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DE1900161A1 - Hydraulische Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Hydraulische Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen

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DE1900161A1
DE1900161A1 DE19691900161 DE1900161A DE1900161A1 DE 1900161 A1 DE1900161 A1 DE 1900161A1 DE 19691900161 DE19691900161 DE 19691900161 DE 1900161 A DE1900161 A DE 1900161A DE 1900161 A1 DE1900161 A1 DE 1900161A1
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DE
Germany
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piston
chamber
valve
pressure
bell
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DE19691900161
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Automobiles Peugeot SA
Renault SAS
Original Assignee
Automobiles Peugeot SA
Renault SAS
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/3023Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure
    • F16H63/3026Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure comprising friction clutches or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
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    • F16D25/0638Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae

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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Hydraulische Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen Die Brfindung betrifft eine hydraulisdie Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen.
  • Zum selbsttätigen Schalten von Wechselgetrieben mit Planetensätzen werden gewöhnlich ringförmige'Hydrozylinder verwendet, die konzentrisch zur Getriebewelle angeordnet sind und auf die Bremsen oder Kupplungen wirken, welche bestimmte Elemente der Planetensätze blockieren sollen.
  • Die Hydrozylinder haben im allgemeinen einen sehr geringen Hub und einen grossen Durchmesser und da sie einer Drehbewegung von hoher Geschwindigkeit um die Getriebewelle unterliegen, ist ihre Wirkungsweise infolge der Emulgierung des ()ls oder mangelhafter Füllung oft schlecht.
  • Bei den.herkömnlichen Hydrozylindern, die über eine Riickführung zum Behälter über ein Ventil verfügen, sind der Rauminhalt zwischen dem ringförmigen Zylinder und dem kolben und der Rauminhalt der zwischen dem Zylinder und dem Verteiler angeordneten Rohrleitungen in der Rückhubstellung des Kolbens in£olge der Wirkung der Pliehkraft auf das Ö1 praktisch leer, welches das Bestreben hat, durch das Ablaßventil auszutreten.
  • Die Ansprechzeit ist daher bei der Wiederherstöllung c1es öldruckes gleich der Verlagerungszeit des Kolbens verlängert um die Zeit für die Füllung der erwShnten Rauminhalte.
  • Anderersits findet wälirend der Drehung des Ilydrozylinders und wenn sich der Kolben in der Rückhubstellung befindet, ein umspritzen statt, das durch ein Pumpphdnomen hervorgerufen wird. Das umspritzen und das Pumpen-sind für die Stal.ilitat des Üls und für die Aufreejiterhaltung einer niedrigen Temperatur desselben nachteilig.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß die Ansprechzeit des Hydrozylinders durch eine Vorrichtung zum Schliessen der Zufuhrleitung des Ventils.am Ende des Kolbenhubes verringert wird.
  • Ferner werden durch das Schliessen der Zufuhrleitung des Ventils das Umspritzen und das Pumppliänomen vermieden, wodurch die Stabilität des öls und der Temperaturbedingungen verbessert werden.
  • Um allenfallsige Leckverluste bei der Schließeinrichtung auszugleichen, ist erfindungsgemäß die Zufuhr einer geringen Fördermenge vorgesehen, die vom Hauptkreislauf abgezweigt wird und beispielsweise vom Schmierölkreislauf abgezweigt werden kann.
