[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE19945124A1 - Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs

Info

Publication number
DE19945124A1
DE19945124A1 DE19945124A DE19945124A DE19945124A1 DE 19945124 A1 DE19945124 A1 DE 19945124A1 DE 19945124 A DE19945124 A DE 19945124A DE 19945124 A DE19945124 A DE 19945124A DE 19945124 A1 DE19945124 A1 DE 19945124A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
positions
reliability
value
vehicle
error value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19945124A
Other languages
English (en)
Inventor
Egbert Egberts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
Priority to DE19945124A priority Critical patent/DE19945124A1/de
Priority to US09/650,544 priority patent/US6549844B1/en
Publication of DE19945124A1 publication Critical patent/DE19945124A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/28Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network with correlation of data from several navigational instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S19/00Satellite radio beacon positioning systems; Determining position, velocity or attitude using signals transmitted by such systems
    • G01S19/38Determining a navigation solution using signals transmitted by a satellite radio beacon positioning system
    • G01S19/39Determining a navigation solution using signals transmitted by a satellite radio beacon positioning system the satellite radio beacon positioning system transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
    • G01S19/42Determining position
    • G01S19/48Determining position by combining or switching between position solutions derived from the satellite radio beacon positioning system and position solutions derived from a further system
    • G01S19/49Determining position by combining or switching between position solutions derived from the satellite radio beacon positioning system and position solutions derived from a further system whereby the further system is an inertial position system, e.g. loosely-coupled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Navigation (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs angegeben, bei dem eine Istposition des Fahrzeugs mit Hilfe von Länge und Richtung zurückgelegter Strecken ermittelt wird, in zeitlichen Abständen eine Kontrollposition mit Hilfe von externen Hilfsmitteln ermittelt wird und die Istposition auf die Kontrollposition zurückgesetzt wird, wenn der Abstand zwischen Istposition und Kontrollposition einen Fehlerwert überschreitet. DOLLAR A Hierbei möchte man die Positionsbestimmung verbessern. DOLLAR A Dazu wird der Fehlerwert in Abhängigkeit von einer Zuverlässigkeitsprüfung verändert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Navigieren ei­ nes Fahrzeugs, bei dem eine Istposition des Fahrzeugs mit Hilfe von Länge und Richtung zurückgelegter Strec­ ken ermittelt wird, in zeitlichen Abständen eine Kon­ trollposition mit Hilfe von externen Hilfsmitteln er­ mittelt wird und die Istposition auf die Kontrollposi­ tion zurückgesetzt wird, wenn der Abstand zwischen Ist­ position und Kontrollposition einen Fehlerwert über­ schreitet.
Ein derartiges Verfahren wird beispielsweise bei einem "Carin"-Navigationssystem verwendet.
Bei der Navigation von Fahrzeugen unterscheidet man drei Teilaufgaben, nämlich erstens die Positionsbestim­ mung, zweitens die Routenplanung und drittens die Über­ mittlung der Route an den Fahrer. Die vorliegende Er­ findung betrifft den ersten Abschnitt, nämlich die Po­ sitionsbestimmung des Fahrzeuges. Sie strahlt auch aus auf die Routenplanung und die Übermittlung der gefunde­ nen Route an den Fahrer.
Seit einiger Zeit stehen für die Positionsbestimmung eines Fahrzeuges Navigationssatelliten zur Verfügung, die einen Teil eines "Global Positioning System" oder GPS bilden. Diese Satelliten strahlen ein Signal aus. Mit Hilfe der Laufzeit dieses Signals kann man die Ent­ fernung zu jedem einzelnen Satelliten bestimmen. Wenn die Entfernung zu zumindest drei Satelliten bekannt ist, dann kann man die Position auf der Erde ermitteln. Allerdings ist die GPS-Positionsermittlung in der Regel mit einem Fehler in der Größenordnung von 50 bis 100 m behaftet. Dieser Fehler ist tolerierbar solange man sich auf einer Überlandfahrt befindet. Er wirft jedoch Probleme auf, wenn der Abstand von Straßen kleiner als diese Toleranzschwelle ist, beispielsweise in Stätten oder an Verkehrsknotenpunkten.
Eine andere Art der Navigation besteht darin, ausgehend von einem Startpunkt, die zurückgelegten Strecken mit ihren Richtungen vektormäßig zu addieren. Diese Vorge­ hensweise wird auch als Koppelnavigation oder "dead reckoning" bezeichnet. Auch bei einer derartigen Navi­ gation ergeben sich Fehler, die beispielsweise darauf beruhen, daß die zurückgelegte Entfernung in eine Rich­ tung und die Richtung selbst nicht genau genug bestimmt werden können. Wenn man beispielsweise die Entfernung mit einem Fehler von 1% ermittelt, ergeben sich nach einer Strecke von 10 km wieder die auch bei der GPS- Navigation auftretenden Fehler in der Größenordnung von 100 m.
Man hat daher bei dem eingangs genannten "Carin"-System eine Kopplung der beiden Navigationsverfahren vorgenom­ men. Grundsätzlich ermittelt man die Istposition des Fahrzeugs durch Koppelnavigation, d. h. durch fahrzeug­ gebundene Sensoren, die die Bewegungsrichtung des Fahr­ zeugs und die in dieser Richtung zurückgelegte Strecke ermitteln. Von Zeit zu Zeit überprüft man jedoch die errechnete Ist-Position mit Hilfe von externen Hilfs­ mitteln, beispielsweise den GPS-Satelliten. Wenn beide Positionen übereinstimmen, dann verläßt man sich weiter auf die Istposition. Wenn der Abstand zwischen der Ist­ position und der Kontrollposition einen vorbestimmten festen Fehlerwert überschreitet, dann wird für die wei­ tere Navigation die Kontrollposition als neuer Aus­ gangspunkt verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Positi­ onsbestimmung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß der Fehlerwert in Ab­ hängigkeit von einer Zuverlässigkeitsprüfung verändert wird.
