DE1905098U - Fuer krankenbetten bestimmtes elektrisches signal- und schaltgeraet. - Google Patents

Description

Ρ.Α253 550-9Λ6Ί

ALOIS ZETTlER ELEKTROTECHN. FABRIKGMBH

MÖNCHEN . HOLZSTR. 28-30

Für Krankenbetten bestimmtes elektrisches Signal- und
Schaltgerät

Die Neuerung betrifft ein für Krankenbetten bestimmtes
elektrisches Signal- und Schaltgerät, dessen Sehaltmittel, z.B. Ruftaster für die Schwesternrufanlage, Radiosteekdose mit zugehörigem Prograiimwahlschalter, !lautsprecher und
Mikrofon bzw. Steekbuehse zum Anschluß eines Mikrotelefons oder Hör- und Sprechkissens für die Gegenspreeh- und Überwachungsanlage sowie Schalter für eine Bettleuchte in einem gemeinsamen Bedienungskästchen zusaaaaengefaßt sind.

Bs ist bekannt in Krankenhäusern hinter dem Kopfende der
Patientenbetten in der Zimmerwand Bedienungskästchen fest
anzubringen, in denen sieh z.B. kasten zum Herbeirufen der Schwester, Signallämpehen und Summer sowie Buchsen zum Anschluß von Hörkissen für Sundfunkempfang und die zugehörigen Wahlschalter für verschiedene Prograiame befinden. Körperlich behinderte Patienten können die Handhaben der Sehaltmittel in diesem Kästchen nur schwer erreichen. Eine gewisse Erleichterung bringen hier bekannte Bettenbödienungskästehen, die mittels einer leicht lösbaren YeicTolnäwag am Uaehttiseh des Patienten angebracht werden» doch auch hier kann in manchen fällen ein behinderter Patient die im Kästehen eingebauten Handhaben nicht erreichen. Aus diesem Grunde ist es üblich, die wichtigsten Bedienuagselemente mit flexiblen
Schnüren in Reichweite des Patienten zu führen und über Stek— ker mit dem Bedienungskästchen zu verbinden. Bei dieser lösung sind in einem Krankenbett unter Umständen viele Schnüre vorhanden.» die das Pflegepersonal bei der Bedienung des
Patienten behindern. Beim Herrichten eines Bettes ist es
sogar zumeist notwendig vorübergehend alle Schnüre zu entfernen.

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Es ist versucht worden., diesen laehteil dadurch zu "beheben, daß das Bettenbedienungskästehen an einem Bohr schwenkbar angeordnet ist» so daß der Patient das Bedienungskästchen in die ihm bequemste Lage bringen kann. Auch diese lösung befriedigt nur teilweise. Einmal wegen des erforderlichen hohen Aufwandes, zum anderen, weil der Patient sich durch das vor oder über ihm angebrachte Bedienungskästehen beengt fühlt.

Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Män gel, Die lösung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß alle Schaltmittel zu einem gemeinsamen Kästchen zusammengefaßt sind, dessen flaches gehäuse aus weichem» elastischen Material hergestellt oder aussen gepolstert ist. Der elektrische Anschluß dieses Signal- und Schaltgerätes erfolgt über ein einziges mehrpoliges Kabel und eine mehrpolige Steckvorrichtung. Um dem erfindungsgemäßen Signal- und Schaltgerät eine möglichst flache und glatte Form geben zu. können, ist dessen Höhe entsprechend der Breite eines eingebauten Sehaltmittels gewählt und die Handhaben der Schaltmittel sind nebeneinander auf einer der Schmalseiten des Gehäuses angeordnet» In Ausgestaltung der Erfindung sind die Handhaben wenigstens einseitig durch einen überstehenden Kragen des Gehäuses gegen zufällige Betätigung geschützt. Um einen allseitigen Schutz der Handhaben gegen ungewollte Betätigung zu erzielen, ist es zweckmäßig, diesen Kragen so auszubilden, daß sich die Handhaben in einer Art Mulde befinden. Um bei Dunkelheit das Erkennen einzelner Handhaben zu erleichtern, sind deren Schaltsymbole in ihrer unmittelbaren Hähe erhaben oder vertieft in das Gehäuse eingeprägt.

Abbildung 1 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Signal? und Schaltgerätes in Haupt- und Seitenansicht. In das durch zwei gleiche, aus einem stark elastischen Material hergestellte

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Hälften 1 gebildete Sekäuse des Signal- und Schaltgerätes ist die mehrpolige elektrische Zuleitung 2 eingeführt. In einer Mulde 3 auf der schmalen Seite des gehäuses befinden sich die Handhabe 4 des Lautstarkereglers, di# Handhabe 5 des Prograiamwählers, die Handhabe 6 für die faste zum Herbeirufen der Schwester und die Handhabe 7 des Druoksehalters zum Einschalten der Bettleuchte. Die Symbole 8 kennzeichnen den Zweck der einzelnen Handhaben. Eine Ausgestaltung der Erfindung erfolgt durch den linbau eines hier nur an seinen sehmalen Austrittsöffnungen 9 erkennbaren Kleinlautspreehers. In Fällen, in denen dieser lautsprecher nicht gewünscht ist, kann ein zusätzlicher Kissenlautspre»- cher mit Hilfe des Steckers 10 angeschlossen werden. Um bei besonderen umständen das erfindungsgemäße Signal- unä Schaltgerät z.B. am Bett des Patienten oder an seinem Haehttisch befestigen zu können, sind in beiden Q-ehäusehälften 1 die in bekannter Weise nicht ganz dtirehgebrochenen Bohrungen 11 angebracht, die sich bei Bedarf ohne Spezialwerkzeug vollends durchbrechen lassen.

Claims (3)

1. AlOIS ZETTlER P-A 253 550-9.

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   1» Hir E^asfeealaetteii fcsstiim^es Sofc&tgev&t» liel Aim alle Bebau tsdttel* ©·!· Isaftaatea? £üa? die SälxwstessrttfenlEtge» Baälestee&äose

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   gepolstert iat.
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