DE19913371A1 - Initiale Sendeleistungseinstellung für die Abwärtsrichtung von W-CDMA Funk-Kommunikationssystemen - Google Patents
Initiale Sendeleistungseinstellung für die Abwärtsrichtung von W-CDMA Funk-KommunikationssystemenInfo
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Abstract
Beim Verfahren zur Sendeleistungseinstellung in einem Funk-Kommunikationssystem sind Basisstationen und Teilnehmerstationen über eine Funkschnittstelle miteinander verbunden. Eine Teilnehmerstation empfängt Aussendungen einer Basisstation und ermittelt daraus einen Meßwert für die Sendeleistungseinstellung. Erfindungsgemäß verknüpft die Teilnehmerstation einen dienstabhängigen Sendeleistungswert mit dem Meßwert zu einem Regelwert und überträgt diesen Regelwert an die Basisstation, die den Regelwert zur Sendeleistungseinstellung benutzt. Dadurch, daß sofort ein Bezug zu dem gewünschten Dienst hergestellt wird, kann die Basisstation ohne weitere Anfragen die nötige Sendeleistung für die nächsten Aussendungen zur Teilnehmerstation berechnen und einstellen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Teilnehmersta
tion, die zur Sendeleistungseinstellung für eine Basisstation
ausgebildet sind. Die Erfindung betrifft insbesondere die
initiale Sendeleistungseinstellung der Basisstation für eine
Verbindung zur Teilnehmerstation innerhalb eines W-CDMA Funk-
Kommunikationssystems.
In Funk-Kommunikationssystemen werden Nachrichten (beispiels
weise Sprache, Bildinformation oder ändere Daten) als Signale
mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funk
schnittstelle übertragen. Die Funkschnittstelle bezieht sich
auf eine Verbindung zwischen einer Basisstation und Teilneh
merstationen, wobei die Teilnehmerstationen Mobilstationen
oder ortsfeste Funkstationen sein können. Das Abstrahlen der
elektromagnetischen Wellen erfolgt dabei mit Trägerfrequen
zen, die in dem für das jeweilige System vorgesehenen Fre
quenzband liegen. Für zukünftige Funk-Kommunikationssysteme,
beispielsweise das UMTS (Universal Mobile Telecommunication
System) oder andere Systeme der 3. Generation sind Frequenzen
im Frequenzband von ca. 2000 MHz vorgesehen.
Die Funk-Kommunikationssysteme der 3. Generation sollen ein
als CDMA (Code Division Multiple Access) bekanntes Teilneh
merseparierungsverfahren nutzen. Ist das genutzte Frequenz
band breitbandig, so ist die Funkschnittstelle als W-CDMA
(wideband CDMA) Funkschnittstelle organisiert. Bei allen
Funk-Kommunikationssystemen, aber insbesondere bei solchen
mit CDMA-Funkschnittstelle, ist eine Sendeleistungsein
stellung nötig, um die Interferenz gering zu halten und
Fadingeffekte bei der Empfangsleistung auszuregeln. Eine
schnelle und genaue Sendeleistungseinstellung ist wünschens
wert, setzt aber voraus, daß die Sendeleistungsregelung
bereits eingeschwungen ist.
Aus ARIB Specification: "Specification of Air-Interface for
3G Mobile System", Vol. 3, vom 14.1.99, S. 94, ist es bekannt,
daß nachdem die Teilnehmerstation die Empfangsleistung von
Aussendungen der Basisstation innerhalb der aufgebauten Ver
bindung empfangen hat, eine Sendeleistungsregelung in einer
geschlossenen Schleife einsetzt. Abhängig von der Güte der
Messung der Empfangsleistung regelt die geschlossene Schleife
mehr oder minder schnell auf den Sollwert der Sendeleistung
der Basisstation.
