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DE19952264B4 - Automatische Teleskopschiebetüranlage - Google Patents

Automatische Teleskopschiebetüranlage Download PDF

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DE19952264B4 DE19952264A DE19952264A DE19952264B4 DE 19952264 B4 DE19952264 B4 DE 19952264B4 DE 19952264 A DE19952264 A DE 19952264A DE 19952264 A DE19952264 A DE 19952264A DE 19952264 B4 DE19952264 B4 DE 19952264B4
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Andreas Gmelin
Josef Füchtmann
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Automatische Teleskopschiebetüranlage mit einem elektrischen Antriebsmotor und mit mindestens einem Teleskopschiebeflügelpaar, bestehend aus mindestens zwei sich voneinander abhängig bewegenden, insbesondere mit verschiedenen Geschwindigkeiten in gleicher Richtung angetriebenen Flügeln, wobei jeweils einer der Flügel eines Teleskopschiebeflügelpaares durch den Antriebsmotor über einen umlaufenden, über Umlenkrollen geführten Treibriemen angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (770a, 770b) durch eine Mitnehmereinrichtung (771, 772) getriebemäßig miteinander verbunden sind, und wobei die Mitnehmereinrichtung (771, 772) eine Übersetzung der Geschwindigkeiten der Flügel (770a, 770b) zueinander aufweist, und wobei die Mitnehmereinrichtung zwischen den Flügeln (770a, 770b) ein Übertragungselement (771) aufweist, welches als Riemen, Seil oder dergleichen ausgebildet ist, und wobei das Übertragungselement (771) der Mitnehmereinrichtung mindestens an einem Punkt ortsfest angelenkt ist und über Umlenkrollen (772), die an einem der Flügel (770a, 770b) angeordnet sind, geführt ist und über einen Mitnehmer (773b) mit dem anderem Flügel (770b bzw. 770a) verbunden...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische Teleskopschiebetüranlage nach den Merkmalen des Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die bisher bekannten Teleskopschiebetüranlagen weisen eine relativ große Bauhöhe auf. Dies ist bedingt durch die konstruktiv aufwendige Mitnehmereinrichtung für die Kopplung der Bewegung von gleichsinnig, aber mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetriebenen Teleskopschiebeflügeln. Eine große Bauhöhe ist – insbesondere beim Einbau einer solchen Türanlage in eine verglaste Fassadenkonstruktion mit oberhalb der Türanlage angeordneten Oberlichtern – optisch nachteilig. Die DE-PS 964 030 zeigt eine derartige, allerdings nicht motorisch, sondern manuell betätigbare Teleskopschiebetüranlage. Die Mitnehmereinrichtung weist zwei Zahnstangen auf, wobei eine Zahnstange ortsfest und die andere Zahnstange an einem der Teleskopschiebeflügel angeordnet ist und die beiden Zahnstangen über ein an dem anderen Teleskopschiebeflügeln gelagertes Zahnrad miteinander derart wirkverbunden sind, dass sich der zweite Teleskopschiebeflügel doppelt so schnell bewegt wie der erste Teleskopschiebeflügel. Diese Mitnehmereinrichtung weist einen grollen Platzbedarf auf, insbesondere in der Höhe.
  • Aus der DE 26 16 495 A1 und der DE 197 08 372 A1 sind jeweils Schiebetüranlagen mit in einer horizontalen Ebene verlaufenden Treibriemensystemen bekannt, wobei in letztgenannter Druckschrift prinzipiell auch die Anwendbarkeit als Teleskopschiebetüranlage erwähnt wird, die konkrete Ausgestaltung und Anordnung der hierfür erforderlichen Mitnehmereinrichtung jedoch nicht offenbart ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Teleskopschiebetüranlage zu schaffen, deren Antrieb eine geringe Bauhöhe aufweist und eine zuverlässige Funktion gewährleistet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Dadurch, dass der Antriebsmotor oder zumindest ein Teil des Antriebsmotors und/oder das Profil der Laufschienen und/oder die Mitnehmereinrichtung in einer von dem umlaufenden Treibriemen definierten horizontalen Ebene angeordnet sein kann bzw. können, wird eine minimale Bauhöhe des Antriebs der Teleskopschiebetüranlage erzielt, insbesondere dann, wenn alle genannten Komponenten in dieser horizontalen Ebene angeordnet sind. Das Übertragungselement der Mitnehmereinrichtung zwischen den Flügeln ist vorzugsweise als Riemen, Seil oder dergleichen ausgebildet und weist damit selbst eine minimale Bauhöhe auf. Das Übertragungselement der Mitnehmereinrichtung ist vorzugsweise mindestens an einem Punkt ortsfest angelenkt und kann über Umlenkrollen, die an einem der Flügel angeordnet sind, geführt und über einen Mitnehmer mit dem anderem Flügel verbunden werden.
