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DE1900337B2 - Verfahren zum herstellen von tragetaschen aus kunststoffolie - Google Patents

Verfahren zum herstellen von tragetaschen aus kunststoffolie

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DE1900337B2 DE19691900337 DE1900337A DE1900337B2 DE 1900337 B2 DE1900337 B2 DE 1900337B2 DE 19691900337 DE19691900337 DE 19691900337 DE 1900337 A DE1900337 A DE 1900337A DE 1900337 B2 DE1900337 B2 DE 1900337B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststoffolie mit Grifflöchern, Griffrandverstärkungen und Seitenschweißnähten, bei dem ein flachliegender Folienschlauch zugeführt und im Bereich seiner Längsmittellinie aufgeschnitten wird, wonach durch Querabschweißungen in Verbindung mit Trennschnitten jeweils zwei Tragetaschen vom Folienschlauch abgetrennt werden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Tragetaschen mit Grifflöchern und Griffrandverstärkungen sehr wirtschaftlich und in einem Arbeitsgang stets zwei Tragetaschen herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zum Herstellen von Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststoffolie mit Grifflöchern, Griffrandverstärkungen und Seitenschweißnähten, bei dem ein flachliegender Folienschlauch zugeführt und im Bereich seiner
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Längsmittellinie aufgeschnitten wird, wonach durch QuerabschweiSungen in Verbindung mit Trennschnitten jeweils zwei Tragetaschen vom Folienschlauch abgetrennt werden, erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Vor dem Aufschneiden des Folienschlauches im Bereich von dessen Längsmittellinie wird an mindestens eine Schlauchwandung mindestens ein Verstärkungsstreifen herangeführt und in Abständen, die der Breite der herzustellenden Trageta- =chen entsprechen, mit quergerichteten, länglichen Ausnehmungen versehen, zwischen denen die schmalen Stege stehenbleiben.
b) Jeder Verstärkungsstreifen wird mit dem Folienschlauch verschweißt oder verklebt
c) In den Verstärkungsstreifen und den Schlauchwandungen werden spiegelbildlich gleiche, einander paarweise gegenüberliegende Grifflochausstanzungen angebracht
d) Die Querabschweißungen und Trennschnitte zum Abtrennen der Tragtaschen vom Folienschlauch werden in der Linie der Ausnehmungen durchgeführt.
Durch diesen Vorschlag lassen sich mit gleichen Produktionseinrichtungen Tragetaschen verschiedener Ausbildung der Griffränder herstellen, so Tragetaschen mit Verstärkungsstreifen ihrer Griffränder, die an den Oberkanten der Tragetasche bündig abschließen, oder Tragetaschen mit einer Überklappe und zugleich Griffrandverstärkung an einer Tragetaschenwandung oder Tragetaschen mit einer Überklappe und zusätzlich beidseitiger Griffrandverstärkung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit besonders vorteilhaft, insbesondere weil nur einfache maschinelle Vorrichtungen notwendig sind. Zur Herstellung der vorgenannten Tragetaschenausbildungen können die Verstärkungsstreifen auf beiden Seiten des Schlauches angebracht werden. Es ist jedoch auch möglich, daß die Verstärkungsstreifen auf beiden Seiten des Schlauches und seitlich zueinander versetzt aufgebracht und zwischen den einander zugekehrten Kanten der Verstärkungsstreifen der Schlauch fortlaufend aufgeschnitten wird.
