DE1904000A1 - Verpackung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Verpackung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
A/18816 - 5985) 1 Hamburg, den 27· Januar I969
Dl· Erfindung betrifft Verpackungen eowie ein Verfahren
itt deren Herstellung! Insbesondere betrifft die Erfindung verpackungen aus einer Kombination von ateifen und
blegaaMeti Verpackungsmaterialien.
Lebensmittel, wie Kakao in Dosen, Kuchen, Semmeln, Brot,
Fertiggerichte (sogenannte T.V. Dinners) usw„gelangen
in allgenelnen in Saaaelverpaokungen von 13 oder 2* Stück
zum Versand» Die am weitesten verbreitete Verpackung ist
der gewöhnliche Karton, der aus Pappe bsw. Wellpappe
besteht. Derartige Kartons haben den Nachteil« dad der
Inhalt von auflen nicht au sehen 1st und daß es deshalb
schwierig ist« Qröße, For» und Art des Inhalts schnell au erkennen* Etiketten oder Aufschriften können nicht,
die gleiche genaue Kenntnis vom Inhalt vermitteln* wie
der direkte Augenschein.
Gegenstand der Erfindung 1st deshalb einmal eine Verpackung»
bei der das Paokgut sioh in einem Behältnis befindet, das
von einer Kunststoff-Folie umgeben 1st und welche dadurch
gekenn*eiohnet ist, das das Behältnis eine Grundfläche und
mindestens swei sur OrundfIMohe senkrechte Seitenwind« aufweist* wobei die Höhe der Seltenwinde im wesentlichen einer
Lingsabmeaeung des Paokgutes entsnrioht, und defl die Folie
eine geschrumpfte Foil« 1st, die die Seitenwinde an einer
Bewegung relativ sur Orundfliohe hindert.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verpaokurigsverfahren, bei dem das Packgut mit einem Behältnis umgeben
und letzteres mit einer Kunststoffolie umhüllt wird und
welches dadurch gekennzeichnet 1st, daß man zwei getrennte
Packguteinheiten mit der Gestalt eines rechtwinkligen Parallelepipeds auf einen flachen starren rechtwinkligen
Zuschnitt legt» der im Abstand voneinander sechs Falzlinien aufweist, durch Falten des vorgefalzten Zuschnitts
um die Packguteinheiten ein Behältnis formt und die Packgutetnheiterr aufeinander zurollt«
so daß sie nebeneinander zu liegen kommen und nur durch die Teile des gefalteten Behältnisses voneinander getrennt
sind, worauf man das Behältnis mit dem darin befindlichen Packgut mit einer schlauchförmlgen Schrumpffolie umgibt,
so daß die Enden der Polie über die Seiten des Behältnisses
hinausragen, worauf man die gebildete Verpackungseinheit
erhitzt, so daß die überlappenden Folienteile gegen die Stirnflächen des Behältnisses schrumpfen·
Vorzugsweise wird eine weitere Packguteinheit auf den Behältniszuschnitt zwischen den beiden anderen Packguteinheiten und gerade ausgerichtet auf. diese aufgelegt,
so daß alle drei Packguteinheiten gerade nebeneinander liegen und nur von den Teilen des Behältnisses voneinander getrennt werden, wobei ein zweites Behältnis von
Unförmiger Gestalt mit drei flachen Seiten über die mittlere Packguteinheit gestülpt wird, so daß βie drei
Selten derselben umschließt.
