DE19911944A1 - Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrahlen und Bestrahlungsverfahren hierfür - Google Patents
Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrahlen und Bestrahlungsverfahren hierfürInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestrahlung einer Probe mit einem geladenen Teilchenstrahl. Die Vorrichtung enthält einen Probenhalter (8) zur Aufnahme einer Probe (7), eine Antriebseinheit (31, 23X-25X, 23Y-25Y) für den Probenhalter, einen Detektor (25X, 25Y), der den Betrag der Verschiebung des bewegten Probenhalters mißt, eine optische Einheit (1, 3, 4, 5, 6) zur Bestrahlung einer Probe (7) mit einem geladenen Teilchenstrahl (2), ein Bildanzeigegerät (22), das ein Abbild der Probe darstellt, das unter Verwendung geladener teilchen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit dem geladenen Teilchenstrahl bestrahlten Probenstück ausgesandt werden, eine Anzeigeeinheit (20) für Markierungen zur Anzeige einer Markierung auf einer jeden Zielposition im Probenbild, eine Eingabeeinheit (27) für Markierungsstellen, um Bezugsstellen auf dem Abbild der Probe festzulegen, eine Berechnungseinheit (19) für Markierungsstellen, die die Positionen ausrechnet, an denen die Markierungen auf dem Bildschirm jeweils angezeigt werden, wobei auf Grundlage der berechneten Position einer jeden Markierung sowie des Betrages der Verschiebung des bewegten Probenhalters (8) bzw. des Betrages der Bildverschiebung durch eine Ablenkeinheit (4) für geladene Teilchenstrahlen sowohl bei Bewegung des Probenhalters (8) als auch bei einer Bildverschiebung durch diese Ablenkeinheit (4) die markierten Stellen auf dem Abbild der Probe mitbewegt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrahlen, wie ein Abtast
elektronenmikroskop, ein Röntgenstrahl-Mikroanalysegerät
usw., und ein Bestrahlungsverfahren mit einer solchen Be
strahlungsvorrichtung, und insbesondere eine verbesserte Vor
richtung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrahlen sowie
ein Bestrahlungsverfahren hierfür, unter Verwendung einer An
zeigeeinheit zur Positionsbestimmung auf dem Abbild eines
Probenzielbereichs, wobei der Zielbereich mittels Bestrahlung
mit einem geladenen Teilchenstrahl beobachtet oder analysiert
wird.
Abtastelektronenmikroskope, Röntgenstrahl-Mikroanalyse
geräte etc. sind bekannte Vorrichtungen für die Bestrahlung
mit geladenen Teilchen. Bei einem Abtastelektronenmikroskop
wird eine Probe mittels eines vergrößerten Abbildes dieser
Probe beobachtet oder untersucht, wobei das Abbild durch De
tektion der Sekundärelektronen oder der Reflexionselektronen,
die von dem mit einem Elektronenstrahl bestrahlten Probestück
stammen, erzeugt wird. Andererseits wird eine Probe bei einem
Röntgenstrahl-Analysiergerät durch Messung der Röntgenstrah
len untersucht, die von dem mit einem Elektronenstrahl be
strahlten Probestück ausgestrahlt werden. Zur Bestimmung ei
nes Zielbereichs in einer Probe, die durch Bestrahlung mit
einem geladenen Teilchenstrahl beobachtet oder analysiert
werden soll, wird eine Vergrößerung der Probe auf einem Bild
anzeigegerät, wie ein CRT, ein Beobachtungsmonitor etc., dar
gestellt, indem die Vergrößerung der Vorrichtung zur Be
strahlung mit geladenen Teilchenstrahlen verkleinert wird,
und das Abbild des ausgewählten Bereichs der Probe wird in
die Nähe des Zentrums des Betrachtungsschirms des Bildanzei
gegeräts gebracht. Anschließend wird durch schrittweise Erhö
hung der Vergrößerung eine Ansicht mit der gewünschten Ver
größerung erzielt. Da jedoch der vergrößerte Bereich des un
tersuchten Probenabschnitts kleiner ist als die Bildauflösung
des Bildanzeigegeräts bei dieser geringen Vergrößerung, ist
die Feinstruktur der Probe nicht sichtbar, wodurch es schwie
rig ist, den zu beobachtenden Punkt in der Probe ausfindig zu
machen. Das Bedienpersonal sucht daher den zu untersuchenden
Punkt in dem angezeigten Bereich durch wiederholtes, abwech
selndes Bewegen der Probe mittels eines Geräts zur Feinver
stellung der Probenposition sowie durch Erhöhung der Vergrö
ßerung. Eine andere Möglichkeit ist die Bewegung der Feinver
stellungseinheit, während die Probe mit einer etwas stärkeren
Vergrößerung beobachtet wird.
In letzter Zeit gab es ein stärkeres Bestreben, bei der
Herstellung von Halbleiterspeichern diese mit einem Abtast
elektronenmikroskop zu untersuchen. Bei einem solchen Halb
leiterspeicher ist gewöhnlich eine große Anzahl von Zellen
derselben Struktur in einem gleichmäßigen Gitter angeordnet.
Es ist daher schwierig, eine Zielzelle auf dem Bildschirm ei
nes Abtastelektronenmikroskops schnell zu finden. Sucht das
Bedienpersonal daher eine Zielzelle in einer Probe wie dem
oben erwähnten Halbleiterspeicher, muß es sich die Zeilen-
und Spaltenkoordinaten der Zielzelle in der Probe merken und
dann durch Abzählen der Zeilen- und Spaltenzahlen in dem Git
termuster die Zielzelle auffinden, wobei eine etwas höhere
Vergrößerung beibehalten wird, so daß das Bedienpersonal jede
Zelle unterscheiden kann, und wobei die Probe schrittweise
mit einem Gerät zur Feinverstellung ihrer Position bewegt
wird.
Wenn das Bedienpersonal bei einem neuartigen Abtastelek
tronenmikroskop, wie es in der japanischen Patentanmeldung
Hei 4-27908 offenbart ist, irgendeine Zielposition bestimmt,
die er auf einem Bild, das auf dem Bildschirm eines Bildan
zeigegeräts dargestellt ist, beobachten will, dann wird eine
Einheit zur Feinverstellung der Probenposition durch einen
Motor automatisch derart gesteuert, daß die vorbestimmte Po
sition in das Zentrum des Bildschirms des Bildanzeigegeräts
gesetzt wird. Das Bedienpersonal muß jedoch die Zielposition
auf dem Abbild der Probe finden, was eine vergleichsweise
schwierige Aufgabe ist.
Das folgende Verfahren, das von dem genannten neuartigen
Abtastelektronenmikroskop Gebrauch macht, wurde zu dem Zweck
entwickelt, die Arbeitsbelastung des Bedienpersonals bei der
Bestimmung einer Zielposition auf dem Bildschirm des Bildan
zeigegeräts zu vermindern. Hierzu wird bei dem neuartigen Ab
tastelektronenmikroskop auf dessen Bildanzeigegerät ein er
stes und ein zweites Fenster dargestellt, um zwei Bilder der
Probe zu zeigen, die mit starker bzw. mit schwacher Vergröße
rung erzeugt wurden. Darüber hinaus wird in dem ersten Fen
ster für die Bilderzeugung mit schwacher Vergrößerung ein
Cursorbereich angezeigt. Weiterhin ist es möglich, den Bezirk
innerhalb des Cursorbereichs in dem zweiten Fenster mit star
ker Vergrößerung anzuzeigen. Wenn daher das Bedienpersonal
beabsichtigt, eine Zielzelle weit entfernt von der Stelle der
Anschlußseite in einem Halbleiterspeicher, von der aus die
Suche nach der Zielzelle gestartet wird, zu betrachten, wird
das Bild der Probe in dem ersten Fenster mit ausreichend her
abgesetzter Vergrößerung dargestellt, und die Stelle, an der
sich die Zielzelle befindet, wird von dem Cursorbereich ein
geschlossen. Außerdem wird der vom Cursorbereich eingeschlos
sene Bezirk in dem zweiten Fenster mit einer entsprechend er
höhten Vergrößerung angezeigt.
Wenn jedoch bei dem erwähnten herkömmlichen Abtastelek
tronenmikroskop das Bedienpersonal eine Position sucht, die
um einige zehn Spalten oder Zeilen von der Anschlußseite der
Probe entfernt liegt, und dies innerhalb eines Bildes, mit
einer derart starken Vergrößerung, daß das Bedienpersonal die
zu untersuchende Zellenstruktur unterscheiden kann, dann muß
das Bedienpersonal die Anzahl der Spalten oder Zeilen ausge
hend von der Anschlußseite bis zur Position der Zielzelle ab
zählen. Zudem ist es bei einen Abtastelektronenmikroskop mit
der Möglichkeit der Darstellung von Probenbildern mit unter
schiedlichen Vergrößerungen schwierig, die Anzahl der Spalten
oder Zeilen der Zellen abzuzählen, da das Bild der zu unter
suchenden Struktur der Zielzellen auf dem Bildschirm mit ge
ring vergrößertem Bild zu klein ist. Auch wenn es bei dem Ab
tastelektronenmikroskop möglich ist, die vorbestimmte Positi
on des Abbildes der Zielzelle in der auf dem Bildschirm dar
gestellten Probe automatisch in das Zentrum des Bildschirms
zu bewegen, ist es dennoch immer noch notwendig, die Zellen
in der Probe abzuzählen, während man die Vergrößerung so hoch
wie notwendig beibehält. Wenn die Zielzelle mehrere zehn oder
hundert Spalten oder Zeilen von Zellen von der Anschlußseite
der Probe entfernt liegt, ist es darüber hinaus notwendig,
den Vorgang der Probenverschiebung zu wiederholen, um die
Zielzelle zu finden, da dies in einem einzigen Vorgang nicht
möglich ist. Das Abzählen von Spalten oder Zeilen und der
gleichzeitig hierzu wiederholte Vorgang der Probenverschie
bung verursacht leicht einen Fehler beim Abzählen der Spalten
oder Zeilen durch das Bedienpersonal, wodurch beispielsweise
einige Spalten oder Zeilen übergangen werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich angesichts der darge
stellten Probleme entwickelt. Sie löst beispielsweise das
Problem, die Arbeitsbelastung beim Auffinden einer Zielposi
tion in einer Probe herabzusetzen und gleichzeitig die Anzahl
der Spalten oder Zeilen in einem gleichmäßigen Gittermuster
von Zellen derselben Struktur in einer Probe abzuzählen. Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich
tung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrahlen anzuge
ben, bei der die Suche nach in einer Probe zu beobachtenden
Zielzellen durch Bedienen eines Bildschirms mit Bildern der
Zellen dieser Probe leicht durch das Bedienpersonal ausge
führt werden kann, auch wenn viele Zellen in der Probe in ei
nem gleichmäßigen Gitter angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Vorrich
tung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrahlen gemäß An
spruch 1 gelöst, bei der eine Markierung, die das Bedienper
sonal an einer zu beobachtenden Stelle auf dem Abbild der
Probe anbringt, zusammen mit der Position des Probenabbildes
bewegt wird, als wäre die Markierung an der Position der tat
sächlichen Probe angebracht, wenn das Abbild der Probe bewegt
wird.
