DE1904454U - Zusammenklappbares zu einer staffelei gestaltbares tragbares gestell fuer farbenkaesten. - Google Patents

Description

"Zusammenklappbares zu einer bt^ffelei gestaltbares

bares j-e stell für !..alk-i/.sten"

Die !Teuerung betrifft ein nit telesliopisoh ineinander ein-SGhiebbciren Elcnenten oder solchen Iiahnienb es tandteilen aus_t:erv.stetes zusammenklappbar es und durch Auseinaiiclerkla^pen su einer Staffelei gestaltbares trago;.res 'gestell für lialhästen.

Jie bezweckt, dem Berufs- oder imateur-löinstmaler ein tragoures Gestell von in transportablem Suatand ^örinsen Platsbedav-f zur Verfügung zu stellen, T/slches in -..onbination nit einem ualkasten sehr schnell und mii; großer Beouenlichkeit su einer an Miebiger ötelle - in der freien -atur oder an einer sonst beliebig zu wählenden, 'dtelle - auf stellbaren, standfesten Staffelei gestaltet werden kann.

.die schafft eine solche Anordnung von sehr einfacher Bauart

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deren Aufbau ohne Verwendung von Spesialverkzeugen erfolgen kann und deren sämtliche Elemente miteinander unmittelbar ο line besondere Zwischenstücke verbunden sind ο

Das tr. .,=. ο-.,re und zusammenklappbare G-estall für Malkästen

ii:\;:'js der !Teuerung ist grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, äaJj der um. :la;,:jbare Deckel des lialk-iStens einen Eahnien bildet_s in dessen oeitenbegrenzunaen unmittelbar ".renigstens ein s^;eiter Nahmen veröehieblich idi, daß Torrich'cun^en zur starren Yerbiiidunü zwischen den x^asten und der laaameneinfassung des jjeckc-sls vorgesehen sind und daß der lialkasten längs seiner unteran üinte, an der seiner aeiten_s an v;eIcher der deckel anre-Isnkt ist j ein Scharnier oder ein anderes ..-uilenkorgan für einen Hauptrahmen auf v/eist, welcher seinerseits einen l'eil eines araggestells bildet ο

Die Einzelheiten und a^eitere LIerknale der Teuerung ergaben sich .."Ais aer folgenden Beschreibung eines ^.usführungsbeispiels des neuen iraggestells, auf welches die Teuerung aber skeines- ^csrsf-.lls beschränkt ist, anhand der Abbildungen.

Pig» 1 ist eine perspektivische Darstellung der ΐβsamtanordnung des neuen 'iesteils in der „-ebrauchssteirung als staffelei,

ri^o 2 zeigt, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, den l.alkasten mit geöffnetem Deckel, wobei die ^aleakopartig

verschieblicheii Elemente sich in eingeschobener Stellung befinden.

Pig. 3 ist ein Schnitt gemäß Linie IH-III der Pig. 1, Pig. 3a ein Schnitt gemäß Linie IHa-IIIa der Pig. 2 und Pig. 3¹O zeigt eine Einzelheit der Pig ο 5s,*

Pig. 4 zeigt den Farbenkasten in geschlossener Stellung mit der ihn tragenden Vorrichtung in der Vervrendungsstellung der Gfe samt anordnung als. Staffelei, wobei die verschiedenen Sahnen der Vorrichtung aufeinander aufgeklappt, jedoch gegenüber dem Kasten abgewinkelt sind.

Pig ο 5 zeigt die CIe sam tan Ordnung in zum Zwecke ihres arans-Oorts vollkommen zusamniengekla-o-otem Zustande.

Pi;,» 6 ist eine Ansicht in jüehtung des Pfeiles in Pig. I Pig. 7 veranschaulicht eine Einzelheit_s und

Pig ο 8 ist eine weitere perspektivische Darstellung der G-eeamtanordnung in der Verweir^iingsstellung als staffelei.

In Pig. 1 ist perspektivisch eine ü-e samt anordnung dargestellt.

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welche aus einem in Abteile unterteilten Farbenkasten 1 , der mit einem umkla/ppbaren Deckel 2 versehen ist, mit welchem verschiebliche Elemente zusammenwirken, besteht»

Gemäß der Neuerung ist in dem Rahmen 3 des Deckels 2 unmittelbar verschieblich ein aus einem Rahmen 4 und einer Füllung

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4 zusammengesetztes Element und in dem zweiten Rahmen 4 ein drittes Element 5 verschieblich angeordnet.

Zu diesem Zwecke weisen die beiden längseinfassungen des ersten Rahmens 3 innen Längsnuten 6 (Fig» 3§0, gemäß dem Äusführungsbeispiel zwei solcher Längsnuten auf, in welchen Federn 7 geführt sind, die ihrerseits Teile des Rahmens 4 des zweiten Elementes bilden.

