DE1911985C3 - Hochdruck-Bogenentladungslampe - Google Patents
Hochdruck-BogenentladungslampeInfo
- Publication number
- DE1911985C3 DE1911985C3 DE1911985A DE1911985A DE1911985C3 DE 1911985 C3 DE1911985 C3 DE 1911985C3 DE 1911985 A DE1911985 A DE 1911985A DE 1911985 A DE1911985 A DE 1911985A DE 1911985 C3 DE1911985 C3 DE 1911985C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxide
- rare earth
- metal
- electron
- lamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
- H01J61/06—Main electrodes
- H01J61/073—Main electrodes for high-pressure discharge lamps
- H01J61/0735—Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the material of the electrode
- H01J61/0737—Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the material of the electrode characterised by the electron emissive material
Landscapes
- Discharge Lamp (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Bogenentladungslampe,
bestehend aus einem dichten, lichtdurchlässigen Kolben, der eine eine Ladung aufrechterhaltende
Füllung mit Seltenerdhalogenidzusatz aufweist und in den Zuführlcitungen eingeführt sind, an denen innerhalb
des Kolbens Elektroden aus hitzebeständigem Metall im Abstand zueinander angeschlossen sind, wobei zumindest
eine der Elektroden ein elektronenemittierendes Material trägt.
Eine derartige Bogenentladungslampe ist aus der FR-PS 14 60 272 bekannt, welche die Verwendung von
hitzebeständigen Metallelektroden, beispielsweise aus Wolfram oder Molybdän lehrt, auf denen ein elektronenemittierendes
Oxid aufgebracht ist, das aus einem Carbonat eines Erdalkalimetalls besteht und evtl. mit
anderen Zusatzkomponenten versehen ist, wie Zirkonoxid, Thoriumoxid, Siliziumoxid oder Wolframpulver.
Thoriummetall und Thoriumoxid sind daher für die Verwendung für Elektroden mit clektronenemittierendem
Material bei Lichtbogenentladungslampen bereits bekannt, die verschiedene Entladungsfüllungen enthalten,
einschließlich Seltenerdmstallhalogeniden wie auch anderen Metallhalogenide^.
Thorium ist jedoch ein Element der aktiniden Reihe mit Atomgewichten von 89 bis 103, meist auch als
Transurane bezeichnet, also nicht ein eigentliches Seltenerdmetall.
Nachteilig ist bei den bekannten Entladungslampen, daß das elektronenemittierende Material nicht besonders
wiederstandsfähig gegenüber den Angriffen der Metallhalogenidzusätze während des Betriebs der
Lampe ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Quecksilberentladungslampe der eingangs genannten
Art, bei der sich aufgrund einer größeren Widerstandskraft des elektronenemittierenden Materials gegenüber
der im Lampenkolben enthaltenen Metallhalogenidzusätze während des Betriebs der Lampe sich auch eine
höhere Lebensdauer der Entladungslampe ergit'..
ErfindungsgemäQ wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das elektronenemittierende Material im wesentlichen
aus einem Oxid des gleichen Seltenerdmetalls besteht, das als Halogenid in der Füllung enthaken ist.
Dadurch wird erreicht, daß — bei erhöhter Elektronenemissionsfähigkeit
— der chemische Widerstand gegenüber einer Reaktion des elektronenemitlierenden
Materials mit der die Entladung aufrechterhaltenden Füllung uruer dem Druck und unter den Temperaturen,
die während des Betriebs der Lampe auftreten, sich ergibt.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspruchen.
Aus der DE-AS 11 69 593 ist bereits bekannt, bei einer
Gasentladungsröhre eine Kathode zu verwenden, die aus einem Grundmetall besteht, das noch Zusätze an
Oxid, Karbid, Borid, Silizid oder Nitrid der seltenen Erden oder der Elemente Thorium, Titan, Zirkon,
Kolumbium, Tantal, Hafnium, Vanadium, Molybdän oder Wolfram enthält. Auf diese Kathode wird dann ein
elektronenemittierender Stoff, nämlich das übliche Bariumoxid, aufgebracht.