Über die initiale Sendeleistung, also bevor die geschlossene
Schleife in der Verbindung die Sendeleistung regelt, kann
ARIB Specification: "Specification of Air-Interface for 3 G
Mobile System", Vol. 3, vom 14.1.99, keine Angaben entnommen
werden. Die Probleme, die sich durch eine zu hohe initiale
Sendeleistung, unnötige Interferenzen, oder durch eine zu
geringe Sendeleistung ergeben, verminderte Übertragungsquali
tät, wurden vernachlässigt.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Teilnehmerstation anzugeben, die für die An
fangsphase einer Verbindung einer verbesserte Sendeleistungs
einstellung ergeben. Die Aufgabe wird durch das Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 und die Teilnehmerstation mit
den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entneh
men.
Beim Verfahren zur Sendeleistungseinstellung in einem Funk-
Kommunikationssystem sind Basisstationen und Teilnehmersta
tionen über eine Funkschnittstelle miteinander verbunden.
Eine Teilnehmerstation empfängt Aussendungen einer Basis
station und ermittelt daraus einen Meßwert für die Sende
leistungseinstellung. Erfindungsgemäß verknüpft die Teil
nehmerstation einen dienstabhängigen Sendeleistungswert mit
dem Meßwert zu einem Regelwert und überträgt diesen Regelwert
an die Basisstation, die den Regelwert zur Sendeleistungsein
stellung benutzt. Dadurch daß sofort ein Bezug zu dem gewün
schten Dienst hergestellt wird, kann die Basisstation ohne
weitere Anfragen die nötige Sendeleistung für die nächsten
Aussendungen zur Teilnehmerstation berechnen und einstellen.
Besonders schnell ist die Sendeleistungseinstellung, wenn die
Übertragung des Regelwertes in einem RACH-Kanal erfolgt. Der
RACH-Kanal (Random Access Channel) dient dem Verbindungsauf
bau und der Übertragung kurzer Paketdaten in Aufwärtsrich
tung. Damit kann bereits für die erste, die initiale Aus
sendung einer Verbindung der korrekte Sendeleistungswert ein
gestellt werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sehen vor,
daß Meß- und Sendeleistungswerte auf Empfangsleistungen oder
auf Signal/Rausch-Verhältnisse bezogen sind. Diese Werte sind
in der Teilnehmerstation leicht ermittelbar und geben eine
Referenz an, die es erlaubt, die Sendeleistung der Verbindung
relativ zur Sendeleistung in einem Organisationskanal, der
zuvor von der Teilnehmerstation ausgemessen wurde, korrekt
einzustellen.
Ist die Funkschnittstelle nach einem CDMA-Übertragungsver
fahren organisiert, wodurch eine flexible Kapazitätsvertei
lung durch Einstellung eines Spreizfaktors möglich ist, so
berücksichtigt der Regelwert vorteilhafterweise zusätzlich
ein Verhältnis von Spreizfaktoren zwischen den empfangenen,
ausgemessenen Aussendungen und dem gewünschten Dienst. Das
Verhältnis kann durch eine getrennte Information oder einen
vorher signalisierten bzw. festgelegten Spreizfaktor für den
Dienst eingestellt werden.
Nach vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist der
Regelwert auf eine Differenz der Sendeleistungen oder Sig
nal/Rauschverhältnisse der Basisstation in einem Organisa
tionskanal und einem Kanal für den gewünschten Dienst bezo
gen. In diesem Fall kann die Basisstation aus dem Regelwert
und z. B. der vorher genutzten Sendeleistung im Organisations
kanal die benötigte Sendeleistung selbst schnell berechnen.
Alternativ kann die Teilnehmerstation die Berechnung vorneh
men, wenn die Sendeleistung im Organisationskanal bekannt
ist, so daß der Regelwert direkt auf die Sendeleistung der
Basisstation für den gewünschten Dienst bezogen ist.
In einer Weiterführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Regelwert auf einen Wert bezogen ist, der den Meßwert mit
einem Minimalwert vergleicht. Der Minimalwert ist beispiels
weise die minimal benötigte Empfangsleistung oder das minimal
benötigte Signal/Rausch-Verhältnis für einen Dienst. Durch
den Bezug auf einen Minimalwert reduziert sich der Wertbe
reich des Regelwertes, so daß die Kodierung des Regelwertes
mit wenigen Bits möglich ist. Dies bindet weniger Übertra
gungskapazität.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beilie
genden Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 ein Funk-Kommunikationssystem,
Fig. 2 einen Verfahrensablauf zur Sendeleistungseinstel
lung einer Basisstation, und
Fig. 3 einen schematischen Aufbau einer Teilnehmerstation.
