DE19908152A1 - Endoskop - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung richtet sich auf ein Endoskop mit einem langgestreckten Einführungsteil zum Einführen in Körperöffnungen eines Patienten, wobei in dem Einführungsteil ein oder mehrere, etwa parallel zu dessen Längserstreckung verlaufende, biegsame Stäbe angeordnet sind.
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Endoskop mit einem langgestreckten
Einführungsteil zum Einführen in Körperöffnungen eines Patienten.
Nicht nur bei der Endoskopie, sondern auch in immer stärkerem Umfang bei der
Mikrochirurgie finden röhrenförmige, mit Lichtquelle und optischem System zum
Einführen in natürliche oder künstliche Körperöffnungen eines Patienten
versehene Endoskope Verwendung. Im einfachsten Fall handelt es sich bei einem
derartigen Endoskop um eine gerade gestreckte Röhre aus Metall, in der
verschiedene Lichtleitfasern aufgenommen sind, insbesondere ein Beleuchtungs-
Lichtleiter und ein Bild-Lichtleiter. Für mikrochirurgische Behandlungszwecke
können zusätzlich ein oder mehrere Arbeitskanäle vorhanden sein, durch die
mikrochirurgische Operationsbestecke eingeführt werden können. Ferner sind
sog. Laryngoskope bekannt, d. h. Endoskope mit einem gebogenen
Einführungsteil, damit Untersuchungen oder Operationen im Bereich des Pharynx
oder des Larynx durchgeführt werden können. Dabei muß die Krümmung des
Einführungsteils möglichst exakt mit den anatomischen Verhältnissen im Bereich
des Pharynx und des Larynx des betreffenden Patienten übereinstimmen, um die
gewünschten Regionen auch erreichen zu können. Diese Instrumente können
auch bei einer Intubation vorteilhaft eingesetzt werden, um eine optische Kontrolle
des richtigen Sitzes eines Endotrachealtubus zu erlauben. Hierbei wird der
Einführungsteil des Endoskops durch den Tubus geschoben und sodann unter
optischer Kontrolle in der Trachea exakt plaziert, so daß anschließend der Tubus
entlang des Endoskops-Einführungsteils vorgeschoben werden kann und dadurch
unschwer seinen bestimmungsgemäßen Platz findet. Für diesen Zweck sind auch
Endoskope mit einem flexiblen Einführungsteil im Handel, die mit Führungsrohren
kombiniert werden können, welche dem flexiblen Endoskop einen vorgegebenen
Krümmungsradius aufprägen. Da diese Führungsrohre starr sind, wären eine
Vielzahl verschiedener Führungshülsen erforderlich, um für jeden Anwendungsfall
den optimalen Krümmungsverlauf einstellen zu können. Deshalb ist auch bereits
vorgeschlagen worden, ein flexibles Fiberendoskop nicht mit einer starren Hülse
zu umgeben, sondern mit zwei langgestreckten Abwinklungszügen zu versehen,
die am vorderen Ende des Einführungsteils befestigt sind, innerhalb von Kanälen
verschiebbar aufgenommen und an ihrem rückwärtigen Ende mit einem oder
mehreren Betätigungshebeln gekoppelt sind, durch deren Verstellung die beiden
Abwinklungszüge unterschiedlich zurückgezogen werden können, wobei sich das
flexible Einführungsteil in der betreffenden Richtung krümmt. Diese Anordnung
erlaubt zwar eine Verstellung des Krümmungsradius eines Endoskops sogar
während einer Operation, sie ist jedoch andererseits sehr aufwendig und muß mit
beiden Händen bedient werden, so daß ein Arzt keine zusätzlichen Handgriffe
mehr vornehmen kann. Darüber hinaus hat ein derartiges Endoskop eine sehr
geringe Eigensteifigkeit, so daß bei dem Anstoßen an Hindernissen oftmals eine
unerwünschte Durchbiegung auftritt.