Eine derartig aufgebaute Bariumkathode ist jedoch für den Betrieb von Quecksilbcrcntladungslampcn mit
Seltenerdmetallhalogenidziisätzen in der Kolbcnfüllung
wegen ihrer mangelnden chemischen Kompatibilität nicht geeignet und gibt dem Durchschniitsfachmann
auch keinen Hinweis darauf, wie die aus der FR-PS 14 60 272 bekannte Quecksilbereniladungslampc auszubilden
wäre, um diese hohe SZmiv>ionsfähigkcii und
Widerstandskraft zu erreichen, wie <;«. beim Erfindungsgegenstand
der Fall ist.
Durch die Kombination einer Kolbenfüllung mit Seltenerdmetallhalogenidzusätzcn, die besonders gute
Farbwiedergabe liefern, mit einem Kathodenemissionsmaterial aus im wesentlichen einem Oxid des gleichen
Seltcnerdmctalls, das als Halogcnidsulz in der Füllung
enthalten ist. wird neben der schon erwähnten besonders günstigen Farbwiedergabe auch eine hohe
Lebensdauer bei den üblichen Betriebstemperaturen
der Lampe erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch die Entladungslampe;
und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine teilweise fertiggestellte Elektrode.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Lampe der Fig. I
weist einen für die sichtbare Strahlung durchlässigen, dichten äußeren Kolben 12 aus einem lichtdurchlässigen
Werkstoff wie Glas auf, an dessen einem Ende ein Sockel 14, etwa mit einem Standardschraubgewinde,
befestigt ist. Innerhalb des Kolbens 12 ist mit Abstand davon ein innerer Kolben oder ein Bogenentladungsrohr
16 befestigt, das etwa aus Quarz oder einem anderen lichtdurchlässigen, hochtemperaturbeständigen
Werkstoff wie polykristalliner Tonerde besteht. Der Raum zwischen dem äußeren Kolben 12 und dem
Bogenentladungsrohr 16 ist vorzugsweise evakuiert
19 Π
oder kann mit einem inerten Gas wie Stickstoff gefüllt
sein. Die Befestigung des Entladungsrohres 16 innerhalb des äußeren Kolbens 12 kann mittels einer herkömmlichen
rahmenartigen Halterung 18 sowie Stegen 20 erfolgen. Innerhalb des Entladungsrohres 16 befinden ^
sich an dessen gegenüberliegenden Enden Elektroden 22 und 24. Die Elektroden 22 und 24 sind an
Zuführungen 32 bzw. 40 angeschlossen, die mittels herkömmlicher Bandleiter 26 dicht durch die gegenüberliegenden,
durch Quetschung abgedichteten Enden "' des Entladungsrohres 16 geführt sind. Um die Zündung
der Lampe zu erleichtern, ist mit der Elektrode 24 eine Hilfszündwendel 28 verbunden. Zur Betätigung der
Hilfszündwcndel ist ein allgemein mit 30 bezeichneter Bimetall-Zündmechanismus vorgesehen. Ein Paar Zu- 1^1
führungen 34 und 36 stellt über einen Quetschfuß 38 die elektrische Verbindung des Elektrodenpaares 22,24 mit
dem Sockel her. Die Zuführung 34 ist dabei über die rahmenartige Halterung 18 mit dem Zündmechanismus
30 verbunden, während die Zuführung 36 über die -'»
Zuleitung 40 mit der Elektrode 26 unmit'elbar in Verbindung steht. An der Außenseite der Endbereiche
des Entladungsrohres 16 ist eine hitzespeichernde Schicht 42 aus Zirkondioxid-Siliziumdioxid angebracht,
die verhindert, daß es zum Auftreten eines extrem -">
großen Temperaturabfalles im Elektrodenbereich des Entladungsrohres 16 kommt.
