DE1915446U - Beschickungseinrichtung fuer zigaretten od. dgl. artikel weiterverarbeitende maschinen. - Google Patents
Beschickungseinrichtung fuer zigaretten od. dgl. artikel weiterverarbeitende maschinen.Info
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Description
werke körber & co. kg. Hamburg Bergedorfj d. 29 ο März I965 ,/
/
Beschickimgseinrichtung für Zigaretten od. dgl. Artikel
/
weiterverarbeitenfle
, Die übliche Art Zigarettenmaschinen mit einer oder mehreren
Weiterverarbeitungsmaschinen, z.B. einer oder mehreren Packmaschinen, zu koppeln, besteht darin, dass zwischen ihnen
ein Puffer in der 3?orm eines an der oder jeder Packmaschine
angeordneten Magazines vorgesehen ist. Hierbei werden die von der Zigaretteninas chine ankommenden Zigaretten mittels
Fülleinrichtungen in Behälter, z.B. Schragen, gefüllt und
y mit Hilfe dieser Behälter und geeigneter Förderer, etwa
Schragenkippvorrichtungen, die Puffer bzw. Magazine dann beschickt. In diesem lall haben Zigarettenmaschine und Packmaschine
bzw. -maschinen getrennte Antriebe. Eine solche Art des Beschickens einer Weiterverarbeitungsmaschine besitzt
einen wesentlichen, im Magazin begründeten Mangel, der beim praktischen Betrieb immer wieder Anlass zu Störungen
und z.B. bei Packmaschinen von fehlerhaften Packungen ist. Die besagten Magazine sind zwecks grosser Speicherfähigkeit
oben breit gehalten, während die Einlauföffnung ihres Entnahmeschachtes vergleichsweise klein ist» Dies
führt auf Grund der Kon-fcraktion des durchgesetzten Zigarettenvolumens
zum Bilden von Brücken und bedingt folglich einen schlechten Durchlauf der Zigaretten durch das Magazin.
Um die Zigaretten geordnet und in bestimmter Stückzahl aus dem Magazinschacht entnehmen zu können, stattet man
den Schacht mit Zwischenwänden aus. Die hierdurch gebildeten
Einzelschächte sind ebenfalls immer wieder Ursache von Betriebsstörungen, weil sich in den schmalen Einzelschächten
Zigaretten oft festklemmen und damit den Durchgang der nachfolgenden sperren. Man hat diesen Mangel
zwar durch den Einbau beweglicher Zwischenwände zu beseitigen versucht. Dies hat bis heute jedoch noch zu keinem
allseitig befriedigenden Ergebnis geführt. Eine weitere bekannte Lösung, eine Zigaretten weiterverarbeitende
Maschine zu beschicken, besteht darin, dass man die von der Zigarettenmaschine angelieferten Zigaretten
unter Verzicht auf Schragenfülleinrichtung, Schragen und
Schragenkippvorriehtung direkt dem Magazin einer oder mehrerer
Packmaschinen zuleitet, wobei die Antriebe von Zigarettenmaschine und Packmaschine bzw. -maschinen entsprechend
aufeinander abgestimmt sind. Diese Lösung ist mit der Schwierigkeit einer präzisen Abstimmung zwischen dem Zigarettenausstoss
der Zigarettenmaschine und dem Zigarettenbedarf der zugeordneten Packmaschine bzw. -maschinen behaftet,
die im Hinblick-auf den praktischen Betrieb nie
exakt zu verwirklichen ist, weil ein noch so gutes Abstimmen der Maschinenleistungen durch das unvermeidliche, durch die
Prüfeinrichtungen der Zigarettenmaschine bewirkte Auswerfen
fehlerhafter Zigaretten wieder zunichte gemacht wird. Auch
dieser Beschickungsart konnte somit kein praktischer
Erfolg beschieden sein.
