DE19940489B4 - Steckverbindung - Google Patents
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Abstract
Steckverbindung, umfassend
– ein erstes Steckelement (50),
das ein erstes Gehäuse (53) mit einer zu seiner vorderen Seite offenen Einführöffnung (51) aufweist, das ferner einen elastischen Riegelarm (56), der an seinem freien Ende einen Eingriffsvorsprung (58) besitzt, und einen Riegelvorsprung (57) aufweist,
– ein zweites Steckelement (70),
das ein zweites Gehäuse (71) ausweist, welches in die Einführöffnung (51) des ersten Gehäuses (53) des ersten Steckelementes (50) von der vorderen Seite her einführbar ist,
das einen Vorsprung (73) aufweist, der in Einführrichtung des zweiten Gehäuses (71) vorne eine vordere abgeschrägte Fläche aufweist und an den sich rückwärtig eine Eingriffsnut (74) anschließt, der dem Angriffsvorsprung (58) gegenüberliegt und von diesem im verbundenen Zustand der Steckelemente (50,70) hintergriffen wird,
– das ferner zwei in Einführrichtung vor dem Vorsprung (73) liegende und seitlich dazu versetzte Stoppvorsprünge (72) aufweist, welche in Einführrichtung vorne jeweils eine entgegen der Einführrichtung schräg ansteigende vordere Anschlagfläche (72a), eine in Einführrichtung hinten liegende schräg abfallende rückwärtige Fläche (72d) und eine beide verbindende kurvenförmige Fläche (72c), die den Spitzenabschnitt der Stoppvorsprünge (72) bildet, aufweist, wobei sich die Breite der Stoppvorsprünge (72) dadurch trapezförmig verringert, dass sich die vordere Anschlagfläche (72a), quer zur Einführrichtung gesehen, von ihrem in Einführrichtung vorne liegenden vorderen Ende breitenmäßig zum Spitzenabschnitt verringert
– einen Schieber (60),
der im ersten Gehäuse (53) des ersten Steckelementes (50) verschiebbar aufgenommen ist,
der durch Federmittel (59) in eine Riegelposition gedrängt wird, in der er den Riegelarm (56) gegen Auslenkung blockiert,
der einer elastischen Schieberarm (62) aufweist, der zwei den Stoppvorsprüngen (72) des zweiten Steckelementes (70) bei Einführung desselben gegenüberstehende Anschlagvorsprünge (64) aufweist, und der bei Verstellung des Schiebers (60) in Einführrichtung des zweiten Gehäuses (71) durch den Riegelvorsprung (57) des ersten Steckelementes (50) auslenkbar ist,
wobei die Anschlagvorsprünge (64) eine erste Anschlagfläche (64a) aufweisen, die zur vorderen Seite des zweiten Gehäuses (71) weist, welche sich von der vorderen Seite entfernend schräg verläuft, welche sich in eine kurvenförmige Fläche (64b), die einen Spitzenabschnitt definiert, und folgend in eine rückwärtige schräge Fläche (64c) fortsetzt, wobei letztere ausgehend von der kurvenförmigen Fläche (74b) sich von der vorderen Seite entfernend verläuft.
– ein erstes Steckelement (50),
das ein erstes Gehäuse (53) mit einer zu seiner vorderen Seite offenen Einführöffnung (51) aufweist, das ferner einen elastischen Riegelarm (56), der an seinem freien Ende einen Eingriffsvorsprung (58) besitzt, und einen Riegelvorsprung (57) aufweist,
– ein zweites Steckelement (70),
das ein zweites Gehäuse (71) ausweist, welches in die Einführöffnung (51) des ersten Gehäuses (53) des ersten Steckelementes (50) von der vorderen Seite her einführbar ist,
das einen Vorsprung (73) aufweist, der in Einführrichtung des zweiten Gehäuses (71) vorne eine vordere abgeschrägte Fläche aufweist und an den sich rückwärtig eine Eingriffsnut (74) anschließt, der dem Angriffsvorsprung (58) gegenüberliegt und von diesem im verbundenen Zustand der Steckelemente (50,70) hintergriffen wird,
– das ferner zwei in Einführrichtung vor dem Vorsprung (73) liegende und seitlich dazu versetzte Stoppvorsprünge (72) aufweist, welche in Einführrichtung vorne jeweils eine entgegen der Einführrichtung schräg ansteigende vordere Anschlagfläche (72a), eine in Einführrichtung hinten liegende schräg abfallende rückwärtige Fläche (72d) und eine beide verbindende kurvenförmige Fläche (72c), die den Spitzenabschnitt der Stoppvorsprünge (72) bildet, aufweist, wobei sich die Breite der Stoppvorsprünge (72) dadurch trapezförmig verringert, dass sich die vordere Anschlagfläche (72a), quer zur Einführrichtung gesehen, von ihrem in Einführrichtung vorne liegenden vorderen Ende breitenmäßig zum Spitzenabschnitt verringert
– einen Schieber (60),
der im ersten Gehäuse (53) des ersten Steckelementes (50) verschiebbar aufgenommen ist,
der durch Federmittel (59) in eine Riegelposition gedrängt wird, in der er den Riegelarm (56) gegen Auslenkung blockiert,
der einer elastischen Schieberarm (62) aufweist, der zwei den Stoppvorsprüngen (72) des zweiten Steckelementes (70) bei Einführung desselben gegenüberstehende Anschlagvorsprünge (64) aufweist, und der bei Verstellung des Schiebers (60) in Einführrichtung des zweiten Gehäuses (71) durch den Riegelvorsprung (57) des ersten Steckelementes (50) auslenkbar ist,
wobei die Anschlagvorsprünge (64) eine erste Anschlagfläche (64a) aufweisen, die zur vorderen Seite des zweiten Gehäuses (71) weist, welche sich von der vorderen Seite entfernend schräg verläuft, welche sich in eine kurvenförmige Fläche (64b), die einen Spitzenabschnitt definiert, und folgend in eine rückwärtige schräge Fläche (64c) fortsetzt, wobei letztere ausgehend von der kurvenförmigen Fläche (74b) sich von der vorderen Seite entfernend verläuft.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung, bei der ein unvollständiger Verbindungszustand der Steckelemente durch ein Federelement verhindert wird.