Die Füllung des Entladungsrohres 16 besteht aus einem ionisierbaren Trägergas wie Argon nut einem
Druck von etwa 26,7 bis 33,3 mbar sowie 32 bis 40 mg )n
Quecksilber, 5 mgThallium(I)-jodid, etwa 3 mg Dysprosiummclall
sowie etwa 12 mg Quecksilber^l)-jodid, bezüge) auf ein Fülivolumen vor. etwa 14 cm'. Bei
Beginn der Inbetriebnahme geht das Dysprosiummetall in das Jodid über. Die Elektroden 22 und 24 sind als '"'
Wolframdoppclwendel mit einer inneren und einer äußeren, um einen Wolframstützdraht gewundenen
Wendel ausgebildet. Die gewendulten Abschnitte der Elektroden 72 und 24 sind aus etwa 40 χ I0-bm
starken Wolfrnindrahl hergestellt und umgeben den ·>"
etwa 75 χ IO-b in starken Wolframstützdraht auf einer
Länge von 5 mm. Die Entfernung der Elektroden 22 und 24 in dem Entladungsrohr 16 voneinander ist so gewählt,
daß sich eine Bogcnentladungslängc von etwa 5 cm ergibt. -^
Wenigstens eine der zum Teil zusammengesetzten Elektroden wird dabei mit der elektronenemiitierenden
Beschichtung 44 gemäß dem Kennzeichenteil des Hauptanspruchs versehen. Wie in F i g. 2 veranschaulicht
ist, sind die um den ebenfalls aus Wolfram 5()
bestehenden Stützdraht 48 gewundenen Windungen der inneren Wolframwendel 46 durch Abstände voneinander
getrennt. Die emittierende Beschichtung 44 befindet sich in dem Bereich, in dem der Slützdraht 48 von der
inneren Wendel 46 umgeben ist, und besteht bei einei v<
Dysprosiumjodid enthaltenden Lampe vorzugsweise aus Dysprosiumoxid. Das zur Bildung der Beschichtung
44 vorgesehene Dysprosiumoxid wird zu einem feinen Pulver vermählen und mit einer ausreichenden Menge
Aceton oder Alkohol gemischt, so daß ein dicker Brei <*
erhalten wird. Der Einzelwendelteil der Elektrode wird dabei dann in den Brei getaucht und kann nach seinem
Herausziehen leicht erhitzt werden, um die Trocknung zu beschleunigen und das Aceton oder den Alkohol
auszutreiben. Die lertige, die obigen Abmessungen *>
aufweisende Elektrode trägt dann eine Beschichtung von etwa 20 mg Dysprosiumoxid. Die Dysprosiumoxidbeschichtung
44 dient dann als wirksame Elektronenquelle für die Aufrecinerhaltung der Entladung, wobei
sie sich gleichzeitig jedoch gegenüber einem Angriff durch die in der Lampe enthaltenen Metalljodide als
besonders widerstandsfähig erweist.
Nach dem Aufwickeln der die Elektrode vervollständigenden Außenwendel 50 wird die Elektrode entweder
vor ihrem Einbau in das Entladungsrohr oder auch nach der Anordnung in diesem Rohr, jedoch noch vor
Einleitung der Füllung für das Entladungsrohr und vor der Abdichtung, vorzugsweise bei einer Temperatur von
etwa 10000C im Vakuum ausgebacken. Dieses Ausbakken trägt mit dazu bei, eine Verschmutzung der
Entladungsröhre 16 während des Betriebes zu verhindern.
Statt das Dysprosiumoxid in der beschriebenen Form als Schicht auf den Wolframtragkörper aufzubringen,
kann dieses auch mit oder ohne ein Bindemittel oder kleinen Mengen ausgewählter Metalle in Tablettenform
gebracht und dann, in ähnlicher Weise wie es beim Anbringen von Thoriumoxidsplittfc.vi geschieht, zwischen
dem Elektroden träger und dem diesen umgebenden Teil der Wicklung angeordnet werden.