  • Die erfindungsgemässe hydraulische Schaltvorrichtung ist allgemein auf ein Kraft fahr zeug-Wechse lge triebe anwendbar, welches eine Getriobewelle besitzt, die in einer Hohlwelle drehbar ist, welche sich durch eine IYand des Getriebegehüuses hindurch erstreckt und eine Glocke trägt, die eine ringförmige Zylinderkammer bildet, welche axial durch die Innenfläche der Glocke und die Fläche eines rin£drmigen Kolbens zum Schalten des Wechselgetriebes begrenzt wird, welcher Kolben in der Glocke gleitbar.ist und durch eine Rückstelifeder zu der Flache der letzteren belastet ist. Die Kammer steht über eine Drehdichtung und einen in der Ilohlwelle vorgesehenen Kanal mit einer Zufuhrleitung für llydraulikflüssigkeit in Verbindung, welche durch die erwähnte land geführt ist, und mittels eines Ventils mit dem Innenraum des GehRuses. Die erwähnte Zufuhrleitung ist silber einen Steuerverteiler mit einem unter Druck stehenden Scllmierolkreislauf verbunden, der unmittelbar mit dem erwähnten Kanal über eine axiale Leitung der Getriebewelle und eine in dieser Welle vorgesehene im wesentlichen radiale Bohrung in Rrerbindung steht. Die erfindung unterscheidet sich von dem bekannten dadurch, daß eine durch den Kolben betätigbare Drosselvorrichtung so in der erwähnten Kammer vorgesehen ist, daß in der Ruhestellung des Kolbens diese Vorrichtung dem Ülaustritt durch das Ventil entgegenwirkt.
  • Der Verteiler kann so vorgesehen werden, daß er die Zufuhrleitung in einer erSten von zwei Stellungen mit dem Schmierblkreislau£ verbindet und in einer zweiten Stellung mit einem Behälter, aus welchem eine Pumpe Ö1 zur Förderung in den Ulkreislauf ansaugt.
  • Vorteilhaft ist die. Förderleitung der Pumpe mit einem Druckregler versehen. * Der Schmierölkreislauf kann von der Leitung abgezweigt werden, welche die Pumpe mit dem Verteiler verbindet, in welchem Falle eine Drosselvorrichtung in diesem Kreislauf vor der axialen Leitung der Getriebewelle angeordnet ist.
  • Die Drosselvorrichtung kann in verschiedener Weise beschaffen sein.
  • Bei einer Ausführungsform wird sie durch eine gleichachsige kreisförmige Rippe gebildet, welche zumindest auf einer der erwähnten Flächen vor dem Ventil vorgesehen ist. Dieses ist ein Absperrventil dessen Verschlußorgan entweder eine Kugel sein kann, welche durch die Fliehkraft in der Offenstellung gehalten wird, wenn sich der Verteiler in seiner zweiten Stellung befindet* oder eine Membran, eine Scheibe oder eine elastische Lamelle, welche Elemente in einem geringen Abstand von ihrem Sitz gehalten werden, wenn sie sich in ihrer Ruhestellung befinden. In ir Ruhestellung des Kolbens wird daher die Rippe in der Kammer dem bldurchtritt zum Ventil entgegenwirken, welch letzteres so lange geöffnet bleibt, als der Verteiler den Oldurchtritt zur Zu£uhrleitung ,;J unterbricht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Drosselvorrichtung besitzt diese eine öffnung mit einem Sitz, der in einer der erwähnten Flächen vorgesehen und; und~eine Scheibe oder eine Blattfedert die so angeordnet ist,daß sie durch den Kolben bei seinem Hubende gegen den Sitz angedrückt wird.
  • Aussor den erwähnten Vorteilen im Falle eines unerwünschten Oberdrucks des Schmierkreislaufs eine leichte Verlagerung des Kolbens, wodurch automatisch die Innendrücke des Hydrozylinders auf Werte beschränkt werden, welche niedriger als diejenigen sind, die zu seiner, Betätigung notwendig sind.
  • In diesem Falle hat die Erfindung den Vorteil, daß eine unerwünschte Verlagerung des Kolbens dadurch verhindert wird, daß die störende Druckerhöhung in einen Druckabfall umgewandelt wird, welcher durch eine Drosselung hervorgerufen wird, die vor dem Austrittsventil durch die kreisförmige Rippe bewirkt wird.
  • Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Rippe gleichzeitig als I-lubendeanschlag für den Kolben in einer Ruhestellung dient und ferner in dieser Stellung eine Begrenzung eines restlichen Rauminhalts ermöglicht, der immer mit ö1 gefüllt bleibt, und daher eine sofortige Verlagerung des Kolbens ermöglicht, wenn er unter Druck gesetzt wird, da die Füllzeit wegfällt und der Druck unmittelbar auf die «nie Fläche des Kolbens ausgeübt wird.
