DE19904251A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Ziehen einer optischen Faser aus einer Vorform - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Ziehen einer optischen Faser aus einer VorformInfo
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Abstract
Vorgeschlagen wird ein Ofen zur Herstellung einer optischen Faser (2) aus einer Vorform (1), wobei der Ofen einen Innenraum (4) mit einer geometrischen Achse aufweist, entlang der die Vorform (1) bewegbar ist, und in dem in einem Bereich (10) entlang der Achse eine Temperatur einstellbar ist, bei der das Material der Vorform (1) schmilzt, wobei die Temperatur zu den axialen Enden des Innenraumes (4) abfällt. Er zeichnet sich dadurch aus, daß die Wärmeerzeugung des Ofens und/oder der Wärmeabfluß aus dem Innenraum (4) entlang der Achse des Ofens variiert. Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung einer optischen Faser beschrieben (Fig. 2).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen zur Herstellung einer optischen Faser
aus einer Vorform, wobei der Ofen einen Innenraum mit einer geometrischen
Achse aufweist, entlang der die Vorform bewegbar ist, und in dem in einem
Bereich entlang der Achse eine Temperatur einstellbar ist, bei der das Material der
Vorform schmilzt, wobei die Temperatur zu den axialen Enden des Innenraumes
abfällt. Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung der Faser beschrieben.
Optische Fasern, insbesondere Glasfasern, weisen zur Führung des Lichtes in
ihrem Inneren ein Brechzahlprofil auf, das in der Regel durch eine Kombination
unterschiedlicher oder unterschiedlich dotierter Materialien erreicht wird. Die
spezielle Ausbildung des Profils hängt von der Art der Faser ab, bei der es sich
beispielsweise um eine Multimode-Gradientenfaser oder eine Einmodenfaser
handeln kann. Da die unmittelbare Herstellung des geforderten Brechzahlprofils
aufgrund des geringen Faserquerschnitts unpraktikabel ist, wird die Faser im
Stande der Technik aus einer näherungsweise zylindrischen Vorform mit einem
Radius im Bereich einiger cm gezogen. Für die Herstellung von Vorformen sind
eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren bekannt, etwa die Innenbeschichtung
eines Quarzglasrohres aus der Gasphase mit nachfolgender Kollabierung (CVD-
Verfahren), die Außenbeschichtung eines Glaskerns aus der Gasphase (OVD-
Verfahren), die axiale Beschichtung eines Substrates aus der Gasphase (VAD-
Verfahren) oder das Einschieben eines Glaskerns in ein Glasrohr mit
anschließender Verschmelzung (Stab-Rohr-Verfahren).
Ein Ende der Vorform wird durch Anschmelzen in einen zähflüssigen Zustand
gebracht, der bei üblichen Quarzgläsern im Bereich von etwa 1900 bis 2200 K
auftritt. In diesem Zustand läßt sich das Glas zu einem Faden geringer Dicke
ausziehen, der die optische Faser bildet. Für das Erwärmen der Vorform sind
Ziehöfen mit rotationssymmetrischem Innenraum gebräuchlich, in dem die Vorform
entsprechend der als Faser ausgezogenen Materialmenge in axialer Richtung
vorgeschoben wird. Dabei befindet sich der angeschmolzene Teil der Vorform, die
sogenannte Ziehzwiebel, in demjenigen Bereich entlang der Achse des Ofens,
dessen Temperatur maximal ist. Hingegen fällt die Temperatur in Richtung des von
der Ziehzwiebel abgewandten Endes der Vorform sowie in Faserrichtung ab.
Die Heizung des Ofens erfolgt beispielsweise mit einem hohlzylindrischen
Widerstandselement aus Graphit, das den Innenraum umgibt und durch einen
meist achsparallel angelegten Gleich- oder Wechselstrom erhitzt wird.
Gebräuchlich sind auch Induktionsöfen, deren Innenraum gleichfalls von einem
rohrförmigen Element umgeben ist, das z. B. aus Zirkonoxid oder Graphit besteht.