  • Die Erfindung wird in den Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht einer Teleskopschiebetür mit zwei nebeneinander angeordneten Laufwerkmodulen;
  • 2a eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Teleskopschiebetürantriebs gemäß 1 in geschlossener Türposition;
  • 2b eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Teleskopschiebetürantriebs gemäß 1 in offener Türposition;
  • 3a eine Stirnansicht eines Teleskopschiebetürantriebs für eine Teleskopschiebetür gemäß 1;
  • 3b eine Stirnansicht eines abgewandelten Teleskopschiebetürantriebs für eine Teleskopschiebetür gemäß 1.
  • In 1 ist in geschnittener Stirnansicht eine Teleskopschiebetür mit zwei gleichsinnig, jedoch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetriebenen Flügeln gezeigt 770a, 770b. An einem ortsfest, z. B. an einer Wand oder an einer Pfosten-Riegel-Konstruktion, montierten horizontalen Trägermodul 3 sind zwei Profilschienen 631, 63s parallel nebeneinander angeordnet. Die Profilschienen 63l, 63s sind jeweils C-förmig ausgebildet und weisen in ihrem Inneren an den zueinander gewandten Schenkeln zwei konvex ausgeformte Laufbahnen auf. Zwischen den Laufbahnen erstreckt sich nach unten eine Nut, welche die Aufhängevorrichtungen der Rollenwagen 6l, 6s durchgreifen. Die Rollenwagen 6l, 6s, welche innerhalb der Profilschienen 63l, 63s verschiebbar geführt sind, weisen Paare koaxial nebeneinanderliegender Laufrollen auf, wobei die Laufflächen der Laufrollen konkav ausgebildet sind und auf den Laufbahnen der Profilschienen 63l, 63s abrollen. Am Rollenwagen 6l ist der eine Flügel 770b aufgehängt, und der Rollenwagen 6s trägt in entsprechender weise den anderen Flügel 770a, wobei pro Flügel 770a, 770b vorzugsweise jeweils mindestens zwei hintereinander, insbesondere an den Flügelenden angeordnete Rollenwagen 6l, 6s vorgesehen sind. Die Flügel 770a, 770b sind somit parallel zueinander verschiebbar gelagert.