Die vorerwähnte Reihenfolge der Maßnahmen braucht nicht in der angegebenen Reihenfolge zu geschehen. So ist es möglich, zuerst den Schlauch mit den Verstärkungsstreifen in der Mittellängsachse aufzuschneiden und dann die beiden paarweise und spiegelbildlich zueinander gegenüberliegenden Grifflochausstanzungen anzubringen, obwohl es besonders vorteilhaft ist, zunächst die beiden gegenüberliegenden Grifflochausstanzungen anzubringen und dann erst zwischen beiden in der Mittellängsachse des Schlauches und den Verstärkungsstreifen den Längsschnitt anzubringen. Es zeigt
Fig.! eine Tragetasche in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 in perspektivischer Darstellung und im wesentlichen schematisch das Herstellen der Tragetasche nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Schlauch nach F i g. 2 entsprechend der dortigen Linie HI-III,
F i g. 4 einen Schnitt durch die beiden gegenüberliegenden fertigen Tragetaschen nach Fig.2 entsprechend der dortigen Linie IV-IV,
Fig.5 einen extrudieren Schlauch mit Seiterifalten und mittigen, einer jeden Schlauchwandung zugeordneten, nach innen vorstehenden und so mit dem Schlauch einstückigen Verstärkungistreifen,
Fig.6 im wesentlichen schematisch das Herstellen von Tragetaschen mit Überklappe,
Fig.7 die nach dem Verfahren nach Fig.6 hergestellte Tragetasche in perspektivischer Darstellung,
Fig.8 im wesentlichen schematisch das Herstellen abgewandelter Tragetaschen mit Überklappe,
F i g. 9 die Tragetasche nach dem Herstellungsverfahren nach F i g. 8 in perspektivischer Darstellung,
F i g. 10 eine weitere Abwandlung zum Herstellen von Tragetaschen im wesentlichen in schematischer Darstellung,
F i g. 11 die fertige Tragetasche entsprechend der Herstellung nach Fig. 10 in perspektivischer Darstellung.
Die Tragetasche 10 aus thermoplastischer Kunststoffolie besteht aus den beiden Wandungen 11 und 12, wobei beide Wandungen im Bereich der Einfüllöffnung mit zugeordneten Verstärkungen 13 und 14 versehen sind, die jeweils Grifflochausstanzungen 15 und 16 aufweisen. Die Tragetasche ist an ihrem Boden mit Bodenfalten 17 und 18 versehen, wie das aus den F i g. 4 und 5 hervorgeht. An den beiden Rändern sind die Tragetaschenwandungen 11 und 12 durch Schweißnähte 19 und 20 verbunden.
Zur Herstellung der Tragetasche wird nach Fig. 2 ausgegangen von einem Schlauch, der in angegebener Pfeilrichtung 21 bewegt wird. Auf die Mittellängsachse des Schlauches werden zu beiden Seiten außen Verstärkungsstreifen 22 und 23 aufgebracht und entweder verschweißt oder durch einen Kaschierkleber mit den zugeordneten Schlauchwandungen verbunden. Die Verstärkungsstreifen 22 und 23 haben eine solche Breite, daß sie der doppelten Breite der jeder herzustellenden Tragetasche zugeordneten Verstärkungsstreifen entsprechen, oder in anderen Worten, der Schlauch und die daran befestigten Verstärkungsstreifen werden in der Mittellängsachse durch ein Messer 44 aufgeschnitten. Besonders vorteilhaft werden jedoch zuvor zwei gegenüberliegende spiegelbildliche Grifflochausstanzunger. 16,16a in den Verstärkungsstreifen sowie durch die Schlauchwandungen durchgehend angebracht. Anschließend oder auch vorher werden in beide Ränder des Schlauches die Seitenfalten 17 und 18 auf der einen Seite der einen Tragetasche zugeordnet und 17a und 18a auf der anderen Seite der gegenüberliegenden Tragetasche zugeordnet angebracht. Dann werden durch Querabschweißungen 19 und 20 mit einem dazwischen liegenden Trennschnitt 25 jeweils paarweise gegenüberliegend aus dem Schlauch die fertigen Tragetaschen abgetrennt.
Die Beschreibung zu F i g. 2 zeigt, daß mit sehr einfachen Mitteln und doppeltem Nutzen Tragetaschen mit Griffrandverstärkung herzustellen sind.
