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DE19908034A1 - Fülldraht zum Schweißen und Schweißverfahren - Google Patents

Fülldraht zum Schweißen und Schweißverfahren

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Publication number
DE19908034A1
DE19908034A1 DE1999108034 DE19908034A DE19908034A1 DE 19908034 A1 DE19908034 A1 DE 19908034A1 DE 1999108034 DE1999108034 DE 1999108034 DE 19908034 A DE19908034 A DE 19908034A DE 19908034 A1 DE19908034 A1 DE 19908034A1
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DE
Germany
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weld metal
molybdenum
chromium
cored wire
welding
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Ceased
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DE1999108034
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English (en)
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Dieter Hinneberg
Juergen Sommer
Jean-Louis Scandella
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W A SCHWEISLEGIERUNGS GmbH
ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
Original Assignee
W A SCHWEISLEGIERUNGS GmbH
Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/30Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
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    • B23K35/0266Rods, electrodes, wires flux-cored

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fülldraht zum Verbindungsschweißen von Stählen, die zugleich hochlegiert, korrosionsbeständig und auch nichtmagnetisierbar sind und ein Schweißverfahren hierfür. DOLLAR A Der Fülldraht besteht aus einem Mantel und einer Füllung aus feinkörnigem Legierungsmaterial, Lichtbogenstabilisatoren und Mikrolegierungen, wobei das beim Abschmelzen erzeugte reine Schweißgut folgende chemische Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist: DOLLAR A 0 bis 0,10% Kohlenstoff, DOLLAR A 0,2 bis 1,0% Silizium, DOLLAR A 3,0 bis 9,0% Mangan, DOLLAR A 0 bis 0,030% Phosphor, DOLLAR A 0 bis 0,020% Schwefel, DOLLAR A 19,0 bis 26,0% Chrom, DOLLAR A 2,0 bis 5,0% Molybdän, DOLLAR A 13,0 bis 22,0% Nickel, DOLLAR A 0,15 bis 0,50% Stickstoff, DOLLAR A 0 bis 0,30% Niob.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fülldraht zum Verbindungsschweißen von Stählen, die zugleich hochlegiert, korrosionsbeständig und auch nichtmagnetisierbar sind, sowie ein mit dem Fülldraht auszuführendes Schweißverfahren.
Während beim Verbindungsschweißen von un- und niedriglegierten Stählen das Schweißen mit Fülldraht Stand der Technik ist, gibt es für hochlegierte, korrosionsbeständige und nichtmagnetisierbare Stähle keine Fülldrähte. In der DE 40 35 631 wird ein Fülldraht für die Behandlung von Gußeisenschmelzen beschrieben und in der DE 44 47 514 ein Verfahren zur Herstellung und Verwendung eines Materials als Pulverfüllung für Fülldrähte. In der Veröffentlichung "Filarc Fülldrähte", Handbuch und Katalog, Ausgabe 1993, werden Fülldrähte für un- und niedriglegierte, warmfeste, hochfeste und einige hochlegierte Stähle aufgezählt.
Für die bekannten hochlegierten, korrosionsbeständigen und nichtmagnetisierbaren Werkstoffe X2 Cr Ni Mn Mo N Nb 21-16-5-3, Werkstoff-Nr. 1.3964 und X2 Cr Ni Mn Mo N Nb 23-17-6-3, Werkstoff-Nr. 1.3974 stehen jedoch keine Fülldrähte für das Schweißen von Stumpf und Kehlnähten zur Verfügung. Deshalb wird für diese Werkstoffe derzeitig das MAG-Schweißverfahren mit Massivdrahtelektroden angewendet.
Das MAG-Schweißen mit Massivdrahtelektroden ist für den Schweißer nur nach intensiver Ausbildung möglich und führt trotzdem zu Schweißfehlern, insbesondere zur Porenbildung und/oder zu Bindefehlern wegen der metallurgischen Besonderheiten und wegen des schlechten Anschmelzens der Werkstoffe. Daraus ergeben sich notwendige Nachbesserungen, die Zeit- und kostenintensiv sein können. Die für diese Verfahren erforderlichen Pulsstromquellen sind teuer, die Erstellung der Schweißprogramme ist aufwendig. Außerdem können Fehleinstellungen automatisch zu Schweißfehlern führen. Weitere Nachteile sind die geringe Leistungsfähigkeit des Verfahrens, insbesondere beim Schweißen in Zwangslagen. Das Schweißen von Kehlnähten, besonders dünner Kehlnähte ist mit Massivdraht an dicken Blechen nicht oder nur sehr schwer möglich.