Dabei wird der Stromfluß vom Feld einer das Rohr umgebenden Spule durch
Induktion erregt. Zweckmäßig sind die Heizelemente des Ofens als austauschbarer
Einsatz ausgebildet. Bekannte Ziehöfen weisen einen in axialer Richtung
symmetrischen Aufbau zu ihrem Bereich maximaler Temperatur auf, insbesondere
in bezug auf die Anordnung und Gestalt der Heizelemente. Entsprechend bildet
sich im Inneren, speziell auf der Oberfläche der Wandung des Innenraums, ein
symmetrisches Temperaturprofil zu diesem Bereich aus, wobei sich die
Ziehzwiebel im Zentrum des Ofens befindet.
Zur Herstellung von Fasern mit speziellen Eigenschaften, etwa der optischen
Dämpfung oder der mechanischen Festigkeit, ist es notwendig, eine vorgegebene
Abkühlrate der Faser und/oder Geometrie der Ziehzwiebel einzustellen. Hierbei
kann sowohl eine schnelle Abkühlung der Faser erforderlich sein als auch ein
möglichst langes Halten der Ziehtemperatur. Im Stande der Technik wird dazu am
Ziehofen eine Verlängerung angebracht, deren Temperatur gegebenenfalls
einstellbar ist. Die Möglichkeit einer derartigen Beeinflussung der Fasertemperatur
ist jedoch begrenzt. Insbesondere läßt sich die Abkühlrate nicht in unmittelbarer
Umgebung der Ziehzwiebel variieren. Zudem erfordert die Anbringung einer
Verlängerung einen hinreichenden Bauraum am Faseraustritt des Ziehofens, der
bei Anordnung auf einem Faserziehturm oft nicht zur Verfügung steht.
Ein weiteres Problem bei der Herstellung optischer Fasern besteht im
zunehmenden Durchmesser der Vorformen, um die in einem Arbeitsgang
herstellbare Faserlänge zu vergrößern. Damit auch in diesem Fall die zum Ziehen
notwendigen Temperaturen erreicht werden, wird im Stande der Technik die
Leistung der Ofenheizung erhöht, beispielsweise die Speiseleistung der
Induktionsspule. In der Regel erfordert dies einen Austausch der
Stromversorgungseinheit und ist somit kostenaufwendig. Weiterhin steigt dabei die
Verlustleistung an, so daß eine verbesserte Kühlung des Ofens notwendig wird.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Entwicklung eines Ziehofens
sowie eines Verfahrens zum Ziehen der Fasern zur Aufgabe gestellt, welche
verbesserte Möglichkeiten zur Beeinflussung der Abkühlrate der Faser sowie der
Form der Ziehzwiebel bieten und eine geringe Heizleistung des Ofens ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wärmeerzeugung
des Ofens und/oder der Wärmeabfluß aus dem Innenraum entlang der Achse des
Ofens variiert. Bei einem vorteilhaften Verfahren zur Herstellung einer optischen
Faser aus einer Vorform, die in einem Bereich maximaler Temperatur endseitig bis
zur Schmelze erhitzt und zur Faser ausgezogen wird, wobei die Temperatur in
Richtung der Längsachse der Faser beidseitig des Bereichs maximaler Temperatur
abfällt, wird die Heizleistung und/oder die Wärmeableitung aus dem beheizten
Bereich entlang der Faserlängsachse variiert und bevorzugt asymmetrisch zum
Bereich maximaler Temperatur eingestellt.