  • In Kombination mit Figur verdeutlichen 1 die 2a und 2b in Draufsicht die Kraftübertragung zwischen den gleichsinnig verschiebbaren Flügeln 770a, 770b: Die Kraftübertragung zwischen den beiden Flügeln 770a, 770b erfolgt über ein geschlossenes, flexibles und zugsteifes Übertragungselement 771, welches z. B. als Riemen, Band, Seil oder dergleichen ausgebildet ist und dessen Enden an einem oder mehreren ortsfesten Punkten 773a abgestützt sind, beispielsweise am Trägermodul 3. Am „langsameren” Flügel 770b sind zwei Umlenkrollen 772 drehbar gelagert, welche das Übertragungselement 771 in Form einer geschlossenen Schlaufe führen. Am Trum zwischen den beiden Umlenkrollen 772, d. h. an dem der ortsfesten Abstützung 773a abgewandten Trum, ist ein Mitnehmer 773b des „schnelleren” Flügels 770a befestigt. Diese nach dem „Flaschenzug”-Prinzip arbeitende Anordnung bewirkt, dass sich der „schnellere” Flügel 770a bei Bewegung des „langsameren” Flügels 770b zwangsläufig mit der doppelten Geschwindigkeit in dieselbe Richtung bewegt, bzw. dass sich der „langsamere” Flügel 770b bei Bewegung des „schnelleren” Flügels 770a zwangsläufig mit der halben Geschwindigkeit in dieselbe Richtung bewegt
  • In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist zur besseren Verdeutlichung der Kraftübertragung zwischen den gleichsinnig angetriebenen Flügeln 770a, 770b die Kraftübertragung zwischen dem Antriebsmotor und dem Flügel 770a, 770b nicht gezeigt. Bei dem in den 3a und 3b gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich prinzipiell um die Teleskopschiebetüranlage gemäß der vorhergehenden Ausführungsbeispiele; zusätzlich wird hier die erfindungsgemäße Anordnung des Antriebs, insbesondere des Antriebsmotors 2a, an dieser Teleskopschiebetüranlage offenbart. Ein vorzugsweise als Profil ausgebildetes Antriebsmodul 2 ist an der äußeren Profilschiene 63s parallel zu diesem montiert. Vorzugsweise erstreckt sich das Antriebsmodul 2 über die gesamte Länge der Profilschiene 63s, kann aber auch kürzer oder länger ausgebildet sein. Alternativ (hier nicht gezeigt) können die einzelnen Komponenten des Antriebs, wie insbesondere der Antriebsmotor 2a, unter Weglassen des Antriebsmoduls 2 auch direkt an der Profilschiene 63s montiert sein.
  • Der Antriebsmotor 2a treibt über ein zwischengeschaltetes Getriebe eine Riemenscheibe 2c an. Über diese Riemenscheibe 2c sowie über mindestens eine weitere Umlenkrolle ist ein umlaufender Treibriemen 804 geführt. Im Ausführungsbeispielgemäß 3a steht der in der Zeichnung rechte Flügel 770a über einen Mitnehmer 25 mit einem Trum des Treibriemens 804 in Verbindung. Somit wird die Drehbewegung der Abtriebswelle des Antriebsmotors 2a in eine Linearbewegung der Trume des Treibriemens 804 und schließlich in eine Linearbewegung des Flügels 770a umgesetzt. Da der andere Flügel 770b über die vorangehend beschriebene Kraftübertragungseinrichtung 771, 772 mit dem angetriebenen Flügel 770a in Wirkverbindung steht, erfolgt bei Antrieb des einen Flügels 770a zwangsläufig eine gleichsinnige Bewegung des anderen Flügels 770b, jedoch mit einer gegenüber dem direkt angetriebenen Flügel 770a halben Geschwindigkeit.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 3b unterschiedet sich von dem vorangehend beschriebenen dadurch, dass der mit dem Treibriemen 804 verbundene Mitnehmer 25 mit dem anderen, in der Zeichnung linken Flügel 770b in Verbindung steht. Durch die Kraftübertragungseinrichtung 771, 772 zwischen den Flügeln 770a, 770b kommt es bei Antrieb des anderen Flügels 770b zu einer gleichsinnigen Bewegung des ersten Flügels 770a, jedoch mit einer gegenüber dem direkt angetriebenen Flügel 770b doppelten Geschwindigkeit.
