials eine Treibmittelschicht aufweist, die im wesentlichen keine Kohlefäden enthält.4. Patronenhülse nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlefäden in eine Kasse eines festen Mittels eingebettet sind.5ο Patronenhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiehiB t, daß die Hülse aus einem rohrförmigen Teil gebildet ist, dessen eines Ende offen
ist, um eine Kugel aufzunehmen, und der am entgegengesetzen Ende durch einen Boden (25, 52) geschlossen ist.6ο Verfahren zur Herstellung einer Patronenhülse nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß. ein brennbares Treibmittel mit Kohlefäden gemischt und das Gemisch zu einer Hülse geformt wird.- 16 -909843/03 039.April 1969 '7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel in einem flüchtigen Lösungemittel gelöst wird, daß die Kohlefaden mit der Lösung gemischt werden, und daß das Lösungsmittel- verdamjft wird.-8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schichten oder Folien aus festem Treibmittel mit Folien aus Kohlefaden, die in eine Masse aus festem Treibmittel eingebettet sind, abwechselnd überein nder gebracht und die Folien zusammengepreßt werden, und daß wenigstens die sich gegenüberliegenden Flächen der Folie in einem erweichten Zustand gehalten werden, um ein geschichtetes Verbundmaterial zu bilden.9. Verfahren nach Anspructr-8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Flächen der Folien durch Erwärmen erweicht v/erden«10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Flächen der Folien durch Absorption eines Lösungsmittels für das Treibmittel erweicht werden. .,11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 his 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlefäden wenigstens in dem Teil des festen Treibmittels, aus dem die Hülsen gebildet werden, verteilt werden, der die hauptsächlichen Belastungen aufnimmt. °-~ .909843/0303Leersei, te
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