Der zentrale Gedanke der Erfindung besteht darin, im Ofen ein definiertes
Temperaturprofil entlang seiner Achse einzustellen. Damit ist es möglich, die
Abkühlrate der Faser bereits im Ofen zu beeinflussen und die Gestalt der
Ziehzwiebel einzustellen. Zu diesem Zweck variiert die Wärmeerzeugung oder der
Wärmeabfluß entlang der Achse des Innenraumes, wobei oft eine Kombination
beider Maßnahmen von Vorteil ist. Zudem ist durch einen verringerten
Wärmeabfluß, vorzugsweise in Verbindung mit einer gezielten Wärmeerzeugung
im Bereich der Ziehzwiebel, eine verbesserte Heizeffizienz erreichbar. Damit
lassen sich ohne Steigerung der maximalen Heizleistung des Ofens Vorformen mit
größerem Durchmesser, etwa im Bereich um 10 cm, zum Ziehen der Faser
verwenden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine in axialer Richtung
asymmetrische Temperaturverteilung eingestellt, insbesondere auf der Wandung
des Innenraums. Damit ist die Abkühlrate bereits im Innenraum des Ofens
beeinflußbar, wobei die maximale Temperatur des Ofens in der Regel
unverändert ist. Vorzugsweise wird der Bereich maximaler Temperatur zu einem
axialen Ende des Ofens verschoben angeordnet. In der Folge entsteht ein
asymmetrisches Temperaturprofil, das zu demjenigen Ende des Ofens schneller
abfällt, das sich näher am Bereich maximaler Temperatur befindet, während der
Abfall zum entgegengesetzten Ende hin langsamer erfolgt. Alternativ oder
ergänzend kann der Temperaturgradient in der Umgebung des Bereichs maximaler
Temperatur in beiden axialen Richtungen unterschiedlich groß sein. Beispielsweise
kann die Temperatur vom Bereich maximaler Temperatur zu einem Ende des
Ofens überwiegend nahe dem Rand des Innenraumes abfallen, während der Abfall
zum anderen Ende stetig über einen ausgedehnten Bereich des Innenraumes
erfolgt. Mit dem Temperaturprofil verändert sich auch die Geometrie der
Ziehzwiebel, die von der Temperaturverteilung in ihrer Umgebung abhängt.
Die Lage des Bereichs maximaler Temperatur wird durch die Temperatur der
Wandungen des Innenraums bestimmt, also durch Beeinflussung der lokalen
Heizleistung und der Wärmeabflüsse aus der Wandung. Dabei erfolgt die
Beeinflussung der Temperatur einzelner Bereiche von Vorform, Ziehzwiebel und
Faser überwiegend durch radiativen Wärmetransport von den jeweils
gegenüberliegenden Wandungsabschnitten. Daher ist es möglich, im Inneren des
Ofens auf bekannte Weise einen laminaren Schutzgasstrom zu führen, der die
Faser vor Verschmutzungen und den Ofen vor Oxidation schützt. Der
Schutzgasstrom hat auf die Temperatur von Vorform und Faser einen erheblich
kleineren Einfluß als die Wandungstemperatur, da seine Geschwindigkeit von den
geometrischen Parametern des Ofens abhängt und der Wärmetransport im Ofen
überwiegend durch Strahlung erfolgt. Somit entstehen durch den Gasstrom zum
Schutz von Faser und Vorform vor Verschmutzungen keine signifikanten
Veränderungen des eingestellten Temperaturprofils.
Im Ergebnis werden die Möglichkeiten zur Variation der Abkühlrate der Faser und
der Geometrie der Ziehzwiebel erheblich erweitert, so daß sich die
Fasereigenschaften in größerem Maße einstellen lassen. Auf das Anbringen einer
außenseitigen Verlängerung am Ziehofen kann in vielen Fällen verzichtet werden.
Die Beheizung des Ofens erfolgt vorzugsweise mit einer zum Beispiel aus Graphit
oder Zirkoniumoxid bestehenden elektrisch leitfähigen Schicht, die den Innenraum
in radialer Richtung umgibt. Die leitfähige Schicht bildet einen Bestandteil der
Ofenwandung oder ist als rohrförmiges Element in den Ofen eingeschoben und
bevorzugt austauschbar. Ein Stromfluß durch die Schicht kann sowohl durch
Anlegen einer äußeren Spannung, vorzugsweise in axialer Richtung des Ofens, als
auch induktiv bewirkt werden. Denkbar ist, daß die Schicht parallel zur Richtung
des Stromflusses unterteilt ist.