Durch den Einsatz der Massivdrahtelektroden muß man ein teures Drei- Komponenten-Schutzgas (Argon, Helium, Kohlendioxid) einsetzen, um das Schmelzbad ausreichend dünnflüssig zu bekommen. Dieses Schutzgas ist teuer und führt damit zu Mehraufwendungen.
Weiterhin sind die Schmelzen des Grundwerkstoffs und des Schweißzusatzes (Schweißschmelze und Tropfen am Drahtende) sehr zähflüssig. Durch diese hohe Viskosität und den beim Aufschmelzen freiwerdenden Stickstoff ist ein Ausgasen der Schmelzbäder nur unvollständig möglich. Die Folge davon sind teils sehr viele Poren im erstarrenden Schweißgut. Um die Dünnflüssigkeit der Schmelze und damit die Entgasung zu verbessern, gibt man beim MAG-Schweißverfahren mit Massivdrahtelektroden dem Schutzgas 15% bis 20% Helium zu. Damit verbessert sich zwar die Entgasung und die Gefahr von Poren wird etwas reduziert, auch ist der Schweißprozeß etwas besser beherrschbar, nachteilig sind jedoch die durch das Helium bedingten höheren Gaskosten. Helium läßt außerdem die Schutzglocke schneller aufsteigen, wodurch es zu einem deutlichen Mehrverbrauch an Schutzgas kommt.
Wegen der starken Porenbildung mit dem MAG Verfahren kann man mit Massivdrahtelektroden nicht auf mit Elektroden erzeugtem Schweißgut schweißen, so dass für den Einsatz des Schweißverfahrens Einschränkungen bestehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fülldraht zum Schweißen von Stählen, die zugleich hochlegiert, korrosionsbeständig und auch nichtmagnetisierbar sind, zu entwickeln und ein Verfahren zum Verbindungsschweißen von Stählen vorzustellen, welches die Nachteile des bekannten MAG-Verfahrens zum Schweißen von hochlegierten, korrosionsbeständigen und nichtmagnetisierbaren Stählen mit Massivdrahtelektroden überwindet.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 4 enthaltenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 dargelegt.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass mit dem beschriebenen Fülldraht erstmalig ein Verfahren für das Verbindungsschweißen von hochlegierten, korrosionsbeständigen, nichtmagnetisierbaren Stählen zur Verfügung steht. Die Qualität für das Schweißen der o. g. Stähle kann damit entscheidend verbessert werden. Es treten keine Poren und Bindefehler auf. Außerdem kann die Schweißgeschwindigkeit erhöht werden. Damit verringert sich die insgesamt für den Schweißprozeß aufzuwendende Zeit.
Durch die vorliegende Erfindung kann ein leistungsfähiges MAG- Schweißverfahren mit Fülldraht praktisch fehlerfrei angewendet werden. Die Erfindung ermöglicht es weiterhin das Schweißverfahren in einer Zweikomponenten-Schutzgas-(Argon, Kohlendioxid)-Atmosphäre durchzuführen, wobei die erforderliche Schutzgasmenge wesentlich geringer ist. Daraus ergibt sich eine erhebliche Kostenreduzierung hinsichtlich des Verfahrens. Beim Schweißen mit Fülldraht ist kein Heliumanteil im Schutzgas notwendig, weil der heißere Lichtbogen und Werkstoffübergang auch den Grundwerkstoff stärker aufheizt. Es kommt dadurch zu sicheren Aufschmelzung. Bindefehler werden vermieden. Das dünnflüssigere Schmelzbad beim Fülldraht garantiert auch, daß mit Sicherheit porenfreie Schweißnähte erzeugt werden können. Damit wird mit diesem Verfahren ein Hauptproblem des MAG-Schweißens mit Massivdraht vermieden. Weitere Vorteile sind die höheren Abschmelzleistungen (kg/h) beim Fülldraht. Außerdem kann man porenfrei empfindliche Schweißgüter überschweißen, wie z. B. das Elektrodenschweißgut (z. B. bei Heftstellen). Mit dem MAG- Schweißen mit Massivdraht führt das zu extrem vielen Poren im Schweißgut. Das Verfahren kann deshalb dafür nicht eingesetzt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Je nach Herstellungsart unterscheidet man nahtlose und formgeschlossene Fülldrähte.