  • Diese Variierbarkeit ermöglicht es, den Antrieb unter Verwendung von standardmäßigen Komponenten für die verschiedensten Anwendungsfälle einzusetzen. So kann zum Antrieb von Teleskopschiebetüranlagen mit schweren Türflügeln 770a, 770b bevorzugt die Anordnung gemäß 3a eingesetzt werden, während sich die Anordnung gemäß 3b insbesondere für Teleskopschiebetüranlagen mit leichten, schnellen Türflügeln 770a, 770b eignet.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind möglich, bei denen die Flügel als sogenannte rahmenlose Glasflügel ausgebildet sind, die z. B. einen Aufbau aufweisen, wie in DE 197 33 381 , DE 197 33 366 und/oder DE 197 33 415 beschrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Antriebsmodul
    2a
    Antriebsmotor
    2c
    Riemenscheibe
    2i
    Getriebe
    3
    Trägermodul
    6l
    Rollenwagen
    6s
    Rollenwagen
    25
    Mitnehmer
    63l
    Laufschiene
    63s
    Laufschiene
    770a
    Teleskopschiebeflügel
    770b
    Teleskopschiebeflügel
    771
    Übertragungselement
    772
    Umlenkrolle
    773a
    Abstützung
    773b
    Abstützung
    804
    Treibriemen

Claims (6)

  1. Automatische Teleskopschiebetüranlage mit einem elektrischen Antriebsmotor und mit mindestens einem Teleskopschiebeflügelpaar, bestehend aus mindestens zwei sich voneinander abhängig bewegenden, insbesondere mit verschiedenen Geschwindigkeiten in gleicher Richtung angetriebenen Flügeln, wobei jeweils einer der Flügel eines Teleskopschiebeflügelpaares durch den Antriebsmotor über einen umlaufenden, über Umlenkrollen geführten Treibriemen angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (770a, 770b) durch eine Mitnehmereinrichtung (771, 772) getriebemäßig miteinander verbunden sind, und wobei die Mitnehmereinrichtung (771, 772) eine Übersetzung der Geschwindigkeiten der Flügel (770a, 770b) zueinander aufweist, und wobei die Mitnehmereinrichtung zwischen den Flügeln (770a, 770b) ein Übertragungselement (771) aufweist, welches als Riemen, Seil oder dergleichen ausgebildet ist, und wobei das Übertragungselement (771) der Mitnehmereinrichtung mindestens an einem Punkt ortsfest angelenkt ist und über Umlenkrollen (772), die an einem der Flügel (770a, 770b) angeordnet sind, geführt ist und über einen Mitnehmer (773b) mit dem anderem Flügel (770b bzw. 770a) verbunden ist, und wobei der Antriebsmotor (2a) oder zumindest ein Teil des Antriebsmotors (2a) und/oder das Profil der Laufschienen (63l, 63s) und/oder die Mitnehmereinrichtung (771, 772) in einer von dem umlaufenden Treibriemen (804) definierten horizontalen Ebene oder unmittelbar oberhalb oder unmittelbar unterhalb davon angeordnet ist.
  2. Automatische Teleskopschiebetüranlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (2a) länglich ausgebildet ist und mit seiner Längsachse in der Ebene des Treibriemens (804) angeordnet ist.
  3. Automatische Teleskopschiebetüranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen des Treibriemens (804) an Halterungen angeordnet sind, welche sich in einer horizontalen Ebene erstrecken, die mit der horizontalen Ebene des umtaufenden Treibriemens (804) fluchtet oder unmittelbar unterhalb oder unmittelbar oberhalb davon angeordnet ist.
  4. Automatische Teleskopschiebetüranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen und/oder der Antriebsmotor (2a) in einer Aufnahmenut des Laufschienenprofils (63s), vorzugsweise über eine Klemmbefestigung fixiert sind.
  5. Automatische Teleskopschiebetüranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauhöhe der Antriebseinheit, bestehend aus den Laufschienen (63l, 63s) und Antriebsmotor (2a) inklusive Steuerungseinrichtung und umlaufendem Treibriemen (804) bestimmt wird durch, insbesondere ungefähr gleich hoch ist wie die Bauhöhe des Antriebsmotors (2a) und/oder die Bauhöhe des Antriebsmotors (2a) plus die Bauhöhe des umlaufenden Treibriemens (804) und/oder plus die Bauhöhe der Mitnehmereinrichtung (771, 772), vorzugsweise inklusive Getriebe zwischen Abtriebsglied des Antriebsmotors (2a).
  6. Automatische Teleskopschiebetüranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibriemen (804) wahlweise an den einen Flügel (770a) oder an den anderen Flügel (770b) ankoppelbar ist.
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