Zur näheren Srläuterung der Erfindimg sollen die folgenden Zeichnungen dienen, in denen bestimmte Ausführungsforoen der Erfindung dargestellt sind, es zeigen:
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Pig. I ~ eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Verpackung, bei der die Packgutstücke in drei Gruppen
unterteilt sind;
Pig. 2 -■■ eine Verpackung gemäss Pig. I mit einem zusätzlichen tferstärkungszuschnitt;
Fig» 3 -- eine weitere Aus führungs form der erfindungsgeraässen
Verpackung, bei der das Packgut in zwei Gruppen unterteilt ist;
Fig. 4 « die Verpackung der Fig. 3 nach Entfernung einer
der Verstärkungswfinde;
Fig. 5 - eine Verpackung ähnlich der in Fig. 2 dargestellten
Ausftihrungsform, die jedoch in einen 2/3 Teil und einen l/p Teil teilbar ist;
Fig. 6 - eine weitere Ausftthrungsform der erflndungsgemässen
Verpackung ohne zusätzliche Zwischenwände und damit ohne vorbereitete AufteiiungsmÖgliohkeit;
Fig. 7 ~ die Verpackung der Fig. 6 ohne Oberseite;
Fig. 8a und 8b - eine Verpackung gemäss Fig. 1 vor und nach
dem Verteilen in kleinere Einheiten;
Fig. 9 - ein Behältnis mit dem darin befindlichen Packgut
in einer Folie vor dem Schrumpfen der Folie;
Fig.10 - die Arbeitsweise, bei das Packgut vor der Formung
des Behältnisses auf einen vorgefalzten Zuschnitt
aufgelegt wird.
t
t
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Il - eine erfindungsgemässe Verpackung, bei der die
geschrumpfte Folie das Behältnis mit dem Packgut
vollständig umhüllt;
Flg. 12 - eine Verpackung, bei der die von der Folie nicht
bedeckten Teile an der offenen Seite des Behältnisses liegen.
Di® ge«@trinohe Gestalt der in den Zeichnungen dargest©!!«·
ten Verpackungen entspricht der eines nicht kubischen recht»
winkligen Parallelepipeds. Die Erfindung umfaSt jedoch auch
Verpacicungen, die die geometrische Form eines Kubus oder
eines anderen Parallelepipeds besitzen. Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Ausdruck *rechtwinklig"
schließt diese geometrischen Formen ein. Unter den Auedruck "rechtwinklig" fallen auch Verpackungen, die aus
zwei oder mehr nebeneinander liegenden rechtwinkligen Parallelepipeden verschiedener GrSEe oder aus einem
Parallelepiped und einem Würfel bestehen.
Unter einem "biegsamen Verpackungsmaterial" wird hier und
im folgenden eine schrumpffähige Verpackungsfolie verstanden. WMrmesohrumpfbare Pollen sind die am meisten
gebräuchlichen Schrumpffolien, doch fallen unter die Erfindung auch mittels Lösungsmitteln schrumpfbare Folien.
Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Folie oder eine bestimmte Art der Schrumpfung von Folien beschränkt.
Vernetzte und gestreckte Polyäthylen- und Polypropylenfolien gehören zu den üblichen wärmeschrumpfbaren Folien.
Es sind jedoch auch wärmesohrumpfbare Folien aus Kautsohukhydroohlorld, Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid brauchbar. Unter den im vorliegenden Zusammenhang
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verwendeten Ausdruck "wärmeschrumpfbar" fallen somit alle
Pollen, die bei Anwendung von Hitze schrumpfen; unter "gestreckten Pollen" werden sowohl monoaxial als auch
biaxial orientierte Folien verstanden.
Zu den steifen Verpackungsmaterialien, aus denen die Behältnisse der vorliegenden Erfindung hergestellt werden
kennen, gehören gepreßte Pappe, Wellpappe sowie allgemein
alle pappartigen, aus Papier oder dergleichen hergestellten Materialien sowie ferner steife Erzeugnisse auf Basis
von Kautschuk oder von organischen synthetischen Kunststoffen.
In Pig. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Behältnis 10 aus Wellpappe hergestellt
ist. Das Behältnis 10 wird von einem Wellpappezuschnitt gebildet, der zuvor gefalzt und gefaltet 1st und besteht
aus einer Grundfläche 13, senkrechten Außenwänden 14,
waagerechten Deokflächeη 16 und senkrechten Zwischenwänden
15. Das Ergebnis ist, daß das Packgut 17 von dem Behältnis
vierseitig umsohlossen ist, so das nur zwei Seiten offen
bleiben. Das Packgut 18 bleibt dagegen ohne Deokflache.
Eine schlauchförmige Folie aus wärmeschrumpfbarer thermoplastischer Folie umgibt die Packguteinheiten 17 und 18
sowie das Behältnis 10 vollständig, wobei nur die Öffnung 12 offen bleibt; an der entgegengesetzten Seite der Verpackung befindet sich eine ähnliche, in der Zeichnung
nicht erkennbare Öffnung.