Man gibt also nicht mehr, wie bisher, einen festen Fehlerwert vor, beispielsweise einen Abstand von 250 m, bei dessen Überschreitung die Istposition auf die Kon­ trollposition zurückgesetzt wird, sondern man gestaltet diesen Fehlerwert oder Abstand variabel. Dies kann dazu führen, daß der Abstand unter bestimmten Umständen grö­ ßer wird als bisher. In diesem Fall erfolgt eine Kor­ rektur mit einer geringeren Häufigkeit oder später. Es kann aber auch dazu führen, daß der Fehlerwert kleiner als bisher wird, so daß häufiger oder früher korrigiert werden muß. In die Zuverlässigkeit kann beispielsweise die "Vergangenheit" mit einfließen. Wenn sich in der Vergangenheit herausgestellt hat, daß die durch Koppel­ navigation ermittelten Istpositionen zuverlässig sind dann kann man den Ist-Positionen mehr Vertrauen schen­ ken und eine Korrektur weniger oft vornehmen.
Auch ist von Vorteil, wenn die Zuverlässigkeit mit Hil­ fe mindestens einer Vergleichsposition bestimmt wird. Mit Hilfe der Vergleichspositionen kann man abschätzen, ob man die Istpositionen richtig ermittelt hat.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Vergleichsposition mit Hilfe von externen Hilfsmitteln bestimmt wird. Die ex­ ternen Hilfsmittel sind von der Berechnung der Position durch Koppelnavigation unabhängig. Man erhält damit ein objektiviertes Kriterium, das zu einer verbesserten Be­ wertung der Zuverlässigkeit beiträgt, auch wenn die Vergleichsposition ebenfalls fehlerbehaftet ist.
Hierbei wird eine höhere Zuverlässigkeit angenommen, wenn der Verlauf der Istpositionen übereinstimmt mit dem Verlauf der Vergleichspositionen oder der Abstand zwischen den Istpositionen und Vergleichspositionen über mehrere Bestimmungen klein ist. Klein heißt in diesem Fall ein Bereich von etwa unter 100 m. Wenn also die Istpositionen dem Verlauf der Vergleichspositionen folgt, dann kann man annehmen, daß die Koppelnavigation zuverlässig gearbeitet hat und das Ergebnis zutrifft. In diesem Fall kann man einen größeren Fehler oder Ab­ stand zulassen, bis man auf die Kontrollposition zu­ rückspringt.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß bei großer Zuver­ lässigkeit ein größerer Fehlerwert angenommen wird als bei kleinerer. War hingegen die Zuverlässigkeit in der Vergangenheit kleiner, dann wird man einen kleineren Fehlerwert verwenden, um bereits frühzeitig eine Kor­ rektur vornehmen zu können.
Vorzugsweise wird der Zuverlässigkeitswert nach jeder Bestimmung einer Vergleichsposition verändert, solange der Zuverlässigkeitswert innerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs liegt. Wenn sich beispielsweise herausge­ stellt hat, daß Istposition und Vergleichsposition dicht genug beisammen gelegen haben, dann kann man den Zuverlässigkeitswert vergrößern, beispielsweise um ein festes Inkrement. Als Zuverlässigkeitswert kann man ei­ nen Entfernungswert verwenden, der gegebenenfalls auch mit dem Fehlerwert übereinstimmen kann. Bei der näch­ sten Bestimmung der Vergleichsposition könnten Kon­ trollposition und Istposition bereits etwas weiter aus­ einander liegen, ohne daß dies zu einer Korrektur füh­ ren müßte. Solange der Abstand zwischen Istposition und Vergleichsposition kleiner ist als der Zuverlässig­ keitswert, führt dies zu einer erneuten Vergrößerung des Zuverlässigkeitswertes. Stellt sich hingegen her­ aus, daß der Abstand größer ist als der vergrößerte Zu­ verlässigkeitswert, dann führt dies wieder zu einer Verkleinerung des Zuverlässigkeitswertes. In der ent­ sprechenden Weise gilt dies auch für andere Kriterien, mit denen man die Zuverlässigkeit bestimmt, beispiels­ weise die Übereinstimmung der Verläufe. Allerdings wird man den Zuverlässigkeitswert weder unendlich groß wer­ den lassen noch auf negative Zahlen setzen. Man wird ihn beispielsweise immer im Bereich von 0 bis 50.000 cm lassen. Wenn der Zuverlässigkeitswert also die obere Grenze erreicht hat, wird nach einer Bestimmung der Vergleichsposition keine Vergrößerung des Zuverlässig­ keitswertes erfolgen.
Bevorzugterweise sind die Zuverlässigkeitswerte in Klassen unterteilt und jeder Klasse ist ein vorbestimm­ ter Fehlerwert zugeordnet. Damit beschränkt man sich auf eine vorbestimmte Anzahl von Fehlerwerten, also beispielsweise Abständen, die in 60 m, 120 m, 180 m, 240 m und 300 m gestaffelt sind. Man muß damit nicht den Zuverlässigkeitswert in einen Fehlerwert umrechnen, sondern man kann ihn in einer Tabelle finden. Dies ver­ einfacht die Verwaltung.