Gemäß vorliegender Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur
Bestrahlung mit einem geladenen Teilchenstrahl
einen Probenhalter zur Aufnahme einer Probe,
eine Antriebseinheit für den Probenhalter, die den Pro benhalter bewegt, einen Detektor, der die Größe der Verschie bung des bewegten Probenhalters mißt,
eine optische Einheit zur Bestrahlung einer Probe mit
einem geladenen Teilchenstrahl,
ein Bildanzeigegerät, das ein Abbild der Probe dar stellt, wobei das Abbild unter Verwendung geladener Teilchen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit dem geladenen Teilchenstrahl bestrahlten Probenstück ausge sandt werden,
eine Anzeigeneinheit für Markierungen zur Anzeige einer Markierung auf einer jeden Zielposition im Probenbild, das auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts dargestellt wird,
eine Eingabeeinheit für Markierungsstellen, um Bezugs stellen auf dem Abbild der Probe festzulegen, an denen je weils Markierungen angezeigt werden, und
eine Berechnungseinheit für Markierungsstellen, die die Stellen aus rechnet, an der die Markierungen auf dem Abbild der Probe auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts jeweils angezeigt werden,
wobei bei Bewegung des Probenhalters diejenige Stelle auf dem Abbild der Probe, an der eine Markierung angezeigt werden soll, mitbewegt wird und zwar auf der Grundlage der berechneten Position einer jeden Markierung, wie sie von der Berechnungseinheit ausgerechnet wurde, sowie auf Grundlage des Betrags der Verschiebung des bewegten Probenhalters, wie er von dem Detektor gemessen wurde.
einen Probenhalter zur Aufnahme einer Probe,
eine Antriebseinheit für den Probenhalter, die den Pro benhalter bewegt, einen Detektor, der die Größe der Verschie bung des bewegten Probenhalters mißt,
eine optische Einheit zur Bestrahlung einer Probe mit
einem geladenen Teilchenstrahl,
ein Bildanzeigegerät, das ein Abbild der Probe dar stellt, wobei das Abbild unter Verwendung geladener Teilchen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit dem geladenen Teilchenstrahl bestrahlten Probenstück ausge sandt werden,
eine Anzeigeneinheit für Markierungen zur Anzeige einer Markierung auf einer jeden Zielposition im Probenbild, das auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts dargestellt wird,
eine Eingabeeinheit für Markierungsstellen, um Bezugs stellen auf dem Abbild der Probe festzulegen, an denen je weils Markierungen angezeigt werden, und
eine Berechnungseinheit für Markierungsstellen, die die Stellen aus rechnet, an der die Markierungen auf dem Abbild der Probe auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts jeweils angezeigt werden,
wobei bei Bewegung des Probenhalters diejenige Stelle auf dem Abbild der Probe, an der eine Markierung angezeigt werden soll, mitbewegt wird und zwar auf der Grundlage der berechneten Position einer jeden Markierung, wie sie von der Berechnungseinheit ausgerechnet wurde, sowie auf Grundlage des Betrags der Verschiebung des bewegten Probenhalters, wie er von dem Detektor gemessen wurde.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bestrahlung mit
einem geladenen Teilchenstrahl weist weiterhin auf
eine optische Einheit zur Bestrahlung einer Probe mit
einem geladenen Teilchenstrahl,
eine Ablenkeinheit für geladene Teilchenstrahlen, um ei nen mit geladenen Teilchen bestrahlten Probenbereich zu ver schieben,
ein Bildanzeigegerät, das ein Abbild der Probe dar stellt, wobei dieses Abbild durch Verwendung geladener Teil chen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit dem geladenen Teilchenstrahl bestrahlten Probenstück emittiert werden,
eine Anzeigeeinheit für eine Markierung, um an jeder Zielposition auf dem Abbild der Probe eine Markierung anzu zeigen, wobei dieses Abbild auf dem Bildschirm des Bildanzei gegeräts dargestellt wird,
eine Eingabeeinheit für Markierungsstellen, um Bezugs stellen auf dem Abbild der Probe festzulegen, an denen je weils Markierungen angezeigt werden, und
eine Berechnungseinheit für Markierungsstellen, die die Stelle ausrechnet, an der jede Markierung auf dem Abbild der Probe auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts dargestellt wird, und die den Betrag der durch die Ablenkeinheit für den geladenen Teilchenstrahl verursachten Bildverschiebung be rechnet,
wobei bei einer Bildbewegung durch die Ablenkeinheit für den geladenen Teilchenstrahl die Stelle auf dem Abbild der Probe, an der eine Markierung jeweils angezeigt werden soll, ebenfalls bewegt wird, und zwar auf Grundlage sowohl der be rechneten Position einer jeden Markierung, wie sie von der Berechnungseinheit für die Markierungsstellen berechnet wurde, als auch des Betrags der Bildverschiebung, wie sie ebenfalls von der Berechnungseinheit für die Markierungsstel len berechnet worden ist.
eine Ablenkeinheit für geladene Teilchenstrahlen, um ei nen mit geladenen Teilchen bestrahlten Probenbereich zu ver schieben,
ein Bildanzeigegerät, das ein Abbild der Probe dar stellt, wobei dieses Abbild durch Verwendung geladener Teil chen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit dem geladenen Teilchenstrahl bestrahlten Probenstück emittiert werden,
eine Anzeigeeinheit für eine Markierung, um an jeder Zielposition auf dem Abbild der Probe eine Markierung anzu zeigen, wobei dieses Abbild auf dem Bildschirm des Bildanzei gegeräts dargestellt wird,
eine Eingabeeinheit für Markierungsstellen, um Bezugs stellen auf dem Abbild der Probe festzulegen, an denen je weils Markierungen angezeigt werden, und
eine Berechnungseinheit für Markierungsstellen, die die Stelle ausrechnet, an der jede Markierung auf dem Abbild der Probe auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts dargestellt wird, und die den Betrag der durch die Ablenkeinheit für den geladenen Teilchenstrahl verursachten Bildverschiebung be rechnet,
wobei bei einer Bildbewegung durch die Ablenkeinheit für den geladenen Teilchenstrahl die Stelle auf dem Abbild der Probe, an der eine Markierung jeweils angezeigt werden soll, ebenfalls bewegt wird, und zwar auf Grundlage sowohl der be rechneten Position einer jeden Markierung, wie sie von der Berechnungseinheit für die Markierungsstellen berechnet wurde, als auch des Betrags der Bildverschiebung, wie sie ebenfalls von der Berechnungseinheit für die Markierungsstel len berechnet worden ist.
Bei der obigen Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen
Teilchenstrahlen zeigt die Anzeigeeinheit für Markierungen
darüber hinaus eine Markierung an der Stelle des Probenabbil
des an, die derselben Position im Koordinatensystem der Probe
selbst entspricht, auch wenn das Abbild der Probe aufgrund
der Bewegung des Probenhalters bewegt wird.
Bei der obigen Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen
Teilchenstrahlen kann weiterhin die Anzeigeeinheit Markierun
gen automatisch dadurch anzeigen, daß zusammen mit den Mar
kierungen nachfolgend jeweils Unterindizes der Markierungen -
jede -Markierung ist hierbei mit einem Unterindex, wie einem
Buchstaben und/oder einer Zahl, versehen - entsprechend geän
dert an Positionen gesetzt werden, an denen die Berechnungs
einheit für Markierungsstellen feststellt, daß Markierungen
anzuzeigen sind, wobei dies auf der Grundlage von Unterindi
zes festgestellt wird, die für Markierungen an zumindest zwei
Bezugsstellen auf dem Probenabbild eingegeben worden sind,
wobei diese Bezugsstellen an der Eingabeeinheit für Markie
rungsstellen festgelegt werden.
Bei einer solchen Vorrichtung zur Bestrahlung mit gela
denen Teilchenstrahlen kann außerdem bei Auswahl einer der
Unterindizes das Abbild der Probe von der Markierungsanzeige
einheit derart verschoben werden, daß die mit dem ausgewähl
ten Unterindex versehene Markierung auf dem Bildschirm des
Bildanzeigegeräts dargestellt wird.
Zusätzlich kann die Markierungsanzeigeeinheit bei einer
solchen Vorrichtung Markierungen an Positionen des Probenab
bildes darstellen, wie sie durch die Richtung und die Stei
gung zwischen zwei benachbarten Positionen festgelegt sind,
wobei die Positionen unter Verwendung der ersten und der
zweiten Bezugsstelle auf dem Probenabbild berechnet werden,
und wobei die beiden Bezugsstellen an der Eingabeeinheit für
die Markierungsstellen eingegeben werden.
Schließlich kann bei einer solchen Vorrichtung die An
zeigeeinheit Markierungen an Stellen des Probenabbildes dar
stellen, die dadurch erhalten werden, daß der Abstand zwi
schen der ersten und der zweiten Bezugsstelle auf dem Proben
abbild durch eine einzugebende Teilungszahl unterteilt wird,
wobei die beiden Bezugsstellen an der Eingabeeinheit für die
Markierungsstellen eingegeben werden.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Verfahren zur Be
strahlung einer Probe mit einem geladenen Teilchenstrahl und
zur Ausgabe eines Abbildes dieser Probe vorgeschlagen, bei
dem das Abbild durch Verwendung geladener Partikel oder elek
tromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von der mit dem ge
ladenen Teilchenstrahl bestrahlten Probe ausgesandt werden,
und bei dem
an jeder Zielposition auf dem Probenabbild, das auf ei nem Bildschirm eines Bildanzeigegeräts ausgegeben wird, eine Markierung angezeigt wird,
die Markierungsstelle auf dem angezeigten Bild in das Koordinatensystem für den Bildschirm eingelesen und berechnet wird,
der die Probe tragende Probenhalter bewegt wird, wobei der Betrag der Verschiebung des bewegten Probenhalters gemes sen wird, und bei dem
die Markierung an die neu zu plazierende Stelle im Koor dinatensystem für den Bildschirm auf der Grundlage sowohl der eingelesenen und berechneten Position als auch des gemessenen Verschiebungsbetrags des bewegten Probenhalters verschoben wird.
an jeder Zielposition auf dem Probenabbild, das auf ei nem Bildschirm eines Bildanzeigegeräts ausgegeben wird, eine Markierung angezeigt wird,
die Markierungsstelle auf dem angezeigten Bild in das Koordinatensystem für den Bildschirm eingelesen und berechnet wird,
der die Probe tragende Probenhalter bewegt wird, wobei der Betrag der Verschiebung des bewegten Probenhalters gemes sen wird, und bei dem
die Markierung an die neu zu plazierende Stelle im Koor dinatensystem für den Bildschirm auf der Grundlage sowohl der eingelesenen und berechneten Position als auch des gemessenen Verschiebungsbetrags des bewegten Probenhalters verschoben wird.