Bei einem nahtlosen Fülldraht umschließt ein nahtloser Mantel eine darin befindliche Füllung. Die Füllung besteht aus Legierungsmaterial, Lichtbogenstabilisatoren und Mikrolegierungen.
Formgeschlossene Fülldrähte bestehen aus einem Mantel, der mit einem Stoß geschlossen wird. Der Stoß kann je nach Herstellungsverfahren als Stumpf-, Überlapp- oder Bördelstoß ausgeführt werden. Es sind auch doppelwandige Mantelausführungen möglich. In diesen unterschiedlich ausgebildeten Mänteln befindet sich ebenfalls eine Füllung aus Legierungsmaterial, Lichtbogenstabilisatoren und Mikrolegierungen.
Ausgangsmaterial für die Herstellung des Fülldrahtes ist ein hochlegiertes Flachband. In einem speziellen Fertigungsverfahren wird dieses Flachband zum Mantel des Fülldrahts verformt. In dem Mantel wurde zuvor eine feinkörnige Füllung eingebracht. Diese Füllung besteht aus Legierungsmaterial, Lichtbogenstabilisatoren und Mikrolegierungen. Die Füllung unterscheidet sich für die nachfolgend genannten beiden Stahlsorten.
Für das Schweißen von Bauteilen, Blechen, Profilen usw. aus der hochlegierten, korrosionsbeständigen und nichtmagnetisierbaren Stahlsorte X2 Cr Ni Mn N Nb 21-16-5-3, Werkstoff-Nr. 1.3964, weist das aus dem Fülldraht erschmelzbare reine Schweißgut folgende chemische Zusammensetzung in Gewichtsprozenten auf:
0-0,10% Kohlenstoff
0,2-1,0% Silicium
3,0-9,0% Mangan
0-0,030% Phosphor
0-0,020% Schwefel
19,0-25,0% Chrom
2,0-5,0% Molybdän
13,0-20,0% Nickel
0,15-0,40% Stickstoff.
Für das Schweißen von Bauteilen, Blechen, Profilen u. s. w. aus der hochlegierten, korrosionsbeständigen und nichtmagnetisierbaren Stahlsorte X2 Cr Ni Mn Mo N Nb 23-17-6-3, Werkstoff-Nr. 1.3974 wird ein Fülldraht verwendet, dessen Mantel ebenfalls aus einem hochlegierten Flachband hergestellt wird. Das aus dem Fülldraht erschmolzene reine Schweißgut weist folgende chemische Zusammensetzung in Gewichtsprozent auf:
0-0,10% Kohlenstoff
0,2-1,0% Silicium
4,0-9,0% Mangan
0-0,030% Phosphor
0-0,020% Schwefel
20,0-26,0% Chrom
2,0-5,0% Molybdän
13,0-22,0% Nickel
0,20-0,50% Stickstoff
0-0,30% Niob.
Beide beschriebenen Fülldrähte mit den entsprechenden Legierungen können angewendet werden, um hochlegierte, korrosionsbeständige und nichtmagnetisierbare Stähle zu schweißen. Die Fülldrähte erfüllen die geforderten mechanisch-technologischen Gütewerte und den Bersttest. Sie entsprechen der Korosionsbeständigkeit und der Nichtmagnetisierbarkeit des Grundwerkstoffs.
Damit entsprechen die Fülldrähte den besonderen Eigenschaften der zu schweißenden Grundwerkstoffe. Außerdem zeichnen sie sich darüber hinaus durch hervorragende Schweißeigenschaften in alten Schweißpositionen, sowohl bei Stumpf als auch bei Kehlnähten, aus. Das Schweißverfahren mit Fülldraht erfolgt jeweils unter einer Zweikomponenten-Schutzgas-(Argon, Kohlendioxid)-Atmosphäre. Ein Heliumanteil im Schutzgas ist nicht erforderlich.