Die Längseinfassungen des Rahmens des zweiten Elementes 4 weisen eine Hut 8 auf, welche das dritte, durch ein einfaches Brett gebildete Element 5 aufnehmen.

Dieses brettartige Element trägt längs seiner oberen Kante, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, einen Streifen 9, welcher in der in den Deckel 2 eingeschobenen Stellung der verschieblichen Elemente (Fig. 2) die obere Seitenbegrenzung des Rahmens 4 bildet.

Dieser Streifen 9 trägt seinerseits zwei U-förmige Körper 10

(Pig. 3), deren jeder auf seinem Außenschenkel mit einer Spitze 12 versehen ist, die in die obere Randleiste des Rahmens 11 für die leinwand 11 eingedrückt wird, während

1
der andere, innere Schenkel 12 verlängert ist und mit der

1 Leiste 9 zusammen eine die Palette 13 aufnehmende Hut 9 bildet.

Die untere Kante der Leinwand 11 wird durch zwei sie konsolenartig übergreifende Körper 17 gehalten, die an der unteren Leiste 4 des Rahmens 4 befestigt sind (Pig. 1 und 3).

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Diese untere Leiste 4 ist von einem Schlitz 4 durchbohrt, der den Durchtritt des Brettes 5 (1"¹Ig· 3b) zwecks Ermöglichung der Befestigung auch einer Malleinwand von kleineren bzw. Kleinen Abmessungen gestattet.

An der Füllung 4 ist ein mit Gewinde versehener Schaft 14 (Fig. 1, 3j 333, 4 und 5) befestigt, der in einem gerändelten Knopf 15 endet und in einen in dem Deckel 2 vorgesehenen Längsschlitz 16 eingreift, in welchem er gleiten kann. Durch Drehen des Knopfes 14 kann die Füllung 4 blockiert und damit die aus den Teilen 4? 5 und 9 bestehende die Leinwand 11 haltende Gesamtanordnung in vorbestimmter Höhe festgelegt werden. Das Brett 5 seinerseits wird im Abstand von der Leinwand 11 gehalten.

Nachdem die teleskopartigen Elemente 2, 4, 5 in ihre eingeschobene Stellung verbracht worden sind, wird die untere Kan-

te der Palette 13 durch einen an der unteren Kante 4 des Rahmens 4 befestigten Bauteil 18 (Pig. 2) und die obere Kante der Palette 13 durch die Schenkel 12 der Bauteile 10 gehalten.

Die verschieblichen Elemente werden in ihrer Verwendungsstellung durch eine bei 20 an den Rahmen 3 angelenkte Stange 19 gehalten (Pig. 1).

In dieser Stange 19 ist ein längsschlitz 21 vorgesehen, in welchem ein an dem Kasten 1 befestigter Knopf 21 gleiten kann, der eine Kerbe 19' aufweist, welche zusammen mit dem Knopf 21' eine feste starre Verbindung zwischen dem Kasten 1 und dem Rahmen 3 des Deckels 2 bildet»

Neuerung
Ein wesentliches Merkmal der X^tta^Hgxbesteht in der allgemein mit 22 bezeichneten Anordnung zum Tragen des Farbenkastens bei Verwendung der Gesamtvorrichtung als Staffelei.

Diese Vorrichtung besteht aus einem an dem Kasten 1 durch ein Scharnier 23 _s vorzugsweise ein Klavierscharnier an der Seite, . an welcher der Deckel 2 angelenkt ist, angelenkten Hauptrahmen 24·

An dem nach dem Deckel hin liegenden Ende des Rahmens 24 trägt

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dieser Zapfen 28, an welchem um sie verschwenkbar ein Rahmen 25 gelagert ist, der aus zwei Seitenleisten 26, die durch eine Leiste 27 miteinander verbunden sind und zwischen denen

eine Verstärkungsfüllung 26 angeordnet ist, besteht. Zusätzlich sind die Rahmen 24 und 25 miteinander durch Hebel 29 und 30 verbunden, die ihrerseits miteinander bei 31 gelenkig

1 verbunden sind und deren einer bei 29 an dem Rahmen 25 und deren anderer bei 30 an dem Rahmen 24 verschwenkbar gelagert ist.

Am unteren Teil des Hauptrahmens 24 sind an diesen bei 34 Stangen 33 angelenkt, die miteinander durch ein Versteifungselement 35 (vollwandiges Brett) verbunden sind.

Die beiden Leisten 33 weisen an ihren nach der Seite des Kastens 1 zu gelegenen Enden je eine Kerbe 36 auf (Jig. 6 und 7).

Diese Kerben können in eine einer Mehrzahl von in einem im Boden des Kastens 1 gebildeten Schlitz 38 untergebrachten Rasten 37,

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37 , 37 einfallen, derart, daß die Leisten 33 verschiedene Stellungen (wie die Stellungen A, B, D der Pig. 7) einnehmen und derart dem Kasten 1, ebenso wie auch den Elementen, die die Leinwand 11 tragen verschiedene Neigungen erteilt werden können. Diese Elemente sind durch Stangen 19 fest mit dem Kasten 1 verbunden.