Das in Fig. 1 dargestellte Mobilfunksystem als Beispiel eines
Funk-Kommunikationssystems besteht aus einer Vielzahl von Mo
bilvermittlungsstellen MSC, die untereinander vernetzt sind
bzw. den Zugang zu einem Festnetz PSTN herstellen. Weiterhin
sind diese Mobilvermittlungsstellen MSG mit jeweils zumindest
einer Einrichtung RNC zur Steuerung der Basisstationen BS und
zum Zuteilen von funktechnischen Ressourcen, d. h. einem Funk
ressourcenmanager, verbunden. Jede dieser Einrichtungen RNC
ermöglicht wiederum eine Verbindung zu zumindest einer Basis
station BS. Eine solche Basisstation BS kann über eine Funk
schnittstelle eine Verbindung zu einer Teilnehmerstation,
z. B. Mobilstationen MS oder anderweitigen mobilen und statio
nären Endgeräten, aufbauen. Durch jede Basisstation BS wird
zumindest eine Funkzelle gebildet. Die Funkschnittstelle ist
nach DE 198 34 210 als eine breitbandige Funkschnittstelle, B
= 5 MHz, mit CDMA-Teilnehmerseparierung (Code Division Multi
ple Access) ausgebildet.
In Figur. 1 sind beispielhaft Verbindungen V1, V2, V3 zur Über
tragung von Nutzinformationen ni und Signalisierungsinforma
tionen si als Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen Mobilsta
tionen MS und einer Basisstation BS und ein Organisationska
nal BCCH als Punkt-zu-Multipunkt-Verbindung von der Basis
station BS zu den Teilnehmerstationen MS dargestellt.
Ein Operations- und Wartungszentrum OMC realisiert Kontroll-
und Wartungsfunktionen für das Mobilfunksystem bzw. für Teile
davon. Die Funktionalität dieser Struktur ist auf andere
Funk-Kommunikationssysteme übertragbar, in denen die Erfin
dung zum Einsatz kommen kann, insbesondere für Teilnehmer
zugangsnetze mit drahtlosem Teilnehmeranschluß.
Gemäß Fig. 2 senden Basisstation BS in dem Organisationskanal
BCCH mit konstanter und bekannter Sendeleistung. Die Teilneh
merstation MS empfängt die Aussendungen der Basisstationen BS
und ermittelt jeweils einen Meßwert mw. Für eine Verbindungs
aufnahme wird die Basisstation BS ausgewählt, zu der die bes
ten Übertragungsbedingungen vorliegen (z. B. geringste Dämp
fung oder bestes Signal/Rausch-Verhältnis).
In einer Speichereinrichtung SP, siehe Fig. 3, der Teilnehmer
station MS ist desweiteren ein dienstabhängiger Sendelei
stungswert sw gespeichert, der durch die Teilnehmerstation MS
mit dem Meßwert mw verknüpft wird. Der dienstabhängiger Sen
deleistungswert sw ist für einen Sprachdienst oder für be
stimmte Paketdatendienste unterschiedlich und berücksichtigt
individuelle Dienstgüten (Quality of Service).
Es wird aus beiden Werten mw, sw ein Regelwert delta ermit
telt, der in einem Kanal mit willkürlichen Zugriff RACH,
RACH-Kanal (Random Access Channel), zur Basisstation BS über
tragen wird. Diese Übertragung enthält ferner beispielsweise
eine Anforderung zur Ressourcenzuteilung oder kurze Datenpa
kete einer Paketdatenübertragung.
Die Basisstation BS empfängt den Regelwert delta, ermittelt
die von der Teilnehmerstation MS gewünschte Sendeleistung P
und stellt diese bereits bei den nächsten Aussendungen zur
dieser Teilnehmerstation MS in einem Kanal FACH (Forward
Access Channel) der Verbindung ein.