Vorzugsweise wird zur Veränderung des Zuverlässigkeits­ werts die zwischen zwei Positionen zurückgelegte Strec­ ke verwendet. Dies ist eine alternative Ausgestaltung zu der Möglichkeit, den Zuverlässigkeitswert um feste Inkremente zu vergrößern. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, daß die zurückgelegte Strecke einen Einfuß auf die Zuverlässigkeitsprüfung hat. Wenn nach einer größe­ ren zurückgelegten Strecke immer noch eine ausreichende Übereinstimmung zwischen der Istposition und der Ver­ gleichsposition besteht, dann kann man den Zuverlässig­ keitswert stärker heraufsetzen als dann, wenn die Über­ einstimmung nur nach einer kleinen Strecke besteht. Die Größe der zurückgelegten Strecke hängt von der Häufig­ keit ab, an der die Vergleichspositionen bestimmt wer­ den. Man strebt an, die Vergleichsposition mit einer Frequenz von 5 Hz zu bestimmen. Je nach Geschwindigkeit legt das Fahrzeug hier zwischen etwa 1 und etwa 10 m zurück.
Vorzugsweise werden als externe Hilfsmittel Satelliten verwendet. Die Satelliten sind praktisch überall ver­ fügbar. Sie sind unabhängig vom Fahrzeug und können da­ her relativ objektiv zur Bestimmung der Vergleichsposi­ tion verwendet werden.
Alternativ oder zusätzlich dazu können als externe Hilfsmittel Straßen verwendet werden, auf die das Fahr­ zeug abgebildet wird. Es handelt sich dabei um virtuel­ le Straßen, die den realen Straßen aber weitgehend ent­ sprechen. Hierbei geht man von der Annahme aus, daß sich ein Fahrzeug mit großer Wahrscheinlichkeit auf ei­ ner Straße bewegen wird, wenn eine derartige Straße in der Nähe ist. Wenn man also mit der Koppelnavigation eine Position errechnet hat, die von einer Position auf einer Straße nicht allzu weit entfernt ist, dann kann man die Straßenposition als Vergleichsposition verwen­ den. Die Abbildung auf die Straße wird auch als "map matching" bezeichnet.
Vorzugsweise sind die Straßen in einer Datenbank abge­ legt. Die Abbildung auf die Straße erfolgt also rein numerisch.
Vorzugsweise wird der Zuverlässigkeitswert verkleinert, wenn eine gültige Abbildung des Fahrzeugs auf einer Straße nicht möglich ist. Man versucht also bei jeder Kontrollpositionsbestimmung oder häufiger zusätzlich eine Abbildung des Fahrzeugs auf die Straße, also ein "map matching", durchzuführen. Solange dies möglich ist, nimmt das System an, daß sich das Fahrzeug auf der Straße befindet. Wenn das System keine entsprechende Straße in der Nähe findet, auf die das Fahrzeug abge­ bildet werden kann, dann geht man von einem "on road"- Betrieb zu einem "off road"-Betrieb über. Dieser Über­ gang ist ein Zeichen dafür, daß die Positionsbestimmung unschärfer oder ungenauer wird. Die Zuverlässigkeit sinkt etwas.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung liegt darin, daß der Zuverlässigkeitswert verkleinert wird, wenn der Ab­ stand zwischen aufeinanderfolgenden Vergleichspositio­ nen außerhalb eines Bereichs liegt, dessen Grenzen durch vorbestimmte Vielfache des Abstandes der entspre­ chenden Istpositionen bestimmt werden. Wenn der Abstand zwischen den Istpositionen beispielsweise das 0,5 bis 2-fache des Abstandes der Vergleichspositionen aus­ macht, nimmt man an, daß die Positionsbestimmung nach der Koppelnavigation mit der erforderlichen Zuverläs­ sigkeit erfolgt ist. Liegt der Abstand zwischen den Istpositionen außerhalb dieses Bereichs, ist er also im vorliegenden Fall kleiner als das 0,5-fache oder größer als das 2-fache des Abstandes der Vergleichspositionen, dann nimmt man an, daß ein Fehler aufgetreten ist und verkleinert den Zuverlässigkeitswert, verschärft also die Kontrolle.
Auch ist von Vorteil, wenn die Kontrollpositionen ge­ filtert sind. Sprünge bei der Ermittlung von Kontroll­ positionen haben dann einen geringeren Einfluß auf die Ermittlung der Kontrollpositionen.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze zur Darstellung des Ver­ fahrens,
Fig. 2 eine Skizze zur Darstellung der Abnahme einer Zuverlässigkeit und
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung weiterer Überprüfungskriterien.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Situation, die sich bei einer Überlandfahrt eines Fahrzeugs, beispielsweise ei­ nes PKW oder LKW ergibt. Das Fahrzeug, das nicht näher dargestellt ist, fährt tatsächlich auf einer Straße 1. Die Koordinaten dieser Straße sind in einer Datenbank abgelegt, die beispielsweise auf einer CD-ROM gespei­ chert ist und in ein nicht näher dargestelltes Naviga­ tionssystem eingelesen werden kann.
Das Navigationssystem ermittelt so oft es geht, also üblicherweise mit einer Frequenz von 1 Hz Positionen 2 mit Hilfe von Navigationssatelliten, die zum "Global Positioning System" oder GPS gehören. Die Abfolge der Positionen 2 wird gefiltert. Hierbei entsteht ein Ver­ lauf 3 von Positionen 4, die im folgenden als Kontroll­ positionen 4 bezeichnet werden.
