DE19964349B4 - Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe - Google Patents
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Abstract
einem Gehäuse (205);
Antriebs- und Abtriebsscheiben (217, 218, 220, 221), die in dem Gehäuse (205) koaxial zueinander und unabhängig voneinander drehbar um eine Mittelachse gelagert sind;
Schwenkwellen (229), die parallel zueinander zwischen der Antriebsscheibe (217, 218) und der Abtriebsscheibe (220, 221) angeordnet sind, wobei die Schwenkwellen (229) von der Mittelachse der Antriebs- und Abtriebsscheiben (217, 218, 220, 221) beabstandet sind und sich in Richtung senkrecht zu der Mittelachse erstrecken;
Drehzapfen (227), die schwenkbar um die Schwenkwellen (229) vorgesehen sind;
Antriebsrollen (245), die drehbar auf den Drehzapfen (227) gelagert und zwischen der Antriebsscheibe (217, 218) und der Abtriebsscheibe (220, 221) eingesetzt sind;
Aktuatoren (253) zur Verschiebung der Drehzapfen (227) in Axialrichtung der Schwenkwellen (229);
einer Synchronisationsvorrichtung, die einen Schwenkarm (280) aufweist zur mechanischen Synchronisation der Verschiebung der jeweiligen Drehzapfen (227) in Axialrichtung der Schwenkwellen (229),
dadurch gekennzeichnet, daß...
Description
- Die Erfindung betrifft ein stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruch 1. Derartige Getriebe werden die beispielsweise als Drehzahländerungseinheit eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs oder als Getriebe in verschiedenen Industriemaschinen verwendet werden.
- Ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe vom vorangehend erläuterten Typ ist aus der Druckschrift
DE 197 05 521 A1 bekannt. Bei diesem Getriebe sind die Drehzapfen, welche die Antriebsrollen lagern, durch die Verbindungsglieder verbunden. Die entsprechenden Enden der Drehzapfen sind durch die Verbindungsglieder über Gelenke drehbar und neigbar miteinander verbunden. Die Verbindungsglieder sind in ihrer Mitte mit rechtwinkligen Löchern ausgebildet und besitzen Mittelabschnitte, die an einem Verbindungsgliedträger über Stifte angelenkt sind, wobei der Verbindungsgliedträger durch die rechteckigen Löcher verläuft. Durch diese Verbindungsglieder wird die axiale Bewegung der Drehzapfen synchronisiert, wobei diese axiale Bewegung durch die Kolbenzylindereinheiten erzeugt werden. Auf Grund der direkten Verbindung der Verbindungsglieder mit den Drehzapfen über die Gelenke ist es notwendig, die Verbindungsglieder nahe an den Drehzapfen im Bereich der Antriebsrollen anzuordnen. - Ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe, wie es schematisch in den
24 und25 gezeigt ist, wird als Kraftfahrzeug-Getriebe verwendet. Wie beispielsweise ausJP 62-71465-U 2 koaxial zu einer Antriebswelle1 angeordnet, während eine Abtriebsscheibe4 an einem Ende einer koaxial zur Antriebswelle1 angeordneten Abtriebswelle3 befestigt ist. In einem Gehäuse (das später in Verbindung mit den26 bis28 beschrieben wird), welches das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe enthält, sind Drehzapfen7 vorgesehen, die um Schwenkwellen6 schwenkbar sind, die sich bezüglich der Antriebswelle1 und der Abtriebswelle3 an versetzten Positionen befinden. - Daher ist jeder Drehzapfen
7 an seinen beiden äußeren Stirnflächen mit den Schwenkwellen6 , die zueinander koaxial sind, versehen. Demgemäß schneiden die Schwenkwellen6 die Mittellinien der Scheiben2 ,4 nicht, sondern verlaufen senkrecht zu diesen Mittellinien. Ferner lagern die Mittelabschnitte der Drehzapfen7 Endabschnitte von Exzenterwellen8 , derart, daß die Neigungswinkel der Exzenterwellen8 durch Schwenken der Drehzapfen7 um die Schwenkwellen6 eingestellt werden können. Um die auf den Drehzapfen7 gelagerten Exzenterwellen8 sind Antriebsrollen9 drehbar gelagert. Die Antriebsrollen9 sind zwischen die Antriebsscheibe2 und die Abtriebsscheibe4 eingesetzt. Die inneren Oberflächen2a ,4a der Scheiben2 ,4 , die einander zugewandt sind, besitzen konkave Oberflächen, die durch Rotation von Kreisbögen, deren Zentren auf der Schwenkwelle6 liegen, um die Antriebswelle1 und um die Abtriebswelle3 erhalten werden. Die Umfangsflächen9a der Antriebsrollen9 , die jeweils eine sphärische konvexe Form besitzen, liegen an den inneren Oberflächen2a ,4a an. Eine Preßvorrichtung10 des Belastungsnockentyps ist zwischen die Antriebsscheibe2 und die Antriebswelle1 in der Weise eingesetzt, daß die Antriebsscheibe2 durch die Preßvorrichtung10 elastisch gegen die Abtriebsscheibe4 gedrückt werden kann. Die Preßvorrichtung10 enthält eine Nockenplatte11 , die zusammen mit der Antriebswelle1 gedreht wird, und mehrere (beispielsweise vier) Rollen13 , die durch eine Halterung12 gehalten werden. Eine Seitenfläche (linke Seitenfläche in den24 und25 ) der Nockenplatte11 ist als Nockenoberfläche14 ausgebildet, die eine Unebenheit oder Welligkeit aufweist, die sich in Umfangsrichtung erstreckt, während eine äußere Oberfläche (rechte Oberfläche in den24 und25 ) der Antriebsscheibe2 eine ähnliche Nockenoberfläche15 besitzt. Die mehreren Rollen13 sind um Achsen, die sich in bezug auf die Mittellinie der Antriebswelle1 radial erstrecken, drehbar gelagert. - Wenn im Betrieb des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes mit dem obenbeschriebenen Aufbau die Nockenplatte
11 bei sich drehender Antriebswelle1 gedreht wird, werden die mehreren Rollen13 durch die Nockenoberfläche14 gegen die auf der äußeren Oberfläche der Antriebsscheibe2 ausgebildete Nockenoberfläche15 gedrückt. Dadurch wird die Antriebsscheibe2 gegen die mehreren Antriebsrollen9 gedrückt, und gleichzeitig wird die Antriebsscheibe2 aufgrund des Reibeingriffs zwischen dem Paar Nockenoberflächen14 ,15 und den mehreren Rollen13 gedreht. Die Drehung der Antriebsscheibe2 wird an die Abtriebsscheibe4 über die mehreren Antriebsrollen9 übertragen, wodurch die Abtriebswelle3 , die an der Abtriebsscheibe4 befestigt ist, gedreht wird. - Wenn das Drehzahlverhältnis (Übersetzungsverhältnis) zwischen der Antriebswelle
1 und der Abtriebswelle3 in Richtung einer Untersetzung geändert werden soll, werden die Drehzapfen7 einschließlich der Exzenterwellen8 um die Schwenkwellen6 in vorgegebene Richtungen geschwenkt, so daß die Umfangsfläche9a der Antriebsrollen9 an einem Abschnitt der inneren Oberfläche2a der Antriebsscheibe2 in der Nähe des Zentrums bzw. an einem Abschnitt der inneren Oberfläche4a der Abtriebsscheibe4 in der Nähe ihres äußeren Umfangs anliegen, wie in24 gezeigt ist. Wenn andererseits das Drehzahlverhältnis in Richtung einer Übersetzung geändert werden soll, werden die Drehzapfen7 um die Schwenkwellen6 in der entgegengesetzten Richtung geschwenkt, wodurch die Exzenterwellen8 geschwenkt werden, so daß die Umfangsfläche9a der Antriebswellen9 an einem Abschnitt der inneren Oberfläche2a der Antriebsscheibe2 in der Nähe ihres äußeren Umfangs bzw. an einem Abschnitt der inneren Oberfläche4a der Abtriebsscheibe4 in der Nähe des Zentrums anliegen, wie in25 gezeigt ist. Falls für die Neigungswinkel der Exzenterwellen8 ein Zwischenwert zwischen den in den24 und25 gezeigten Werten gewählt wird, kann ein dazwischenliegendes Übersetzungsverhältnis erhalten werden. - Es ist wohlbekannt, daß bei einem tatsächlichen Kraftfahrzeuggetriebe, das durch ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe gebildet ist, hierfür ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe des Doppelkammertyps vorgesehen wird, in dem zwei Gruppen von Antriebsscheiben
2 , Abtriebsscheiben4 und Antriebsrollen9 vorgesehen sind, die in Kraftübertragungsrichtung parallel angeordnet sind. Die26 und27 zeigen ein Beispiel eines solchen stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes des Doppelkammertyps, das ausJP 8-23386-B2 - In einem Gehäuse
5 ist eine Antriebswelle1a drehbar gelagert. Eine zylindrische Übertragungswelle16 ist koaxial zur Antriebswelle1a drehbar gelagert, so daß sie sich relativ zur Antriebswelle1a drehen kann. An den beiden Enden der Übertragungswelle16 sind über Kugel-Nut-Verbindungen19 , eine erste und eine zweite Antriebsscheibe17 ,18 , die einer ersten bzw. einer zweiten äußeren Scheibe entsprechen, gelagert, so daß die Innenflächen2a dieser Scheiben einander zugewandt sind. Daher sind die erste und zweite Antriebsscheibe17 ,18 im Gehäuse5 koaxial zueinander und synchron drehbar gelagert. - Eine erste und eine zweite Abtriebsscheibe
20 ,21 , die einer ersten bzw. einer zweiten inneren Scheibe entsprechen, sind um einen Zwischenabschnitt der Übertragungswelle16 auf einer Hülse22 gelagert. An einer äußeren Umfangsfläche eines Zwischenabschnitts der Hülse22 ist ein Abtriebszahnrad23 einteilig ausgebildet, wobei die Hülse einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser der Übertragungswelle16 ist. Die Hülse ist durch eine im Gehäuse5 vorgesehene Unterstützungswand24 über ein Paar Lager25 in der Weise drehbar gelagert, daß die Hülse koaxial zur Übertragungswelle16 axial fest und drehbar angeordnet ist. Die erste und zweite Abtriebsscheibe20 ,21 sind über Keilnutverbindungen mit beiden Enden der Hülse22 verbunden, die drehbar um den Zwischenabschnitt der Übertragungswelle16 angebracht ist, wobei die inneren Oberflächen4a der Scheiben20 ,21 in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Folglich sind die erste und die zweite Abtriebsscheibe20 ,21 koaxial zu der ersten und der zweiten Antriebsscheibe17 ,18 gelagert und können unabhängig von der ersten und der zweiten Antriebsscheibe17 ,18 gedreht werden, wobei die inneren Oberflächen4a den entsprechenden inneren Oberflächen2a der ersten bzw. der zweiten Antriebsscheibe17 ,18 zugewandt sind. - Weiterhin sind an einer Innenwand des Gehäuses
5 beiderseits der ersten und zweiten Abtriebsscheibe20 ,21 zwei Paar Joche26a ,26b gelagert, zwischen denen die Abtriebsscheiben20 ,21 angeordnet sind. Die Joche26a ,26b entsprechen ersten und zweiten Unterstützungseinrichtungen, und sind jeweils als rechtwinklige Rahmen ausgebildet, die durch Preßbearbeitung einer Metallplatte wie etwa einer Stahlplatte oder durch Schmieden eines Metallwerkstoffs wie etwa Stahl hergestellt werden. Die Joche26a ,26b sind an ihren vier Ecken mit kreisförmigen Lagerungslöchern31 versehen, um erste und zweite Schwenkwellen29 ,30 , die an beiden Enden erster und zweiter Drehzapfen27 ,28 (später beschrieben) vorgesehen sind, drehbar zu lagern, ferner sind die Joche26a ,26b mit kreisförmigen Befestigungslöchern32 versehen, die in Mittelabschnitten der Joche in Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung in den27 ,28 ) an beiden Enden der Übertragungswelle16 in axialer Richtung (Links-Rechts-Richtung in26 ) ausgebildet sind. Die Jochpaare26a ,26b , die jeweils die obenbeschriebene Konfiguration aufweisen, sind durch Lagerzapfen33a ,33b , die an gegenüberliegenden Abschnitten der Innenwand des Gehäuses5 ausgebildet sind, so gelagert, daß sie geringfügig verschiebbar sind. Die Lagerzapfen33a ,33b liegen einander gegenüber und sind in einem ersten Hohlraum (erste Kammer)34 zwischen der inneren Oberfläche2a der ersten Antriebsscheibe17 und der inneren Oberfläche4a der ersten Abtriebsscheibe20 bzw. in einem zweiten Hohlraum (zweite Kammer)35 zwischen der inneren Oberfläche2a der zweiten Antriebsscheibe18 und der inneren Oberfläche4a der zweiten Abtriebsscheibe21 angeordnet. Wenn daher die Joche26a ,26b durch die Lagerzapfen33a ,33b gelagert sind, sind die einen Enden der Joche26a ,26b dem äußeren Umfangsabschnitt des ersten Hohlraums34 zugewandt, während die anderen Enden dem äußeren Umfangsabschnitt des zweiten Hohlraums35 zugewandt sind. - Weiterhin sind im ersten Hohlraum