- Viele elektronische Geräte zur Ausführung verschiedener Steuerungen sind herkömmlicherweise an einem Fahrzeug, zum Beispiel einem Kraftfahrzeug, angebracht. Endabschnitte von Kabeln aus Kabelsträngen werden mit den elektronischen Geräten durch mehrere Steckbuchsen und Stecker verbunden. In Hinsicht auf die Montage und Wartung sind die Steckbuchse und der Stecker derart aufgebaut, daß der Kabelstrang leicht verbunden und gelöst werden kann.
- Es werden verschiedenartige Steckelemente für die Verhinderung eines unvollständigen Verbindungszustandes, an denen der Verbindungszustand der Steckbuchse und des Steckers erkennbar ist, verwendet. Zum Beispiel ist eine Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständigen Verbindungszustandes aus der
US 5,820,399 bekannt. - Diese Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständigen Verbindungszustandes wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die
10 bis13 beschrieben. - Wie in
10 gezeigt, umfaßt ein Stecker1 (ein Bestandteil eines Paares, das aus einem Stecker1 und einer Steckbuchse2 gebildet wird) ein Gehäuse3 . Dieses Gehäuse3 umfaßt ein Steckergehäuse3a , das einen Kontaktaufnahmeraum (in der Form einer Durchgangsbohrung) zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl an Buchsenkontakten aufweist. Es weist auch eine Kontakteinführöffnung, die zu seiner vorderen Seite offen ist, und ein Gehäuse3b , das oberhalb des Steckergehäuses3a vorgesehen ist, auf, um einen Schieber10 (nachfolgend beschrieben) gleitend aufzunehmen. - Das Gehäuse
3b ist vorgesehen, um einen Schieberaufnahmeabschnitt4 zu bilden. Es erstreckt sich in Verbindungsrichtung und ist nach oben hin offen. Führungsnuten5 für die Führung von Seitenabschnitten eines Schieberkörpers11 sind in gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Gehäuses3b ausgebildet. Ein Federaufnahmeabschnitt3c mit rohrförmiger Gestalt ist an einem rückwärtigen Ende einer jeden Führungsnut5 ausgebildet. - Ein Riegelarm
6 (elastisches Element) in der Gestalt eines Hebels ist einstückig mit dem Gehäuse3b an einem mittleren Abschnitt bezüglich dessen Breite ausgebildet. Er erstreckt sich parallel zur Verbindungsrichtung. Ein Riegelvorsprung7 , der eine abgeschrägte Fläche aufweist, ist an einer oberen Fläche des Riegelarmes6 ausgebildet. Eine Gehäusesperre8 zum haltenden Verbinden eines Buchsengehäuses21 (nachfolgend beschrieben) ist an einer unteren Fläche zum distalen Ende des Riegelarmes6 ausgebildet. Verstellverhinderungsvorsprünge8a , die das Verstellen des Riegelarmes6 verhindern, sind an der oberen Fläche des Riegelarmes6 ausgebildet und der Gehäusesperre8 abgewandt. - Seitliche Freiräume
4a für die jeweilige Aufnahme eines Anschlagvorsprungs14 eines Schieberarmes12 (nachfolgend beschrieben) sind seitlich des Riegelarmes6 ausgebildet. - Der Schieber
10 weist den elastischen Schieberarm12 in der Gestalt eines Hebels innerhalb des Schieberkörpers11 an einem im allgemeinen mittleren Abschnitt auf. Die beiden Anschlagvorsprünge14 sind an den Seitenabschnitten einer unteren Fläche des Schieberarmes12 zum vorderen Endabschnitt desselben hin ausgebildet. Der Schieber10 umfaßt des weiteren einen Betätigungsabschnitt15 , der an einer oberen Fläche des hinteren Endes desselben ausgebildet ist. Er wird betätigt, um die Verbindung zu lösen. Er umfaßt eine Gleitnut13 , die in dem Schieberarm12 und dessen Betätigungsabschnitt15 ausgebildet ist. Federhalteabschnitte16 zum Halten von Druckfedern9 sind jeweils an gegenüberliegenden Seitenabschnitten eines unteren Abschnitts des rückwärtigen Endes des Schieberkörpers11 ausgebildet. Ein Verstellverhinderungsabschnitt17 , der das Verstellen des Riegelarmes6 verhindert, ist an dem vorderen Ende des Schieberkörpers11 ausgebildet. - Die Steckbuchse
2 umfaßt Kontaktaufnahmeräume in der Gestalt von Durchgangsbohrungen für die Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl von Stiftkontakten und weist eine Gehäuseeinführöffnung26 , die zu ihrer vorderen Seite offen ist, auf. Die Steckbuchse2 umfaßt ein Paar Stoppvorsprünge22 , das an einer oberen Fläche des Gehäuses21 ausgebildet ist, um jeweils gegen einen der Anschlagvorsprünge14 des Schiebers10 während des Verbindens anzuschlagen, einen abgeschrägten Vorsprung23 , der zwischen den Stoppvorsprüngen22 vorgesehen ist und eine abge schrägte Fläche zum elastischen Biegen (elastische Verformung) des Riegelarmes6 , und eine Eingriffsnut24 , die an einer rückwärtigen Seite des abgeschrägten Vorsprungs23 ausgebildet ist, um mit der Gehäusesperre8 in Eingriff gebracht zu werden. - Der Schieber
10 gemäß10 wird zuerst an dem Stecker1 befestigt. Wenn der Schieber10 , der die Druckfedern9 jeweils mit den Federhalteabschnitten16 hält, in den Schieberaufnahmeabschnitt4 des Steckers1 von dessen vorderen Seite eingeschoben wird, bewegt sich der Schieberkörper11 nach hinten entlang den Führungsnuten5 . Die Anschlagvorsprünge14 , die jeweils an den gegenüberliegenden Seitenabschnitten der unteren Fläche des Schieberarmes12 des Schiebers10 ausgebildet sind, werden dabei in den seitlichen Freiräumen4a , die jeweils an den Seiten des Riegelarmes6 ausgebildet sind, aufgenommen. Die Druckfedern9 werden dann jeweils in den Federaufnahmeabschnitten3c aufgenommen, und der Riegelvorsprung7 des Riegelarmes6 wird in die Gleitnut13 des Schiebers10 eingeführt, so daß der Schieber10 gleitend montiert ist. - Bei dem oben genannten Zustand wird der Schieber