Das Navigationssystem des Fahrzeugs weist einen Rich­ tungsmesser, beispielsweise ein Gyroskop, und einen Entfernungsmesser auf. Das System ermittelt damit eine Abfolge von Vektoren 5, die vektoriell addiert werden. Dadurch entsteht ein Verlauf 6 von Istpositionen 7. Die Istpositionen 7 geben zwar möglicherweise nicht den tatsächlichen Standort des Fahrzeugs an. Das Navigati­ onssystem nimmt jedoch an, daß sich das Fahrzeug an den Istpositionen befindet.
Das Navigationssystem vergleicht nun die Istpositionen 7 mit dem Verlauf der Straße 1. Solange die Istpositio­ nen dicht genug an der Straße liegen und die Richtung von Straße 1 und Verlauf 6 übereinstimmt, nimmt das Sy­ stem an, daß das Fahrzeug auf der Straße 1 fährt. Das Fahrzeug wird mit anderen Worten auf die Straße (oder allgemeiner, die Landkarte) abgebildet oder mit anderen Worten einem "map matching" unterzogen. Die Positionen auf der Straße 1 können im folgenden als Vergleichspo­ sitionen verwendet werden.
Gerechnet wird aber nach wie vor mit den Istpositionen 7, die dem Verlauf 6 folgen.
Fig. 1 zeigt, daß durch eine fehlerhafte Berechnung oder eine fehlerhafte Ermittlung der einzelnen zur Be­ rechnung herangezogenen Werte ein Verlauf 6 der Istwer­ te entstehen kann, der deutlich sowohl von der Straße 1 als auch vom Verlauf 3 der Kontrollpositionen 4 ab­ weicht.
Damit die über die Koppelnavigation ermittelte Position des Fahrzeugs nicht vollkommen in die Irre führt, ver­ gleicht man nun in Abständen die Istposition 7 mit der Kontrollposition 4. Da die Kontrollposition 4 gegenüber der eigentlichen GPS-Position gefiltert ist, gleichen sich Ungenauigkeiten bei der Positionsermittlung mit Hilfe der Satelliten über die Zeit etwas aus.
Man ermittelt nun von Zeit zu Zeit, beispielsweise mit einer Frequenz von 5 Hz, den Abstand zwischen der Ist­ position 7 und der zugehörigen Vergleichsposition auf der Straße 1. Zu Beginn der. Fahrt wurde ein Zuverläs­ sigkeitswert vorgegeben, beispielsweise 25.000 cm oder 250 m. Wenn nun der Verlauf 6 der Istpositionen 7 und der Straße 1 übereinstimmt, dann nimmt das System an, daß die Positionsbestimmung durch Koppelnavigation zu­ treffend ist. Der Zuverlässigkeitswert wird nun herauf­ gesetzt, also vergrößert, wobei die Vergrößerung auf verschiedene Weisen erfolgen kann. Die Übereinstimmung kann beispielsweise dann festgestellt werden, wenn sich die Richtung von Straße 1 und Verlauf 6 um nicht mehr als einen vorbestimmten Wert unterscheiden und der Ab­ stand zwischen aufeinanderfolgenden Istpositionen 3 beispielsweise das 0,5 bis 2-fache des Abstandes der entsprechenden Vergleichspositionen beträgt.
Eine Möglichkeit besteht darin, ein festes Inkrement zur Vergrößerung zu verwenden, beispielsweise 10 m.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die zwischen der aktuellen Istposition 7 und der davor liegenden Istpo­ sition 7 zurückgelegte Entfernung zu verwenden, um den Zuverlässigkeitswert zu vergrößern.
Der Zuverlässigkeitswert kann sich, wie ausgeführt, in einem Bereich von 0 bis 50.000 cm oder von 0 bis 500 m ändern. Man möchte aber einen Fehlerwert oder Abstand weder bei 0 m noch bei 500 m haben. Dementsprechend müßte man den Zuverlässigkeitswert nach irgendeiner vorgegebenen Funktion in einen Fehlerwert umrechnen. Man kann aber auch die Zuverlässigkeitswerte in einzel­ ne Klassen unterteilen und beispielsweise einem Zuver­ lässigkeitswert von 0 bis 100 m den Fehlerwert 60 m zu­ ordnen, von größer 100 m bis 200 m den Fehlerwert 120 m, bis man schließlich bei einem Zuverlässigkeitswert von 500 m einen Fehlerwert von 300 m zuläßt. Diese Zah­ len gelten für das beschriebene Ausführungsbeispiel, das in "normalem" Gelände, also Flachland oder Mittel­ gebirge, gut arbeitet. Für die Navigation im Gebirge oder in einer Stadt mit Hochhäusern gelten unter Um­ ständen andere Zahlenwerte.
Man kann in Fig. 1 erkennen, daß trotz eines zunehmen­ den Abstandes des Verlaufs der gefilterten Kontrollpo­ sitionen 4 vom Verlauf 6 der Istpositionen 7 noch keine Korrektur erfolgt. Man geht nämlich davon aus, daß die Ermittlung der Istpositionen mit der Koppelnavigation oder dem "dead reckoning" zuverlässig genug ist. Wenn in der Vergangenheit diese Ermittlung gestimmt hat, dann läßt man größere Abweichungen von der Kontrollpo­ sitionen zu. Erst an einem Punkt X ist der Abstand so groß, daß der Fehlerwert, berechnet bei diesem Zuver­ lässigkeitswert überschritten wird. An diesem Punkt wird die Istposition auf die gefilterte Kontrollpositi­ on zurückgesetzt und die Koppelnavigation arbeitet mit dieser Kontrollposition Y für die weitere Berechnung weiter.