Die !feuerung bezweckt, die Mängel der "bekannten Beschikkungsarten
zu Termeiden. Es wird hierbei ausgegangen τοη
einer Beschickungseinrichtung für Zigaretten öd» dgl, Artikel
weiterverarbeitende Maschinen, bei der die Artikel
in Behälter gefüllt werden, mit deren Hilfe eine oder mehrere ¥eiterverarbeitungsniaschine (n) gespeist wird bzw.
werden, und die Heuerung besteht in ihrem Hauptkennzeichen darin, dass die bzw. jede Weiterverarbeitungsmaschine mit
einem Zuführkanal versehen ist, aus dem heraus die Artikel blockweise durch einen Transporteur ihren Verarbeitungsvorrichtungen zugeleitet werden, und die Behälter mit Abteilen
versehen sind, deren Querschnitt in bezug auf den Durchgang der Artikel dem Querschnitt des Zuführkanales
der bzw. jeder Verarbeitungsmaschine gleich oder ungefähr gleich ist. Die Abteile der Behälter sind nach einem weiteren
Merkmal durch parallel zu deren Seitenwände angeordnete Zwischenwände gebildet, wobei die Breite der Abteile
entsprechend der Breite der von dem Transporteur geförderten Artikelblöcke bemessen ist. Die Abteile jedes Behälters
werden zweckmässig mit einem gemeinsamen, ihre Entleerungsöffnung
abschliessenden Abdeckblech ausgerüstet,
womit in einfacher Weise das Hacheinanderentleeren der einzelnen
Abteile "bewirkt werden kann. Zum Heranbewegen der mit
Artikel gefüllten Behälter an den Zuführkanal der Weiterverarbeitungsmaschine ist nach einem anderen Neuerungsinerkmal
für die Behälter eine den Zufuhr kanal der bzw» jeder Yeiterverarbeitung-smaschine überquerende Zuförderbahn
und ein sie jeweils um die ,Breite eines Abteiles weitertransportierender Förderer vorgesehen. Diese Zuförderbahn
wird am besten τοπ der Fülleinrichtung für die Behälter bis zur Weiterverarbeitungsmaschine hin in
einer Ebene geführt, weil auf diese Weise auf einen-Kreisförderer
verzichtet werden kann und die Maschinen in günstiger Weise unmittelbar nebeneinander aufgestellt
und für den direkten Transport der Behälter zwischen ihnen ausgebildet v/erden können.
Damit beim Hineinfahren eines neuen, gefüllten Abteiles eines Schragens in den Bereich der EinlaufÖffnung des Zuführkanales
der Weiterverarbeitungsmaschine auch im richtigen Zeitpunkt die Entleerungsöffnung des Abteils von dem
Abdeckblech freigegeben wird, sind nach einem weiteren Merk-
.für
mal der NeuerungMas Abdeckblech jedes Behälters in Abhängigkeit
von dem der Zuförderbahn zugeordneten Förderer gesteuerte Betätigungsglieder vorgesehen.
Um stets einen einwandfreien Einlauf der Artikel in den Zuführkanal
der bzw. jeder Weiterverarbeitungsmaschine zu. ge-— ausser der besagten Dimensionierung, des Querschnittes —
währleisten,■bemisst man die Höhe des Zuführkanalsvvorteil-
haft gleich einem Mehrfachen der Höhe eines Artikelblockes«
Wenn nach dem Entleeren eines Abteils der Behälter um ein Abteil weiterbewegt wird oder wenn nach dem Entleeren
eines Behälters ein neuer, gefüllter Behälter von der Fülleinrichtung her auf die Zuförderbahn zum Zuführkanal der
Weiterverarbeitungsmaschine gebracht wird, muss im Zuführkanal
eine ausreichende Anzahl Artikel noch enthalten sein, wenn die Weiterverarbeitungsmaschine - wie angestrebt
wird - kontinuierlich durchlaufen soll. Dies wird nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung damit erzielt, dass das
durch die grösste von ihm aufzunehmende Menge Artikel verkörperte
Fassungsvermögen des Zuführkanales der bzw. jeder
Weiterverarbeitungsmaschine wenigstens dem Verbrauch der letzteren an Artikeln während des Weitertransportes eines
Behälters um ein Abteil bzw. des Heranförderns eines neuen, gefüllten Behälters an den Zuführkanal gleich ist.