34 an gegenüberliegenden Positionen (bezüglich des Durchmessers) der ersten Antriebsscheibe17 und der ersten Abtriebsscheibe20 ein Paar erster Drehzapfen27 angeordnet, während im zweiten Hohlraum35 an gegenüberliegenden Positionen bezüglich des Durchmessers der zweiten Antriebsscheibe18 und der zweiten Abtriebsscheibe21 ein Paar zweiter Drehzapfen28 angeordnet ist. Wie in27 gezeigt, sind von den einen Enden des Jochpaars26a ,26b insgesamt vier erste Schwenkwellen29 , die an den beiden Enden der Drehzapfen27 (zwei in jedem Drehzapfen) koaxial vorgesehen sind, für eine Schwenkbewegung und eine axiale Verschiebung gelagert. Das heißt, daß die ersten Schwenkwellen29 über Radialnadellager36 in den Lagerungslöchern31 , die in den einen Enden der Joche26a ,26b ausgebildet sind, gelagert sind. Jedes der Radialnadellager36 weist einen Außenlaufring37 mit einer sphärischen, konvexen äußeren Umfangsfläche und einer zylindrischen inneren Umfangsfläche sowie mehrere Nadeln38 auf. Daher sind die ersten Schwenkwellen29 an beiden axialen Seiten an den einen Enden der Joche26a ,26b so gelagert, daß sie eine umkehrbare Schwenkbewegung und eine umkehrbare axiale Verschiebung ausführen können. Wie in28 gezeigt ist, sind in dem zweiten Hohlraum35 in derselben Weise wie die an den ersten Drehzapfen27 vorgesehenen ersten Schwenkwellen29 insgesamt vier zweite Schwenkwellen30 , die an den beiden Enden der zweiten Drehzapfen28 (ein Paar an jedem Drehzapfen) koaxial vorgesehen sind, gelagert. - Die ersten und zweiten Drehzapfen
27 ,28 , die im Gehäuse5 für Schwenkbewegungen und Verschiebungen in axialer Richtung der ersten und zweiten Schwenkwellen29 ,30 in dieser Weise gelagert sind, sind an ihren Zwischenabschnitten mit kreisförmigen Löchern39 versehen, wie in den27 und28 gezeigt. Die ersten und zweiten Exzenterwellen40 ,41 sind in diesen kreisförmigen Löchern39 gelagert. Die ersten und zweiten Exzenterwellen40 ,41 besitzen Lagerungswellenabschnitte42 , die parallel und exzentrisch zu Schwenkwellenabschnitten43 sind. Die Lagerungswellenabschnitte42 sind in den kreisförmigen Löchern39 über Radialnadellager44 drehbar gelagert. Ferner sind die ersten und zweiten Antriebsrollen45 ,46 um die Schwenkwellenabschnitte43 über weitere Radialnadellager47 drehbar gelagert. - Das Paar erster und zweiter Exzenterwellen
40 ,41 , die für jeden der ersten und zweiten Hohlräume34 ,35 vorgesehen sind, sind in bezug auf die Antriebswelle1a und die Übertragungswelle16 für jeden der ersten und zweiten Hohlräume34 ,35 in entgegengesetzten Richtungen angeordnet. Ferner sind die Richtungen, längs derer die Schwenkwellenabschnitte43 der ersten und zweiten Exzenterwellen40 ,41 in bezug auf die Lagerungswellenabschnitte42 (exzentrisch) angeordnet sind, in bezug auf die Drehrichtung der ersten und zweiten Antriebs- und Abtriebsscheiben17 ,18 ,20 ,21 gleich (entgegengesetzte Aufwärts-Abwärts-Richtungen in den27 und28 ). Ferner sind die Exzentrizitätsrichtungen zur Installationsrichtung der Antriebswelle1a im wesentlichen senkrecht. Daher sind die ersten und zweiten Antriebsrollen45 ,46 für eine geringfügige Verschiebung in Installationsrichtung der Antriebswelle1a und der Übertragungswelle16 (geringfügige axiale Verschiebung) gelagert. Falls die ersten und zweiten Antriebsrollen45 ,46 aufgrund der Änderung des Betrages der elastischen Verformung der Konstruktionsteile, die durch eine Änderung des vom stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe zu übertragenden Drehmoments bedingt ist, zu einer Verschiebung in axialer Richtung der Antriebswelle1a und der Übertragungswelle16 (Links-Rechts-Richtung in26 und Richtung senkrecht zu den Ebenen der27 und28 ) neigen, kann eine solche Verschiebung absorbiert werden, ohne daß auf die Konstruktionsteile eine übermäßige Beanspruchung ausgeübt wird. - Weiterhin sind zwischen den äußeren Oberflächen der ersten und zweiten Antriebsrollen
45 ,46 und den inneren Oberflächen der Zwischenabschnitte der ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 in der Reihenfolge von den äußeren Oberflächen der ersten und zweiten Antriebsrollen45 ,46 Axialkugellager48 und Axiallager49 wie etwa Gleitlager oder Nadellager vorgesehen. Die Axialkugellager48 dienen der Abstützung der Axiallast (Schublast), die auf die ersten und zweiten Antriebsrollen45 ,46 wirken, und erlauben die Drehung der ersten und zweiten Antriebsrollen45 ,46 . Ferner dienen die Axiallager49 der Abstützung von Axiallast (Schublasten), die auf die äußeren Laufringe50 der Axialkugellager48 wirken, und erlauben Schwenkbewegungen der Schwenkwellenabschnitte43 und der äußeren Laufringe50 um die Lagerungswellenabschnitte42 . - Weiterhin sind mit den einen Enden (den unteren Enden in den
27 und28 ) Antriebsstangen51 der ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 verbunden, ferner sind an den äußeren Oberflächen der Zwischenabschnitte der Antriebsstangen51 Antriebskolben52 befestigt. Die Antriebskolben52 sind in Antriebszylindern53 öldicht gleitend angebracht. Die Antriebskolben52 und die Antriebszylinder53 bilden Aktuatoren zum Verschieben der ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 in axialer Richtung der ersten und zweiten Schwenkwellen29 ,30 . Als Antwort auf einen Schaltvorgang eines (nicht gezeigten) Steuerventils kann an die Antriebszylinder53 mit Druck beaufschlagtes Öl gefördert werden. - Zwischen der Antriebswelle
1a und der ersten Antriebsscheibe17 ist eine Preßvorrichtung10 des Belastungsnockentyps angeordnet. Die Preßvorrichtung10 enthält eine Nockenplatte11 , die mit dem Zwischenabschnitt der Antriebswelle1a über eine Keilnutverbindung verbunden ist, so daß sie zusammen mit der Antriebswelle1a gedreht, jedoch nicht in axialer Richtung verschoben werden kann, sowie mehrere Rollen13 , die von einer Halterung12 drehbar gehalten werden. Wenn die Antriebswelle1a gedreht wird, dient die Preßvorrichtung10 dazu, die erste Antriebsscheibe17 zu drehen und sie dabei gegen die zweite Antriebsscheibe18 zu drücken. - Wenn das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe mit dem obenbeschriebenen Aufbau angetrieben wird, wird die Drehung der Antriebswelle
1a über die Preßvorrichtung10 an die erste Antriebsscheibe17 übertragen, so daß die erste und zweite Antriebsscheibe17 ,18 synchron gedreht werden. Die Drehung der ersten und zweiten Antriebsscheibe17 ,18 wird an die erste und zweite Abtriebsscheibe20 ,21 über die Paare erster und zweiter Antriebsrollen45 ,46 , die in dem ersten bzw. dem zweiten Hohlraum34 ,35 angeordnet sind, übertragen. Die Drehung der ersten und zweiten Abtriebsscheibe20 ,21 wird durch das Abtriebszahnrad23 aufgenommen. Wenn das Drehzahlverhältnis zwischen der Antriebswelle1a und dem Abtriebszahnrad23 durch einen Schaltvorgang des Steuerventils geändert wird, werden die Paare Antriebskolben52 , die dem ersten bzw. dem zweiten Hohlraum34 ,35 zugeordnet sind, in entgegengesetzten Richtungen für die Hohlräume34 ,35 um dieselbe Strecke verschoben. - Wenn die Antriebskolben
52 verschoben werden, werden zwei Paare (insgesamt vier) Drehzapfen27 ,28 in entgegengesetzten Richtungen verschoben, so daß beispielsweise die erste und die zweite Antriebsrolle45 ,46 auf der rechten Seite in den27 und28 nach unten verschoben werden (27 und28 ) und die erste und die zweite Antriebsrolle45 ,46 auf der linken Seite der27 und28 nach oben verschoben werden (27 und28 ). Dadurch werden die Richtungen der Tangentialkräfte, die auf die Kontaktbereiche zwischen den Umfangsoberflächen9a der ersten und zweiten Antriebsrollen45 ,46 und auf die inneren Oberflächen2a ,4a der ersten und der zweiten Antriebsscheibe17 ,18 und auf die erste und die zweite Abtriebsscheibe20 ,21 wirken, geändert. Wenn die Richtungen der Kräfte geändert werden, werden die ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 in entgegengesetzten Richtungen um die ersten und zweiten Schwenkwellen29 ,30 , die durch die Joche26a ,26b gelagert sind, geschwenkt. Dadurch werden die Kontaktbereiche zwischen den Umfangsflächen9a der ersten und zweiten Antriebsrollen45 ,46 und den inneren Oberflächen2a ,4a der Scheiben17 ,18 ,20 ,21 wie in den24 und25 gezeigt geändert, wodurch das Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangswelle1a und dem Abtriebszahnrad23 geändert wird. - In der in den
26 bis28 gezeigten herkömmlichen Anordnung sind die ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 im Gehäuse durch die Lagerzapfen33a ,33b und die Joche26a ,26b gelagert. Da somit die Anzahl der Teile hoch ist, sind nicht nur die Herstellung, die Kontrolle und die Montage der Teile schwierig, sondern das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe besitzt in Aufwärts-Abwärts-Richtung in den26 bis28 eine große Höhe, so daß das Getriebe kaum eine kompakte Größe und ein geringes Gewicht erhalten kann. Falls hingegen das Getriebe kompakt und mit geringem Gewicht ausgebildet werden soll, um die Installation des Getriebes in einem begrenzten Raum zu ermöglichen, wird die Festigkeit der Teile verringert, wodurch die Lebensdauer verschlechtert wird. - Aus
JP 10-274300-A - Daher wirken in der Anordnung, die in
JP 10-274300-A - Wenn ferner das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe angetrieben wird, werden die Drehzapfen aufgrund der von den Antriebsrollen auf sie wirkenden großen Lasten elastisch verformt, so daß die inneren Oberflächen konkav werden. Dadurch geht die Parallelität zwischen den Mittelachsen der Schwenkwellen, die an den Enden der Drehzapfen vorgesehen sind, und den Mittelachsen der kreisförmigen Löcher, die in den an den inneren Oberflächen des Gehäuses befestigten Unterstützungselementen ausgebildet sind, mehr oder weniger verloren. In der in dem obenerwähnten Dokument offenbarten Anordnung wird nicht berücksichtigt, daß die Drehzapfen gleichmäßig verschoben werden können, ohne daß irgendwelche Teile beschädigt werden, selbst wenn ein solcher Zustand vorliegt.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine präzise Steuerung mit hoher Zuverlässigkeit erlaubt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1. Bevorzuget Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
- Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit verschiedenen Ausführungen von Getrieben und einer bevorzugten Ausführung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnung zeigen:
-
1 eine Schnittansicht, die einer Schnittansicht längs der Linie A-A in26 entspricht gemäß einer ersten Ausführung; -
2 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in1 ; -
3 eine vergrößerte Schnittansicht, die den rechten Abschnitt von1 zeigt; -
4 eine Ansicht, die einem Abschnitt C in1 entspricht und den Zustand zeigt, in dem die Montage erfolgt; -
5 eine Ansicht, die einem Abschnitt C in1 entspricht und den Zustand zeigt, in dem die Montage abgeschlossen ist; -
6 eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Kräfte auf Joche wirken, die ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe des Doppelkammertyps bilden, wobei die Betrachtung von oben in1 erfolgt; -
7 eine Teilschnittansicht, die einem rechten oberen Abschnitt von1 entspricht und in vergrößertem Maßstab den Zustand eines während des Betriebs verformten Drehzapfens zeigt; -
8A , B Ansichten ähnlich derjenigen von6 , die einen Zustand zeigen, in dem Kräfte auf Joche wirken, die ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe des Einkammertyps bilden; -
9 eine Schnittansicht, die einer Schnittansicht längs der Linie A-A in26 entspricht und eine zweite Ausführung zeigt; -
10 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts D in9 , wobei ein Bereich oberhalb einer Linie a eine Schnittansicht längs der Linie E-O-F in11 zeigt und ein Bereich unterhalb der Linie a eine Schnittansicht längs der Linie E-O-G in11 zeigt; -
11 eine Ansicht von oben in10 bei weggelassenem Gehäuse; -
12 eine Ansicht ähnlich3 , die jedoch eine dritte Ausführung zeigt; -
13 eine Schnittansicht, die einer Schnittansicht längs der Linie A-A in26 entspricht und eine vierte Ausführung zeigt; -
14 eine Ansicht, die einem Abschnitt1 in13 entspricht; -
15 eine Schnittansicht, die einer Schnittansicht längs der Linie A-A in26 entspricht und eine fünfte Ausführung zeigt; die bevorzugt ist und die gesamte technische Lehre des unabhängigen Patentanspruchs illustriert, -
16 eine vergrößerte Ansicht ist, die einen Abschnitt J in15 zeigt; -
17 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmeteils; -
18 eine Ansicht von unten in15 , die eine Vorrichtung zum Sychnronisieren der axialen Verschiebungsbewegungen von Antriebsstangen zeigt; -
19 eine Ansicht aus der in15 durch den Pfeil K gezeigten Richtung; -
20 eine Ansicht von unten in15 , die eine Zahnradübertragungsvorrichtung zeigt; -
21 eine Draufsicht eines stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes zur Erläuterung eines gemessenen Abschnitts in einem Test, der ausgeführt wird, um eine Wirkung der technischen Lehre zu bestätigen; -
22A , B Graphen, die Verschiebungszustände von Drehzapfen zeigen, die das bevorzugte, stufenlos verstellbare Toroidgetriebe bilden; -
23A , B Graphen, die Verschiebungszustände von Drehzapfen zeigen, die ein herkömmliches stufenlos verstellbares Toroidgetriebe bilden; -
24 eine Seitenansicht des grundlegenden Aufbaus eines herkömmlichen stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes im Zustand mit maximaler Untersetzung; -
25 eine Seitenansicht ähnlich24 in einem Zustand mit maximaler Übersetzung; -
26 eine Schnittansicht eines Beispiels einer herkömmlichen konkreten Konstruktion; -
27 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in26 ; -
28 eine Schnittansicht längs der Linie H-H in26 ; -
29 eine Schnittansicht eines ersten Beispiels einer herkömmlichen Synchronisationsvorrichtung, die ein Seil verwendet; und -
30 eine Schnittansicht eines zweiten Beispiels einer herkömmlichen Synchronisationsvorrichtung, die ein Seil verwendet. - Erste Ausführung
- Die
1 bis7 zeigen eine erste Ausführung des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes. Diese Ausführung enthält eine Konstruktion von Teilen zum Unterstützen erster Schwenkwellen29 , die an beiden Enden erster Drehzapfen27 vorgesehen sind, an einem Gehäuse5 sowie eine Konstruktion zum genauen Synchronisieren der Neigungswinkel der Drehzapfen27 . Da der übrige Aufbau und die Funktionen die gleichen wie in dem in den26 bis28 gezeigten herkömmlichen Getriebe sind, wird deren Veranschaulichung und Erläuterung weggelassen oder lediglich kurz erwähnt, während der Schwerpunkt der Erläuterung auf die erstgenannten Konstruktionsmerkmale gelegt wird. Weiterhin sind auch die zweiten Schwenkwellen30 (28 ), die an beiden Enden zweiter Drehzapfen28 vorgesehen sind, am Gehäuse5 gelagert und sind die Neigungswinkel der zweiten Drehzapfen28 durch dieselbe Konstruktion wie jene mit Bezug auf die ersten Schwenkwellen29 synchronisiert. In der folgenden Erläuterung werden in der Regel nur die ersten Drehzapfen27 beschrieben, mit Ausnahmen von Fällen, in denen die zweiten Drehzapfen28 und die zugeordneten Teile erläutert werden müssen. - Ein Paar Joche
54 ,55 , die erste und zweite Unterstützungseinrichtungen bilden, sind parallel zueinander angeordnet und direkt an gegenüberliegenden Abschnitten des Gehäuses5 befestigt. Die Positionsgenauigkeit der Joche54 ,55 in Bezug auf das Gehäuse5 wird durch Paßstifte, die von dem Joch oder dem Gehäuse vorstehen, und Passlöchern, die entsprechend in dem Gehäuse oder dem Joch ausgebildet sind, genau eingestellt. An vier Ecken der Joche54 ,55 sind an Eingriffpositionen kreisförmige Lagerungslöcher31 ausgebildet. In den Lagerungslöchern31 , die in den Eckabschnitten der Joche54 ,55 gebildet sind, sind die ersten Schwenkwellen29 über Kugel-Nut-Verbindungen56 und radiale Nadellager57 für eine axiale Verschiebung und eine Schwenkbewegung gelagert. - Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufring
58 , der Kugel-Nut-Verbindungen56 bilden, sind in die Lagerungslöcher31 so eingepaßt, daß die äußeren Laufringe geringfügig geschwenkt werden können und die axiale Verschiebung der Laufringe begrenzt ist. Hierzu sind die Lagerungslöcher31 mit Abschnitten59 mit kleinem Durchmesser versehen, deren vordere Durchmesser kleiner als die hinteren Durchmesser sind. Die Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe58 der Kugel-Nut-Verbindungen56 sind in die Abschnitte59 mit kleinerem Durchmesser eingepaßt. Die äußeren Umfangsflächen der Zwischenabschnitte der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe58 sind mit teilsphärischen konvexen Oberflächen60 ausgebildet. Der Krümmungsradius jeder konvexen Oberfläche60 ist im wesentlichen gleich dem halben Innendurchmesser jedes Lagerungsloches31 . - In den äußeren Umfangsflächen an einem der axialen Enden jeder der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe
58 sind nach außen gerichtete Umfangsflansche61 ausgebildet, während an den äußeren Umfangsflächen der anderen axialen Enden der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe58 Umfangsverriegelungsnuten62 ausgebildet sind. Diese Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe58 sind in der Weise zusammengefügt, daß die Flansche61 zu den Rückseiten der Lagerungslöcher31 gerichtet sind und die Abschnitte59 mit kleinerem Durchmesser zwischen den Flanschen61 und Anschlagringen63 , die in den Verriegelungsnuten62 verriegelt sind, angeordnet sind. Dabei wird ein Abstand zwischen jedem Flansch61 und dem entsprechenden Anschlagring63 so gewählt, daß er größer als die axiale Länge des entsprechenden Abschnitts59 mit kleinerem Durchmesser ist. Folglich sind die Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe58 in den Lagerungslöchern31 so gelagert, daß sie eine geringfügige Schwenkbewegung ausführen können. - Eine Mehrzahl von Innenlaufring-Kugelnuten
66 , die sich in axialer Richtung erstrecken (Auf-Ab-Richtung in1 und in den3 bis5 ) sind an Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringen65 (die auch als äußere Laufringe der Radial-Nadellager57 dienen) ausgebildet. Die Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringe65 sind radial innerhalb der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe58 und koaxial zu den Radial-Nadellagern57 angeordnet. An Innen-Umfangsflächen der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe58 sind Außenlaufring-Kugelnuten64 ausgebildet, die sich in axialer Richtung und den Innenlaufring-Kugelnuten66 gegenüberliegen. Zwischen den jeweiligen Innenlaufring-Kugelnuten66 und den jeweiligen Außenlaufring-Kugelnuten64 sind mehrere Kugeln67 angeordnet, wodurch die Kugel-Nut-Verbindungen geschaffen werden. - An inneren Umfangsflächen der Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringe
65 sind zylindrische Außenlaufbahnen68 für die Radial-Nadellager57 vorgesehen. Zwischen den jeweiligen Außenlaufbahnen68 und entsprechenden zylindrischen Innenlaufbahnen69 , die an äußeren Umfangsflächen der ersten Schwenkwellen29 ausgebildet sind, die ihrerseits an den beiden Enden der ersten Drehzapfen27 vorgesehen sind, sind mehrere Nadeln70 angeordnet, wodurch die Radial-Nadellager57 gebildet werden. An den Endabschnitten der ersten Schwenkwellen29 , die mit den Antriebsstangen51 (untere Stirnseite in den1 und3 ) verbunden sind, sind Ritzel72 , die eine Zahnradübertragungsvorrichtung71 bilden, (die später beschrieben wird), befestigt. Andererseits ist an den Endabschnitten der ersten Schwenkwelle29 an der den Antriebsstangen51 gegenüberliegenden Seite (obere Stirnseite in den1 und3 ) eine kreisförmige Niederhalteplatte73 befestigt, indem eine Gewindestange74 , die jeweils an Mittelabschnitten der Niederhalteplatten vorgesehen ist, in jeweils eine Gewindebohrung75 geschraubt ist, die jeweils in den Mittelabschnitten der ersten Schwenkwellen29 ausgebildet ist. Diese Ritzel72 und Niederhalteplatten73 dienen dazu, eine axiale Verschiebungsbewegung der Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringe65 und ein Herausfallen der Kugeln67 zu verhindern. Das Herausfallen der Kugeln67 in entgegengesetzter Richtung wird durch Anschlagringe85 verhindert, die an der äußeren Umfangsfläche des jeweils anderen Endes (Enden in der Nähe der axialen Mittelabschnitte der ersten Drehzapfen27 ) der Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringe65 verriegelt sind, verhindert. - In dieser Ausführung werden die Kugel-Nut-Verbindung