Darüber hinaus schlägt die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zur Bestrahlung einer Probe mit einem geladenen
Teilchenstrahl sowie zur Anzeige eines Abbilds der Probe vor,
bei dem dieses Abbild durch Verwendung geladener Teilchen
oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit
dem geladenen Teilchenstrahl bestrahlten Probenstück ausge
sandt werden, und bei dem
an jeder Zielposition auf dem Abbild der Probe, das auf einem Bildschirm eines Bildanzeigegeräts ausgegeben wird, ei ne Markierung angezeigt wird,
die Markierungsstelle auf dem angezeigten Bild in das Koordinatensystem für diesen Bildschirm eingelesen und be rechnet wird,
ein bestrahlter Bereich der mit dem geladenen Teilchen strahl bestrahlten Probe verschoben wird,
der aufgrund der Verschiebung des bestrahlten Bereichs verursachte Betrag der Verschiebung des Probenabbilds berech net wird, und bei dem
die Markierung an die neu zu plazierende Position im Ko ordinatensystem für den Bildschirm auf Grundlage sowohl der eingelesenen und berechneten Position als auch des berechne ten Betrags der Verschiebung des bewegten Abbildes verschoben wird.
an jeder Zielposition auf dem Abbild der Probe, das auf einem Bildschirm eines Bildanzeigegeräts ausgegeben wird, ei ne Markierung angezeigt wird,
die Markierungsstelle auf dem angezeigten Bild in das Koordinatensystem für diesen Bildschirm eingelesen und be rechnet wird,
ein bestrahlter Bereich der mit dem geladenen Teilchen strahl bestrahlten Probe verschoben wird,
der aufgrund der Verschiebung des bestrahlten Bereichs verursachte Betrag der Verschiebung des Probenabbilds berech net wird, und bei dem
die Markierung an die neu zu plazierende Position im Ko ordinatensystem für den Bildschirm auf Grundlage sowohl der eingelesenen und berechneten Position als auch des berechne ten Betrags der Verschiebung des bewegten Abbildes verschoben wird.
Aufgrund der beschriebenen erfindungsgemäßen Funktion
der Markierungsanzeige wird die Markierung auf einer bestimm
ten Stelle der Probe so dargestellt, als wäre die Markierung
mit der Probe verbunden. Wenn beispielsweise bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Bestrahlung mit einem geladenen
Teilchenstrahl die mit der Markierung gekennzeichnete Stelle
auf dem Abbild der Probe sich über die Grenzen des Bild
schirms hinaus bewegt, bewegt sich die Markierung zusammen
mit der Stelle auf dem Probenbild ebenfalls nach außerhalb
des Bildschirms und verschwindet von diesem. Wenn umgekehrt
die mit der Markierung zu kennzeichnende Stelle auf dem Pro
benbild sich in den Bildschirm des Bildanzeigegeräts hinein
bewegt, bewegt sich die Markierung zusammen mit dieser Stelle
auf dem Probenbild in den Bildschirm hinein und wird dort an
gezeigt.
Darüber hinaus kann mit der erfindungsgemäßen Vorrich
tung und dem Verfahren zur Bestrahlung mit einem geladenen
Teilchenstrahl eine Markierung an jeder Stelle des Probenbil
des unter Berücksichtigung von Richtung und Steigung ange
bracht werden, wobei Richtung und Steigung durch die örtliche
Beziehung zwischen einer ersten und einer zweiten festgeleg
ten Bezugsstelle, mit denen die Markierungen verknüpft sind,
festgelegt werden, außerdem kann eine Markierung an jeder der
Positionen auf dem Probenbild angezeigt werden, die durch Un
terteilung des Abstands zwischen einer ersten und einer zwei
ten, mit jeweils einer Markierung gekennzeichneten Position
festgelegt werden, wobei hierfür von der Eingabeeinheit die
Eingabe einer Unterteilungszahl erfolgt.
Außerdem kann mit der Vorrichtung und dem Verfahren zur
Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrahlen gemäß vorliegender
Erfindung jede auf dem Probenbild zu beobachtende Zielposi
tion schrittweise mit einem Unterindex versehen werden, der
aus einem Buchstaben und/oder einer Zahl besteht und der
hierzu automatisch geändert wird. Sind die Unterindizes Zah
len, werden die Markierungen automatisch mit Unterindizes in
steigender Reihenfolge, wie die Serie 1, 2, 3. . ., oder in ab
steigender Reihenfolge, wie die Serie 7, 5, 3, 1. . ., versehen.
Sind die Unterindizes jedoch alphabetische Buchstaben, werden
die Markierungen mit Buchstaben einer Reihenfolge von a, b,
c. . . oder einer Reihenfolge von z, y,. . . versehen. Sind die
Unterindizes alphanumerische Paare, werden die Markierungen
systematisch mit Unterindizes versehen, die aus diesen Paaren
bestehen, und deren Zahlen automatisch in aufsteigender oder
in absteigender Folge sich ändern.
Dadurch, daß die Markierungen mit Unterindizes versehen
werden können, kann die Bestrahlungsvorrichtung für geladene
Teilchen mit einer zusätzlichen Funktion versehen werden,
nämlich daß durch die Eingabe einer Markierung mit einem Un
terindex das bewegte Probenbild mit der Markierung zusammen
mit dem ausgewählten Unterindex auf dem Bildschirm des Bild
anzeigegeräts dargestellt wird.
Die Bewegung des Probenbildes kann durch Bewegung des
Probenhalters mittels der Antriebseinheit für den Probenhal
ter oder aber durch Bewegung des bestrahlten Probenbereichs
bewirkt werden, der im letzteren Fall in zwei Dimensionen mit
einem geladenen Teilchenstrahl mittels einer Ablenkeinheit
für geladene Teilchenstrahlen bestrahlt wird.
Darüber hinaus kann die Anzeige einer Markierung mit ei
nem bestimmten Unterindex auf dem Bildschirm des Bildanzeige
geräts durch Hinzunahme einer weiteren Funktion an der Be
strahlungseinrichtung mit geladenen Teilchenstrahlen reali
siert werden, durch die auf Grundlage der gegenwärtigen Mar
kierungsstelle mit dem bestimmten Unterindex im Koordinaten
system des Bildschirms der notwendige Betrag einer Verschie
bung des bestrahlten Bereichs berechnet wird und dieser Be
reich um den berechneten Betrag unter Verwendung der Ablen
keinheit für geladene Teilchenstrahlen verschoben wird, wenn
der berechnete Betrag der Verschiebung der Bestrahlungsposi
tion innerhalb des möglichen Verschiebungsbereichs der
Strahlablenkeinheit für das bestrahlte Gebiet liegt. Anderer
seits kann die Anzeige einer Markierung mit einem bestimmten
Unterindex auf dem Bildschirm auch durch eine zusätzliche
Funktion realisiert werden, durch die die Antriebseinheit für
den Probenhalter derart gesteuert wird, daß die Markierungs
stelle mit dem Unterindex um den berechneten Betrag verscho
ben wird.
Durch die genannte Funktion zur Verschiebung der Bildpo
sition einer Zelle, an die eine bestimmte Markierung ange
bracht ist, ist es möglich, durch Eingabe eines Unterindex an
die Zielmarkierung sofort zu der Bildposition einer Zelle,
die außerhalb des Bildschirms liegt, und die mit der bestimm
ten Markierung versehen ist, auf dem Bildschirm zurückzukeh
ren. Weiterhin können an benötigte Stellen des Probenbildes
weitere Markierungen automatisch angebracht werden, indem mit
zwei Markierungen eine erste und eine zweite Bezugsstelle be
stimmt werden.
Eine Markierung kann an die Bildposition einer gewünsch
ten Zelle in der Probe dadurch angebracht und am Bildschirm
dargestellt werden, indem ein von einer Zeigereinrichtung ge
steuerter Zeiger an die gewünschte Position bewegt und ein
Schaltknopf der Zeigereinrichtung an der durch den Zeiger be
stimmten Position gedrückt wird.
Erfindungsgemäß kann sich die angebrachte Markierung zu
sammen mit der Stelle, an der die Markierung angebracht ist,
bewegen, wenn die Probe bewegt wird, nachdem eine Bedienper
son die zu beobachtende Position im Abbild einer Zelle in der
Probe dadurch ausgewählt hat, daß er unter Verwendung einer
Zeigereinrichtung, die einen Zeiger wie beispielsweise einen
Kreuz- oder Pfeilcursor steuert, verwendet und eine Markie
rung mit einem Unterindex (Zahl und/oder Buchstabe) an einer
gewünschten, mit dem Zeiger bestimmten Position anbringt.
Hierbei verläßt auch die Markierung den Bildschirm, wenn die
Stelle auf den Probenbild, an der die Markierung angebracht
ist, den Bildschirm des Bildanzeigegeräts verläßt. Umgekehrt
wird die Markierung ebenfalls wieder auf dem Bildschirm ange
zeigt, wenn die Stelle auf dem Probenbild, die außerhalb des
Bildschirms gewesen ist, wieder innerhalb des Bildschirms des
Bildanzeigegeräts zurückkehrt. Da eine erwünschte Stelle auf
dem Probenbild durch Aufsuchen oder Bestimmen einer an dieser
Stelle angebrachten Markierung gefunden werden kann, ohne daß
man sich diese Stelle merken muß, kann das Bedienpersonal die
gewünschte Stelle in effizienter Weise lokalisieren. Wenn das
Bedienpersonal zwei oder mehr Bezugsstellen auf dem Proben
bild durch Anbringen verschiedener Markierungen an die jewei
ligen Bezugsstellen festlegt, können darüber hinaus an mehre
ren Stellen auf dem Probenbild Markierungen angebracht wer
den. Weiterhin kann jede Markierung sich zusammen mit einer
der Stellen, an die Markierungen angebracht sind, bewegen.
Somit kann auf dem Probenbild ein auf dem Bildschirm anzuzei
gender Bereich auch dann wirksam festgelegt werden, wenn die
Probe einen Halbleiterspeicher darstellt, bei dem eine Anzahl
von Einheitszellen gleichmäßig angeordnet sind. Zusätzlich
kann durch Einbeziehung eines Unterindex, wie einer Zahl
und/oder eines Buchstabens, zu jeder Markierung die Festle
gung eines anzuzeigenden Bereichs auf dem Probenbild noch
wirksamer gestaltet werden.
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung zeigen
Fig. 1 ein schematisches Diagramm der Zusammensetzung
einer Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchen
strahlen mit einem Abtastelektronenmikroskop in erfindungsge
mäßer Ausgestaltung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Probe und
einen vom Abtastelektronenmikroskop abgetasteten Bereich;
die Fig. 3A bis 7B Beispiele der Darstellung des Ab
bildes einer Probe;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise der Be
strahlungsvorrichtung für geladene Teilchenstrahlen und die
von dieser Vorrichtung ausgeführten Verarbeitungsschritte für
dieses Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das die in diesem Beispiel von
der Bestrahlungsvorrichtung für geladene Teilchenstrahlen
ausgeführten Verarbeitungsschritte für den Fall darstellt, in
dem die Vergrößerung des Abtastelektronenmikroskops erhöht
wird;
Fig. 10A bis 15B Darstellungsbeispiele für Markierun
gen, die an Abbilder der Zielzellen der Probe angebracht
sind.
Im folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsbeispie
le anhand der Zeichnungen detailliert beschrieben. Auch wenn
in diesen Fall ein Abtastelektronenmikroskop verwendet wird,
kann die vorliegende Erfindung auch bei anderen Arten von ge
ladenen Teilchen- Analysegeräten eingesetzt werden, wie bei
spielsweise einem Röntgenstrahl-Feinanalysegerät.
Die Arbeitsweise des bei der vorliegenden Erfindung ein
gesetzten Abtastelektronenmikroskops wird im folgenden in Be
zug auf die Fig. 2, 3A und 3B vom grundsätzlichen Aufbau
her dargestellt. Fig. 2 illustriert zum einen eine perspekti
vische Darstellung einer Probe 7, zum Beispiel eines Halblei
terspeichers, bei dem eine große Anzahl von Einheitszellen
(im folgenden einfach Zellen genannt) in einem Gitter ange
ordnet sind, zum anderen den Bereich der Probe 7, der vom Ab
tastelektronenmikroskop zweidimensional abgetastet wird. Die
Probe 7 wird vom Probentisch 8 getragen und kann durch Bewe
gung des Probentisches 8 verschoben werden. Die Fig. 3A
und 3B zeigen Beispiele der Darstellung des Abbildes der
Probe 7, das durch Verwendung der Sekundärelektronen erzeugt
wird, die durch das Abtasten mit Elektronen durch das Ab
tastelektronenmikroskop erzeugt werden.