Schliesslich besteht ein Kennzeichen der Neuerung noch darin, dass im Bereich der Zuförderbahn eine Pufferstation
zum Ansammeln gefüllter Behälter vorgesehen ist, wodurch erreicht wird, dass sowohl die Zigarettenmaschine bzw.
-maschinen als auch die Weiterverarbeitungsmaschine bzw. -maschinen im Bedarfsfalle eine bestimmte Zeit stillgesetzt
werden kann, z.B. um eine Bedienungshandlung vornehmen zu können, während jeweils die andere(n) Maschine(n) weiter
arbeitet bzw. arbeiten»
Die neuerungsgemässe Beschickungseinrichtung besitzt den Fortschritt
eines einwandfreien Einlaufes der Zigaretten, da der glatte Zuführkanal, der von oben bis unten den gleichen
Durchgangsquerschnitt besitzt, das nachteilige Brückenbilden
ausschliesst; weil die Einrichtung nach der Neuerung ein Magazin in üblicher Form an der Weiterverarbeitungsmaschine
nicht verwendet, sind auch die durch die Entnahme schachte eines derartigen Magazins hervorgerufenen
Störungen und Fehlerursachen vermieden. Darüber hinaus besitzt die neue Beschickungseinrichtung den Vorteil, dass die
bei ihr verwendeten Behälter mit Abteilen den Transport erleichtern, weil die Zigaretten auf Grund der Zwischenwände
in den Behältern nicht so leicht aus letzteren herausfallen können, wie es bei den üblichen Behältern der Fall ist»
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Beschickungseinrichtung
nach der Neuerung in schematischer Darstellung gezeigt. Es bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der Beschickungseinrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Behälters der Beschickungseinrichtung und
Fig. 3 ein Schema des Bewegungsablaufes der Behälter während des Beschickungsvorganges.,
Die Beschickungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zuführkanal, Behältern und einer Fördereinrichtung samt Zuförderbahn
für die Behälter, Der Zuführkanal 1 befindet sich an der Weiterverarbeitungsmaschine, die im vorliegenden Beispiel
- 7-
n
Ck
eine Packmaschine 2 ist, welche einen eigenen, von der Zigarettenmaschine -unabhängigen Antrieb hat. Aus dem
Zuführkanal 1 heraus werden mit Hilfe eines hinter dem Zuführkanal 1 befindlichen(als unsichfbar dargestellten)
Stössels 3 die Zigarettenblöcke 4 der nicht gezeigten Verpackuiigsbahn derPackmaschine 2 zugeleitet. Der Zuführkanal
1 ist, wie Fig. 1 zeigt, so "bemessen, dass er etwa
die Breite eines Zigarettenblockes 4, die Tiefe etwa gleich
der Länge der Zigaretten 5 und die Höhe gleich einem Mehrfachen
der Höhe eines Zigarettenblockes 4 hat. Am oberen Ende des Zuführkanals 1 und diesen überquerend
ist eine Zuförderbahn 6 Torgesehen. Auf dieser Zuförderbalin
6 werden die zum Speisen der Packinaschine 2, im engeren
Sinne zum Speisen des Zuführkanales 1 der letzteren, dienenden Behälter in Form von Schragen 7 an den Zuführkanal 1
heran, über letzteren hinweg und dann weiter schrittweise gefördert, wobei die Schragen 7 vorher von einem nicht dargestellten
Förderer von der ebenfalls nicht veranschaulichten
Schragenfülleinrichtung bis auf die Zuförderbahn 6 transportiert werden und diese nach dem Entleeren von einem
weiteren, nicht gezeigten Förderer von der Zuförderbahn 6 wieder an die Schragenfülleinrichtung zurückgefördert
werden. Den schrittweisen Transport der Schragen 7 auf der
Zuförderbahn β bewirkt der Kettenförderer 8 mit Mitnehmern 3,
welche hinter eine Seitenwand der Schragen 7 fassen und diese vorwärtsschieben.