Der Fehlerwert kann hierbei nicht unendlich groß wer­ den. Man kann ihn beispielsweise auf 30.000 cm oder 300 m beschränken. Auch die Grenze nach unten kann un­ gleich Null gewählt werden, beispielsweise bei 60 m.
Wenn die Istposition 7 auf die Kontrollposition 4 zu­ rückgesetzt worden ist, dann kann man den Zuverlässig­ keitswert erneut auf seinen Startwert setzen.
Fig. 2 zeigt nun eine Situation, in der der Zuverläs­ sigkeitswert verkleinert wird. Dargestellt ist die Si­ tuation, wo zwei Straßen mit relativ kleinem Abstand parallel zueinander verlaufen. Eine derartige Situation findet sich beispielsweise in Städten. Mit der Koppel­ navigation werden nun Istpositionen 7 errechnet, die zwischen diesen beiden Straßen liegen. Der "map mat­ cher" bildet die Positionen 7 zunächst auf die obere Straße 1a ab, weil dies die nächstliegende Straße ist. Diese Abbildung klappt aber nur bis zu einem Zeitpunkt Y. Zu einem Zeitpunkt Z entscheidet der map matcher, daß die Straße 1b die richtige ist. Dementsprechend ist der Abstand zwischen den hier als Vergleichspositionen verwendeten Positionen auf den Straßen 1a und 1b rela­ tiv groß. Er übersteigt den Abstand zwischen den beiden entsprechenden Istpositionen 7a, 7b um mehr als das zweifache. Dementsprechend wird der Zuverlässigkeits­ wert um den Abstand a verringert.
Man kann nun noch weitere Kriterien dafür aufstellen, wann der Zuverlässigkeitswert vergrößert oder verklei­ nert wird. Dies soll anhand von Fig. 3 erläutert wer­ den.
Dargestellt sind zwei Istpositionen A, B und zwei Ver­ gleichspositionen C, D sowie die Richtung R des Ver­ laufs 6 der Istpositionen und die Richtung S des Ver­ laufs 3 der Vergleichspositionen 4.
Der Abstand A, B muß das 0,5- bis 2-fache des Abstandes C, D betragen, dann kann der Zuverlässigkeitswert zu­ nehmen. Liegt er außerhalb dieses Bereichs, nimmt man an, daß ein Fehler aufgetreten ist. Der Zuverlässig­ keitswert wird entsprechend verringert, weil die Zuver­ lässigkeit abgenommen hat. Man kann auch die Richtung R und 5 miteinander vergleichen. Wenn hier eine Abwei­ chung aufgetreten ist, die ein vorbestimmtes Maß über­ steigt, dann wird der Zuverlässigkeitswert ebenfalls verringert, weil der "map matcher" entscheidet, daß das Fahrzeug nicht mehr auf der Straße fährt, also von "on map" auf "off map" umschaltet. Solange man "off map" ist, nimmt der Zuverlässigkeitswert ab, solange er grö­ ßer als Null ist. Wenn man "on map" ist, kann der Zu­ verlässigkeitswert in Abhängigkeit von den oben darge­ stellten Kriterien zu- oder abnehmen.
Schließlich kann man auch noch die Entfernungen A, D oder B, C mit Schwellwerten vergleichen. Wenn hier zu große Abstände auftreten, kann man den Zuverlässig­ keitswert ebenfalls verringern.
größer als Null ist. Wenn man "on map" ist, kann der Zuverlässigkeitswert in Abhängigkeit von den oben dar­ gestellten Kriterien zu- oder abnehmen.
Schließlich kann man auch noch die Entfernungen A, D oder B, C mit Schwellwerten vergleichen. Wenn hier zu große Abstände auftreten, kann man den Zuverlässig­ keitswert ebenfalls verringern.

Claims (14)

1. Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs, bei dem eine Istposition des Fahrzeugs mit Hilfe von Länge und Richtung zurückgelegter Strecken ermittelt wird, in zeitlichen Abständen eine Kontrollposition mit Hilfe von externen Hilfsmitteln ermittelt wird und die Istposition auf die Kontrollposition zu­ rückgesetzt wird, wenn der Abstand zwischen Istpo­ sition und Kontrollposition einen Fehlerwert über­ schreitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehler­ wert in Abhängigkeit von einer Zuverlässigkeitsprü­ fung verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei großer Zuverlässigkeit ein größerer Fehler­ wert angenommen wird als bei kleinerer.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuverlässigkeit mit Hilfe minde­ stens einer Vergleichsposition bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsposition mit Hilfe von externen Hilfsmitteln bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine höhere Zuverlässigkeit angenom­ men wird, wenn der Verlauf der Istpositionen über­ einstimmt mit dem Verlauf der Vergleichspositionen oder der Abstand zwischen den Istpositionen und Vergleichspositionen über mehrere Bestimmungen klein ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuverlässigkeitswert nach jeder Bestimmung einer Vergleichsposition verändert wird, solange der Zuverlässigkeitswert innerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuverlässigkeitswerte in Klassen unterteilt werden und jeder Klasse ein vorbestimmter Fehler­ wert zugeordnet ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Zu­ verlässigkeitswert die zwischen zwei Positionen zu­ rückgelegte Strecke verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als externe Hilfsmittel Satel­ liten verwendet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als externe Hilfsmittel Straßen verwendet werden, auf die das Fahrzeug abgebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Straßen in einer Datenbank abgelegt sind.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zuverlässigkeitswert verkleinert wird, wenn eine gültige Abbildung des Fahrzeugs auf einer Straße nicht möglich ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zuverlässigkeitswert verkleinert wird, wenn der Abstand zwischen aufein­ anderfolgenden Vergleichspositionen außerhalb eines Bereichs liegt, dessen Grenzen durch vorbestimmte Vielfache des Abstandes der entsprechenden Istposi­ tionen bestimmt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kontrollpositionen gefiltert sind.