Für die Meß-, Sendeleistungs- und Regelwerte mw, sw, delta
sind verschiedene Varianten möglich:
Meßwert mw:
- - Empfangsleistung RMS,BCCH der Aussendungen der Basissta tion BS im BCCH bei der Teilnehmerstation MS
- - Signal/Rausch-Verhältnis SIRMS,BCCH der Aussendungen der Basisstation BS im BCCH bei der Teilnehmerstation MS
Sendeleistungswert sw:
- - für den gewünschten Dienst (Service) erforderliche Emp fangsleistung RMS,Service der Aussendungen der Basissta tion BS bei der Teilnehmerstation MS
- - für den gewünschten Dienst (Service) erforderliches Sig nal/Rausch-Verhältnis SIRMS,Service der Aussendungen der Basisstation BS bei der Teilnehmerstation MS
Die Werte sind über folgende Gleichung miteinander verbunden:
PBS,BCCH ist dabei die Sendeleistung der Basisstation BS im
Organisationskanal BCCH und PBS,Service die gewünschte Sen
deleistung der Basisstation BS für den Dienst (Service).
Damit ergeben sich für den zu übertragenden Regelwert delta
unterschiedliche Darstellungsformen, z. B.:
- 1. delta = PBS,Service
- 2. delta = Δ
- 3. delta = SIRMS,BCCH
- 4. delta = SIR,MSBCCH - SIRMS,BCCHmin
Die endgültige Berechnung der Sendeleistung der Basisstation
BS erfolgt bei 2) bis 4) durch die Basisstation BS. Bei 1)
ist die Berechnung bereits durch die Teilnehmerstation MS
vorgenommen worden.
Wird Bezug auf das Signal/Rausch-Verhältnis SIR genommen, so
sind die gewählten Spreizfaktoren SF im Organisationskanal
BCCH und in dem Kanal FACH der Verbindung zu beachten. Der
Spreizfaktor SFBCCH ist fest und bekannt. Der zu wählende
Spreizfaktor SFService für die Übertragung von Basisstation
BS zur Teilnehmerstation MS des Dienstes kann entweder fest
eingestellt, während der Festlegung des Verbindungskontextes
festgelegt oder in der Übertragung der Teilnehmerstation MS
an die Basisstation BS im RACH-Kanal signalisiert werden. Bei
der Benutzung des Signal/Rausch-Verhältnis SIR wird also ein
Korrekturterm
berücksichtigt.
Besondere Vorteile bietet die Variante 4), da hierbei das
empfangene Signal/Rauschverhältnis SIRMS,BCCH mit einen Mini
malwert mwmin verglichen wird, der sich auf ein für den
Dienst minimales Signal/Rauschverhältnis SIRMS,BCCH des Organi
sationskanals BCCH bezieht. Besonders hochratige Datendienste
sind in einer Funkzelle nur in geringem Abstand zur Basis
station BS empfangbar, da sonst die Sendeleistung der Basis
station BS zu groß sein müßte. Der Minimalwert gibt somit
einen dienstabhängigen Schwellwert für die Empfangbarkeit
vor. Mit nur wenigen Bits kann die Differenz nach 4) kodiert
werden, da der Wertebereich viel geringer ist als bei einer
Signalisierung des empfangenen Signal/Rausch-Verhältnisses
SIRMS,BCCH.
Ein Beispiel für die Berechnung nach obiger Gleichung ergibt
bei gemessenen Signal/Rausch-Verhältnis im BCCH SIRMS,BCCH von
-3 dB, einem gewünschten Signal/Rausch-Verhältnis des Dien
stes SIRMS,Service von 0,7 db (Sprache in Abwärtsrichtung bei
Fahrzeuggeschwindigkeiten) und Spreizfaktoren SF = 128 für den
Dienst und SF = 256 im BCCH eine Sendeleistung der Basisstation
BS, die um 6,7 dB über der Sendeleistung im BCCH liegen soll.
Eine Teilnehmerstation MS nach Fig. 3 nimmt die Aussendungen
der Basisstation BS des Organisationskanals BCCH als Emp
fangssignale über eine Antenneneinrichtung AE auf. Die Emp
fangssignale werden in einem HF-Teil HF-T verstärkt, gefil
tert und einer Empfangseinrichtung RXE zugeführt, in der eine
Digitalisierung und eine weitere Signalauswertung erfolgt.