56 und das Radial-Nadellager57 folgendermaßen zusammengefügt. Wie in4 gezeigt, wird das den Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringen65 enthaltende Radial-Nadellager57 zunächst an der am anderen Ende der ersten Drehzapfen27 vorgesehenen ersten Schwenkwelle29 angebracht und mittels einer Unterlegscheibe76 und eines Anschlagrings77 am Herabfallen gehindert. Ferner wird die Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufbahn58 , wie in4 gezeigt, in dem im Joch54 gebildeten Lagerungsloch31 im Voraus angebracht. In diesem Zustand werden die mehreren Kugeln67 , welche die Kugel-Nut-Verbindung56 ergeben, zwischen die Innenlaufring-Kugelnuten66 , die in der äußeren Umfangsfläche des Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufrings65 ausgebildet ist, und die entsprechenden Außenlaufring Kugelnuten64 , die in der inneren Umfangsfläche des Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufrings58 ausgebildet sind, durch die in einem Abschnitt des Gehäuses5 ausgebildete Bohrung86 , die auf das Lagerungsloch31 ausgerichtet ist, eingesetzt. Nach dem Einsetzen wird, wie in5 gezeigt, die Niederhalteplatte73 angebracht, woraufhin die Durchgangsbohrung86 durch eine Deckelplatte87 verschlossen wird. - In dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe, das einen Aufbau gemäß der gezeigten Ausführung aufweist, besitzen die Joche
54 ,55 aufgrund der Tatsache, daß sie nicht verschoben werden, keine Funktionen zum Abstimmen der Neigungswinkel des Paars gegenüberliegender erster Antriebsrollen45 aufeinander. Das heißt, obwohl diese Neigungswinkel um axiale Verschiebungsbeträge der Antriebsstangen51 eingestellt werden, die durch Zuführen oder Abführen von mit Druck beaufschlagtem Öl an die Antriebszylinder53 bzw. von diesen gesteuert werden, ist es schwierig, die Neigungswinkel des Paars erster Antriebsrollen45 um solche axiale Verschiebungsbeträge exakt in Übereinstimmung zu bringen. Daher sind in den herkömmlichen Anordnungen die Neigungswinkel des Paars erster Antriebsrollen45 dadurch genau in Übereinstimmung gebracht worden, daß eine Verschiebung der Joche26a zugelassen wird und daß die ersten Antriebsrollen45 schwimmend gelagert sind. In dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe der Ausführungen können jedoch die Neigungswinkel des Paars erster Antriebsrollen45 durch die Verschiebung der Joche54 ,55 nicht in Übereinstimmung gebracht werden. - Daher sind in der gezeigten Ausführung die beiden gegenüberliegenden ersten Drehzapfen
27 über die Zahnradübertragungsvorrichtung71 miteinander verbunden, so daß die beiden ersten Antriebsrollen45 , die durch die ersten Drehzapfen27 gelagert sind, miteinander genau in Übereinstimmung gebracht werden können. Um die Zahnradübertragungsvorrichtung71 zu installieren, ist eines der Joche (das untere (55 ) in den1 bis3 ) mit einem ausgesparten Abschnitt78 versehen. In einem Zustand, in dem das Joch55 und ein Zylindergehäuse79 miteinander überlappen, ist zwischen diesen Elementen55 ,79 ein die Zahnradübertragungsvorrichtung71 enthaltender Raum80 definiert. Die Zahnradübertragungsvorrichtung71 , der in diesem Raum80 enthalten ist, enthält ein Paar Ritzel72 mit derselben Konfiguration und mit derselben Anzahl von Zähnen sowie eine Zahnstange81 mit gezahnten Abschnitten, die an den beiden Endabschnitten vorgesehen sind und die gleiche Teilung aufweisen. Die Ritzel72 sind an nicht zylindrischen Abschnitten, die an den oberen Enden der ersten Schwenkwellen29 ausgebildet sind, die an den Enden der ersten Drehzapfen27 vorgesehen sind, angebracht und befestigt. Daher werden die ersten Drehzapfen27 synchron mit den Ritzeln72 gedreht. Wenn das Drehzahlverhältnis geändert wird, werden die ersten Drehzapfen27 in axialer Richtung der ersten Schwenkwelle29 verschoben. Daher ist ein geringes Spiel (einer Größe, die hinsichtlich der Übereinstimmung der Neigungswinkel keinerlei Problem erzeugt) in den Eingriffbereichen zwischen den Ritzeln72 und der Zahnstange81 vorgesehen, das eine relative Verschiebung zwischen den Ritzeln72 und der Zahnstange81 zuläßt. - Die Zahnstange
81 kann nur in der axialen Richtung (Richtung senkrecht zu den Ebenen der1 und3 ) der Antriebswelle1a verschoben werden und ist im Raum80 gelagert. Hierzu ist in der gezeigten Ausführung die Zahnstange81 durch Translationswälzlager (lineare Lager)82 für eine parallele Verschiebungsbewegung in bezug auf das Joch55 gelagert. Das heißt, daß in einem Abschnitt (gegenüber der Zahnstange81 ) einer unteren Oberfläche des Jochs55 , das an der inneren Oberfläche des Gehäuses5 befestigt ist, ausgesparte Führungsabschnitte83 ausgebildet sind, die sich in Verschiebungsrichtung der Zahnstange81 erstrecken. - Ferner sind an Abschnitten eines Zwischenteils der Zahnstange
81 (die auf die ausgesparten Führungsabschnitte83 ausgerichtet sind) Führungsflansche84 ausgebildet. Die Dicke jedes Führungsflansches84 wird so gewählt, daß sie kleiner als die Breite jedes ausgesparten Führungsabschnitts83 ist, so daß die Führungsflansche84 in die ausgesparten Führungsabschnitte83 locker eingesetzt sind. Die Wälzlager82 sind zwischen jeweiligen Oberflächen der Flansche84 und jeweiligen inneren Oberflächen der ausgesparten Führungsabschnitte83 angeordnet. Diese Wälzlager82 sind an Positionen angeordnet, an denen sie die Flansche84 , die an der Zahnstange81 vorgesehen sind, von beiden Seiten sandwichartig aufnehmen (oder im Gegensatz zu der Darstellung an Positionen, an denen die Flansche84 die Wälzlager82 von beiden Seiten sandwichartig aufnehmen). - Somit kann die Zahnstange
81 in bezug auf das Joch55 mit einer geringen Kraft ohne Neigung zu den ausgesparten Führungsabschnitten83 gleichmäßig bewegt werden. Falls eine Kraft senkrecht zu der Verschiebungsrichtung auf die Zahnstange81 wirkt, nimmt irgendeines der beiden Wälzlager82 der Zahnstange81 diese Kraft auf, wodurch die gleichmäßige Verschiebung der Zahnstange81 ermöglicht wird. - Die Ritzel
72 und die Zahnstange81 , die in dieser Weise gelagert ist, werden so zusammengefügt, daß die an den äußeren Umfangskanten der Ritzel72 ausgebildeten Zähne mit den an beiden Endabschnitten der Zahnstange81 ausgebildeten gezahnten Abschnitten in Eingriff sind, wodurch die Zahnradübertragungsvorrichtung gebildet wird. Die Zahnradübertragungsvorrichtung71 dient einer Minimierung des Spiels und einer Erhöhung der Wälzkreisdurchmesser der Ritzel72 in gewissem Umfang (innerhalb eines Bereichs, der eine Störung mit anderen Elementen verhindern kann). Daher können die Neigungswinkel der ersten Drehzapfen27 , an denen die Ritzel72 befestigt sind, mit den Neigungswinkeln der ersten Antriebsrollen45 , die von den ersten Drehzapfen27 gelagert sind, exakt in Übereinstimmung gebracht werden. Obwohl nicht gezeigt, ist zwischen den ersten Drehzapfen27 und den zweiten Drehzapfen28 (28 ) eine weitere Zahnradübertragungsvorrichtung mit dem gleichen Aufbau wie die Vorrichtung71 vorgesehen, um die Neigungswinkel der ersten Drehzapfen27 mit den Neigungswinkeln der zweiten Drehzapfen28 in Übereinstimmung zu bringen. - Wie oben erwähnt worden ist, sind in dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe gemäß der Ausführung die Joche
54 ,55 , die erste und zweite Unterstützungseinrichtungen bilden, von einer inneren Oberfläche des Gehäuses5 direkt gelagert und an dieser befestigt. Somit können die Zapfen33a ,33b (26 bis28 ), die in der obenerwähnten herkömmlichen Anordnung erforderlich sind, weggelassen werden, so daß die Anzahl der Teile verringert ist und somit die Herstellung, die Steuerung und die Zusammenfügung der Teile erleichtert werden und außerdem die Höhe des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes verringert wird, so daß das Getriebe unter Beibehaltung einer Lebensdauer kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht aufweist. - Gemäß der Ausführung unterstützen die Joche
54 ,55 an ihren vier Ecken die ersten und zweiten Schwenkwellen29 ,30 , die an den Enden insgesamt vier Drehzapfen27 ,28 (zwei erste Drehzapfen27 und zwei zweite Drehzapfen28 ) vorgesehen sind. Somit können sämtliche Kräfte, die auf die ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 wirken, in den Jochen54 ,55 aufgenommen werden. Dies wird nun mit Bezug auf6 beschrieben. Wie oben erwähnt worden ist, wirken auf die ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 längs der durch die Pfeile (α) in6 gezeigten Richtungen große Schublasten auf die ersten und zweiten Antriebsrollen45 ,46 , wenn das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe angetrieben wird. Jede Schublast kann in eine durch den Pfeil (β) in6 gezeigte Kraftkomponente, die in der diametralen Richtung der ersten und zweiten Hohlräume34 oder35 wirkt (1 ), und in eine Kraftkomponente, die durch den Pfeil (γ) in6 gezeigt ist und in Axialrichtung der Antriebswelle1a wirkt, zerlegt werden. - Wie aus
6 hervorgeht, welche die Richtungen der Kräfte zeigt, besitzen die Kraftkomponenten (β) in diametraler Richtung der ersten und zweiten Hohlräume34 ,35 an den im selben Hohlraum angeordneten ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 die gleiche Größe und entgegengesetzte Richtungen. Ferner besitzen die Kraftkomponenten (γ) in axialer Richtung der Antriebswelle1a an den ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 , die in benachbarten Hohlräumen angeordnet sind, die gleiche Größe und entgegengesetzte Richtungen. Daher werden sämtliche Kräfte, die auf die ersten und zweiten Drehzapfen27 ,28 wirken, in den Jochen54 ,55 aufgenommen, mit dem Ergebnis, daß diese Kräfte nicht auf das Gehäuse5 wirken, das die Joche54 ,55 lagert. Da somit das Gehäuse5 keiner großen Last unterliegt, kann eine Verschiebung der Unterstützungsabschnitte der ersten und zweiten Schwenkwellen29 ,30 selbst dann verhindert werden, wenn die Wanddicke des Gehäuses5 nicht stark erhöht wird, wobei die Lebensdauer des Gehäuses5 nicht verschlechtert wird. - Da ferner die Kugel-Nut-Verbindungen
56 und die radialen Nadellager57 zwischen den ersten Schwenkwellen29 und den Jochen54 ,55 angeordnet sind, können die ersten Drehzapfen27 gleichmäßig und korrekt in bezug auf die Joche54 ,55 verschoben werden. Das heißt, daß, wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, während der Drehzahlverhältnisänderung des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes die ersten Drehzapfen27 in axialer Richtung der ersten Schwenkwelle29 verschoben werden, mit dem Ergebnis, daß die ersten Drehzapfen um die ersten Schwenkwellen29 schwenkend verschoben werden. In der gezeigten Ausführung wird von diesen Verschiebungen die axiale Verschiebung durch die Kugel-Nut-Verbindung56 gleichmäßig ausgeführt, ferner wird die Schwenkverschiebung durch das Radial-Nadellager57 gleichmäßig ausgeführt, mit dem Ergebnis, daß die Drehzahlverhältnisänderung des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes auf der Grundlage dieser Verschiebungen schnell und korrekt ausgeführt werden kann. - Da ferner die äußeren Umfangsflächen der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe
58 als halbsphärische konvexe Oberflächen60 gebildet sind, kann unabhängig von der elastischen Verformung der ersten Drehzapfen27 verhindert werden, daß auf die Kontaktbereiche zwischen den Wälzoberflächen der Nadeln70 , welche die Radial-Nadellager57 bilden, und der Außenlaufbahn68 und der Innenlaufbahnspur69 eine Kantenlast wirkt. Das heißt, wenn das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe angetrieben wird, wirken die großen Schublasten auf die ersten Antriebsrollen45 , wobei die ersten Drehzapfen27 aufgrund dieser Schublasten elastisch verformt werden, so daß die gegenüberliegenden inneren Oberflächen konkav werden, wie in7 in vergrößertem Maßstab gezeigt ist. Aufgrund dieser elastischen Verformung weichen die Mittelachsen der ersten Schwenkwellen29 leicht von den Mittelachsen der Lagerungslöcher31 ab. Um dieses Problem zu beseitigen, werden die Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe58 in den Lagerungslöchern31 schwenkbar verschoben. Die Mittelachsen der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe58 und die Mittelachsen der Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringe65 (die außerdem als Außenlaufringe der Radial-Nadellager57 wirken), die innerhalb der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe angeordnet sind, werden aufeinander ausgerichtet gehalten. In der Anordnung gemäß der gezeigten Ausführung wird in dieser Weise eine Fehlausrichtung zwischen den Mittelachsen der ersten Schwenkwelle29 und den Mittelachsen der Lagerungslöcher31 kompensiert, so daß die Ausübung der Kantenlasten verhindert wird. - Da in der gezeigten Ausführung die Neigungswinkel der ersten Antriebsrollen
45 durch die Zahnradübertragungsvorrichtung71 in Übereinstimmung gebracht werden, kann verhindert werden, daß an den Kontaktbereichen zwischen den Umfangsflächen9a der ersten Antriebsrollen45 und den inneren Oberflächen2a ,4a der Scheiben17 ,20 ein großer Schlupf auftritt, so daß ein guter Wirkungsgrad des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes gewährleistet ist. Obwohl die Zahnradübertragungsvorrichtung71 bewirkt, daß die Neigungswinkel der ersten Antriebsrollen45 exakt miteinander übereinstimmen und daß die Neigungswinkel der ersten Antriebsrollen45 und die Neigungswinkel der zweiten Antriebsrollen46 (28 ) übereinstimmen, ist bei der Ausführung eine Synchronisationsvorrichtung, welche die Neigungswinkel der ersten Antriebsrollen45 und die Neigungswinkel der zweiten Antriebsrollen46 in Übereinstimmung bringt, nicht auf die gezeigte Zahnradübertragungsvorrichtung71 eingeschränkt. Eine Synchronisationsvorrichtung des Seiltyps, die im Stand der Technik wohlbekannt und in den29 und30 gezeigt ist, kann ebenfalls verwendet werden. - Bei einem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe des Doppelkammertyps gemäß der Ausführung werden Lasten, die auf die Joche wirken, in den Jochen im wesentlichen aufgenommen und es kann verhindert werden, daß eine große Last auf das die Joche lagernde Gehäuse wirkt. Wie jedoch in den
24 und25 gezeigt ist, kann selbst bei einem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe des Einzelkammertyps, in dem eine einzige Antriebsscheibe2 und eine einzige Abtriebsscheibe4 vorgesehen sind, in gewissem Maß eine Wirkung erwartet werden. Wenn jedoch die technische Lehre auf das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe des Einzelkammertyps wie in den8A und8B gezeigt angewendet wird, kann in Abhängigkeit vom Antriebszustand ein Teil der auf die Drehzapfen7 von den Antriebsrollen9 wirkenden Lasten auf das Gehäuse wirken, an dem das Joch88 befestigt ist. - Wenn somit die Drehzahl der Antriebsscheibe
2 mit der Drehzahl der Abtriebsscheibe4 übereinstimmt (Drehzahlverhältnis = 1), wie in8A gezeigt ist, wirken Lasten der gleichen Größe und mit entgegengesetzten Richtungen auf die Drehzapfen7 . Daher werden die auf die Drehzapfen7 wirkenden Lasten im Joch88 im wesentlichen aufgenommen, mit dem Ergebnis, daß auf das das Joch88 lagernde Gehäuse keinerlei Last wirkt. Wenn andererseits die Drehzahl der Antriebsscheibe2 von der Drehzahl der Abtriebsscheibe4 verschieden ist (Drehzahlverhältnis ≠ 1), wie in8B gezeigt ist, von den auf die Drehzapfen7 wirkenden Lasten eine in axialer Richtung der Antriebsscheibe2 und der Abtriebsscheibe4 wirkende Lastkomponente nicht kompensiert werden, so daß diese Lastkomponente auf das Gehäuse wirkt. Da die auf das Gehäuse wirkende Lastkomponente kleiner als die auf die Drehzapfen7 wirkenden Lasten sind, entsteht dann, wenn das Joch88 am Gehäuse an mehreren Stellen befestigt ist, wie ausJP 10-274300-A - Zweite Ausführung
- Die
9 bis11 zeigen eine zweite Ausführung. Die zweite Ausführung unterscheidet sich von der ersten Ausführung hinsichtlich der Anordnung der Lagerung der ersten Schwenkwellen29 entfernt von den Antriebsstangen51 (von den an den beiden Enden der ersten Drehzapfen27 vorgesehenen ersten Schwenkwellen29 ) am Gehäuse5 . Das heißt, daß in der zweiten Ausführung dann, wenn die Kugel-Nut-Verbindungen56 zur Lagerung der ersten Schwenkwellen29 entfernt von den Antriebsstangen51 am Joch54 zusammengefügt werden, die in der ersten Ausführung verwendete Durchgangsbohrung86 (4 und5 ) weggelassen wird und die Deckelplatte87 (5 ) zum Verschließen der Durchgangsbohrung86 ebenfalls weggelassen wird, wodurch die Kosten verringert werden und die Festigkeit des Gehäuses5 verbessert wird. - Hierzu sind in der zweiten Ausführung Kerben
89 , die in radialer Richtung des Lagerungslochs31 ausgespart sind, an gegenüberliegenden Positionen (zwei Positionen) bezüglich des Durchmessers des Lagerungslochs31 des Jochs54 an dem Abschnitt59 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet. Ferner sind Vorsprünge90 , die durch die Kerben89 verlaufen können, an gegenüberliegenden Positionen (zwei Positionen) der äußeren Umfangsfläche des zugeordneten Endes (oberes Ende in den9 und10 ) des Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufrings58 ausgebildet. In einem mittigen Abschnitt einer äußeren Umfangskante eines der Vorsprünge90 (Vorsprung auf der rechten Seite in10 und rechts und oben in11 ) ist eine Verriegelungskerbe91 ausgebildet. Im Abschnitt59 mit kleinerem Durchmesser im Joch54 ist eine Gewindebohrung92 in einem Abschnitt, der auf die Verriegelungskerbe91 ausgerichtet ist, zwischen den Kerben89 ausgebildet, ferner ist mit der Verriegelungskerbe91 ein Endabschnitt einer in die Gewindebohrung92 geschraubten Stellschraube93 in Eingriff. - Der Aufbau der obenbeschriebenen und gezeigten Ausführung wird folgendermaßen montiert. Das Radial-Nadellager
57 und die Kugel-Nut-Verbindung56 werden vorher an dem Ende der ersten Schwenkwelle29 befestigt. Ein Herausfallen der mehreren Kugeln67 , die die Kugel-Nut-Verbindung56 bilden, wird durch den Anschlagring verhindert, der an der inneren Umfangsfläche des Endes des Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufrings58 oder der äußeren Umfangsfläche des Endes des Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufrings65 verriegelt ist. Sofern die Kerben89 auf die Vorsprünge90 ausgerichtet sind, werden die Vorsprünge90 in das Lagerungsloch31 eingesetzt. Dann wird die Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufring58 um 90° gedreht, um die Verriegelungskerbe91 auf die Gewindebohrung92 auszurichten. Daraufhin wird die Stellschraube93 in die Gewindebohrung92 geschraubt, um den Endabschnitt der Stellschraube93 in die Verriegelungskerbe91 einzusetzen. Dadurch sind die Kerben89 gegenüber den Vorsprüngen90 versetzt und der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufring58 kann in dem Lagerungsloch31 gehalten werden. Da der übrige Aufbau und die übrigen Funktionen die gleichen wie jene der ersten Ausführung sind, sind die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine nochmalige Erläuterung weggelassen wird. - Dritte Ausführung
-
12 zeigt eine dritte Ausführung. In der dritten Ausführung sind zwischen den Außenlaufring-Kugelnuten64 , die in der inneren Umfangsfläche des Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufrings58 ausgebildet sind, und den Innenlaufring-Kugelnuten66 , die in der äußeren Umfangsfläche des Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufrings65 ausgebildet sind, Rollen94 angeordnet. Daher kann die Radiallastkapazität des Keil-Nut-Verbindungsabschnitts erhöht werden. Die Rollen94 rollen nicht, wenn die ersten Schwenkwellen29 in Axialrichtung verschoben werden. Obwohl in der dritten Ausführung die zum Verschieben der ersten Schwenkwelle29 erforderliche Kraft größer wird als jene in den ersten und zweiten Ausführungen, kann ein angemessenes praktisches Ansprechvermögen erhalten werden, da die Axialverschiebungsbewegung der ersten Schwenkwelle29 durch die Antriebszylinder53 (1 und9 ) mit einer hohen Kraft bewirkt wird, solange der Durchmesser und der Öldruck des Antriebszylinders53 beibehalten werden. Der übrige Aufbau und die Funktionen sind die gleichen wie in der ersten Ausführung. - Vierte Ausführung
- Nun wird mit Bezug auf die
13 und14 eine vierte Ausführung erläutert. Die Erläuterung der gleichen Elemente wie jene in den vorhergehenden Ausführungen wird weggelassen. - In der vierten Ausführung sind in den an den einen Enden der Joche
154 ,155 ausgebildeten Lagerungslöchern131 erste Schwenkwellen129 durch Radial-Nadellager136 in der Weise gelagert, daß sie eine Schwenkbewegung und eine Axialverschiebung ausführen können. Die äußeren Umfangsflächen der Außenlaufringe137 , welche die Radial-Nadellager136 bilden, sind als sphärische, konvexe Oberflächen ausgebildet, so daß verhindert wird, daß Kantenlasten auf Kontaktbereiche zwischen der Wälzoberfläche der Nadeln138 , welche die Radial-Nadellager136 bilden, und den zugeordneten Oberflächen unabhängig von der elastischen Verformung der ersten Drehzapfen127 wirken. - Wenn somit das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe angetrieben wird, wirken auf die erste Antriebsrolle
145 große Schublasten, so daß die ersten Drehzapfen127 elastisch verformt werden, so daß innere Laufflächen hiervon durch die Schublasten konkav werden. Aufgrund der elastischen Verformung weichen die Mittellachsen der ersten Schwenkwellen129 geringfügig von den Mittelachsen der Lagerungslöcher131 ab. In diesem Fall wird die Abweichung durch Schwenken der äußeren Laufringe137 in den Lagerungslöchern131 kompensiert, wodurch die Ausübung einer Kantenlast verhindert wird. - Bei einem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe mit einem Aufbau gemäß dieser Ausführung ist jedoch im Gegensatz zu der in den