Um die Wärmeerzeugung bzw. den Wärmeabfluß zu variieren, ändert sich
zweckmäßig der elektrische Widerstand oder die Wärmeleitfähigkeit der leitfähigen
Schicht entlang der Achse des Ofens. Aufgrund der engen physikalischen
Beziehungen beeinflussen sich beide Größen dabei im allgemeinen gegenseitig.
Beispielsweise nimmt mit steigender Dicke der Schicht der elektrische Widerstand
ab, während die Wärmeleitfähigkeit parallel zur Schichtfläche, insbesondere in
axialer Richtung des Ofens steigt.
Zur Einstellung von elektrischem Widerstand bzw. Wärmeleitfähigkeit bietet sich
die Variation der Dicke der leitfähigen Schicht an. Im Fall einer Heizung des Ofens
durch eine an die Schicht angelegte Spannung erfolgt die Wärmeerzeugung
insbesondere in den Bereichen entlang seiner Längsachse, in denen die
Schichtdicke gering ist. Hingegen werden bei induktiver Heizung speziell Bereiche
größerer Schichtdicke erwärmt, da hier die Kopplung an das elektromagnetische
Feld der Induktionsspule optimiert ist.
Alternativ oder ergänzend kann das Material der leitfähigen Schicht entlang der
Längsachse des Ofens variieren. Denkbar sind zu diesem Zweck beispielsweise
unterschiedliche Dotierungen oder Zusammensetzungen des Materials.
Im Bereich der maximalen Temperatur des Ofens ist eine hohe Wärmeleitfähigkeit
der leitfähigen Schicht parallel zu den Wandungen des Innenraumes bevorzugt,
um eine gleichmäßige Temperatur zu gewährleisten. Dagegen nimmt die
Wärmeleitfähigkeit zu den axialen Enden des Innenraumes zweckmäßig ab, damit
Energieverluste aufgrund von Wärmeleitung in axialer Richtung vermieden werden.
Ein asymmetrisches Temperaturprofil im Inneren des Ofens läßt sich erzeugen,
indem die leitfähige Schicht asymmetrisch zur axialen Mittelebene des Ofens
ausgebildet ist. Zu diesem Zweck kann der leitfähige Querschnitt der Schicht
asymmetrisch zur Mittelebene variieren, etwa indem die Schicht einseitig außerhalb
der Mittelebene eine oder mehrere Querschnittsverengungen aufweist. Alternativ
ist denkbar, daß der lokale elektrische Widerstand der Schicht asymmetrisch zur
Mittelebene variiert, beispielsweise aufgrund einer in axialer Richtung
veränderlichen Dotierung.
Im Fall einer induktiven Beheizung des Ofens sind eines oder mehrere Elemente
vorhanden, welche einen veränderlichen, magnetischen Fluß in einer elektrisch
leitfähigen Schicht um den Innenraum erzeugen. Vorzugsweise sind die Elemente
mit Hoch- oder Mittelfrequenz betriebene Induktionsspulen in der Ofenwandung.
Da der lokale Fluß in der Schicht mit zunehmendem Abstand von den
erzeugenden Elementen abfällt, läßt sich ein asymmetrisches Temperaturprofil im
Innenraum einstellen, indem die Elemente asymmetrisch zur Mittelebene des
Ofens angeordnet sind. Denkbar ist, daß die Elemente gegenüber dem Innenraum
axial verschiebbar sind, so daß sich auf einfache Weise unterschiedliche
Temperaturprofile durch Änderung ihrer Position einstellen lassen.
Um die notwendige Energie zur Beheizung zu verringern, umfaßt die Ofenwandung
in der Regel eine Schicht aus isolierendem Material, die den Innenraum mit den
Elementen zu seiner Beheizung in radialer Richtung umgibt. Variiert die
Wärmeleitfähigkeit dieser Schicht entlang der Achse des Ofens, bildet sich auf der
Wandung und im Innenraum des Ofens davon abhängig das Temperaturprofil aus.