Man kann auch ein Entladungsrohr etwas größeren Volumens verwenden und dieses mit einer anderen
Füllung i.ur Aufrechterhaltung der Entladung versehen,
wobei das bevorzugte emittierende Material dann Yttriumoxid enthalten würde. Im einzelnen besitzt das
Entladungsrohr 16 dabei ein Volumen von etwa 28,8 cm3 und ist mit einer Füllung versehen, die etwa 117 mg
Quecksilber, etwa 24 mg Natriumjodid, 5 mg Thallium(ll)jodid sowie 20 mg Thalliummetall enthält, wobei
das Entladungsrohr mit Argon gefüllt ist, das unter einem Druck von etwa 26,7 mbar steht. Es wurde
gefunden, daß Yttriumoxid als Emissionsmaterial in dieser Entladungsanordnung eine Emission langer
Lebensdauer gewährleistet. Das Yttriumoxid wird in der gleichen Weise wie das Dysprosiumoxid in dem zuvor
beschriebenen Beispiel in die Lampe eingebaut. Es wird zu einem feinen Pulver vermählen und mit Aceton oder
Alkohol gemischt, so daß ein dicker Brei erhalten wird, in den die innere, um den Stützdraht 48 gewundene
Wendel 46 getaucht wird. Auf den Wolframträger wird dann vorzugsweise eine Schicht von etwa 20 mg
Yttriumoxid aufgebracht. Die Elektrode wird vorzusweise wieder durch sorgfältiges Ausbacken im Vakuum
vor ihrem Einbringen in die Lampe entgast. Das Yttriumoxid kann ganz oder teilweise durch andere
Seltenerdmetalloxide ersetzt sein.
Die Seltenerdoxide, denen wegen ihrer verhältnismäßig niedrigen Austrittsarbeit eine besondere Bedeutung
als Emissionsmaterial zukommt, sind Yttrium, Dysprosi
um, Gadolinium und Terbium. Die Seltenerdmetaüe mit abtieh.nendem angenähertem Widerstand gegenüber
einer Reaktion mit Jod sind Yttrium, Neodym, Praseodym, Cer und Lanthan. Die Seltenerdmetalloxide
mit zunehmender Flüchtigkeit im Vakuum sind Yttrium, Gadolinium, Dysprosium, Terbium, Erbium, Lanthan,
Holmium, Lutetium. Praseodym, Neodym und Cer.
In einer Lampe mit Kolben aus polykristailiner
Tonerde werden Seltenerdmetalloxide als Diehtungswerksloff zwischen dem Kolben und den MeiaÜzuführungen
verwendet. Die als Emissionsmaterial in der Lampe verwendeten Seltenerdmetalloxide sollen eine
niedrigere Austrittsa-beit als die zur Dichtung verwendeten Seltenerdmetalloxide haben, um zu gewährleisten,
daß die Entladung zu der Elektrode und nicht zu der Dichtung hin gerichtet ist.
Die erfindungsgemäß an die Kolbenfüllune aneenaß-
ten Seltenerdmetalloxide weisen insbesondere auch
bessere Eigensehaften hinsichtlich ihrer Beständigkeit auf. Bei der zuvor beschriebenen Lampe stellt
Dysprosiumoxid das bevorzugte Emissionsmalerial für die Verwendung in einer Dysprosiunijodid enthaltenden
Entladungseinrichtung dar. Das Dysprosiunioxid als Emissionsmaterial gcwithrleistct auch, daß die Zerstäubung
von Elektrodenmaterial in dem Lichtbogen zu keiner unerwünschten Änderung in dem spektralen
Verhalten des abgegebenen Lichtes führt.