Aus dem Nachteil des beschriebenen Stands der Technik resultiert das die
Erfindung initiierende Problem, ein Endoskop, insbesondere Laryngoskop, derart
weiterzubilden, daß der Krümmungsverlauf des Einführungsteils optimal an die
Anatomie eines Patienten angepaßt werden kann, während bei einer
Untersuchung oder Operation der Krümmungsverlauf sicher beibehalten werden
soll und das betreffende Endoskop mit nur einer Hand bedienbar sein soll.
Die Lösung dieses Problems gelingt bei einem gattungsgemäßen Endoskop
dadurch, daß in dem Einführungsteil ein oder mehrere, etwa parallel zu dessen
Längserstreckung verlaufende, biegsame Stäbe angeordnet sind. Diese Stäbe
verleihen dem erfindungsgemäßen Endoskop eine ausreichende, innere
Steifigkeit, so daß ein durch manuelles Biegen vor der Untersuchung oder
Operation eingestellter Krümmungsverlauf dauerhaft beibehalten wird. Dadurch ist
es dem Arzt erleichtert, das Endoskop auch durch Körperöffnungen mit stark
gekrümmtem Verlauf bis zu einem gewünschten Ort zu schieben, andererseits
wird es möglich, bspw. während mikrochirurgischer Operationen die
Endoskopspitze durch entsprechende Bewegungen des außerhalb des Patienten
verbleibenden Kontrollteils in dem gewünschten Umfang zu verlagern.
Dem erfindungsgemäßen Zweck dienlich ist es, wenn die biegsamen Stäbe eine
relativ hohe Steifigkeit aufweisen, so daß sie gerade eben noch manuell gebogen
werden können, während insbesondere die beim Einführen auftretenden Kräfte
keinerlei Einfluß auf den Krümmungsverlauf des Endoskops haben.
Bei einem stark gekrümmten Verlauf des Endoskops können insbesondere bei
einer Verdrehung desselben um die Längsrichtung des Einführungsteils
erhebliche Kräfte auftreten. Für derartige Anwendungsfälle sind Endoskope mit
zwei oder mehr zueinander etwa parallelen, biegsamen Stäben zur Stabilisierung
besonders geeignet, da dieselben bei einer Verformung etwa schraubenartig
verdreht würden, was jedoch erhebliche Gegenkräfte auslöst.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Stab (die Stäbe) aus einem weichen
Metall, bspw. Kupfer gefertigt ist (sind). Der Querschnitt eines derartigen Stabs
kann sich je nach Werkstoffbeschaffenheit zwischen 0,5 mm und etwa 5 mm
bewegen und dient zur Einstellung der gewünschten Steifigkeit bzw.
Biegefestigkeit. Damit das Endoskop in alle Richtungen gebogen werden kann,
empfiehlt es sich, Stäbe mit einem kreisförmigen Querschnitt zu verwenden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das langgestreckte Einführungsteil aus
einem nachgiebigen Werkstoff gefertigt ist, bspw. Kunststoff. Die Aufgabe des
Einführungsteils ist es einerseits, die umschlossenen Lichtleiter sowie Stäbe und
eventuell Arbeitskanäle schützend zu umhüllen und gegenüber
Körperflüssigkeiten abzudichten. Andererseits sollte der Mantel des
Einführungsteils möglichst flexibel sein, damit nicht im Laufe der Zeit durch die
Elastizität des Einführungsteils eine allmähliche Begradigung der eingestellten
Krümmung eintreten kann.
Weitere Vorteile lassen sich dadurch erzielen, daß der Stab (die Stäbe) in zu der
Längserstreckung des Einführungsteils etwa parallelen Kanälen aufgenommen ist
(sind). Diese Kanäle dienen dazu, das Einführungsteil in engstem Kontakt zu dem
biegefähigen Draht zu halten, so daß Relativbewegungen zwischen dem Mantel
des Einführungsteils und dem die Krümmung definierenden Draht unmöglich sind.
Diese Aufgabe wird besonders dadurch erfüllt, daß der Querschnitt eines Kanals
dem Querschnitt eines darin aufgenommenen Stabs entspricht oder geringfügig
kleiner ist als dieser.
Bei starken Krümmungen des erfindungsgemäßen Endoskops können auch in
einem nachgiebigen Material erhebliche Spannungen auftreten, welche im Laufe
der Zeit zu Querschnittsveränderungen innerhalb des Einführungsteils führen
könnten. Deshalb sieht die Erfindung vor, daß der (die) biegsame(n) Draht
(Drähte) zusammen mit Lichtleitfasern sowie ggf. einem oder mehreren
Arbeitskanal (-kanälen) innerhalb eines Metallgeflechts angeordnet ist (sind). Ein
derartiges Metallgeflecht kann sämtliche Leiter, Arbeitskanäle sowie die
erfindungsgemäßen Drähte eng umschließen und damit zusammenbinden und
aufgrund seiner ihm innewohnenden Verformungsfestigkeit
Querschnittsveränderungen des Endoskops auch im Bereich von engen
Biegeradien vermeiden.
Das langgestreckte Einführungsteil des erfindungsgemäßen Endoskops endet in
einem außerhalb des Patienten verbleibenden Kontrollteil, in welchem sämtliche
Lichtleiter, aber auch innere Arbeitskanäle od. dgl. münden. Wenn, wie die
Erfindung weiterhin vorsieht, der (die) biegsame(n) Draht (Drähte) mit diesem
Kontrollteil verbunden ist (sind), kann der Krümmungsverlauf des Einführungsteils
gegenüber der Lage des Kontrollteils fixiert werden, so daß der Arzt allein durch
Bewegung des Kontrollteils Verlagerungen des Einführungsteils bis hin zu der
Endoskopspitze vornehmen kann. Der Arzt findet eine in sich stabile Anordnung
vor, die ein definiertes, mechanisches Verhalten aufweist und sich unschwer
kontrollieren läßt.
Besonders bevorzugt ist eine Anordnung, wobei der (die) biegsame(n) Draht
(Drähte) mit dem Gehäuse des Kontrollteils verbunden ist (sind). Hierdurch wird
das Gehäuse des Kontrollteils zu einer Handhabe weitergebildet, die für die
Steuerung durch einen Arzt optimiert sein kann.
Insbesondere ist es möglich, in dem Kontrollteil des Endoskops ein mit einem
Lichtleiter verbundenes Okular anzuordnen, so daß der Arzt hier ohne das
Erfordernis weiterer, bildverarbeitender Geräte den Untersuchungs- oder
Operationsbereich einsehen kann. Das Okular kann mit verschiedenen Mitteln zur
Einstellung der Sehschärfe und/oder zur Vergrößerung kombiniert sein.
Es hat sich ferner als günstig erwiesen, daß in dem Kontrollteil oder in einem
daran angeschlossenen Versorgungsteil eine mit einem Lichtleiter verbundene
Lichtquelle angeordnet ist. Somit kann der zu untersuchende bzw. zu operierende
Körperbereich optimal ausgeleuchtet werden, so daß sich durch das Okular auch
feine Strukturen untersuchen lassen.
Ferner kann an den Lichtleiter für die Bildübertragung eine Videokamera
angeschlossen und/oder angekoppelt sein bzw. werden. Das Bild einer derartigen
Videokamera kann auf einem Monitor sichtbar gemacht werden, so daß mehrere
Personen gleichzeitig das Geschehen verfolgen können. Der Arzt kann seine
Untersuchungen durchführen, ohne eine zu dem Okular gebeugte Körperhaltung
einnehmen zu müssen. Schließlich ist auf diesem Weg eine Dokumentation der
Untersuchung oder Operation möglich.
Die erfindungsgemäße Videokamera kann sowohl in dem starr mit dem
Einführungsteil verbundenen Kontrollteil oder auch in einem daran bspw. über
Lichtleitfasern angeschlossenen Versorgungsteil angeordnet sein. Die letztere
Konstruktion hat den Vorteil, daß auch hochwertigere und entsprechend
schwerere Videokameras eingesetzt werden können, ohne daß hierdurch die
Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Endoskops leidet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
Fig. 1 den Einführungs- und den Kontrollteil eines erfindungsgemäßen En
doskops in einer perspektivischen Ansicht, sowie
Fig. 2 einen stufig durchgeführten Schnitt durch den Einführungsteil des
Endoskops nach Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Endoskop 1 besteht aus einem Einführungsteil 2 und
einem an dessen rückwärtigen Ende 3 angeordneten Kontrollteil 4. Das
Kontrollteil 4 hat etwa eine zylindrische Gestalt, an deren rückwärtigem Ende ein
Okular 5 angeordnet ist, dessen Bildschärfe an einem Dioptrienring 6 veränderbar
ist. Zwischen dem Übergangsstück 3 zu dem Einführungsteil 2 und dem
Dioptrienring 6 befindet sich ein "T-Anschlußstück" 7 mit einem radial
verlaufenden Anschluß 8 für ein Lichtleiterkabel 9, welches zu einer nicht
dargestellten Versorgungseinheit führt. In dieser ist sowohl eine Lichtquelle
angeordnet, deren Licht über das Lichtleiterkabel 9 zu einem Beleuchtungs-
Lichtleiter 10 des Einführungsteils 2 übertragen wird, sondern auch eine
Videokamera, mit der das in einem Bild-Lichtleiter 11 des Einführungsteils 2 und
über einen Lichtleiter des Verbindungskabels 9 übertragene, optische Bild in ein
elektrisches Signal umgewandelt wird, um auf einem Monitor dargestellt und/oder
auf einem Recorder aufgezeichnet werden zu können. Gleichzeitig kann das in
dem Bild-Lichtleiter 11 übertragene, optische Bild von einem Arzt an dem Okular 5
betrachtet werden.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Endoskops 1 liegt darin, daß
zusammen mit dem Beleuchtungs-Lichtleiter 10 und dem Bild-Lichtleiter 11
innerhalb des Einführungsteils 2 ein biegsamer Stab 12 bspw. aus Kupfer
vorhanden ist. Der biegsame Stab 12 hat einen kreisrunden Querschnitt mit einem
Durchmesser, der je nach Werkstoff zwischen Bruchteilen eines Millimeters und
mehreren Millimetern liegen kann, so daß eine ausreichende Steifigkeit bzw.
Biegefestigkeit mit einer durch äußere, insbesondere manuelle Kräfte
herbeiführbaren Verformbarkeit einhergeht. Deshalb behält der Stab 12 eine
durch manuelle Krafteinwirkung hervorgerufene Krümmung dauerhaft bei, wie
dies in Fig. 1 angedeutet ist.
Der biegsame Stab 12 ist wie auch die benachbarten Lichtleiter 10 und 11 von
einer nachgiebigen Hülle 13 umgeben, damit beim Biegen des Stabes 12 nicht
durch Reibung od. dgl. Beschädigungen der Lichtleiter 10, 11 hervorgerufen
werden können. Damit die Lichtleiter 10, 11 der durch die Biegung des Stabs 12
definierten Krümmung exakt folgen, sind die umhüllten 13 Lichtleiter 10, 11
zusammen mit dem Stab 12 von einem Metallgeflecht 14 eng umschlossen,
welches die Lichtleiter 10, 11 dicht zusammen- und gemeinsam gegen den Stab
12 preßt. Infolge der jeweils kreisförmigen Querschnitte der einzelnen Elemente
10-12 nehmen diese querschnittlich stets die Eckpunkte eines etwa
gleichseitigen Dreiecks ein, das von dem Drahtgeflecht 14 etwa kreisförmig
umschlossen wird. Ferner entspricht der innere Kanal 15 des den Stab 12
umhüllenden Mantels 13 dem Querschnitt des Stabs 12 oder ist geringfügig
kleiner als dieser, so daß der Stab 12 unter geringfügiger Dehnung der
nachgiebigen Hülle 13 eingeschoben ist und keinerlei Relativbewegungen der
Lichtleiter 10, 11 gegenüber dem Stab 12 möglich sind. Es ergibt sich somit eine
äußerst stabile Anordnung, die beim Einführen in die Körperöffnung eines
Patienten ihre Gestalt stets beibehält.