Eine Auswerteeinrichtung AU ermittelt einen Meßwert mw zur
Sendeleistungseinstellung aus den Aussendungen der Basis
station BS und führt eine Berechnung des Regelwertes delta
durch, wobei der dienstabhängige Sendeleistungswert sw be
rücksichtigt wird. Der dienstabhängige Sendeleistungswert sw
ist in einer Speichereinrichtung SP gespeichert und kann von
der Auswerteeinrichtung AU abgerufen werden. Weiterhin ver
anlaßt die Auswerteeinrichtung AU die Übertragung des Regel
wertes delta über eine Sendeeinrichtung TXE und die Antennen
einrichtung AE zur Basisstation BS.
Claims (10)
1. Verfahren zur Sendeleistungseinstellung in einem Funk-
Kommunikationssystem, bei dem
- - Basisstationen (BS) und Teilnehmerstationen (MS) über eine Funkschnittstelle miteinander verbunden sind,
- - eine Teilnehmerstation (MS) Aussendungen einer Basissta tion (BS) empfängt und daraus einen Meßwert (mw) für die Sendeleistungseinstellung ermittelt, und
- - der Meßwert (mw) spätere Sendeleistungseinstellungen der Basisstation (BS) beeinflußt,
- - daß die Teilnehmerstation (MS) einen dienstabhängigen Sendeleistungswert (sw) mit dem Meßwert (mw) zu einem Regelwert (delta) verknüpft,
- - diesen Regelwert (delta) an die Basisstation (BS) über trägt, und
- - der Regelwert (delta) zur Sendeleistungseinstellung der Basisstation (BS) benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung des Regelwertes (delta) in einem RACH-
Kanal erfolgt.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendeleistungseinstellung der Ba
sisstation (BS) bereits für die initiale Aussendungen einer
Verbindung zur Teilnehmerstation (MS) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Meß- und Sendeleistungswerte (sw, mw)
auf Empfangsleistungen bezogen sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Meß- und Sendeleistungswerte (sw, mw)
auf Signal/Rausch-Verhältnisse bezogen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funkschnittstelle nach einem CDMA-Übertragungsver
fahren organisiert ist und der Regelwert (delta) zusätzlich
ein Verhältnis von Spreizfaktoren (SF) zwischen den empfange
nen Aussendungen der Basisstation (BS) und dem gewünschten
Dienst berücksichtigt.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regelwert (delta) auf eine Diffe
renz der Sendeleistungen oder der Signal/Rauschverhältnisse
der Basisstation (BS) in einem Organisationskanal (BCCH) und
einem Kanal (FACH) für den gewünschten Dienst bezogen ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regelwert (delta) auf die Sende
leistung der Basisstation (BS) für den gewünschten Dienst
bezogen ist.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regelwert (delta) auf einen Wert
bezogen ist, der den Meßwert (mw) mit einem Minimalwert
(mwmin) für den Meßwert (mw) vergleicht.
10. Teilnehmerstation (MS) für ein Funk-Kommunikationssystem,
die über eine Funkschnittstelle mit einer Basisstation (BS)
verbunden ist,
mit einer Empfangseinrichtung (RXE) zum Empfangen von Aussen dungen der Basisstation (BS),
mit einer Speichereinrichtung (SP) zum Speichern eines dienstabhängigen Sendeleistungswertes (sw),
mit einer Auswerteeinrichtung (AU) zum Ermitteln eines Meß wertes (mw) aus den Aussendungen der Basisstation (BS) und zum Verknüpfen des dienstabhängigen Sendeleistungswertes (sw) mit dem Meßwert (mw) zu einem Regelwert (delta) zur Sende leistungseinstellung,
mit einer Sendeeinrichtung (TXE) zum Übertragen des Regel wertes (delta) an die Basisstation (BS).
mit einer Empfangseinrichtung (RXE) zum Empfangen von Aussen dungen der Basisstation (BS),
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