Gegebenenfalls kann die Tragvorrichtung 22 mit dem Kasten 1 auch ohne die beschriebene Verstellmöglichkeit verbunden und stattdes-

sen eine Verstellmöglichkeit an der Stelle der Stange 29 vorgesehen werden.

Diese beiden Verstellmöglichkeiten können gegebenenfalls auch miteinander kombiniert werden.

überhaupt ist die Neuerung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen veranschaulichte Ausführungsform beschränkt,, sondern es sind demgegenüber Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Schutzansprüche;

Claims (10)

-9~ RA.-563487*1" ° Schutzansprüche s

1. Zusammenklappbares zu einer Staffelei gestaltbares Traggestells für einen Malkasten, das mit Elementen zum Befestigen der Malleinwand oder einer Tafel, auf der gemalt werden soll, versehen ist, mit einer bei der Bildung einer Staffelei in Wirkung tretenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der umklappbare Deckel des Malkastens als Rahmen ausgebildet ist, in dessen Seitenleisten unmittelbar wenigstens ein zweiter Rahmen verschieblich angeordnet ist, daß Vorrichtungen zur Schaffung einer starren Verbindung zwischen dem Malkasten (1) und der Rahmeneinfassung (3) des Deckels (2) vorgesehen sind und ferner der Malkasten längs seiner unteren Kante, an der Seite, an welcher der Deckel angelenkt ist, ein Scharnier (23) oder ein anderes Anlenkorgan für einen Hauptrahmen (24) aufweist, der einen Teil einer Tragvorrichtung bildet.

2. Zusammenklappbares Traggestell^: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der IFähe des Scharniergelenkes (23) an dem Hauptrahmen (24) ein mit dem Hauptrahmen durch zwei miteinander gelenkig verbundene Hebel (29, 30), deren einer an dem Rahmen (25) und deren anderer an dem Rahmen (24) angelenkt ist, verbundener Rahmen (25) angeordnet ist.

3. Zusammenklappbares Traggestell± nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des Hauptrahmens (24)

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Stangen (33) abgelenkt sind, die eine Kerbe (36) aufweisen, welche in eine von mehreren in einem in dem Boden des Kastens gebildeten Schlitz (38) angeordneten Rasten einfallen kann, so daß die Leisten (33) verschiedene Stellungen einnehmen und derart den durch die Stangen (19) in einer festen Stellung gehaltenen Elementen (1, 3₅ 4, 5) verschiedene Neigungen gegeben werden können»

4. Zusammenklappbares Traggestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Haltelement für die Leinwand oder eine zu bemalende Tafel, welches unmittelbar in den beiden Seitenleisten des-ersten Rahmens gleitet, ferner dadurch, daß der Deckel des Malkastens Torrichtungen trägt, welche nach seinem Öffnen die Befestigung der G-esamtanordnung der Elemente in verschiedenen regelbaren Stellungen ermöglichen.

5. Zusammenklappbares Traggestell nach Anspruch 4₅ dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Malkastens in Richtung seiner Höhenerstreckung einen Schlitz (16) aufweist, der eine Gleitführung für einen mit dem zweiten Element verbundenen Schaft (14) bildet und die Blockierung des Füllbrettes des zweiten Elementes ermöglicht.

6. Zusammenklappbares Traggestell nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem zweiten Element fest

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verbundener Schaft (H) Gewinde aufweist und an seinem Ende einen nach außerhalb des Deckels vorspringenden Betätigungsknopf (15) trägt»

7. Zusammenklappbares Traggestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Rahmen ein drittes Element (5) verschieblich untergebracht ist, welches aus einem einfachen Brett bestehen kann.

8. Zusammenklappbares Traggestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Element (5) längs seiner oberen Kante eine leiste 9 trägt, welche in eingeschobenem Zustande der Elemente gleichzeitig mit die obere Begrenzung des Rahmenumfangs des Deckels bildet«

9« Zusammenklappbares Traggestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die leiste (9) zwei Ü-förmige Körper (10) trägt, deren jeder auf seinem äußeren Schenkel eine Spitze (12) aufweist, die in die obere Kante eines Rahmens für die Leinwand eingestochen wird, während der andere Schenkel verlängerbar ist und mit der Leiste (9) so zusammenwirkt, daß eine die Palette (15) aufnehmende Hut (9 ) gebildet wird.

10. Zusammenklappbares Traggestell nach den Ansprüchen 4 bis 9₅ dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante des Rahmens des zweiten Elements (4) zwei Bauteile oder Elemente (17) als Haltevorrichtungen für die untere Kante der Leinwand oder des Malbrettes trägt.