F i g. 5 zeigt einen Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie, der extrudiert ist und im Extruder bereits die Seitenfalten 17, 18 sowie 17a, 18a erhalten hat. Einstückig sind nach innen vorstehende Verstärkungsstreifen 22 und 23 geblasen. Auch dieser Schlauch wird nach vorherigem Anbringen der zu beiden Seiten der Mittellängsachse angeordneten gegenüberliegenden Grifflochausstanzungen 16 und 16a in der Mittellängsachse, wie in strichpunktierter Linie 26 dargestellt ist, aufgeschnitten. Anschließend erfolgen die vorbeschriebenen Querabschweißungen zum Trennen der fertigen Tragetaschen vom Schlauch.
Sofern die Verstärkungen 22 und 23 ieweils eine
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Dicke haben, die der Dicke einer Seitenfalte entspricht, dann ist der flach zusammengelegte Schlauch in der Mitte genauso dick an den Rändern, so daß er sich sehr einfach zu einer Vorratsrolle aufwickeln läßt, damit er später in einer Tragetaschenherstellungsmaschine verarbeitet wird. Es sei verstanden, daß die Seitenfalten und entsprechend auch die Verstärkungsstreifen bzw. allgemein Verstärkungsstreifen eine größere Dicke haben können als die sonstigen Wandungen des Schlauches bzw. der Tragetasche. Dadurch ergibt sich eine besonders am oberen Tragetaschenrand versteifte Tasche mit einem besonders steifen und tragfähigen Boden.
F i g. 2 zeigt, daß in den Verstärkungsstreifen 22 und 23 sich quer dazu erstreckende Langlöcher 26, 26a ausgestanzt werden. Zwischen den Langlöchern und den Rändern verbleiben schmale Stege 27 und 27a und 276. In der Längsachse dieser langlochartigen Ausnehmungen erfolgt die Querabschweißung 19, 20 mit dem dazwischen liegenden Trennschnitt. Die langlochartigen Ausnehmungen haben die Aufgabe, die Querabschweißungen zu vereinfachen und dafür Sorge zu tragen, daß im Bereich der Verschweißungen 19 und 20 der Verstärkungsstreifen im wesentlichen nur zwei Folienlagen 11 und 12 verschweißt werden. An den Stegen 27, 27a und 276 erfolgt eine Verschweißung von vier Folienlagen, dort jedoch auf einem sehr eng begrenzten örtlichen Raum, so daß dies eine ordentliche und schnelle Verschweißung nicht behindert.
Fig.6 zeigt, daß symmetrisch zur Mittellängsachse und versetzt zueinander auf die Oberseite des Schlauches der Verstärkungsstreifen 22 und an der Unterseite der Verstärkungsstreifen 23 angeklebt wird. Der Schlauch ist bewegt in angegebener Pfeilrichtung 21. In den Verstärkungsstreifen und den den Verstärkungsstreifen gegenüberliegenden Schlauchwandungen sind zu einem Kreis geschlossene Grifflochausstanzungen 28 vorhanden, während im Bereich der Überklappen die nicht zu einem Kreis geschlossenen Grifflochausstanzungen 15 vorhanden sind. An den einander gegenüberliegenden Kanten der beiden Verstärkungsstreifen 22 und 23 wird der Schlauch durch entsprechend seitlich versetzte Schnitte fortlaufend längsverlaufend aufgeschnitten, und zwar die obere Wandung des Schlauches durch den Schnitt 29 und die untere Wandung durch den Schnitt 30. Die Querabschweißungen 19 und 20 sind in F i g. 6 zeichnerisch zum Zwecke der vereinfachten Darstellung nicht dargestellt
Fig.7 zeigt die Tragetasche in perspektivischer Darstellung, und zwar in der Weise, daß die Griffrandverstärkung 22 an der nur einen Tragetaschenwandung
11 vorhanden ist und die andere Tragetaschenwandung
12 eine Überklappe aufweist, die bei geschlossener Tragetasche die Griffrandverstärkung 22 übergreift.