26 bis28 gezeigten herkömmlichen Konstruktion aufgrund der Tatsache, daß die Joche154 nicht verschoben werden, die Abweichung zwischen den Mittelachsen der ersten Schwenkwelle129 und den Mittelachsen der Lagerungslöcher131 begrenzt. Das heißt, daß in dem herkömmlichen Aufbau die Neigungswinkel des Paars gegenüberliegender erster Antriebsrollen145 aufgrund der Lagerung der Joche126a ,126b mittels der Lagerzapfen133a ,133b in der Weise, daß sie eine geringfügige Verschiebung in bezug auf das Gehäuse105 ausführen können, übereinstimmen. Wenn daher das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe angetrieben wird, weichen die Mittelachsen der ersten Schwenkwellen129 von den Mittelachsen der Lagerungslöcher131 nicht nur durch die elastische Verformung der ersten Drehzapfen127 , sondern auch durch die Verschiebung der Joche126a ,126b ab. Daher ist es in der herkömmlichen Konstruktion unvermeidlich, daß die Radial-Nadellager136 mit den Außenlaufringen137 mit sphärischen, konvexen äußeren Umfangsflächen versehen werden. Im Gegensatz dazu ist wie oben erwähnt die Abweichung zwischen den Mittelachsen der ersten Schwenkwellen129 und der Mittelachsen der Lagerungslöcher131 begrenzt, da die Joche154 ,155 nicht verschoben werden. Solange daher das Auftreten einer Kantenlast verhindert werden kann, beispielsweise durch die Ausbildung von "Kronen" an den Nadeln138 , wie in14 gezeigt ist, können die äußeren Laufringe137 der Radial-Nadellagern136 weggelassen werden. - Wie oben erwähnt worden ist, besitzen in dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe gemäß dieser Ausführung die Joche eine Funktion zum Herstellen einer Übereinstimmung der Neigungswinkel des Paars gegenüberliegender erster Antriebsrollen
145 , da die Joche154 ,155 nicht verschoben werden. Das heißt, obwohl die Neigungswinkel durch Axialverschiebungsbeträge der Antriebsstangen151 eingestellt werden, die durch Zuführen oder Abführen von mit Druck beaufschlagtem Öl an die Antriebszylinder153 bzw. von diesen gesteuert werden, ist es schwierig, die Neigungswinkel des Paars erster Antriebsrollen145 durch solche Axialverschiebungsbeträge exakt in Übereinstimmung zu bringen. Somit ist die exakte Übereinstimmung der Neigungswinkel des Paars erster Antriebsrollen145 in der herkömmlichen Konstruktion dadurch erzielt worden, daß die Verschiebung der Joche126a zugelassen wird und die ersten Antriebsrollen145 schwimmend gelagert werden. In dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe gemäß der Ausführungen können jedoch die Neigungswinkel der beiden ersten Antriebsrollen145 nicht durch Verschiebung der Joche154 ,155 in Übereinstimmung gebracht werden. Daher werden in der gezeigten Ausführung die Neigungswinkel des Paars erster Antriebsrollen145 , die durch die ersten Drehzapfen127 gelagert sind, durch Verbinden des Paars gegenüberliegender erster Drehzapfen127 über eine Zahnradübertragungsvorrichtung156 exakt in Übereinstimmung gebracht. - Für die Installation der Zahnradübertragungsvorrichtung
156 ist eines (das untere (155 ) in13 ) der Joche mit einem ausgesparten Abschnitt157 versehen. Wenn daher der ausgesparte Abschnitt157 und ein zylindrisches Gehäuse158 miteinander überlappen, wird zwischen diesen Elementen155 ,158 ein Raum159 für die Aufnahme der Zahnradübertragungsvorrichtung156 definiert. Die in diesem Raum159 enthaltene Zahnradübertragungsvorrichtung156 enthält ein Paar Ritzel160 mit derselben Konfiguration und derselben Anzahl von Zähnen, eine Zahnstange161 mit an den beiden Endabschnitten vorgesehenen gezahnten Abschnitten, die dieselbe Teilung besitzen. Die Ritzel160 sind an nichtzylindrischen Abschnitten, die an den Endabschnitten der ersten Schwenkwellen129 ausgebildet sind, die ihrerseits an den Enden der ersten Drehzapfen127 vorgesehen sind oder durch Kugel-Nut-Verbindungen und dergleichen für eine Axialbewegung ohne Relativdrehung gelagert werden, angebracht und befestigt. Daher werden die ersten Drehzapfen127 synchron mit den Ritzeln160 gedreht. - Die Zahnstange
161 kann nur in axialer Richtung (der zur Ebene von13 senkrechten Richtung) einer Antriebswelle101a verschoben werden und ist in dem Raum159 gelagert. Hierzu ist in der gezeigten Ausführung ein vorstehender Führungsabschnitt162 , der an einer Seitenfläche der Zahnstange161 ausgebildet ist, mit einer im Boden des ausgesparten Abschnitts157 gebildeten Führungsnut163 in Eingriff. Ferner ist an der anderen Seitenfläche der Zahnstange161 ein vorstehender Gleitabschnitt166 gebildet, der in bezug auf das Zylindergehäuse158 gleitet, wodurch verhindert wird, daß die Zahnstange161 so verschoben wird, daß sie herabfällt. Der Aufbau für die Lagerung der Zahnstange161 für eine parallele Verschiebungsbewegung nur in eine Richtung ist nicht auf die gezeigte Struktur eingeschränkt, vielmehr können viele verschiedene im Stand der Technik bekannte Strukturen verwendet werden. Beispielsweise kann in der Zahnstange161 ein in der Richtung senkrecht zur Ebene von13 sich erstreckendes Langloch gebildet sein, wobei mehrere Führungsstifte, die in der Richtung senkrecht zur Ebene von13 in dem Raum159 befestigt sind, mit dem Langloch in Eingriff sein können. - Die Ritzel
160 und die Zahnstange161 , die in dieser Weise gelagert sind, werden so zusammengefügt, daß die an den äußeren Umfangskanten der Ritzel160 gebildeten Zähne mit den an den beiden Endabschnitten der Zahnstange161 vorgesehenen Verzahnungsabschnitten in Eingriff sind, wodurch die Zahnradübertragungsvorrichtung156 gebildet wird. Die Zahnradübertragungsvorrichtung156 dient der Minimierung des Spiels und der Erhöhung der Wälzkreisdurchmesser der Ritzel160 in gewissem Maß (innerhalb eines Bereichs, der eine Störung mit anderen Elementen verhindern kann). Daher können die Neigungswinkel der ersten Drehzapfen127 , an denen die Ritzel160 befestigt sind, mit den Neigungswinkeln der ersten Antriebsrollen145 , die von den ersten Drehzapfen157 gelagert sind, genau in Übereinstimmung gebracht werden. Obwohl nicht gezeigt, ist zwischen den ersten Drehzapfen127 und den zweiten Drehzapfen128 (siehe Bezugszeichen28 in28 ) eine weitere Zahnradübertragungsvorrichtung mit dem gleichen Aufbau wie die Vorrichtung156 vorgesehen, um die Neigungswinkel der ersten Drehzapfen127 mit den Neigungswinkeln der zweiten Drehzapfen128 in Übereinstimmung zu bringen. - Weiterhin dient eine Anschlagplatte
164 , die an einem oberen Mittelabschnitt in13 vorgesehen ist, dazu, zu verhindern, daß die Neigungswinkel der ersten Drehzapfen127 zu groß werden, wobei die Anschlagplatte164 um eine Düse165 angeordnet ist, die in Kontaktbereichen zwischen den Umfangsflächen109a der ersten Antriebsrollen145 und den inneren Umfangsflächen102a einer ersten Antriebsscheibe117 und der inneren Umfangsfläche104a (26 ) einer ersten Abtriebsscheibe120 Schmieröl zuführt. In der obigen Erläuterung ist das Beispiel beschrieben worden, in dem die technische Lehre auf ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe des Doppelkammertyps angewendet wird. Die technische Lehre kann eine erhebliche Wirkung erzielen, wenn sie auf ein solches stufenlos verstellbares Toroidgetriebe des Doppelkammertyps angewendet wird; sie kann jedoch auch auf ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe des Einzelkammertyps wie in den24 und25 gezeigt angewendet werden. - Wie oben erwähnt, sind in dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe der Ausführung die Joche
154 ,155 , die erste und zweite Unterstützungseinrichtungen bilden, direkt durch die innere Oberfläche des Gehäuses105 gelagert und an dieser befestigt. Somit können die Zapfen133a ,133b , die in der obenbeschriebenen herkömmlichen Anordnung erforderlich waren, weggelassen werden, ferner können auch die die Radial-Nadellager136 bildenden äußeren Laufringe137 weggelassen werden, so daß die Anzahl der Teile verringert wird und die Herstellung, die Kontrolle und die Zusammenfügung der Teile erleichtert wird. Ferner wird die Höhe des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes verringert, so daß das Getriebe unter Beibehaltung der Lebensdauer kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht aufweist. Da in der gezeigten Ausführung die Neigungswinkel der ersten Antriebsrollen145 über die Zahnradübertragungsvorrichtung156 in Übereinstimmung gebracht werden, kann ein erheblicher Schlupf in den Kontaktbereichen zwischen den Umfangsflächen109a der ersten Antriebsrollen145 und den inneren Flächen102a ,104a der Scheiben verhindert werden, so daß ein guter Wirkungsgrad des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes gewährleistet ist. - Da die Ausführung die obenbeschriebene Anordnung und die obenbeschriebenen Funktionen besitzt, kann ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe geschaffen werden, das kostengünstig hergestellt werden kann und kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht besitzt und außerdem einen ausgezeichneten Übertragungswirkungsgrad aufweist.
- Fünfte Ausführung die bevorzugt ist und die gesamte technische Lehre des unabhängigen Patentanspruchs illustriert.
- Nun wird eine fünfte Ausführung beschrieben. Die obenbeschriebene Zahnradübertragungsvorrichtung
71 (oder156 ) ist im Hinblick auf die Tatsache entworfen worden, daß die Neigungswinkel der Drehzapfen und daher der Antriebsrollen, die durch die axiale Verschiebung der Antriebsstangen51 (oder151 ) verursacht werden, miteinander in Übereinstimmung gebracht werden, es ist jedoch nicht beabsichtigt, die axialen Verschiebungen der Antriebsstangen51 selbst zu synchronisieren. Die axialen Verschiebungen der Antriebsstangen51 werden durch Steuern des in die Antriebszylinder53 eingeleiteten Öldrucks synchronisiert. Somit unterscheiden sich in dem Übergangszustand direkt nach dem Beginn der Drehzahlverhältnisänderung die Neigungswinkel der Drehzapfen27 ,28 geringfügig voneinander, so daß gegebenenfalls in den Kontaktbereichen zwischen den Umfangsflächen9a der Antriebsrollen45 ,46 und den inneren Flächen2a ,4a der Scheiben2 ,4 ,17 ,18 ,20 ,21 ein Schlupf auftreten kann. - Der in den Kontaktbereichen erzeugte Schlupf kann somit auftreten, wenn die Drehzapfen
27 ,28 in axialer Richtung der Schwenkwellen29 ,30 schnell verschoben werden, um eine Drehzahlverhältnisänderung schnell auszuführen. Falls der Schlupf erzeugt wird, ist dieses Auftreten des Schlupfes nicht wünschenswert, da nicht nur der Kraftübertragungswirkungsgrad verschlechtert wird, sondern auch die Lebensdauer jeder Oberfläche aufgrund der Wälzermüdung verkürzt wird. Um eine schnelle Drehzahlverhältnisänderung zuzulassen und dabei eine Verschlechterung des Übertragungswirkungsgrades und eine Verkürzung der Lebensdauer aufgrund der Wälzermüdung zu vermeiden, muß eine Struktur verwirklicht werden, in der die axialen Verschiebungen der Antriebsstangen51 selbst exakt miteinander synchronisiert sind. - Ein stufenlos verstellbares Toroidgetriebe gemäß der fünften Ausführung ist angesichts dieser Umstände entwickelt worden.