  • Natürlich kann die Drosselung auch mit Hilfe von zwei Rippen oder Wulsten geschehen, die einander auf der Innenfläche der Glocke und der Innenfläche des Kolbens gegenüberliegen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand beispielsweiser Ausführungsformen in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht in schematischer Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung und Fig. 2 und 3 im Schnitt bauliche Einzelheiten zweier Varianten des, Ventils.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wi-rd eine Pumpe 1 von einem Motor 2 angetrieben und saugt til aus einem Behälter 3, welches O1 sie durch eine Förderleitung 4, welche mit einem Druckregler 5 versehen ist, zu einem.Verteiler 6 mit zwei Stellungen und zu einer Schmierölleitung 7 fördert.
  • Der Verteiler 6 steht mit dem drehbaren ringförmigen Zylinder 8 durch eine Zufuhr- bzw. Speiseleitung 9, eine im Inneren der Wand des Gehäuses 11 des Wechselgetriebes 12.vorgesehene Leitung 10, eine Drehdichtung 13 mit zwei Dichtungsringen 14 und 15, einen Kanal 16, der in der Hohlwelle 17 des Tfechsclgetriebes vorgesehen ist und eine ringförmige Aussparung 18 in'Verbindung, die in der sich in der Hohlwelle 17 drehenden Getriebewelle 19 vorgesehen ist.
  • Der Hydrozylinder 8 wird durch eine Glocke 20 gebildet, welche mit der Hohlwelle 17 fest verbunden ist und sich mit bezug auf das Gehäuse 11 dreht. Verbunden oder in Eingriff mit einem beliebigen Organ des Wechselgetriebes dreht--sicll die Welle lD in der Bohrung der Glocke.
  • In der Glocke 20 enthält die ringförmige Kammer 21 des lIydrozylinders den gleitbaren Ringkolben 22, der mit nictunen 23 und 24 ausgerüstet ist. Auf der.einen Seite von der Innenflache 25 des Bodens dr Glocke begrenzt, steht die Kammer 21.
  • über eine Uffnung 26, die in der Hohlwelle 17 vorgesehen ist, mit der ringförmigen Aussparung 18 in Verbindung, die zwischen der Hohlwelle 17 und der Getriebewelle 19 vorgesehen ist.
  • Die Vorderseite bzw. aktive Seite 27 des Kolbens 22 ist mit einem Wulst oder einer kreisförmigen Rippe 28 ausgebildet, welche mit einer entsprechenden Rippe 29 zusammenwirkt, die auf der Fläche 25 der Kammer 21 vorgesehen ist.
  • Eine scheiben,- bzw. tellerförmige Rückstellfeder 30, welche um die Hohlwelle 17 herum angeordnet ist, stützt sic gegen einen Federring 31 ab, der in einer Ringnut dieser Welle sitzt und den Kolben 22 zu seiner Ruhestellung in der Richtung zur Fläche 25 belastet.
  • Wenn er sich unter der Wirkung des bls verlagert, das in die Kammer 21 eindringt, bt der Kolben 22 durch seinen axialen Umfangsm,antel 32 einen Druck auf einen Lamellensatz 33 aus, der dadurch, daß'. er die Glocke 20.und ein festes oder drehbares Organ 34 des Getriebes miteinander verbindet, eine Gangschaltung des Wcchselgetriebes bewirkt.
  • Derjenige Teil der Kammer 21, der sich ausserhalb der Rippen 23 und 29 befindet, steht mit einer Ventilausnehmung 35 in Verbindung, welche in der Dicke der Glocke 20 vorgesehen ist und eine Kugel 36 enthält. Diese Ausnehmung steht mit dem Innenraum 37 des Gehäuses 11 durch einen axialen Kanal 38 in Verbindung, welcher als Sitz für das Ventil dient. Unabhängig davon, ob sie sich in der Ruhestellung befindet oder durch die Fliehkraft belastet ist, ruht die Kugel 36 nicht auf iI"' rem Sitz auf. Erst bei einem öldurchtritt von einer bestimmten Menge ab wird die Kugel mitgeführt und gegen ihren Sitz gedrückt. Der Innenräumdes Gehäuses ist natürlich durch eine Ölrücklaufleitung mit dem Behälter 3 verbunden.