Daher besteht anstelle oder ergänzend zu den vorbeschriebenen Maßnahmen
insbesondere die Möglichkeit, ein zur Mittelebene asymmetrisches Temperaturprofil
auszubilden, indem der radiale Wärmeabfluß aus dem Innenraum asymmetrisch
erfolgt. Beispielsweise kann die Dicke der Isolationsschicht zu einem axialen Ende
des Innenraums linear oder nichtlinear zunehmen. Denkbar ist ferner, daß die
spezifische Wärmeleitfähigkeit des Materials der isolierenden Schicht in axialer
Richtung des Innenraums variiert.
Im allgemeinen sind beide axialen Stirnseiten des Ofens mit einer Abdeckung
versehen, die den Austritt von Schutzgas und Wärmeverluste aus seinem
Innenraum reduziert und das Eindringen von Verschmutzungen vermeidet. Die
Abdeckungen weisen Öffnungen auf, durch welche die Vorform in den Innenraum
einschiebbar ist und die Faser austritt. Ein asymmetrisches Temperaturprofil ist im
Innenraum erzeugbar, indem die Abdeckungen voneinander unterschiedliche
Temperaturen aufweisen. Im einfachsten Fall bestehen sie dazu aus Materialien
unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit, d. h. eine Abdeckung aus einem Werkstoff
guter Wärmeleitfähigkeit wie Kupfer oder Messing und die andere aus schlechter
wärmeleitfähigem Material, etwa Stahl. Ebenso kann eine Abdeckung zum Erzielen
einer hohe Temperatur ihrer Oberfläche eine Beschichtung bzw. Auskleidung mit
einem Material niedriger Wärmeleitfähigkeit aufweisen, etwa Keramik oder Quarz,
oder die Dicke einer derartigen Schicht auf beiden Abdeckungen unterschiedlich
sein.
Von Vorteil sind Abdeckungen des Innenraums mit Kühlvorrichtungen, deren
Leistung zur Erzeugung eines asymmetrischen Temperaturprofils im Ofen
unterschiedlich einstellbar ist. Zum Beispiels kann sich bei flüssigkeitsgekühlten
Abdeckungen die Menge oder Eintrittstemperatur des Kühlmittels unterscheiden.
Werden beide Abdeckungen in Reihe von einem Kühlmittelkreislauf durchflossen,
lassen sich die Abdeckungstemperaturen durch Wahl der Durchflußrichtung
einstellen.
Eine weitere Möglichkeit zur Einstellung spezieller Eigenschaften der Fasern
besteht darin, daß der Ofen zwei oder mehrere Heizzonen, d. h.
Temperaturmaxima entlang seiner Achse aufweist. Die leitfähige Schicht besteht in
diesem Fall zweckmäßig aus einer entsprechenden Zahl von Abschnitten, die in
axialer Richtung des Ofens durch Material niedriger Wärmeleitfähigkeit
voneinander beabstandet sind und induktiv beheizt werden.
In Ergänzung zu den vorbeschriebenen Maßnahmen der Beeinflussung des
Temperaturprofils im Ofeninneren besteht die Möglichkeit, daß der Ofen eine
axiale Verlängerung aufweist, welche die Faser radial umgreift. Im Fall einer
passiven Verlängerung ohne Möglichkeit einer Temperaturregelung wird die
Abkühlung der Faser nach dem Austritt aus dem Ofen verzögert. Ist die
Temperatur der Verlängerung aktiv einstellbar, etwa durch Heizung oder Kühlung,
läßt sich eine besonders langsame oder rasche Abkühlung der Faser nach dem
Ofenaustritt erreichen.
Im folgenden Beschreibungsteil werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in schematischer Darstellung
Querschnitte durch unterschiedliche Ziehöfen.
Fig. 1 Ofen im Stande der Technik
Fig. 2 Ofen mit asymmetrischer Heizschicht
Fig. 3 Ofen mit asymmetrisch angeordneter Induktionsspule
Fig. 4 Ofen mit asymmetrischer Isolation.