Dl· Flg. 2 zeigt eine Verpackung, die der der Fig. 1
ähnelt. Das Behältnis 20 besteht aus einer Grundfläch· 2? ,
senkrechten Außenwänden 24, Deokwänden 26 und senkrechten Zwischenwänden 25. Der mittlere Teil des Papkgutee 28 ist
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zusätzlich durch eine Einlage von umgekehrt U
©uerschnitt abgedeckt. Diese Einlage von utngekohrfc U-f8rmigea
Querschnitt besteht aus senkrechten Wänden 27 miu
eine? Deckfläche 29. Eine Sohrumpffolie 21 umsohlieat die
gesamte Verpackung, so das nur die Öffnungen 22 freibleiben«
Diese Verpackung kann ähnlich iris die in Fig« I
gezeigte mittels eines Messers durch Zerschneiden der
Folie zwischen den senkrechten Wänden 25 und 27 in drei
Teile zerlegt werden. Unter- Verwendung des Zwischenraumes zwischen den Wänden 25 und 27 als Führung für das ?fesser
kann dieses vollständig herumgeführt werden und zu einem Zerschneiden
der Orundflache 25 dienen= Dieses Vorgehen ist
in der Fig. 8a dargestellt, in der min Messer 80 teilweise
in den Zwischenraum zwischen den senkrechten Wänden 27
und 25 eingeführt ist. Fig. 8b zeigt das abgetrennte
Drittel der Verpackung, Die Folie 21 haftet normalerweise an der abgetrennten Verpackung und hält diese zusammen.
Diese Möglichkeit des Aufteilens einer Samme1ver packung
von einzelnen Packstücken in Drittel 1st für Einzelhändler und Restaurants besonders wertvoll, die im Einzelfall
nicht mehr als vier oder acht Einheiten z.B. Semmeln, Kuchen usw. f auf einmal benötigen.
Flg. 3 zeigt eine Verpackung, die denen der Figuren 1 und 2 ähnelt, sich Jedoch in zwei Hälften teilen läßt.
Das Behältnis 30 besteht aus einer Grundfläche 33, senkrechten Außenwänden 34, waagerechten Deckwänden 36
und senkrechten Zwischenwänden 35· Der Verpackungsinhalt
38 ist gleichoäsaig auf die zwei umschlossenen Volumina verteilt, die von der Orundflache 33 und den Wänden 34,
und 36 gebildet werden. In der Folie 3I bleibt eine Öffnung
32 offen.
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Pig, 4 zeigt ein® Verpackung ähnlich der der Fig. 3,
wobei Jedoch nur eine senkrechte Zwischenwand 45 vorgesehen ist.
Bei Pig, 5 wurde das Behältnis 50 so gefaltet, daß eine
Deckfläche 56 doppelt so lang ist wie die andere. Hierdurch wird es möglich, 2/5 des Verpackungsinhaltes zurückzubehalten, wenn 1/2 abgetrennt wird.
Die wärmeschrumpfbar« Folie, die das Packgut und das
Behältnis umhüllt, kann ein nahtloser Schlauch sein, in den das Behältnis mit dem Packgut eingeschoben wird, so
daß ein Teil der schlauehförmigen Folie an beiden Seiten
der Verpackung übersteht«, Der Schlauch kann auch dadurch
gebildet werden, daß man das Behältnis und das Packgut in einen Follenbpgen einschließt und die überlappenden
Folienenden miteinander verschweißt. Wenn die Verpackung mit den über die Seiten der Verpackung hinausragenden
Folienrändern 90, wie in Fig. 9 gezeigt, hergestellt ist, dann kann die Schrumpfung erfolgen „ Die an den Enden überstehenden Folienteile werden zunächst erhitzt, so daß sie
fest gegen die Außenwände des Behältnisses geschrumpft werden, bevor die restlichen Teile der Folie fest um die
Verpackung und das Packgut geschrumpft werden. Das Verfahren zum schrittweisen Schrumpfen einer schlauchförmigen
Folie zum Umhüllen eines Packgutes ist in der USA-Patent»
schrift J 215 266 beschrieben. Falls das Behältnis und
das Packgut vollständig eingehüllt sind, dann ist eine schrittweise Schrumpfung nicht erforderlich. Ferner kann
auf die Erhitzung verzichtet werden, wenn eine auf andere Weise schrumpfbare Folie verwendet wird. Beispielsweise
braucht nicht erhitzt zu werden, wenn eine mittels Lösungsmittel schrumpfende Folie benutzt wird.