  • Die Schmierölleitung 7 ist unter anderem über eine Drehdichtung 39 mit einem axialen Kanal 40 verbunden, die in der Gotriebewelle 19 vergeschen ist und die Aufgabe hat die mit rung der Elemente des nicht dargestellten Wechselgetriebes sicherzustellen. Eine im wesentlichen radiale Bohrung 41 von verringertem Querschnitt verbindet die axiale Leitung 40 mit der ringförmigen Aussparung 18. Mit der Leitung 7 sind ausserdem weitere Schmierölleitungen 42 bis 44 verbunden.
  • Eine Drosselvorrichtung 45 begrenzt die Ölförderung in die Sclimierölkreisläufe,' in welchen der Druck durch Drosselorgane 51* 52 und 53 aufrechterhalten wird.
  • Die beschriebene Anordnung ermöglicht die Sicherstellung der Schmierung von zwei Lagern 46 und 47, durch welche die Cotriebewelle 19 in der Hohlwelle 17 gelagert ist und welche sich zu beiden Sei ei der ringförmigen Aussparung 18 befinden.
  • Natürlich ist das Spiel, welches die Durchlässigkeit der Lager bestimmt, so festgelegt, daß die Wirkungsweise des Hydrozylinders 8 durch unerwünschte grössere Leckverluste nicht gestört wird.
  • Der Verteiler 6 kann durch ein beliebiges von Iland bedienbares oder selbsttätig arbeitendes Steuerorgan betätigt erdenc welches Steuerorgan von mechanischer, elektromagnetischer, pneumatischer oder hydraulischer Art sein kann. In der einen der beiden Stellungen des Verteilers steht die Zufuhrleitung 9 mit der Förderleitung 4 der Pumpe 1 in Verbindung, in der anderen Stellung jedoch mit einer-Leitung 48 zur Rückführung zum Behälter 3.
  • Die Wirkungsweise der vorangehend beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: wenn sich der Verteiler 6 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet, steht die Zufuhrleitung 9 mit dem Behälter 3 über die Leitung 48 in Verbindung.
  • Der Schmierölkreislauf speist daher lediglich die Kammer 21 des llydrosylinders 8 über die Leitungen 7 und 4Q die Dohrung 41, die Aussparung 18 und die öffnung 26.
  • Der dann in der Kammer 31 herrschende Druck P1 hat in diesem Falle einen Wert, der niedriger als derjenige ist, welcher zur Oberwindung der Wirkung der Feder 30 notwendig ist. Die Kugel 36 wird durch den Arbeitsdruck des Hydrozylinders nicht gegen ihren Sitz angedrückt und unter der Wirkung der Fliehkraft wird sie nach aussen verlagert, d.h. zum Umfang der Ausnehmung 35.
  • Der Druck P2 des Schmierölkreislaufs, der von dem Druck der Pumpe, der Drosselvorrichtung 45 und der Durchlässigkeit der Lager 46 und 47 abhängt, übt in der Kammer 21, doren aktive Fläche sich zwischen der Rippe 28 und der Bohrung des Kolbens befindet, eine Kraft aus, die geringer als die Kraft der Rückstellfeder 30 ist.
  • Nach Fig. 1 wird der Druck P1 auf einem verhältnismässig niedrigen Wet durch die Wirkung der Drosselung gehalten, welche durch die Rippen 28 und 29 gebildet wird, zwischen denen der Durchtrittsquerschnitt von den Drücken P1 und P3 und von der Gegenfeder 30 abhängt, wobei der Druck P3 der in der Kammer 21 ausserhalb der Rippen 28 und 29 herrschende Druck ist.
  • Die öffnung 38 ist groß bemessen, damit der Druck P3 im Bereich niedriger Drücke trotz einer Störung der Förderung bleibt, welche durch eine Zunahme des Druckes P2 hervorgerufen wird.
  • Im ganzen gesehen verhält sich die Anordnung wie ein Regler mit direkter Wirkung, dessen Drosselorgan durch die Rippen 28 -und 29 gebildet wird.
  • Die Kräfte, welche auf den Kolben wirken, sind daher für Störungen des Druckes P2 im Regelbereich wenig empfindlich.
  • Im Falle einer Druckerhöhung verlagert sich der Kolben 22 sehr wenig nach rechts und gibt den Durchlaß zwischen den Rippen 28 und 29 £rei,;wodurch der Wert des Druckes P1 durch eine Oberlaufwirkung verringert wird.
  • Das Öl gelangt sodann durch die öffnung 38, deren Querschnitt so vorgesehen ist, daß nur ein geringer Druckverlust entsteht (geringer als derjenige, der zum Schliessen des Kugelventils notwendig ist), so daß dr Kolben 22 eine Gleici'gewichtsstellung findet.
  • Zur Stcuerung der Betfegung des Kolbens 22 wird der Verteiler 6 so betätigt, daß die Förderleitung 4 mit der Zufuhrleitung 9 in Verbindung gebracht wird. Das Arbeitsmittel teilt seinen Druck über den Kanal 16, die ringförmige Aussparung 18, die öffnung 26, die Kammer 21 des Zylinders und den Durchlaß zwischen den Rippen 28 und 29 der Kugel 36 des Ventils mit.
  • Der, Druck des Arb eitsmittels @@@@ wrend der Obergangsdrehzahl eine Fördermenge hervor, die am Sitz der öffnung 38 einen Druckunterschied erzeugt, der zum Schliessen des Ventils durch die Kugel 36 ausreicht.
  • Der Druck baut sich dann in der Kammer zwischen den Flächen 25 und 27 des Bodens der Glocke und des Kolbens auf, was eine VerlageYung des Kolbens 22 zur Folge hat.
  • Da dem Arbeitsmittel die Leitung 9, der Kanal 16, die Aussparung 18 und die mit Ül gefüllte Ringkammer 21 zur Verfübung steht, ist die Ansprechzeit des Hydrozylinders kürzer als diejenige der Hydrozylinder nach der. bekannten Duform trotz des Umstandes, daß ein Teil des Arbeitsmittels von der Aussparung 18 zur Leitung 7 über die Bohrung 41, den axialen Kanal 40 und die Drelldichtung 39 umläuft.
  • Die Verlorene Fördermenge ist sehr gering, da der Querschnitt der Bohrung 41 sehr klein ist und der Druckunterschied april schen P1 und P2 verhältnismässig niedrig bleibt.
  • Die Bohrung 41 kann sehr klein sein, ohne daß dies der guten Wirkungsweise des Mechanismus schadet, da die Schmierung ferner durch das Arbeitsmittel bei der Betätigung des lIydrozylinders sichergestellt wird.
  • Bei den Bauformen mit gleichachsigen Wellen sieht man sich oft veranlaßt, den Ülkreislauf zur Betätigung eines Hydrozylinders über eine Ringkammer zu leiten, die an ihre Enden durch Lager abgeschlossen ist, wie z.B. durch die in Fig. 1 mit 46 und 47 bezeichneten Lager. Es ist in diese Falle unerläßlich, eine ölzufuhr zur Schmierung dieser Lager während der Betriebsperiode vorzusehen, während welcher der Hydrozylinder nicht unter Druck steht.
  • Die Erfindung hat bei dieser Anwendungsform den Vorteil, daß der Schmierbldruck durch die Drosselung des Ülaustritts mittels der Rippen 28 und 29 aufrechterhalten bleibt.
  • Ferner hat sie den Vorteil, daß sie keine wesentlichc Brhöhung der Herstellungskosten verursacht, da die Hauptelemente bereits zusammengebaut sind (mit Ausnahme des Kolbens, dessen Gestehungspreis von demjenigen des herkömmlichen Kolbens wenig verschieden ist).
  • Die Erfindung hat ausserdem noch den Vorteil, daß sie die Bedeutung des Schmierölkreislaufs verringert, welcher, da er ständig in Betrieb ist, die Fördermenge erhöht, die erfordersich istt um die Gesamtbelieferung des Kreislaufs sicherzustellen.
  • Dies ermöglicht daher den Bau einer Pumpe von geringerem Raumbedarf und geringeren Kosten sowie eine Herabsetzung der Energieverluste, wolcho für den Wirkungsgrad nacllteiw* sind und damit der Temperatur der Gesamtanordnung.
  • Innerhalb des Rahmens der Brfindung können verschiedene Abänderungen vorgesehen werden, wie beispielsweise in Fig. 2 und 3 dargestellt, in welchen das in der Glocke 20 befindliche Kugelventil durch ein Scheibenventil oder eine Federlamelle 49 ersetzt ist, das bzw. die am Kolben vorgesehen ist. Fig. 2 zeigt ein Ventil, dessen Steuerung selbsttätig durch den Uldruck erfolgt, wobei der Kolben jedoch mit einer Rippe 28 versehen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Rippen 28 und 29 weggelassen und durch ein federbelastetes Ventil 50 ersetzt, das zwangsläufig durch den Rückhub des Kolbens 22 betätigt wird. Am Hubende des Kolbens bowirkt das Andrücken der Feder 50 gegen die Fläche 25 der Kammer 21 das Schliessen der Uffnunig 38 durch die Lamelle 49.
  • Patentansprüche :

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Ilydraulische Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einer Gotriebewelle, die sich in einer iiolilwelle dreht, welche sich dadurch eine Wand des Cetriebegehäuses erstreckt und eine Glocke trägt, die eine ringförmige Zylinderkammer bildet, welche axial durch die Innenfläche der Glocke und durch die Flache eines ringförmigen Kolbens begrenzt wird, welcher kolben zum Schalten des Wechselgetriebes dient, in der Glocke gleitbar ist und zur Pläche der letzteren durch eine Rückstellfeder belastet ist, welche Kammer über eine Drehdichtung und über einen in der Hohlwelle vorgesehenen Kanal mit einer Zufuhrleitung für Hydraulikflüssigkeit in Verbindung steht, die sich durch die erwähnte Wand erstreckt, und.viber ein Ventil mit dem Innenraum des Gehäuses, welche Zufuhrleitung über einen Steuerverteiler mit einem Schmierölkreislauf unter Druck verbunden ist, der unmittelbar mit dem erwähnten Kanal.mittels einer axialen Leitung der Getriebewelle und einer Bohrung, die in dieser Welle im wesentlichen radial vorgesehen ist, verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Drosselvorrichtung (28, 29) oder (25, 50), welche durch den Kolben (22) betätig wird und in der erwähnten Kammer (21) so vorgesehen ist, daß in dcr Ruhestellung des Kolbens (22) diese Vorrichtung den öldruck regelt, um einen leichten Druck im Innercn des Hydrozylinders aufrecht zu erhalten, um die Ansprechzeit desselben zu verringern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung durch eine glcichacllsie kreisförmige Rippe (23) oder (29) gebildet wird, die zumindest auf einer der Flachen (25 und 27) der Kammer (21) des ringförmigen Hydrozylinders vorgeschaltet dem Ventil (35, 36, 38 oder 38, 49), welches ein Absperrventil ist, so vorgesehen ist, daß in der Ruhestellung.des Kolbens (22) die Rippe (28 oder 29) den Öldruck in der Kammer g) dadurch regelt, daß sie nach Art eines Überlaufs wirkt und sie auf einem geringen, im wesentlichen konstanten Druck hält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierölkreislauf (7) von der Leitung (4) abgezweigt istt welche die Pumpe (1) mit dem Verteiler (6) verbindet, wobei eine Drosselvorrichtung (45) in diesem Kreislauf vorgeschaltet der axialen Leitung (40)' der Getriebewelle (19) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Anspruche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine Membran, eine Scheibe oder eine elastische Lamelle (49) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung eine Uffnung (38) mit einem Sitz aufweist, der in einer der erwähnten Flächen vorgesehen ist, und eine Scheibe oder eine Lamelle (49) so angeordnet ist, daß sie gegen den Sitz durch den Kolben (22) am Ende des Rückstellhubes des letzteren angedrückt wird.
    L e e r s e i t e
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FR135057 1968-01-05

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DE1900161B2 DE1900161B2 (de) 1974-06-20
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