S Fig.8 zeigt die Maßnahme, einen breiten Verstärkungsstreifen 24 lediglich an einer Schlauchseite anzubringen und durch das Schneidmesser 44 an diesen Verstärkungsstreifen in zwei Streifen 24a und 24b zu unterteilen, wobei durch diesen Schnitt zugleich die
ίο untere Wandung des Schlauches fortlaufend in Längsrichtung aufgeschnitten wird. Die obere Wandung des Schlauches wird durch zwei Schnitte 30 und 31 aufgeschnitten, so daß ein Abfallstreifen 32 entsteht, der entfernt wird. Es ist jedoch auch bei der Herstellung der Tragetasche nach Fig.8 möglich, auf die Entfernung eines Abfallstreifens zu verzichten und diesen in gleicher Weise zu verwerten, wie das nachfolgend zu F i g. 10 noch beschrieben werden wird
Nach F i g. 8 wird die Tragetasche erhalten mit einer
Überklappe, wobei die Überklappe zugleich mit einem Verstärkungsstreifen verstärkt ist Die Faltlinie in der Mitte eines jeden Verstärkungsstreifens 24a und 24b ist durch eine zugeordnete Perforation 33 und 34 geschwächt, um das Umschlagen des Verstärkungsstreifens um die Kante der oberen Beutelöffnung 30 bzw. bei der anderen Tragetasche der öffnung 31 zu erleichtern. Fig. 10 zeigt schematisch die Herstellung einer Tragetasche mit der Anordnung von zwei nebeneinanderliegenden Verstärkungsstreifen 23a' und 23b' an einer Schlauchseite, wobei die Verstärkungsstreifen einen Abstand zueinander haben. Der Schlauch wird oben und unten in der Mitte zwischen den beiden Verstärkungsstreifen durch ein Messer 44 fortlaufend und somit in seiner Mittellängsachse aufgeschnitten.
Abweichend von Fig.8 wird kein Abfallstreifen 32 erhalten, sondern die durch den Längsschnitt erhaltenen oberen Randstreifen 33a und 34b werden nach außen umgeschlagen und durch fortlaufende Längsverschweißung 35 und 36 mit der Oberseite des Schlauches verbunden. In Abständen, die der Breite der herzustellenden Tragetasche entspricht, werden noch rautenförmige Ausstanzungen 37 vorgenommen, um die Überklappen an ihren Kanten abzuschrägen.
Fig. 11 zeigt eine der beiden gleichzeitig hergestellten Tragetaschen nach Fig. 10. An der vorderen Wandung 11 ist der quer verlaufende, am oberen Tragetaschenrand vorhandene Verstärkungsstreifen 23a' vorhanden. Die Tasche ist geschlossen durch die Überklappe 38, wobei der andere Öffnungsrand durch den Umschlag 33 ebenfalls verstärkt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

19 OO Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststoffolie mit Grifflöehern, Griffrandverstärkungen und Seitenschweiß-■ähten, bei dem ein flachliegender Folienschlauch angeführt und im Bereich seiner Längsmittellinie aufgeschnitten wird, wonach durch Querschweißungen in Verbindung mit Trennschnitten jeweils zwei ι ο Tragetaschen vom Folienschlauch abgetrennt werden, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Vor dem Aufschneiden des Folienschlauches im Bereich von dessen Längsmittellinie wird an mindestens eine Schlauch wandung (11; 12) mindestens ein Verstärkungsstreifen (22; 23 bzw. 24 bzw. 23a', 23b') herangeführt und in Abständen, die der Breite der herzustellenden Tragelaschen entsprechen, mit quergerichteten, länglichen Ausnehmungen (26, 26a) versehen, zwischen denen schmale Stege (27, 27a, 27b) stehenbleiben.
b) Jeder Verstärkungsstreifen (22; 23; 23a', 23b'; 24) wird mit dem Folienschlauch verschweißt oder verklebt.
c) In den Verstärkungsstreifen (22; 23; 24a, 24b) und den Schlauchwandungen (11, 12) werden spiegelbildlich gleiche, einander paarweise gegenüberliegende Grifflochausstanzungen (15; 16,16a) angebracht.