Bei dem in den Fig. 3A und 3B dargestellten, einfach
sten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wird, sobald das
Bild einer Zelle in der Probe 7 (im folgenden auch Zellenbild
genannt) auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts erscheint,
durch das in Fig. 3A dargestellte Eingabemittel als Zeichen
setzung eine Markierung 50 an das Zellenbild angebracht. Wird
anschließend der Probentisch 8 in die in Fig. 2 dargestellte
Pfeilrichtung bewegt, bewegt sich die angebrachte Markierung
50 mit und folgt der Bewegung der Zelle in der Probe 7. Dem
zufolgen muß mittels einer Detektionseinheit der Betrag der
Verschiebung des Probentisches 8 gemessen werden und aus dem
gemessenen Betrag der Probentischverschiebung sowie aus der
Vergrößerung (M) des dargestellten Bildes der Betrag der Ver
schiebung des Zellenbildes abgeleitet werden. Wird der Betrag
der Probentischverschiebung durch die Koordinaten (X0, Y0) im
zweidimensionalen, rechtwinkligen Koordinatensystem ausge
drückt, so kann der Verschiebungsbetrag des auf dem Bild
schirm des Bildanzeigegeräts dargestellten Zellenbildes durch
die folgende Gleichung (1) dargestellt werden:
XD = M × X0
YD = M × Y0 (1)
Wird der Probentisch daher in X und Y Richtung um X0
bzw. Y0 verschoben, so wird die Markierung 50 zusammen mit
dem Zellenbild auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts da
durch bewegt, daß die am Zellenbild angebrachte Markierung 50
durch die entsprechenden, gemäß Gleichung (1) berechneten Be
träge XD und YD in X und Y Richtung verschoben wird.
Da bei dem in Fig. 2 und den in Fig. 3A und 3B ge
zeigten Beispielen die X und Y Richtung, in die der Proben
tisch 8 bewegt werden kann, mit denen des die Probe 7 ab
tastenden Elektronenstrahls zusammenfällt, kann der Verschie
bungsbetrag der Markierung 50 gemäß Gleichung (1) berechnet
werden. Häufig sind jedoch die X und Y Richtung, in die der
Probentisch 8 bewegt wird, von denen des die Probe 7 abta
stenden Elektronenstrahls, wie in Fig. 4 dargestellt, unter
schiedlich. In diesem Fall erhält man den Verschiebungsbetrag
des Zellenbildes durch die folgende Gleichung (2), wobei der
Winkel zwischen dem Koordinatensystem für die Bewegung des
Probentisches 8 und dem für den Elektronenstrahl-Abtastvor
gang durch θ dargestellt wird.
Im Koordinatensystem des zweidimensionalen Elektronen
strahl-Abtastvorgangs werden die Verschiebungskomponenten XS
und YS des Probentisches 8 wie folgt dargestellt:
XS = X0cos θ - Y0sin θ
YS = X0sin θ + Y0cos θ (2)
Weiterhin können durch Multiplikation von XS und YS mit
der Signifikanz (Vergrößerung) M gemäß der folgenden Glei
chung (3) die Verschiebungskomponenten XD und YD des auf dem
Bildschirm des Bildanzeigegeräts dargestellten Zellenbildes
erhalten werden. Wird folglich der Probentisch 8 in X und Y
Richtung um X0 bzw. Y0 verschoben, so kann die Markierung 50
zusammen mit dem Zellenbild, an das diese Markierung 50 ange
bracht wurde, auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts ver
schoben werden, indem diese Markierung in X und Y Richtung um
die entsprechenden Beträge XD und YD, wie sie aus Gleichung
(3) berechnet wurden, verschoben wird.
XD = M × XS
YD = M × YS (3)
Im oben beschriebenen Fall wird das Bild einer Zelle in
der Probe 7 durch Bewegung des Probentisches 8 verschoben.
Auf der anderen Seite ist gewöhnlich eine Elektronenstrahl-
Ablenkeinheit in einem Abtastelektronenmikroskop enthalten,
um einen Ausschnitt auf dem Bildschirm dadurch zu verschie
ben, daß ein Bereich der mit dem Elektronenstrahl bestrahlten
Probe 7 verschoben wird. Bei einer Änderung des Bildschirm
ausschnitts durch die Elektronenstrahl-Ablenkeinheit, muß die
Markierung 50 zusammen mit dem Zellenbild derart verschoben
werden, daß sie der Bewegung der Zelle folgt. Im folgenden
wird mit Bezug auf Fig. 5 eine Methode zur Änderung des Bild
schirmausschnitts mittels der Elektronenstrahl-Ablenkeinheit
beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines angezeigten Abbildes der
Probe 7 und stellt den Betrag der Verschiebung dieses darge
stellten Bildes dar, wobei diese Verschiebung von der Elek
tronenstrahl-Ablenkeinheit vorgenommen wird. In folgenden er
folgt die Erklärung zum Betrag der Verschiebung des angezeig
ten Bildes unter der Annahme, daß das X-Y Koordinatensystem
der durch die erste Elektronenstrahl-Ablenkeinheit ausgeführ
ten Elektronenstrahlabtastung mit demjenigen der zweiten
Elektronenstrahl-Ablenkeinheit zusammenfällt. Haufig werden
nämlich die Koordinatensysteme sowohl für die Elektronen
strahl-Ablenkung sowie für die Elektronenstrahl-Abtastung
miteinander übereinstimmend gewählt, indem die beiden Spulen
für die Strahlabtastung sowie für die Strahlablenkung auf
dieselbe Halterung gewickelt werden. Weiterhin wird angenom
men, daß der maximale Wert einer digitalen Größe zur Steue
rung der Ablenkung des Elektronenstrahls, die an der Elektro
nenstrahl-Ablenkeinheit eingegeben wird, "255" beträgt. Dies
läßt sich dadurch erklären, daß bisher ein D/A-Wandler mit 8
oder 12 bits für Steuerschaltungen verwendet wird, wobei im
vorliegenden Fall ein 8 bit D/A-Wandler eingesetzt wird.
Drückt man den maximalen Ablenkbetrag eines Elektronenstrahls
jeweils in X und Y Richtung als Xe-max bzw. Ye-max aus, dem ein
normierter maximaler Eingabewert "+1" entspricht, was wieder
um dem digitalen Eingabesteuerwert "255" entspricht, können
bei der gewöhnlichen Umwandlung eines D/A-Wandlers die Ab
lenkgrößen XSE und YSE gemäß den in den D/A-Wandler eingege
benen digitalen Steuerwerten Xe und Ye durch die folgende
Gleichung (4) dargestellt werden. Hierin nehmen Xe und Ye je
weils Werte von 1 bis 255 an.
XSE = (Xe × Xe-max)/256
YSE = (Ye × Ye-max)/256 (4)
Beachtet man, daß die Bewegungsrichtung des Zellenbil
des, wie es auf dem Bildschirm des Bildanzeigegerätes darge
stellt wird, umgekehrt zu derjenigen der Ablenkung des mit
einem Elektronenstrahl abgetasteten Feldes verläuft, werden
die obengenannten Größen XSE und YSE in die Größen XDE und
YDE gewandelt, die den jeweiligen Verschiebungsbetrag des
Zellenbildes, wie es auf dem Bildschirm gezeigt wird, be
schreiben:
XDE = -M × XSE
YDE = -M × YSE (5)
Wenn folglich die digitalen Steuerwerte Xe und Ye in X
bzw. Y Richtung in die Elektronenstrahl-Ablenkeinheit einge
geben werden, wird die Markierung 50 zusammen mit dem Zellen
bild auf den Bildschirm des Bildanzeigegeräts verschoben, in
dem die an das Zellenbild angebrachte Markierung um die über
die Gleichung (5) berechneten Größen XDE und YDE in die X
bzw. Y Richtung verschoben wird.
Eine Bewegung der Markierung 50 aufgrund sich ändernder
Vergrößerung wird nunmehr mit Bezug auf die Fig. 6A und 6B
beschrieben. Diese Figuren zeigen Beispiele einer Bildanzeige
einer Probe 7 bei zwei verschiedenen Stufen von Vergrößerung
sowie der Anzeige der Positionsverschiebung der Markierung 50
auf dem auf dem Bildschirm dargestellten Abbild.
Bei der in Fig. 6A dargestellten Vergrößerung M0 wird
die Markierung 50 an einer Stelle dargestellt, die vom Bild
schirmzentrum des Bildanzeigegeräts um die Distanz XM0 und
YM0 verschoben ist. Andererseits ist bei der in Fig. 6B dar
gestellten Vergrößerung Ml die Markierung 50 an einer Stelle
dargestellt, die vom Zentrum des Bildschirms des Bildanzeige
geräts um die Distanz XM1 und YM1 entfernt liegt. Folglich
wird die Beziehung zwischen den Positionen (XM0, YM0) und
(XM1, YM1) durch die folgende Gleichung (6) ausgedrückt.
XM1 = (M1/M0) × Xm0
YM1 = (M1/M0) × XM0 (6)
Wenn daher die Vergrößerung von M0 auf M1 verstellt
wird, wird die Markierung 50 zusammen mit dem Zellenbild auf
dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts verschoben, indem die an
das Zellenbild angeheftete Markierung 50 gemäß Gleichung (6)
in die X und Y Richtung verschoben wird.
Der grundlegende Erfindungsgedanke wurde oben dargelegt.
Im folgenden soll in Bezug auf die Fig. 7A und 7B zusätzlich
ein Verfahren erklärt werden, mit dem mehrere Markierungen
Schritt für Schritt an Bildpositionen des Objektes 7, wie es
auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts dargestellt wird,
mittels einer vom Bedienpersonal festgelegten Markierungsan
zeigeregel angebracht werden können. Zunächst wird an eine
erste Bezugsposition des Abbildes der Probe 7 eine erste Be
zugsmarkierung 51, wie in Fig. 7A dargestellt, angebracht.
Dann wird, wie in Fig. 7B dargestellt, eine zweite Bezugsmar
kierung 52 an eine zweite Bezugsposition auf dem Bild ange
bracht, wodurch sowohl die Richtung der schrittweise ange
brachten Markierungsreihe wie auch die Steigung zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Markierungen festgelegt wird. Durch
diese Methode kann eine Reihe aufeinanderfolgender Markierun
gen 51, 52 usw. automatisch an passende Zellenbilder auf dem
Abbild der Probe 7 angebracht werden. Wenn dann das Bild der
Probe 7, wie in Fig. 7B dargestellt, nach links verschoben
wird, bewegen sich die Markierungen 51 und 52 zusammen mit
den Positionen, an die sie angebracht sind, nach links, und
wenn die Stelle, an die die Markierung 53 angebracht ist, auf
den Bildschirm erscheint, wird die Markierung 53 automatisch
an dieser Position dargestellt.