Fig. 5 Induktiv beheizter Ofen mit optimierter Heizeffizienz.
Die Fig. 1 bis 5 geben unterschiedliche Ziehöfen wieder, in denen jeweils eine
Vorform (1) endseitig erhitzt und zu einer Faser (2) ausgezogen wird.
Üblicherweise ist der Ofen auf einem Faserziehturm angeordnet, wobei seine
Achse, entlang der die Faser (2) verläuft, senkrecht ausgerichtet ist. Die
Erwärmung des Ofens erfolgt jeweils durch eine leitfähige Schicht (3), die seinen
näherungweise zylindrischen Innenraum (4) radial umgibt. In der Schicht (3) wird
ein elektrischer Stromfluß durch Anlegen einer äußeren Spannung mittels nicht
dargestellter Zuleitungen oder durch Induktion erzeugt. Außenseitig ist die erhitzte
Schicht (3) von einer Isolierung (5) umgeben, die im Gehäuse (6) des Ofens
angeordnet ist und Wärmeverluste reduziert. Der Innenraum (4) ist an seinen
Stirnseiten durch Abdeckungen (7, 8) abgeschlossen, wobei Öffnungen in den
Abdeckungen (7, 8) die Durchführung der Vorform (1) sowie der Faser (2)
ermöglichen. Denkbar sind weitere Öffnungen in den Abdeckungen (7, 8) zum Ein-
und Austritt eines laminaren Schutzgasstroms durch den Innenraum (4), so daß
Verschmutzungen der Oberflächen von Vorform (1) und Faser (2) vermindert
werden.
Die Ziehzwiebel (9), d. h. der angeschmolzene Bereich am unteren Ende der
Vorform (1), befindet sich in allen Fällen in dem Bereich (10) des Innenraums (4),
in dem die Temperatur T maximal ist. Zu den axialen Stirnseiten des Ofens fällt die
Temperatur T dagegen stets ab, um ein vorzeitiges Erweichen der Vorform (1) zu
vermeiden und eine Erhärtung der Faser (2) zu ermöglichen. Der schematische
Verlauf der Temperatur T entlang des Innenraums (4) des Ofens ist jeweils den
Temperaturprofilen auf der rechten Seite der Fig. 1 bis 4 entnehmbar.
Im Stande der Technik (Fig. 1) weist der Ofen einen spiegelsymmetrischen Aufbau
zu seiner Mittelebene (11) auf, die senkrecht zur Achse des Ofens verläuft. Daher
entsteht im Innenraum (4) eine zur Mittelebene (11) symmetrische
Temperaturverteilung, wobei der Bereich (10) maximaler Temperatur mit der
Mittelebene (11) zusammenfällt. Eine Möglichkeit zur Beeinflussung der Abkühlrate
der Faser (2) besteht durch Aufsetzen einer gestrichelt angedeuteten
Verlängerung (12) auf die untere Abdeckung (8) des Ofens. Die Isolationswirkung
der Verlängerung (12) verzögert die Temperaturabnahme an der Faser, wie im
rechten Teil der Figuren gleichfalls gestrichelt dargestellt ist. Auch eine Beheizung
oder Kühlung der Verlängerung (12) ist denkbar. Die derart erreichbare Variation
der Abkühlrate der Faser (2) und damit ihrer Materialeigenschaften ist jedoch
begrenzt.