Die Schragen 7 besitzen - wie sich insbesondere aus Fig. 2
Die Schragen 7 besitzen - wie sich insbesondere aus Fig. 2
entnehmen lässt - wie üblich eine Rückwand 10 und Seitenwände 11, 12. Jeder Schragen weist eine Reihe von Zwischenwänden
15 auf, die sieh parallel zu den Seitenwänden 11, 12 erstrecken und den Schrageninhalt in mehrere Abteile 14
aufgliedern. Diese Abteile besitzen einen Durchgangsquerschnitt (Breite χ Tiefe), welche demjenigen des Zuführkanals
1 gleich ist (Vergl. Pig. 1), d.h. die lichte Breite
ungefähr
entspriehiyder Breite eines Zigarettenblockes 4 und die
etwa
lichte Tiefe/der Länge eines solchen Blockes 4? die gleich
der Länge der Zigaretten 5 ist. Den Boden jedes Schragens 7 bildet ein in Ausnehmungen in seinen Seitenwänden 11, 12
und Zwischenwänden 13 eingeschobenes Abdeckblech 15>
mit dessen Hilfe die in den einzelnen Abteilen 14 befindlichen Zigaretten 5 zum Durchgang durch die Entleerungsöffnung
der Abteile 14 abteilweise freigegeben werden. Jedes dieser Abdeckbleche 15 weist an seinem hinteren Ende einen Ansatz
auf. Der Ansatz 16 dient in Verbindung mit den Betätigungsgliedern 17 j die in entsprechender Entfernung vor dem Zuführlcanal
1 an der Zuförderbahn 6 placiert sind, dazu, das Abdeckblech 15 aus dem Schragen 7 ruckartig, schrittweise
herauszuziehen, die Entleerungsöffnungen der Abteile 14 in der Reihenfolge der letzteren eine nach der anderen also
freizugeben, damit die Zigaretten nach unten in den Zuführkanal 1 gelangen können.
Arbeitsweise des Beschickungssystems; Mit Beziehung auf Pig. 3 werden die von der nicht gezeichneten
Sehragenfülleinrichtung gefüllten Schragen 7 in Richtung
des Pfeiles 18 auf die Zuförderbahn 6 transportiert und kommen hier in den Wirkungsbereich des Kettenförderers
8. Der Kettenförderer 8 arbeitet mit einem Arbeitstakt, welcher dem Arbeitstakt der Packmaschine 2
entsprechend angepasst ist.
Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, dass die Packmaschine 2 Zigarettenblöcke 4 aus zwei Lagen zu je 10
Zigaretten 5 verpackt (vergl. den Block 4 im Bereich des
Stössels 3 am unteren Ende des Zuführkanals 1 in Pig. I). Es ist .ferner angenommen, dass jedes Abteil 14 des Schragens
7 zum Aufnehmen von 40 Lagen Zigaretten bemessen ist, d.h. 10 χ 40 = 400 Zigaretten aufnehmen kann. Aus dieser
Zahl ergibt sich, dass der auf der Zuförderbahn 6 befindliche Schragen 7 nach jedem zwanzigsten Arbeitstakt der
Packraaschine 2 bzw. Ausstossbewegung des Stössels 3 um ein Abteil 14 vorwärtsbewegt werden muss. In diesem Rhythmus
wird nun der besagte gefüllte, auf die Zuförderbahn 6 geschobene Schragen 7 in Sichtung des Pfeiles 19 auf die
Entleerungsstation in Porm des Zuführkanals 1 bewegt, und zwar bei jedem Bewegungsschritt um ein Abteil 14. Sobald
das zu entleerende Abteil 14 in volle Überdeckung mit dem
Zuführkanal 1 gekommen ist, wird das Abdeckblech 15 schlagartig
um ein dem zu entleerenden Abteil 14 entsprechendes Stück zurückgezogen, und die Zigaretten gleiten nun abwärts
in den Zuführkanal 1 der Packmaschine, lach weiteren zwanzig Ausstossbewegungen des Stössels 3 wiederholt sich die vom
Kettenförderer 8 bewirkte YorSchubbewegung des zu entleerenden
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WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG — 10 —
Schragens 7 und ebenso das Zurückziehen des Abdeckbleches
Dieser Vorgang wiederholt sich nun so oft, bis alle Abteile des im Bereich des Zuführkanals 1" befindlichen Schragens
entleert sind.
Im oder etwa im selben Zeitpunkt, in welchem das letzte Abteil 14 eines Schragens 7 über den Zuführkanal 1 sich
befindet, d.h. mit letzterem in Überdeckung ist, wird von dem besagten, nicht dargestellten Förderei· ein neuer gefüllter
Schragen 7 auf die Zuförderbahn 6 transportiert. Beim nächsten Arbeitstakt wird dann der neue Schragen 7
mit seinem ersten Abteil über den Zuführkanal geschoben, wobei gleichzeitig der vorangehende, entleerte Schragen
mit seinem letzten Abteil aus dem Zuführkanal 1 bewegt wird. Damit ist der Entleerungsvorgang, soweit er sich auf
den einzelnen Schragen 7 bezieht, beendet und derjenige des nachfolgenden Schragens 7 beginnt.
Der aus dem Bereich des Zuführkanals 1 transportierte, entleerte Schragen 7 wird anschliessend in Richtung des Pfeiles
20 weggeführt und, nachdem das Abdeckblech 15 wieder in ihn eingeschoben wurde, der fülleinrichtung wieder zugeleitet,
um nach erfolgtem erneuten Füllen abermals dem vorangehend erläuterten Kreislauf zum Beschicken der Packüiasdiine
2 unterworfen zu v/erden.
Bei dem beschriebenen Ausfüshrungsbeispiel war davon ausgegangen
worden, dass die Antriebsbewegung des den Schragen auf der Zuförderbahn 6 in die Entleerungsstation (Zuführkanal 1)
9iauni
t
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bewegenden Kettenförderers 8 zwangsläufig in einem auf
den Arbeitstakt der Packmaschine 2 bzw. deren Ausstossstössel 3 abgestimmten Takt erfolgt. Daran ist die Heuerung
niclit gebunden. Der Arbeitstakt des den Schragen 7 transportierenden
Förderers kann z.B. auch von einem auf den Zigarettenspiegel im Zufuhrkanal 1 ansprechenden Impulsgeber,
"beispielsweise in der !form einer Fotozelle, gesteuert
werden, welcher den Kettenförderer-8 jedesmal dann zum Ausführen
eines einem Sehragenabteil 14 entsprechenden Bewegungsschrittes veranlasst, wenn der Zigarettenspiegel im
Zuführkanal 1 auf eine vorgegebene Grenze abgesunken ist.
Die neuerungsgemässe Beschickungseinrichtung kann vorteilhaft
in der Weise ergänzt werden, dass in die-Förderstrecke zwischen Bchragenfülleinrichtung und Zuförderbahn 6 ein
Puffer eingefügt wird, in dem eine bestimmte Anzahl gefüllter Schragen 7 angesammelt stehen. Wenn aus irgendwelchen Gründen
die Zigarettenmaschine ausfällt, z.B. zum Bobinenweclisel
stillgesetzt wird, dann kann die Packmaschine aus diesem Puffer heraus gespeist werden. Im umgekehrten Fall, wo also
die Packmaschine stillsteht, kann die Zigarettenmaschine weiterlaufen und auf diesen Puffer arbeiten.. Dasselbe gilt
natürlich auch, wenn mehrere Zigarettenmaschinen und Packmaschinen zusammenarbeiten.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
- werke körber & co. kg. Hamburg Bergedorf, d. 29. MärzPatent A/¥eStichwort: Oascade-Ablegekombination-indirektSchutzansprücheAnspruch 1Beschickungseinrichtung für Zigaretten od. dgl. Artikel weiterverarbeitende Maschinen, bei der die Artikel in Behälter gefüllt werden, mit deren Hilfe eine oder mehrere Weiterverarbeitungsinas chine (n) gespeist wird bzw. werden, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. 3ede Yerarbeitungsmaschine (2) mit einem Zuführkanal (l) versehen ist, aus dem heraus die Artikel (5) blockweise durch einen Transporteur (3) ihren Verarbeitungsvorrichtungen zugeleitet werden, und die Behälter (7) mit Abteilen (14) versehen sind, deren Querschnitt in bezug auf den Durchgang der Artikel (5) dem Querschnitt des Zuführkanales (l) der bzw. jeder Yerarbeitungsmaschine (2) gleich oder ungefähr gleich ist.Anspruch 2Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile (14) der Behälter (7) durch parallel zu deren Seitenwände (11, 12) angeordnete Zwischenwände (13) gebildetAnspruch 3Beschickungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Abteile (14) entsprechend der Breite der von dem Transporteur (3) geförderten Artikelblöcke (4) bemessen ist.WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG — 2 —Anspruch. 4BeSchickungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile (14) jedes Behälters (7) mit einem gemeinsamen, ihre Entleerungsöffnung abschliessenden Abdeckblech (15) ausgerüstet sind.Anspruch 5Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Behälter (7) eine den Zuführkanal (l) der "bzw. jeder Weiterverarbeitungsmaschine (2) überquerende Zuförderbahn (6) und ein sie jeweils um die Breite eines Abteiles (14) weitertransportierender Förderer (8) "vorgesehen sind.Anspruch 6Beschickungseinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass für das A"bdeek*blech (15) jedes Behälters (7) in Abhängigkeit von dem der Zuförderbahn (6) zugeordneten Förderer (8) gesteuerte Betätigungsglieder (17) Torgesehen sind.·Anspruch 7Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 und e,inem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführkanal (l) der bzw. jeder Verarbeitungsmaschine (2)'in seiner Höhe einem Mehrfachen der Höhe eines Artikelblockes (4) entsprechend bemessen ist.WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG ~ 3 ~Anspruch. 8Be s chi clnmgs einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die grösste von ihm aufzunehmende Menge Artikel (5) verkörperte Fassungsvermögen des Zuführkanals (l) der bzw. jeder Weiterverarbeitungsmaschine (2) wenigstens dem Verbrauch der letzteren an Artikeln (5) wahrend des Weitertransportes eines Behälters (7) um ein Abteil (14) bzw. des Heranförderns eines neuen, gefüllten Behälters (7) an den Zuführkanal (1) gleich ist.Anspruch 9Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Zuförderbahn (6) oder im Bereich davor eine Pufferstation zum Ansammeln gefüllter Behälter (7) vorgesehen ist.*? 'awilü Dta» Unftrioger (Beschreibung und Schufzanspr.) Ist dl* zuletzt eingereichte; si* weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unieriog^ ob. Dfe refehtfiche Bsdtufung der Abweichung Ist nicht geprüft-Die urspfüngiteh elngerelohfefi Uoiertagen ba.'irstfcn sioii in täs.rt Arntsokten. Sie können Jedereeit ohne Nachweis eines reafeHtehen Infareesas geböbrenftei eingesstsv» ^wl'-n. A·.; Antrag wsrdeti hiervon öuch Fofdkbplen oder Fftmnagcrtlvo W dm öWichen Preisan oaMstf. Deutsches
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB910164 | 1964-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915446U true DE1915446U (de) | 1965-05-06 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965H0050857 Expired DE1915446U (de) | 1964-03-04 | 1965-01-16 | Beschickungseinrichtung fuer zigaretten od. dgl. artikel weiterverarbeitende maschinen. |
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