Darüber hinaus sind bei den Beispielen der Fig. 7A und
7B die Markierungen 51 und 52 mit den Unterindizes, den Zah
len 1 und 2 eingegeben und versehen. Bei Eingabe der Unterin
dizes 1 und 2 werden Markierungen, die auf die Markierung 52
folgen, automatisch mit Nummern in aufsteigender Folge verse
hen. Wenn dagegen die Markierungen 51 und 52 mit den Zahlen 2
bzw. 1 eingegeben und versehen werden, werden alle nachfol
genden Markierungen mit Zahlen in absteigender Reihenfolge
versehen. Die Markierungen können auch mit einer Reihe von
Buchstaben (z. B. a, b, c. . .) oder mit aus alphanumerischen
Paaren zusammengesetzte Unterindizes (z. B. X1, X2, X3. . .)
versehen werden. Durch das Anbringen von Unterindizes wie
Zahlen an die Markierungen, wie oben beschrieben, fällt es
leichter, eine Zielzelle in der Probe 7 zu suchen, da diese
Zielzelle mit Hilfe der Unterindizes lokalisiert werden kann.
Fig. 1 zeigt als schematisches Diagramm den Aufbau einer
Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrahlen
mit einem Abtastelektronenmikroskop nach einem erfindungsge
mäßen Ausführungsbeispiel. Ein von einer Elektronenkanone 1
ausgesandter Elektronenstrahl 2 wird durch eine Sammellinse 6
und eine Objektivlinse 3 auf die Probe 7 fokussiert. Durch
Verwendung einer Ablenkspule 5 wird die Probe 7 mit dem Elek
tronenstrahl 2 zweidimensional abgetastet. Die von der Probe
7 emittierten Sekundärelektronen werden detektiert und durch
einen Sekundärelektronendetektor 16 in ein Bildsignal umge
wandelt. Die Bildsignale werden durch den Verstärker 17 an
schließend verstärkt. Dann werden die verstärkten Bildsignale
zu einem Bildspeicher 18 geleitet. Die zweidimensionale Abta
stung der Probe 7 wird mit Sägezahn-Signalen, die von einem
zweidimensionalen Abtast-Steuerschaltkreis 15 erzeugt werden,
ausgeführt, wobei die Amplitude des Sägezahn-Signals, die zur
Vergrößerung des Abtastelektronenmikroskops umgekehrt propor
tional ist, durch ein von einem Mikroprozessor (MPU) 19 aus
gegebenen Steuersignal kontrolliert wird. Die Sägezahn-Signa
le werden durch den Steuerverstärker 14 in Stromsignale ge
wandelt, die der Ablenkspule 5 zugeführt werden. Die im Bild
speicher 18 gespeicherten Bilddaten der Probe 7 werden asyn
chron zum zweidimensionalen Scan des Bildes 7 ausgelesen und
auf dem Bildanzeigegerät 22 als Abbild der Probe 7 darge
stellt. Über ein Steuerpult 33 für Vergrößerungsstufen wird
eine Eingabe zur Veränderung der Vergrößerung vorgenommen.
Die Probe 7 ist am Probehalter 8 befestigt, der durch
einen Antriebsmechanismus 10 für den Probentisch in zwei Di
mensionen verschoben werden kann. Dieser Antriebsmechanismus
10 für den Probentisch besteht aus den Antriebseinheiten 10X
und 10Y die durch die Schrittmotoren 23X bzw. 23Y angetrieben
werden. Die Schrittnotoren 23X und 23Y werden weiterhin auf
Grundlage der von Steuerkreisen 25X und 25Y für die Proben
tischverschiebung erzeugten Steuerpulssignalen durch die An
steuerkreise 24X und 24Y angetrieben. Die Steuerkreise 25X
und 25Y für die Probentischverschiebung detektieren ebenfalls
die Verschiebungsgrößen in X und Y Richtung des durch die
Probentisch-Antriebseinheiten 10X und 10Y bewegten Proben
tisches 8, indem die Anzahl der zu den Ansteuerkreisen 24X
und 24Y gesandten Pulssignale gezählt wird. Die Eingaben zur
Verschiebung des Probeobjekts 7 werden über ein Steuerpult 31
für die Probenverschiebung gemacht, und die hierdurch einge
gebenen Verschiebungsgrößen in die X und Y Richtung werden zu
der MPU 19 geleitet. Die Bewegung der Probe 7 wird weiterhin
über Steuersignale geregelt, die die Verschiebungsgrößen der
Bewegung der Probe 7 in X und Y Richtung bestimmen, welche
ihrerseits von der MPU 19 an die Steuerkreise 25X und 25Y für
die Probentischverschiebung geleitet wurden. Zusätzlich kann
durch die Ablenkspule 4 der Bildschirmbereich durch Verschie
ben des Abtastgebiets der Probe 7, das mit dem Elektronen
strahl abgetastet wird, verschoben werden. Die Ablenkspule 4
wird durch einen Steuerkreis 13 für eine Bereichsverschiebung
über einen Antriebsverstärker 12 gesteuert.
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine ausgewählte Po
sition auf dem auf dem Bildanzeigegerät 22 ausgegebenen Bild
mittels einer Zeigeeinrichtung 27 bestimmt. Die Anzeige eines
Zeigers, beispielsweise eine Pfeilmarkierung, auf dem Bild
schirm des Bildanzeigegeräts 22 erfolgt anhand von Signalen
zur Zeigerausgabe, die von einem Zeigerausgabeschaltkreis 9
erzeugt und Bildausgabesignalen in einer Bildadditionsschal
tung 11 überlagert werden. Die überlagerten Signale werden
anschließend am Bildanzeigegerät 22 ausgegeben. Die Bewegung
des Zeigers wird durch Dekodierung der von der Zeigeeinrich
tung gesandten Signale mit einer Empfangsschaltung 28 für Si
gnale der Zeigeeinrichtung sowie dadurch ausgeführt, daß an
die Zeigerausgabeschaltung 9 Signale zur Lagebestimmung des
Zeigers abgegeben werden. Darüber hinaus können über die Ta
statur 29 Zahlen und/oder Buchstaben für Unterindizes von
Markierungen eingegeben werden, die dann von der Empfangs
schaltung 30 für Tastatursignale dekodiert werden. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen Teil
chenstrahlen mit einem Abtastelektronenmikroskop enthält au
ßerdem eine Markierungsanzeigeschaltung 20, die Signale zur
Anzeige von an eine Stelle des Probenbildes angebrachten Mar
kierungen erzeugt, sowie eine Bildadditionsschaltung 21, die
die Ausgangssignale der Markierungsanzeigeschaltung 20 den
Bildsignalen für die Probe 7 überlagert. Sämtliche Schaltun
gen werden über einen Bus 26 durch die MPU 19 gesteuert, die
auch die für die Operationen dieser Schaltungen notwendigen
Berechnungen ausführt.
Nachfolgend wird bezugnehmend auf Fig. 8 die Arbeits
weise der Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchen
strahlen unter Verwendung des Abtastelektronenmikroskops und
die hierfür notwendigen Operationen beschrieben.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Operationen dieser
Vorrichtung und die von ihr ausgeführten Verfahrensschritte
zeigt. Anfangs wird im Schritt S11 die Probe 7 mittels des
Steuerpults 31 für die Probenverschiebung bewegt. Erscheint
die erste Bezugsposition auf dem Abbild der Probe 7 auf dem
Bildschirm, wird im Schritt S12 mittels der Zeigereinrichtung
27 der Zeiger zur ersten Bezugsposition bewegt, an die eine
Markierung angebracht werden soll. Dann wird im Schritt S13
durch Knopfdruck an der Zeigereinrichtung 27 die Position der
Markierung bestimmt. Anschließend erzeugt die Markierungsan
zeigeschaltung 20, die das Signal zur Bestimmung der Markie
rungsposition erhalten hat, Signale zur Anzeige der Markie
rung, die den Bildsignalen der Probe 7 durch die Bildadditi
onsschaltung 21 überlagert werden. Die in diesem Ausführungs
beispiel als Kreuz-Cursor ausgestaltete Markierung 51 wird
dann durch Anzeige der überlagerten Signale an der ersten Be
zugsposition auf dem auf dem Bildschirm angezeigten Bild an
gebracht.
Anschließend wird im Schritt 514 eine Zahl, mit der die
Markierung 51 als Unterindex versehen wird, an der Tastatur
29 eingegeben. Wenn die eingegebene Zahl eine "1" ist, zeigt
im Schritt S15 die Markierungsanzeigeschaltung 20 die Markie
rung 51 mit dem an einer Seite dieser Markierung angebrachten
Unterindex "1". Als nächstes wird eine zweite Bezugsposition
bestimmt, um Markierungen an aufeinanderfolgende, zu beobach
tende Zielpositionen anzubringen. Häufig ist die zweite Be
zugsposition auf dem Abbild der Probe 7 nicht zusammen mit
der ersten Bezugsposition auf dem Bildschirm dargestellt.
Wenn dies der Fall ist, wird im Schritt S16 der angezeigte
Bereich durch Betätigung des Probentisch-Antriebsmechanismus
10 in einen anderen Bereich verschoben. Zur Vereinfachung der
Erklärung wird in Fig. 7A angenommen, daß sowohl die erste
als auch die zweite Bezugsposition sich auf dem selben Bild
schirm befinden, und daß die zweite zur ersten benachbart
liegt. Mittels der Zeigereinrichtung 27 wird im Schritt S17
der Zeiger zur zweiten Bezugsposition bewegt. Im Schritt S19
wird durch Knopfdruck auf die Zeigereinrichtung 27 die Mar
kierung 52 an die zweite Bezugsposition gesetzt. Zugleich
wird im Schritt S19 als Unterindex eine Zahl eingegeben, mit
der die Markierung 52 versehen wird. In diesem Beispiel wird
als Unterindex für die Markierung 52 die Zahl "2" eingegeben.
Wird die Eingabe eines Unterindex für die Markierung 52
festgestellt, schickt die MPU 19 im Schritt S20 der Markie
rungsanzeigeschaltung 20 ein Befehlssignal zur Anzeige der
Zahl "2" an der Seite der Markierung 52 und die Markierungs
anzeigeschaltung 20 zeigt ihrerseits den Unterindex "2" an
der Seite der Markierung 52 an, sobald sie das Befehlssignal
empfangen hat. Im Schritt S21 berechnet die MPU 19 dann die
Richtung und die Steigung, die notwendig sind, um an die an
deren Zielpositionen Markierungen aufeinanderfolgend auszuge
ben. Außerdem berechnet die MPU 19 im Schritt 522 automatisch
die Größe der Zu- oder Abnahme in der Reihe von Unterindizes,
mit denen die an die Zielpositionen anzubringenden Markierun
gen versehen werden, wobei hierfür die als Unterindizes ein
gegebenen Zahlen für die Markierungen 51 und 52 verwendet
werden. Mit anderen Worten wird die Zu- oder Abnahme in der
Reihe der Unterindizes aufgrund des Unterschiedes zwischen
den beiden eingegebenen Zahlen festgestellt. Danach bestimmt
die MPU 19 im Schritt S23 in welchem Umfang die Bilder der
Zielzellen, an die Markierungen angebracht worden sind, im
vorhandenen Anzeigebereich ausgegeben werden können, und sie
zeigt aufeinanderfolgend in dem festgelegten Umfang die an
die Abbilder angebrachten Markierungen an.