Die Steuerbarkeit des Einführungsteils 2 wird weiterhin dadurch erhöht, daß der
Stab 12 an seinem rückwärtigen Ende mit dem Gehäuse des Kontrollteils 4
verbunden ist, so daß durch Bewegung desselben die Endoskopspitze 15
innerhalb des Patienten verlagert werden kann. Für Anwendungen, wo bei einem
stark gekrümmten Verlauf des Einführungsteils 2 eine Drehung desselben um
seine Längsrichtung innerhalb des Patienten vorgenommen werden muß, kann
eine spezielle Ausführungsform verwendet werden, bei welcher innerhalb des
Einführungsteils 2 insgesamt zwei biegsame Stäbe 12 vorhanden sind. Diese
können einer Drehverformung des Einführungsteils 2 größere Kräfte
entgegensetzen, da sie bei einer Verdrehung des Einführungsteils 2
schraubenförmig verdreht würden, was jedoch nicht einer Dreh-, sondern einer
Biegebewegung entspricht, die von den Stäben aufgrund der ihnen
innewohnenden Biegefestigkeit vermieden wird.
Schließlich ist das Metallgeflecht 14 des Einführungsteils 2 von einem äußeren
Mantel 16 umgeben, der insbesondere die Aufgabe hat, das Drahtgeflecht 14
gegenüber dem Körper des Patienten zu isolieren.
Claims (13)
1. Endoskop (1) mit einem langgestreckten Einführungsteil (2) zum Einführen in
Körperöffnungen eines Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass in dem
Einführungsteil (2) ein oder mehrere, etwa parallel zu dessen Längserstreckung
verlaufende, biegsame Stäbe (12) angeordnet sind.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der (die)
biegsame(n) Stab (Stäbe) (12) eine derartige Steifigkeit aufweisen, dass sie
eine durch Biegung eingestellte Gestalt während des Einführens in eine
Körperöffnung eines Patienten beibehalten.
3. Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab
(die Stäbe) (12) aus einem weichen Metall, bspw. Kupfer, gefertigt ist (sind).
4. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Stab (die Stäbe) (12) in zu der Längserstreckung des Einführungsteils (2)
etwa parallelen Kanälen (15) aufgenommen ist (sind).
5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt
eines Kanals (15) dem Querschnitt des darin aufgenommenen Stabs (12)
entspricht oder geringfügig kleiner ist als dieser.
6. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das langgestreckte Einführungsteil (2) aus einem
nachgiebigen Werkstoff gefertigt ist, bspw. Kunststoff.
7. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der (die) biegsame(n) Stab (Stäbe) (12) zusammen mit
Lichtleitfasern (10, 11) sowie ggf. einem oder mehreren Arbeitskanal (-kanälen)
innerhalb eines Metallgeflechts (14) angeordnet ist (sind).
8. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der (die) biegsame(n) Stab (Stäbe) (12) mit einem
Kontrollteil (4) verbunden ist (sind).
9. Endoskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der (die)
biegsame(n) Stab (Stäbe) (12) mit dem Gehäuse des Kontrollteils (4)
verbunden ist (sind).
10. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Kontrollteil (4) ein mit einem Lichtleiter
verbundenes Okular (5) angeordnet ist.
11. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Kontrollteil (4) oder einem daran
angeschlossenen (9) Versorgungsteil eine mit einem Lichtleiter (10, 11) optisch
gekoppelte Lichtquelle angeordnet ist.
12. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine an einen Lichtleiter (10, 11) angeschlossene und/oder ankoppelbare
Videokamera.
13. Endoskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Videokamera
in dem Kontrollteil (4) oder einem daran angeschlossenen (9) Versorgungsteil
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108152 DE19908152A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Endoskop |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999108152 DE19908152A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Endoskop |
Publications (1)
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Family
ID=7898836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999108152 Withdrawn DE19908152A1 (de) | 1999-02-25 | 1999-02-25 | Endoskop |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19908152A1 (de) |
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