DE1915701U

DE1915701U - Einstellvorrichtung fuer kontaktinstrumente.

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Publication number: DE1915701U
Application number: DE1965G0031891
Authority: DE
Original assignee: P Gossen and Co GmbH
Current assignee: P Gossen and Co GmbH
Priority date: 1965-03-13
Filing date: 1965-03-13
Publication date: 1965-05-13

Description

C3¹ CD\\ E= f\I FABRIK ELEKTRISCHER PRÄZISIONSMESSGERÄTE ■ 8520 ERLANGEN

Einstellvorrichtung für Kontaktinstrumente

Pie im folgenden näher "beschriebene Neuerung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für Kontaktinstrumente, bei denen die Kontakt« gäbe lichtelektrisch, induktiv oder kapazitiv erfolgt und bei denen weiterhin die Trägerarme für den jeweiligen Kontaktgeber auf jeden beliebigen Punkt der Skala und mit beliebigem gegenseitigen Abstand voneinander einstellbar sind. Instrumente dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie haben jedoch alle den Nachteil, daß die Irägerarme für die einzelnen Kontaktgeber mit jeweils einer eigenen Handhabe zur Verstellung versehen sind und daß diese Verstellmittel an den verschiedensten Stellen der Gehäusefrontplatte untergebracht werden müssen.

Es ist aber vorteilhaft, insbesondere bei Instrumenten mit nur einem oberen und einem unteren Grenzwertkontakt, die beiden Kontaktträger nur von einer einzigen zentralen Stelle aus bedienen zu können. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Grenzwerte aus meßtechnischen Gründen oft verstellt werden müssen. Eine zentrale Anordnung der Verstellmittel hat auch noch den weiteren Vorteil, daß man die Bedienungsorgane mit einer einfachen, abschließbaren Kappe überdecken kann, um eine Verstellung durch Unbefugte zu verhindern.

Diese Vorteile werden bei der neuen Verstellvorrichtung dadurch erreicht, daß die !Prägerarme um eine gemeinsame zentrale Achse verdrehbar angeordnet sind und daß die Achsen ihrer Verstellknöpfe ineinander gelagert und gemeinsam in einem festen Lagerblock gehaltert sind. Es ergibt sich somit ein kompakter und selbständiger Bauteil, der in einfachster Weise an jedes beliebige Meßwerk angesetzt werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei der Einfachheit halber ein Kontaktinstrument mit lichtelektrischer Kontaktgabe und nur zwei Kontaktträgern gewählt wurde. Figur. 1 zeigt einen Schnitt durch die beiden Kontaktträger mit Lagerung und Einstellvorrichtung, während in Figur 2 eine !Draufsicht auf die Hauptteile der

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Gesamtanordnung dargestellt ist»

Gemäß !Figur 1 sind die lErägerarme 1 und 2 drehbar in einem Lagerblock 3 angeordnet, dessen Fuß 4 mit Schraubenlöchern zur Anbringung an ein be« liebiges, hier nicht näher dargestelltes Meßwerk 5, versehen ist. Die mit dem Trägerarm 1 verbundene Achse 6 durchdringt den Lagerbock 3» während die Hohlachse 7 des Trägerarmes 2 auf einem Plansch Ja des Lagerbockes 3 einerseits und auf der Achse 6 andererseits gelagert ist. An den Enden der beiden Einstellachsen ist als Handhabe je ein Rändelknopf 8 und 9 befestigt.

Die Trägerarme sind im "yorliegenden Ausführungsbeispiel in bekannter Weise mit je einem fotoelektrischen Kontaktgeber ausgestattet» Dieser besteht jeweils aus einem Glühlämpchen 10 und einer ihm gegenüberliegenden lichtempfindlichen Zelle 11, Diese beiden Bauelemente sind jeweils durch einen Lichtkanal 12 miteinander verbunden. Diese Lichtkanäle werden gemäß Figur von einer Schattenfahne 13, die am Meßinstrumentenzeiger I4 befestigt ist, je nach dem Ausschlag dieses Zeigers abgedeckt oder freigegeben.

Der Figur 2 ist ein weiteres Merkmal der neuerungsgemäßen Vorrichtung zu entnehmen» Zur genauen Einstellung des bzw. der Schaltpunkte ist die Lage der Einstellzeiger 15 und 16 auf den Kontaktarmen 1 und 2 mittels der Bxzenterschrauben 17 und 18 fein regulierbar, so daß der Schaltpunkt mit dem durch den Einstellzeiger angezeigten Skalenwert genau übereinstimmt.

Claims

!Ä.171597-3.4.65

• ^oofr

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S chut z ans prüche

1« Einstellvorrichtung für die Kontakt-frägerarme (t,2) eines beliebigen Kontaktinstrumentes, dadurch gekennzeichnet, daß sie gemeinsam um eine zentrale Achse (6,7) verdrehbar angeordnet sind und daß die Yerstellach.se (6) des einen Systems $n einer Hohlachse (7) des anderen geführt ist»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bauteile (1 bis 4» 6 bis I5) zu einer Einheit zusammengefaßt sind, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben an jedem beliebigen Meßwerk (5) angebracht werden kann»

3, Torrichtung nach Anspruch"Γ undΓ 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Einstellzeiger (15,16) auf den Kontaktarmen (1,2) durch Exzenterschrauben (17,18) genau justiert wird.

4· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellknöpfe (8,9) durch eine verschließbare Sicherungskappe abgedeckt sind»