10 durch die Kraft der Druckfedern9 nach vorne gedrängt. Das vordere Ende des Betätigungsabschnitts15 wird feststellend gegen den Riegelvorsprung7 , der in der Gleitnut13 aufgenommen ist, gehalten. Die Verstellverhinderungsvorsprünge8a , die an dem distalen Ende des Riegelarmes6 ausgebildet ist, liegen gegen den Verstellverhinderungsabschnitt17 , der an der unteren Fläche des vorderen Endes des Schiebers10 ausgebildet ist, an, wodurch eine nach oben gerichtete Verstellung des Riegelarmes6 verhindert wird. - Die Buchsenkontakte
30 (siehe11 ), von denen jeweils einer an einem Endabschnitt eines Kabels angeklemmt ist, werden in das Gehäuse3 von dessen rückwärtiger Seite eingeführt. Sie werden durch die Gehäusezungen, die im Kontaktaufnahmeraum ausgebildet sind, festgesetzt. Ein Halter zum zweifachen Festsetzen ist an dem Gehäuse angebracht. - Die Stiftkontakte
31 (siehe11 ), von denen jeweils einer an einem Endabschnitt eines Kabels angeklemmt ist, werden in das Gehäuse21 der Steckbuchse2 von deren rückwärtigen Seite eingeführt. Sie werden durch Gehäusezungen, die im Kontaktaufnahmeraum ausgebildet sind, festgesetzt. Ein Halter zum zweifachen Festsetzen ist an dem Gehäuse angebracht. - Das Verbinden des Steckers
1 und der Steckbuchse2 wird nachfolgend beschrieben. - Wenn das Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse, wie in
11 gezeigt, begonnen wird, werden die Stoppvorsprünge22 der Steckbuchse2 in die seitlichen Freiräume4a (siehe10 ), die an den Seiten des Riegelarmes n des Steckers1 ausgebildet sind, eingeführt. Im allgemeinen vertikale Anschlagflächen (vordere Flächen) dieser Stoppvorsprünge22 schlagen im allgemeinen jeweils vollständig an den im allgemeinen vertikalen Anschlagflächen (vorderen Flächen) der Anschlagvorsprünge14 des Schiebers an. Die Federkraft der Druckfedern9 wird von diesem Moment an wirksam. Die Stiftkontakte31 , die in der Steckbuchse2 angebracht sind, sind in diesem Zustand noch nicht mit den Buchsenkontakten30 , die in dem Stecker1 befestigt sind, verbunden. - Wenn das Einführen fortgesetzt wird, wird der Schieber
10 nach hinten gegen die Vorspannung der Druckfedern9 (siehe10 ) verlagert, so daß die Gehäusesperre8 , die an dem distalen Ende des Riegelarmes6 ausgebildet ist, gegen den abgeschrägten Vorsprung23 der Steckbuchse2 stößt. Die Stiftkontakte31 werden zu diesem Zeitpunkt in die Buchsenkontakte30 eingeführt, werden aber nicht elektrisch mit diesen verbunden. - Wenn das Einführen in diesem unvollständig verbundenen Zustand unterbrochen wird, werden der Stecker
1 und die Steckbuchse2 zurückgestellt, bzw. entfernen sich voneinander (d.h. in einer Löserichtung, entgegengesetzt der Verbindungsrichtung) durch die Kraft der Druckfedern9 . Deshalb kann ein solch unvoll-ständig verbundener Zustand leicht erkannt werden. - Wenn das Verbinden fortgesetzt wird, wird der Schieberarm
12 des Schiebers10 durch den Riegelvorsprung7 nach oben gebogen (elastisch verformt), so daß die Anlage der Stoppvorsprünge22 an den Anschlagvorsprüngen14 des Schiebers10 , wie in12 gezeigt, aufgehoben wird. Der Schieberarm12 gleitet dann über die Stoppvorsprünge22 unter Einwirkung der Druckfedern9 und die Gehäusesperre8 , die an dem distalen Ende des Riegelarmes6 ausgebildet ist, gleitet über den abgeschrägten Vorsprung23 und greift in die Eingriffsnut24 ein. - Wenn der Schieber
10 unter der Einwirkung der Druckfedern9 , wie in13 gezeigt, in die anfängliche Stellung zurückgestellt ist, liegt der Verstellverhinderungsabschnitt17 des Schiebers10 über den Verstellverhinderungsvorsprüngen8a des Riegelarmes6 , so daß der Riegelarm6 verriegelt ist und der Stecker und die Steckbuchse in einem vollständig verbundenen Zustand sind. Die Kontakte30 sind vollständig mit den Kontakten31 verbunden. - Bei der oben genannten Verbindung des Steckers
1 mit der Steckbuchse2 wird deshalb ein unvollständiges Verbinden durch die Federkraft der Druckfedern9 verhindert. Der verbundene Zustand kann auch leicht durch Berühren während des Verbindens und durch Betrachten der Stellung des Schiebers10 erkannt werden. - Da der Schieberarm
12 im Schieberkörper11 vorgesehen ist, kann der Schieber10 klein ausgebildet werden. Da die Anschlagvorsprünge14 des Schiebers10 jeweils in den seitlichen Freiräumen4a , die an den Seiten des Riegelarmes6 vorgesehen sind, aufgenommen werden, kann zumindest der Stecker1 , an dem der Schieber10 angebracht ist, verkleinert werden. - Bei der oben genannten Verbindung des Steckers
1 und der Steckbuchse2 liegen, obwohl ein unvollständig verbundener Zustand verhindert werden kann, die im allgemeinen vertikalen Anschlagflächen der Stoppvorsprünge22 der Steckbuchse2 jeweils vollständig an den im allgemeinen vertikalen Anschlagflächen der Anschlagvorsprünge14 des Schiebers10 , wie in11 gezeigt, an. - In diesem Zustand gleitet der Schieberarm
12 , während er nach oben gebogen wird, über die Anschlagflächen der Stoppvorsprünge22 , wie in12 gezeigt. Daher ist eine hohe Verbindungskraft, die auch die Federkraft der Druckfedern9 überwinden muß, notwendig, bis die Anschlagvorsprünge12 vollständig über die Stoppvorsprünge22 gleiten, wodurch das Problem auftritt, daß eine Steigerung der Effektivität dieser Operation nicht möglich ist. - Wenn die Verbindungskraft größer wird, wirkt außerdem eine große Kraft auf den Schieberarm