Erheblich erweiterte Möglichkeiten ergeben sich durch Einstellung eines zur
Mittelebene (11) asymmetrischen Temperaturprofils im Innenraum (4). Fig. 2 zeigt
einen Ofen, bei dem zu diesem Zweck die Schicht (3) zur Beheizung eine
Querschnittsverengung (13) aufweist, die unterhalb der Mittelebene (11), also
asymmetrisch zu ihr angeordnet ist. Bei einem Stromfluß durch die Schicht (3)
parallel zur Längsachse des Ofens wird die Querschnittsverengung (13)
überproportional erwärmt, so daß sich hier der Bereich (10) maximaler Temperatur
einstellt. Der nunmehr abweichend von der Mittelebene (11) angeordnete Bereich
(10) maximaler Temperatur hat ein asymmetrisches Temperaturprofil mit
unterschiedlichem Gradient der Temperatur zu beiden Stirnseiten des Ofens zur
Folge. Im dargestellten Beispiel fällt die Temperatur T des Ofens zu seinem
unteren Ende wesentlich rascher ab. Wie in allen Ausführungsbeispielen läßt sich
auch in diesem Fall die Abkühlrate der Faser (2) durch Aufsetzen einer
Verlängerung (12) auf die untere Abdeckung (8) zusätzlich beeinflussen.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten induktiv beheizten Ofen wird die elektrisch leitfähige
Schicht (3) durch einen Stromfluß erwärmt, der von einer Induktionsspule (14)
erzeugt wird, welche von einem hochfrequenten Wechselstrom durchflossen ist.
Die Schicht (3) ist dabei als kurz geschlossene Sekundärwicklung für die
Induktionsspule (14) anzusehen. Da der Betrag des induktiven Flusses mit
zunehmendem Abstand von der Induktionsspule (14) abnimmt, ist der induzierte
Strom in demjenigen Bereich der Schicht (3) am größten, welcher der
Induktionsspule (14) am nächsten liegt, also insbesondere im Spuleninneren.
Entsprechend ist auch die Temperatur der Wandung (15) des Innenraums (4) dort
am höchsten. Durch Anordnung der Induktionsspule (14) asymmetrisch zur
Mittelebene (11) des Ofens, etwa vollständig ober- oder unterhalb der Mittelebene
(11), läßt sich das asymmetrische Temperaturprofil im Innenraum (4) erzeugen.
Anstelle oder ergänzend zur asymmetrischen Erhitzung des Innenraums (4) bzw.
seiner Wandung (15) kann ein asymmetrisches Temperaturprofil auch durch
asymmetrischen Wärmeabfluß aus dem Innenraum (4) eingestellt werden.
Entsprechend weist das Ausführungsbeispiel in Fig. 4 eine Isolierung (5) auf, deren
Dicke linear von der oberen Abdeckung (7) in Richtung auf die untere Abdeckung
(8) zunimmt. Damit erfolgt auch der axiale Abfall der Temperatur T zur unteren
Abdeckung (8) wesentlich langsamer als zur oberen Abdeckung (7).
Der in Fig. 5 wiedergegebene Ofen gestattet die Erhitzung der Vorform (1) mit
minimaler Leistung der Induktionsspule (14). Dazu variiert die Dicke der leitfähigen
Schicht (3) entlang der Achse des Ofens. Im Bereich der Induktionsspule (14) ist
die Dicke der Schicht (3), die vorzugsweise aus Graphit besteht, groß, um die
Wärmeleitfähigkeit parallel der Wandungen (15) des Innenraumes (4) zu
verbessern. Damit ist eine konstante, hohe Temperatur in diesem Bereich
einstellbar. Zudem läßt sich durch Anpassung der Schichtdicke die Kopplung an
das elektromagnetische Feld der Induktionsspule (14) optimieren. Im Bereich der
axialen Enden des Innenraums (4) ist die Dicke der Schicht (3) dagegen erheblich
geringer, so daß auch ihre Wärmeleitfähigkeit in axialer Richtung niedrig ist. Damit
wird der Wärmefluß entlang der Wandungen (15) des Innenraums (4) aus dem
Bereich (10) maximaler Temperatur zu den in der Regel gekühlten Abdeckungen
(7, 8) erheblich verringert. Wärmeverluste in radialer Richtung vermeidet eine
Isolierung (5). Auf diese Weise lassen sich Fasern bei vergleichsweise niedriger
Heizleistung des Ofens und geringer Kühlung der Abdeckungen (7, 8) ziehen.