Wird der Probenhalter 8 verschoben, um das Abbild einer
anderen Zielzelle der Probe 7 beobachten zu können, berechnet
im Schritt S24 die MPU 19 den Betrag der Verschiebung des
Probenbildes auf der Grundlage des festgestellten Betrages
der Verschiebung des Probenhalters 8. Im Schritt S25 wird
festgelegt, ob eine an ein Zellenabbild angebrachte Markie
rung, die in vorangehenden Bildschirmbereich angezeigt war,
im neuerlichen Bildschirmbereich angezeigt werden soll. Waren
einige der im Schritt S25 überprüften Markierungen im vorher
gehenden Bildschirmfeld angezeigt, wird ihre gegenwärtige Po
sition auf dem Probenabbild im Schritt S26 neu berechnet.
Darüber hinaus wird im Schritt S27 überprüft, ob diese neu
berechneten, gegenwärtigen Positionen innerhalb des neuerli
chen Bildschirmbereichs liegen. Wenn dies der Fall ist, wer
den im Schritt S28 die Daten dieser Positionen an die Markie
rungsanzeigeschaltung 20 geschickt, die die vorbestimmten
Markierungen an diese Positionen setzt. Andernfalls wird im
Schritt S29 die Anzeige der Markierungen an diesen Positionen
durch die Schaltung 20 nicht ausgeführt und das Verfahren
kehrt zum Schritt S24 zurück. Wenn jedoch einige der im
Schritt S25 bestimmten Markierungen im vorhergehenden Feld
angezeigt wurden, wird ihre gegenwärtige Position im Schritt
S30 für das Probenabbild berechnet. Dann wird im Schritt S31
überprüft, ob diese neu berechneten, gegenwärtigen Positionen
innerhalb des erneuerten Bildschirmfeldes liegen. Wenn dies
der Fall ist, werden die vorbestimmten Markierungen im
Schritt S32 an diesen Positionen angezeigt. Andernfalls wird
im Schritt S33 das Verfahren zur Anzeige der Markierungen an
diesen Positionen nicht ausgeführt und das Verfahren kehrt
zum Schritt S24 zurück.
Wie im Flußdiagramm in Fig. 8 gezeigt, kann sich jede
einem Zellenbild zugeordnete Markierung zusammen mit der
Probe 7 bewegen. Wenn Zellenabbilder auf dem Bildschirm auf
tauchen, die sich von denen an der ersten und der zweiten Be
zugsposition unterscheiden, an die die Markierungen 51 und 52
angebracht sind, wird eine Reihe von Markierungen 53, 54. . .
der Reihe nach an den jeweiligen objektiven Positionen ange
zeigt, wobei als Unterindizes Zahlen in einer festgelegten
aufsteigenden oder abfallenden Reihenfolge an den Seiten der
jeweiligen Markierungen, wie in Fig. 7B dargestellt, eben
falls angezeigt werden. In dem in den Fig. 7A und 7B darge
stellten Beispiel sind die Markierungen 51 und 52 an der er
sten und der zweiten Bezugsposition der Zellenbilder zueinan
der benachbart dargestellt und weiterhin mit Unterindizes der
Zahlen "1" und "2" versehen. Wenn demgemäß eine Markierungen
53 auf einem Zellenbild angezeigt wird, das benachbart zur
zweiten Bezugsposition mit der Markierung 52 liegt, wird
diese Markierung 53 mit dem Unterindex der Zahl "3" versehen.
Wenn die Markierung 52 um zwei Zellenabbilder weiter entfernt
von der ersten Bezugsposition, an der die Markierung 51 mit
dem Unterindex "1" angezeigt ist, an einer zweiten Bezugspo
sition des Zellenabbildes mit dem Unterindex "4" versehen an
gezeigt wird, wird eine Reihe von Markierungen an Zellenab
bildern ausgegeben, die auf einer Linie liegen, die die erste
und die zweite Bezugsposition jeweils alle drei Zellenbilder
weiter verknüpft, wobei die Reihe der jeweiligen Markierungen
mit einer Serie von Unterindizes "1", "4", "7". . . versehen
ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Abtastelektronenmikroskop in
der Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrah
len beinhaltet eine Ablenkspule 4, durch die der Bildschirm
bereich mittels Verschiebung des Abtastbereichs der Probe 7
verschoben werden kann. Die Ablenkspule 4 wird vom Steuer
kreis 13 für die Bereichsverschiebung über den Steuerverstär
ker 12 gemäß den von der MPU 19 geschickten Befehlssignalen
für die Bereichsverschiebung gesteuert, nachdem die MPU 19
Stellsignale vom Steuerpult 32 für eine Verschiebung des Be
strahlungsbereichs erhalten hat. Der Betrag der Verschiebung
eines Zellenabbildes aufgrund der Verschiebung der Bestrah
lungsposition wird gemäß der Gleichungen (5) durch die MPU 19
berechnet und der berechnete Betrag der Zellenabbildverschie
bung wird an die Markierungsanzeigeschaltung 20 geschickt.
Das von der Vorrichtung zur Bestrahlung mit geladenen Teil
chenstrahlen auszuführende Gesamtverfahren und die zugehöri
gen Arbeitsschritte, die notwendig sind, um den Bereich des
Bildschirms entsprechend der Verschiebung des Bestrahlungsbe
reichs zu verschieben, entspricht demjenigen zur Verschiebung
des Bildschirmbereichs aufgrund einer Verschiebung der Probe
7. Eine Erklärung dieses Verfahrens soll deshalb hier unter
bleiben. Auch hier bewegt sich eine an einem Zellenabbild des
Probenbildes angebrachte Markierung zusammen mit dem Zellen
abbild und folgt der Bewegung der entsprechenden Zelle in der
Probe 7, und wenn ein Zellenabbild, das vorher außerhalb des
Bildschirms war, nun auf den Bildschirm angezeigt wird, wird
auch hier die vorbestimmte Markierung an diesem Zellenabbild
ausgegeben.
Bei einem Abtastelektronenmikroskop wird dessen Vergrö
ßerung gewöhnlich mit einer Änderung des Abtastbereiches der
Probe 7, die mit dem Elektronenstrahl abgetastet wird, geän
dert. Im folgenden wird daher ein Verfahren zur Verschiebung
einer an ein Zellenabbild angebrachten Markierung bei einer
Vergrößerungsänderung erklärt. Fig. 9 zeigt das von der Vor
richtung zur Bestrahlung mit geladenen Teilchenstrahlen aus
geführte Verfahren als Flußdiagramm, wenn die Vergrößerung
des Abtastelektronenmikroskops erhöht wird. Bei diesem Fluß
diagramm wurde unterstellt, daß Markierungen bereits an die
zu beobachtenden Abbilder der Zielzellen angebracht worden
sind.
Im ersten Schritt S41 in diesem Flußdiagramm wird eine
Veränderung der Vergrößerung über das Steuerpult 33 für Ver
größerungsstufen vorgenommen.
Nachdem die MPU 19 die Eingabesignale für eine Änderung
der Vergrößerung erhalten hat, schickt sie ein Befehlssignal
zur Änderung der Vergrößerung an den zweidimensionalen Ab
tast-Steuerschaltkreis 15, der die Vergrößerung durch Ände
rung der Amplitude der Elektronenstrahlabtastung ändert, die
ihrerseits den Abtastbereich der Probe 7 festlegt. Zugleich
stellt die MPU 19 im Schritt S42 fest, ob irgendeine Markie
rung auf dem vorangehenden Bildschirm angezeigt worden ist.
Wenn zumindest eine Markierung angezeigt wurde, wird im
Schritt S43 für diese Markierung eine neue Anzeigeposition
errechnet, wie anhand des in Fig. 8 dargestellten Flußdia
gramms erklärt wurde. Im Schritt S44 wird dann beurteilt, ob
die neue Ausgabeposition für diese Markierung noch innerhalb
des neuerlichen Bildschirmbereichs liegt. Wenn dies der Fall
ist, schickt die MPU 19 die Daten für diese neue Position an
die Markierungsanzeigeschaltung 20, die dann ihrerseits die
vorbestimmte Markierung an der neuen Ausgabeposition dar
stellt. Wenn andererseits die neue Ausgabeposition der Mar
kierung außerhalb des gegenwärtigen Bildschirms liegt, wird
im Schritt S46 das Ausgabeverfahren für die Markierung nicht
ausgeführt und das Verfahren kehrt zum Schritt S41 zurück.
Wenn andererseits auf dem vorhergehenden Bildschirm eine
Markierung nicht angezeigt worden ist, werden im Schritt S47
die neuen Anzeigepositionen der vorbestimmten, bereits an
Zellenabbildern angebrachten Markierungen errechnet. Im
Schritt 548 wird dann überprüft, ob die neu errechneten An
zeigepositionen der Markierungen nunmehr auf dem neuerlichen
Bildschirmfeld zu liegen kommen. Ist dies der Fall, wird im
Schritt S49 die vorbestimmte Markierung an der neuen Position
dargestellt. Andernfalls wird im Schritt S50 das Verfahren
zur Ausgabe einer Markierung nicht ausgeführt.
Gemäß den oben beschriebenen und in den Fig. 8 und 9
dargestellten Flußdiagrammen können der Reihe nach an Zellen
abbildern angebrachte Markierungen zusammen mit der Probe 7
oder zusammen mit einer Änderung der Vergrößerung verschoben
werden. Das Verfahren kehrt dann zu Schritt S41 zurück.
Im genannten Ausführungsbeispiel wird zur aufeinander
folgenden Markierung von Zellenabbildern die zweite Bezugspo
sition als eine Stelle im Zellenbild bestimmt, die benachbart
zu der Stelle im Zellenbild liegt, die als erste Bezugsposi
tion bezeichnet ist. Wenn die Anzahl der Zellenabbilder, die
zwischen dem ersten und dem letzten Zellenabbild liegen, von
vornherein bekannt ist, kann die nachfolgend beschriebene Me
thode zur aufeinanderfolgenden Markierung von Zellenabbildern
benutzt werden. Die Fig. 10A bis 10C illustrieren diese Me
thode.
Zunächst wird die Probe 7 derart verschoben, daß die er
ste Bezugsposition (1) auf dem Bild der Probe 7 auf den Bild
schirm des Bildanzeigegeräts 22 kommt, wie in Fig. 10A darge
stellt. In diesem Status wird der Zeiger an die erste Bezugs
position gesetzt, an die eine Markierung anzubringen ist, wie
in Fig. 10B dargestellt, und eine Markierung 55 wird an die
ser Position angebracht. Gleichzeitig wird ein Unterindex (in
dem in Fig. 10B dargestelltem Beispiel, eine "1") eingegeben
und die Markierung 55 wird mit diesem Unterindex "1" verse
hen. Dieses Verfahren ist dasselbe wie in den obigen Ausfüh
rungsbeispielen, die in den Fig. 6A und 6B oder 7A und 7B
dargestellt sind. Dann wird die Probe 7 weiter verschoben,
bis die zweite Bezugsposition (2) auf dem Probenabbild auf
den Bildschirm des Bildanzeigegeräts 22 kommt, wie in Fig.
10A dargestellt. Weiterhin wird, wie in Fig. 10C dargestellt,
der Zeiger an die zweite Bezugsposition, an die die Markie
rung angebracht werden soll, bewegt, und diese Position mit
der Markierung 56 versehen. Auch wird ein Unterindex (in dem
in Fig. 10C dargestellten Beispiel eine "20") eingegeben, und
die Markierung wird mit dem Unterindex "20" versehen.
Der Unterindex "20" stellt die Nummer des letzten Zel
lenabbildes dar und die Differenz zwischen der Zahl "20" des
letzten Unterindex und der Zahl "1" des ersten Unterindex be
zeichnet die Teilungszahl des Intervalls zwischen der ersten
und der zweiten (letzten) Bezugsposition. Auf der Grundlage
der für die erste und die letzte Bezugsposition eingegebenen
Unterindizes und der Koordinaten dieser Positionen berechnet
die MPU 19 jede Position zwischen der ersten und der letzten
Position, an die eine Markierung angebracht wird. Dann
schickt die MPU 19 an die Markierungsanzeigeschaltung 20 ein
Befehlssignal, um Markierungspaare und ihre Unterindizes an
nur einigen der berechneten Positionen auf dem Bildschirm an
zuzeigen. Auf die Anzeige dieser Markierungen und ihrer Un
terindizes hin können diese zusammen mit den markierten Zel
lenbildern verschoben werden, wenn die Probe 7 bewegt wird
oder die Vergrößerung verändert wird, wobei dies in der glei
chen Weise stattfindet, wie bei den vorher erwähnten Ausfüh
rungsbeispielen. Mittels der obengenannten Methode kann ein
fach und wirksam nach jedem einzelnen Zellenabbild zwischen
der ersten und der letzten Bezugsposition gesucht werden.
Bei den obigen Beispielen wurde ein Kreuz als Markierung
verwendet. Jedoch können auch andere Markierungstypen verwen
det werden. Die Fig. 11 bis 13B zeigen andere Beispiele von
Markierungsanzeigen. Bei den in Fig. 11 dargestellten Bei
spiel wird eine Kreuzlinie als Markierung benutzt, deren Er
kennbarkeit hervorragend ist. Daneben können auch nur eine
horizontale oder eine vertikale Linie als Markierung benutzt
werden, je nach dem zu beobachtenden Objekt in der Probe 7.
Die Fig. 12A und 12B zeigen Beispiele der Markierungsanzeige,
wo eine vertikale bzw. eine horizontale Linienmarkierung ver
wendet wird. Für diese Markierungsanzeige wird an einer Ein
gabeeinheit wie der Tastatur 9 die Auswahl entweder einer
vertikalen oder einer horizontalen Linienmarkierung vorher
eingegeben, so daß entweder nur die vertikale oder nur die
horizontale Linienmarkierung an den angezeigten Positionen
der Zellenbilder angebracht wird, wie in den Fig. 12A oder
12B gezeigt ist. Weiterhin ist es auch möglich, jede Linien
markierung mit einem Unterindex, wie in den Fig. 12A oder 12B
dargestellt, zu versehen.
Darüber hinaus ist es, wie in Fig. 13A gezeigt, möglich,
falls Markierungen der Reihe nach angezeigt werden sollen,
jede dieser Markierungen als ein Linienpaar darzustellen, das
sich an dem zu markierenden Zellenabbild senkrecht kreuzt.
Wie im Zusammenhang mit den Fig. 12A und 12B erklärt wurde,
können daneben auch Linien mit nur einer Richtung dieser
Kreuzlinienmarkierungen angezeigt werden, wenn die Anzeige
einer Einlinienmarkierung für die Objektbeobachtung in der
Probe 7 effektiv ist. Fig. 13B zeigt ein Beispiel, bei dem
als Markierungen nur die vertikalen Linien der Kreuzlinien
markierungen angezeigt sind.
Die Fig. 14A bis 14C zeigen Beispiele für Markierungsan
zeigen, bei denen das Verfahren der aufeinanderfolgenden Aus
gabe von vertikalen Linienmarkierungen in eine einzige Rich
tung, wie in den Fig. 13A und 13B dargestellt, verwendet
wird. Anfangs wird eine erste Bezugsposition 58, wie in Fig.
14A gezeigt, in der gleichen Weise, wie in den obengenannten
Ausführungsbeispielen, bestimmt. Dann wird die zweite Bezugs
position 59 durch Verschiebung des Zeigers an die Position 59
gewählt. Daraufhin werden vertikale Linienmarkierungen 71,
72, 73 und 74 auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts 22 an
gezeigt, die senkrecht zu der die Positionen 58 und 59 ver
bindenden Linie verlaufen. Wird der Abschluß der Eingabevor
gänge an der Tastatur 29 eingegeben, legt die MPU 19 fest,
daß an der entsprechenden Position als Markierung eine Linie
in der jeweils bestimmten Richtung der Kreuzmarkierung anzu
bringen ist und zeigt Linienmarkierungen an, die senkrecht zu
der die Positionen 58 und 59 verbindenden Richtung verlaufen,
wie in Fig. 14B gezeigt.
Wenn darüber hinaus eine dritte Bezugsposition 60 be
stimmt wird (siehe Fig. 14C), werden senkrecht zu den bereits
angezeigten Linienmarkierungen 71, 72, 73 und 74 verlaufende
Linienmarkierungen 76, 77 und 78 zusammen mit einer Stei
gungsangabe P angezeigt, wie in Fig. 14C dargestellt. Mittels
der in den Fig. 11, 12A und 12B sowie 13A und 13B dargestell
ten Linienmarkierungen ist es möglich, mit dem Abbild der
Probe 7 derart zu verfahren, als wären auf dem Bild Eintei
lungen eingezeichnet. Die Fig. 15A und 15B veranschaulichen
die Suche nach einem Zellenbild durch Gebrauch von Markierun
gen und durch Eingabe einer Zahl und/oder eines Buchstabens
als Unterindex, der an die Markierung des zu suchenden Ziel
zellenabbildes angebracht wird, wodurch die mit diesem Unter
index bezeichnete Zielzelle auf dem Bildschirm sofort erkannt
werden kann. Es sei angenommen, daß die Markierungen mit Zah
len als Unterindizes versehen sind.
Es wird nunmehr in Fig. 15A eine zu der Markierung mit
dem Unterindex "7" benachbarte Zelle betrachtet. Das Bedien
personal kann selbstverständlich nur Zellenabbilder innerhalb
des gegebenen Bildschirmfeldes 22a wahrnehmen, nicht hinge
gen andere Zellenbilder. Wenn das Bedienpersonal nun ein Zel
lenabbild mit einer mit dem Unterindex "8" versehenen Markie
rung beobachten möchte, kann durch schrittweises Verschieben
der Probe 7 mit dem Steuerpult 31 für die Probenverschiebung
dieses Zellenabbild innerhalb des Bildschirmfeldes 22a ge
bracht werden. In diesem Beispiel hingegen wird an der Tasta
tur 29 der Unterindex "8", mit dem die an diese Zelle ange
brachte Markierung versehen ist, eingegeben. Empfängt die MPU
19 ein Eingabesignal für den Unterindex "8", errechnet sie
die Entfernung zwischen der Position des gegenwärtig beobach
teten Zellenbildes und des Zellenbildes, an das die mit dem
Unterindex "8" versehene Markierung angebracht ist. Wenn die
ser dem berechneten Abstand entsprechende Verschiebungsbetrag
des Zellenbildes innerhalb eines Bereiches liegt, der durch
eine von der Ablenkspule 4 ausgeführte Verschiebung des Bild
schirmfeldes abgedeckt werden kann, dann wird dieser Ver
schiebungsbetrag für die Bewegung des Zellenbildes an den
Steuerkreis 13 für eine Bereichsverschiebung geschickt. An
dernfalls wird dieser Verschiebungsbetrag an die Steuerkreise
25X und 25Y für die Probentischverschiebung geschickt, wo
durch das Bildschirmfeld um diesen Betrag mittels Bewegung
des Probenhalters 8 verschoben wird. Somit wird das nächste
zu beobachtende Zellenbild auf den Bildschirm gebracht.
Um die obengenannte Markierungssteuerung zu verwirkli
chen, werden die an den Zellenbildern angebrachten Markierun
gen im Hinblick auf die Koordinaten der Positionen der mar
kierten Zellenbilder bewertet. Bezeichnet man die Koordinaten
des gegenwärtig beobachteten Zellenbildes und die des als
nächstes zu beobachtenden Zellenbildes mit (X0, Y0) bzw. (X8,
Y8), wird der Verschiebungsbetrag des Feldes, d. h. (X0-X8,
Y0-Y8), entweder an den Steuerkreis 13 für eine Bereichsver
schiebung oder an die Steuerkreise 25X und 25Y für die Pro
bentischverschiebung geschickt, wenn die Position des Zellen
bildes mit den Koordinaten (X8, Y8) an die Position (X0, Y0)
verschoben werden soll. Folglich läßt sich eine Bildausgabe,
wie in Fig. 15B dargestellt, schnell erzielen. Die Position
(X8, Y8) wird durch Eingabe des Unterindex "8", mit dem die
an das Zellenbild mit der Position (X8, Y8) angebrachte Mar
kierung versehen ist, an der Tastatur 29 bestimmt.
Gemäß vorliegender Erfindung kann das Bedienpersonal
leicht das Abbild einer zu beobachtenden Zelle auffinden,
auch wenn in der Probe 7 eine große Anzahl von Zellen gleich
mäßig angeordnet sind, wobei eine effiziente Verschiebung des
Bildschirmfeldes stattfindet, was den Arbeitsaufwand, die An
zahl der Zellen zu zählen und sich Bezugspositionen von Zel
len sowie die gezählten Zahlen zu merken, stark vermindert.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Bestrahlung mit einem geladenen Teil
chenstrahl mit
einen Probenhalter (8) zur Aufnahme einer Probe (7),
einer Antriebseinheit (31, 23X, 24X, 25X, 23Y, 24Y, 25Y) für den Probenhalter, die den Probenhalter (8) bewegt, einem Detektor (25X, 25Y), der den Betrag der Verschiebung des be wegten Probenhalters mißt, und
einer optischen Einheit (1, 3, 4, 5, 6) zur Bestrahlung einer Probe (7) mit einen geladenen Teilchenstrahl (2), gekennzeichnet durch
ein Bildanzeigegerät (22), das ein Abbild der Probe (7) darstellt, wobei das Abbild unter Verwendung geladener Teil chen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit dem geladenen Teilchenstrahl bestrahlten Probenstück aus gesandt werden,
eine Anzeigeeinheit (20) für Markierungen zur Anzeige einer Markierung auf einer jeden Zielposition im Probenbild, das auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts (22) dargestellt wird,
eine Eingabeeinheit (27) für Markierungsstellen, um Be zugsstellen auf dem Abbild der Probe festzulegen, an denen jeweils Markierungen angezeigt werden, und
eine Berechnungseinheit (19) für Markierungsstellen, die die Positionen ausrechnet, an denen die Markierungen auf dem Abbild der Probe auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts (22) jeweils angezeigt werden,
wobei bei Bewegung des Probenhalters (8) diejenige Stel le auf dem Abbild der Probe (7), an der eine Markierung ange zeigt werden soll, mitbewegt wird auf Grundlage der berech neten Position einer jeden Markierung, wie sie von der Be rechnungseinheit (19) ausgerechnet wurde, sowie auf Grundlage des Betrages der Verschiebung des bewegten Probenhalters (8), wie er von dem Detektor (25X, 25Y) gemessen wurde.
einen Probenhalter (8) zur Aufnahme einer Probe (7),
einer Antriebseinheit (31, 23X, 24X, 25X, 23Y, 24Y, 25Y) für den Probenhalter, die den Probenhalter (8) bewegt, einem Detektor (25X, 25Y), der den Betrag der Verschiebung des be wegten Probenhalters mißt, und
einer optischen Einheit (1, 3, 4, 5, 6) zur Bestrahlung einer Probe (7) mit einen geladenen Teilchenstrahl (2), gekennzeichnet durch
ein Bildanzeigegerät (22), das ein Abbild der Probe (7) darstellt, wobei das Abbild unter Verwendung geladener Teil chen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit dem geladenen Teilchenstrahl bestrahlten Probenstück aus gesandt werden,
eine Anzeigeeinheit (20) für Markierungen zur Anzeige einer Markierung auf einer jeden Zielposition im Probenbild, das auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts (22) dargestellt wird,
eine Eingabeeinheit (27) für Markierungsstellen, um Be zugsstellen auf dem Abbild der Probe festzulegen, an denen jeweils Markierungen angezeigt werden, und
eine Berechnungseinheit (19) für Markierungsstellen, die die Positionen ausrechnet, an denen die Markierungen auf dem Abbild der Probe auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts (22) jeweils angezeigt werden,
wobei bei Bewegung des Probenhalters (8) diejenige Stel le auf dem Abbild der Probe (7), an der eine Markierung ange zeigt werden soll, mitbewegt wird auf Grundlage der berech neten Position einer jeden Markierung, wie sie von der Be rechnungseinheit (19) ausgerechnet wurde, sowie auf Grundlage des Betrages der Verschiebung des bewegten Probenhalters (8), wie er von dem Detektor (25X, 25Y) gemessen wurde.