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Die oben beschriebenen, gemäss Erfindung hergestellten
Verpackungen besitzen eine Druckfestigkeit, die üblichen Kartone aus Wellpappe mit Wänden höherer Testfestigkeit
Überlegen 1st. Vergleichsvereuohe wurde naoh der ASTM-Normvorschrift D642-47 an Verpackungen gemäas Figuren
3 und 4 durchgeführt. Pie erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen I und 2 zusammengestellt. Bei
Tabelle I bestand das Packgut aus 24 227g Kakaodosen, die in einer einzigen Schicht angeordnet waren, so daß
alle 24 Dosen auf der Grundfläche des Behältnisses stan·* den. Bei TabeEe 2 bestand das Packgut aus 24 227 g
Kakaodosen, die in zwei Schichten von jeweils 12 Dosen angeordnet waren. Somit standen 12 Dosen direkt auf der
Grundfläche des Behältnisses, während weitere 12 Dosen auf den 12 unteren Dosen standen. In beiden Fällen besaß
der herkömmliche Karton Wände aus Wellpappe mit einer Prüffestigkeit von 79,4 kg. Die Behältnisse für die erfindungsgemässen Verpackungen wurden aus Wellpappe mit
einer Prüffestigkeit von 56,7 kg hergestellt. Die Folie war eine bestrahlte, biaxial gestreckte Polyäthylenfolie
mit einer Stärke von ungefähr 38 M.
Probe Bruchbelastung Ckg)
1» herkömmliche Kas°tonschachtel 1.702
2. Verpackung gemäss Fig. 4 1.982
3. Verpackung gemäss Fig. 3 2.173
0 9 8 3 4/1088 BAD 0RiGINAL
1. herkömmliche Kaptonschachtel 1*175
2. Verpackung gemäss Pig. 4 1.238
3. Verpackung gemäss Pig. 3 1.302
Die überlegene Festigkeit der erfindungsgemässen Verpackung ergibt sich deutlich aus den vorstehenden Versuchsergebnissen. Die Ergebnisse spiegeln die zusatz·»
liehe Festigkeit wider, die sich aus den zusätzlichen senkrechten Zwischenwänden bei der Verpackung gemäss
PIg. 3 ergibt. Der Grund dafür, dass die erfindungsgemässen Verpackungen herkömmliche Kartonverpackungen mit
festeren Wänden noch übertreffen, liegt anscheinend darin, daß die fest anliegende Schrumpffolie die senk«
rechten Wände fest gegen das Packgut drückt und dadurch eine seitliche Bewegung dieser Wände verhindert. Die
Wände können nicht ohne weiteres ausbeulen, da sie an der einen Seite von der Schrumpffolie und an der anderen
Seite durch das Packgut eingespannt sind.
Die in den Figuren 1, 2 und 5 gezeigten Abwandlungen
et^Jen im wesentlichen Wiederholungen der Verpackungen
der Figuren 3 und 4 dar. Auch bei diesen Verpackungen
wird die gleiche Verbesserung der Fertigkeit erhalten. Falls die Festigkeit noch weiter erhöht werden sol.l,
dann können sowohl an den Außenseiten als auch in der
Mitte weitere senkrechte Zuschnitte eingefügt werden. So können beispielsweise bei der Verpackung gemäss Fig.
senkrechte Einlagen unmittelbar Innerhalb der Wände 34
angeordnet werden, um eine zusätzliche Verstärkung zu
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erreichen» Auf diese Welse können äußerst stabile Ver~
packungen hergestellt werden, die sich ohne weiteres über die normale Stapelhöhe hinaus aufeinander türmen
lassen.