12 in der Gestalt eines Hebels. Es besteht die Möglichkeit, daß der elastische Schieberarm12 plastisch verformt wird, wodurch das Problem entsteht, daß das positive Verbinden nicht vollzogen werden kann. - Sowohl der Spitzenabschnitt eines jeden Anschlagvorsprunges
14 , als auch der Spitzenabschnitt eines jeden Stoppvorsprunges22 weist des weiteren einen spitzen Winkel auf. Wenn die Verbindungskraft groß wird, werden deshalb diese Spitzenabschnitte beschädigt, wodurch das Problem auftritt, daß der Verbindungszustand nach dem ersten Verbinden nicht genau erkannt werden kann. - Die U5 53 18 464 beschreibt ein Haltesystem für ein Steckergehäuse, das beispielsweise mit einer Unterlage verbunden werden soll. Das Steckergehäuse weist dazu an voneinanderweg weisenden Flächen einen keilförmigen Vorsprung auf, der sich von der Verbindungsfläche weg nach oben aus der Fläche erhebt. Seitlich dazu sind zwei Vorsprünge versetzt angeordnet, die mit nutenförmigen Ausnehmungen versehen sind. Zur Befestigung an der Unterlage sind zwei Winkelbleche vorgesehen, deren einer Schenkel mit der Unterlage verbindbar ist und deren anderer Schenkel in die Nuten der Vorsprünge einführbar ist, wobei zentral eine Ausnehmung vorgesehen ist, zu der der keilförmige Vorsprung in Eingriff gelangt. Um die Ausrichtung des Steckergehäuses zu den Schenkeln des Winkelbleches zu erleichtern, ist das Winkelblech an dem von der Unterlage vorstehenden Schenkel an den Seitenflächen abgeschrägt, so daß sich eine trapezförmige Gestalt ergibt, wobei zusätzlich noch ein kurvenförmiger Übergang vorgesehen sein kann.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbindung vorzusehen, an der ein unvollständig verbundener Zustand leicht während des Verbindens der Steckbuchse und des Steckers, die ein Paar bilden, erkannt werden kann und die beiden Steckelemente leicht miteinander mit einer relativ geringen Einführkraft verbunden werden können.
- Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Steckverbindung umfassend ein erstes Steckelement, das ein erstes Gehäuse mit einer zu seiner vorderen Seite offenen Einführöffnung aufweist, das ferner einen elastischen Riegelarm, der an seinem freien Ende einen Eingriffsvorsprung besitzt, und einen Riegelvorsprung aufweist, ein zweites Steckelement, das ein zweites Gehäuse aufweist, welches in die Einführöffnung des ersten Gehäuses des ersten Steckelementes von der vorderen Seite her einführbar ist, das einen Vorsprung aufweist, der in Einführrichtung des zweiten Gehäuses vorne eine vordere abgeschrägte Fläche aufweist und an den sich rückwärtig eine Eingriffsnut anschließt, der dem Eingriffsvorsprung gegenüberliegt und von diesem im verbundenen Zustand der Steckelemente hintergriffen wird, das ferner zwei in Einführrichtung vor dem Vorsprung liegende und seitlich dazu versetzte Stoppvorsprünge aufweist, welche in Einführrichtung vorne jeweils eine entgegen der Einführrichtung schräg ansteigende vordere Anschlagfläche, eine in Einführrichtung hinten liegende schräg abfallende rückwärtige Fläche und eine beide verbindende kurvenförmige Fläche, die den Spitzenabschnitt der Stoppvorsprünge bildet, aufweist, wobei sich die Breite der Stoppvorsprünge dadurch trapezförmig verringert, daß sich die vordere Anschlagfläche, quer zur Einführrichtung gesehen, von ihrem in Einführrichtung vorne liegenden vorderen Ende breitenmäßig zum Spitzenabschnitt verringert, einen Schieber, der im ersten Gehäuse des ersten Steckelementes verschiebbar auf genommen ist, der durch Federmittel in eine Riegelposition gedrängt wird, in der er den Riegelarm gegen Auslenkung blockiert, der einen elastisch Schieberarm aufweist, der zwei den Stoppvorsprüngen des zweiten Steckelementes bei Einführung desselben gegenüberstehende Anschlagvorsprünge aufweist, und der bei Verstellung des Schiebers in Einführrichtung des zweiten Gehäuses durch den Riegelvorsprung des ersten Steckelementes auslenkbar ist, wobei die Anschlagvorsprünge eine erste Anschlagfläche aufweisen, die zur vorderen Seite des zweiten Gehäuses weist, welche sich von der vorderen Seite entfernend schräg verläuft, welche sich in eine kurvenförmige Fläche, die einen Spitzenabschnitt definiert, und folgend in eine rückwärtige schräge Fläche fortsetzt, wobei letztere ausgehend von der kurvenförmigen Fläche sich von der vorderen Seite entfernend verläuft.
- Die Anschlagfläche an der vorderen Fläche eines jeden Stoppvorsprunges liegt zuerst an der Anschlagfläche, die an der vorderen Fläche des zugehörigen Anschlagvorsprunges des Schiebers ausgebildet ist, an. Wenn der Anschlagvorsprung über die Anschlagfläche des Stoppvorsprunges in Übereinstimmung mit der nach oben gerichteten Biegung des elastischen Armes gleitet, verkleinert sich die Kontaktfläche zwischen den beiden allmäh1ich. Die Reibungskraft, die durch die Gleitbewegung des Anschlagvorsprunges auf dem Stoppvorsprung verursacht wird, verringert sich allmählich. Die Verbindungskraft, die für das Verbinden der Steckbuchse und des Steckers benötigt wird, kann folglich reduziert werden. Das Verbinden kann leicht und gleichmäßig mit einer relativ geringen Einführkraft vollzogen werden.
- Die plastische Verformung des elastischen Armes ist daher verhindert. Die Anschlagverbindung des Anschlagvorsprunges mit dem Stoppvorsprung kann genau an der vorbestimmten Stellung gelöst werden.
- Ein unvollständig verbundener Zustand der Steckbuchse mit dem Stecker kann deshalb leichter erkannt werden. Die Verbindungskraft, die für das Verbinden benötigt wird, kann weiter verringert werden. Das Verbinden kann leicht und gleichmäßig mit der geringeren Einführkraft vollzogen werden. Der Spitzenabschnitt wird nicht beschädigt, wenn der Anschlagvorsprung über den Stoppvorsprung gleitet. Sogar wenn das Verbinden und Lösen wiederholt durchgeführt werden, kann ein unvollständig verbundener Zustand leicht erkannt werden. Es werden deshalb Steckbuchsen und Stecker erzielt, die leicht miteinander verbunden werden können und eine sehr gute Dauerfestigkeit und Betriebszuverlässigkeit aufweisen.
- Die Befestigungsanordnung für eine Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt und kann auf andere Ausführungsformen angewendet werden. Obwohl diese Ausführungsform auf die Befestigung gerichtet ist, kann die Erfindung auf eine Befestigungsanordnung für eine wasserdichte Steckverbindung angewendet werden. Bei dieser Ausführungsform kann, obwohl der Schieberaufnahmeabschnitt an der Steckbuchse und die Stoppvorsprünge an den Stecker vorgesehen sind, eine umgekehrte Gestaltung gewählt werden, bei der ein Schieberaufnahmeabschnitt an dem, Stecker und die Stoppvorsprünge an der Steckbuchse vorgesehen sind.
- Eine Steckverbindung gemäß der Erfindung und eine solche gemäß dem Stand der Technik sind in den Zeichnungen dargestellt.
- Es zeigt
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Befestigungsanordnung für eine Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 eine perspektivische Ansicht einer Steckbuchse gemäß1 mit einem daran angebrachten Schieber, -
3 einen vertikalen Schnitt der Anordnung gemäß1 , -
4 eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Anschlagvorsprunges des Schiebers gemäß1 im vergrößerten Maßstab, -
5 eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Stoppvorsprunges eines Steckers gemäß1 , -
6 eine Ansicht zur Erklärung einer Arbeitsoperation bezüglich eines anfänglichen Verbindungszustandes der Steckbuchse und des Steckers, -
7 eine Ansicht zur Erklärung der Wirkungsweise bei einem unvollständigen Verbindungszustand der Steckbuchse und des Steckers gemäß6 , -
8 eine Ansicht zur Erklärung der Wirkungsweise bei einem vollständigen (beendeten) Verbindungszustandes der Steckbuchse und des Steckers gemäß7 , -
9 eine Ansicht zur Erklärung der Wirkungsweise gemäß8 , -
10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Befestigungsanordnung für eine Steckverbindung, -
11 eine Ansicht zur Erklärung einer Wirkungsweise eines anfänglichen Verbindungszustandes der Steckbuchse und des Steckers gemäß10 , -
12 eine Ansicht zur Erklärung einer Wirkungsweise eines unvollständigen Verbindungszustandes der Steckbuchse und des Steckers gemäß11 und -
13 eine Ansicht zur Erklärung der Wirkungsweise eines vollständigen Verbindungszustandes der Steckbuchse und des Steckers gemäß12 . - Eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die
1 bis9 beschrieben, wobei das erste Steckelement in Form einer Steckbuchse und das zweite Steckelement in Form eines Steckers vorgesehen ist.1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Befestigungsanordnung für eine Steckverbindung gemäß dieser Ausführungsform.2 ist eine perspektivische Ansicht einer Steckbuchse mit einem darin montierten Schieber.3 ist ein vertikaler Schnitt der Anordnung gemäß1 .4 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Anschlagvorsprunges des Schiebers gemäß1 im vergrößerten Maßstab.5 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Stoppvorsprunges eines Steckers gemäß1 .6 ist eine Ansicht zur Erklärung einer Wirkungsweise eines anfänglichen Verbindungszustandes der Steckbuchse und des Steckers.7 ist eine Ansicht zur Erklärung der Wirkungsweise eines unvollständigen Verbindungszustandes der Steckbuchse und des Steckers gemäß6 .8 ist eine Ansicht zur Erklärung der Wirkungsweise eines vollständigen Verbindungszustandes der Steckbuchse und des Steckers gemäß7 .9 ist eine Ansicht zur Erklärung der Wirkungsweise gemäß8 . - Wie in den
1 bis3 gezeigt, bezieht sich die Erfindung auf eine Steckverbindung einer Steckbuchse50 mit einem Stecker70 . Die Steckbuchse50 umfaßt ein Gehäuse53 . Dieses Gehäuse53 umfaßt Kontaktaufnahmeräume53c (jeweils in der Form einer Durchgangsbohrung) für die Aufnahme jeweils eines Stiftkontaktes52 . Die Stiftkontakte sind jeweils am Endeabschnitt eines Kabels W1 angeklemmt. Es umfaßt ferner eine Einführöffnung51 , die zu seiner vorderen Seite offen ist, und einen Schieberaufnahmeabschnitt54 für die gleitende Aufnahme des Schiebers60 . - Der Schieberaufnahmeabschnitt
54 weist eine Öffnung53b auf, die sich in Einführrichtung erstreckt und nach oben offen ist. Die Führungsnuten55 für die jeweilige Führung eines Seitenabschnittes eines Schieberkörpers61 sind in gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Schieberaufnahmeabschnitts54 ausgebildet. Ein Federaufnahmeabschnitt53a mit einer im wesentlichen rohrförmigen Gestalt ist an einem rückwärtigen Ende einer jeden Führungsnut55 ausgebildet. - Ein Riegelarm
56 in der Form eines Hebels ist einstückig mit dem Schieberaufnahmeabschnitt54 an einem in Hinsicht auf dessen Breite mittleren Abschnitt ausgebildet und erstreckt sich in der Einführrichtung. Ein Riegelvorsprung57 , der eine entgegen der Einführrichtung nach vorne abgeschrägte Fläche aufweist, ist an einer oberen Fläche des Riegelarms56 ausgebildet. Ein Eingriffsvorsprung58 für das festsetzende Eingreifen in das Gehäuse71 des Steckers70 ist an einer unteren Fläche eines freien Endes des Riegelarms56 ausgebildet. - Zwei Verstellverhinderungsvorsprünge
58a zur Verhinderung des Verstellens des Riegelarms56 sind an der oberen Fläche des Riegelarms56 ausgebildet und weisen vom Eingriffsvorsprung weg. Seitliche Freiräume54a für die jeweilige Aufnahme eines Anschlagvorsprunges64 eines Schieberarms62 (elastischer Arm) sind an den Seiten des Riegelarms56 ausgebildet. - Der Schieber
60 weist den elastischen Schieberarm62 in der Form eines Hebels auf, der im Schieberkörper61 an dessen im allgemeinen mittleren Abschnitt vorgesehen ist. Die beiden Anschlagvorsprünge64 sind jeweils an den Seitenabschnitten einer unteren Fläche des vorderen Endabschnitts des Schieberarms62 ausgebildet. Eine Gleitnut63 für die Aufnahme des Riegelvorsprunges57 ist in einem mittleren Abschnitt des Schieberarms62 bezüglich dessen Längsrichtung ausgebildet. - Der Schieber
60 umfaßt des weiteren einen Betätigungsabschnitt65 , der an einer oberen Fläche dessen rückwärtigen Ende ausgebildet ist. Er wird betätigt um den Verbindungszustand zu lösen. Zwei Stopprippen67 , von denen jeweils eine an einem Seitenabschnitt der oberen Fläche des Schiebers ausgebildet ist, verhindern ein Herausbewegen des Schiebers60 aus dem Schieberaufnahmeabschnitt54 . Federhalteabschnitte66 für das Halten zweier Druckfedern59 sind an den Seitenabschnitten eines unteren, rückwärtigen Abschnitts des Schiebers60 ausgebildet. Ein Verstellverhinderungsabschnitt68 zur Verhinderung der Verstellung des Riegelarms56 ist an dem vorderen Ende des Schieberkörpers61 ausgebildet. - Wie in
4 gezeigt, umfaßt jeder Anschlagvorsprung64 , der an dem vorderen Ende des Schieberarms62 des Schiebers60 ausgebildet ist, eine erste Anschlagfläche64a , welche sich von der vorderen Seite schräg entfernend verläuft, eine kurvenförmige Fläche64b , die davon einen Spitzenabschnitt definiert, und eine schräg rückwärtige Fläche64c , die sich von der vorderen Seite entfernend verläuft. - Der Stecker
70 umfaßt Kontaktaufnahmeräume76 in Gestalt von Durchgangsbohrungen für die jeweilige Aufnahme eines Buchsenkontaktes77 , der jeweils an einem Endabschnitt eines Kabels W2 angeklemmt ist. Er umfaßt ferner Kontaktaufnahmeöffnungen78 , die zu seiner vorderen Seite hin offen sind. Der Stecker70 umfaßt zwei Stoppvorsprünge72 , die an einer oberen Fläche des Gehäuses71 derart ausgebildet ist, daß die beiden Stoppvorsprünge72 jeweils während des Verbindens der Steckelemente gegen die Anschlagvorsprünge64 des Schiebers60 anschlagen, und einen abgeschrägten Vorsprung73 , der zwischen den Stoppvorsprüngen72 vorgesehen ist, und eine abgeschrägte Fläche zum elastischen Biegen (elastische Verformung) des Riegelarms56 und eine Eingriffsnut74 , die an einer rückwärtigen Seite des abgeschrägten Vorsprunges73 ausgebildet ist, um mit dem Eingriffsvorsprung58 in Wirkverbindung gebracht zu werden. Zwei ein Paar bildende Halter75 sind an der oberen und der unteren Seite des Gehäuses71 angebracht und verhindern ein rückwärtiges Herausziehen der Buchsenkontakte77 . - Wie in
5 gezeigt, umfaßt jeder Stoppvorsprung72 des Steckers eine Anschlagfläche72a (vordere Fläche), die entgegen der Einführrichtung schräg ansteigend verläuft ist, abgeschrägte Seitenflächen72b , die an dessen entgegengesetzten Seitenflächen ausgebildet sind, eine kurvenförmige Fläche72c , die dessen Spitzenabschnitt definiert, und eine rückwärtige Fläche72d , die entgegen der Einführung schräg abfällt. Von vorne betrachtet, weist der Stoppvorsprung72 eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt auf. Die Breite y seines Spitzenabschnitts ist kleiner als die Breite x seines proximalen Endabschnitts. - Das Verbinden der oben genannten Steckbuchse
50 mit dem Stecker70 wird nachfolgend beschrieben. - Zunächst wird der Schieber, wie in
1 bis3 gezeigt, an der Steckbuchse50 befestigt. Wenn der Schieber60 , der die beiden Druckfedern59 , die jeweils an den Federhalteabschnitten66 gehalten werden, aufweist, in den Schieberaufnahmeabschnitt54 der Steckbuchse50 von deren vorderen Seite eingeschoben wird, bewegt sich der Schieberkörper61 entlang den Führungsnuten55 nach hinten. - Die Anschlagvorsprünge
64 , die jeweils an den Seitenabschnitten der unteren Fläche des Schieberarms62 des Schiebers60 ausgebildet sind, sind zu diesem Zeitpunkt in den seitlichen Freiräumen54a , die an den Seiten des Riegelarms56 ausgebildet sind, aufgenommen. Die Druckfedern59 werden dann jeweils in den Federaufnahmeabschnitten53a aufgenommen. Der Riegel vorsprung57 des Riegelarms56 wird in die Gleitnut63 des Schiebers60 eingeführt, so daß der Schieber60 gleitend montiert ist. - In diesem montierten Zustand wird der Schieber
60 durch die Federkraft der Druckfedern59 , wie in3 gezeigt, nach vorne gedrängt und die vorderen Enden der Stopprippen67 werden gegen die vordere Kante der Öffnung53b in der oberen Wand des Gehäuses53 gehalten. Die Verstellverhinderungsvorsprünge58a , die an dem distalen Ende des Riegelarms56 ausgebildet sind, schlagen gegen den Verstellverhinderungsabschnitt68 , der an dem vorderen Ende des Schiebers60 ausgebildet ist, an, wodurch die Verstellung des Riegelarms56 nach oben verhindert wird. - Die Stiftkontakte
52 , die jeweils an den Endabschnitten der Kabel W1 angeklemmt sind, werden dann jeweils in die Kontaktaufnahmeräume78 von der rückwärtigen Seite des Gehäuses53 eingesetzt. Sie werden durch Gehäusezungen53a festgesetzt und ein Halter53a zum doppelten Festsetzen wird an dem Gehäuse befestigt. - Die Buchsenkontakte
77 , die jeweils an den Endabschnitten der Kabel W2 angeklemmt sind, werden dann in die Kontaktaufnahmeräume78 von der rückwärtigen Seite des Gehäuses71 des Steckers70 eingesetzt. Sie werden durch Gehäusezungen78a festgesetzt. Die Halter75 zum doppelten Festsetzen werden an dem Gehäuse befestigt. - Das Verbinden der Steckbuchse
50 und des Steckers70 wird nachfolgend beschrieben. - Wenn das Verbinden der Steckbuchse
50 und des Steckers70 , wie in6 gezeigt, begonnen wird, werden die Stoppvorsprünge72 des Steckers70 jeweils in die seitlichen Freiräume54a (siehe1 ), die an den Seiten des Riegelarms56 der Steckbuchse50 ausgebildet sind, eingeführt. Diese Anschlagvorsprünge72 stoßen gegen die Anschlagvorsprünge64 des Schiebers60 . Die Druckfedern59 werden von nun an zusammengedrückt, um eine Gegenkraft hervorzurufen. Die Stiftkontakte52 , die im der Steckbuchse50 montiert sind, sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht in die Buchsenkontakte77 , die in dem Stecker70 angebracht sind, eingeführt. - Wenn die Verbindungsoperation fortgesetzt wird, wird der Schieber rückwärtig gegen die Vorspannung der Druckfedern
59 verschoben, so daß die Gehäusesperre58 , die an dem distalen Ende des Riegelarms56 ausgebildet ist, wie in7 gezeigt, gegen den abgeschrägten Vorsprung73 des Steckers70 anschlägt. - Wenn in diesem unvollständigen Verbindungszustand die Schieboperation gestoppt wird, werden die Steckbuchse
50 und der Stecker70 durch die Federkraft der Druckfedern59 zurückgestellt bzw. entfernen sich voneinander (d.h., in einer Löserichtung, die der Einführrichtung entgegengesetzt ist). Solch ein unvollständiger Verbindungszustand kann deshalb einfach erkannt werden. - Wenn das Verbinden weitergeführt wird, wird der Schieberarm
62 des Schiebers60 durch den Riegelvorsprung57 nach oben gebogen (elastisch verformt), so daß die Wirkverbindung der Stoppvorsprünge72 mit den Anschlagvorsprüngen64 des Schiebers60 gelöst wird. Die Gehäusesperre58 an dem vorderen Ende des Riegelarms56 gleitet über den abgeschrägten Vorsprung73 und dessen Einfallen in die Eingriffsnut74 beginnt. - Wie in den
4 und5 gezeigt, gleitet zu diesem Zeitpunkt die Anschlagfläche64a (in der Zeichnung eine nach unten und rückwärtig abgeschrägte vordere Fläche) jedes Anschlagvorsprunges64 des Schiebers60 , der gegen die Anschlagfläche72a (nach unten und nach vorne abgeschrägte vordere Fläche) des zugehörigen Stoppvorsprunges72 anliegt, über die Anschlagfläche72a des Stoppvorsprungs72 in Übereinstimmung mit dem nach oben gerichteten Biegen des Schieberarms62 . - Der Stoppvorsprung
72 hat im allgemeinen eine derartige trapezförmige Gestalt, daß die Breite des Stoppvorsprungs72 allmählich von seinem proximalen Ende (das die Breite x hat) sich zu seinem Spitzenabschnitt (der die Breite y hat) verringert. Wenn der Anschlagvorsprung64 ausgelenkt wird, verringert sich deshalb der Kontaktbereich zwischen dem Stoppvorsprung72 und dem Anschlagvorsprung64 allmählich. Eine Reibkraft, die durch die Gleitbewegung des Anschlagvorsprunges64 über den Stoppvorsprung72 hervorgerufen wird, verringert sich allmählich, so daß die Kraft, die für das Verbinden der Steckbuchse50 mit dem Stecker70 benötigt wird, reduziert wird. Das Verbinden kann gleichmäßig mit einer relativ geringen Kraft vollzogen werden. - Da die Spannungsbelastung, die an dem Schieberarm
62 anliegt, reduziert ist, wird außerdem eine Verformung des Schieberarms62 verhindert. Die Wirkverbindung der Anschlagvorsprünge64 mit den Stoppvorsprüngen72 kann genau an der vorbestimmten Position gelöst werden. Ein unvollständiger Verbindungszustand der Steckbuchse50 mit dem Stecker70 kann deshalb leichter erkannt werden. - Der Anschlagvorsprung
64 weist an seinem Spitzenabschnitt die kurvenförmige Fläche64b auf. Der Stoppvorsprung72 weist an seinem Spitzenabschnitt die kurvenförmige Fläche72c auf. Wenn der Anschlagvorsprung64 über den Stoppvorsprung72 gleitet, werden deshalb die Spitzenabschnitte nicht beschädigt. Sogar wenn das Verbinden oder das Lösen wiederholt vollzogen werden, kann ein unvollständiger Verbindungszustand leicht erkannt werden. Deshalb können eine Steckbuchse und ein Stecker erzielt werden, die leicht miteinander verbunden werden können. Diese weisen eine sehr gute Dauerfestigkeit und Zuverlässigkeit in der Wirkung auf. - Unter dem Einfluß der Druckfedern
59 gleitet, wie in den8 und9 gezeigt, der Schieberarm62 über die Stoppvorsprünge72 und die Gehäusesperre62 greift in die Eingriffsnut74 ein. - Wenn der Schieber
60 in die anfängliche Stellung unter dem Einfluß der Druckfedern59 zurückgestellt ist, stößt der Verstellverhinderungsabschnitt68 des Schiebers60 gegen die Verstellverhinderungsvorsprünge58a des Riegelarms56 , so daß der Riegelarm56 verriegelt ist. Die Steckbuchse50 und der Stecker70 werden in einem vollständig verbundenen Verbindungszustand gehalten. Die Kontakte52 sind vollständig elektrisch mit den Kontakten77 verbunden. - Dieser vollständige Verbindungszustand kann durch Berühren erkannt werden, wenn die Gehäusesperre
58 des Riegelarms56 über den abgeschrägten Vorsprung73 gleitet. Er kann auch einfach durch Betrachten der Stellung des zurückgestellten Schiebers60 erkannt werden. - Das Lösen des vollständigen Verbindungszustandes wird nachfolgend beschrieben.
- Der Betätigungsabschnitt
65 des Schiebers60 , der in9 gezeigt ist, wird mit den Fingern von der oberen Seite gehalten, und der Schieber wird rückwärts (in einer Richtung der rechten Hand gemäß9 ) gegen die Vorspannung der Druckfedern59 gleitend bewegt. Der Verstellverhinderungsabschnitt68 des Schiebers60 , der den Riegelarm56 festsetzt, wird dadurch bewegt, wodurch der Riegelzustand gelöst wird. - Der Schieberarm
62 des Schiebers60 wird dann durch die abgeschrägte Fläche des Riegelvorsprung57 nach oben gebogen, so daß der freie Endabschnitt des Riegelarms56 , wie in7 gezeigt, verstellt werden kann. Es wird so eine Lösekraft aufgebracht, um die zwei Verbindungselemente voneinander zu lösen und die Gehäusesperre58 (die an dem distalen Ende des Riegelarms56 ausgebildet ist), die in die Eingriffsnut74 eingreift, wird dadurch aus dieser ausgelenkt, um aus der Eingriffsnut gelöst zu werden. Bei diesem Zustand wird der Stecker70 mit der Hand gehalten und nach hinten gezogen. Der Stecker kann derart leicht aus der Steckbuchse50 gelost werden. - Wie oben beschrieben, sind die beiden Anschlagvorsprünge
64 jeweils an den Seitenabschnitten der unteren Fläche des Schieberarms62 , der an dem Schieber60 , der in der Steckbuchse50 aufgenommen ist, vorgesehen ist, ausgebildet. Die beiden Stoppvorsprünge72 sind an der oberen Fläche des Gehäuses71 ausgebildet und werden jeweils gegen die Anschlagvorsprünge64 während des Verbindens der Steckelemente gedrückt, um den Schieber60 zu dem rückwärtigen Ende der Steckbuchse50 zu bewegen. Jeder Anschlagvorsprung64 weist die Anschlagfläche64a (schräge Fläche) auf, die an seinem vorderen Ende ausgebildet ist. Jeder Stoppvorsprung72 weist eine Anschlagfläche72a (abgeschrägte Fläche) auf, die an seinem vorderen Ende ausgebildet ist. Die Anschlagfläche72a weist eine im allgemeinen trapezförmige Gestalt auf. - Da jeder Anschlagvorsprung
64 über die Anschlagfläche72a des zugehörigen Stoppvorsprunges72 in Übereinstimmung mit dem nach oben gerichteten Biegen des Schieberarms62 gleitet, verringert sich der Kontaktbereich zwischen den beiden allmählich, so daß sich die Reibkraft, die aufgrund der Gleitbewegung des Anschlagvorsprunges64 erzeugt wird, verringert. Die Kraft, die für das Verbinden der Steckbuchse und des Steckers benötigt wird, kann reduziert werden. Das Verbinden kann leicht und mit einer relativ geringen Einführkraft vollzogen werden.
Claims (1)
- Steckverbindung, umfassend – ein erstes Steckelement (
50 ), das ein erstes Gehäuse (53 ) mit einer zu seiner vorderen Seite offenen Einführöffnung (51 ) aufweist, das ferner einen elastischen Riegelarm (56 ), der an seinem freien Ende einen Eingriffsvorsprung (58 ) besitzt, und einen Riegelvorsprung (57 ) aufweist, – ein zweites Steckelement (70 ), das ein zweites Gehäuse (71 ) ausweist, welches in die Einführöffnung (51 ) des ersten Gehäuses (53 ) des ersten Steckelementes (50 ) von der vorderen Seite her einführbar ist, das einen Vorsprung (73 ) aufweist, der in Einführrichtung des zweiten Gehäuses (71 ) vorne eine vordere abgeschrägte Fläche aufweist und an den sich rückwärtig eine Eingriffsnut (74 ) anschließt, der dem Angriffsvorsprung (58 ) gegenüberliegt und von diesem im verbundenen Zustand der Steckelemente (50 ,70 ) hintergriffen wird, – das ferner zwei in Einführrichtung vor dem Vorsprung (73 ) liegende und seitlich dazu versetzte Stoppvorsprünge (72 ) aufweist, welche in Einführrichtung vorne jeweils eine entgegen der Einführrichtung schräg ansteigende vordere Anschlagfläche (72a ), eine in Einführrichtung hinten liegende schräg abfallende rückwärtige Fläche (72d ) und eine beide verbindende kurvenförmige Fläche (72c ), die den Spitzenabschnitt der Stoppvorsprünge (72 ) bildet, aufweist, wobei sich die Breite der Stoppvorsprünge (72 ) dadurch trapezförmig verringert, dass sich die vordere Anschlagfläche (72a ), quer zur Einführrichtung gesehen, von ihrem in Einführrichtung vorne liegenden vorderen Ende breitenmäßig zum Spitzenabschnitt verringert – einen Schieber (60 ), der im ersten Gehäuse (53 ) des ersten Steckelementes (50 ) verschiebbar aufgenommen ist, der durch Federmittel (59 ) in eine Riegelposition gedrängt wird, in der er den Riegelarm (56 ) gegen Auslenkung blockiert, der einer elastischen Schieberarm (62 ) aufweist, der zwei den Stoppvorsprüngen (72 ) des zweiten Steckelementes (70 ) bei Einführung desselben gegenüberstehende Anschlagvorsprünge (64 ) aufweist, und der bei Verstellung des Schiebers (60 ) in Einführrichtung des zweiten Gehäuses (71 ) durch den Riegelvorsprung (57 ) des ersten Steckelementes (50 ) auslenkbar ist, wobei die Anschlagvorsprünge (64 ) eine erste Anschlagfläche (64a ) aufweisen, die zur vorderen Seite des zweiten Gehäuses (71 ) weist, welche sich von der vorderen Seite entfernend schräg verläuft, welche sich in eine kurvenförmige Fläche (64b ), die einen Spitzenabschnitt definiert, und folgend in eine rückwärtige schräge Fläche (64c ) fortsetzt, wobei letztere ausgehend von der kurvenförmigen Fläche (74b ) sich von der vorderen Seite entfernend verläuft.
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