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DE1916079A1 - Hochspannungsschaltzelle - Google Patents

Hochspannungsschaltzelle

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Publication number
DE1916079A1
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DE
Germany
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shell
hood
parts
plug connection
opening
Prior art date
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Application number
DE19691916079
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English (en)
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DE1916079C3 (de
DE1916079B2 (de
Inventor
Arno Bienecke
Horst Graf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to ZA701214A priority patent/ZA701214B/xx
Priority to NO00800/70*[A priority patent/NO127783B/no
Priority to BR217545/70A priority patent/BR7017545D0/pt
Priority to FR7010574A priority patent/FR2039924A5/fr
Priority to GB04611/70A priority patent/GB1262822A/en
Publication of DE1916079A1 publication Critical patent/DE1916079A1/de
Publication of DE1916079B2 publication Critical patent/DE1916079B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1916079C3 publication Critical patent/DE1916079C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/02Details
    • H02B11/04Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Aus den deutschen Auslegeschriften 1 231 781 und 1 251 408 sind Hochspannungsschaltzellen bekannt, deren Sammelschienen von Stützisolatoren getragen werden und ihrerseits Abzweigleitungen tragen. Die Abzweigleitungen führen über Steckverbindungen zu einem fahrbaren Leistungsschalter.· Sie sind mit Isolierstoffteilen abgedeckt, die ein Gehäuse mit einer öffnung für die dem Leistungsschalter zugeordneten Teile der Steckverbindung bilden. Die Sammelschienen sind mit Isolierstoffrohren umgeben. Diesen bohren ist sowohl der Stützisolator angepaßt als auch ein auf den Stützisolator aufgesetzter rohrförmiger Isolierstoffkörper, der zur Bildung des genannten Gehäuses dient. Die an den Stoßstellen zwischen all diesen Teilen entstehenden Fugen sollen durch eine bei oder nach der Montage eingefüllte Masse, für die isolierender Kleber oder flexibler Isolierstoff als Werkstoff genannt ist, ausgefüllt werden. Hierfür ist aber ein großer Aufv/and erforderlich, weil die Arbeit nur von Hand von sorgfältig arbeidendem Personal ausgeführt werden kann.
Die Erfindung befaßt sich ebenfalls mit einer Hochspannungsschaltzelle. Sie bezweckt, die Isolierung der Schalt zelle zu vereinfachen und zu erleichtern, ohne daß eine Einbuße in dielektrischer Hinsicht eintritt. Zu diesem Zweck ist. erfinctungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse eine Isolierstoffschale umfaßt, die auf einem, normalen Stützisolator befestigt ist, und eine Isolierstoffhaube, die die Öffnung bildet und mit der Iso-
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liergtoffschale mit Hilfe von zwei Kappen verbunden ist, die die Sammelschiene umfassen und in deren Längsrichtung über Schale und Haube geschoben werden«
Durch die Verwendung normaler Stützisolatoren kann eine erhebliche Einsparung gegenüber Sonderkonstruktionen erzielt werden, die zur Bildung des die Steckverbindung einschließenden Gehäuses herangezogen werden. Darüber hinaus kann man bei einem auf einen normalen Stützisolator aufgesetzten Gehäuse auf das Verschmieren und Verkleben von Spalten verzichten. Dies gilt besonders für den Fall, daß die Isolierstoffschale allseitig über den Hand des Stützisolators ragt und bedeutet eine erhebliche Erleichterung der Montage. Außerdem- kann man die Gehäuseteile für Sammelschienen unterschiedlicher Abmessungen verwenden. Man braucht lediglich die Kappen dem Sammelschienenquerschnitt anzupassen. Diese Kappen können aber an einer Stelle angeordnet v/erden, bei denen Spalten zwischen den Sammelschienen und dem Kappenrand nicht mehr gefährlich sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der der öffnung zugekehrte Hand der Haube eine Schräge auf, die die Teile der Steckverbindung in die Eingriffsstellung führt. Man kann dadurch einen verhältnismäßig engen Querschnitt wählen, durch den die Teile der Steckverbindung greifen. Dadurch vermeidet man das Eindringen von Kriechtieren und Unglücksfälle, die durch Berührung spannungführend.er Teile entstehen können. Die Betriebssicherheit bleibt jedoch voll erhalten, weil auch bei beweglicher Anordnung der Teile der Steckverbindung, die die Montage mit großen Toleranzen gestattet, eine sichere Kontaktgabe in der Betriebsstellung erreicht wird.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß Schale und/oder Haube innen mit einer leitenden Schicht ver-
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sehen ist. Die leitende Schicht kann als Metallisierung durch aufgespritztes Metall hergestellt werden oder durch einen leitfähigen Lack. Unter Umständen kann man auch einen schichtweise leitfähigen Kunststoff verwenden. Die Schicht kann man mit den Hochspannung führenden Sammelschienen oder dem Anschlußleiter in Verbindung bringen und erhält dadurch ohne Aufwand eine großflächige Elektrode, die eine günstige, weitgehend homogene Feldverteilung und damit geringe Feldstärken ergibt.
Zur näheren 3rläuterung der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei ist in Fig. 1 ein Querschnitt durch eine metallgekapselte Hochspannungsschaltzelle gezeichnet. Die Figuren 2 und 5 zeigen Einzelheiten der bei der Erfindung vorgesehenen Abdeckung der Spannung führenden Teile.
Die Metallkapselung 1 der Hochspannungeschaltzelle enthält einen fahrbaren Leistungsschalter 2, der mit Stützis-olatoren 3 usiü 4 an einem Antriebsgehäuse 5 befestigt ist» Auf dem Schalt erwägen, dessen Bäder bei 7 und 8 zu erkennen sind, sitzt auch ein Spannungswandler 9.
Der Leistungsschalter ist ebenso wie die Sammelschienen 12, 15 und 14 dreipolig ausgebildet, die mit Stützisolatoren 16, 17 und 18 an eine'r Zwischenwand 19 in der Kapselung 1 befestigt sind. Die Stützisolatoren sind serienmäßig Gießharzisolatoren. Sie tragen in jeweils gleicher Ausführung eine Isolierstoffschale 24, deren Außenseite bündig auf dem Stützisolator 18 aufliegt. Der Hand 25 der Schale 24 ist mit einer Stufe versehen, in die eine Isolierstoffhaube 26 mit dem aus der Figur ersichtlichen Querschnitt eingesetzt ist. Wie man sieht, bildet die Isolierstoffhaube 26 eine Öffnung 27 mit einer Schräge 28,
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so daß sich der Querschnitt der Qfimmg 27 nach innen ver^ia« gert.
In die Öffnung 27 ragt ein abgewinkelter Flachkupferleiter 3O3 der an der Sammelschiene 14 befestigt iat. Das freie EMe fl@§ Leiters 30 bildet den fe at stehenden Teil einer 8teck?srbisatog 33, mit der der Leistungsschalter 2 üb.er seine ilaseliliiBitittiagen 34 mit den Sammelschiene*! verbinden ist«
Die untere Klemme des Leistungssohalters 2.träg"fi ebenfalls ©in® abgewinkelte Anschlußleitung 36, die über Flaehicupf er leiten 37 mit einer feststehenden Anschlußleitimg 38 -yerbuacbn isto Mi Leitung 36 ist an einem Stromwandler 40 befestigt;, dessen ander© Klemme su einem Kabelabgang 41 führt a
4us den Figuren 2 und 3 ist zu sehen, daß die Isolierstoffschale 24 unö die aus dem gleichen Isolierstoff, 3.B» glas™ Case-iverstärktem Kunst atofft bestehende Xsoliärstoffhaube 26 durci. Kappen 45 au^aiSiStir^eMltea wcrdejiis ekle in BiyMyag der Samm&idchienen verseiiie;-bar angeordnet sind· Die Kappen werden nach der Montage der Sa&melschienen und dem Aufsetzen der Hau» ben 26 in Längsrichtung eier Sammel schienen über Schale 24 und Kappe 26 geschoben. Sie sind so bemessen, daß sie leicht federnd auf den Teilen 24 und 26 aufsitzen. Dadurch werden die Schale und Haube zusammengepreßt. Zugleich entsteht ein auch seitlich abgeschlossenes Isolierstoffgehäuse 45, in dem die feststehenden Teile 30 der Steckverbindung 33 an den Sammelschienen befestigt sind. Mit den gleichen, nicht dargestellten Befestigungsschrauben werden die Sammelschienen am Stützisolator festgeschraubt. Dabei wird über ein Distanzstück 46 auch die Schale 24 gegen den S-tützisolator gepreßt.
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.Das Gehäuse 45 ist innen mit einer leitenden Schicht versehen, die Hochsparmungspotential führt. Dadurch entsteht eine großflächige Elektrode, weil die Schale 24, wie man sieht, allseitig über den Hand des Stützers ragt. Auf diese Weise wird die Stoßfläche 47 zwischen der Schale 24 und dem Stützisolator -■■ elektrisch so entlastet, daß kein zusätzliches Ausfüllen von Spalten erforderlich ist. Die elektrische Entlastung kann bei Bedarf noch dadurch verstärkt werden, daß man den über den Hand des Stützers 18 ragenden Teil der Schale 24 zu geerdeten Teilen hin vorwölbt.
In den Spalten zwischen den Kappen 43 und den Sammelschienen ist wegen der großen Entfernung vom Stützisolator auch ohne leitende Schichten nur eine so geringe Feldstärke vorhanden, daß kein Ausfüllen wie bei den bekannten Anlagen notwendig ist. Daraus ergibt sich eine einfache Montage, denn abgesehen von der Schale 24, die beim Anschrauben der Sammelschienen festgelegt wird, brauchen alle anderen Teile des Gehäuses 45 lediglich festgesteckt zu werden.
3 Figuren
4 Ansprüche
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Claims (4)

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1. Hochspannimgsschaltzelle mit einer Sammelschiene, die von einem Stützisolator getragen wird und ihrerseits eine Abzweigleitung trägt, die über eine Steckverbindung zu einem fahrbaren Leistungsschalter führt, wobei Teile der Steckverbindung mit Isolierst offteilen abgedejkt sind, die ein Gehäuse mit einer öffnung für die dem Leistungsschalter zugeordneten Teile der Steckverbindung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (45) eine Isolierstoffschale (24) umfaßt, die auf einem normalen Stützisolator befestigt ist, und eine Isolierstoffhaube {26), die die Öffnung (27) bildet und mit der Isolierstoffschale (24) mit Hilfe von zwei Kappen (43) verbunden ist, die die Sammelschiene (14) umfassen und in deren Längsrichtung über Schale (24) und Haube (26) geschoben werden.
2. Hochspannungsschaltzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffschale (24) allseitig über den .Rand des Stützisolators (18) ragt.
3. Hochspannungsschaltzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der öffnung (27) zugekehrte Hand der Haube (26) eine Schräge (28) aufweist, die die Teile der Steckverbindung (33) in die Eingriffsstellung führt.
4. Hochspannungsschaltzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (24) und/oder Haube (26) innen / mit einer leitenden Schicht versehen ist.
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DE1916079A 1969-03-25 1969-03-25 Sammelschienenabzweig für MittelspannungsschaltzeUe Expired DE1916079C3 (de)

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BR217545/70A BR7017545D0 (pt) 1969-03-25 1970-03-18 Aperfeicoamento em cubiculo disjuntor para alta tensao
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DE1916079B2 (de) 1978-08-24
BR7017545D0 (pt) 1973-03-15

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