Die Figuren 6 und 7 zeigen zwei weitere AusfUhrungsformen
der Erfindung. Bei Flg. 6 besteht das Behältnis 60 aus
einer Grundfläche 63, senkrechten Außenwänden 64 und
einer waagerechten Deokflache 66. Das Behältnis umhüllt
das Packgut 68 9 während eine Folie 61 das Packgut mit
dem Behältnis umschließt. In Fig. 7 besteht das Behältnis
70 aus einer Grundflache 75 und Außenwänden 74 β Das Packgut 78 wird von dem Behältnis 70 getragen und sowohl das
Packgut als auch das Behältnis werden mit Schrumpffolie
71 umhüllt. Bei den Verpackungsformen der Figuren 6 und 7 kann die Druckfestigkeit wie oben beschrieben erhöht
werden, lindem zur Verfestigung zusätzliche senkrechte
Einlagen eingefügt werden.
Fig. 10 illustriert ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Art.
Dieses Verfahren kann auch entsprechend abgewandelt wer- den,
um die in den anderen Figuren gezeigten Verpackungen herzustellen. Fig. 10 zeigt die Verpackung während der
Herstellung. Die Verpackung beginnt mit dem flachen vor» falzten Behältniszuschnitt 10. DieFalzllnien. befinden
sich bei 101, 102, I03, 1045 I05 und* IO6. Das Behältnis
wird zunächst an den Falzlinien 102 und I05 im rechten
Winkel umgebogen. Das Packgutstück 1P wird auf die Mitte des
Zuschnittes gelegt, worauf die Packgutstüeke 17 mit ihrsn
Seitenflächen aufgelegt werden, so daß ihre Oberseite mit
den Falzlinien 102 bzw· I05 zusammenfällt und der Boden
des Packgutes 17 Jeweils an den Falzliaäsc IQJ und
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liegt. Der Zuscimitt 10 wird anschließend erneut an den
Falzlinien 106 und 101 umgebogen, wodurch die senkrechten
Wände 15 erhalten werden. Durch ein nochmaliges Umbiegen
des Zuschnitts an den Falzlinien 1C(5 und 104 werden die
Packgutstücke 17 in eine aufrechte »teilung gebracht, so daß das Behältnis 10 und die Packgutstücke 17 und 18 die
in der Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen. Sobald das Behältnis, in· die in des· Fi.5. 1 gezeigte Form gefaltet
ist, kann die Folie um die Verpackung herumgewickelt werden, so daß die Enden derselben wie in Flg. 9 gezeigt
an beiden Seiten überhängen oder es kann eine zusätzliche Verstärkungseinlage von Unförmigem Querschnitt über das
Packgutstück 18 gestülpt werden, bevor die Verpackung in die Folie eingewickelt wird, so daß in diesem Fall
die in Flg. 2 gezeigte Verpackung erhalten wird. Die Verpackung kann mit der Schrumpffolie umwickelt werden
oder die Verpackung kann in einen vorgeformten Folien« schlauch eingeschoben werden. Die ralt der Folie umwickelte
Verpackung wird anschließend in einen Schrumpftunnel geschickt, in dem die Folienenden zunächst fest gegen
die Stirnseiten der Verpackung geschrumpft werden, worauf die übrige Folie, wie in dem oben erwähnten US A=-Pate nt
beschrieben, gegen das Behältnis und das Packgut ge»
schrumpft wird. Falls die Schrumpffolie versiegelt wurde, so daß sie das Behältnis und das Packgut vollständig
umschließt, dann ist es nicht erforderlich, die Folie stufenweise zu schrumpfen. Das Offenlassen der beiden
Enden bringt den Vorteil, daß das Versiegeln der Folie an diesen Enden und das Abschneiden der überstehenden
Folie entfällt.
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Der oben beschriebene Zuschnitt für des Behältnis besteht
aus einem Stück, was für die Hersteilimg der erfinduBgs»
gemässen Verpaolcungen erwünscht ist,, Es ist jedoch möglioh,
die Verpackung aus mehreren Zuschnitten für das Bshält.nls
herzustellen. Wie bereits erwähnt, können ausgtgliche
senkrechte Einlagen Verwendung finden.