DE19945124A 1999-09-21 1999-09-21 Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs Withdrawn DE19945124A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19945124A DE19945124A1 (de) 1999-09-21 1999-09-21 Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs
US09/650,544 US6549844B1 (en) 1999-09-21 2000-08-30 Method for navigating a vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19945124A DE19945124A1 (de) 1999-09-21 1999-09-21 Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19945124A1 true DE19945124A1 (de) 2001-04-26

Family

ID=7922713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19945124A Withdrawn DE19945124A1 (de) 1999-09-21 1999-09-21 Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6549844B1 (de)
DE (1) DE19945124A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007041121A1 (de) 2007-08-30 2009-03-05 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Sensordaten für ein Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs

Families Citing this family (73)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10361802B1 (en) 1999-02-01 2019-07-23 Blanding Hovenweep, Llc Adaptive pattern recognition based control system and method
US8352400B2 (en) 1991-12-23 2013-01-08 Hoffberg Steven M Adaptive pattern recognition based controller apparatus and method and human-factored interface therefore
US7904187B2 (en) 1999-02-01 2011-03-08 Hoffberg Steven M Internet appliance system and method
US7018401B1 (en) * 1999-02-01 2006-03-28 Board Of Regents, The University Of Texas System Woven intravascular devices and methods for making the same and apparatus for delivery of the same
US8195200B2 (en) * 2000-07-14 2012-06-05 Norbelle Llc Locating system and method
US8918073B2 (en) 2002-03-28 2014-12-23 Telecommunication Systems, Inc. Wireless telecommunications location based services scheme selection
US8290505B2 (en) 2006-08-29 2012-10-16 Telecommunications Systems, Inc. Consequential location derived information
US9154906B2 (en) 2002-03-28 2015-10-06 Telecommunication Systems, Inc. Area watcher for wireless network
US8126889B2 (en) 2002-03-28 2012-02-28 Telecommunication Systems, Inc. Location fidelity adjustment based on mobile subscriber privacy profile
US8027697B2 (en) 2007-09-28 2011-09-27 Telecommunication Systems, Inc. Public safety access point (PSAP) selection for E911 wireless callers in a GSM type system
US7426380B2 (en) 2002-03-28 2008-09-16 Telecommunication Systems, Inc. Location derived presence information
US20030186699A1 (en) * 2002-03-28 2003-10-02 Arlene Havlark Wireless telecommunications location based services scheme selection
US8666397B2 (en) 2002-12-13 2014-03-04 Telecommunication Systems, Inc. Area event handling when current network does not cover target area
US7424293B2 (en) 2003-12-02 2008-09-09 Telecommunication Systems, Inc. User plane location based service using message tunneling to support roaming
US7260186B2 (en) 2004-03-23 2007-08-21 Telecommunication Systems, Inc. Solutions for voice over internet protocol (VoIP) 911 location services
US20080126535A1 (en) 2006-11-28 2008-05-29 Yinjun Zhu User plane location services over session initiation protocol (SIP)
US20080090546A1 (en) 2006-10-17 2008-04-17 Richard Dickinson Enhanced E911 network access for a call center using session initiation protocol (SIP) messaging
JP4667951B2 (ja) * 2004-10-14 2011-04-13 アルパイン株式会社 ナビゲーション装置
US7113128B1 (en) * 2004-10-15 2006-09-26 Telecommunication Systems, Inc. Culled satellite ephemeris information for quick, accurate assisted locating satellite location determination for cell site antennas
US7629926B2 (en) 2004-10-15 2009-12-08 Telecommunication Systems, Inc. Culled satellite ephemeris information for quick, accurate assisted locating satellite location determination for cell site antennas
US6985105B1 (en) 2004-10-15 2006-01-10 Telecommunication Systems, Inc. Culled satellite ephemeris information based on limiting a span of an inverted cone for locating satellite in-range determinations
US7353034B2 (en) 2005-04-04 2008-04-01 X One, Inc. Location sharing and tracking using mobile phones or other wireless devices
US8660573B2 (en) 2005-07-19 2014-02-25 Telecommunications Systems, Inc. Location service requests throttling
US9282451B2 (en) 2005-09-26 2016-03-08 Telecommunication Systems, Inc. Automatic location identification (ALI) service requests steering, connection sharing and protocol translation
US7825780B2 (en) 2005-10-05 2010-11-02 Telecommunication Systems, Inc. Cellular augmented vehicle alarm notification together with location services for position of an alarming vehicle
US8467320B2 (en) 2005-10-06 2013-06-18 Telecommunication Systems, Inc. Voice over internet protocol (VoIP) multi-user conferencing
US7907551B2 (en) 2005-10-06 2011-03-15 Telecommunication Systems, Inc. Voice over internet protocol (VoIP) location based 911 conferencing