Claims (6)

1. Fülldraht, bestehend aus einem Mantel aus Stahl und einer Füllung aus feinkörnigem Legierungsmaterial, Lichtbogenstabilisatoren und Mikrolegierungen, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Abschmelzen des Fülldrahtes erzeugte reine Schweißgut folgende chemische Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist:
0 bis 0,10% Kohlenstoff;
0,2 bis 1,0% Silizium;
3,0 bis 9,0% Mangan;
0 bis 0,030% Phosphor;
0 bis 0,020% Schwefel;
19,0 bis 26,0% Chrom;
2,0 bis 5,0% Molybdän;
13,0 bis 22,0% Nickel;
0,15 bis 0,50% Stickstoff,
0 bis 0,30% Niob.
2. Fülldraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus einem hochlegierten Flachband oder Rohr besteht und das beim Abschmelzen erzeugte reine Schweißgut folgende chemische Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist:
0 bis 0,10% Kohlenstoff;
0,2 bis 1,0% Silizium;
3,0 bis 9,0% Mangan,
0 bis 0,030% Phosphor;
0 bis 0,020% Schwefel;
19,0 bis 25,0% Chrom;
2,0 bis 5,0% Molybdän;
13,0 bis 20,0% Nickel,
0,15 bis 0,40% Stickstoff.
3. Fülldraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus hochlegiertem Flachband oder Rohr besteht und das beim Abschmelzen erzeugte reine Schweißgut folgende chemische Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist:
0 bis 0,10% Kohlenstoff;
0,2 bis 1,0% Silizium;
4,0 bis 9,0% Mangan;
0 bis 0,030% Phosphor;
0 bis 0,020% Schwefel;
20,0 bis 26,0% Chrom;
2,0 bis 5,0% Molybdän;
13,0 bis 22,0% Nickel;
0,20 bis 0,50% Stickstoff
0 bis 0,30% Niob.
4. Verfahren zum Schweißen von zugleich hochlegierten, korrosionsbeständigen und auch nichtmagnetisierbaren Stählen mit Fülldraht, wobei der Fülldraht aus einem Mantel aus Stahl und einer Füllung aus feinkörnigem Legierungsmaterial, Lichtbogenstabilisatoren und Mikrolegierungen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abschmelzen des Fülldrahtes ein reines Schweißgut mit nachfolgender chemischer Zusammensetzung in Gewichtsprozent erzeugt wird:
0 bis 0,10% Kohlenstoff;
0,2 bis 1,0% Silizium;
3,0 bis 9,0% Mangan;
0 bis 0,030% Phosphor;
0 bis 0,020% Schwefel;
19,0 bis 26,0% Chrom;
2,0 bis 5,0% Molybdän;
13,0 bis 22,0% Nickel;
0,15 bis 0,50% Stickstoff,
0 bis 0,30% Niob.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des Fülldrahtes aus einem hochlegierten Flachband oder Rohr besteht und das beim Abschmelzen erzeugte reine Schweißgut folgende chemische Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist:
0 bis 0,10% Kohlenstoff;
0,2 bis 1,0% Silizium;
3,0 bis 9,0% Mangan,
0 bis 0,030% Phosphor;
0 bis 0,020% Schwefel;
19,0 bis 25,0% Chrom;
2,0 bis 5,0% Molybdän;
13,0 bis 20,0% Nickel,
0,15 bis 0,40% Stickstoff.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des Fülldrahtes aus hochlegiertem Flachband oder Rohr besteht und das beim Abschmelzen erzeugte reine Schweißgut folgende chemische Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist:
0 bis 0,10% Kohlenstoff;
0,2 bis 1,0% Silizium;
4,0 bis 9,0% Mangan;
0 bis 0,030% Phosphor;
0 bis 0,020% Schwefel;
20,0 bis 26,0% Chrom;
2,0 bis 5,0% Molybdän;
13,0 bis 22,0% Nickel;
0,20 bis 0,50% Stickstoff,
0 bis 0,30% Niob.
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