Im Ergebnis entsteht ein Ofen zum Ziehen einer optischen Faser, der eine
verbesserte Heizeffizienz und erheblich vergrößerte Möglichkeiten zur
Beeinflussung der Abkühlrate der Faser sowie der Geometrie der Ziehzwiebel
bietet und damit eine weite Variation der Eigenschaften der optischen Faser
gestattet.
Claims (19)
1. Ofen zur Herstellung einer optischen Faser (2) aus einer Vorform (1), wobei der
Ofen einen Innenraum (4) mit einer geometrischen Achse aufweist, entlang der
die Vorform (1) bewegbar ist, und in dem in einem Bereich (10) entlang der
Achse eine Temperatur einstellbar ist, bei der das Material der Vorform (1)
schmilzt, wobei die Temperatur zu den axialen Enden des Innenraumes (4)
abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeerzeugung des Ofens
und/oder der Wärmeabfluß aus dem Innenraum (4) entlang der Achse des
Ofens variiert.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturverteilung
des Innenraums (4) entlang der Achse asymmetrisch zum Bereich (10)
maximaler Temperatur einstellbar ist.
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (10)
maximaler Temperatur außerhalb der senkrecht zur Achse verlaufenden
Mittelebene (11) des Innenraums (4) einstellbar ist.
4. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (4) von einer elektrisch leitfähigen Schicht (3) umgeben ist.
5. Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Widerstand und/oder die Wärmeleitfähigkeit der leitfähigen Schicht (3) entlang
der Achse des Ofens variiert.
6. Ofen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der
leitfähigen Schicht (3) variiert.
7. Ofen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material der leitfähigen Schicht (3) variiert.
8. Ofen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeleitfähigkeit der leitfähigen Schicht (3) im Bereich der maximalen
Temperatur des Ofens größer als im Bereich seiner axialen Enden ist.
9. Ofen nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
leitfähige Schicht (3) asymmetrisch zur Mittelebene (11) des Innenraums (4)
ausgebildet ist.
10. Ofen nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenraum (4) von einer induktiv beheizbaren Schicht (3) umgeben ist und die
Elemente zur Erzeugung des induktiven Flusses asymmetrisch zur Mittelebene
(11) des Innenraums (4) angeordnet sind.
11. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (4) mit den Elementen zu seiner Heizung von einer
Isolierung (5) umgeben ist, deren Wärmeleitfähigkeit entlang der Achse des
Innenraums (4) variiert.
12. Ofen nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenraum (4) an beiden Stirnseiten mit einer Abdeckung (7, 8) versehen ist,
deren Wärmeleitfähigkeit voneinander abweicht.
13. Ofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (7, 8)
aus Werkstoffen unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit bestehen oder
Beschichtungen unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit aufweisen.
14. Ofen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckungen (7, 8) Kühlvorrichtungen aufweisen, deren Kühlleistung
unterschiedlich einstellbar ist.
15. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen entlang seiner Achse mehrere Temperaturmaxima aufweist.
16. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen eine axiale Verlängerung (12) aufweist, welche die Faser (2)
umgreift.
17. Ofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der
Verlängerung (12) einstellbar ist.
18. Verfahren zur Herstellung einer optischen Faser (2) aus einer Vorform (1), die
in einem Bereich (10) maximaler Temperatur endseitig bis zur Schmelze erhitzt
und zur Faser (2) ausgezogen wird, wobei die Temperatur in Richtung der
Längsachse der Faser (2) beidseitig des Bereichs (10) maximaler Temperatur
abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung und/oder die
Wärmeableitung aus dem beheizten Bereich entlang der Faserlängsachse
variiert.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung
entlang der Faserlängsachse und/oder die Wärmeableitung aus dem beheizten
Bereich asymmetrisch zum Bereich (10) maximaler Temperatur eingestellt wird.
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Cited By (1)
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EP1518834A1 (de) * | 2003-09-29 | 2005-03-30 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung optischer Faser |
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DE19629169C1 (de) * | 1996-07-19 | 1997-12-11 | Heraeus Quarzglas | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines zylinderförmigen Bauteils aus Glas |
-
1999
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Patent Citations (3)
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