US8150363B2 (en) 2006-02-16 2012-04-03 Telecommunication Systems, Inc. Enhanced E911 network access for call centers
US8059789B2 (en) 2006-02-24 2011-11-15 Telecommunication Systems, Inc. Automatic location identification (ALI) emergency services pseudo key (ESPK)
US7471236B1 (en) * 2006-03-01 2008-12-30 Telecommunication Systems, Inc. Cellular augmented radar/laser detector
US9167553B2 (en) 2006-03-01 2015-10-20 Telecommunication Systems, Inc. GeoNexus proximity detector network
US7899450B2 (en) 2006-03-01 2011-03-01 Telecommunication Systems, Inc. Cellular augmented radar/laser detection using local mobile network within cellular network
US8208605B2 (en) 2006-05-04 2012-06-26 Telecommunication Systems, Inc. Extended efficient usage of emergency services keys
US7966013B2 (en) 2006-11-03 2011-06-21 Telecommunication Systems, Inc. Roaming gateway enabling location based services (LBS) roaming for user plane in CDMA networks without requiring use of a mobile positioning center (MPC)
US20080167018A1 (en) * 2007-01-10 2008-07-10 Arlene Havlark Wireless telecommunications location based services scheme selection
US8050386B2 (en) 2007-02-12 2011-11-01 Telecommunication Systems, Inc. Mobile automatic location identification (ALI) for first responders
US8185087B2 (en) 2007-09-17 2012-05-22 Telecommunication Systems, Inc. Emergency 911 data messaging
US7929530B2 (en) 2007-11-30 2011-04-19 Telecommunication Systems, Inc. Ancillary data support in session initiation protocol (SIP) messaging
US9130963B2 (en) 2011-04-06 2015-09-08 Telecommunication Systems, Inc. Ancillary data support in session initiation protocol (SIP) messaging
US8068587B2 (en) 2008-08-22 2011-11-29 Telecommunication Systems, Inc. Nationwide table routing of voice over internet protocol (VOIP) emergency calls
EP2347395A4 (de) 2008-10-14 2016-11-02 Telecomm Systems Inc Ortsbasierter näherungsalarm
US8892128B2 (en) 2008-10-14 2014-11-18 Telecommunication Systems, Inc. Location based geo-reminders
US20100228477A1 (en) * 2009-03-06 2010-09-09 Denso International America, Inc. Method of map address data update
US9301191B2 (en) 2013-09-20 2016-03-29 Telecommunication Systems, Inc. Quality of service to over the top applications used with VPN
US8867485B2 (en) 2009-05-05 2014-10-21 Telecommunication Systems, Inc. Multiple location retrieval function (LRF) network having location continuity
JP5609073B2 (ja) * 2009-06-16 2014-10-22 カシオ計算機株式会社 測位装置、測位方法およびプログラム
US9314374B2 (en) * 2010-03-19 2016-04-19 Alcon Research, Ltd. Stroboscopic ophthalmic illuminator
US8336664B2 (en) 2010-07-09 2012-12-25 Telecommunication Systems, Inc. Telematics basic mobile device safety interlock
WO2012005769A1 (en) 2010-07-09 2012-01-12 Telecommunication Systems, Inc. Location privacy selector
JP5273126B2 (ja) * 2010-09-15 2013-08-28 カシオ計算機株式会社 測位装置、測位方法およびプログラム
US8942743B2 (en) 2010-12-17 2015-01-27 Telecommunication Systems, Inc. iALERT enhanced alert manager
US8688087B2 (en) 2010-12-17 2014-04-01 Telecommunication Systems, Inc. N-dimensional affinity confluencer
WO2012141762A1 (en) 2011-02-25 2012-10-18 Telecommunication Systems, Inc. Mobile internet protocol (ip) location
US8649806B2 (en) 2011-09-02 2014-02-11 Telecommunication Systems, Inc. Aggregate location dynometer (ALD)
US9479344B2 (en) 2011-09-16 2016-10-25 Telecommunication Systems, Inc. Anonymous voice conversation
WO2013048551A1 (en) 2011-09-30 2013-04-04 Telecommunication Systems, Inc. Unique global identifier for minimizing prank 911 calls
US9313637B2 (en) 2011-12-05 2016-04-12 Telecommunication Systems, Inc. Wireless emergency caller profile data delivery over a legacy interface
US9264537B2 (en) 2011-12-05 2016-02-16 Telecommunication Systems, Inc. Special emergency call treatment based on the caller
US8984591B2 (en) 2011-12-16 2015-03-17 Telecommunications Systems, Inc. Authentication via motion of wireless device movement
US9384339B2 (en) 2012-01-13 2016-07-05 Telecommunication Systems, Inc. Authenticating cloud computing enabling secure services
US8688174B2 (en) 2012-03-13 2014-04-01 Telecommunication Systems, Inc. Integrated, detachable ear bud device for a wireless phone
US9544260B2 (en) 2012-03-26 2017-01-10 Telecommunication Systems, Inc. Rapid assignment dynamic ownership queue
US9307372B2 (en) 2012-03-26 2016-04-05 Telecommunication Systems, Inc. No responders online
US9338153B2 (en) 2012-04-11 2016-05-10 Telecommunication Systems, Inc. Secure distribution of non-privileged authentication credentials
US9313638B2 (en) 2012-08-15 2016-04-12 Telecommunication Systems, Inc. Device independent caller data access for emergency calls
US9208346B2 (en) 2012-09-05 2015-12-08 Telecommunication Systems, Inc. Persona-notitia intellection codifier
US9456301B2 (en) 2012-12-11 2016-09-27 Telecommunication Systems, Inc. Efficient prisoner tracking
US8983047B2 (en) 2013-03-20 2015-03-17 Telecommunication Systems, Inc. Index of suspicion determination for communications request