- Die
15 bis20 zeigen die fünfte Ausführung die bevorzugt ist und die gesamte technische Lehre des unabhängigen Patentanspruchs illustriert. Diese Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine spezifische Konstruktion für eine genaue Synchronisation der Neigungswinkel der ersten Drehzapfen227 mit den Neigungswinkeln der zweiten Drehzapfen228 (siehe Bezugszeichen28 in28 ) und außerdem eine spezifische Konstruktion für die Unterstützung der ersten Schwenkwellen229 , die an beiden Enden der ersten Drehzapfen227 vorgesehen sind, und der zweiten Schwenkwellen230 (siehe Bezugszeichen30 in28 ), die an den beiden Enden der zweiten Drehzapfen228 vorgesehen sind, aufweist. Da der übrige Aufbau und die Funktionen die gleichen wie in der in den26 bis28 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung sind, wird die Erläuterung und die Veranschaulichung ähnlicher Elemente weggelassen oder vereinfacht, wobei der Hauptschwerpunkt der Erläuterung auf den Eigenschaften der Ausführung liegt. - Ein Paar Joche
258 ,259 sind direkt an gegenüberliegenden Abschnitten des Gehäuses205 befestigt. Kreisförmige Lagerungslöcher231 sind an den vier Ecken der Joche258 ,259 in aufeinander ausgerichteten Bereichen ausgebildet. In den Lagerungslöchern231 sind die ersten Schwenkwellen229 über Kugel-Nut-Verbindungen260 und über Radialnadellager261 für eine axiale Verschiebung und eine Schwenkbewegung gelagert. - Die Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe
262 der Kugel-Nut-Verbindungen260 , sind in die Lagerungslöcher231 eingepaßt, wodurch die axiale Verschiebung der Laufbahnen begrenzt wird. In inneren Umfangsflächen der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe262 sind mehrere Außenlaufring-Kugelnuten263 ausgebildet, die sich in axialer Richtung (Aufwärts-Abwärts-Richtung in den15 und16 ) erstrecken. Die Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringe264 (die auch als Außenlaufringe der Radial-Nadellager261 wirken) sind jeweils radial innenliegend bezüglich der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe282 koaxial zu den Radial-Nadellagern261 angeordnet. Die Innenlaufring-Kugelnuten265 , die sich in axialer Richtung erstrecken, sind in Abschnitten der äußeren Umfangsflächen der Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringe264 , die den Außenlaufring-Kugelnuten263 gegenüberliegen, ausgebildet. Zwischen den Innenlaufring-Kugelnuten265 und den Außenlaufring-Kugelnuten263 sind mehrere Kugeln266 angeordnet, wodurch die Kugel-Nut-Verbindungen260 gebildet werden. Durch elastische Elemente wie etwa konische Tellerfedern290 wird jegliches Spiel der Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufringe262 verhindert. - An den inneren Umfangsflächen der Kugel-Nut-Verbindungs-Innenlaufringe
264 sind zylindrische Außenlaufbahnen267 für die Radial-Nadellager261 vorgesehen. Zwischen den jeweiligen Außenlaufbahnen267 und den entsprechenden zylindrischen Innenlaufbahnen268 , die an den äußeren Umfangsflächen der ersten Schwenkwellen229 ausgebildet sind, die an den beiden Enden der ersten Drehzapfen227 vorgesehen sind, sind mehrere Nadeln269 angeordnet, wodurch die Radial-Nadellager261 gebildet werden. - Antriebsstangen
251 , deren Endabschnitte (obere Enden in15 ) mit den Enden der unteren ersten Schwenkwellen229 verbunden sind, die an den Enden der ersten Drehzapfen227 vorgesehen sind, erstrecken sich durch Durchgangslöcher271 , die in einem am Gehäuse205 befestigten Ventilkörper270 ausgebildet sind. Aufnahmeteile272 , wie in17 gezeigt, sind an Endabschnitten (untere Enden in15 ) der Antriebsstangen251 befestigt, die von einer äußeren Oberfläche (untere Oberfläche in15 ) des Ventilkörpers270 vorstehen. Die Aufnahmeteile272 sind durch Umfangsabschnitte von Umfangskanten eines Paars paralleler Ringabschnitte273a ,273b über einen teilzylindrischen Verbindungsabschnitt274 gebildet. Ferner ist ein Öffnungsabschnitt275 durch vom Verbindungsabschnitt274 abweichende Abschnitte definiert. Von den Ringabschnitten273a ,273b ist der Innendurchmesser eines Ringabschnitts (oberer Ringabschnitt in den15 und17 ) verhältnismäßig klein, so daß nur ein Außengewindeabschnitt, der an der Antriebsstange251 gebildet ist, durch einen solchen Ringabschnitt verlaufen kann. Andererseits ist der Innendurchmesser des anderen Ringabschnitts273b (unterer Ringabschnitt in den15 und17 ) verhältnismäßig groß, so daß eine Mutter276 auf den Außengewindeabschnitt geschraubt werden kann und ein Werkzeug zum Festziehen der Mutter276 durch einen solchen Ringabschnitt verlaufen kann. - An Befestigungsplatten
277 , die an der äußeren Oberfläche des Ventilkörpers270 befestigt sind, sind Schwenkträger279 vorgesehen, die dritte Schwenkwellen278 aufweisen. Die dritten Schwenkwellen278 erstrecken sich parallel zu den Drehachsen der ersten und der zweiten Antriebsscheibe217 und der ersten und zweiten Abtriebsscheibe220 ,221 (21 ) und sind an gegenüberliegenden Positionen der Seiten der ersten und zweiten Hohlräume234 ,235 (15 ) angeordnet. Die dritten Schwenkwellen278 lagern in Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung in18 ) schwenkbare Mittelabschnitte der beiden (Aufwärts-Abwärts-Richtung in18 ) Enden eines Schwenkarms280 , der als ein im wesentlichen quadratischer Rahmen ausgebildet ist, wie in18 gezeigt ist. Daher werden die beiden Enden des Schwenkarms280 in Breitenrichtung in entgegengesetzten Richtungen um denselben Betrag in bezug auf die Axialrichtung der Antriebsstangen251 verschoben. - Die beiden Enden der beiden Enden in Breitenrichtung des Schwenkarms
280 sind mit dem Öffnungsabschnitt275 zwischen dem Paar Ringabschnitte273a ,273b , welche die Aufnahmeteile272 bilden, in Eingriff, so daß selbst dann keinerlei Spiel erzeugt wird, wenn der Schwenkarm um die dritten Schwenkwellen278 geschwenkt wird. Hierzu sind in der gezeigten Ausführung kleine Vorsprünge281 an Bereichen beider Oberflächen der beiden Enden der beiden Enden in Breitenrichtung des Schwenkarms280 ausgebildet, die den Ringabschnitten273a ,273b gegenüberliegen, wobei die Endabschnitte der kleinen Vorsprünge281 an gegenüberliegenden Oberflächen der Ringabschnitte273a ,273b anschlagen. Daher sind axiale Verschiebungen (in den axialen Richtungen der ersten und zweiten Schwenkwellen229 ,230 ) der Aufnahmeteile272 und der ersten und zweiten Drehzapfen227 ,228 , die mit den Aufnahmeteilen272 über die Antriebsstangen251 fest verbunden sind, mechanisch exakt synchronisiert. An irgendeinem Drehzapfen oder an der Antriebsstange, die mit irgendeinem der Drehzapfen fest verbunden ist, ist ein Präzessionsnocken befestigt, so daß eine Rückkopplungsregelung für die Aktivierung eines Steuerventils zum Zuführen oder Abführen von mit Druck beaufschlagtem Öl an die Antriebszylinder253 bzw. von diesen durch den Präzessionsnocken ausgeführt wird. - In der gezeigten Ausführung sind die ersten und zweiten Drehzapfen
227 durch eine Zahnradübertragungsvorrichtung282 miteinander verbunden. Für die Installation der Zahnradübertragungsvorrichtung282 ist eines der Joche (unteres Joch (259 )15 ) mit einem ausgesparten Abschnitt284 versehen. Wenn daher das Joch259 und ein Zylindergehäuse285 miteinander überlappen, wird zwischen diesen Elementen259 ,285 ein Raum289 definiert, der die Zahnradübertragungsvorrichtung282 enthält. Die Zahnradübertragungsvorrichtung282 , die in diesem Raum289 enthalten ist, enthält ein Paar Ritzel283 mit derselben Konfiguration und derselben Anzahl von Zähnen sowie vier Zahnstangen287a ,287b mit Verzahnungsabschnitten, die an den beiden Endabschnitten vorgesehen sind und dieselbe Teilung aufweisen. Die Ritzel283 sind an nichtzylindrischen Abschnitten, die an den Endabschnitten der ersten und zweiten Schwenkwellen229 gebildet sind, die ihrerseits an den Enden der ersten und zweiten Drehzapfen227 vorgesehen sind, angebracht und befestigt. Daher werden die ersten und zweiten Drehzapfen227 synchron mit den Ritzeln283 gedreht. Wenn das Drehzahlverhältnis geändert wird, werden die ersten und zweiten Drehzapfen227 in den axialen Richtungen der ersten und zweiten Schwenkwellen229 verschoben. Daher wird durch Vorsehen eines mäßigen Spiels (mit einem Betrag, der in bezug auf die Übereinstimmung der Neigungswinkel keinerlei Problem erzeugt) in bezug auf die Eingriffbereiche zwischen den Ritzeln283 und den Zahnstangen287a ,287b eine relative Verschiebung zwischen den Ritzeln283 und den Zahnstangen287a ,287b zugelassen. - Die Zahnstangen
287a ,287b können nur in der axialen Richtung (der zur Ebene von15 senkrechten Richtung oder der Links-Rechts-Richtung in15 ; der Links-Rechts-Richtung oder der Aufwärts-Abwärts-Richtung in20 ) der Antriebswelle201a verschoben werden und sind im Raum289 gelagert. Hierzu sind in der gezeigten Ausführung die Zahnstangen287a ,287b durch Paare von Translationswälzlagern (linearen Lagern)288 für eine parallele Verschiebungsbewegung in bezug auf das Joch259 gelagert. Daher können die Zahnstangen287a ,287b mit einer geringen Kraft ohne Neigung gleichmäßig verschoben werden. Falls ferner eine Kraft, die senkrecht zur Verschiebungsrichtung orientiert ist, auf die Zahnstangen287a ,287b wirkt, nimmt irgendeines der beiden Wälzlager288 der Zahnstangen287a ,287b diese Kraft auf, wodurch eine gleichmäßige Verschiebung der Zahnstangen287a ,287b ermöglicht wird. - Die in dieser Weise gelagerten Ritzel
283 und Zahnstangen287a ,287b werden in der Weise montiert, daß die an den äußeren Umfangskanten der Ritzel283 gebildeten Zähne mit den Zähnen in Eingriff gelangen, die an den beiden Endabschnitten der Zahnstangen287a ,287b vorgesehen sind, wodurch die Zahnradübertragungsvorrichtung282 gebildet wird. Die Zahnradübertragungsvorrichtung282 dient der Minimierung des Spiels und der Erhöhung der Wälzkreisdurchmesser der Ritzel283 in gewissem Umfang (innerhalb eines Bereichs, der eine Störung mit anderen Elementen verhindern kann). Daher können die Neigungswinkel der ersten und zweiten Drehzapfen227 an denen die Ritzel283 befestigt sind, mit den Neigungswinkel der ersten und zweiten Antriebsrollen245 , die durch die ersten und zweiten Drehzapfen227 gelagert sind, exakt in Übereinstimmung gebracht werden. - Wie oben erwähnt worden ist, sind in dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe der Ausführung die Verschiebungen der ersten und zweiten Drehzapfen
227 in den axialen Richtungen der ersten und zweiten Schwenkwellen229 durch den Schwenkarm280 mechanisch exakt miteinander synchronisiert. Während der Drehzahlverhältnisänderung gelangen die Verschiebungsbeträge der ersten und zweiten Drehzapfen227 schnell und exakt in gegenseitige Übereinstimmung, so daß während der Drehzahlverhältnisänderung die Erzeugung jeglichen Schlupfes in den Kontaktbereichen zwischen den inneren Oberflächen der ersten und zweiten Antriebsscheiben217 ,218 und den ersten und zweiten Abtriebsscheiben220 ,221 und den Umfangsflächen209a (15 ,27 und28 ) der ersten und zweiten Antriebsrollen245 verhindert werden kann. - Nun werden mit Bezug auf die
22A bis23B Ergebnisse von Tests erläutert, die ausgeführt wurden, um die Wirkung der Ausführungen der stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe in diesem Zusammenhang zu bestätigen. Die Tests wurden unter Verwendung des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes des Doppelkammertyps ausgeführt, in dem ein Paar Antriebsrollen für jeden der Hohlräume vorgesehen ist, wie in21 gezeigt ist. In den Tests wurden für vier Drehzapfen227 während der Drehzahlverhältnisänderung die axialen Verschiebungsbeträge und Schwenkwinkel der Drehzapfen227 , die erzeugt wurden, nachdem in die Antriebszylinder eine vorgegebene Menge von mit Druck beaufschlagtem Öl eingeleitet wurde, in Abhängigkeit von der Zeit gemessen. Jeder der Drehzapfen227 lagert eine Antriebsrolle, d. h. es werden insgesamt vier Antriebsrollen gelagert. Die Antriebsrollen in der Nähe der Pressvorrichtung210 werden als vordere rechte (FR) und vordere linke (FL) Antriebsrolle bezeichnet, und die Antriebsrollen entfernt von der Pressvorrichtung werden als hintere rechte (RR) und hintere linke (RL) Antriebsrolle bezeichnet. Die22A und22B zeigen ein Testergebnis für das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe der Ausführung, wobei22A die axialen Verschiebungsbeträge der Drehzapfen und22B die Schwenkwinkel der Drehzapfen zeigt. Die23A und23B zeigen den Fall, in dem die Verschiebungen der Drehzapfen lediglich durch Einstellen des Öldrucks eingestellt wurden, wobei23A die axialen Verschiebungsbeträge der Drehzapfen zeigt und23B die Schwenkwinkel der Drehzapfen zeigt. Wie aus den22A bis23B , welche die Testergebnisse zeigen, hervorgeht, können die Verschiebungen der Drehzapfen selbst bei Ausführung einer schnellen Drehzahlverhältnisänderungsoperation exakt miteinander synchronisiert werden. - In dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe dieser Ausführung sind die Joche
258 ,259 , welche die erste und die zweite Unterstützungseinrichtung bilden, durch die innere Oberfläche des Gehäuses205 direkt gelagert und an dieser befestigt. Somit können die Lagerzapfen (siehe die Bezugszeichen33a ,33b in den27 und28 ), die in der herkömmlichen Anordnung erforderlich sind, weggelassen werden, so daß die Anzahl der Teile verringert wird, um die Herstellung, die Kontrolle und die Zusammenfügung der Teile zu erleichtern, wobei die Höhe des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes verringert wird, so daß das Getriebe unter Beibehaltung der Lebensdauer kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht aufweist. - Da ferner die Kugel-Nut-Verbindungen
260 und die Radial-Nadellager261 zwischen den Schwenkwellen229 und den Jochen258 ,259 angeordnet sind, können die Verschiebungen der ersten und zweiten Drehzapfen227 in bezug auf die Joche258 ,259 gleichmäßig und korrekt ausgeführt werden. Das heißt, wie aus den obenerwähnten Erläuterungen hervorgeht, daß während der Drehzahlverhältnisänderung des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes die ersten und zweiten Drehzapfen227 in den axialen Richtungen der ersten und zweiten Schwenkwellen229 verschoben werden, mit dem Ergebnis, daß die Drehzapfen um die ersten und zweiten Schwenkwellen229 aufgrund der axialen Verschiebungen schwenkend verschoben werden. In der gezeigten Ausführung werden von diesen Verschiebungen die axialen Verschiebungen durch die Kugel-Nut-Verbindungen260 gleichmäßig ausgeführt und werden die Schwenkverschiebungen durch die Radialnadellager261 gleichmäßig ausgeführt, so daß die Drehzahlverhältnisänderung des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes auf der Grundlage dieser Verschiebungen schnell und korrekt ausgeführt werden kann. - Da in der gezeigten Ausführung die Zahnradübertragungsvorrichtung
282 vorgesehen ist, können die Neigungswinkel der ersten und zweiten Antriebsrollen245 selbst dann, wenn eine Öldruck-Zufuhrleitung an die Antriebszylinder252 beschädigt ist, miteinander in Übereinstimmung gebracht werden. Selbst bei einer Fehlfunktion kann daher ein ernsthafter Schlupf in den Kontaktbereichen zwischen den Umfangsflächen209a der ersten und zweiten Antriebsrollen245 und den inneren Oberflächen der Scheiben217 ,218 ,220 ,221 verhindert werden, wodurch eine Beschädigung des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes vermieden werden kann. - Durch den obenerwähnten Aufbau und die obenerwähnten Funktionen kann eine schnelle Drehzahlverhältnisänderung unter Beibehaltung der Lebensdauer ausgeführt werden, wodurch die Möglichkeit der Anwendung des stufenlos verstellbaren Toroidgetriebes auf leistungsstarke Fahrzeuge wie etwa Sportfahrzeuge erhöht wird. Daher trägt die vorliegende technische Lehre zum praktischen Gebrauch stufenloser Toroidgetriebe bei.
- Bei einer Ausführung wird eine Vorrichtung für die Erzielung einer Übereinstimmung der Neigungswinkel der Drehzapfen nicht auf die Zahnradübertragungsvorrichtung
282 ,71 oder156 eingeschränkt, statt dessen kann auch eine Vorrichtung verwendet werden, die ein Seil verwendet, wie in den29 und30 gezeigt ist. - Nun wird mit Bezug auf diese
29 und30 eine herkömmliche Synchronisationsvorrichtung, die ein Seil verwendet, beschrieben. - Derartige Vorrichtungen sind wohlbekannt und beispielsweise in
JP 63-67458-A JP 4-52512-Y2 JP 62-200852-U 29 und30 zeigen vergleichbare Beispiele. Nun wird auf der Grundlage dieser Figuren eine Vorrichtung zum Synchronisieren der Schwenkbewegungen der ersten und zweiten Drehzapfen in dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe des Doppelkammertyps erläutert. - In der Konstruktion der Synchronisationsvorrichtungen sind an den axialen Enden (an den Enden in der zu den Ebenen der
29 und30 senkrechten Richtung) der ersten und zweiten Drehzapfen327 ,328 Seilscheiben354 befestigt. Die Umfangsflächen der Seilscheiben354 sind als gekrümmte Oberflächen ausgebildet, die zu den Schwenkwellen329 ,330 koaxial sind (siehe die Bezugszeichen29 ,30 in den27 und28 ). Um die in den Umfangsflächen der Seilscheiben354 gebildeten Nuten sind Seilabschnitte355 ,355a ,355b eingesetzt und gewickelt, so daß insgesamt vier erste und zweite Drehzapfen327 ,328 synchron geschwenkt werden. Das heißt, daß in irgendeiner der Anordnungen jedes Seil355 nur die beiden Seilscheiben354 , die an den Enden der ersten und zweiten Drehzapfen327 ,328 befestigt sind, gewickelt ist, durch jedes Paar überkreuz angeordnet ist. Daher kann das Paar erster und zweiter Drehzapfen327 ,328 (das sich im selben Hohlraum befindet) um denselben Winkel in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, wobei die Seilscheiben354 , die längs einer diagonalen Linie angeordnet sind (und sich in verschiedenen Hohlräumen befinden und an diametral gegenüberliegenden Positionen in bezug auf die Antriebswelle301a angeordnet sind) in der gleichen Richtung um denselben Betrag gedreht werden können. - Hierzu ist in der Anordnung gemäß dem in
29 gezeigten ersten Beispiel das Seil355a nur zwischen den längs der diagonalen Linie angeordneten Seilscheiben354 angebracht, wobei das Seil355 an den Seilscheiben354 , die längs der diagonalen Linie angeordnet sind, durch Befestigungseinrichtungen356 befestigt ist. Andererseits ist das Seil355b in der Anordnung gemäß dem in30 gezeigten zweiten Beispiel um sämtliche Seilscheiben354 gewickelt, wobei das Seil355b an den beiden Seilscheiben354 Befestigungseinrichtungen356 befestigt ist, die längs der diagonalen Linie angeordnet sind. Zwischen den übrigen Seilscheiben354 und dem Seil355b kann jeglicher Schlupf erzeugt werden, so daß die Bewegung des Seils355b nicht an die verbleibenden Seilscheiben354 übertragen wird. Die in30 gezeigte Anordnung wird verwendet, um eine Störung zwischen dem Seil355b und den anderen das stufenlos verstellbare Toroidgetriebe bildenden Elementen wie etwa den ersten und zweiten Abtriebsscheiben320 ,321 und dem Abtriebszahnrad mit großem Durchmesser zu verhindern. Auch in dem stufenlos verstellbaren Toroidgetriebe des sogenannten Einkammertyps, in dem eine einzige Antriebsscheibe und eine einzige Abtriebsscheibe vorgesehen sind, können die Schwenkbewegungen der mehreren Drehzapfen durch Vorsehen des Seils355 des Kreuzwicklungstyps wie in den29 und30 gezeigt miteinander synchronisiert werden. Obwohl nicht gezeigt, offenbarenJP 4-52512-Y2 JP 6-117515-A JP 7-243496-A
Claims (6)
- Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe, mit: einem Gehäuse (
205 ); Antriebs- und Abtriebsscheiben (217 ,218 ,220 ,221 ), die in dem Gehäuse (205 ) koaxial zueinander und unabhängig voneinander drehbar um eine Mittelachse gelagert sind; Schwenkwellen (229 ), die parallel zueinander zwischen der Antriebsscheibe (217 ,218 ) und der Abtriebsscheibe (220 ,221 ) angeordnet sind, wobei die Schwenkwellen (229 ) von der Mittelachse der Antriebs- und Abtriebsscheiben (217 ,218 ,220 ,221 ) beabstandet sind und sich in Richtung senkrecht zu der Mittelachse erstrecken; Drehzapfen (227 ), die schwenkbar um die Schwenkwellen (229 ) vorgesehen sind; Antriebsrollen (245 ), die drehbar auf den Drehzapfen (227 ) gelagert und zwischen der Antriebsscheibe (217 ,218 ) und der Abtriebsscheibe (220 ,221 ) eingesetzt sind; Aktuatoren (253 ) zur Verschiebung der Drehzapfen (227 ) in Axialrichtung der Schwenkwellen (229 ); einer Synchronisationsvorrichtung, die einen Schwenkarm (280 ) aufweist zur mechanischen Synchronisation der Verschiebung der jeweiligen Drehzapfen (227 ) in Axialrichtung der Schwenkwellen (229 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Aktuatoren (253 ) zur Verschiebung der Drehzapfen (227 ) Antriebsstangen (251 ) aufweisen, die jeweils mit den Schwenkwellen (229 ) verbunden sind, und Endabschnitte der Antriebsstangen (251 ) jeweils Aufnahmeteile (272 ) aufweisen, die in Eingriff mit dem Schwenkarm (280 ) sind. - Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheiben eine erste und eine zweite Antriebsscheibe (
217 ,218 ) umfassen, die jeweils eine Oberfläche aufweisen, die einander zugewandt und in Kontakt mit den Antriebsrollen (245 ) sind, und die Abtriebsscheiben ein erste und eine zweite Abtriebsscheibe (220 ,221 ) umfassen, die erste Abtriebsscheibe (220 ) eine Oberfläche aufweist, die in Kontakt mit einem Paar erster Antriebsrollen (245 ) ist und der Oberfläche der ersten Antriebsscheibe (217 ) zugewandt ist, und die zweite Abtriebsscheibe (221 ) eine Oberfläche aufweist, die in Kontakt mit einem Paar zweiter Antriebsrollen ist und der Oberfläche der zweiten Antriebsscheibe (218 ) zugewandt ist, die erste und die zweite Antriebsscheibe (217 ,218 ) synchron miteinander drehbar sind, und die erste und die zweite Abtriebsscheibe (220 ,221 ) synchron miteinander drehbar sind, die Schwenkwellen vier ersten Schwenkwellen (229 ) umfassen, die paarweise koaxial für eine Antriebsrolle (245 ) zwischen der ersten Antriebsscheibe (217 ) und der ersten Abtriebsscheibe (220 ) angeordnet sind, wobei die Paare der ersten Schwenkwellen parallel zueinander angeordnet sind, und vier zweiten Schwenkwellen umfassen, die paarweise koaxial für eine Antriebsrolle zwischen der zweiten Antriebsscheibe (218 ) und der zweiten Abtriebsscheibe (221 ) angeordnet sind, wobei die Paare der zweiten Schwenkwellen parallel zueinander angeordnet sind. - Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnradübertragungsvorrichtung (
282 ) zwischen den Drehzapfen (227 ,228 ) zur Synchronisation der Neigungsbewegungen der Drehzapfen (227 ,228 ) vorgesehen ist. - Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Unterstützungseinrichtung (
258 ,259 ), welche die Schwenkwellen (229 ) schwenkbar und axial bewegbar lagert, und direkt an einer inneren Oberfläche des Gehäuses (5 ,205 ) befestigt ist, wobei die Schwenkwellen (229 ) jeweils mit einer Nut-Verbindung (260 ) axial bewegbar und mit einem Nadellager (261 ) schwenkbar gelagert sind. - Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungseinrichtung ein erste und eine zweite Unterstützungseinrichtung (
258 ,259 ) umfast, die im Wesentlichen parallel und gegenüberliegend zueinander vorgesehen sind, und die erste und die zweite Unterstützungseinrichtung (258 ,259 ) jeweils direkt an gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses befestigt sind. - Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutverbindung eine Kugel-Nut-Verbindung (
260 ) mit einem Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufring ist, wobei eine äußere Umfangsflächen des Kugel-Nut-Verbindungs-Außenlaufring als halbsphärische, konvexe Oberflächen ausgebildet ist, die schwenkbar in kreisförmigen Löchern der Unterstützungseinrichtung zur Lagerung der Schwenkwellen aufgenommen ist.
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