Das zur Aiifrcehtcrhaltung der Entladung dienende
Material enthält im allgemeinen eine Kombination von mehreren Metallhalogenide!!, insbesondere eine Korn
bination von Sclienerdmeiallhalogeniden. Entsprechend
wird das Emissionsmatcrial eine Zusammenstellung von Scltencrdmclalloxiden enthalten, und wenn
eine Zusammenstellung von Seltenerdmetallhalogeni-
Entladung enthält, so weist das Emissionsmaterial vorzugsweise dieselbe Seitcnerdmetallzusammensel
zung in Oxidform auf.
So können in den speziellen Aiisfuhrungsbeispielen
das Dysprosiumoxid· bzw. Yttriunioxid-Emissionsmaterial
jeweils ganz oder teilweise durch ein oder mehrere andere Seltenerdmetalloxide oder Gemische davon
ersetzt sein.
Bestimmte Mengen ausgewählter Metalloxide können in Verbindung mit den Seltencrdmclalloxidcn
verwendet werden, wie sie auch auf dem Gebiet der Niederdruckcntladung mit Erfolg in Verbindung mit
Erdalkalimetalloxiden eingesetzt werden konnten. Zu diesen Metalloxide!! gehören Zirkonoxid. Scandiumoxid
und Aluminiumoxid. Beispielsweise kann bis etwa zur Hälfte des in der beschriebenen Natrium jodidlampe als
Emissionsmatcrial verwendeten Yttritimoxids durch Aluminiumoxid ersetzt sein, um die Stabilität ties
Emissionsmalerials noch zu erhöhen. Ebenso kann in dem Beispiel, in dem Dysprosiumoxid als Emissionsmaterial
dient, das Dysprosiumu\id in einei Menge von bis
zu 30 Gew.-% des Seltenerdmelalloxids durch Zirkonoxid
ersetzt sein.
Ebenso kann ein Ersatz durch andere Metalloxide, die
sich als brauchbare Emissionszusäize erwiesen, in dem
Seltenerdoxidemissionsmatcrial in Mengen von bis zu "50 C>ew.-n/n des Seltenerdmelallovids erfolgen l'erner
können sich bei den Sellenerdmetalloxiden in kleinen
Mengen in Pulverform ziigcmischte ausgewählte
Metalle als günstig erweisen. Solche Metalle sind Wolfram. Tantal. Molybdän und Niob, sowie die
Seltenerdmcliille. Vorzugsweise beträgt die Menge des
zugegebenen Metalls nicht mehr als etwa 10 Gew.-% des Seltenerdoxids.
Lampe kann das Emissionsmaterial, wenn das Sei
lenerclmeialloxid. mn oder ohne kleine Mengen desselben Seltenerdmetalls. das Emissinnsmatcrial bil
del. auch als mögliche Quelle für das Seltenerdmetall für den EaII dienen, dall das Seltcnerdmelall im Verlaufe
eines längeren Betriebes der Lampe aufgezehrt wird.
Bei den speziellen Ausfiihriingsbcispiclen wird das
Scltcncrdiiietallhalogenid bei der Herstellung gebildet,
indem man ,Has Quecksilber(ll)jodid verdampft und das
Seltencrdmeiall mit dem in der Lampe befindlichen |od
reagieren läßt. Das Sellenerdmetalljodid kann der Lampe zwar unmittelbar zugefügt werden, jedoch stellt
das angegebene Verfahren allgemein die bequemere Lösung dar. Statt der in Verbindung mit den
Aiisführungsbcispiclcn als Entladungsmalcrial angeführten
Metalljodidc können in an sieh bekannter Weise Metallbiomide und chloride Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hochdruckbogenentladungslampe, bestehend aus einem dichten, lichtdurchlässigen Kolben, der
eine eine Entladung aufrechterhaltende Füllung mit Seltenerdhalogenidzusatz aufweist und in den
Zuführleitungen eingeführt sind, an denen innerhalb des Kolbens Elektroden aus hitzebeständigem
Metall im Abstand zueinander angeschlossen sind, wobei zumindest eine der Elektroden ein elektronenemitiierendes
Material trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronenemittierende Material im wesentlichen aus einem Oxid des
gleichen Seltenerdmetalls besteht, das als Halogenid in der Füllung enthalten ist.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seltenerdmetall Yttrium, Dysprosium,
Gadolinium und/oder Terbium ist.