d) Die Querabschweißungen (19, 20) und Trennschnitte (25) zum Abirennen der Tragetaschen vom Folienschlauch werden in der Linie de>Ausnehmungen (26,26a^durchgeführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beide Schlauchwandungen (10, 11) symmetrisch zur Längsmiitellinie je ein Verstärkungsstreifen (22, 23) herangeführt und mit den Schlauchwandungen (11, 12) verschweißt oder verklebt wird, wobei der Längsschnitt zum Auftrennen des Foiiepschlauches in jeweils zwei Tragetaschen in der Mitte der Verstärkungsstreifen (22, 23) verläuft (F ig. 2 bis 4).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsstreifen (22, 23) auf beiden Seiten des Folienschlauches symmetrisch zu dessen Längsmittellinie versetzt zueinander angebracht und die beiden Schlauchwandungen ebenfalls versetzt zueinander aufgeschnitten werden, wobei die Schnittkanten (29, 30) an den einander zugewandten Kanten der Verstärkungsstreifen (22, 23) verlaufen und die unverstärkten Schlauchränder Faltklappen zum Verschließen der Tragetasche bilden, und daß in den Verstärkungsstreifen (22, 23) und den Schlauchwandungen zusätzlich zu den Grifflochausstanzungen (15) Grifflöcher (28) angebracht werden (F i g. 6,7).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Schlauchwandung symmetrisch zur Längsmittellinie ein Verstärkungsstreifen (24) angebracht und zusammen mit der Schlauchwandung unter Bildung von zwei Streifen (24a, 24b) längs durchgetrennt wird, daß man die andere Schlauchwandung längs zweier Trennschnitte (30, 31) aufschneidet, deren Abstand etwa der halben Breite des Verstärkungsstreifens (24) entspricht, wobei die verstärkten Randabschnitte des Folienschlauches Faltklappen zum Verschließen der Tragetasche bilden, und daß in den Verstärkungsstreifen und den Schlauchwandungen zusätzlich zu den Grifflochausstanzungen Grifflöcher angebracht werden (F ig. 8,9).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der verstärkten Schlauchwandung Perforationslinien (33, 34) angebracht werden, die den Kanten der Trennschnitte (30, 31) der unverstärkten Schlauchwandung gegenüberliegen (Fig. 8,9,10,11).
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schlauchwandung symmetrisch zur Längsmittellinie und in einem der Faltklappenbreite entsprechenden Abstand von derselben zwei Verstärkungsstreifen (23a' 23b') angebrach» werden, daß beim Aufschneiden des Folienschlauches längs seiner Mittellinie die unverstärkten Randabschnitte (33a, 34b)des Folienschlauches nach außen umgeschlagen und mit der betreffenden Schlauchwandung durch Längsschweißungen (35, 36) verbunden oder mit dieser verklebt werden, und daß in den Verstärkungsstreifen (23a', 23b') und den Schlauchwandungen zusätzlich zu den Grifflochausstanzungen Grifflöcher angebracht werden (F ig. 10,11).
7. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Randbereiche des Folienschlauches, die nach dem Abtrennen der Tragetaschen die Faltklappen bilden, mit V-förmigen Ausnehmungen (38) versehen werden, deren Abstände der Breite der Tragetaschen entsprechen (Fig. 6,7,10,11).
8. Verfahren zum Herstellen von Tragetaschen aus thermoplastischem Kunststoff nach Anspruch 1, bei dem zur Bildung einer Bodenfalte der flachliegende Folienschlauch an den Rändern mit nach innen eingezogenen Falten versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch mit den nach innen eingezogenen Falten (17,18; 17a, 18a,) in einem Extrudiervorgang hergestellt und hierbei gleichzeitig im Bereich seiner Längsmittellinie (26) mit nach innen vorstehenden, streifenförmigen Verstärkungen (22, 23) versehen wird, welche die gleiche Dicke wie die nach innen eingezogenen Falten (17,18; I7a, 18a,)haben.
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