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DE1913218A1 - Elektrische Maschine mit direkt gekuehlten Staenderwicklungsstaeben - Google Patents

Elektrische Maschine mit direkt gekuehlten Staenderwicklungsstaeben

Info

Publication number
DE1913218A1
DE1913218A1 DE19691913218 DE1913218A DE1913218A1 DE 1913218 A1 DE1913218 A1 DE 1913218A1 DE 19691913218 DE19691913218 DE 19691913218 DE 1913218 A DE1913218 A DE 1913218A DE 1913218 A1 DE1913218 A1 DE 1913218A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partial
conductor
hollow
level
conductors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691913218
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Beermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19691913218 priority Critical patent/DE1913218A1/de
Priority to JP2191170A priority patent/JPS504041B1/ja
Publication of DE1913218A1 publication Critical patent/DE1913218A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/22Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine mit direkt gekühlten Ständerwicklungestäben Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Maschine, ineb.
  • Turbogenerator, mit direkt gekühlten Ständerwicklungsstäben, vorzugsweise flir Flüssigkeitskühlung, bei denen innerhalb Jeder Leiterebene zwischen Jeweils einer bestimmten Anzahl von massiven flachen Teilleitern (Massivteilleitern) in Richtung der Nuthöhe gesehen an der Stromleitung beteiligte Kühlrohre von rechteckigem Außenquerschnitt (Hohlteilleiter) eingelegt sind, welche im Nutteil mit den Massivteilleitern nach dem Roebelprinzip verdrillt sind.
  • Eine derartige elektrische Maschine ist bekannt (deutsohe Patentschrift Nr. 1 048 335). Derartige Maschinen haben den Vorteil, daß sie insb. dann, wenn die Ständerwicklung durch eine Flüssigkeit - vorzugsweise Wasser - direkt innen gekühlt wird, bei großen Leistungen eine gute Maschinenausnutzung gestatten. Der geschilderte Aufbau ist deshalb fUr Turbogeneratoren im besonderen Maße geeignet. Bei elektrischen Maschinen wie insb. Turbogeneratoren der genannten Art, besteht hierbei Jedoch das besondere Problem der raumsparenden und absolut zuverlässigen Kühlmittel-Zu-, Ab- und Umleitung an den Ständerwicklungsköpfen und der elektrischen Schaltverbindung zwischen den Stäben. Zu dem g.-nannten Zweck werden die Stabenden mit Kühlmittelanschlußkammern versehen. Lötet man eine solche Kammer an den stab an, so trägt sie seitlich auf. Die Kammer wird breiter als der Stab, wodurch Schwierigkeiten hinsichtlich der Sicherheitsabstände in den Phasensprüngen auftreten können. Bei einer anderen bekannten elektrischen Maschine der eingangs genannten Aufbauform (USA-Patentschrift 2 963 775) werden im Wickelkopfbereich der Stübe die Hohl- und Massivteilleiter so sortiert, daß die Hohl-und Massivteilleiter benachbarter Leiterebenen jeweils nebeneinander zu liegen kommen. Die Hohlteilleiterpaare sind hierbei an breitere Endrohre @@@ @@@ die kühlmittelmäßige Schaltverbindung im bereich der Wickelkopfnasen zwischen den Stäben übernehmen. Ober bzw. Unterhalb werden dann jeweils in zwei Teil stäbe aufgespalten, und zwischen die aufgegabelten Teilstäbe wird eine von einer Wasserkammer kommende Anschlußrohrreihe größeren Querschnitts eingefügt, wobei die kühlmittelmäßige Verbindung zwischen den endrohren und den Anschlußrohren durch gegenüberliegende seitliche Kanalöffnungen erfolgt, in deren Umgebung die Lötstellen zum flüssigkeitsdichten Anlöten angeordnet sind.
  • Diese Kanaköffnungen können entweder einseitig angeordnet sein, dann nähmlich, wenn die aufgegabelten Teilstäbe entweder nur Endrohre oder Massivteilleiter enthalten, oder sie können beidseits der eingeführten Anschlußrohrgruppe angeordnet sein, wenn beide Teilstäbe sowohl endrohre als auch Massivteilleiter enthalten.
  • Bei der bekannten elektrischen Maschine wird weiterhin die elektrische schaltverbindung zwischen den Massivteilleitern der zusammenzuschaltenden Stäbe im Bereich der Wickelkopfnasen durch mehrere, über die Stablänge verteilte Schellen bewirkt. Bei diesem bekannten Wicklungsaufbau mit Kühlmittelverbindung wird durch das Einführen der von der Wasserkammer kommenden Kühlmittel-Anschlußrohre zwischen die aufgegabelte Teilstäbe eine Verbreiterung des Stabes am Stabende, d. h. den Kühlmittelanschlußbeeich, um das Dreifache ereforderlich. Das ist insofern weniger wünschenswert, als in Unfangsrichtung des Wickel kopfes gesehen für die Evolventen und Wickelkopfnasen nur sehr beschränkter Raum zur Verfügung steht und, wie erewähnt, bei Phasensprüngen der ereforderliche Sicherheitsabstand vorhanden sein muß. Weiterhin ist die Zugänglichkeit zu den Lötstellen zwischen den Endrohren und den Kühlmittelanschlußrohren, da diese seitlich abgedeckt werden, sehr beschränkt. Schließlich ist die Anzahl dieser relativ schwer zugänglichen Lötstellen verhältnismäßig groß, was fertigungstechnisch vergrößerten Aufwand bedingt.
  • Hinzu kommt eine Komplizierung des Wicklungsaufnahme durch die Mehrzahl der elektrischen Verbindungsscshellen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Maschine zu schaffen, durch welche die geschilderten Schwierigkeiten beseitigt sind und mit der sich dengegenüber eine schalt- und kühlmittelmäßige Verbindung zwischenden Stabenden und des Kühlmittelanschlußkammern erzielen läßt, die geringeren Raum beansprucht, sich aufgrund ihres einfacheren Aufbaues leichter herstellen läßt und deshalb preisgünstiger ist, Gegenstand der Erfindung ist nunmehr eine elektrische Maschine, insb. ein Turbogenerator, mit direkt gekühlten Ständerwicklungsstäben, vorzugsweise für Flüssigkeitskühlung, bei denen innerhalb jeder teiterebene zwischen jeweils einer bestimmten Anzahl von masiven flachen Teilleitern (Massivteilleiter) in Richtung der Nuthöhe gesehen an der Stromleitung beteiligte Kühlrohre von rechteckigem Außenquerschnitt (Hohlteileiter) eingelegt sind, welche im Nutteil mit den Massivteilleitern nach dem Roebelprinzip verdrillt sind, mit Kühlmittelanschlußkammern an den Stabenden zur Zu, Ab- oder Umleitung des Kühlmittels und zur elektrischen Schaltverbindung zwischen den Stäben. Die Erfindung besteht darin, daß die Hdhe der Hohlteilleiter gleich oder ein Vielfaches derjenigen der Massivteilleiter ist, daß im Wickelkopfbereich jeweile die Hohlteilleiter der einen Leiterebene eines Stabes mit den Massivteilleitern der benachbarten Leiterebene desselben Stabes derart verdrillt sind, daß im Anschlußbereich der Kühlmittelanschlußkammern einander benachbarte Leiterebenen gebildet sind, welche entweder nur Hohl- oder Massivteilleiter enthalten, und daß die Hohlteilleiter der so gebildeten Ebenen durch die Stirnwände der Kühlmittelanschlußkammern dichtend hindurchgeführt, dagegen die Massivteilleiter stumpf an die Stirnwandaußenseite angelötet bzw. angeschweißt sind.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allen darin zu sehen, daß die Kühlmittelanschluß- bzw. Wasserkammern nunmehr wesentlich schmäler ausgeführt werden können, da sie nicht mehr den gesamten Stabquerschnitt zu umfassen brauchen, daß die blockweise Einführung der Hohlteilleiterreihen in die Kammern verbindungstechnisch sehr günstig ist und daß auch das stumpfe Anschweißen oder Anlöten der Massivteilleiterreihen an den Außenseiten der Stirnwände bzw. Deckelteile der Kammern fertigungstechnisch günstig ist. Darüber hinaus ist durch die räumliche Trennung zwischen Hohl- und Massivteilleitern verhindert, daß Lotmetall womöglich in die Hohlleiter eindringen kann; letztere ragen vielmehr ein gewisses StUck in die Kammer hinein, so daß ihre Ein- oder Austrittsffnungen von den Löt- oder Schweißtellen entfernt sind.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Höhe der Hohlteilleiter ein ganzahliges Vielfaches n derjenigen der Massivteilleiter (n = 2, 3, 4 .....). Hierdurch ist ein günstiger hydraulischer Durchmesser der Kühlrohre erzielbar, wobei sweckmäßig die Anzahl der MasJivteilleiter pro Hohlteilleiter des Stabes gleich n gewählt wird und auf n Massivteilleiter der Jeweilige Hohlteilleiter - in Richtung der Nuthöhe gesehen - folgt.
  • Auf diese Weise sind die Kröpfungen völlig gleichartig ausfUhrbar, und die einzelnen Leiterreihen, mögen sie aus Hohl- wnd Massivteilleitern gemischt sein, nur aus Massivteilleitern oder nur aus Hohlteilleitern bestehen, weisen die gleiche Höhe auf.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Höhe der Hohlteilleiter doppelt so groß ist, wie die der Massivteilleiter und der Stab bzw. jede Leiterebene doppelt eo viele Massiv- wie Hohlteilleiter enthalten, da hierdurch eine fUr den Platztausch zwischen den Hohl- und Massivteilleitern besonders gttnstige Konfiguration bei relativ feiner Stabunterteilung erzielt wird, was im Hinblick auf geringe Wirbelstromverluste und bequeme Kröpfung von Bedeutung ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für Vierebenenstabe ist vorgesehen, daß im Wickelkopfbereich die Hohlteilleiter der beiden äußeren Ebenen mit den Massivteilleitern der beiden inneren Ebenen derart ihre Plätze tauschen, daß im Anschlußbereich der Kühlmittelanschlußkammern die Hohlteilleiter in den beiden inneren Ebenen und die Massivteilleiter in den beiden äußeren Ebenen angeordnet sind. Wie Versuche gezeigt haben, ist beim konventionellen Einlöten des gesamten Stabquerschnittes in den Deckel einer Waseerkammer praktisch nur dann eine dichte Lötung mit hinreichender Sicherheit erreichbar, wenn Beilagen von-einigen mm Stärke zwischen den Teilleiterreihen angeordnet werden. Außerdem müssen die äußeren Teilleiterreihen einen genügend großen Abstand von der Kammerwand haben.
  • Das bedingt verhältnismäßig breite Wasserkammern im Vergleich zur eigentlichen Stabbreite, was zu den erwähnten Unterbringungsschwierigkeiten bei Maschinen größerer Nutzahlen und hoher Spannungen führen kann. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird demgegenüber erreicht, daB man sit wesentlich schmaleren K mittelanschluß- bzw. Wasserkammern auskommt. Bei einem Vierebenenstab bedeutet dies die Einsparung fast einer halben Kammerbreite, wobei sich ein symmetrischer Kammeraufbau ergibt. Wenn je eine Wasserkammer für Unterstab und Oberstab verwendet wird, künnen somit die Kammern mit ihren Stirnplatten gleichartig ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Kühlmittelanschlußkammern auf ihren den Stäben zugewandten, die Kühlrohreinmündungen enthaltenden Stirnseiten verstärkte, zumindest an ihrer Außenseite ebene Stirnplatte auf, die mit Aussparungen zur Durchführung der Hohlteilleiterreihe(n) versehen sind und die an ihrer Außenseite die Anlageflächen angepaßter Breite fUr die Massivteilleiterreihe bzw. -reihen aufweisen. Die Verstärkung der Strinseiten ist denhalb zweckmäßig, da ausreichender Platz für die Lötstellen der Hohl- und Massivteilleiter vorhanden sein muß, der nötige stromführende Querschnitt bereitgestellt wird und beim Löten die erforderliche Wärmeableitkapazität vorhanden ist. In diesen Zusammenhang besteht eine bevorzugte, fertigungstechnisch besondere günstige Ausführungsform der Erfindung darin, daß auch bei mehreren hindurchzuführenden Hohlteilleiter-Reihen pro Anschlußkammern eine den Hohlteilleiter geneinsame Aussparung in der Strinplatte vorgesehen ist, welche den Hohlteilleiter-Block umfaßt, wobei im Anschlubereich zwischen den benachbarten Hohlteilleiter-Reihen Beilagen bzw. Abstandshalter eingefügt sind. Die Beilagen ermöglichen eine zuverlässige, bequeme LötungX Din Erfindungs ist im übrigen mit beeonderem Vorteil bei einer solchen Kammerausführung anwendbar, bei der eine Unterstab- und eine Oberstab-Kühlmittelanschluß-Teilkammer (wie an sich bekannt) radial zur Maschinenachse gesehen etwa hintereinander angeordnet sind, wobei die elektrische Schaltverbindung zwischen den beiden Stäben Uber satt aufeinanderliegende Anschlußaschen der Teilkammern hergestellt ist und die den Stirn platten gegenüberliegenden Kammerwände sowie ggf. die Grund-oder Deckflächen der Kammern mit Anschlußstutzen für die Kühlmittelleitungen versehen sind. Die Stabenden können hierbeiin Maschinenlängsrichtung in die zugehörigen Stirnplatten eingefügt werden, ohne daß räumliche Schwierigkeiten auftreten.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind bei der Verdrillung im Wickelkopfbereich die Kröpfstellen in Längsrichtung des Jeweiligen Stabes gestaffelt angeordnet, derart, daß bei n-facher Staffelung (worin n # zH und zH die doppelte Hohlteilleiterzahl einer leiterebene bedeutet) längs der Verdrillungsstrecke oder - beim Sechsebenenstab - längs der Teilverdrillungsstrecke die (1 + 1/@) fache Stabhöhe vorhanden ist.
  • Hierdurch kann in Anpassung an den in radialer Richtung zur Verfügung stehenden Raum eine derart feine Staffelung vorgenommen werden, daß die Stabhöhe nicht wesentlich vergrößert ist. Ä.
  • wenigsten ist die der Fall, wenn die Kröpfstellensnzahl n längs der Verdrillungstrecke oder der Teilverdrillungsstrecke gleich groß wie die Hohlteilleiterzahl pro Stabebene zH ist. Es wird hierbei eine Verdrillungsstrecke benötigt, deren Länge dem Produkt aus der Länge einer Kröpfstelle (in der Größenordnung von 50 mm) und der doppelten Hohlteilleiterzahl pro Leiterebene ist.
  • Diese Verdrillungsstrecke ist relativ klein und steht bei den gängigen Maschinentypen zur Verfügung.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei Zweiebenen- und bei Sechsebenen-Stäben realisieren, wobei die bereits erläuterten Vorteile sinngemäß zu verzeichnen sind, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
  • Im folgenden wird anhand der mehrere Ausführungsbeispiele das stellenden Zeichnung die Erfindung näher erläutert und die Wirkungsweise beschrieben. Es zeigen in vereinfachter, schematischer Darstellung: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Leiterstab (Ober- oder UD-terstab) an einer Stelle, wo der Stab gerade die Nut verlassen hat; Fig. 2 einen Querschnitt desselben Stabes nachdem er die Verdrillungestrecke im Wickelkopfbereich durchlaufen hat; Fig. 3 eine erfindungsgemäß ausgebildete Verbindung Vierebenenstab-Wasserkammer im lingeschnitt; Fig. 4 im Ausschnitt den Wickelkopfbereich eines Ober- und eines Unterstabes mit aufgelöteten Wasserteilkammern sowie Zu- und Able itsammelringkammern; Fig. 5 einen Ausschnitt aus der flttssigkeitsmäßigen und elektrischen Schaltung der Ober- und Unterstäbe der Ständerwicklung; Fig. 6 im Ausschnitt anhand zweier benachbarter Teilleiterreihen a) den Zustand des Stabes vor der Kröpfung im Querschnitt, b) die einzige Kröpfstelle in Aufsicht und c) den Zustand des Stabes nach der Kröpfung, bevor er an die Wasserkammer angeschlossen wird; Fig. 7 in entsprechender Darstellungsweise zu Fig. 6 wiederum von links nach rechts gesehen a) den Zustand zweier benachbarter Teilleiterreihen vor der Kröpfung, b) eine Aufsicht auf die Verdrillungestrecke mit mehreren Kröpfatellen, wobei eine vierfache Staffelung vorgenommen ist, und c> den Zustand des Stabes nach Durchlaufen der Verdrillungestrecke; Fig. 8a in einer im Vergleich zu Fig. 1 noch weiter vereinfachten Darstellungsweise einen Zweiebenenstab im Querschnitt und in einem Zustand, bevor er die Verdrillungsstrecke durchlaufen hat; Fig. 8b in entsprechender Darstellungsweise den Zustand nach Durchlauf der Verdrillungestrecke; Fig. 9a, 9b zu den Fig. 8a, 8b entsprechende Querschnitte, wobei Jedoch die Teilleiterreihen miteinander vertauscht sind; Fig. 10 die zu den Stäben nach Fig. Sa, 8b gehörige Wasserkammer mit eingefügtem Stab im Längsschnitt; Fig. lla bis 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel fir einen Sechsebenen stab, und zwar Fig. 11a einen Stabquerschnitt vor Durchlaufen der Verdrillungsstrecke im Ausschnitt; Fig. lib einen Stabquerschnitt nach Durchlaufen einer ersten Verdrillungsstrecke, wobei noch keine endgültige Leiterordnung erzielt ist, und Fig. 11c den Stabquerschnitt nach Durchlaufen einer zweiten Verdrillungaatreeke, wobei die Leiter ihre zum Einfügen in die Wasserkammern geeignete Konfiguration erhalten haben; Fig. 12 in entsprechender Darstellungsweise zu Fig. 11a bis 11c den Querschnitt eines Stabes, welcher sich prinzipiell in einem Verdrillungszustand so wie in Fig. 11c dargestellt befindet, jedoch zur letztgenennten Fig. spielgebildlich bzw. seitenvertau@@t; Fig, 19 eine geeignete Wasserkammern fUr den Sechsebenenstab mit angeschlossenem Stabende im Längs- und Ausschnitt entsprechend der Darstellungsweise der Fig. 3, 4 und 10.
  • In Fig. 1 ist ein Vierebenen-Leiterstab, und zwar der Ober- oder Unterstab, eines Turbogenerators fUr eine direkt mit Wasser gekühlte Ständerwicklung dargestellt. Mit I bis IV sind die einzelnen Teilleiterebenen bezeichnet. Innerhalb jeder Leiterebene t bis IV sind zwischen jeweils einer bestimmten Anzahl von massiven flachen Teilleitern, d. h. Massivteilleitern M, in Richtung der Nut- bzw. Stabhöhe gesehen, an der Stromleitung beteiligte Kühlrohre II von rechteckigen Außenquerschnitt (Hohlteilleiter) eingelegt. Jeder der Teilleiter M, H ist mit einer nicht näher dargestellten Teilleiterisolation versehen; zwischen den einander benachbarten Teilleiterreihen I bis IV ist weiteres Isolationsmaterial i1 angeordnet, ferner sind grund- und deckseitig zu den Teilleitern M, H Füllstücke f aus Isoliermaterial angeordnet, welche die durch die Verroebelung entstehenden Hohlräume ausfüllen Um das Ganze ist die übliche, aus mehreren Isolationslagen bestehende Nutenisolation i2 angeordnet, welche aus einer kontinuierlich um den Leiterstab gewickelten, mit Kunstharz imprägnierten und ausgehärteten Glimmer-Papierband-Isolation bestehen kann.
  • Die den dargestellten Stab umgebenden Nut- und Zahnpartien sind der Eintachheit halber fortgelassen. Wie erwähnt, sind die Hohl-und Massivteilleiter H, M des Leiterstabes 1 im Nutenbereich nach dem Roebelprinzip verdrillt, damit, wie an sich bekannt, durch das Nutenquerfeld keine unerwanachten Verluste eintreten können.
  • Hierbei sind die Leiterebenen I und II sowie die Leiterebenen III und IV in je einen Verdrillungsumlauf einbezogen; grundsätzlich ist jedoch auch eine andere Verdrillungsart möglich, so eine Verdrillung der 1. und IV. Ebene in Verbindung mit einer Verdrillung der zweiten und dritten Ebene (konzentrische Verdrillung). Nachdem der Stab das Ständerblechpaket bzw. die zugehörige Nut verlassen hat, durchläuft er den Wickelkopfbereich und ist an seinem Ende an eine Kühlmittelanschlußkammer angeschlossen, welche der Zu-, Ab- oder Umleitung des Wassers dient und gemäß der Erfindung eine im Vergleich zum Bekannten wesentlich schälere Bauform aufweist. Um diese vorteilhafte Bauform zu erreichen, ist, wie es die i'ig, 1, 2 und 3 zeigen, die Anordnung so getroffen, daß generell die Höhe hH der Hohlteilleiter H gleich oder ein Vielfaches der Höhe hM der Massivteilleiter M ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die t-jöhe hH der Hohlteilleiter H doppelt so groß wie die Höhe bM der Massivteileiter M. Demgemäß entbaltender Stab 1 bzw. die Leiterstabebenen I I bis IV (Fig. 1) bzw. ia bis IVa (Fig, 2, 3) doppelt so viele Massivteilleiter M wie Hohlteilleiter t't. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß im Wickelkopfbereich W (vgl. Fig. 4) jeweils die Hohlleitteiler H der einen Leiterebens mit den Massivteilleitern M der benachbarten Leiterebene derart verdrillt sind, daß im Anschlußbereich A (vgl. Fig.
  • 4, 5) der Kühlmittelanschlußkammern K1 einander benachbarte Letterebenen Ia bis IVa gebildet sind, welche entweder nur Hohlteilleiter H (Leiterebenen IIa, IIIa) oder Massivteilleiter M ( terebenen Ia, IVa) enthalten. Fig. 2 zeigt diesen Zustand nach Durchlaufen der Verdrillungsstrecke im Wickelkopfbereich W. Die Hohlteilleiterreihen IIa, IIIa der so gebildeten Ebenen Ia bis IVa sind nun gemäß Fig. 3 durch die Stirnwand 2 der Wasserkammer K1 dichtend hindurchgeführt, dagegen sind die Massivteilleiter M bzw. die Massivteilleiterreihen Ia, IVa stumpf an die Stirnwandaußenseite 2a angeldtet bzw. angeschweißt.
  • Die Teilleiter H, M bzw. Teilleiterreihen Ia bis IVa sind an ihrem Ende abisoliert und durch die Stirnwand 2 der Wasserkammer K1,wie erwähnt, dichtend hindurchgeführt, wobei ie ein gewisses Stück 3 in den Kammerraum 4 hineinragen, damit beim Anlöten kein Lot in die Hohlteilleiter H dringen kann. Die Hohlteilleiterreihen IIa und IIIa sind mit Abstand 5 zueinander und mit Abstand 6 zur Kammerwandung 7 angeordnet. Sie sind durch eine ihnen gemeinsame Aussparung 8 in der Stirnplatte 2 hindurchgeführt und innerhalb dieser Aussparung längs der Strecke 9 dichtend mit der Stirnplatte 2 hart verlötet (Vertindungsstellen 13), wobei zur Abstandshaltung das zwischen die Teilleiterreihen IIa, IIIa eingefügte Distanzstück 5a dient, welches gleichfalls mit den genannten Leiterreihen IIa, IIIa dichtend verlötet ist. Anstelle der Hartlötung könnte auch eine Schweißverbindung hergestellt sein.
  • Mit 10 ist die Kammerbreite bezeichnet, mit 11 ein Anschlußstutzen, an den ein nicht dargestelltes Zu-, kb- oder Umleitungsrohr bzw. ein entsprechender Schlauch angeschlossen werden kann, Wie durch Pfeile 12 angedeutet, kann das Wasser von dem Kammerraum 4 kommend in die Hohlteilleiter H eintreten oder aus den Hohlteilleiter kommend in den Kammerraum 4.
  • Wie ersichtlich, wird eine erhebliche Einsparung an Kammerbreite erzielt, was dadurch bedingt ist daß Abstände zwischen den Leiterebenen Ia, Iln sowie IIIa, IVa nicht vorgesehen au werden brauchen und die Leiterebenen Ia und IVa stumpf an die Stirnplatte 2 angelötet oder -geschweißt werden können. Die Wasserkammer K1 weist auf ihrer dem Stab 1 zugewandten Seite, welche die Kühlrohreinmündungen 14 enthält, eine verstärkte, zumindest an ihrer Außenseite 2a ebene Stirnwand 2 auf, die an ihrer Außenseite 2a mit den Anlageflächen 13' angepaßter Breite fUr die Massivteilleiterreihen Ia, IVa versehen ist. Anstelle der gemeinsamen Aussparung 8 und des Distanzstückes 5a könnte auch je ein Durchführechlitz fdr die Teilleiterreihe IIa bzw. IIIa in der Stirnplatte 2 angeordnet sein (nicht dargestellt). Bertigungste-chnisch günstiger ist jedoch die dargestellte Ausführungsform.
  • Fig.4 zeigt, daß eine Unterstabkammer K1 und eine Oberstabkammer K1' als Kühlmittelanschluß-Teilkammern radial zur Maschinenachse gesehen etwa hintereinander angeordnet sind, wobei die elektrische Schaltverbindung zwischen den beiden Stäben SO, SU ueber satt aufeinanderliegende Anschlußlaschen 15, 16 der Teilkammern K1 XI' hergestellt ist und die den Stirnplatten 2 gegenuberliegenden Kammerwände 17 sowie die Grundfläche 18 der Kammer K1 mit Anschlußstutzen 19 für die Kühlmittelleitungen 20, 21 versehen sind.
  • Die schalt- und kühlmittelmäßige Verbindung kann so wie in Fig. 3 vorgenommen sein. Die Leitung 21 ist an die Zuleit-Sammelringkammer 22 angeschlossen; das Waseer strömt deshalb gemäß Pfeilen 23 in die ale Verteilkammer dienende Kammer K1 und von hier in 2 parallelen Fluten einmal in den Unterstab SU und zum anderen Uber die Verbindungsleitung 20 in die Kammer K1' und von hier in den Oberstab SO. Nach dem Durchströmen der Stäbe Su, Bo wird das Wasser durch aus Fig. 5 ersichtliche Umlenkkammern an der anderen Maschinenstrinseite in zugehörige Oberstäbe bzw. Unterstäbe schleifenförmig umgeleitet und fließt dann zu der in Fig. 4 dargestellten Maschinenseite zurück, wo es durch entsprechend den Kammern K1, K1' ausgebildete Ableitkammern abgeführt werden kann, was durch die gestrichelten Pfeile 24 angedeutet iet, Von einer entsprechend der Leitung 21 ausgebildeten Abflußleitung 25 kann dann das aufgewärmte Wasser in die Ableit-Sammelringkammer 26 strömen, von wo es durch die nicht dargestellten Pumpen des KUhlkreislaufes in die zugehörigen Wärmetauacher und Aufbereitungsanlagen gepumpt und wieder zur Zuleitsammeiringkammer 22 befördert werden kann. Prinzipiell ist ein solcher Kühlkreislauf zwischen der Zuleit- und Abflußsammelringkammer 22, 26 in Fig. 5 dargestellt mit Stäben, die allgemein mit S und mit Teilkammern, die allgemein mit k bezeichnet sind. Die Strömungsrichtung des Wassers ist durch die Pfeile angedeutet.
  • Fig. 6 zeigt anhand zweier benachbarter Teilleiterebenen eine Verdrillungsstrecke v, bei der die einzelnen Kröpfstellen bzw. Kröpfungen 27, deren Anzahl der doppelten Hohlteilleiterzahl ZH einer Leiterebene I bzw. II entspricht, übereinander angeordnet sind, so daß sich im Kröpfetellenbereich v die Stabhöhe verdoppelt.
  • Mit I, II sind die Leiterebenen vor der Kröpfung und mit Ia, IIa die Leiterebenen nach der Kröpfung bezeichnet, entsprechend der Bezeichnungsweise der Fig. 1 bis 3. Günstiger ist es im Vergleich zur Lösung nach Fig. 6, wenn gemäß Fig. 7 die Kröpfstellen 27 in Längsrichtung des jeweiligen Stabes gestaffelt angeordnet sind.
  • Gleiche Teile zu Fig. 6 tragen gleiche Bezugszeichen. Bs ist, wie ersichtlich, eine vierfache Kröpfstellenstaffelung vorgenommen, so daß sich die 4-fache Länge der Verdrillungsstrecke v' im Vergleich zu Fig. 6 ergibt; die Stabhöhe ist innerhalb der Verdrillungsstrecke v' jedoch auch nur um das 1,25-fache vergrößert. Allgemein läßt sich sagen. daß bei n-facher Staffelung (worin n oder als kleiner zH und zH die doppelte Hohlteilleiterzahl einer Leiterebene bedeutet) längs der Verdrillungsstrecke sich die 21 + n) fache Stabhöhe ergibt. Es kann deshalb zweckmäßig n sein, - falls in Stabhöhe gesehen nur zur geringer, dagegen in Stablängsrichtung gesehen ausreichender Raum zur VerfUgung steht -wenn die Kröpfstellenanzahl n längs der Verdrellungsstrecke gleich groß ist wie die doppelte Hohlteilleiterzahl zH. Durch die Verbindungslinien 28 in Fig. 7 ist die Zugehörigkeit eines bestimmten Massivteilleiterpaares oder Hohlteilleiters aus dem Figurenteil a zu einem bestimmten Abschnitt der Verdrillungsstrecken-Aufsicht verdeutlicht.
  • Fig. 8, 9 und 10 zeigen, daß die Anwendung der Erfindung auf Zwei-Ebenenstäbe auch vorteilhaft ist. Hier wird der Stabquerschnitt gemäß Fig. 6a mit den Teilleiterebenen I, II längs der Verdrillungsstrecke so ungeordnet, daß er im Anschlußbereich gemäß Fig. ab (Teilleiterebenen Ia, IIa) aufgebaut ist, d. h. die eine Leiterebene ia nur Hohlteilleiter und die andere Leiterebene irna nur Massivteillei-ew enthält. Die zugehörige Wasserkammer K2 zeigt prinzipi II Fig. 10. Während in Fig. 8a, 8b das eine Ende eines Stabes (Ober- oder Unterstab) dargestellt ist, zeigen Fig. 9, 9b das andere Ende, das entweder genauso wie anhand der Fig, 8a, 8b erläutert, im Wickelkopfteil verdrillt werden kann oder (Fig. 9a, 9b)seitenvertauscht bzw. spiegelbildlich dazu.
  • Die Teilleiterebenen vor der Verdrillung sind mit I', II' bezeichnet (Fig. 9a), die Teilleiterebenen nach der Verdrillung mit Ia', IIa' (Fig. 9b). Durch die letzterwähnte zueinander seitenvertauschte Teilleiteranordnung an den beiden Enden des gleichen stabes im 3ereich der Kühlmittelanschlukammern K2 (die zu den Fig.
  • 9a, 9b gehörige Anschlußkammer ist der Einfachheit halber nicht dargestellt) hat man die Möglichkeit, Verluste durch das Stirnstreufeld innerhalb des Stabes zu reduzieren, wenn eine elektrische Schaltverbindung zwischen den beiden Teilkammern eines Ober-und Unterstabes gemäß Fig. 4 vorgenommen wird.
  • i)i Fig. 11a bis 19c sowie 12 und 15 zeigen die Realisierung der Erfindung bei einem 6-Ebenenstab im Prinzip. Der Stabquerschnitt, wie er vor Durchlaufen der Verdrillungsstrecke gegeben ist, ist in Fig. 11a dargestellt mit den Teilleiterebenen I bis VI. Um bei einem solchen Stab die gewünschte Konfiguration der Teilleiter und Teilleiterebenen gemäß Fig. 11c, 13 im anschlußbereich der Wasserkatamer K3 zu erzielen, wird zweckmäßig so vorgegangen, daß zunächst innerhalb einer ersten Verdrillungsstrecke der Platzwechsel zwischen den Hohlteilleitern II und Massivteilleitern M des in einen 4-Ebenenstab 29 und in einen diesem benachbarten 2-Ebenenstab 30 unterteilt gedachten Stabes (strichpunktierte Teilungslinie 31 - vgl. Jig. 11a) vorgenommen wird9 und z--rar so, daß beim 4-Ebenenteilstab 29 die Hohlteilleiter H der beiden äußeren Ebenen I, IV mit den Massivteilleiter M der beiden inneren Ebenen II, III ihre Plätze tauschen. Am Ende der esten Verdrillungsstrecke, deren Endzustand in Fig. 11b dargestellt ist mit den Teilleiterebenen Ib bis VIb, sind damit in den beiden inneren Ebenen lib, lift des 4-Ebenenteilstabes 29 nur Hohlteilleiter, dagegen In den beiden äußeren Ebenen Ib, IVb nur Massivteilleiter enthalten. Weiterhin wird die Verdrillung so vorgenommen, daß im 2-Ebenenteilstab 30 eine nur aus Hohlteilleitern jI bestehende Leiterseihe Vb auf der Seite des 4-Ebenenteilstabes 29, dagegen eine nur aus Massivteilleitern M bestehende Leiterreihe Vib an der Haubenseite des 2-Ebenenteilstabes 30 am Ende der ersten Verdrillungsstrecke entsteht (vgl. Fig. 11b). Es muß nun innerhalb einer zweiten Verdrillungsstrecke, die sich an die erst genannte anschließt, ein Platzwechsel zwischen den beiden Teilleiterebenen IVb und Vb aus Fig. 11b vorgenommen werden. Es wird also die Hohlteilleiterreihe Vb des 2-Ebenenteilstabes 30 mit der benachbarten Massivteilliterreihe IVd des Vierebenen-Teilstabes 29 vertauscht, derart daß nunmehr im Anschlußbereich der Kühlmittelanschlußkammer K3 gemäß Fig, 11c in Maschinenumfangsrichtung gesehen auf eine Massivteilleiterreihe -Ia drei Hohlteilleiterreihen IIa bis IVa und hierauf zwei Massivteilleiterreihen Va, VIa folgen. diese Stabkonfiguration ermöglicht, wie es Fig.
  • 17 zeigt, wiederum die vorteilhafte Verbindung zwischen den Massiv- und honlteillsitern des Stabes einerseits und der Wasserkammer K3 andererseits. Entsprechend den Erläuterungen zu Fig.
  • 9a, 9b kann hierbei - wenn man annimmt, daß sich die Fig. 11a bis 1 lc aut da, eine Stabende beziehen - das andere Stabende entsprechend dem Prinzip nach Fig. 11a bis ile verdrillt werden, jedoc mit dem Unterschied, daß am Ende der zweiten Verdrlllungsstrecke die zu Fig. 11c seitenvertauschte bzw0 gespiegelte Konfigurntion entsprechend Fig. 12 entsteht, wo die einzelnen Teilleiterebenen mit Ia' bis VIa' bezeichnet sind. Hierbei folgen ersichtlich in Maschinenumfangsrichtung gesehen auf zwei Massivteilleiterreihen Ia', IIa' drei Hohlteilleiterreihen IIIa' bis Va' und hierauf eine Massivteilleiterreihe VIa'. Die zugehörige Wasserkammer ist der Einfachheit halber wiederum nicht dargestellt, sie wäre Jedoch sinngemäß zu Fig. 17 auszubilden mit entsprechender Seitenvertauschung. Auch hierbei kann, wenn ein an seinen Anschlußenden gemäß fig. 11c, 12 ausgebildeter Stab an die zugehörigen Teilkammern K3 geschlossen wird (vgl. , Fig.4) eine Reduzierung der Stirnstreufeldverluste bzw. ein Ausgleich unsymmetrischer Spannungen für die jeweiligen, einer Schleife an--gehörenden Stabe erzielt werden. Hinsichtlich der Abhängigkeit der Stabhöhe von der gewählten Staffelung ergibt sich bei dem Ausfahrungsbeispiel nach Fig. 11a bis 17 die Besonderheit, daß hier die Verdrillungsstrecke v doppelt. so groß ist wie die des 2- oder 4-Ebenenstabeee da sie sich aus einer ersten und einer zweiten Verdrillungsteilstrecke (v1 v2) zusammensetzt. Demgemäß gilt die Beziehung daß bei n-facher Staffelung längs der Teilverdrillungsstrecke (v1 oder v2) die (1 + 1 fache Stabhöhe vorhanden ist für den Fall, daß n = zH und hierbei ZH die doppelte Hohlteilleiterzahl zweier Leiterebenen im Zustand vor der Verdrillungsstrecke bedeutet.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung auch eine Ausführungsform möglich ist, bei der die nur aus Hohl- oder Massivteilleitern bestehenden Leiterebenen oder Höhe die Form von Feldern haben, wobei diese Felder auch die Breite der Leiterebenen gleicher Pläche jiberschreiten könnten. Hierbei wären beispielsweise die Hohl teilleiter in Form eines geschlossenen Leiterfeldes in der Mitte des Stabquerschnittes anzuordnen und die Massivteilleiter wären un diesen block herumgruppiert. Eine solche Ausfahrungsform könnte gewählt werden in Anpassung an die räumlichen Verhältnisse und/oder an eine möglichst bequeme Lötung (nicht dargestellt).
  • 13 Figuren 12 Patentansprache

Claims (12)

  1. Fatentansprche Elektrische Maschine, insb. Turbogenerator, mit direkt gekühlten Ständerwicklungsstäben, vorzugsweise für Flüssigkeitskühlung, bei denen innerhalb jeder Leiterebene zwischen jeweils einer bestimmten Anzahl von massiven flachen- Teilleitern (Massivteilleitern) in Richtung der Nuthöhe gesehen an der Stromleitung beteiligte Kühlrohre von rechteckigem Außenquerschnitt (Hohlteilleiter) eingelegt sind,, welche im Nutteil mit den Massivteilleitern nach dem Roebelprinzip verdrillt sind, mit Kühlmittelanschlußkammern an den Stabenden zur Zu- Ab-oder Umleitung des Kithlmittels und zur elektrischen Schaltverbindung zwischen den Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hohlteilleiter gleich oder ein -Vielfaches-- der jenigen der Massivteilleiter ist, daß im Wickelkopfbereich jeweils die Hohlteilleiter der einen Leiterebene eines Stabes mit den Massivteilleitern der benachbarten Leiterebene desselben Stabes derart verdrillt sind, daß im Anschlußbereich der Kühlmittelanschlußkammern einander benachbarte leiter ebenen gebildet sind, welche entweder nur Hohl- oder Massivteilleiter enthalten, und daß' die Hohlteilleiter der so gebildeten Ebenen durch die Stirnwände der Kühlmittelanschlußkammern dichtend hindurchgefilhrt, dagegen die Massivteilleiter stumpf an die Stirnwandaußenseite angelötet bzw. angeschweißt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hohlteilleiter ein ganzzahliges Vielfaches n derjenigen der Massivteilleiter ist (n = 2, 3, 4...).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hohlteilleiter doppelt so groß ist wie die der Massivteilleiter und der Stab bzw. jede Leiterebene doppelt so viele Massiv- wie Hohlteilleiter enthalten.