3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronenemittierende
Material ein Oxid wenigstens eines hitzebeständigen Metalls aufweist, das mit dem Oxid des Seltenerdmetalls
gemischt ist, insbesondere Zirkon-, Scandium- und Aluminiumoxid.
4. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß d,is elektronenemittierende
Material wenigstens ein in Pulverform vorliegendes Metall enthält, das mit dem Oxid des
Scltencrdinetalls gemischt ist.
5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß di~. in Pulverform vorliegende Metall
wenigstens eines der Selten^rdmetallc oder der Metalle Wolfram,Tantal, Molybdän oder Niob ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71223868A | 1968-03-11 | 1968-03-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911985A1 DE1911985A1 (de) | 1969-10-16 |
DE1911985B2 DE1911985B2 (de) | 1980-04-03 |
DE1911985C3 true DE1911985C3 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=24861306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911985A Expired DE1911985C3 (de) | 1968-03-11 | 1969-03-10 | Hochdruck-Bogenentladungslampe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3530327A (de) |
BE (1) | BE729722A (de) |
DE (1) | DE1911985C3 (de) |
FR (1) | FR2003641A1 (de) |
GB (1) | GB1193057A (de) |
NL (1) | NL6903692A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1950090C3 (de) * | 1969-10-03 | 1979-09-27 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Gasentladungsröhre |
FR2102866A5 (de) * | 1970-08-27 | 1972-04-07 | Eclairage Lab | |
US3786297A (en) * | 1972-04-13 | 1974-01-15 | Westinghouse Electric Corp | Discharge lamp which incorporates cerium and cesium halides and a high mercury loading |
JPS5416671B2 (de) * | 1973-05-10 | 1979-06-23 | ||
US3919581A (en) * | 1974-07-12 | 1975-11-11 | Gen Electric | Thoria-yttria emission mixture for discharge lamps |
US3988629A (en) * | 1974-10-07 | 1976-10-26 | General Electric Company | Thermionic wick electrode for discharge lamps |
NL165880C (nl) * | 1975-02-21 | 1981-05-15 | Philips Nv | Naleveringskathode. |
DE2519377A1 (de) * | 1975-04-30 | 1976-11-11 | Patra Patent Treuhand | Quecksilberdampf-hochdruckentladungslampe |
NL175771B (nl) * | 1975-06-20 | 1984-07-16 | Philips Nv | Hogedrukgasontladingslamp en een werkwijze voor de vervaardiging hiervan. |
NL7711134A (nl) * | 1976-10-19 | 1978-04-21 | Gen Electric Co Ltd | Elektrische hoge druk ontladingslamp. |
GB2079036A (en) * | 1980-06-20 | 1982-01-13 | Gen Electric | Electron emitting coating in metal halide arc lamp |
DE3427280C2 (de) * | 1984-07-24 | 1986-06-12 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München | Metallhalogenid-Hochdruckentladungslampe |
JP3201278B2 (ja) * | 1996-08-28 | 2001-08-20 | ウシオ電機株式会社 | メタルハライドランプ |
DE102009009890A1 (de) * | 2009-02-20 | 2010-08-26 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Hochdruckentladungslampe |
US8134290B2 (en) | 2009-04-30 | 2012-03-13 | Scientific Instrument Services, Inc. | Emission filaments made from a rhenium alloy and method of manufacturing thereof |
DE102010038537A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Osram Ag | Hochdruckentladungslampe |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2765420A (en) * | 1954-07-12 | 1956-10-02 | Gen Electric | Lamp electrode |
US3014156A (en) * | 1958-03-01 | 1961-12-19 | Osterhammel Kurt | Arrangement for irradiation with ultraviolet rays |
US3188236A (en) * | 1959-12-17 | 1965-06-08 | Gen Electric | Cathodes and method of manufacture |
NL6411355A (de) * | 1964-09-30 | 1966-03-31 | ||
US3405303A (en) * | 1964-12-29 | 1968-10-08 | Sylvania Electric Prod | Arc discharge tube having an electrode which contains a light-emitting metal |
US3334261A (en) * | 1965-10-24 | 1967-08-01 | Sylvania Electric Prod | High pressure discharge device having a fill including iodine mercury and at least one rare earth metal |
US3452238A (en) * | 1966-12-05 | 1969-06-24 | Westinghouse Electric Corp | Metal vapor discharge lamp |
US3445719A (en) * | 1967-05-31 | 1969-05-20 | Duro Test Corp | Metal vapor lamp with metal additive for improved color rendition and internal self-ballasting filament used to heat arc tube |
-
1968
- 1968-03-11 US US712238A patent/US3530327A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-02-20 GB GB9253/69A patent/GB1193057A/en not_active Expired
- 1969-03-10 DE DE1911985A patent/DE1911985C3/de not_active Expired
- 1969-03-10 FR FR6906665A patent/FR2003641A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-03-10 NL NL6903692A patent/NL6903692A/xx not_active Application Discontinuation
- 1969-03-11 BE BE729722D patent/BE729722A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE729722A (de) | 1969-08-18 |
NL6903692A (de) | 1969-09-15 |
DE1911985A1 (de) | 1969-10-16 |
FR2003641A1 (de) | 1969-11-14 |
GB1193057A (en) | 1970-05-28 |
US3530327A (en) | 1970-09-22 |
DE1911985B2 (de) | 1980-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1911985C3 (de) | Hochdruck-Bogenentladungslampe | |
DE2626700C2 (de) | Hochdruckgasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0453893B1 (de) | Hochdruckentladungslampe | |
DE3042291C2 (de) | Hochdruck-Metallhalogenid-Entladungslampe | |
DE2746671A1 (de) | Elektrische hochdruckentladungslampe | |
DE2161173B2 (de) | Oxydelektrode für elektrische Hochleistungs-Gasentladungslampen | |
DE69703079T2 (de) | Hochdruck Quecksilber-Ultravioletlampe | |
DE2303066A1 (de) | Metallhalogenid-bogenentladungslampe | |
DE69731374T2 (de) | Niederdruckentladunglampe | |
DE2951741A1 (de) | Elektrode fuer eine entladungslampe | |
DE3050460C2 (de) | Elektrische Blitzlampe | |
DE2031449C3 (de) | Hochdruck-Metalldampf lampe mit einer in ausgewählten Spektralbereichen konzentrierten Strahlung | |
DE60128417T2 (de) | Hochdruckentladungslampe | |
DE2530076C3 (de) | Elektrode für Hochdruck-Entladungslampen | |
DE2422576C3 (de) | Quecksilberdampflampe | |
DE2408572A1 (de) | Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe | |
DE2201831A1 (de) | Bogenentladungsvorrichtung | |
DE69915966T2 (de) | Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe | |
DE19616408A1 (de) | Elektrode für Entladungslampen | |
DE3512757A1 (de) | Metallhalogenid-hochdruckgasentladungslampe | |
DE3731134C2 (de) | Hochdruck-Metallhalogenidentladungslampe mit niedriger Farbtemperatur und guter Farbwiedergabe | |
DE3044121C2 (de) | Natriumhochdrucklampe | |
DE2456757A1 (de) | Metallhalogenid-hochdruckgasentladungslampe | |
DE2009684A1 (de) | Bogenentladungslampe | |
DE2845333A1 (de) | Hochintensive entladungslampen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |