DE19914318C2 - Vorrichtung zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen - Google Patents
Vorrichtung zum Kuppeln von hydraulischen LeitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln von hydrau
lischen Leitungen.
Vorrichtungen zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen werden
unter anderem auch an Fahrzeugen, zum Beispiel Traktoren eingesetzt, um für einen
hydraulischen Antrieb eines angehängten Gerätes eine hydrau
lische Verbindung zu der fahrzeugseitigen Druckmittelversor
gungseinrichtung herzustellen. Dazu sind in der Regel fahrzeug
seitig mehrere Kupplungsmuffen vorhanden, die beispielsweise am
Heck eines Traktors wegen der Platzbeschränkung mit kleinem
Abstand zueinander angeordnet sind. Solche Kupplungsmuffen sind
standardisiert und sind zum Kuppeln von Hydrauliksteckern, die
hinsichtlich ihrer Abmaße ebenfalls durch die ISO 5675 genormt
sind, ausgebildet. Die Kupplungsmuffen sind dabei als Schnell
verschlußmuffen gestaltet, können aber auch als Schraubver
schlußmuffen ausgebildet sein.
Beim Einstecken des beispielsweise an einem Ende eines Hydrau
likschlauches, der zu dem geräteseitigen Hydraulikstecker Hy
draulikverbraucher führt, angeordneten Hydrauliksteckers in die
fahrzeugseitige Hydraulikmuffe, erfolgt ein Öffnen sowohl des
kupplungsmuffenseitigen als auch des hydrauliksteckerseitigen
Ventiles, um eine hydraulische Verbindung herzustellen. Es gibt
Geräte, bei denen die geräteseitigen Hydraulikeinrichtungen auch
nach dem Trennen von der fahrzeugseitigen Hydraulikversorgung
unter Druck stehen, so daß das Einkuppeln des Hydraulksteckers
selbst dann, wenn die fahrzeugseitige Hydraulikversorgung druck
los geschaltet ist, von Hand praktisch nicht möglich ist. Beim
Einkuppeln treffen die Fortsätze der Kegelventile von Muffe und
Hydraulikstecker aufeinander, und diese werden bei der weiteren
axialen Bewegung von Kupplungsmuffe und Hydraulikstecker jeweils
in diese hineinverlagert, so daß ein gegenseitiges Öffnen er
folgt.
Die US-PS 4 672 998 betrifft eine Verbindungsanordnung mit einem
Kupplungsstecker und einer Kupplungsmuffe, denen jeweils ein
Ventil zugeordnet ist. Kupplungsstecker und Kupplungsmuffe sind
über eine Drehverbindung miteinander verbunden. Hierdurch soll
eine einfache Einstellung der Teile und der damit verbundenen
Schläuche zueinander ermöglicht werden, so daß diese vor Beschä
digungen geschützt sind. Ferner soll beim Anschließen von Werk
zeugen die Handhabung der Werkzeuge durch eine größere Bewe
gungsfreiheit erleichert werden. Das Öffnen der jeweiligen Ven
tile erfolgt beim Einkuppeln. Steht Druck im System an, muß auch
bei dieser Ausführung ein Kuppeln gegen den Systemdruck erfol
gen, so daß die oben beschriebenen Nachteile gegeben sind.
Ferner sind Kupplungsmuffen bekannt, bei denen der Verbindungs
vorgang zwischen Hydraulikstecker und Kupplungsmuffe zunächst
durchgeführt wird. Anschließend erfolgt das Öffnen des Stecker
ventils durch Öffnen des Muffenventils mittels eines auf dieses
einwirkenden Stellmechanismus, der einen Handhebel umfaßt. Der
artige Kupplungsmuffen sind in der DE 43 18 840 C2 bzw. in US-PS 53 16 033
beschrieben, welche hierin einbezogen werden. Derarti
ge schaltbare Kupplungsmuffen haben gegenüber den vorbeschriebe
nen Kupplungen, bei denen ein Einkuppeln gleichzeitig mit dem
Öffnen des Steckerventils und des Muffenventils erfolgt, den
Vorteil, daß die Ventile erst nach Abschluß des Kuppelvorganges
durch Hebelkraft geöffnet werden. Damit lassen sich auch unter
Druck stehende Kupplungsmuffen und Hydraulikstecker problemlos
verbinden und deren Ventile öffnen.
Aufgrund der Platzverhältnisse bei Kraftfahrzeugen, insbesondere
Traktoren, können häufig die normalen Kupplungsmuffen nicht
generell ersetzt werden. Darüber hinaus lassen sich auch bei
einigen Geräten die Hydraulikstecker und normale Kupplungsmuffen
einfach kuppeln, weil kein Druck ansteht.
Die DE 196 47 936 A1 beschreibt einen Armaturensatz zum Entlee
ren, Füllen und/oder Entlüften des Wasserteils von Heizgeräten,
zum Beispiel Gasthermen. Dazu sind mittels Schnellkupplungen beispiels
weise ein Manometer, ein Handabsperrventil oder dergleichen in
eine Schlauchteilung einschaltbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Kuppeln einer hydraulischen Leitung zu schaffen, welche ei
nen fallweisen Einsatz einer Kupplungsmuffe ermöglicht, die ei
nen nachträglichen Anbau ohne Änderungen an den bestehenden
Kupplungsmuffen üblicher Bauart und ein leichtes Kuppeln bei un
ter Druck stehenden Systemen erlaubt und die nach dem Verbinden
sicher gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum
Kuppeln von hydraulischen Leitungen, mit einer zweiten Kupp
lungsmuffe, die eine Steckeraufnahme zum Einstecken und Festle
gen eines ersten Hydrauliksteckers, welcher ein erstes Stecker
ventil besitzt, ein zweites Muffenventil und von Hand betätigba
re Betätigungsmittel, mit denen das zweite Muffenventil und das
erste Steckerventil des ersten Hydrauliksteckers bei in der
Steckeraufnahme eingesteckten ersten Hydraulikstecker in eine
Offenstellung oder Schließstellung überführbar sind, mit einem
zweiten Hydraulikstecker, der an das der Steckeraufnahme ent
fernte Ende der zweiten Kupplungsmuffe angeschlossen ist, wobei
die zweite Kupplungsmuffe und der zweite Hydraulikstecker eine
Baueinheit bilden und dem zweiten Hydraulikstecker Mittel zur
Festlegung der Baueinheit an der ersten Kupplungsmuffe zugeord
net sind, wobei diese Mittel ein am zweiten Hydraulikstecker
befindliches Gewinde und eine darauf verstellbare Mutter mit
einem Hülsenabschnitt umfassen und die Mutter gegen ein der
ersten Kupplungsmuffe zugehöriges Bauteil verspannbar ist.
Die erfindungsgemäße zweite Kupplungsmuffe übernimmt damit die
Funktion der normalen am Fahrzeug angebrachten Kupplungsmuffe.
Somit können auch Hydraulikstecker gekuppelt werden, die noch
unter Druck stehen. Erst nach Beendigung des Kuppelvorganges er
folgt das Öffnen sowohl des ersten Steckerventiles als auch des
zweiten Muffenventiles durch Betätigungsmittel von Hand. Die
Mutter kann mit der Stirnfläche des Hülsenabschnittes gegen die
Stirnfläche des Gehäuses der ersten Kupplungsmuffe verspannt
werden, so daß die Vorrichtung sicher festgelegt ist. Erfin
dungsgemäße Vorrichtungen können überall dort eingesetzt werden,
wo die hydraulischen Antriebe eines Gerätes mit der fahrzeugsei
tigen Hydraulikversorgung gekuppelt werden können und bei denen
ein Druck im System auch dann gegeben ist, wenn die hydraulische
Verbindung unterbrochen ist. Die Baueinheit aus Kupplungsmuffe
mit einer Schalteinrichtung und Kupplungsstecker kann wahlweise
an einer der standardisierten Kupplungsmuffen des Fahrzeuges
eingesetzt werden. Dabei ist die jeweilige am Fahrzeug festge
legte Kupplungsmuffe zugleich der Träger für die erfindungsgemä
ße Vorrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne jede
Änderungen an dem Fahrzeug bzw. der Maschine eingesetzt werden.
Die Kupplung mit dem Vorsatz kann sowohl im Zusammenhang mit den
am Fahrzeug befindlichen Schnellverschlußmuffen als auch mit
Schraubmuffen erfolgen. Zwar wird im wesentlichen ein Einsatz
mit den an sich international genormten und weit verbreiteten
Schnellverschlußmuffen erfolgen, die zur Aufnahme von Steckern
nach der ISO-Norm 5675 dienen, das Prinzip ist jedoch auch auf
andere Ausführungsformen von an Fahrzeugen oder Maschinen vorge
sehenen Kupplungsmuffen und Steckern möglich.
Für eine erste Ausführungsform ist vorgesehen, den zweiten Hy
draulikstecker unmittelbar an das Gehäuse der Kupplungsmuffe an
zuschließen. Für verschiedene Einsatzfälle ist es zur besseren
Raumnutzung auch möglich, den zweiten Hydraulikstecker mit Ver
satz zur zweiten Kupplungsmuffe anzuorden.
Zur Erzielung des Versatzes kann dabei ein Zwischengehäuse vor
gesehen sein, das im Gehäuse der zweiten Kupplungsmuffe festge
legt ist und selbst den zweiten Hydraulikstecker prägt.
Alternativ ist es auch möglich, den zweiten Hydraulikstecker un
ter Zwischenschaltung einer Rohr- oder Schlauchleitung an die
zweite Kupplungsmuffe anzuschließen. Bei einer solchen Ausfüh
rungsform kann die zweite Kupplungsmuffe an einem freien Platz
der Maschine oder des Fahrzeuges festgelegt werden. Mittels der
Schlauchleitung kann der zugehörige zweite Hydraulikstecker in
einer der beispielsweise am Heck des Traktors vorgesehenen Kupp
lungsmuffen eingesteckt werden.
Es ist jedoch auch möglich, den zweiten Kupplungsstecker ein
stückig mit der Kupplungsmuffe zu verbinden. Er kann ferner auch
mit der zweiten Kupplungsmuffe verschraubt werden.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung derart, daß der zweite Hydraulikstec
ker mit der zweiten Kupplungsmuffe durch eine Leitung,
beispielsweise einen Hydraulikschlauch, verbunden ist
und
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der der zweite Hydraulikstecker
zur zweiten Kupplungsmuffe versetzt angeordnet
ist.
In Fig. 1 ist eine übliche erste Kupplungsmuffe 1 teilweise
dargestellt. Es handelt sich um eine Kupplungsmuffe 1 zur Auf
nahme standardisierter Hydraulikstecker und ist beispielsweise
am Heck eines Traktors angeordnet. Die erste Kupplungsmuffe 1
weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein erster Muffenventilkörper 3
verschiebbar gelagert ist. Des weiteren besitzt das Gehäuse 2
einen Aufnahmeraum 4 zur Aufnahme eines Steckers. Das Gehäuse 2
besitzt die Stirnfläche 5 und der Aufnahmeraum 4 geht von der
Stirnfläche 5 aus. In radialen Durchbrüchen des Gehäuses 2 sind
Sperrkugeln 6 radial verstellbar gelagert. In ihrer nach innen,
das heißt in den Aufnahmeraum 4 hinein verlagerten Position, werden
sie duch eine Sperrfläche 9 einer koaxial zum Gehäuse 2 angeord
neten und gegenüber diesem in Richtung der Längsachse verstell
baren ersten Riegelhülse 7 gehalten. Die erste Riegelhülse 7 ist
durch eine Feder 8 beaufschlagt, welche die erste Riegelhülse 7
zu ihrer Sperrstellung beaufschlagt. In Fig. 1 ist die erste
Riegelhülse 7 jedoch in ihrer Offenstellung gezeichnet und die
Sperrkugeln 6 sind radial nach außen in eine Nut 10 eingetreten,
so daß ein Hydraulikstecker gekuppelt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine zweite Kupplungs
muffe 11, die ein Gehäuse 12 aufweist. Das Gehäuse 12 besitzt
eine Steckeraufnahme 13 zum Kuppeln eines Hydrauliksteckers. Es
besitzt des weiteren ein zweites Muffenventil 14, dessen zweiter
Muffenventilkörper 15 kraftbetätigt in eine Öffnungsposition
überführbar ist. Des weiteren sind ebenfalls Sperrkugeln 16
vorhanden, die in radialen Durchbrüchen des Gehäuses 12 verla
gerbar sind und durch eine auf dem Gehäuse 12 in Richtung der
Längsachse verstellbare zweite Riegelhülse 17, die von einer
Sperrfeder 18 zur Riegelstellung hin beaufschlagt wird. Eine
Sperrfläche 20 der zweiten Riegelhülse 17 überdeckt dabei die
Sperrkugeln 16, so daß diese einen eingeführten Hydraulikstecker
festhalten. Sie können nicht radial nach außen ausweichen. Für
das Öffnen ist die zweite Riegelhülse 17 gegen die Kraft Sperr
feder 18 verlagerbar, so daß die Sperrkugeln 16 radial nach
außen in die Freigabenut 19 eintreten können. Damit gewährleistet
ist, daß sich die zweite Riegelhülse 17 nicht gegenüber dem
Gehäuse 12 verdrehen kann, weist die zweite Riegelhülse 17 einen
Ansatz 21 auf, der zu einer Nut 22 des Gehäuses 12 in Eingriff
ist. Des weiteren ist ein Schalthebel 23 dargestellt, der bei
spielsweise über eine Kurvenscheibe
den zweiten Muffenventil
körper 15 zur Verlagerung in die Offenposition B betätigt. Des
weiteren ist ein erster Hydraulikstecker 24 dargestellt, der
einen aus dem Gehäuse des ersten Hydrauliksteckers hervorragen
den ersten Steckerventilkörper 25 besitzt. Der erste Hydraulik
stecker 24 ist beispielsweise über einen Hydraulikschlauch 26
mit einem Verbraucher, der beispielsweise geräteseitig vorgese
hen ist, verbunden. Der erste Hydraulikstecker 24 kann mit der
zweiten Kupplungsmuffe 11 verbunden werden. Dazu wird er in die
Steckeraufnahme 13 eingesteckt und mittels der Sperrkugeln 16
und der zweiten Riegelhülse 17 verriegelt. Erst danach kann das
Öffnen des zweiten Muffenventils 14 und des Ventiles des ersten
Hydrauliksteckers 24 durch Verlagerung des ersten Steckerventil
körpers 25 in die Offenposition A erfolgen. An die zweite Kupp
lungsmuffe 11 ist ein zweiter Hydraulikstecker 27 angeschlossen.
Dieser besitzt ein Steckergehäuse 28, das mit einem Ansatz mit
einem Schlüsselsechskant 29 versehen ist und einen Gewindestut
zen aufweist mit dem er in das Gehäuse 12 eingeschraubt ist. Der
zweite Hyraulikstecker 27 besitzt einen Steckerventilkörper 30.
Auf der Außenfläche des Steckergehäuses 28 ist ein Gewinde 31
angeordnet, auf dem eine Mutter 32, die einen Schlüsselsechskant
33 und einen Hülsenabschnitt 34 mit der Stirnfläche 35 umfaßt,
sitzt. Der zweite Hydraulikstecker 27 kann mit der ersten Kupp
lungsmuffe 1 gekuppelt werden. Um die Baueinheit aus der zweiten
Kupplungsmuffe 11 und dem zweiten Hydraulikstecker an der ersten
Kupplungsmuffe 1 festzulegen, kann die Mutter 32 so verstellt
werden, daß sich ihre Stirnfläche 35 gegen die Stirnfläche 5 des
Gehäuses 2 anpreßt.
Für den Einsatz wird zunächst die Baueinheit, bestehend aus der
zweiten Kupplungsmuffe 11 und dem zweiten Hydraulikstecker 27,
mit der ersten Kupplungsmuffe 1 verbunden. Danach kann der erste
Hydraulikstecker 24 an die Kupplungsmuffe 11 angeschlossen wer
den. Anschließend erfolgt das Öffnen der Ventile, nämlich des
zweiten Muffenventiles 14 und des ersten Steckerventilkörpers
mittels des Handhebels 23.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, wobei die zwei
te Kupplungsmuffe 111 der zweiten Kupplungsmuffe 11 gemäß Fig.
1 entspricht. An das Gehäuse der zweiten Kupplungsmuffe 111 ist
der zweite Hydraulikstecker 127, der ausbildungsmäßig dem zwei
ten Hydraulikstecker 27 gemäß Fig. 1 entspricht, unter Zwi
schenschaltung einer Leitung beispielsweise eines Hydaulik
schlauches 36 angeschlossen ist. Der zweite Hydraulikstecker 127
umfaßt ebenfalls eine Mutter 132. Ausbildung und Anordnung der
Mutter 132 auf dem Steckergehäuse 128 entspricht der von Fig.
1.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform insofern, als an
das Ende der zweiten Kupplungsmuffe 211, die der zweiten Kupp
lungsmuffe von Fig. 1 entspricht, ein Zwischengehäuse 37 an
geschlossen ist, welches wiederum den zweiten Hydraulikstecker
227 trägt. Dabei ist eine Anordnung so getroffen, daß die erste
Längsachse 38 der zweiten Kupplungsmuffe 211 und die zweite
Längsachse 39 des zweiten Hydrauliksteckers 227 versetzt sind.
Das Zwischengehäuse 37 ist an das Ende des Gehäuses 212 ange
schlossen. Diese Ausführungsform ermöglicht eine versetzte An
ordnung, um mehr Freiraum für die Anbringung der Baueinheit aus
der zweiten Kupplungsmuffe 211 und dem zweiten Hydraulikstecker
227 zu schaffen.
1
erste Kupplungsmuffe
2
Gehäuse
3
erster Muffenventilkörper
4
Aufnahmeraum
5
Stirnfläche
6
Sperrkugel
7
erste Riegelhülse
8
Feder
9
Sperrfläche
10
Nut
11
,
111
,
211
zweite Kupplungsmuffe
12
,
212
Gehäuse
13
Steckeraufnahme
14
zweites Muffenventil
15
zweiter Muffenventilkörper
16
Sperrkugel
17
zweite Riegelhülse
18
Sperrfeder
19
Freigabenut
20
Sperrfläche
21
Ansatz
22
Nut
23
Schalthebel
24
erster Hydraulikstecker
25
erster Steckerventilkörper
26
Hydraulikschlauch
27
,
127
,
227
zweiter Hydraulikstecker
28
,
128
Steckergehäuse
29
Schlüsselsechskant
30
Steckerventilkörper
31
Gewinde
32
,
132
Mutter
33
Schlüsselsechskant
34
Hülsenabschnitt
35
Stirnfläche
36
Leitung/Hydraulikschlauch
37
Zwischengehäuse
38
erste Längsachse
39
zweite Längsachse
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen, mit
einer zweiten Kupplungsmuffe (11, 111, 211), die eine Stec
keraufnahme (13) zum Einstecken und Festlegen eines ersten
Hydrauliksteckers (24), welcher ein erstes Steckerventil
besitzt, ein zweites Muffenventil (14) und von Hand betä
tigbare Betätigungsmittel, mit denen das zweite Muf
fenventil (14) und das erste Steckerventil des ersten Hy
drauliksteckers (24) bei in der Steckeraufnahme (13) einge
steckten ersten Hydraulikstecker (24) in eine Offenstellung
oder Schließstellung überführbar sind, mit einem zweiten
Hydraulikstecker (27, 127, 227), der an das der Steckerauf
nahme (13) entfernte Ende der zweiten Kupplungsmuffe (11,
111, 211) angeschlossen ist, wobei die zweite Kupplungsmuf
fe (11, 111, 211) und der zweite Hydraulikstecker (27, 127,
227) eine Baueinheit bilden und dem zweiten Hydraulikstec
ker (27, 127, 227) Mittel zur Festlegung der Bau
einheit an der ersten Kupplungsmuffe (1) zugeordnet sind,
wobei diese Mittel ein am zweiten Hydraulikstecker (27)
befindliches Gewinde (31) und eine darauf verstellbare
Mutter (32) mit einem Hülsenabschnitt (34) umfassen und die
Mutter (3) gegen ein der ersten Kupplungsmuffe (1) zugehö
riges Bauteil verspannbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hydraulikstecker (27) unmittelbar an das
Gehäuse (12) der zweiten Kupplungsmuffe (11) angeschlossen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hydraulikstecker (227) mit Versatz zur zwei
ten Kupplungsmuffe (211) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hydraulikstecker (227) unter Zwischenschal
tung eines Zwischengehäuses (37) mit dem Gehäuse der zwei
ten Kupplungsmuffe (211) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hydraulikstecker (127) unter Zwischenschal
tung einer Rohr- oder Schlauchleitung an die zweite
Kupplungsmuffe (111) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hydraulikstecker einstückig mit der zweiten
Kupplungsmuffe verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hydraulikstecker (27) mit der Kupplungsmuffe
(11) verschraubt ist.
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