  4. 4. Maschine nach einem der Anspräche 1 bis 3 fUr 4-EbenenstEbe, dadurch gekennzeichnet, daß im Wickelkopfbereich die Hohlteilleiter der beiden äußeren Ebenen mit den Massivteilleitern der beiden inneren Ebenen derart ihre Plätze tauschen, daß im Anschlußbereich der Kilhlmjttelanschlußkammern die Hohlteilleiter in den beiden inneren Ebenen und die Massivteilleiter in den beiden äußeren Ebenen angeordnet sind.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für 2-Ebenenstäbe, gekennzeichnet durch eine solche Verdrillung im Wickelkopfbereich, daß im Anschlußbereich der Kühlmittelanschlußkammern die eine Leiterebene nur Massiv- und die andere Ebene nur Hohlteilleiter enthält.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für 6-Ebenenstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer ersten Verdrillungsstrecke der Platzweeheel zwischen den Hohl- und Massivteilleitern des in einen 4-Ebenen- und einen diesem benachbarten 2-Ebenenteilstab unterteilt gedachten Stabes so vorgenommen wird, daß beim 4-Ebenenteilstab die Hohlteilleiter der beiden äußeren Ebenen mit den Massivteilleitern der beiden inneren Ebenen ihre Plätze tauschen, so daß am Ende der ersten Verdrillungsstrecke in den beiden inneren Ebenen nur Hohl-i dagegen in den beiden äußeren Ebenen nur Massivteilleiter enthalten sind, und daß im 2-Ebenenteilstab eine nur aus Hohlteilleitern bestehende Leiterreihe auf der Seite des 4-Ebenenteilstabes, dagegen eine nur aus Massivteilleitern bestehende Leiterreihe an der Außenseite des 2-Ebenenteilstabes am Ende der ersten Verdrillungsstrecke entsteht, und daß s.chließlich innerhalb einer zweiten Verdrillungsstrecke, die sich an die erste anschließt, die liohlteilleiterreihe des 2-Ebenenteilstabes mit der benachbarten Massivteilleiterreihe des 4-Ebenenteilstabes ihren Platz tauscht, derart, daß im Anschlußbereich der Kühlmittelanschlußkammer in Maschinenumfangsrichtung gesehen auf eine bzw. zwei Massivteilleiterreihen drei Hohlteilleiterreihen und hierauf zwei bzw. eine Maeeivteilleiterrethen bzw. -reihe folgen.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das die Kühlmittelanschlußkammern auf ihren den Stäben zugewandten, die Kühlrohreinmündungen enthaltenden Stirnseiten verstärkte, zumindest an ihrer Außenseite ebene Stirnplatten aufweisen, die mit Aussparungen zur Durchfürrung der Hohlteilleiterreihe(n) versehen sind und die an ihrer Außenseite die Anlageflächen angepaßter Breite nur die Massivteilleiterreihe bzw. -reihen aufweisen.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei mehreren hindurchzuführenden Hohlteilleiter-Reihen pro Ausschlußkammer eine den Hohlteilleitern gemeinsame Aussparung in der Stipnplatte vorgesehen ist, welche den Hohlteilleiter-Block umfaßt, wobei im Anschlußbereich zwischen den benachbarten Hohlteilleiterreihen Beilagen bzw abstands halter eingeftigt sind
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterstab- und eine Oberstab-Kühlmittelanschluß-Teilkammer, wie an sich bekannt, radial zur Maschinenachse gesehen etwa hintereinander angeordnet sind, wobei die elektrische Schaltverbindung zwischen den beiden Stäben über satt aufeinanderliegende Anschlußlaschen der Teilkammern hergestellt ist und die den Stirnplatten gegenüberliegenden Kammerwände sowie ggf. die Grund- oder Deckflächen de Kammern mit Anschlußstutzen für die Kühlmittelleitungen versehen sind.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9 fur 2- oder 6 Ebenenstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl- und Mas sivteilleiterreihen am einen Anschlußende des Stabes (Turbinen- bzw. Generatorenseite) seitenvertauscht bzw. spiegelbildlich zu denjenigen am andere Anschlußende des Stabes (Generatoren- bzw. Turbinenseite) an die jeweilige Teil kammer angeschlossen sind0
  11. 11. Maschine nach einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verdrillung im Wickelkopfbereich die Kröpfstellen in Längsrichtung des jeweiligen Stabes gestaffelt angeordnet sind, derart, daß bei n-facher Staffelung (worin n # 1H und ZH die doppelte Hohlteilleiterzahl einer Leiterebene bedeutet) längs der Verdrillungsstrecke v, v' oder - beim 6-Ebenenstab - längs der Teilverdrillungsstrecke oder v2 die (1 + 1/n) fache Stabhöhe vorhanden ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfstellenanzahl n längs der Verdrillungsstrecke v, v' oder Teilverdrillungsstrecke v1, v2 gleich groß wie die doppelte Hohlteilleiterzahl zH ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175083A1 (de) * 1984-09-07 1986-03-26 BBC Brown Boveri AG Anschlussvorrichtung der Ständerwicklungsstäbe elektrischer Maschinen
US5323079A (en) * 1992-04-15 1994-06-21 Westinghouse Electric Corp. Half-coil configuration for stator

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US5323079A (en) * 1992-04-15 1994-06-21 Westinghouse Electric Corp. Half-coil configuration for stator

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