2. Vorrichtung zur Bestrahlung mit einem geladenen Teil
chenstrahl mit
einer optischen Einheit (1, 3, 4, 5, 6) zur Bestrahlung einer Probe (7) mit einem geladenen Teilchenstrahl (2), einer Ablenkeinheit (4) für geladene Teilchenstrahlen, um einen mit geladenen Teilchen bestrahlten Probenbereich zu verschieben,
gekennzeichnet durch
ein Bildanzeigegerät (22), das ein Abbild der Probe (7) darstellt, wobei dieses Abbild durch Verwendung geladener Teilchen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit dem geladenen Teilchenstrahl (2) bestrahlten Pro benstück emittiert werden,
eine Anzeigeeinheit (20) für eine Markierung, um an je der Zielposition auf dem Abbild der Probe (7) eine Markierung anzuzeigen, wobei dieses Abbild auf dem Bildschirm des Bild anzeigegeräts (22) dargestellt wird,
eine Eingabeeinheit (27) für Markierungsstellen, um Be zugsstellen auf dem Abbild der Probe (7) festzulegen, an de nen jeweils Markierungen angezeigt werden, und
eine Berechnungseinheit (19) für Markierungsstellen, die die Stelle ausrechnet, an der jede Markierung auf dem Abbild der Probe (7) auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts (22) dargestellt wird, und die den Betrag der durch die Ablenkein heit (4) für den geladenen Teilchenstrahl verursachten Bild verschiebung berechnet,
wobei bei einer Bildverschiebung durch die Ablenkeinheit (4) für den geladenen Teilchenstrahl (2) die Stelle auf dem Abbild der Probe, an der eine Markierung jeweils angezeigt werden soll, ebenfalls bewegt wird auf Grundlage sowohl der berechneten Position einer jeden Markierung, wie sie von der Berechnungseinheit (19) für die Markierungsstellen berechnet wurde, als auch des Betrags der Bildverschiebung, wie sie ebenfalls von der Berechnungseinheit (19) für die Markie rungsstellen berechnet worden ist.
einer optischen Einheit (1, 3, 4, 5, 6) zur Bestrahlung einer Probe (7) mit einem geladenen Teilchenstrahl (2), einer Ablenkeinheit (4) für geladene Teilchenstrahlen, um einen mit geladenen Teilchen bestrahlten Probenbereich zu verschieben,
gekennzeichnet durch
ein Bildanzeigegerät (22), das ein Abbild der Probe (7) darstellt, wobei dieses Abbild durch Verwendung geladener Teilchen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von dem mit dem geladenen Teilchenstrahl (2) bestrahlten Pro benstück emittiert werden,
eine Anzeigeeinheit (20) für eine Markierung, um an je der Zielposition auf dem Abbild der Probe (7) eine Markierung anzuzeigen, wobei dieses Abbild auf dem Bildschirm des Bild anzeigegeräts (22) dargestellt wird,
eine Eingabeeinheit (27) für Markierungsstellen, um Be zugsstellen auf dem Abbild der Probe (7) festzulegen, an de nen jeweils Markierungen angezeigt werden, und
eine Berechnungseinheit (19) für Markierungsstellen, die die Stelle ausrechnet, an der jede Markierung auf dem Abbild der Probe (7) auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts (22) dargestellt wird, und die den Betrag der durch die Ablenkein heit (4) für den geladenen Teilchenstrahl verursachten Bild verschiebung berechnet,
wobei bei einer Bildverschiebung durch die Ablenkeinheit (4) für den geladenen Teilchenstrahl (2) die Stelle auf dem Abbild der Probe, an der eine Markierung jeweils angezeigt werden soll, ebenfalls bewegt wird auf Grundlage sowohl der berechneten Position einer jeden Markierung, wie sie von der Berechnungseinheit (19) für die Markierungsstellen berechnet wurde, als auch des Betrags der Bildverschiebung, wie sie ebenfalls von der Berechnungseinheit (19) für die Markie rungsstellen berechnet worden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzeigeeinheit (20) für Markierungen eine Mar
kierung an der Stelle des Probenabbildes anzeigt, die dersel
ben Position im Koordinatensystem der Probe (7) selbst ent
spricht, auch wenn das Abbild der Probe (7) aufgrund einer
Bewegung des Probenhalters (8) bewegt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzeigeeinheit (20) für Markierungen automatisch
Markierungen, die jeweils mit einem Unterindex, wie einen
Buchstaben und/oder einer Zahl, versehen sind, an Positionen
anzeigt, für die die Berechnungseinheit (19) für Markierungs
stellen auf Grundlage der Unterindizes feststellt, daß Mar
kierungen angezeigt werden sollen, wobei diese Unterindizes
zu Markierungen eingegeben worden sind, die an mindestens
zwei Bezugspositionen auf dem Probenabbild angebracht waren,
wobei die Bezugspositionen durch die Eingabeeinheit (27) für
Markierungspositionen bestimmt wurden, und wobei für diese
Markierungen nacheinander jeweils die Unterindizes geändert
werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Auswahl einer der Unterindizes das Abbild der Probe (7)
von der Markierungsanzeigeeinheit (20) derart verschoben
wird, daß die mit den ausgewählten Unterindex versehene Mar
kierung auf dem Bildschirm des Bildanzeigegeräts (22) darge
stellt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß durch die Eingabeeinheit (27) für Markierungsposi
tionen eine erste und eine zweite Bezugsposition auf dem Pro
benabbild eingegeben wird, und daß die Markierungsanzeigeein
heit (20) Markierungen an Positionen des Probenabbildes dar
stellt, wie sie durch die Richtung und die Steigung eines be
nachbarten Positionenpaares festgelegt sind, und die unter
Verwendung der ersten und der zweiten Bezugsstelle berechnet
werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzeigeeinheit (20) für Markierungsstellen Mar
kierungen an Stellen des Probenabbildes darstellt, die da
durch erhalten werden, daß der Abstand zwischen der ersten
und der zweiten Bezugsstelle auf dem Probenabbild durch eine
einzugebende Teilungszahl unterteilt wird, wobei die beiden
Bezugsstellen an der Eingabeeinheit (27) für die Markierungs
stellen eingegeben werden.
8. Verfahren zur Bestrahlung einer Probe (7) mit einem ge
ladenen Teilchenstrahl (2) und zur Ausgabe eines Abbildes
dieser Probe, bei dem dieses Abbild durch Verwendung gelade
ner Partikel oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird,
die von der mit dem geladenen Teilchenstrahl (2) bestrahlten
Probe (7) ausgesandt werden, und bei dem
an jeder Zielposition auf dem Probenabbild, das auf ei nem Bildschirm eines Bildanzeigegeräts (22) ausgegeben wird, eine Markierung angezeigt wird,
die Markierungsstelle auf dem angezeigten Bild in das Koordinatensystem für den Bildschirm eingelesen und berechnet wird,
der die Probe (7) tragende Probenhalter (8) bewegt wird, wobei der Betrag der Verschiebung des bewegten Probenhalters gemessen wird, und bei dem
die Markierung an die neue Position in Koordinatensystem im Bildschirm auf Grundlage sowohl der eingelesenen und be rechneten Position als auch des gemessenen Verschiebungsbe trags des bewegten Probenhalters verschoben wird.
an jeder Zielposition auf dem Probenabbild, das auf ei nem Bildschirm eines Bildanzeigegeräts (22) ausgegeben wird, eine Markierung angezeigt wird,
die Markierungsstelle auf dem angezeigten Bild in das Koordinatensystem für den Bildschirm eingelesen und berechnet wird,
der die Probe (7) tragende Probenhalter (8) bewegt wird, wobei der Betrag der Verschiebung des bewegten Probenhalters gemessen wird, und bei dem
die Markierung an die neue Position in Koordinatensystem im Bildschirm auf Grundlage sowohl der eingelesenen und be rechneten Position als auch des gemessenen Verschiebungsbe trags des bewegten Probenhalters verschoben wird.
9. Verfahren zur Bestrahlung einer Probe (7) mit einem ge
ladenen Teilchenstrahl (2) und zur Anzeige eines Probenabbil
des, bei dem dieses Abbild durch Verwendung geladener Teil
chen oder elektromagnetischer Wellen erzeugt wird, die von
dem mit dem geladenen Teilchenstrahl (2) bestrahlten Proben
stück ausgesandt werden, und bei dem
an jeder Zielposition auf dem Abbild der Probe (7), das auf einem Bildschirm eines Bildanzeigegeräts (22) ausgegeben wird, eine Markierung angezeigt wird,
die Markierungsstelle auf dem angezeigten Bild in das Koordinatensystem für diesen Bildschirm eingelesen und be rechnet wird,
ein bestrahlter Bereich der mit dem geladenen Teilchen strahl bestrahlten Probe verschoben wird,
der aufgrund der Verschiebung des bestrahlten Bereichs verursachte Betrag der Verschiebung des Probenabbildes be rechnet wird, und bei dem
die Markierung an die neue Position im Koordinatensystem für den Bildschirm auf Grundlage sowohl der eingelesenen und berechneten Position als auch des berechneten Betrages der Verschiebung des bewegten Abbildes verschoben wird.
an jeder Zielposition auf dem Abbild der Probe (7), das auf einem Bildschirm eines Bildanzeigegeräts (22) ausgegeben wird, eine Markierung angezeigt wird,
die Markierungsstelle auf dem angezeigten Bild in das Koordinatensystem für diesen Bildschirm eingelesen und be rechnet wird,
ein bestrahlter Bereich der mit dem geladenen Teilchen strahl bestrahlten Probe verschoben wird,
der aufgrund der Verschiebung des bestrahlten Bereichs verursachte Betrag der Verschiebung des Probenabbildes be rechnet wird, und bei dem
die Markierung an die neue Position im Koordinatensystem für den Bildschirm auf Grundlage sowohl der eingelesenen und berechneten Position als auch des berechneten Betrages der Verschiebung des bewegten Abbildes verschoben wird.
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