Fig. 11 geigt eine vollständig ©logesiegelte und von
Schrumpffolie umhUllte Verpackungβ Das Packgut 118 befindet sieh in einem Behältnis mit einer Grundfläche
13,5, senkrechten Außenwänden 114 und senkrechtem 3Ennen=»
wunden 115. Die Schrumpffolie liegt an dem Behältais
und dem Packgut fest an und ist durch'die Siegslnafet IiS
geschlossen»
Pig. 12 zeigt eine Verpackung, bei der di® öffnungen
122 der Folie sich an den Seiten der Packung befinden,
die nicht durch die senkrechten Wunde des Behältnisses
geschlossen sind. Die Schrumpffolie 121 umhüllt das Packgut 128 und das Behältnis, das aus senkrechten
Winden 124, i25 sowie der Grundfläche 125 besteht.
Alle beschriebenen AusfUhrungsforraen der- erfindungs-»
gemässen ¥erpackurigen sind an den Enden offen, da die
Qn, längs dsnoE die Bshlltiilßse jeweils
parsllel susiiiaiider angßorutmt steel.
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Claims (1)
- (5985) Hamburg, den 27» Jan, I969Ans ρ- r U α h eVerpackung,, bei der das Paekgut rieb einen; Behältnis befindet, das von silier Kunststoffolie umgeben ist, dadurah gekennaeiohftet* daß das Behältnis (10, 20, JO, 4Q9 50» 60s 70) eine arundflache (I3, 2$, 33, 43, 55, 63, 72) *-*nä minder tens s>?ei sur <!x*undf lache senkrechte Seitenwinde (Ik9 ä4, ^4,, 44, 54, 64» 74) aufweist, wobei «lie Höhe um* Seitenwand« im wesentlichen einer LMngsöbmesatmg ü?a pguk&iif.es (17/ 18, 28, 58, 48, 58, 68* ?8) entepr&sift; us! daß die Folie (11, 21, 31* 41, 51, öl * 71} eiiiö ßsseijrus'syft* Folie ist, die, die Seiten- im «feer· Bcj^ßi-r^ it^lsuiv isur ßrundfl?iohe hindert.S, Verpaok^.^ geraSss* üBs^r-ueh 1, datim'ch gekeimss-iiohnet, ilai das BehSitnis (10, 20.* ^0, "4JJ^ 50) ferner üaienwfti-ule (15, «5, >5, 4*is §5} aufweist..Verpseicung gßmUas Mi&primh I oder» 2, C» das zwischen die Teile das erafcsn üchältein aweitsee Behältnis mit, unförmigem ^uer-bestehend aus DeckwSndeii {39} und Seitenwänden CS7) eingepaßt ist,¥srpackyngsyerf£iiren? bei dem da» Backgut mit einem BdMltriis iicgeben vmu letzteres mit einer Kunststofffolie umhüllt ffirä, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei getrennte P@ckguteinhelten (38) mit der Oestalt eines rechtwinkligen Faraileleplpe&s auf einen flachen, starren, rechtwinkligen Zuschnitt legt, der im AbetandORIGINAL INSPECTED909834/10·· 0R1S04000s®chß Fftlslinlen (101. IQS, iöj5 IQk, 1Og9.106) auf· weist» dis 3^*31 ?ackgat@in!3Sl£eE mit den um dies« gefaltet·©» Teilen des Behälf-nlsäueehnitts aufeinander surpl.it »inä ein« Sehrumpffelie (J!) wra das se- gebildete BtMIvBiS (30) schrumpft*Verpaö^uKgsv-'arfahren.* b9i oßs άοί, Paslcgiife slt eine® Sehälteis ymgeber, und Ie fcsteares Fsife ©Iess? Ennststofffolie uiüMll* wird* dsdv.r^fe gsljesioseielinet;;, äaS m®.n0S3, iöjj, 10^# iU^ Ißö) stifwsQisö^ 'als bei lniieinGri {£71 osife Gen ue« diesFsekgutelnheit (18) sur-alJ,» vmü eit cli® (11) um das so gebilaate Bsiil6, Verfahren ge»-näss Anspruch 5, dadurch gsks ciö^ men ein zweites Behältnis über der mittleren Pfickguteiuheit anordnet, wobei das zwsifee Behältnis ©inen U-förmigen Querschnitt besitsfc lasiö V/inde 29) aufweist, die die mittlere Fackguteinheit an drei Seiten umgeben.ugß:sch.909834/1080 'orjginal
Applications Claiming Priority (1)
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