US9408034B2 (en) 2013-09-09 2016-08-02 Telecommunication Systems, Inc. Extended area event for network based proximity discovery
US9516104B2 (en) 2013-09-11 2016-12-06 Telecommunication Systems, Inc. Intelligent load balancer enhanced routing
US9479897B2 (en) 2013-10-03 2016-10-25 Telecommunication Systems, Inc. SUPL-WiFi access point controller location based services for WiFi enabled mobile devices
CN109002394A (zh) * 2018-07-04 2018-12-14 惠州市德赛西威汽车电子股份有限公司 一种多层交互自动化测试系统及其方法
GB2621547B (en) * 2022-07-26 2024-10-30 Pitpatpet Ltd Method and device for positional tracking

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211933A1 (de) * 1992-04-09 1993-10-14 Philips Patentverwaltung Anordnung zur Positionsbestimmung eines Landfahrzeugs
EP0629877A1 (de) * 1993-06-21 1994-12-21 State Of Israel Ministry Of Defence Rafael Armament Development Authority GPS gestützte Koppelnavigation
US5394333A (en) * 1991-12-23 1995-02-28 Zexel Usa Corp. Correcting GPS position in a hybrid naviation system
JPH09311045A (ja) * 1996-05-24 1997-12-02 Matsushita Electric Ind Co Ltd ナビゲーション装置
JPH1073442A (ja) * 1996-08-29 1998-03-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd ナビゲーション装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5374933A (en) * 1993-01-05 1994-12-20 Zexel Corporation Position correction method for vehicle navigation system
US5745868A (en) * 1995-12-26 1998-04-28 Motorola, Inc. Method for rapid recovery from dead reckoning system heading loss

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5394333A (en) * 1991-12-23 1995-02-28 Zexel Usa Corp. Correcting GPS position in a hybrid naviation system
DE4211933A1 (de) * 1992-04-09 1993-10-14 Philips Patentverwaltung Anordnung zur Positionsbestimmung eines Landfahrzeugs
EP0629877A1 (de) * 1993-06-21 1994-12-21 State Of Israel Ministry Of Defence Rafael Armament Development Authority GPS gestützte Koppelnavigation
JPH09311045A (ja) * 1996-05-24 1997-12-02 Matsushita Electric Ind Co Ltd ナビゲーション装置
JPH1073442A (ja) * 1996-08-29 1998-03-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd ナビゲーション装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007041121A1 (de) 2007-08-30 2009-03-05 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Sensordaten für ein Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs
DE102007041121B4 (de) 2007-08-30 2022-05-19 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Sensordaten für ein Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
US6549844B1 (en) 2003-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19945124A1 (de) Verfahren zum Navigieren eines Fahrzeugs
DE69626390T2 (de) Automatische bestimmung von verkehrssignalbevorrechtigung unter verwendung differentieller gps
DE3871644T2 (de) Vorrichtung zur darstellung einer route.
DE3609287C2 (de)
DE102007029871B4 (de) Einrichtung zur Verwendung einer Positionsinformation
DE69832669T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Berechnen des Krümmungsradius einer Strasse
EP0979387B1 (de) Navigationsgerät und verfahren zur positionsbestimmung mittels koppelnavigation
DE69219006T2 (de) Fahrzeugpositionsbestimmungsvorrichtung
EP0721570B1 (de) Ortungs- und navigationsgerät mit satellitenstützung
DE102016213782A1 (de) Verfahren, Vorrichtung und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zur Bestimmung der lateralen Position eines Fahrzeuges relativ zu den Fahrstreifen einer Fahrbahn
DE2925656A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zielfuehrung von landfahrzeugen
WO1988009916A1 (en) Process and device for determining the position of a land craft
DE102016213817B4 (de) Verfahren, Vorrichtung und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zur Bestimmung der lateralen Position eines Fahrzeuges relativ zu den Fahrstreifen einer Fahrbahn
DE69918677T2 (de) Verfahren zur horizontalen leitweglenkung eines flugzeuges zwischen zwei verpflichteten punkten
DE10029198A1 (de) Verfahren zur Auswahl von Karteninformationen und Navigationsvorrichtung
WO1997018544A2 (de) Verfahren und zielführungseinheit zur sicheren zielführung eines fahrzeugs
DE102017127789A1 (de) Vorrichtung zum Bereitstellen von Karteninformationen zum Ermitteln einer Fahrsituation eines Fahrzeugs, System, welches dieselbe aufweist, und Verfahren davon
EP1380021B1 (de) Verfahren zum betrieb eines navigationssystems fur ein fahrzeug
DE102021214193A1 (de) Fahrzeug und verfahren zur steuerung der reaktion auf einfädeln
EP3963287B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erstellen einer ersten karte
WO2004097453A1 (de) Fahrerassistenzvorrichtung mit kursprädiktionsmodul
DE10044393A1 (de) Navigationssystem und Verfahren zur Bestimmung der Fahrbahnebene
DE19639326A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Zielführungsunterstützung eines Fahrzeugführers
DE69824484T2 (de) Routenführungsgerät
DE102018204293A1 (de) Navigation eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee